Vorschlag für eine Ratsempfehlung zur Validierung der Ergebnisse nicht formalen und informellen Lernens

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Vorschlag für eine Ratsempfehlung zur Validierung der Ergebnisse nicht formalen und informellen Lernens"

Transkript

1

2 Vorschlag für eine Ratsempfehlung zur Validierung der Ergebnisse nicht formalen und informellen Lernens

3 Kontext Europa 2020 Strategie Initiative für eine Ratsempfehlung zur Anerkennung nicht formalen und informellen Lernens im Rahmen der Schwerpunkte Jugend in Bewegung und Agenda für neue Kompetenzen und Beschäftigungsmöglichkeiten Relevanz für die Erreichung der Europa 2020 Benchmarks: * Verringerung der Schulabbrüche auf unter 10% * Anteil der Jährigen mit einem tertiären Bildungsabschluss über 40% * Beschäftigungsquote über 75% * Risiko von Armut und sozialer Ausgrenzung unter 20%

4 Vorteile der Anerkennung für Bürgerinnen und Bürger Wirtschaftliche Vorteile: Bessere Beschäftigungsfähigkeit, Berufs- und Karrierechancen und Arbeitsbedingungen, Zeit- und Geldersparnisse Bildungsvorteile: Zweite Chance z.b. bei Schulabbruch, Anerkennung früherer Lernerfahrungen, Vermeidung unnötiger formaler Bildungsabschlüsse, höhere Lernmotivation Persönliche Vorteile: Größeres Selbstvertrauen, bessere Kenntnis der eigenen Fähigkeiten

5 Vorteile der Anerkennung für die Wirtschaft Bessere und vielseitiger ausgebildete Beschäftigte Bessere Sichtbarkeit der Kompetenzen, Fähigkeiten und Kenntnisse von Bewerbern Besserer Abgleich von Kompetenzen, Fähigkeiten und Kenntnissen an die Anforderungen am Arbeitsplatz

6 Gesamtgesellschaftliche Vorteile Verwirklichung des Ansatzes vom lebenslangen Lernen Besser qualifizierte Bevölkerung Bessere Nutzung individueller Potenziale Besserer Zugang zum Arbeitsmarkt und zu Weiterbildungsangeboten, insbesondere für Schulabbrecher/- innen, Migrant/-innen, Geringqualifizierte und benachteiligte Menschen Inklusiverer Arbeitsmarkt

7 Jugendpolitischer Hintergrund und relevante Entwicklungen Weißbuch Jugend Neuer Schwung für die Jugend Europas (2001) Entschließung des Rates über die Anerkennung des Wertes von nicht formalen und informellen Lernerfahrungen im europäischen Jugendbereich (2006) EU-Jugendstrategie Entschließung des Rates über einen erneuerten Rahmen für die jugendpolitische Zusammenarbeit in Europa ( ) (2009) Pathways 2.0 Arbeitspapier der Partnerschaft zwischen der Europäischen Kommission und dem Europarat im Jugendbereich, (2011) Youthpass (2007)

8 Bildungspolitischer Hintergrund und relevante Entwicklungen Lebenslanges Lernen schließt formales, nicht formales und informelles Lernen ein. Politischer Ansatz der EU seit 1995 Europäische Leitlinien zur Anerkennung nicht formalen und informellen Lernens (2009) Gemeinsame Europäische Grundsätze zur Anerkennung (2004) Europäischer Qualifikationsrahmen (2008) Europass Credit Systems (ECVET, ECTS)

9 Schwächen der Anerkennung auf europäischer Ebene Nur wenige Mitgliedstaaten verfügen über umfassende Systeme zur Anerkennung nicht formalen und informellen Lernens (FI, FR, LU, NL, PT) Möglichkeiten der Anerkennung bleiben in den meisten Mitgliedstaaten ungenutzt (Kompetenzen und Fähigkeiten bleiben unsichtbar) Fehlende Kohärenz und Transparenz zwischen den Anerkennungssytemen der Mitgliedstaaten Europäische Instrumente haben zentrale Schwachstellen (Reichweite, Status usw.)

10 Gründe für die Schwächen der Anerkennung Allgemein zu wenig Vertrauen in Anerkennungssysteme, Prozesse und Ergebnisse Geringeres Bewusstsein für die Möglichkeiten der Anerkennung Kulturelle Vorbehalte gegenüber der Anerkennung nicht formalen und informellen Lernens

11 Empfehlungen an die Mitgliedstaaten (I) Bis 2015: Entwicklung eines nationalen Systems zur Anerkennung nicht formalem und informellen Lernens: Möglichkeiten für Bürgerinnen und Bürger, ihre Fähigkeiten und Kompetenzen, die im Bereich des nicht formalen oder informellen Lernens erworben wurden, anerkennen zu lassen Möglichkeiten eine volle oder teilweise Qualifikation auf der Basis von Lernergebnissen zu erhalten Anerkennungssysteme sollen die vier Elemente (Stufen) der Anerkennung beinhalten: 1. Identifizierung von Lernen 2. Assistenz bei der Dokumentation von Lernerfahrungen 3. Einschätzung der Lernebenen 4. Zertifizierung

12 Prinzipien der Anerkennung Die nationalen Anerkennungssysteme sollen die folgenden Prinzipien berücksichtigen: Kohärenz mit dem nationalen Qualifikationsrahmen (DQR) Spezielle Ausrichtung auf benachteiligte Zielgruppen Beratung und Begleitung Transparente Qualitätssicherung Entwicklung von professionellem Personal zur Anerkennung von Lernerfahrungen Gleiche Standards für Qualifikationen die im formalen wie im nicht formalen oder informellen Bereich erworben worden sind Nutzung der Europass Instrumente Synergien mit den Credit Systemen

13 Empfehlungen an die Mitgliedstaaten (II) Sicherstellen der Einbeziehung aller relevanten Akteure zur Entwicklung und Einführung von nationalen Anerkennungssystemen Unterstützung der Identifikation und Dokumentation von Lernergebnissen durch Arbeitgeber, Jugendorganisationen und Organisationen der Zivilgesellschaft Sicherstellen, dass Einrichtungen der allg. und beruflichen Bildung Zugänge zur formalen (Weiter-)Bildung gewähren Sicherstellen der Zusammenarbeit der zuständigen Politikbereiche und Dienststellen, insbesondere aus den Bereichen allg. und berufliche Bildung, Beschäftigung und Jugend

14 Schritte der Umsetzung Follow-up durch die Beratende Gruppe für den EQR und Sicherung der Einbindung von relevanten Jugendverbänden und Vertretern des Freiwilligenbereichs Berichterstattung im Rahmen der Strategie Allg. und Berufliche Bildung 2020 (Gemeinsamer Bericht) Peer-Learning und Austausch guter Praxis Aktualisierung der Europäischen Leitlinien zur Anerkennung Weiterentwicklung der Europass Instrumente Evaluierung und Berichterstattung über die Umsetzung bis 2017

15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Mehrwert der EU-Jugendstrategie für die Kinder- und Jugendhilfe am Beispiel der Anerkennung non-formalen Lernens

Mehrwert der EU-Jugendstrategie für die Kinder- und Jugendhilfe am Beispiel der Anerkennung non-formalen Lernens Mehrwert der EU-Jugendstrategie für die Kinder- und Jugendhilfe am Beispiel der Anerkennung non-formalen Lernens Große Arbeitstagung der AGJÄ Wolfsburg, 05.09.2012 Allgemeine und berufliche Bildung alles

Mehr

Kompetenzen im Kontext europäischer Berufsbildung

Kompetenzen im Kontext europäischer Berufsbildung Kompetenzen im Kontext europäischer Berufsbildung Mag. Bernhard Horak AK Wien, 30. April 2007 Europäische Berufsbildung - gibt es die? Artikel 150 Grundgesetz (EGV): Die Gemeinschaft führt eine Politik

Mehr

Europa macht mobil: Die Strategie der EU

Europa macht mobil: Die Strategie der EU Europa macht mobil: Die Strategie der EU Wittenberg, 07. Oktober 2009 1 Übersicht 1. Die Europäische Qualitätscharta für 2. Schlussfolgerungen des Rates zur junger Menschen 3. Empfehlungen des Rates zur

Mehr

Europäische Projekte Chancen für Aus- und Weiterbildung

Europäische Projekte Chancen für Aus- und Weiterbildung Europäische Projekte Chancen für Aus- und Weiterbildung Klaus Fahle, Nationale Agentur Bildung für Europa beim BIBB Inhalt Rückblick und Bilanz Zukunft der EU-Bildungspolitik: relevante Initiativen und

Mehr

Das neue EU-Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport - Stand der Verhandlungen - Fachforum Europa Bonn, Februar 2013

Das neue EU-Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport - Stand der Verhandlungen - Fachforum Europa Bonn, Februar 2013 Das neue EU-Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport - Stand der Verhandlungen - Fachforum Europa Bonn, Februar 2013 Vorschlag der EU-Kommission (23.11.2011) Stellungnahme des Wirtschaft-

Mehr

Fachforum Europa Europe Do It Yourself! in Berlin. Neueste jugendpolitische Entwicklungen in Europa

Fachforum Europa Europe Do It Yourself! in Berlin. Neueste jugendpolitische Entwicklungen in Europa Fachforum Europa Europe Do It Yourself! 24.02. - 25.02.2014 in Berlin Neueste jugendpolitische Entwicklungen in Europa Politische Grundlagen Lissabon Vertrag Mobilität von Jugendlichen und Betreuern Beteiligung

Mehr

(Entschließungen, Empfehlungen und Stellungnahmen) EMPFEHLUNGEN RAT

(Entschließungen, Empfehlungen und Stellungnahmen) EMPFEHLUNGEN RAT 22.12.2012 Amtsblatt der Europäischen Union C 398/1 I (Entschließungen, Empfehlungen und Stellungnahmen) EMPFEHLUNGEN RAT EMPFEHLUNG DES RATES vom 20. Dezember 2012 zur Validierung nichtformalen und informellen

Mehr

Verfahren zur Anerkennung und Sichtbarmachung von Kompetenzen Markus Bretschneider/Katrin Gutschow (BIBB)

Verfahren zur Anerkennung und Sichtbarmachung von Kompetenzen Markus Bretschneider/Katrin Gutschow (BIBB) Verfahren zur Anerkennung und Sichtbarmachung von Kompetenzen Markus Bretschneider/Katrin Gutschow (BIBB) BIBB-Kongress 2014: Berufsbildung attraktiver gestalten mehr Durchlässigkeit ermöglichen Forum

Mehr

RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 24. April 2006 (02.05) (OR. en) 8562/06 JEUN 11 EDUC 76 SOC 175

RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 24. April 2006 (02.05) (OR. en) 8562/06 JEUN 11 EDUC 76 SOC 175 RAT R EUROPÄISCHEN UNION Brüssel, den 24. April 2006 (02.05) (OR. en) 8562/06 JEUN 11 EDUC 76 SOC 175 I/A-PUNKT-VERMERK des Generalsekretariats des Rates für den Ausschuss der Ständigen Vertreter (1. Teil)/Rat

Mehr

Durch Transparenz zu mehr Durchlässigkeit in Europa EQAVET im Kontext des Kopenhagen Prozesses

Durch Transparenz zu mehr Durchlässigkeit in Europa EQAVET im Kontext des Kopenhagen Prozesses WS 15 Flexible Lernwege Durch Transparenz zu mehr Durchlässigkeit in Europa EQAVET im Kontext des Kopenhagen Prozesses Helena Sabbagh, Deutsche Referenzstelle für Qualitätssicherung in der beruflichen

Mehr

Validierung non formal und informell erworbener Kompetenzen im Kontext des DQR

Validierung non formal und informell erworbener Kompetenzen im Kontext des DQR Validierung non formal und informell erworbener Kompetenzen im Kontext des DQR Susanne Müller Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände Bildung Berufliche Bildung Hintergrund des DQR Ausgangspunkt

Mehr

Berufsausbildung in Europa

Berufsausbildung in Europa Berufsausbildung in Europa - Besonderheiten der dualen Berufsausbildung in Deutschland - Gleichwertigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung Oldenburg, 11. April 2013 Hermann Nehls E-Mail:

Mehr

Entwicklungen des NQR Aktueller Stand

Entwicklungen des NQR Aktueller Stand Entwicklungen des NQR Aktueller Stand Udo Bachmayer Nationale Koordinierungsstelle für den NQR Europass macht transparent, 26. September 2012 Überblick 2 Entstehungsgeschichte EQR Lernergebnisorientierung

Mehr

HRK Der europäische Qualifikationsrahmen Ziele und Bewertung aus Hochschulsicht

HRK Der europäische Qualifikationsrahmen Ziele und Bewertung aus Hochschulsicht HRK Der europäische Qualifikationsrahmen Ziele und Bewertung aus Hochschulsicht Dr. Michael Harms 12. November 2006 Aufbau Vorbemerkung: Was ist ein Qualifikationsrahmen? 1. Der Europäische Qualifikationsrahmen:

Mehr

Bildungspolitik der EU Berufliche Bildung Beschäftigungsfähigkeit Mobilität, Flow3_Madrid

Bildungspolitik der EU Berufliche Bildung Beschäftigungsfähigkeit Mobilität, Flow3_Madrid 1 BESCHÄFTIGUNGSFÄHIGKEIT Unter Beschäftigungsfähigkeit wird die Fähigkeit einer Person verstanden, eine Beschäftigung zu finden und in Beschäftigung zu bleiben. Diese Fähigkeit wird beeinflusst durch

Mehr

PUBLIC RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 18. Mai 2004 (19.05) (OR. en) 9600/04 LIMITE EDUC 118 SOC 253

PUBLIC RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 18. Mai 2004 (19.05) (OR. en) 9600/04 LIMITE EDUC 118 SOC 253 Conseil UE RAT R EUROPÄISCHEN UNION Brüssel, den 18. Mai 2004 (19.05) (OR. en) 9600/04 LIMITE PUBLIC EDUC 118 SOC 253 EINLEITENR VERMERK des Generalsekretariats des Rates für den Rat Nr. Vordokument: 9175/04

Mehr

Neueste jugendpolitische Entwicklungen in EUropa. Fachforum Europa 26./27. Februar 2013 Bonn

Neueste jugendpolitische Entwicklungen in EUropa. Fachforum Europa 26./27. Februar 2013 Bonn Neueste jugendpolitische Entwicklungen in EUropa Fachforum Europa 26./27. Februar 2013 Bonn EU-Jugendbericht in der EU-Jugendstrategie Der EU-Jugendbericht wird am Ende eines jeden Arbeitszyklus erstellt.

Mehr

Der Deutsche Qualifikationsrahmen Eine Chance zur Integration benachteiligter Jugendlicher?

Der Deutsche Qualifikationsrahmen Eine Chance zur Integration benachteiligter Jugendlicher? Berlin, den 30. Mai 2008 Der Deutsche Qualifikationsrahmen Eine Chance zur Integration benachteiligter Jugendlicher? Dieses Positionspapier wendet sich an die nationalen Expertinnen und Experten, an die

Mehr

Vorschlag für eine EMPFEHLUNG DES RATES. zur Validierung der Ergebnisse nichtformalen und informellen Lernens

Vorschlag für eine EMPFEHLUNG DES RATES. zur Validierung der Ergebnisse nichtformalen und informellen Lernens EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 5.9.2012 COM(2012) 485 final 2012/0234 (NLE) Vorschlag für eine EMPFEHLUNG DES RATES zur Validierung der Ergebnisse nichtformalen und informellen Lernens {SWD(2012)

Mehr

Inhalt. Einleitung: Wozu ein Positionspapier?

Inhalt. Einleitung: Wozu ein Positionspapier? 1 2 Inhalt Einleitung: Wozu ein Positionspapier? A. Herausforderungen und Prioritäten B. Programmierung und Umsetzung effektiv gestalten C. Ex-ante Konditionalitäten D. Nächste Schritte 3 Wozu ein Positionspapier?

Mehr

Der Deutsche Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen. Ulrich Schüller, BMBF

Der Deutsche Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen. Ulrich Schüller, BMBF Der Deutsche Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen Ulrich Schüller, BMBF Ziele der DQR-Entwicklung Mehr Transparenz im deutschen Qualifikationssystem Unterstützung von Verlässlichkeit, Durchlässigkeit

Mehr

Validierung non-formalen und informellen Lernens aktuelle Situation und Perspektiven in Deutschland

Validierung non-formalen und informellen Lernens aktuelle Situation und Perspektiven in Deutschland Validierung non-formalen und informellen Lernens aktuelle Situation und Perspektiven in Deutschland Institut für Entwicklungsplanung und Strukturforschung GmbH an der Universität Hannover Konferenz für

Mehr

Kompetenz-Orientierung im deutschen Bildungssystem

Kompetenz-Orientierung im deutschen Bildungssystem Eckart Severing Forschungsinstitut betriebliche Bildung (f-bb) Berlin, 5 März 2008: Der Deutsche Qualifikationsrahmen für Lebenslanges Lernen Kompetenz-Orientierung im deutschen Bildungssystem Anerkennung

Mehr

Weiterbildung im europäischen Kontext

Weiterbildung im europäischen Kontext Weiterbildung im europäischen Kontext Hans-Josef Vogel Bürgermeister der Stadt Arnsberg 8. Weiterbildungstag Ruhr Arnsberg, 18. Oktober 2007 Inhalt Inhalt A. Europäische Herausforderungen und Lissabon-Strategie

Mehr

Erasmus+ Europäische Projekte im Bereich der Validierung non-formal und informell erworbener Kompetenzen

Erasmus+ Europäische Projekte im Bereich der Validierung non-formal und informell erworbener Kompetenzen Erasmus+ Europäische Projekte im Bereich der Validierung non-formal und informell erworbener Kompetenzen Hintergrund zu den europäischen Projekten Projekte basieren auf Prioritäten im Programm für lebenslanges

Mehr

Arbeiten und Lernen so wie die Sitzung des wissen. Europapolitik es wünscht!

Arbeiten und Lernen so wie die Sitzung des wissen. Europapolitik es wünscht! Arbeiten und Lernen so wie die Sitzung des wissen Europapolitik es wünscht! Stuttgart, Mittwoch, 04.02.09 Prof. Dr. Georg Spöttl, ITB, Universität Bremen Die europäische Herausforderung! Procedure Describes

Mehr

Vergleichbarkeit & Anrechenbarkeit beruflicher Aus- und Weiterbildung

Vergleichbarkeit & Anrechenbarkeit beruflicher Aus- und Weiterbildung Vergleichbarkeit & Anrechenbarkeit beruflicher Aus- und Weiterbildung Dr. phil. M.A. Jan Böhm OCG Impulse 2012 Übersicht 1. Einführung 2. Lernen Lernort Lernergebnis 3. Initiativen 1. Kompetenzbilanzierungsverfahren

Mehr

Der Deutsche Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen. Eva Nourney, BMBF

Der Deutsche Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen. Eva Nourney, BMBF Der Deutsche Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen Eva Nourney, BMBF Grundlagen: Lissabon-Strategie Lissabon-Strategie (2000): EU soll zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten

Mehr

Ergebnisse der gemäß dem Arbeitsplan der Europäischen Union für die Jugend ( ) eingesetzten Expertengruppe Zusammenfassung

Ergebnisse der gemäß dem Arbeitsplan der Europäischen Union für die Jugend ( ) eingesetzten Expertengruppe Zusammenfassung Der Beitrag der Jugendarbeit zur Bewältigung der Herausforderungen, denen junge Menschen insbesondere beim Übergang von der Ausbildung ins Erwerbsleben gegenüberstehen Ergebnisse der gemäß dem Arbeitsplan

Mehr

RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 26. Mai 2004 (27.05) (OR. fr) 9758/1/04 REV 1 OJ/CONS 31 EDUC 123 JEUN 44 CULT 50 AUDIO 30

RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 26. Mai 2004 (27.05) (OR. fr) 9758/1/04 REV 1 OJ/CONS 31 EDUC 123 JEUN 44 CULT 50 AUDIO 30 RAT R EUROPÄISCHEN UNION Brüssel, den 26. Mai 2004 (27.05) (OR. fr) 9758/1/04 REV 1 OJ/CONS 31 EDUC 123 JEUN 44 CULT 50 AUDIO 30 VORLÄUFIGE TAGESORDNUNG für die 2585. Tagung des RATES R EUROPÄISCHEN UNION

Mehr

Nationaler Qualifikationsrahmen (NQR)

Nationaler Qualifikationsrahmen (NQR) Nationaler Qualifikationsrahmen (NQR) Kurzüberblick Mag. Thomas Weldschek Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung Email: Thomas.Weldschek@bmwf.gv.at Tel: +43.1.531.20.6056 Vorarbeiten Februar

Mehr

Ein soziales Europa EIN SOZIALES EUROPA. 1 #SocialRights. #SocialRights

Ein soziales Europa EIN SOZIALES EUROPA. 1 #SocialRights. #SocialRights EIN SOZIALES EUROPA 1 #SocialRights #SocialRights Ich möchte ein Europa mit einem sozialen Triple-A. Ein soziales Triple-A ist genauso wichtig wie ein wirtschaftliches und finanzielles Triple-A. Jean-Claude

Mehr

Die Gruppe "Jugendfragen" hat dem beigefügten Wortlaut des oben genannten Entschließungsentwurfs einstimmig zugestimmt.

Die Gruppe Jugendfragen hat dem beigefügten Wortlaut des oben genannten Entschließungsentwurfs einstimmig zugestimmt. RAT R EUROPÄISCHEN UNION Brüssel, den 28. April 2005 (11.05) (OR. fr) 8522/05 JEUN 20 EDUC 73 SOC 184 EINLEITENR VERMERK des Generalsekretariats des Rates für den Ausschuss der Ständigen Vertreter/den

Mehr

Anrechnung von Kompetenzen aus der Zeitarbeit durch Leistungspunkte - eine Vision? Kerstin Mucke Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn

Anrechnung von Kompetenzen aus der Zeitarbeit durch Leistungspunkte - eine Vision? Kerstin Mucke Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn Fachtagung Kompetenzentwicklung in der Zeitarbeit - Potentiale und Grenzen 20./21.Oktober 2005, Bonn Anrechnung von Kompetenzen aus der Zeitarbeit durch Leistungspunkte - eine Vision? Kerstin Mucke Bundesinstitut

Mehr

Der Strukturierte Dialog mit den Jugendlichen in der EU Sachstand und Handlungsbedarf

Der Strukturierte Dialog mit den Jugendlichen in der EU Sachstand und Handlungsbedarf Der Strukturierte Dialog mit den Jugendlichen in der EU Sachstand und Handlungsbedarf - Konferenzpapier zum Runden Tisch vom 25.-26.02.08 in München - Jugendpolitischer Hintergrund und Ziele Im Rahmen

Mehr

Qualifications Frameworks Qualifikationsrahmenwerke für den Europäischen Hochschulraum (EHR) und für Lebenslanges Lernen Stefan Vogtenhuber, IHS Wien

Qualifications Frameworks Qualifikationsrahmenwerke für den Europäischen Hochschulraum (EHR) und für Lebenslanges Lernen Stefan Vogtenhuber, IHS Wien Qualifications Frameworks Qualifikationsrahmenwerke für den Europäischen Hochschulraum (EHR) und für Lebenslanges Lernen Stefan Vogtenhuber, IHS Wien 5. FHK-Symposium Fachhochschule Salzburg, 18.11.2005

Mehr

Lehrlingsausbildung im Brennpunkt Qualitätsentwicklung und -sicherung

Lehrlingsausbildung im Brennpunkt Qualitätsentwicklung und -sicherung Lehrlingsausbildung im Brennpunkt Qualitätsentwicklung und -sicherung Enquete des bm:wfj, Nov. 2010 Universität Wien Fakultät für Psychologie www.evaluation.ac.at Christiane Spiel 1 Qualitätssicherung

Mehr

Warum eine anerkannte Qualifizierung im Bereich Hauswirtschaft?

Warum eine anerkannte Qualifizierung im Bereich Hauswirtschaft? Warum eine anerkannte Qualifizierung im Bereich Hauswirtschaft? der Arbeitsmarkt bietet in diesem Bereich viele Möglichkeiten kooperierende Betriebe für Praktika, Außenarbeitsplätze bzw. Budget für Arbeit

Mehr

Aktuelle Entwicklungen zum Nationalen Qualifikationsrahmen (NQR) und Validierung non formaler & informeller Lernprozesse

Aktuelle Entwicklungen zum Nationalen Qualifikationsrahmen (NQR) und Validierung non formaler & informeller Lernprozesse Aktuelle Entwicklungen zum Nationalen Qualifikationsrahmen (NQR) und Validierung non formaler & informeller Lernprozesse Udo Bachmayer Nationale Koordinierungsstelle für den NQR RIVER - Recognition of

Mehr

Neue Herausforderungen für die berufliche Weiterbildung im Zeitalter der Digitalisierung Impulse aus Europa

Neue Herausforderungen für die berufliche Weiterbildung im Zeitalter der Digitalisierung Impulse aus Europa Neue Herausforderungen für die berufliche Weiterbildung im Zeitalter der Digitalisierung Impulse aus Europa Helena Sabbagh Deutsche Referenzstelle für Qualitätssicherung in der beruflichen Bildung (DEQA-VET);

Mehr

Bekräftigung der Lissabon-Ziele

Bekräftigung der Lissabon-Ziele Bekräftigung der Lissabon-Ziele Lissabon-Subziele: - Innovation und Kreativität - lebenslanges Lernen - Mobilität von Lernenden Zusammenarbeit zum Abbau von Barrieren Förderung des Wissensdreiecks aus

Mehr

Die neue EU-Strategie für die Jugend - Investitionen und Empowerment

Die neue EU-Strategie für die Jugend - Investitionen und Empowerment Die neue EU-Strategie für die Jugend - Investitionen und Empowerment Odile Quintin Generaldirektorin der Generaldirektion Bildung und Kultur Europäische Kommission Brüssel, Belgien Junge Menschen sind

Mehr

Welche Chancen bietet der EQARF für die österreichische Berufsbildung? Gabriela Nimac & Franz Gramlinger

Welche Chancen bietet der EQARF für die österreichische Berufsbildung? Gabriela Nimac & Franz Gramlinger Welche Chancen bietet der EQARF für die österreichische Berufsbildung? Gabriela Nimac & Franz Gramlinger ARQA-VET European Quality Assurance Reference Framework - EQARF Was ist das? ein europäischer Bezugsrahmen

Mehr

Prozess und Umsetzung Europa 2020 in Österreich. STRAT.AT plus Forum. Maria Auböck Juni Inhaltsverzeichnis

Prozess und Umsetzung Europa 2020 in Österreich. STRAT.AT plus Forum. Maria Auböck Juni Inhaltsverzeichnis Prozess und Umsetzung Europa 2020 in Österreich STRAT.AT plus Forum Maria Auböck Juni 2010 Inhaltsverzeichnis Chronologie und aktueller Stand Elemente der neuen EU 2020 Strategie Die 10 Integrierten Leitlinien

Mehr

Entwicklung eines Nationalen Qualifikationsrahmens in Österreich

Entwicklung eines Nationalen Qualifikationsrahmens in Österreich Entwicklung eines Nationalen Qualifikationsrahmens in Österreich NQR Informationsveranstaltung im BMGFJ am 15. Juni 2007 Mag. Eduard Staudecker BMUKK (Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur)

Mehr

ESF Förderperiode : Bericht aus Brüssel Begleitausschuss ESF-OP Berlin, , Berlin

ESF Förderperiode : Bericht aus Brüssel Begleitausschuss ESF-OP Berlin, , Berlin ESF Förderperiode 2014-2020: Bericht aus Brüssel Begleitausschuss ESF-OP Berlin, 24.05.2016, Berlin Margarete Rudzki Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration Referat C5: Deutschland, Österreich,

Mehr

Entwicklungen des EQR/NQR Aktueller Stand

Entwicklungen des EQR/NQR Aktueller Stand Entwicklungen des EQR/NQR Aktueller Stand Karl Andrew Müllner Koordinierungsstelle für den NQR in Österreich 15. Oktober 2014, Wien Überblick 2 Was, weshalb, wofür??? Der Europäische Qualifikationsrahmen

Mehr

Qualitätsrahmen für Berufliche Ausbildung

Qualitätsrahmen für Berufliche Ausbildung Qualitätsrahmen für Berufliche Ausbildung eine europäische Gewerkschaftsperspektive Jeff Bridgford, King s College London 9. November 2015 Qualitätsrahmen für Berufliche Ausbildung Ausgangspunkt Initiativen

Mehr

ECVET am Beispiel des Sektors Tourismus. Pilotprojekte und Rahmenbedingungen. Das Zusammenspiel der Instrumente

ECVET am Beispiel des Sektors Tourismus. Pilotprojekte und Rahmenbedingungen. Das Zusammenspiel der Instrumente ECVET am Beispiel des Sektors Tourismus Pilotprojekte und Rahmenbedingungen Mag. a Sonja Lengauer 3s research laboratory www.3s.co.at 21. Oktober 2011 Das Zusammenspiel der Instrumente EQR / NQR ECVET

Mehr

Das europass. Kompetenzen in Europa! NA beim BIBB

Das europass. Kompetenzen in Europa! NA beim BIBB Das europass Portfolio für die Lesbarkeit von Kompetenzen in Europa! europass Was ist der europass? - Hintergründe; Ziele Welche Vorteile bietet er? Wie wird die Zukunft des europass? europass: p Ratsbeschluss

Mehr

EINLEITUNG einer KONSULTATION über eine EUROPÄISCHE SÄULE DER SOZIALEN RECHTE

EINLEITUNG einer KONSULTATION über eine EUROPÄISCHE SÄULE DER SOZIALEN RECHTE EINLEITUNG einer KONSULTATION über eine EUROPÄISCHE SÄULE DER SOZIALEN RECHTE Manuela Geleng, Referatsleiterin "Strategie für soziales Investment" in der Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration

Mehr

Armutsprävention in Thüringen strategische Ansätze im ESF

Armutsprävention in Thüringen strategische Ansätze im ESF Armutsprävention in Thüringen strategische Ansätze im ESF Tagung Strategien gegen Kinderarmut im Vergleich gute Praxis aus Europa EU 2020 Strategie für ein intelligentes, nachhaltiges und integratives

Mehr

Validierung von Kompetenzen und Anerkennung von Lernergebnissen Nationale Ansätze zur Umsetzung europapolitischer Ziele

Validierung von Kompetenzen und Anerkennung von Lernergebnissen Nationale Ansätze zur Umsetzung europapolitischer Ziele Kompetenzermittlung für die Berufsbildung AG BFN Forum 7. + 8. Oktober 2008, München Validierung von Kompetenzen und Anerkennung von Lernergebnissen Nationale Ansätze zur Umsetzung europapolitischer Ziele

Mehr

DER RAT DER EU UND DIE IM RAT VEREINIGTEN VERTRETER DER REGIERUNGEN DER MITGLIEDSTAATEN

DER RAT DER EU UND DIE IM RAT VEREINIGTEN VERTRETER DER REGIERUNGEN DER MITGLIEDSTAATEN C 172/8 DE Amtsblatt der Europäischen Union 27.5.2015 Schlussfolgerungen des Rates zur bestmöglichen Nutzung des Breitensports bei der Entwicklung von Querschnittskompetenzen, insbesondere bei jungen Menschen

Mehr

Die Rolle der Basisbildung für die Schlüsselkompetenzen

Die Rolle der Basisbildung für die Schlüsselkompetenzen Die Rolle der Basisbildung für die Schlüsselkompetenzen Martina Ní Cheallaigh EAC.B3 Erwachsenenbildung; Grundtvig Europäische Kommission Linz, 19 Mai 2011 Schlüsselkompetenzen für Lebenslanges Lernen

Mehr

FAQ zum Europäischen Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (EQR)

FAQ zum Europäischen Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (EQR) FAQ zum Europäischen Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (EQR) Im Rahmen des sogenannten Brügge-Kopenhagen-Prozesses haben sich die 27 Mitgliedsstaaten der EU für mehr Transparenz von Qualifikationen

Mehr

Kompetenzerfassung: Wie es gehen kann!

Kompetenzerfassung: Wie es gehen kann! Hochschultage Berufliche Bildung 2017 an der Universität zu Köln Fachtagung Kompetenzerfassung: Wie es gehen kann! Köln 14. März 2017 Kristin Hecker Inhalt 1. Ausgangslage 2. Kompetenzen erkennen 3. Kompetenzen

Mehr

Operationelles Programm des Landes Rheinland-Pfalz für den Europäischen Sozialfonds

Operationelles Programm des Landes Rheinland-Pfalz für den Europäischen Sozialfonds Operationelles Programm des Landes Rheinland-Pfalz für den Europäischen Sozialfonds in der Förderperiode 2014 bis 2020 im Ziel Investitionen in Wachstum und Beschäftigung Informationsveranstaltungen 2014

Mehr

Input Workshop 2: Anerkennung informell erworbener Kompetenzen Politische Vision oder nur Träumerei?

Input Workshop 2: Anerkennung informell erworbener Kompetenzen Politische Vision oder nur Träumerei? G lernt is g lernt Input Workshop 2: Anerkennung informell erworbener Kompetenzen Politische Vision oder nur Träumerei? Wien, 25.06.2014 Mag.a Edith Zitz, inspire thinking, Graz Vision und Traum www.inspire-thinking.at

Mehr

Anerkennung informell erworbener Kompetenzen der DQR als Schrittmacher?

Anerkennung informell erworbener Kompetenzen der DQR als Schrittmacher? AG BFN-Workshop: Prüfungen und Zertifizierungen Willkommen zum Vortrag: Anerkennung informell erworbener Kompetenzen der DQR als Schrittmacher? Prof. Dr. Peter Dehnbostel Institut für Berufsbildung, Weiterbildung

Mehr

7863/15 bb/gha/ar 1 DG E - 1 C

7863/15 bb/gha/ar 1 DG E - 1 C Rat der Europäischen Union Brüssel, den 22. April 2015 (OR. en) 7863/15 VERMERK Absender: Empfänger: Generalsekretariat des Rates Ausschuss der Ständigen Vertreter/Rat JEUN 24 EMPL 134 SOC 226 EDUC 95

Mehr

LIMITE DE RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 18. Oktober 2013 (21.10) (OR. en) 14986/13 SOC 821 ECOFIN 906 EDUC 393 JEUN 93

LIMITE DE RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 18. Oktober 2013 (21.10) (OR. en) 14986/13 SOC 821 ECOFIN 906 EDUC 393 JEUN 93 RAT DER EUROPÄISCHEN UNION Brüssel, den 18. Oktober 2013 (21.10) (OR. en) 14986/13 SOC 821 ECOFIN 906 EDUC 393 JEUN 93 VERMERK des für die Betr.: Generalsekretariats Delegationen Europäische Ausbildungsallianz

Mehr

Bildungspolitik aktiv mitgestalten: Chancen erkennen- Maßnahmen ergreifen!

Bildungspolitik aktiv mitgestalten: Chancen erkennen- Maßnahmen ergreifen! Bildungspolitik aktiv mitgestalten: Chancen erkennen- Maßnahmen ergreifen! Möglichkeiten der Mitwirkung über die Erasmus+ Politikunterstützung Nationale Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit im DAAD Erasmus+

Mehr

Das EU-Programm Lebenslanges Lernen

Das EU-Programm Lebenslanges Lernen Das EU-Programm Lebenslanges Lernen 2007-2013 Das Programm Politischer Hintergrund Aufgabenstellungen Ein größeres Europa eine EU mit neuen Grenzen Ein sich änderndes Europa: Demografische Änderungen Flexibilisierung

Mehr

EUROPÄISCHE PARLAMENT RAT

EUROPÄISCHE PARLAMENT RAT 6.5.2008 C 111/1 I (Entschließungen, Empfehlungen und Stellungnahmen) EMPFEHLUNGEN EUROPÄISCHE PARLAMENT RAT EMPFEHLUNG S EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND S RATES vom 23. April 2008 zur Einrichtung des Europäischen

Mehr

Quelle EU - Dokumente

Quelle EU - Dokumente Doris Andreatta, MSc Robert Schmidt, MAS office@training-beratung.at www.training-beratung.at Hintergrund zum Schlagwort März 11 2 Quelle EU - Dokumente http://eur-lex.europa.eu//de/tools/about.htm 3 Lissabon-Strategie

Mehr

14279/16 hba/dp 1 DGE 1C

14279/16 hba/dp 1 DGE 1C Rat der Europäischen Union Brüssel, den 23. November 2016 (OR. en) 14279/16 SPORT 79 FREMP 180 RELEX 932 BERATUNGSERGEBNISSE Absender: Generalsekretariat des Rates vom 22. November 2016 Empfänger: Delegationen

Mehr

Bundesrat. Unterrichtung durch die Europäische Kommission

Bundesrat. Unterrichtung durch die Europäische Kommission Bundesrat zu Drucksache 317/16 (Beschluss) 26.01.17 Unterrichtung durch die Europäische Kommission Stellungnahme der Europäischen Kommission zu dem Beschluss des Bundesrates zum Vorschlag für eine Empfehlung

Mehr

13 gute Gründe für ein eigenständiges Jugendprogramm der EU ab 2014

13 gute Gründe für ein eigenständiges Jugendprogramm der EU ab 2014 13 gute Gründe für ein eigenständiges Jugendprogramm der EU ab 2014 1. JUGEND IN AKTION ist das einzige EU-Programm für ALLE jungen Menschen Viele Möglichkeiten, keine Barrieren: Nur JUGEND IN AKTION bietet

Mehr

Monitor. Bildung für die allgemeine und berufliche. EU-Ziele für Allgemeine und berufliche Bildung

Monitor. Bildung für die allgemeine und berufliche. EU-Ziele für Allgemeine und berufliche Bildung Monitor für die allgemeine und berufliche Bildung 2016 EU-Ziele für 2020 Allgemeine und berufliche Bildung 1. Frühe Schul- und Ausbildungsabgänger KERNZIEL DER STRATEGIE EUROPA 2020: Die Quote früher Schul-

Mehr

Jahrestagung der Nationalen Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit im DAAD

Jahrestagung der Nationalen Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit im DAAD Jahrestagung der Nationalen Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit im DAAD Was sollte Erasmus+ künftig leisten? www.bmbf.de Rahmenbedingungen auf EU-Ebene Art. 21 Abs. 2, 3 und 4 der Erasmus+ Verordnung:

Mehr

Deutscher. und seine Konsequenzen für die Erziehungswissenschaft EWFT-Plenarversammlung Prof. Dr. Karin Böllert

Deutscher. und seine Konsequenzen für die Erziehungswissenschaft EWFT-Plenarversammlung Prof. Dr. Karin Böllert Deutscher Qualifikationsrahmen und seine Konsequenzen für die Erziehungswissenschaft EWFT-Plenarversammlung 15.05.09 Prof. Dr. Karin Böllert Fragestellungen Entwicklung Europäischer Qualifikationsrahmen

Mehr

Die EFRE-Förderung ab 2014

Die EFRE-Förderung ab 2014 Die EFRE-Förderung ab 2014 Erich Unterwurzacher Generaldirektion für Regionalpolitik und Stadtentwicklung Europäische Kommission Erfurt, 26. September 2013 2 Inhalt A. Die Leitziele der ESI-Fonds 2014-2020

Mehr

Europäischer und Deutscher Qualifikationsrahmen

Europäischer und Deutscher Qualifikationsrahmen Europäischer und Deutscher Qualifikationsrahmen ZWH Bildungskonferenz 2012 Berlin, 15. Oktober 2012 Inhalt 1 2 3 4 5 Europäischer Qualifikationsrahmen (EQR) Ziele, Akteure und Eckdaten des DQR Zuordnung

Mehr

Die Bedeutung informellen Lernens in der Berufsausbildungsvorbereitung. Wege der Anerkennung

Die Bedeutung informellen Lernens in der Berufsausbildungsvorbereitung. Wege der Anerkennung Die Bedeutung informellen Lernens in der Berufsausbildungsvorbereitung Verfahren und Wege der Anerkennung Hamburg, 14. Mai 2013 Prof. Dr. Peter Dehnbostel www.peter-dehnbostel.de www.duw-berlin.de 1 Entwicklungs-

Mehr

Der NQR in Österreich

Der NQR in Österreich Der NQR in Österreich Mag. Udo Bachmayer Wien, 27.11.2018 Inhalt Hintergrund und Ziele NQR-Gesetz Relevante Gremien Zuordnungsprozess Relevante Dokumente Zuordnungen formaler Qualifikationen Chancen für

Mehr

LLL :2020 Strategie zum lebensbegleitenden Lernen in Österreich

LLL :2020 Strategie zum lebensbegleitenden Lernen in Österreich LLL :2020 Strategie zum lebensbegleitenden Lernen in Österreich Abschluss der bundesweiten Dialogveranstaltungen 2011 Martin Netzer bm:ukk Anspruch und Stellenwert der LLL-Strategie LLL:2020 wird von vier

Mehr

Rat der Europäischen Union Brüssel, den 4. Mai 2018 (OR. en)

Rat der Europäischen Union Brüssel, den 4. Mai 2018 (OR. en) Rat der Europäischen Union Brüssel, den 4. Mai 2018 (OR. en) 8301/18 VERMERK Absender: Empfänger: JEUN 48 MIGR 51 SOC 213 EDUC 134 Ausschuss der Ständigen Vertreter (1. Teil) Rat Nr. Vordok.: 7831/1/18

Mehr

Positionierung der IHK-Organisation zu Umsetzungsfragen. Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR)

Positionierung der IHK-Organisation zu Umsetzungsfragen. Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR) Positionierung der IHK-Organisation zu Umsetzungsfragen eines Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR) Im Oktober 2006 haben sich das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Kultusministerkonferenz

Mehr

Kanzler Martin Kraft Telefon

Kanzler Martin Kraft Telefon Kanzler Martin Kraft Telefon +49 761 200-1503 E-Mail kanzler@kh-freiburg.de www.kh-freiburg.de EQR / DQR Chancen und Risiken für Personalpolitik und Personalgewinnung 2 Europäische Strategie Europäische

Mehr

Deutscher Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (DQR)

Deutscher Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (DQR) Deutscher Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (DQR) Ziele des DQR Mit dem DQR sollen Bildungsgänge- und -abschlüsse verglichen sowie Durchlässigkeit, Verlässlichkeit und Qualitätssicherung unterstützt

Mehr

(Text von Bedeutung für den EWR) (2009/C 155/02)

(Text von Bedeutung für den EWR) (2009/C 155/02) 8.7.2009 Amtsblatt der Europäischen Union C 155/11 EMPFEHLUNG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 18. Juni 2009 zur Einrichtung eines Europäischen Leistungspunktesystems für die Berufsbildung

Mehr

148. EU-Förderinformation vom Programm Jugend in Aktion Förderung von Innovation und Qualität 2

148. EU-Förderinformation vom Programm Jugend in Aktion Förderung von Innovation und Qualität 2 Amt der Vorarlberger Landesregierung Abteilung für Europaangelegenheiten und Außenbeziehungen Landhaus, 6900 Bregenz Tel 05574/511-20305, Fax 05574/511-920395 E-Mail stefanie.wrann@vorarlberg.at 148. EU-Förderinformation

Mehr

Formen der Anerkennung nonformaler und informeller Qualifikation in Bezug auf den Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR)

Formen der Anerkennung nonformaler und informeller Qualifikation in Bezug auf den Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) Formen der Anerkennung nonformaler und informeller Qualifikation in Bezug auf den Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) Andreas Schulte Hemming Seite 1 Kooperationstagung 22./23.Feb. 2013 Engagement bildet

Mehr

Der Schritt ins Arbeitsleben

Der Schritt ins Arbeitsleben Der Schritt ins Arbeitsleben Berufliche Qualifizierung, die UN-Konvention über die Rechte behinderter Menschen und der Deutsche Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (DQR) Herausforderung Arbeit

Mehr

Erfassung und Dokumentation von Kompetenzen in betrieblichen Zusammenhängen aus arbeitnehmerorientierter Perspektive

Erfassung und Dokumentation von Kompetenzen in betrieblichen Zusammenhängen aus arbeitnehmerorientierter Perspektive Erfassung und Dokumentation von Kompetenzen in betrieblichen Zusammenhängen aus arbeitnehmerorientierter Perspektive Helmut-Schmidt-Universität Universität der Bundeswehr Hamburg Professur für Berufs-

Mehr

EUROPÄISCHE UNION DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT

EUROPÄISCHE UNION DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT EUROPÄISCHE UNION DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT R RAT Brüssel, den 18. Juni 2009 (OR. en) 2008/0070 (COD) LEX 1034 PE-CONS 3747/3/08 REV 3 EDUC 296 SOC 822 COC 1917 EMPFEHLUNG S EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND

Mehr

Erfolgsrelevante Erkenntnisse der ANKOM- Initiativen von der Idee bis zur Umsetzung

Erfolgsrelevante Erkenntnisse der ANKOM- Initiativen von der Idee bis zur Umsetzung Erfolgsrelevante Erkenntnisse der ANKOM- Initiativen von der Idee bis zur Umsetzung Dr. Walburga Freitag Workshop 4 der nexus-veranstaltung: Anrechnung beruflich erworbener Kompetenzen wo stehen wir, wo

Mehr

Tag der Berufsausbilder/-innen innen Sachsen 8. Oktober 2009 in Dresden. Impulsbeitrag: DQR / DECVET Aktivitäten (Ergebnisse)

Tag der Berufsausbilder/-innen innen Sachsen 8. Oktober 2009 in Dresden. Impulsbeitrag: DQR / DECVET Aktivitäten (Ergebnisse) Tag der Berufsausbilder/-innen innen Sachsen 8. Oktober 2009 in Dresden Impulsbeitrag: DQR / DECVET Aktivitäten (Ergebnisse) Kerstin Mucke Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn Tag der Berufsausbilder/-innen

Mehr

Hochwertige und chancengerechte Bildung für alle. Katja Römer Pressesprecherin Deutsche UNESCO-Kommission

Hochwertige und chancengerechte Bildung für alle. Katja Römer Pressesprecherin Deutsche UNESCO-Kommission Hochwertige und chancengerechte Bildung für alle Katja Römer Pressesprecherin Deutsche UNESCO-Kommission Bildung o Bildung befähigt Menschen dazu, ein erfülltes Leben zu führen und ihre Persönlichkeit

Mehr

Das Wechselspiel von Qualifikationsrahmen, ECTS, Lernergebnissen, Qualitätssicherung, Akkreditierung und Anerkennung gegenüber der Rolle von

Das Wechselspiel von Qualifikationsrahmen, ECTS, Lernergebnissen, Qualitätssicherung, Akkreditierung und Anerkennung gegenüber der Rolle von Das Wechselspiel von Qualifikationsrahmen, ECTS, Lernergebnissen, Qualitätssicherung, Akkreditierung und Anerkennung gegenüber der Rolle von Ranglisten - Qualifikationsrahmen für Hochschuleinrichtungen

Mehr

Stellungnahme zur Weiterentwicklung der EU-Jugendstrategie

Stellungnahme zur Weiterentwicklung der EU-Jugendstrategie Stellungnahme zur Weiterentwicklung der EU-Jugendstrategie Das vorliegende Papier ist in Zusammenarbeit zwischen 4 Organisationen der katholischen Jugendarbeit entstanden. Die Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer

Mehr

Anforderungen an das künftige EU-Jugendprogramm ab 2014

Anforderungen an das künftige EU-Jugendprogramm ab 2014 Anforderungen an das künftige EU-Jugendprogramm ab 2014 Stellungnahme der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe AGJ im Rahmen der öffentlichen Konsultation der EU-Kommission über das zukünftige

Mehr

KOMPETENZINSTRUMENTARIUM

KOMPETENZINSTRUMENTARIUM Das europass Rahmenkonzept KOMPETENZINSTRUMENTARIUM zur Darstellung der Kompetenzen / Lernergebnisse Uta-M. Behnisch Nationales Europass Center in der NA beim BIBB Robert-Schuman-Platz 3 53175 Bonn Tel:

Mehr

Politische Grundlagen

Politische Grundlagen GHZ Friedrichshafen Studium für beruflich Qualifizierte Rechtliche Rahmenbedingungen Beratungsgespräch - Eignungstest 03.06.2014 B.A. Betriebliche Bildung 1 Politische Grundlagen Lissabon-Prozess (04/1997)

Mehr

EU-Förderung in den bayerischen Kommunen

EU-Förderung in den bayerischen Kommunen Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie // EU-Förderung in den bayerischen Kommunen Vorstellung des EFRE, ELER und ESF 29. April 2015 / München 07. Mai 2015 / Nürnberg

Mehr

Europa EU.NRW.OWL Projektbüro Kreis Lippe

Europa EU.NRW.OWL Projektbüro Kreis Lippe Europa 2020 EU.NRW.OWL Projektbüro Kreis Lippe Eine Einheit im Konzern Kreis Lippe 16.05.2013 Was ist die Europa Strategie 2020? Wirtschaftprogramm, auf zehn Jahre angelegt Nachfolgeprogramm der Lissabon-Strategie

Mehr

Mobilität als Chance in der beruflichen Bildung: Neue Wege der Einbindung von Austauschmaßnahmen in die Berufsausbildung

Mobilität als Chance in der beruflichen Bildung: Neue Wege der Einbindung von Austauschmaßnahmen in die Berufsausbildung Mobilität als Chance in der beruflichen Bildung: Neue Wege der Einbindung von Austauschmaßnahmen in die Berufsausbildung 1/16 24.03.2012 Der europass Mobilität als Instrument der Internationalisierung

Mehr

Erasmus für alle Kreatives Europa

Erasmus für alle Kreatives Europa Erasmus für alle Kreatives Europa Vorschlag der Kommission zur Einrichtung des EU Programms «Erasmus für alle» AK Jugend Landesvertretung Berlin, 29-11-2011 Mehr als Zahlen Mehr als 120 000 Jugendliche

Mehr

Die wba Weiterbildungsakademie Österreich

Die wba Weiterbildungsakademie Österreich Die wba Weiterbildungsakademie Österreich Kompetenzanerkennung von Erwachsenenbildner/innen Irmgard Stieglmayer 16.05.2018 Die wba ist eine Einrichtung des Kooperativen Systems der österreichischen Erwachsenenbildung,

Mehr