Workshop-Ergebnisse A3 - Lebensqualität und Wettbewerbsfähigkeit erhalten und verbessern
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- Christel Rosenberg
- vor 4 Jahren
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1 Workshop-Ergebnisse A3 - Lebensqualität und Wettbewerbsfähigkeit erhalten und verbessern
2 Spannungsfeld Lebensqualität, Wettbewerbsfähigkeit und - Ansätze für die Forschung Welche Fragestellungen sollten vorrangig bearbeitet werden? Begriffsklärungen, Kontextualisierung, Operationalisierung, Tragfähigkeit der Konzepte Ebenenunterscheidungen: normativ, analytisch, empirisch Naturbezug (z.b. Versorgung, Biodiversität); notwendig für die problemorientierte Analyse des Spannungsfelds soziale Innovationen im Spannungsfeld zwischen Wettbewerbsfähigkeit und Lebensqualität Auswirkungen auf einkommensschwache Gruppen Generation Y Geschäftsmodelle und Unternehmensformen Analyse sozio-technischer Innovationen alternative Konzepte zu globalem Wandel: z. B. Regionalisierung
3 Spannungsfeld Lebensqualität, Wettbewerbsfähigkeit und - Ansätze für die Forschung Welche Fragestellungen sollten vorrangig bearbeitet werden? (II) Indikatoren von Lebensqualität: soziokulturell spezifisch universell; außerdem: Ansprüche an Indikatoren Wie können verschiedene Lebensstile nachhaltiger gestaltet werden? Bewertung unterschiedlicher Beständen, Bestimmung von unverzichtbaren Gemeingütern kritische Analyse der Technikentwicklung in Bezug auf Lebensqualität
4 Nachhaltige Urbanisierung in Entwicklungs- und Schwellenländern Welche Fragestellungen sollten vorrangig bearbeitet werden? Stand-Land-Beziehungen: Mögliche Vorteile des Landlebens gegenüber dem Stadtleben schnell wachsende Mittelschicht: Welche Lebensgestaltung erwartet diese in zehn / fünfzehn Jahren und was heißt das für die staatlichen Instrumente?
5 Demografische Entwicklung von Regionen nachhaltig gestalten Welche Fragestellungen sollten vorrangig bearbeitet werden? (I) 1.) Infrastrukturen growing/shrinking cities rural regions demografischer Wandel und Landnutzung Flexibilisierung von Infrastrukturen Handlungsspielraum für Kommunen; Governance 2.) gesellschaftliche Prozesse Leitbild von Kommunen (alten- vs. familienfreundlich), politische Willensbildung, Governance Innovationspotenziale für Unternehmen Vulnerabilität Resilienz; Wechselwirkung mit anderen Treibern (z. B. Klimawandel) Wohlstand und Wohlbefinden; Entwicklung techn. Randbedingungen, sharing economy
6 Demografische Entwicklung von Regionen nachhaltig gestalten Welche Fragestellungen sollten vorrangig bearbeitet werden? (II) 3.) forschungspolitische Dimensionen Individualisierung: Persönliche Perspektiven / Verbreitung, persönliche Altersvorsorge Umgang mit demografischem Wandel: Ableitung handlungsrelevanter Fragen Kurzfristigkeit / Langfristigkeit; Lebensmodelle Übertragung auf andere Wandelszenarien (Arbeitswelt) feedback loops zu den drei Dimensionen der Schaffung von Experimentalräumen Zielsysteme
7 Spannungsfeld Lebensqualität, Wettbewerbsfähigkeit und - Ansätze für die Forschung Welche Merkmale sollten Forschungs- und Umsetzungsprojekte aufweisen, die diese Fragestellungen bearbeiten? Problemorientierung Verbindung von Theorie und Empirie Betrachtung der Mikro-, Meso- und Makroebenen indikatorengestützte Analysen
8 Nachhaltige Urbanisierung in Entwicklungs- und Schwellenländern Welche Merkmale sollten Forschungs- und Umsetzungsprojekte aufweisen, die diese Fragestellungen bearbeiten? Mitwirkung/Mitarbeit aller Stakeholder internationale Akteure müssen sich die Fragestellungen zu eigen machen (diese sollten nicht vorgegeben werden) Entwicklung neuer Beteiligungsverfahren (Stakeholdereinbindung) aus der Nutzerperspektive denken Präsenz vor Ort hinreichend lange Projektlaufzeiten
9 Demografische Entwicklung von Regionen nachhaltig gestalten Welche Merkmale sollten Forschungs- und Umsetzungsprojekte aufweisen, die diese Fragestellungen bearbeiten? (I) Trans- und Interdisziplinarität (bestimmte Fragestellungen sind auch monodisziplinär zu bearbeiten); Integration einer Perspektivenvielfalt Für Stadt-Land- und Multiebenenbetrachtung: Transsektorale Aspekte Reallabore (living labs) lange Zeitreihen geeignete Nutzung von top-down- sowie bottom-up-ansätzen je nach Fragestellung Innovation in der Wissenschaft: neue Ansätze und Methoden Leitbildprozesse und Zielbildungsdialoge
10 Demografische Entwicklung von Regionen nachhaltig gestalten Welche Merkmale sollten Forschungs- und Umsetzungsprojekte aufweisen, die diese Fragestellungen bearbeiten? (II) zweistufiges Förderverfahren mit einjähriger Ausarbeitungsphase; Bedarfsorientierung rückkoppeln gemeinsame Sprache finden (Planer-, Bürger-, Wissenschaftssprache) konkrete Lösungen sollten getestet werden können partizipative Formate der Projektergebnisse darlegen Begleitforschung / Integration / Übertragbarkeit / kommunaler Programmbeirat
11 Spannungsfeld Lebensqualität, Wettbewerbsfähigkeit und - Ansätze für die Forschung Welches sind die wichtigsten Akteure bzw. Stakeholder, die eingebunden werden sollten? Politik (Einbindung unterschiedlicher Ressorts) Kommunen BürgerInnen aus unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen Unternehmen
12 Demografische Entwicklung von Regionen nachhaltig gestalten Welches sind die wichtigsten Akteure bzw. Stakeholder, die eingebunden werden sollten? Einbindung von Kommunen z. B. in Begleitbeirat beim Ergebnistransfer: andere Ressorts Schnittstellen team : Weiterführung des Projektes in anderen Kontexten (auch außerhalb der Wissenschaft) unterschiedliche föderale Ebenen Demografiegipfel-Prozess der Bundesregierung Unterstützung für Umgang mit Medien Wirtschaftliche Akteure: Kammern, Verbände, Unternehmen Bildungsaspekt: Folgegeneration wie auch ältere Generation in demografischen Wandelprozess einbeziehen, z. B. in Zielfindungsdialoge
13 Spannungsfeld Lebensqualität, Wettbewerbsfähigkeit und - Ansätze für die Forschung Welche sonstigen Aspekte wurden diskutiert? Wie wird Lebensqualität in anderen Kulturen verstanden? Wie ist Lebensqualität in anderen Ländern institutionalisiert?
14 Nachhaltige Urbanisierung in Entwicklungs- und Schwellenländern Welche sonstigen Aspekte wurden diskutiert? schnellere Wissenstransfers zwischen deutschen und internationalen Wissenschaftlern mit bestehenden Kontakten weiterarbeiten Aufbau von Reallaboren auch in Entwicklungs- und Schwellenländern und ihre Vernetzung bzw. ihr Vergleich mit Reallaboren in Deutschland wissenschaftliche Projekte im Zusammenhang mit Großprojekten von Entwicklungsbanken
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