Beobachtungszusammenfassung

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1 1 von :55 Beobachtungszusammenfassung Drucken Am Mittwoch, dem , kam es durch ein neues Tiefdruckgebiet über dem Süden Skandinaviens zu einer Sturmlage. Der Tiefdruckeinfluss begann bereits in der Nacht auf Mittwoch mit der auf der Vorderseite herangeführten Warmluft, der sogenannten Warmluftadvektion. Die Temperatur stieg daher in der Nacht an, anstatt wie üblich zu sinken. Während sie eingangs der Nacht bei Werten von knapp über +4 C lag, stieg sie nachts an und hatte morgens schon +7 C erreicht. Dazu geb es erste kräftigere Böen. Morgens gegen 9 Uhr war eine deutliche Windzunahme zu erkennen. Am Vormittag ging dann die Kaltfront des Sturmtiefs durch.

2 2 von :55 Der Tag beginnt auch schon früh mit der ersten Aktivität, denn um 09:45 Uhr zieht aus Westen eine gewittrige Linie heran. Um 10 Uhr setzte dann ersterleichter Niederschlag ein und um 10:25 Uhr war der erste Blitz im Süden zu sehen. Die nächsten Minuten gab es auch nähere Blitze (ca. 2 km entfernt). Bereits um 10:30 Uhr war ein leichter Graupelanteil im Niederschlag vorhanden und der Niederschlag gewann an Intensivität. Um 10:35 Uhr konnte meine Wetterstation dann die maximale Böe des Tages einfangen, welche bei 45,4 km/h lag und eine gefühlte Temperatur von -3 C hatte. Um 10:45 Uhr war dann im Osten noch leichter Donner zu hören, der Niederschlag hörte aber in Bergheim schon wieder auf.

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5 5 von :55 Um kurz vor 11 Uhr wurden dann überall über mir Mammaten sichtbar, welche sehr schön ausgeprägt waren. Dann kamen Auflockerungen aus Westen. Auch bildete sich ein schöner Zirkumzenitalbogen.

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8 8 von :55 Die Rückseite der gewittrigen Linie war auch sehr schön anzusehen. Gegen 12:00 Uhr ging ich dann raus aufs Feld, um die neue aufziehende Zelle im Westen zu beobachten. Dabei war auch mein Windmessgerät und während im Südwesten die Schauer vorbeiging, waren Böen von bis zu 54 km/h zu messen. Im Westen und Südwesten waren sehr intensive Fallstreifen zu erkennen, denn dort hat es kräftigen Niederschlag gegeben. Hier zeigte sich dann im Süden zudem ein kräftiger Niederschlagskern, hinter dem es bereits wieder auflockerte und der blaue Himmel hervorkam. Im Süden waren zudem Eisschirme zu erkennen.

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10 10 von :55 Während von Nordwesten bis Nordosten die Sonne bei wolkigem Himmel schien, zog im Südwesten ein neuer kräftiger Eisschirm auf.

11 11 von :55 Auch dieser zog dann nach Osten ab und ging also deutlich vorbei. Um 12:30 Uhr ging ich erst wieder heim. Um kurz nach 14 Uhr ging ich dann wieder aufs Feld, denn aus Westen zogen erneut kräftige Zellen auf. Am Feld angekommen, zeigten sich sofort mehrere Eisschirme in westlicher Richtung, welche ineinander übergingen. An den Eisschirmkanten waren einzelne Mammaten zu sehen und auch weiße Fallstreifen waren zu erkennen, welche auf Graupel hindeuteten.

12 12 von :55 Ich beschloss die kräftige Entwicklung weiter zu verfolgen und ging zum ehemaligen Aussichtspunkt, wo ich eine sehr gute Sicht in Richtung Westen und Nordwesten hatte. Um 14:15 Uhr wurde dann aber schnell klar, das die Zelle auch meine Region streifen würde, denn die dichten Wolken des Eisschirms zogen über mich hinweg, während im Südosten noch der blaue Himmel zu sehen war.

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15 15 von :55 Im Norden war bereits die Vorderseite des Zellsystems angekommen und zeigte eine dynamische Unterseite. Während der kräftige Niederschlag bisher an mir vorbeiging, schien immernoch die Sonne. Nur wenige Minuten später bildete sich dann richtig toller Regenbogen, denn während der Starkregen weiter vorbeiging, strahlte die Sonne in vollen Zügen und sorgte für sehr intensive Farben. Zudem bildeten die beiden Regenbogenseiten nur unweit von mir. So nah war ich da auch noch nie dran. Damit es noch doppelt so schön war, bildete sich natürlich noch ein zweiter Regenbogen aus - Doppelregenbogen. Sehr schön wirkte auch der blaue Himmel im Hintergrund.

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19 19 von :55 Um 14:25 Uhr verschwand dann der Regenbogen allmählich und es kam immer wieder etwas vom Himmel runter. Aufgrund dieses tollen Regenbogens hatte ich doch glatt das Niederschlagsgebiet vergessen. Da es aber nicht gewittriges war, war das natürlich nicht weiter schlimm. Noch in der gleichen Minute fing es plötzlich sehr stark an zu regnen und auch Graupel war wieder dabei.

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22 22 von :55 Überraschenderweise entdeckte ich später auf den Bildern vom Starkregen sogar noch einen kleinen Regenbogen, den ich live gar nicht gesehen habe. Das könnte aber daran gelegen haben, dass ich dann doch langsam in Richtung nach Hause wollte. Zudem gab es dann noch eine Graupelschauer. Natürlich war ich wie auch am gestrigen Tag wieder kltischnass, aber es hatte sich ohne Frage gelohnt! Auswertung der Wetterstationsdaten

23 23 von :55 Am Luftdruckverlauf können wir schön den Kaltfrontdurchgang erkennen, denn die Kaltfront ging dort durch, wo der tiefste Stand erreicht wurde. Wir sehen das danach der Luftdruck wieder konstant steigt, was typisch für Kaltfronten ist.

24 Sturmlage und Kaltfrontdurchgang 24 von :55 Hier sind deutlich die kräftigen Schauern zu erkennen, die nach dem Kaltfrontdurchgang über die Region zogen. Hier fiel teilweise Niederschlag mit einer Intensität von 1,5 l/m² in 5 Minuten. Dabei brachte die erste Schauer von 10:32-10:57 Uhr immerhin 3,0 l/m² und die Schauer am Nachmittag von 15:12-15:47 Uhr brachte 3,6 l/m².

25 Sturmlage und Kaltfrontdurchgang 25 von :55 An dem Temperaturdiagramm sehen wir wunderbar die Warmluftzufuhr in der Nacht, denn steigt hier die Temperatur konstant an. Im Laufe der Nacht gab es dann die ersten kräftigen Böen, die schon kühlere Luft in die unteren Schichten brachten. Mit dem Kaltfrontdurchgang und danach nahm der Wind dann stark zu und es wurde zunehmend Kaltluft nach unten transportiert. Dies erkennt Ihr an den gelben Strichen, welche die Abweichung zur Temperatur zeigen. Mit dem Kaltfrontdurchgang um 10 Uhr herum kam es sogar zu einer gefühlten Temperatur von -3 C, was immerhin eine Abweichung von 11 C zur Temperatur darstellt, die ja bei Werten um +8 C lag. Am Nachmittag und Abend gab es weitere kräftige Böen und der Wind hielt bis in die Nacht an. Auch am Abend waren noch Böen um 40 km/h dabei.

26 26 von :55 Wir erkennen hier das in der Nacht die Warmluftzufuhr konstant stärker wird, denn der Wind nimmt in der Zeit ebenfalls zu. Im Vorfeld der Kaltfront gibt es immer mal wieder kräftige Böen. Mit Durchgang der Kaltfront und danach gab es konstant kräftige Böen. Die maximale Böe welche die Station aufzeichnen konnte lag bei 45,4 km/h. Mit meinem Handwindmessgerät konnte ich draussen ja sogar 54 km/h Böen einfangen. Auch am Abend und eingangs der Nacht blieb der Wind weiterhin sehr böig Ausgangslage

27 27 von :55 Wir sehen hier die Fronten des Sturmtiefs, welches auf der Nordsee mit einem roten L gekennzeichnet ist. Über dem Osten von Deutschland sehen wir rot gefärbt die Warmfront, die bei uns in den Nachtstunden die Warmluftadvektion einleitete. Kurz dahinter folgte bereits die Kaltfront, welche hier als blaue Linie mit Zacken gekennzeichnet ist. Diese überquerte uns in den Vormittagsstunden mit teils kräftigen Entwicklungen (auch gewittrig). Rückseitig kam es dann zu teils kräftigen Schauern.

28 28 von :55 Bereits in der Nacht kamen wir allmählich in das Starkwindfeld des Tiefs, wobei wir am Vormittag und Mittag unter dem Hauptbereich lagen. Örtlich kam es am Tag zu schweren Sturmböen um 90 km/h im Flachland, wodurch wir sehen das dieses Modell hier von Wetter3 (GFS, experimentell) zwar ein wenig zu hoch liegt, aber doch schon dicht dran ist.

29 29 von :55 Bei der Modellkarte vom KO-Index sehen wir einige Hebungsfelder und auch einen KO-Index von +3, was für einzelne Schauern und Gewitter spricht und für diese Jahreszeit ein recht ordentlicher Wert ist.

30 30 von :55 Am Abend des lagen wir dann bereits auf der Rückseite des Sturmtiefs in einer strammen Nordwestströhmung. So konnte wieder zunehmend kühle Luft zu uns gelangen - wenn auch nur kurzfristig, denn unten links und auch links am Rand seht Ihr bereits den nächsten Warmsektor. Zugriffe: 149

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