TOP 3.2. Konverterstandorte und Anbindungsalternativen. The world s leading sustainability consultancy
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- Hartmut Bieber
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1 TOP 3.2 Konverterstandorte und Anbindungsalternativen 1
2 Technische Einführung 2
3 Technische Einführung 3
4 Technische Einführung 4
5 Technische Einführung 5
6 Technische Einführung 6
7 Findung Standortbereiche 7
8 Ziel und Suchraum Untersuchung: flächendeckende Betrachtung des Suchraums Ziel: vorzugswürdige Standortbereiche ermitteln 8
9 Allgemeine Vorgehensweise Schritt 1: Ermittlung grundsätzlich geeigneter Standortbereiche mittels Ausschlusskriterien 1. Bearbeitungsstufe Schritt 2: Ermittlung umweltfachlich und raumplanerisch geeigneter Standortbereiche mittels Rückstellungskriterien Schritt 3: Prüfung der Flächengröße und des Flächenzuschnitts Schritt 4: Erstellung von Steckbriefen für geeignete Standortbereiche, erste Eignungsbewertung anhand der Abwägungskriterien Ergebnis Bearbeitungsstufe 1: Besonders geeignete Standortbereiche 9 2.BS Ergebnis Bearbeitungsstufe 2: Vorzugswürdiger Standortbereich
10 Zusammenfassung 1. Bearbeitungsstufe Ergebnis Schritte 1-3 Identifizierung von 19 Standortbereichen 10
11 Zusammenfassung 1. Bearbeitungsstufe (2) Ergebnis Schritt 4 Identifizierung von 6 besonders geeigneten Standortbereichen: 2 (Osterath) 3 (Kaarst-Nord) 5 (Neuss-West) 8 (Neuss-Süd) 10 (Gohr) 12 (Rommerskirchen) 11
12 Zusammenfassung 1. Bearbeitungsstufe (3) Ergebnis der Untersuchung weiterer in der Beteiligung genannte Vorschläge: Kaarst Dreiecksfläche (Standortbereich 20) unter dem Vorbehalt der Überwindbarkeit der entgegenstehenden Zielfestlegungen des Regionalplans In der 2. Bearbeitungsstufe zu prüfende Standortbereiche: 2 (Osterath) 3 (Kaarst-Nord) 5 (Neuss-West) 8 (Neuss-Süd) 10 (Gohr) 12 (Rommerskirchen) 20 (Kaarst Dreiecksfläche) 12
13 Allgemeine Vorgehensweise 1.BS Ergebnis Bearbeitungsstufe 1: Besonders geeignete Standortbereiche 2. Bearbeitungsstufe Erhebung zusätzlicher Daten für besonders geeignete Standortbereiche Erarbeitung erweiterter Steckbriefe für besonders geeignete Standortbereiche und vertiefter Standortvergleich Ergebnis Bearbeitungsstufe 2: Vorzugswürdiger Standortbereich 13
14 Standortbereich 2 (Osterath) Vorteile Kein Leitungsneubau Vorprägung: Umspannwerk Osterath, Hochspannungsleitungen Nachteile Max. Abstand geschlossene Wohnbebauung ca. 300 m Kleinräumige Überlagerung WSG III,BSLE; WSG II direkt südlich angrenzend Einsehbar von Osterath Geringe Flächengröße/ geringe Planungsfreiheit 14
15 Standortbereich 3 (Kaarst Nord) Vorteile Teilweise Sichtverschattung von Kaarst durch Autobahn Vorprägung Windkraftanlagen, BAB 52 Kaum Strukturvielfalt durch Gehölze Nachteile Leitungsneubaulänge ca. 830 m Gesamte Neubauleitung in freier Trassierung Max. Abstand geschlossene Wohnbebauung ca. 200 m Grünentwicklungskonzept Kaarst: teilweise Bereich für Erholung (südl. Randbereich) kleinräumig WSG III 15
16 Standortbereich 5 (Neuss West) Vorteile Max. Abstand geschlossene Wohnbebauung > 500 m Vorprägung Windkraft, Deponie, Skihalle Nachteile Leitungsneubaulänge ca m Planung der Stadt Neuss: Räumliches Strukturkonzept/ Grünentwicklungsplan Überlagerung WSG III Einsehbar B-Plan: Fläche für Landwirtschaft Ausweisung von Maßnahmen 16
17 Standortbereich 8 (Neuss Süd) Vorteile Max. Abstand geschlossene Wohnbebauung ca. 600 m Leitungsneubaulänge ca. 250 m Vorprägung: mehrere Hochspannungsleitungen Nachteile Überlagerung WSG III Einsehbar Teilflächennutzungsplan Windkonzentrationszonen/ Planung Windkraftanlagen im NO Regionalplanentwurf: Windenergiebereich 17
18 Standortbereich 10 (Gohr) Vorteile Max. Abstand geschlossene Wohnbebauung ca. 800 m Leitungsneubaulänge ca. 30 m z.t. sichtverschattet gegen Westen Vorprägung Umspannwerk Gohr, Freileitungen, Kiesabgrabung, Deponie, Windräder im südlichen Teil Nachteile Teilweise Überlagerung WSG III, LSG, BSLE 18
19 Standortbereich 12 (Rommerskirchen) Vorteile Max. Abstand geschlossene Wohnbebauung >500 m z.t. sichtverschattet Vorprägung Windräder, Hochspannungsleitungen Nachteile Leitungsneubaulänge ca m gesamte Neubauleitung in freier Trassierung Teilweise Überlagerung BSLE Windenergiebereich im Regionalplanentwurf 19
20 Standortbereich 20 (Kaarst Dreiecksfläche) Vorteile Max. Abstand geschlossene Wohnbebauung ca m Beschränkt einsehbar Vorprägung durch Autobahn, Bahndamm Kaum Strukturvielfalt durch Gehölze Nachteile Leitungsneubaulänge ca. 960 m Ausweisung - Bereich zum Abbau oberflächennaher Bodenschätze in Regionalplan und FNP, - Regionaler Grünzug in Regionalplan Nachnutzung Auskiesung in Planwerken: Fläche für Erholung/ Forstwirtschaft/ Gewässer/ Ökologischer Entwicklungsraum 20
21 Eignungsreihung Kriteriengruppe Eignungsreihung Kriterium Methodisches Vorgehen 2. Bearbeitungsstufe Mensch (Abstand geschl. Wohnbebauung, Erholungsfunktion) Tiere, Pflanzen (z.b. Strukturvielfalt) Boden Siedlungs-/Gewerbeund Industriebereiche Sonstige Planungen/ Planungsabsichten Anordnungsmöglichkeiten Anbindung Raumbedeutsame Umweltaspekte Sonstige Raumbedeutsame Aspekte Umsetzbarkeit der Planung Kriteriengruppenübergreifende Eignungsreihung 21
22 Ergebnis der 2. Bearbeitungsstufe Mensch Tiere, Pflanzen, Bio. Vielfalt Boden Wasser Luft Landschaft Kulturgüter Raumbedeutsame Umweltaspekte Kriterium Standortbereich 2 (Osterath) 3 (Kaarst Nord) 5 (Neuss West) 8 (Neuss Süd) 10 (Gohr) 12 (Rommerskirchen) 20 (Kaarst Dreiecksfläche) Eignung vergleichsweise: gering Eignungsreihung: 22 3 = 2 << 5 = << 20 hoch
23 Ergebnis der 2. Bearbeitungsstufe Siedlung, Gewerbe, Ind. Planungen Anordnung Anbindung Erschließung, Realisierbarkeit Keine Eignungsdifferenzierung Sonstige raumbed. Aspekte Umsetzbarkeit der Planung Kriterium Standortbereich 2 (Osterath) 3 (Kaarst Nord) 5 (Neuss West) 8 (Neuss Süd) 10 (Gohr) 12 (Rommerskirchen) 20 (Kaarst Dreiecksfläche) Eignung vergleichsweise: gering hoch Eignungsreihung: 23 5 < 8 < 12 < 3 < 20 2 = 10 3 < = 5 < 2 8 < 10
24 Ergebnis der 2. Bearbeitungsstufe Kriteriengruppe Eignungsreihung Raumbezogene Umweltaspekte 3 = 2 << 5 = << 20 Sonstige Raumbedeutsame Aspekte 5 < 8 < 12 < 3 < 20 2 = 10 Umsetzbarkeit der Planung 3 < = 5 < 2 8 < 10 Gesamteignungsreihung Vergleich unter Berücksichtigung aller Kriteriengruppen gering Eignung vergleichsweise 3 < 2 < 5 12 < 8 < 10 = 20 hoch Kaarst Nord < Osterath < Neuss West Rommersk. < Neuss Süd < Gohr = Kaarst Dreiecksfl. 24
25 Ergebnis der Standortherleitung Standortbereiche 10 (Gohr) und 20 (Kaarst-Dreiecksfläche) in Gesamtbewertung gleichermaßen am besten geeignet Rückmeldung zu den Ergebnissen: Präsentation der Ergebnisse vor Vertretern der Kommunen und des Kreises im Dezember 2014 Anregung seitens der Beteiligten: Ermittlung und Bewertung zusätzlicher Standortbereiche bei Nicht-Anwendung des Rückstellungskriteriums Vereinbarkeit mit den Zielen der Raumordnung Durchführung einer ergänzenden Untersuchung zur Verifizierung der Ergebnisse der Standortherleitung 25
26 Ergebnis der Standortherleitung Ergebnis der Verifizierung: keiner der zusätzlich gefundenen Standortbereiche, die mit Zielen der Raumordnung belegt sind, drängt sich als vorzugswürdig gegenüber den Standortbereichen 10 und 20 auf Die Auswahl der Standortbereiche 10 und 20 als gleichermaßen am besten geeignete Standortbereiche konnte bestätigt werden. 26
27 Standortvorschlag: Kaarst Dreiecksfläche Vorteile Max. Abstand zur geschlossenen Wohnbebauung ca m Abstand zur Wohnbebauung im Außenbereich: > 300 m Beschränkt einsehbar Vorprägung durch BAB, Bahndamm Direkte Schienen- und Autobahnanbindung Kaum Strukturvielfalt durch Gehölze Fläche im Eigentum der Amprion GmbH 27
28 Findung Anbindungskorridore 28
29 Anbindungsalternativen Alternativen zur Anbindung 29
30 Vergleich Anbindungsalternativen Variante Variante 1 Variante 2 Variante 3 Länge Variante [km] 4,3 3,4 3,5 Überwindung durchgängiger Querriegel RWK I Anzahl (Ampelbewertung Gelb ) Querungslänge Riegel RWI [m] Überwindung durchgängiger Querriegel RWK II (RWII+Kombi) Anzahl Querriegel Querungslänge [m] Bündelungspotenziale (BP) Anteil an Gesamtlänge (BP) 49% 61% 0% 30
31 Abschnitt C des Vorschlagskorridors Vorschlag: Trassenkorridor mit Anbindungskorridor 31
32 TOP 3.3 Weitere Untersuchung und Darstellung der Konverterstandorte in den Unterlagen nach 8 NABEG 32
33 Inhalt in Unterlagen nach 8 NABEG Darstellung Genehmigungsfähigkeit des Konverterstandortes anhand vertiefender Prüfung Artenschutzrechtliche Anforderungen Verträglichkeit bzgl. der UVP-Schutzgüter Sonstige Genehmigungsvoraussetzungen (Raumordnung, Städtebaurecht, Immissionsschutz) => Ziel: Unüberwindbare Genehmigungshindernisse hinreichend sicher ausschließen 33
34 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 34
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