Im Teufelskreis der. Angst. COPD und die Panikattacke

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1 Im Teufelskreis der Angst COPD und die Panikattacke

2 Verehrte Expertinnen! verehrte Experten! praktische Erfahrung und Theorie mit einander verbinden

3 COPD Chronic Obstructive Pulmonary Disease Dauerhaft einengende (Chronisch obstruktive) Lungenerkrankung

4 Ankommen Ein-atem zählen Aus-atem zählen Atemstille

5 Häufigere und längere Krankenhausaufenthalte 1/3 der Betroffenen werden behandelt Schlechterer Allgemeinzustand Geringere soziale Einbindung Höhere Sterblichkeitsrate

6 Häufigste psychische Beeinträchtigungen bei COPD und Lungenemphysem: Angst Depression

7 Depression aus dem Lateinischen Deprimere = niederdrücken

8 Depression ist eine ganz normale Krankheit ist den meisten bekannt gibt keiner gerne offen zu führt zu deutlichen Einschränkungen im Alltag

9 Depression kommt bei Menschen mit COPD häufiger vor wird bei Menschen mit COPD vielfach unterschätzt eine erfolgreiche Behandlung verbessert auch die Symptome der COPD

10 Warum sind Menschen mit COPD häufiger von Depression betroffen?

11 Schrittweise Einstellung von Aktivitäten Reduktion der Leistungsfähigkeit Begrenzung der Freizeitmöglichkeiten Krankheitsbedingte Frühverrentung Gefühle von Minderwertigkeit Verlangsamung Sexuelle Funktionseinschränkung

12 Wechselwirkungen Eine Depression senkt die Motivation, sich um seine Gesundheit zu kümmern. Die COPD schlägt sich auf die Psyche nieder.

13 Depression oder depressive Verstimmung? Leichte oder schwere Depression? Antriebsgemindert oder fast gelähmt?

14 Was tun bei Depression? Symptome ernst nehmen sich anvertrauen sich nicht schämen Sie haben gute Behandlungsaussichten!

15 Ziele einer Behandlung: Verbesserung der Lebensqualität Rückgewinnung des Lebensmutes Erarbeitung von neuen Perspektiven Auch und gerade mit der COPD!

16 Wie behandeln? Leichte Depression / Depressive Verstimmung: Psychotherapie Einzeln oder in der Gruppe

17 Mittelschwere Depression: Psychotherapie Einzeln oder in der Gruppe Psychopharmaka

18 Schwere Depression: Psychopharmaka Stützende Psychotherapie

19 Zeit für: Fragen, Anregungen, Ergänzungen

20 Angst und Panik bei COPD

21 Entspannung tut gut! Reise durch den Körper Körper belüften

22 Angst ist eine völlig natürliche und sinnvolle Reaktion auf eine Bedrohung kann helfen, mich angemessen zu verhalten

23 Panik: große Angst, die bewirkt, dass man nicht vernünftig handeln kann.

24 Blockiert? Widersinniges Handeln?

25 Angst vor: Atemnot Kontrollverlust Fortschreiten der Erkrankung sozialer Isolation der Endphase des Lebens (End-of-Life-Ängste) Angst vor der Angst

26 Ist Angst bei COPD eine sinnvolle Reaktion, um der Krankheit angemessen zu begegnen?

27 Auslöserder Angst: Gedanken Erinnerungen Fantasien körperliche Veränderungen schlechte Luft.

28 Seelischer Ausdruck der Angst: Bedrohtheitsgefühl Unruhe, Gespanntheit, Erregung Missstimmung, Gereiztheit Stimmungsschwankungen Merk-, Denk-, Konzentrationsstörungen Gedankenkreisen Blackout

29 Körperlicher Ausdruck der Angst: Herzrasen, schnelles Atmen, hoher Blutdruck Schwindel Schwitzen, Zittern Übelkeit, Erbrechen Druckgefühl in der Brust, Engegefühl Erweiterung der Pupillen Erhöhte Darm- und Nierentätigkeit

30 Außenstehende sehen: spezifische Mimik geweitete Augen angespannte Lippenmuskulatur geöffneter Mund wildes Gestikulieren.

31 Keine Luft zu bekommen bedeutet: Angst vor Ersticken Überlebenskampf mit Todesnähe Kontrollverlust Angst vor Verschlechterung der Krankheit Notarzt / Krankenhauseinweisung

32 Groß-Gerau,

33 Entspannung!? Ja, wenn das so einfach wäre

34 Atemtherapie meditative Atemübungen fördern: Körperbewusstsein seelische Ausgeglichenheit Stressreduktion innere Harmonisierung

35 Atem ist Aus-atem und Ein-atem

36 Ferderleicht mit der Feder

37 Maßnahmen für den Notfall: Notfallmedikation Benzodiazepin, Opiat) Eingeübte Techniken (mit PartnerIn) Sicherheit durch positive Erfahrung / viel Übung

38 Ich bin nicht die Angst. Ich habe Angst.

39 Zeit für: Fragen, Anregungen, Ergänzungen

40 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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