VISION ZERO Prävention im Berufsverkehr - Aktivitäten der BG RCI -
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- Judith Küchler
- vor 5 Jahren
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1 VISION ZERO Prävention im Berufsverkehr - Aktivitäten der BG RCI - Sicherheitsfachkräfte-Tagung des Präventionszentrums Nürnberg der BG RCI am 08./09. Mai 2018 in Deggendorf
2 Gliederung G l i e d e r u n g : 1. Weshalb Prävention im Berufsverkehr - Kennzahlen 2. Fahrsicherheitstraining Gutscheinsystem 3. Analyse tödlicher Wegeunfälle im Straßenverkehr 4. Regio Protect UVT - Sicher in meiner Region 5. Tage der Verkehrssicherheit 6. Seminarangebote 7. Praxishilfe Straßenverkehr 8. Gütesiegel Sicher mit System
3 Kennzahlen zum Wegeunfallgeschehen
4 Das Gutscheinsystem Einführung 01. Januar 2017 Ablauf Unternehmen beantragt auf in Abhängigkeit von der Unternehmensgröße einen oder mehrere Wertgutscheine Bedingungen und Kriterien Anspruch haben Versicherte der BG RCI Bezuschussung von ECO SAFETY Trainings Bezuschusst werden darüber hinaus alle Sicherheits- Trainings die nach den Richtlinien des DVR durchgeführt werden, wie z.b. PKW, Motorrad, Kleintransporter, u.s.w. Die Bezuschussungshöhe beträgt einheitlich 75 Euro
5 Aktueller Stand Sicherheitstraining Zahlen Daten Fakten (Stand ) 199 ECO SAFETY TRAINING Branche Baustoffe-Steine-Erden: 15 Branche Bergbau: 0 Branche Chemische Industrie: 162 Branche Leder: 2 Branche Papier/Zucker: Fahrsicherheitstraining Branche Baustoffe-Steine-Erden: 323 Branche Bergbau: 128 Branche Chemische Industrie: Branche Leder: 177 Branche Papier/Zucker:
6 Analyse der tödliche Wegeunfälle im Straßenverkehr Auftrag: Ziel: Auswertung der tödlichen Wegeunfälle (BG RCI) im Straßenverkehr der Jahre 2014 bis 2016 Neue Erkenntnisse zu Unfallursachen im Straßenverkehr Ableitung von Präventionsmaßnahmen im Berufsverkehr Entwicklung von X Lebensrettern in Analogie zu den 2 x 12 Lebensrettern für Führungskräfte und Beschäftigte Umsetzung: Normierung der Sachverhalte und Erfassung der Daten in Formblättern. Vorlage hierzu waren die Polizeiberichte des Landes NRW, die um BG-spezifische Inhalte erweitert wurden Auswertung ist abgeschlossen
7 Analyse der tödliche Wegeunfälle im Straßenverkehr 50% der tödlichen WU entfallen auf die Altersgruppe der Jährigen 63% der tödlichen WU ereigneten sich in den Monaten von April September 80% der tödlichen WU ereigneten sich auf Bundes-/Landstraßen Dienstag ist der Tage mit den meisten tödlichen Wegeunfällen (30%) 60% der Unfälle ereigneten sich im Zeitraum zwischen 5 und 9 Uhr und 33% zwischen 14 und 18 Uhr 5 von 21 tödlich Verunfallten PKW-Insassen haben keinen Sicherheitsgurt benutzt 2 von 4 tödlich Verunfallten Fahrradfahrer haben keinen Helm benutzt Etwa 1/3 der tödlichen WU ereigneten sich auf geraden Straßen 45% der tödlichen Unfälle ereigneten sich bei Tageslicht, normalen Lichtverhältnissen und trockener Straße 53% der tödlichen WU ereigneten sich im PKW; 35% auf dem Zweirad 45% der tödlichen Unfälle entfallen von der Unfallart her auf Frontalzusammenstöße mit LKW, Kleintransporter oder PKW Hauptunfallursache sind das Fehlverhalten anderer Beteiligter mit 55%, gefolgt von nicht angepasster Geschwindigkeit mit 13%, Fehler beim Überholen 10% und falsche Straßenbenutzung 10%. Ablenkung spielt bei 3 Unfällen eine Rolle aus den Jahren (n=40)
8 Regio Protect UVT Regio Protect UVT basiert auf der Erkenntnis, dass junge Erwachsene besonders sensibel auf Unfälle aus ihrem direkten Umfeld reagieren. Im Rahmen von Regio Protect UVT werden an neun Standorten in Deutschland Pilotmaßnahmen durch den DVR und die UVT durchgeführt. Im Bereich der BG RCI beteiligt sich die Wacker Chemie AG führt mit ca. 50 Azubis.
9 Regio Protect UVT
10 Regio Protect UVT Regio On
11 Regio Protect UVT
12 Regio Protect UVT
13 Tage der Verkehrssicherheit Veranstaltungsort: Bildungszentren Laubach und Maikammer Veranstaltungszeitraum: Maikammer am Laubach am Veranstaltungsinhalte: Kurzvorträge zu Themen der Verkehrssicherheit und dem Angebot der BG RCI Infostände von BG RCI und DVR Aktionsmedien wie z.b. Überschlagsimulator, Fahrsimulator, Alkoholparcours, etc. Gewinnspielmöglichkeit rund um Themen der Verkehrssicherheit (Eco-Safety-Training und DVR Schwerpunktaktion) Weiteres: Kooperationspartner sind BG RCI und DVR Bei positiver Evaluation ist die Entwicklung eines Musterkonzeptes vorgesehen, dass zukünftig den Betrieben angeboten werden kann.
14 Tage der Verkehrssicherheit
15 Das Seminarangebot Prävention im Berufsverkehr für Geschäftsleitungen und Stellen mit Entscheidungsbefugnissen Prävention im Berufsverkehr für Multiplikator/-innen Betreuungsübergreifende Fortbildung in der Alternativen Betreuung Prävention im Berufsverkehr Inhalte: "VISION ZERO. Null Unfälle - gesund arbeiten!" der BG RCI Angebote der BG RCI als zielführende Präventionsmöglichkeit GUROM Mobilität sicher gestalten als Instrument der Ermittlung von Gefährdungen und Risiken im Straßenverkehr Teilnahme an einem ECO SAFETY Training Rückschlüsse für die Arbeitssicherheit in Unternehmen ziehen und Maßnahmen ableiten Möglichkeiten eines zielführenden Monitorings
16 Praxishilfe Straßenverkehr Die Praxishilfe umfasst wirksame Maßnahmen zur Prävention im Berufsverkehr in einem Katalog zusammen, aus dem die Betriebe, in Abhängigkeit von ihrer individuellen Situation geeignete Maßnahmen auswählen können. Bewerten und Verbessern Führung und Engagement Fertigstellung im 1Hj Gute Praxis Führen und Organisieren Beschäftigte einbinden Risiken ermitteln, beurteilen und vermeiden
17 Praxishilfe Sicher auf allen Wegen Gliederung: 1. EINLEITUNG 1.1. Warum diese Praxishilfe? 1.2. Zahlen-Daten-Fakten 1.3. Was geht Was geht nicht 2. DIE VISION ZERO STRATEGIE 3. VERKEHRSSICHERHEIT - SYSTEMATISCH VORGEHEN IM BETRIEB 3.1. Zeichen setzen im Betrieb 3.2. Wirksame Strukturen schaffen / nutzen 3.3. So könnte Ihr Aktionsplan aussehen Maßnahmen durchführen 4. DAS BRAUCHEN SIE DAFÜR 4.1. Risiken proaktiv erkennen Aus Ereignissen lernen 4.2. Systematisch und nachhaltig vorgehen 4.3. Wissen aufbauen Erfahrungen vermitteln 4.4. Aktionen und Initiativen: Das haben Ihre Partner zu bieten 4.5. Gute Praxis Das hat sich bewährt Praxishilfe Sicher auf allen Wegen 5. ERGEBNIS BEWERTEN KONTINUIERLICH BESSER WERDEN 6. AUSGEZEICHNETE WEGEUNFALLPRÄVENTION
18 Praxishilfe Sicher auf allen Wegen Zusätzlich zum Praxishandbuch soll ein kurzer prägnanter VISION ZERO Leitfaden Wegeunfallprävention entstehen, der sich am VISION ZERO Guide der ISSA orientiert, die gleichen Stilmittel verwendet und diesen für das Thema Wegeunfälle untersetzt.
19 Gütesiegel Sicher mit System Basis für das Gütesiegel plus Verkehrssicherheit mit System sind die ISO Road traffic safety (RTS) management systems -, die internationale Qualitätskriterien zur Verkehrssicherheit beinhaltet in Verbindung mit der Praxishilfe Sicher auf allen Wegen Zur erfolgreichen Begutachtung muss der Betrieb: Gütesiegel Sicher mit System 1. die gesetzlichen und anderen öffentlich-rechtlichen Vorgaben des Arbeitsschutzes und der Verkehrssicherheit einhalten 2. Arbeitsschutz und Verkehrssicherheit im Betrieb systematisch betreiben (PDCA-Regelkreis (Plan- Do-Check-Act)) und dabei 3. die Qualitätskriterien Verkehrssicherheit mit System der BG RCI berücksichtigen.
20 Gütesiegel Sicher mit System Die Qualitätskriterien bzw. Begutachtungskriterien sollen in interessierten Unternehmen erprobt werden Qualitätskriterien Verkehrssicherheit mit System
21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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