FOTOREISE UGANDA. Leistungen: Unterkünfte: Höhepunkte:

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1 FOTOREISE UGANDA Sir Winston Churchill bereiste bereits 1908 Uganda und nannte die damalige britische Kolonie Die Perle Afrikas. Damals wie heute ein klangvoller Name, der einzigartige Naturschönheiten verspricht und dieses Versprechen auch einhält. In Uganda geht die Savanne Ostafrikas in den Regenwald Zentralafrikas über, wodurch das Land in Bezug auf Flora und Fauna die größte Artenvielfalt aller afrikanischen Länder aufweist. Außerdem ist Uganda von vielen großen Seen, dem gewaltigen Nil und dem über 5000 m hohem Ruwenzori-und Virunga-Gebirgen mit seinen unzähligen Vulkanen geprägt. Also kommen auch Landschaftsfotografen auf ihre Kosten, obwohl der Fokus natürlich auf der Wildlife Fotografie liegt. Und am Wegesrand werden sich sicherlich Gelegenheiten ergeben, mit der freundlichen Bevölkerung in Kontakt zu treten und diese Momente im Bild festzuhalten. Aber auch die Erholung soll auf dieser Reise nicht zu kurz kommen: Was gibt es schöneres als auf der Terrasse einer stilvollen Lodge dem abendlichen Konzert tausender Zikaden und Baumfrösche zu lauschen und einen Sundowner zu genießen. Unterkünfte: Leistungen: Entebbe - Airport Guesthouse Murchison Falls NP - Twiga Safari Lodge Lake Albert/ Kabwoya Wildlife Reserve Lake Albert Lodge Queen Elizabeth NP - The Bush Lodge Queen Elizabeth NP Ishasha Jungle Lodge Bwindi NP Gorilla Valley Lodg Kisoro Travellers Rest Guesthouse Lake Mburo NP Mburo Eagles Nest Inklusive: 15 x Übernachtungen in DZ oder EZ inkl. Frühstück Transport in VAN zu den Foto Locations Eintritte in die Nationalparks & Provincial Parks Fährüberfahrten zu/von Vancouver Island intensive Betreuung durch FREIRAUM Fotoreferent(en) Eintrittsgelder bei den ausgewiesenen Besichtigungen Höhepunkte: Pirschfahrten in Allradfahrzeugen Tierbeobachtungen Begegnungen mit Tieren Landestypischer Markt in Kisoro Afrikanische Nationalparks Nicht enthalten: Eigene An- und Abreise nicht aufgeführte Mahlzeiten, Getränke, Trinkgelder und Persönliche Ausgaben Visum für Uganda (aktuell 50 US$) Gorilla Permit (aktuell 600 US$) Eintritt in Museen, Sehenswürdigkeiten, Gebühren für Toiletten Reiserücktrittskosten-Versicherung Termine: Fotoreferent(en): Werner Woska Preis: aktuelle Preise auf der Webseite Verpflegung: Halbpension (mit Ausnahmen) Reisebeginn: Eigene Anreise Teilnehmerzahl: max. 8

2 REISEVERLAUF 1. Tag / Ankunft in Entebbe Am Flughafen empfängt uns ein Fahrer, der uns in wenigen Minuten zu unserem Guesthouse bringt. Begrüßung mit einem Willkommensgetränk im schönen Garten. 2. Tag / Entebbe Murchison Falls Nationalpark Der erste Tag unserer Safari durch Uganda beginnt nach dem Frühstück mit der Fahrt in Richtung Norden zum Murchison Falls Nationalpark. Schnell lassen wir die Hauptstadt Kampala hinter uns und fahren durch das grüne Zentraluganda zu unserem heutigen Ziel: der Twiga Safari Lodge. Mahlzeiten: 3. Tag / Murchison Falls Nationalpark Bereits früh am Morgen unternehmen wir die erste Pirschfahrt, um verschiedene wilde Tiere zu beobachten. Der Murchison Falls Nationalpark ist der größte Nationalpark Ugandas. Bekannt ist er vor allem für seinen großen Bestand an Rotschildgiraffen, aber auch Büffel, Uganda Kobs, Oribis und Antilopen können gesichtet werden. Die Chancen, hier Löwen mit Jungen oder Leoparden zu beobachten sind vergleichsweise hoch. Nach dem Aufenthalt in dieser beeindruckenden Savannenlandschaft unternehmen wir eine Bootsfahrt (im privaten Boot) auf dem Nil zu den Murchison Wasserfällen. Vom Boot aus erspähen wir zahlreiche Nilpferde, Krokodile und viele weitere Tiere. Der Bestand von mehr als 350 verschiedenen Vogelarten beeindruckt nicht nur Ornithologen. Nach ungefähr zwei Stunden Fahrt stromaufwärts kommen die Wasserfälle ins Blickfeld. Aus sicherer Entfernung sehen und spüren wir diese tosende Naturgewalt. Auf der Rückfahrt unternehmen wir eine weitere Pirschfahrt in die Abendsonne hinein, bevor dieser ereignisreiche Tag bei einem wohlverdienten Sundowner in unserer Unterkunft ausklingt. Mahlzeiten: 4. Tag / Murchison Falls Nationalpark Auch der zweite Tag im Murchison Falls Nationalpark beginnt sehr früh am Morgen. Nach dem Frühstück unternehmen wir eine Bootstour (im privaten Boot) zum Nildelta, wo der Nil in den Albertsee mündet. Diese Fahrt bietet exzellente Tierbeobachtungsmöglichkeiten inmitten unberührter Natur. Vom Boot aus sehen wir trinkende Elefanten, Büffelherden, Antilopen und Kobs. Im Laufe der Fahrt verändert sich die Landschaft: Die steilen Ufer weichen dem Sumpfgebiet des Deltas. In diesem Ökosystem gibt es ein reiches Vogelleben und wir haben die Chance, den imposanten, etwa 150 cm großen Schuhschnabel zu sehen. Nach der Bootstour fahren wir wieder zurück zu unserer Lodge, wo wir ein wenig ausruhen können. Am späten Nachmittag brechen wir zu einer weiteren Pirschfahrt in diesem artenreichen Park auf. Mahlzeiten: 5.Tag / Murchison Falls Nationalpark Lake Albert/Kabwoya Wildlife Reserve Wir verlassen den Murchison Falls Nationalpark und fahren bis zur Lake Albert Lodge am Lake Albert. Bei Zwischenstopps ergeben sich Kontaktmöglichkeiten zur einheimischen Bevölkerung. Mahlzeiten: 6. Tag / Kabwoya Wildlife Reserve Das kleine Kabwoya Wildlife Reserve liegt direkt am Lake Albert. Nachdem die Wildbestände durch starke Wilderei stark dezimiert wurden, wurde mit Unterstützung des Königreiches Bunyoro-Kitara und lokaler Politiker das Schutzgebiet im Jahr

3 2002 eingerichtet. Daraufhin haben sich die Wildbestände wieder erholt. Heute findet man dort wenige Uganda-Kobs und größere Bestände verschiedener Bockarten, mehrere Duckerarten, Warzenschweine, Flusspferde und Kaffernbüffel, aber auch Primaten wie Paviane, Meerkatzen, Guerezas und Schimpansen. Angeblich sind auch Löwen und Leoparden gesichtet worden. Viele Reiher- und Kingfisherarten sowie Ströche halten sich im Kabwoya Wildlife Reserve auf. Wir unternehmen eine Wanderung entlang eines Trails durch das Reservat, eine Wildbeobachtungsfahrt und besuchen eine Dorfgemeinschaft. Mahlzeiten: 7. Tag / Kabwoya Wildlife Reserve Queen Elizabeth Nationalpark Wir verlassen den Lake Albert und überqueren auf unserer Fahrt in den Queen Elizabeth Nationalpark zum ersten Mal den Äquator. Die Fahrt zu unserer Unterkunft nutzen wir für erste Tierbeobachtungen im Park. Sehr wahrscheinlich sehen wir Herden von Uganda Kobs sowie zahlreiche Wasserböcke durch die leicht hügelige Ebene streifen und mit etwas Glück auch Löwen, Elefanten und Büffel. In unmittelbarer Nähe zu unserer Unterkunft tummeln sich Warzenschweine, Wasserböcke und Kobs. Mahlzeiten: 8. Tag / Queen Elizabeth Nationalpark Der Tag beginnt mit der etwa zweistündige Bootsfahrt (im privaten Boot) auf dem Kazinga Kanal. Dabei sehen wir zahlreiche Nilpferde, Büffel und Elefanten, die zum Trinken oder zur Abkühlung ans Wasser kommen. Darüber hinaus halten sich viele weitere Tiere wie Krokodile und farbenfrohe Vögel wie Nimmersattstörche, Pelikane, afrikanische Seeadler und Eisvögel am Fluss auf. Ein besonderes Paradies nicht nur für die zahlreichen Tierarten, sondern auch für Fotografen. Anschließend fahren wir weiter nach Ishasha im südlichen Teil des Queen Elizabeth Nationalparks. Das Gebiet Ishasha ist berühmt für seine Löwen, die auf Feigenbäume klettern und auf den Ästen ein Schläfchen halten. Dieses besondere Phänomen ist nur hier und im Lake Manyara Nationalpark in Tansania zu beobachten. Durch diesen Teil des Queen Elizabeth Nationalparks streifen auch Afrikanische Büffel, Savannenelefanten, Uganda Kobs und viele Topis. Mahlzeiten: 9. Tag / Queen Elizabeth Nationalpark Bwindi Am Morgen unternehmen wir eine weitere Pirschfahrt im Ishasha Gebiet. Anschließend fahren wir an den Rand des Bwindi Nationalparks, wo die Gorilla Valley Lodge liegt. Umgeben von unberührter Natur wird sie regelmäßig von verschiedenen Primaten, darunter auch Gorillas, besucht. Mahlzeiten: 10. Tag / Bwindi Nationalpark Teilnehmer, die das Gorilla Permit hinzugebucht haben, unternehmen das Gorilla Tracking in der Regel in der Rushaga Region. Hier leben momentan die Familien Nshongi, Bweza, Busingye, Mishaya, Kahungye, Bikingi und Bushaho. Unter der Führung eines erfahrenen Wildlife-Rangers machen die Teilnehmer sich auf die Suche nach den Gentle Giants, den freundlichen Riesen. Eine phantastische aber auch anstrengende Tour durch das unwegsame Dickicht führt mitten in den urwüchsigen tropischen Wald. Es kann fast einen ganzen Tag dauern, bis man auf die Gorillas stößt. Doch wenn man vor den mächtigen, bis zu zwei Meter großen Tieren steht, vergisst man alle Anstrengung (eine Garantie gibt es allerdings nicht). Friedlich und unbekümmert erlebt man die Gruppe, die vom Silberrücken angeführt wird. Die Oberhäupter erreichen das doppelte Gewicht eines erwachsenen Menschen. Jetzt heißt es, den Anweisungen des Guides zu folgen, damit man sich der Gruppe nähern

4 kann, ohne sie zu provozieren. Die Beobachtungszeit ist auf eine Stunde begrenzt. Wichtige Information zum Gorilla Tracking: Die Anzahl der sogenannten Permits, also der Erlaubnis am Tracking teilzunehmen, ist streng begrenzt und muss sehr früh vor Abreise beantragt werden. Für das Tracking sollten Sie in guter körperlicher Verfassung sein. Nehmen Sie eine Kopie Ihres Reisepasses mit. Unerlässlich ist eine gute Ausrüstung inklusive Wanderstiefel, Regenjacke, Trekkinghose und Mütze. Da man sich unter Umständen an dornigen Zweigen festhalten muss, ist außerdem die Mitnahme von Handschuhen empfehlenswert, die man normalerweise für die Gartenarbeit nutzt. Denken Sie daran, dass fotografieren mit Blitz nicht gestattet ist. Sollten wir keine Permits mehr für das Tracking in der Rushaga Region bekommen, versuchen wir, Permits für ein Tracking am nächsten Tag oder in einer anderen Region des Bwindi Nationalparks zu kaufen. Dem Erlebnis tut es keinen Abbruch, es ist dann lediglich eine andere Gorillafamilie, die besucht wird. Nach dem Gorilla Tracking fahren wir weiter nach Kisoro im äußersten Südwesten Ugandas. Kurz bevor wir unser heutiges Ziel erreichen, tut sich vor uns eine Ebene mit einem überwältigenden Blick auf die Vulkane des Virunga Gebirges auf. In Kisoro sind wir im Travellers Rest Hotel untergebracht. Das Travellers Rest besteht bereits seit mehr als 50 Jahren und hat viele Gorilla-Forscher beherbergt, so etwa Dian Fossey, die durch den Film Gorillas im Nebel berühmt wurde. Mahlzeiten: 11. Tag / Kisoro Heute können wir uns vom Gorilla Tracking erholen oder verschiedene (geführte) Ausflüge unternehmen. Diesbezügliche Informationen erhalten Sie rechtzeitig vor Ort. Mahlzeiten: 12. Tag / Kisoro Lake Mburo Nationalpark Nach dem Frühstück fahren wir zu unserem nächsten Ziel, dem Lake Mburo Nationalpark auf. Zuerst geht es durch die Hügellandschaft im Südwesten Ugandas, die allmählich in eine Ebene mit trockenem Gras übergeht. In Igongo legen wir eine Mittagspause ein. Neben dem schmackhaften Essen lohnt es sich auch, die Pause für einen Besuch des Igongo Cultural Centers und Museum zu nutzen. Danach geht es weiter zu dem kleinen, aber sehr interessanten Lake Mburo Nationalpark. Auf dem Weg zum Parkeingang sehen wir grasende Herden der für diese Gegend typischen Kühe mit ihren langen Hörnern. In der Nähe des Sanga Tores liegt unser gemütliches Mburo Eagles Nest auf einem Hügel mit einem atemberaubenden Blick auf den Lake Mburo, dem der Nationalpark seinen Namen verdankt. Wir haben Gelegenheit, den Sonnenuntergang vom Restaurant oder von unserer privaten Veranda aus zu genießen. Vorher steht aber noch eine Pirschfahrt auf dem Programm. Mahlzeiten: 13. Tag / Lake Mburo Nationalpark Der Lake Mburo Nationalpark ist geschmückt mit hunderten Akazien und einem bezaubernden See in der Mitte. Er ist der einzige Nationalpark in Uganda, in dem neben Bleichböcken und Leierantilopen auch Impalas zu finden sind. Natürlich hat der Park noch weitere Bewohner: Büffel, Zebras, Pferdeantilopen, Hyänen und wenige Leoparden. Im Jahr 2015 hat die UWA (Uganda Wildlife Authority) eine Gruppe von Rothschild-Giraffen aus dem Murchison Falls Nationalpark in den Lake Mburo Nationalpark umgesiedelt. Darüber hinaus gibt es hier mehr als 350 Vogelarten. Wir unternehmen eine morgendliche Pirschfahrt, eine Safari zu Fuß mit einem Führer und eine Bootsfahrt im privaten Boot auf dem Lake Mburo. Mahlzeiten: Frühstück und Abendessen.

5 14. Tag / Lake Mburo Nationalpark Entebbe Nachdem wir in den letzten Tagen sehr oft früh aufstehen mussten, können wir heute länger schlafen. Nach Ihrem Frühstück fahren wir in etwa sieben Stunden zurück nach Entebbe. Unterwegs können wir die Pause am Äquator für ein Mittagessen und das obligatorische Erinnerungsfoto am berühmten Äquator-Schild nutzen. Unser Airport Guesthouse in Entebbe, in dem wir uns sich frisch machen und auf den Rückflug vorbereiten können, erreichen wir am späten Nachmittag. Pünktlich zum Rückflug geht es zum Flughafen. Mahlzeiten: Frühstück. Fotoreisen: Andalusien, Äolische Inseln, China, Cornwall, Costa Rica, Elbsandsteingebirge, Färöer, Georgien, Grönland, Irland, Island, Kuba, La Palma, Lapland, Lofoten, Masuren, Namibia, New York City, Nordsee, Norwegen, Osttirol, Patagonien, Peru-Bolivien-Chile, Rügen, Schottland, Schweiz, Sizilien, Südtirol, Toscana, Tromsoe, USA, Usbekistan, Venedig, Vietnam/Kambodscha, Zürich Fotoworkshops: Anfänger, Architektur, Available Light, Event Fotografie, Fotobuch, Lightroom, Makro, Panorama, Portrait, Qualität, Reisefotografie