Präsentation Reffnet.ch September 2014 Maurice Jutz
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- Kirsten Salzmann
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1 Präsentation Reffnet.ch September 2014 Maurice Jutz 1
2 Der Masterplan Cleantech ist Teil eines der vier Umsetzungsschwerpunkte im Aktionsplan Grüne Wirtschaft, der im März 2013 vom Bundesrat verabschiedet wurde. Verschiedene Massnahmen, die der Aktionsplan definiert, zielen direkt auf eine höhere Leistungsfähigkeit bei der Herstellung von Gütern und Dienstleistungen ab Ziel: Reduktion des Ressourcenverbrauchs
3 Cleantech Masterplan Schweiz Vision: Die Schweiz reduziert den Ressourcenverbrauch auf: Fussabdruck 1. Sie (die Schweiz) wird zu einem weltweiten Impulsgeber für Ressourceneffizienz und Ressourcenökonomie. BR: Leuthard und Schneider-Ammann 3
4 Ökologischer Fussabdruck Unter dem ökologischen Fußabdruck versteht man die theoretische Fläche der Erde (und die zur Verfügung stehenden Ressourcen), welche notwendig ist, um den aktuellen Lebensstil und Lebensstandard der Menschheit nachhaltig zu ermöglichen. Heute nutzt die Menschheit Ressourcen von 1,4 Planeten. Das bedeutet, dass die Erde über ein Jahr und vier Monate braucht, um den Verbrauch der Menschheit eines Jahres zu decken. Quelle: Global Footprint Network
5 Ökologischer Fussabdruck Mein Fussabdruck ist: %: essen 30%: reisen 19%: wohnen 35%: Rest Quelle: COOP Check your personal footprint on:
6
7 ? Wirtschaftliche Entwicklung Lebensqualität Ressourcenverbrauch und Emissionen Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Ressourcenverbrauch Source: WBCSD: eco-eficiency learning module
8 Ressourceneffizienz Verhältnis eines bestimmten Nutzens oder Ergebnisses zum dafür nötigen Ressourceneinsatz. Anmerkung 1: In dieser Richtlinie ist mit Ressourceneinsatz der Einsatz von natürlichen Ressourcen gemeint Natürliche Ressourcen Ressource, die Bestandteil der Natur ist. Beispiel: erneuerbare und nicht erneuerbare Primärrohstoffe, physischer Raum (Fläche), Umweltmedien (Wasser, Boden, Luft), strömende Ressourcen (z. B. Erdwärme, Wind-, Gezeiten- und Sonnenenergie) sowie Ökosystemleistungen und Biodiversität. (Entwurf VDI Richtlinie Ressourceneffizienz, 2014)
9 Risiken des zunehmenden Ressourcenverbrauchs Preis Verfügbarkeit Umweltbelastung Tendenz steigend Tendenz abnehmend Tendenz zunehmend
10 Die Nachfrage nach Ressourcen steigt Um den Bedarf der Schweizer Wirtschaft und der privaten Haushalte zu decken, wurden im Jahr 2006 rund 360 Millionen Tonnen Material das heisst über 47 Tonnen pro Person im Inland bzw. im Ausland gewonnen, verbraucht oder verlagert.
11 Quelle DEMEA (D)
12
13 Quelle DEMEA (D)
14 Umwelttechnologieförderung des BAFU Thema Ressourceneffizienz: Vernetzung des Angebots Fokus KMU Fokus auf Umsetzung in Unternehmen Fokus Messung der Wirkung Reffnet vereint die wichtigsten Beratungsangebote unter einem Dach Ergänzung zu CO 2 - Reduktionsprogrammen (EnAW und ACT) 14
15 Ablauf Optimierungsprozess im Reffnet.ch Angebot: Beratung und Begleitung durch akkreditierte Experten * vergünstigte Beratungsleistungen: Potentialanalyse: CHF 1000 Massnahmenplanung: CHF 3000 Umsetzung: CHF
16 Trägerschaft für Reffnet.ch Associazione TicinoEnergia Öbu Öko-Kompass Quantis Switzerland myclimate 16
17 Vorbereitungsarbeiten: Geschäftsstelle Öko-Kompass, Zürich Reffnet.ch Geschäftsstelle WERZ, HSR Reffnet.ch Romandie Öbu Romandie Reffnet.ch Ticino Associazione TicinoEnergia 17
18 Ziel: UBP reduzieren! Ziel = minus 74 *10 9 UBP pro Jahr t Beton oder t Glas oder t Kunststoff oder t Chromstahl oder 3700 Einwohnergleichwerte = minus ca. = 4 % der in CH produzierten Menge pro Jahr = 20 % der Altglas-Menge in CH pro Jahr = 1.5 % der in CH verbrauchten Menge pro Jahr = 0.5 % der Eisen- und Stahlschrott-Menge in CH pro Jahr = 0.05 % Umweltbelastung der CH-Bevölkerung 18
19 Weitere Informationen: 19
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