Von der Idee zur Innovation: Das Projekt EE-SpeedBike

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1 Von der Idee zur Innovation: Das Projekt EE-SpeedBike Dr. Stefan Schünemann (IKAM GmbH) Steffen Braune (IAI GmbH) Hellerau, 12. Mai 2015 Seite 1

2 IKAM ein wirtschaftsorientiertes Entwicklungsinstitut Ihr Partner für Antriebstechnik, Elektromobilität, Leichtbau sowie Mess- und Prüftechnik Forschung und Entwicklung, Ausbildung sowie Technologietransfer im Auftrag oder in Kooperation mit Unternehmen, Hochschulen, öffentlichen Auftraggebern durch hochqualifizierte Mitarbeiter und Partner in exzellent ausgestatteten Laboren. Strategische Kooperationen verbunden mit Fachkompetenzen der Partner sowie ein zielorientiertes Projektmanagement betrachten wir als eine Basis des gemeinsamen Erfolgs. Unsere Ergebnisse fließen in neue Komponenten, effiziente Systeme und innovative Fertigungstechnologien ein. Leistungsfähigkeit, Sicherheit, Umweltverträglichkeit sind dabei ein Schlüssel der Mobilität. Seite 2

3 Geschäftsfelder Antriebstechnik Elektromobilität Leichtbau Mess- & Prüftechnik Seite 3

4 Bündelung der Kompetenzen im IKAM IKAM GmbH Standort Magdeburg Tätigkeitsfelder Grundlagenforschung Angewandte Forschung Wissenschaftliche Weiterbildung Standort Barleben Tätigkeitsfelder Industrienahe Forschung Betriebliche Weiterbildung Campus, Magdeburg IGZ, Barleben Technikum, Barleben Seite 4

5 Unser Angebot in den IKAM-Geschäftsfeldern für neue Komponenten, Systeme und Verfahren: - Auftragsforschung - Entwicklungsdienstleistung - Forschung und Entwicklung in Kooperation für neue Strategien, Prüfungen und Problemlösungen: - Wissenschaftlich-technische Dienstleistung - Methoden- und Verfahrensauswahl - Technologievalidierung für effiziente Abläufe und Organisation: - Management von Forschung/Entwicklung und des Technologietransfers - Konzepterstellung, fachliche Begleitung und Moderation Testen Sie uns. Seite 5

6 Foto: IAI GmbH Von der Idee zur Innovation Projekt EE-SpeedBike Flexibilität durch Software Funktionelles Design und Sicherheit Seite 6

7 Ein kettenloser Fahrspaß das EE-SpeedBike Idee Fahrrad ohne mechanische Verkopplung zwischen Pedal und Hinterrad (kettenlos) Vorteil Entfall der mechanischen Schaltung Elektronisches Schalten wird möglich Prinzipielle Anforderungen Fahrleistungen mindestens wie konventionelles Fahrrad (soll sich leichter fahren) Pedelec-Hilfsmotor wird zum Vollantrieb Fahrgefühl eines konventionellen Fahrrades muss erhalten bleiben Bremsenergierückgewinnung muss möglich sein EE: Electrical Energy Transfer Seite 7

8 Ein kettenloser Fahrspaß das EE-SpeedBike Entwicklungspartner Institut für Automatisierung und Informatik GmbH Wernigerode, MIFA-Bike Gesellschaft mbh Sangerhausen, Institut für Kompetenz in AutoMobilität - IKAM GmbH Magdeburg, Hochschule Harz Wernigerode, Seite 8

9 Quelle: IAI GmbH Ein kettenloser Fahrspaß das EE-SpeedBike Prinzip Fahrrad ohne Kette G 3~ ~ = + + = M 3~ ~ Generator Umrichter Umrichter Motor Akku Seite 9

10 Fotos: IAI GmbH Ein kettenloser Fahrspaß das EE-SpeedBike Ausgangspunkt Projekt Kettenloses Elektrofahrrad im Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand Grundlegender Nachweis der Funktion mit erstem Muster (FKZ: HMO, ohne IKAM) Weiterentwicklung zum X-PESA mit Tretunterstützung bis 25 km/h Realisierung eines Prototypen mit Weiterentwicklung der Steuerung und Software Testung, Kundenbefragungen etc. Seite 10

11 Foto: IAI GmbH Ein kettenloser Fahrspaß das EE-SpeedBike Flexibilität durch Software Stufige elektronische Schaltung Handbetrieb: 20 Gänge (über Auf-/ Ab-Taster am Lenker) Stufenlose automatische Schaltung Variable Drehzahl- und Drehmomentübersetzung (Pedalwunschdrehzahl ist einstellbar) Wahl der Leistungsunterstützung Fahrer kann mehr oder weniger der aufgebrachten Tretleistung als Fahrleistung einstellen (mehr Tretleistung Akku wird geladen, weniger Tretleistung Akku wird entladen) Bremsenergierückgewinnung (Rekuperation) Für alle Betriebsarten: Bedienung über Smartphone via Bluetooth, Gangwahltasten Hometrainerfunktion Seite 11

12 Quelle: IMG, Frau Bock Ein kettenloser Fahrspaß das EE-SpeedBike Funktionales Design für Komfort und Sicherheit Integration der Funktionskomponenten in eine moderne Rahmenstruktur Berücksichtigung der Marketingziele und der Erfahrungen aus Kundenbefragungen Festigkeitsanalysen und Sicherheitsaspekte Montage- und Servicekomfort Beachtung einer Serienfertigung Beteiligung des Designers M. Wiesner am BESTFORM-Wettbewerb Sachsen-Anhalts Seite 12

13 Ein kettenloser Fahrspaß das EE-SpeedBike EE-SpeedBike mit Tretunterstützung bis 45 km/h Weltweit erstes vollelektrisches kettenloses SpeedBike als Weiterentwicklung des kettenlosen E-Bikes X-PESA Fahrgefühl eines konventionellen Fahrrades Akkuunterstützte Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h Reichweite unterstützungsabhängig bis 80 km Akkuladung kostet ca. 25 Cent 9 kg CO 2 Einsparung beim Umstieg vom Auto auf das E-Bike (für 80 km) Bedienung über Smartphone via Bluetooth Seite 13

14 Ein kettenloser Fahrspaß das EE-SpeedBike Erstpräsentation auf der Hannover Messe 2015 Hannover Messe 2015, Gemeinschaftsstand Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen Forschung für die Zukunft Seite 14

15 15 Danksagung Das Projekt Entwicklung und Implementierung von Methoden und Verfahren zur Funktionsoptimierung eines EE-SpeedBikes wird im Rahmen des FuE-Förderprogrammes des Ministeriums für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt unter der Projektträgerschaft der Investitionsbank Sachsen-Anhalt gefördert. Das Projekt wurde im Rahmen der Landesinitiative Elektromobil, Leicht und Intelligent - eine Initiative für Sachsen-Anhalt - ELISA durchgeführt. Wir danken darüber hinaus allen administrativen und fachlichen Unterstützern sowie allen Projektbeteiligten für die kooperative Zusammenarbeit. Seite 15

16 Kontakt Institut für Kompetenz in AutoMobilität IKAM GmbH Universitätsplatz Magdeburg Dr.-Ing. Stefan Schünemann Geschäftsführer Tel: Fax: info@ikam-md.de Das Projekt zur Errichtung des Instituts für Kompetenz in AutoMobilität IKAM mit dem Förderkennzeichen OVGU MK IKAM wird im Rahmen des Konjunkturpaketes II durch die Bundesregierung auf Grund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages und durch die Landesregierung des Landes Sachsen-Anhalt auf Beschluss des Landtages gefördert. Seite 16