Helena Mooser Theler, Gesundheitsförderung Wallis DER STANDPUNKT EINER FRAU
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- Hennie Friedrich
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1 Helena Mooser Theler, Gesundheitsförderung Wallis DER STANDPUNKT EINER FRAU
2 Sekundäres Geschlechtsmerkmal Ausdruck von Weiblichkeit, Schönheit und Erotik Wichtig für körperliche Integrität
3 Häufigste Krebserkrankung bei Frauen 22% aller weiblichen Krebserkrankungen 19% aller Todesfälle durch Krebs
4 Sterbefälle und Sterbeziffern wichtiger 2011 T odesursachen, nach Alter, Frauen Anzahl Sterbefälle 0 1) Total Alle T odesursachen '773 11'876 16'581 31'997 Infektiöse Krankheiten Bösartige T umoren '545 3'909 1'600 7'258 davon: Magen Dickdarm Lunge '150 Brust '371 Gebärmutterhals Diabetes mellitus Demenz '659 3'569 Kreislaufsystem '460 7'649 11'494 Atmungsorgane insgesamt '764 Harnorgane Unfälle und Gewalteinwirkungen '499 davon: Unfälle insgesamt '148 Strassenverkehrsunfälle Selbsttötung BFS - Statistisches Lex ikon der Schw eiz
5
6 5 mm Mammographie 15 mm Palpation Arzt 25 mm Selbstuntersuchung 35 mm Keine Massnahmen
7 SEIT 1999
8
9 75% % % % % % % % 2009
10
11 Frauen 50 bis 70 Jahre alle 2 Jahre Frauen im Jahr 2014 Gratisuntersuchung bis 2015 Wachstum von 5% pro Jahr Teilnahme : 62% (2014) 61 entdeckte Karzinome pro Jahr, mehr als 900 seit 1999
12 Anzahl Mammographien : Beteiligung : 62 % % 61.2 % % 70.4 % % 67.9 % % 62.4 % % 63.9 % 56 % 65.3 % % 62.2 % % 76.9 % % 78.3 % % 71.9 % % 70.2 % % 63.5 % % 63.9 %
13 Organisiertes Screnning
14 Organisiertes Brustkrebsscreening Information Technik Befundung Qualitäts kontrolle
15 Information / Einladung: Objektive und umfassende Informationen zum Brustkrebs- Risiko und zur Bedeutung des Ergebnisses. Aufforderung muss ebenfalls das Recht auf fachliche Beratung beinhalten. Technik: sehr gute Ausstattungsqualität - Weiterbildungen der MTR- Fachleute - unabhängige Qualitätskontrollen Befundung: durch kompetente Radiologen in ausreichender Anzahl, rasche achtsame Mitteilung des Ergebnisses an die Frauen Regelmäßige Evaluierung: der Radiologen und des Brustkrebsscreening-Programmes (6 seit 1999)
16 Erinnerungs-Schreiben Informations-Kampagnen Einladungen Gemeinden Zielbevölkerung Mammografie Screening Programm-Zentrum Programmzentrum Basel Arzt Termin Radiologisches Institut Mx MTRA Resultat negativ = Nächste Einladung 2 Jahre später Resultat positiv = Zusatzuntersuchungen Vergrösserung Mammografie Ultraschall Biopsie 1. Beurteilung Radiologe 2. Beurteilung, Evt. 3. Beurteilung durch Konsensus- Konferenz Resultat negativ: Zurück zum Screening Resultat positiv: Behandlung Pathologie Evaluation Qualitäts Kontrolle Statistik Kontroll- Behandlung Chirurgie, Chemotherapie Radiotherapie, Hormontherapie
17 Krebsepidemiologie, Institut für Sozial- und Präventivmedizin, Universität Lausanne 6 Evaluationen seit 1999 Auswertungen fokussieren sich auf Den Betrieb und die Organisation des Programms Entwicklung von Qualitätsindikatoren
18 Schweizerische Verordnung zur Zeit unbefriedigend, Normen entsprechen nicht den aktuellen europäischen Richtlinien. Ab 2016 systematische Anpassung an diese Normen: Reduktion Anzahl Radiologen, Erhöhung Anzahl Auswertungen pro Radiologe Reduktion Anzahl MTR Erhöhung der Anforderungen für Radiologen und MTR
19 Zwischen Förderung und Objektivität
20
21 Nichtorganisierte Screening Befundung 1 Radiologe Keine Überwachung und Bewertung Ungleicher Zugang Unkontrollierte Informationen Keine Anerkennung der Kosten ohne spezielles Risiko Organisierte Screening Befundung durch 2 oder 3 Radiologen Überwachung und Bewertung garantiert Zugang für alle gleich kontrollierte Informationen Von den Krankenkassen anerkannt (Selbstbehalt Fr )
22 BrustkrebsScreenings bestehen und werden durchgeführt. Es ist vorzuziehen, diese kontrolliert und für alle Frauen mit guter Qualität durchzuführen!
23
24 Vor dem Brust Screening Gute Aufklärung über Nutzen und Risiken Während dem Brust Screening Achtsame Fachpersonen bei Untersuchung Nach dem Brust Screening ohne Befund Eine schnelle und gut abgestimmte Information Nach dem Brust Screening mit Befund Gut vorbereitete, sorgfältige und gut abgestimmte Kommunikation durch behandelnden Arzt oder die Ärztin. Information der Botschaft in Anwesenheit des Partners oder anderen Bezugsperson
25 Wirksame Therapien gibt es nur bei Früherkennung Frauen wollen eine Früherkennung Brustkrebsscreenings existieren organisierten ist der Vorzug zu geben Untersuchung, Auswertung und Information müssen mit großer Achtsamkeit durchgeführt werden. Kontroverse verunsichert Frauen und demotiviert sie Entscheidung zum Brustkrebsscreening bleibt weiterhin eine politische!
26
EINLEITUNG. Nur klar definierte und umgesetzte hohe Qualitätsstandards können eine qualitativ hochwertige Versorgung
Jahresbericht 2017 INHALTSVERZEICHNIS 3 Einleitung 4 Verwaltungsorgane und Personal des Zentrums 5 Qualitätsbereich 6-10 Statistiken über den Programmablauf 11 Ausblick 11 Dank 2 EINLEITUNG Das Walliser
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