Jugendhilfeplanung und Schulentwicklungsplanung konkret. Der Übergang von der Kita zur Grundschule Fachtagung 21. November 2011 Köln
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1 Jugendhilfeplanung und Schulentwicklungsplanung konkret Der Übergang von der Kita zur Grundschule Fachtagung 21. November 2011 Köln Dipl. Päd. Susanne Spornhauer Regionales Bildungsbüro Olpe
2 Einige statistische Grunddaten Einwohner: U 21: Ausländerquote: ca. 8,5% Kitas: 84 Grundschulen: 35 Hauptschulen: 8 Realschulen: 6 Gymnasien: 6 Förderschulen L: 3 Förderschule E+S: 1 2
3 Handelnde Akteure im Bildungsbüro Kreis Olpe Landesstelle: Mustafa Jannan (Gymnasiallehrer, 100%) Verwaltungsfachliche Stellen: Susanne Spornhauer (Diplompädagogin,70%) Volker Sommerhoff (Sozialarbeiter, 30%) 3
4 Die Entwicklung im Kreis Olpe Frühjahr 2010: Lenkungskreis beschließt 3 Projekte im Übergang Kita- GS Sommer 2010: Frühjahr 2011: Bestandserhebung aller Kooperationsaktivitäten bei Kitas, Grund- und Förderschulen Vorstellung der Auswertung in allen Kommunen des Kreises Olpe unter Einbeziehung des Schulamtes und der Schulträger, Abklärung von Erwartungen und Zielen der Beteiligten 4
5 Erste Schritte seit 2005: regelmäßiger Austausch zwischen allen Schulträgern, Schulamt und öffentlichem Träger der Jugendhilfe : Begleitung und Koordination des Netzwerkes zur Erprobung der Bildungsgrundsätze Frühjahr 2011: Gemeinsame Schulentwicklungs- und Jugendhilfeplanung mit einer Kommune 5
6 Konkrete Projekte und Konzepte im Übergang
7 Schulentwicklungsund Jugendhilfeplanung Bildungsgrundsätze für Kinder von 0-10 Jahren Übergang Kita-GS Förderung sozialer und emotionaler Kompetenzen MINT- Förderung Sprachförderung 7
8 Bildungsgrundsätze für Kinder von 0-10 Jahren 8
9 Bildungsgrundsätze - Erprobungsphase Begleitung der Umsetzung durch das Bildungsbüro Regelmäßige Treffen des Trios : eine Grundschule und zwei Kita s Festlegung der Kooperationsschwerpunkte und Bildungsbereiche Abschluss einer Kooperationsvereinbarung unter Einbeziehung des Schulträgers Schwerpunkte: Gestaltung eines Übergangsbuches Förderung sozialer und emotionaler Kompetenzen Gemeinsame Lern- und Fördergruppen 9
10 Das Übergangsbuch 10
11 Förderung sozialer und emotionaler Kompetenzen 11
12 Förderung sozialer und emotionaler Kompetenzen 12
13 Hintergrund des Projektes Seit 2007 begleitet der Kreis Olpe federführend das Pilotprojekt zur Förderung des Übergangs von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule mit dem Schwerpunkt der Förderung sozialer und emotionaler Kompetenzen Wissenschaftliche Begleitung durch Uni Siegen Evaluation mit Trainings- und Vergleichsgruppen 2008: Fachtag zur Wirksamkeit mit 150 Teilnehmer/innen Prof. Dr.Andreas Beelmann, Uni Jena 13
14 Projektziele Spielerisch soziale und emotionale Kompetenzen bei den Kindern fördern Als Nebeneffekt: Entlastung der Erzieher/innen und Lehrkräfte Übergang Elementar-/Primarbereich u.a. durch Wiedererkennungseffekte optimieren Kooperation Kindertageseinrichtung Grundschule vertiefen 14
15 Konzept und Verfahren Spezifika der Trainings 26 bzw. 24 Trainingseinheiten à ca. 30 bis 45 min. Leitfiguren: Handpuppen Finn und Ferdy Aufeinander aufbauende Trainingsprinzipien Übertragung der Trainingsinhalte in den Alltag Einbeziehung der Eltern Qualifizierung Gemeinsame Schulung der Erzieherinnen und Lehrkräfte Einbeziehung der Eltern durch Elternbriefe, Vertiefung zu Hause, Elternabend 15
16 Beteiligung: Stand der Umsetzung 32 Kindertageseinrichtungen, 17 Grundschulen, 1 Offene Ganztagsgrundschule und 1 Förderschule nehmen teil Berichterstattung Schulausschüsse der Kommunen, Bildungskonferenz,Newsletter, Öffentlichkeitsarbeit Finanzierung Sponsoring der Schulungen durch die Sparkassen im Kreis Olpe und alle dort ansässigen Lions- Clubs 16
17 MINT- Förderung 17
18 Haus der kleinen Forscher Weil Natur und Technik begeistern
19 Projektziele Spielerisch Interesse an Natur und Technik wecken, jedoch ohne Verschulung Förderung in weiteren Bereichen (z.b. Lernen, Sprache, Feinmotorik, Sozialkompetenz) Gemeinsame Schulung von Erzieherinnen und Lehrkräften Optimierung des Übergangs Elementar- /Primarbereich 19
20 Sprachförderung 20
21 Stand des Projektes Bestandserhebung und Analyse aller Förderkonzepte im Kreis Olpe Fachtag zur Sensibilisierung der Fach- und Lehrkräfte am mit Prof. Dr. Jeanette Roos, PH Heidelberg Perspektive: Entwicklung von Kriterien und Konzepten für eine durchgängige Sprachförderung in Kindertageseinrichtungen, Grund- und Förderschulen im Kreis Olpe 21
22 Schulentwicklungsund Jugendhilfeplanung konkret?! 22
23 Welche Auswirkungen haben die Projekte? Durchgängige Bildungsprozesse für die Kinder Erleichterung des Übergangs Kommunen als Schulträger werden an inhaltlichen Entwicklungen beteiligt Interesse an Mitgestaltung wächst! Jugendhilfe und Schule bereits als Partner im Bildungsbüro Signal zur Kooperation auf Augenhöhe! Durch gemeinsame Fortbildungen fällt Kooperation leichter! Signalwirkung für andere, das eigene Profil zu schärfen 23
24 Übergang KiTa Primarschule Susanne Spornhauer Mustafa Jannan nano-forscher im Kreis Olpe Sprachförderung Insbesondere DaZ Themenschwerpunkte und Ansprechpersonen Offene Ganztagsgrundschule Mustafa Jannan Susanne Spornhauer Analyse des Ist-Zustandes Analyse weiterer Praxis-Beispiele Übergang Schule Beruf Volker Sommerhoff Volker Sommerhoff Mustafa Jannan Akteure ermitteln Aktivitäten vergleichen Förderung sozialer Kompetenzen Konzept zur Qualitätsentwicklung Handlungsoptionen herleiten 24
25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dipl. Päd. Susanne Spornhauer
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