November Auskunft: Priester: 07371/93640 Noviziat: 07371/13736

Transkript

1 November 2018 Auskunft: Priester: 07371/93640 Noviziat: 07371/13736 Adresse: Priorat Heilig Geist Biberacher Str Göffingen priorat-goeffingen@fsspx.de

2 Liebe Gläubige, im Monat November denken wir besonders an unsere lieben Verstorbenen. Wir zünden das Licht auf dem Friedhof für sie an. Wir schmücken das Grab mit Liebe und drücken so unsere Verbundenheit mit jenen aus, die von uns gegangen sind. Das hat eine große Bedeutung. Wir wollen aber auch nicht die übernatürliche Wirklichkeit der Verstorbenen vergessen, wie unser Glaube sie lehrt. Der Glaube an das Fegfeuer und die jenseitige Läuterung ist heute sehr in den Hintergrund getreten und manchmal ganz vergessen. Und doch warten die Seelen unserer Verstorbenen auf die Ablässe, die wir für sie gewinnen können, auf unsere Gebete, auf die heiligen Kommunionen, die wir für sie aufopfern, auf die guten Werken und Opfer, die wir für sie bringen. Nützen wir die Zeit im November, um den Seelen im Fegfeuer zu Hilfe zu kommen. Lesen Sie, was Prof. Holböck 1980 in seinem Werk Fegfeuer,- Leiden, Freuden und Freunde der armen Seelen schreibt: Wie die sog. Letzten Dinge des Menschen (Tod, Gericht, Himmel, Hölle) in unserer Zeit wenig beachtet werden, uminterpretiert oder in ihrem Ernst abgeschwächt, verharmlost oder auch verspottet werden so wird heute leider gar oft auch die Tatsache einer jenseitigen Läuterung der Verstorbenen im Fegfeuer kaum mehr beachtet, sondern vielleicht auch aus einem falschen Ökumenismus heraus verschwiegen oder in Frage gestellt, oder ganz offen geleugnet, obwohl es dabei doch um eine ausdrücklich definierte Glaubenswahrheit der katholischen Religion geht, dass die Seelen der im Gnadenstand verstorbenen Menschen, die im Augenblick des Todes noch mit lässlichen Sünden oder zeitlichen Sündenstrafen belastet waren, nach dem Tod einer jenseitigen Läuterung unterzogen werden. Man kann auch nicht verstehen, dass von einer hilfreichen, wechselseitigen Verbindung der Lebenden mit den Verstorbenen kaum mehr oder überhaupt nicht mehr geredet wird. Ist es doch ebenfalls definiertes Dogma, dass den Seelen im Fegfeuer durch die Gläubigen auf Erden geholfen werden kann. Leider wird auch in der erneuerten Liturgie der Kirche dem Übergehen oder Verschweigen der Wahrheit vom Fegfeuer und von der Hilfe, die

3 den Seelen in diesem Zustand geboten werden kann und soll, wenigstens teilweise Vorschub geleistet. So wird im neuen Stundengebet der Kirche das tägliche Totengedächtnis am Ende jeder Gebetszeit nicht mehr gebetet. Auch in der neuen Begräbnisliturgie wird nie mehr ausdrücklich von der Strafe jenseitiger Läuterung gesprochen. Es ist uns aber eine heilige Pflicht den Seelen im Fegfeuer zu helfen und sie nicht zu vergessen. Herzlich sind Sie auch zum Martinsumzug am Sonntag, den 11. November eingeladen. Beginn ist um Uhr. Um Uhr findet eine Sakramentsandacht statt. An dieser Stelle möchte ich nochmals auf das Treffen der Jung-KJB am 3. November hinweisen. Jugendliche im Alter zwischen 12 und 15 Jahren sind dazu herzlich eingeladen. Unter H.H. Pater Reinartz hat es solche Treffen schon gegeben. Nun haben sich freundlicher Weise Schwester Marie-Noel, sowie Mädchen und Jungs von der KJB bereit erklärt, die Gruppe zu betreuen. Bei diesen Treffen ist die religiöse Weiterbildung wichtig. Noch wichtiger jedoch ist es, dass die Kinder in diesem Alter die Gelegenheit haben, gute Freundschaften zu knüpfen, die ihnen helfen sollen, die schöne Jugendzeit gut zu verbringen. Die Treffen werden in der Regel Geschlechter getrennt stattfinden. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, werden die Treffen auch gemischt sein. Nehmen wir diese Pflicht im November wieder gerne war. Mit freundlichen Segensgrüßen, Ihr

4 St. Martinsumzug! Sonntag, den 11. November um Uhr; nach der Andacht! Herzliche Einladung Gottesdienstordnung 1. November bis 2. Dezember 2018 Do Allerheiligen 8.00Uhr hl. Messe Uhr Vesper/Sakramentsandacht Fr Allerseelen 6.45 Uhr Requiem anschl. ca Uhr Requiem anschl. ca Uhr Requiem Uhr Rosenkranz Uhr Requiem Uhr ges. Requiem (1. Formular) Sa Herz-Mariä-Sühnesamstag Uhr hl. Amt ansch Sühneanbetung Uhr Einsetzung mit Segen So Vierter nachgeholter Sonntag nach Erscheinung 8.00Uhr hl. Messe Distriktskollekte Uhr Vesper/Sakramentsandacht

5 Mo Wochentag Di Wochentag Mi Wochentag Do Wochentag Uhr Sakramentsandacht Uhr hl. Messe Fr Fest der Weihe der Erzbasilika des allerheiligsten Erlösers (Lateran) Uhr Kreuzweg (in der Klosterkapelle) Sa hl. Andreas Avellinus So hl. Martin von Tours (1. Diözesanpatron) Fünfter nachgeholter Sonntag nach Erscheinung 8.00Uhr hl. Messe Uhr Vesper und Sakramentsandacht Uhr Martinsumzug der Kinder Mo hl. Martinus I., Papst Di hl. Didacus 7.15Uhr Keine hl. Messe, Priestertreffen Uhr hl. Messe

6 Mi hl. Josaphat 7.00Uhr hl. Messe Do hl. Albertus Magnus Uhr Sakramentsandacht Uhr hl. Messe Fr hl. Gertrud Uhr Kreuzweg (in der Klosterkapelle) Sa hl. Gregor der Wundertäter So Sechster nachgeholter Sonntag nach Erscheinung 8.00Uhr hl. Messe Uhr Vesper/Sakramentsandacht Mo hl. Elisabeth von Thüringen Di hl. Felix von Valois Mi Fest Mariä Opferung Do hl. Cäcilia Uhr Sakramentsandacht Uhr hl. Messe

7 Fr hl. Clemens I Uhr Kreuzweg (in der Klosterkapelle) Sa hl. Johannes vom Kreuz So Letzter Sonntag nach Pfingsten 8.00Uhr hl. Messe Uhr Vesper/Sakramentsandacht Mo hl. Konrad von Konstanz Di Wochentag Mi Wochentag Do Ged. des hl. Saturninus Uhr Sakramentsandacht Uhr hl. Messe Fr hl. Apostel Andreas Uhr Sakramentsandacht (in der Klosterkapelle) Sa Herz-Mariä-Samstag Uhr hl. Amt, Sühneanbetung bis Uhr Einsetzung mit Segen

8 So Advent Ad te levavi 8.00Uhr hl. Messe Distriktskollekte Uhr Vesper/Sakramentsandacht Beichtgelegenheit: vor den Abendmessen; samstags nach der Frühmesse; während der Sühneanbetung; sonntags vor den hl. Messen Katechismusunterricht: Ankündigungen Sa kein Religionsunterricht Sa Uhr bis Uhr Religionsunterricht Sa Uhr bis Uhr (anschl. Beichtgelegenh. f. d. Kinder) Kreuzfahrertreffen: Sa Uhr bis Uhr Ministranten-Treffen: Samstag, den 10. November 7.15 Uhr hl. Messe; Frühstück in der Schule; Zeremonie-Probe, Spielen Ende gegen Uhr. KJB Gruppenstunde: So Uhr; So Uhr Chorprobe: Donnerstag nach der Abendmesse im Schulgebäude Exerzitien: Einkehrtage für Mütter in Porta Caeli für Männer in Porta Caeli

9 Ablässe In den ersten Novembertagen sind wir besonders aufgerufen, Ablässe für die Armen Seelen im Fegefeuer zu gewinnen. Der Ablass dient nicht zur Verzeihung von Sündenschuld dafür ist die Beichte eingesetzt, sondern zur Tilgung von zeitlichen Strafen, die nach der Vergebung der Sünden noch übrig bleiben können. Gott verfährt hier mit uns wie ein guter und gerechter Vater, der seinem Kind, das ihn für eine Verfehlung um Verzeihung bittet, zwar von Herzen vergibt, aber ihm dennoch eine angemessene Strafe zur Wiedergutmachung auferlegt. Darum bekommen wir in der Beichte auch noch eine Buße auf, die schon einen Teil der zeitlichen Sündenstrafen tilgt. Ebenso tragen wir diese Strafen ab, wenn wir die Mühsale des Lebens im Geist der Sühne auf uns nehmen oder sogar freiwillig Opfer bringen. Ein leichtes Mittel, diese Strafen zu tilgen, ist dann eben der Ablass. Die Kirche, die von Christus die Binde- und Lösegewalt erhalten hat, kann aufgrund des Schatzes der Verdienste Christi und der Heiligen auch diese zeitlichen Sündenstrafen nachlassen. Ablässe kann man entweder für sich selbst gewinnen oder sie den Armen Seelen im Fegefeuer zuwenden. Die folgenden Ablässe können nur für die Armen Seelen gewonnen werden: Am 1. November (ab Uhr) und am 2. November durch den Besuch einer Kirche oder öffentlichen Kapelle, wobei man wenigstens ein Glaubensbekenntnis und ein Vater unser beten muss. Vom 1. bis 8. November durch den Besuch eines Friedhofs, wobei man wenigstens im Geist für die Verstorbenen beten muss. Diese Ablässe sind vollkommene Ablässe, d. h. sie tilgen Sündenstrafen, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind: Empfang der hl. Kommunion möglichst am Tag des Werkes selbst. Hl. Beichte acht Tage vorher oder nachher (eine Beichte genügt also für mehrere Ablässe). Gebet in der Meinung des Hl. Vaters: wenigstens eine Vater unser und Gegrüßet seist du Maria. Vorgeschriebene Gebete müssen mündlich, d. h. wenigstens mit Bewegung der Lippen, verrichtet werden. Die schwerste Bedingung: Man muss frei sein von jeder Anhänglichkeit an die Sünde, d. h. fest entschlossen sein, jede Sünde, selbst die lässliche, zu meiden. alle

10 Ist eine dieser Bedingungen nicht erfüllt, ist der Ablass aber dennoch ein Teilablass. Treffen der Jung KJB Junge Burschen im Alter von 12 bis 15 Jahren sind herzlich eingeladen an diesem Treffen teilzunehmen. Wir starten eine Radtour durch die schöne, schwäbische Landschaft. Die Fahrradroute ist noch nicht bekannt gegeben, also lasst euch überraschen und freut euch drauf. Beginn: Samstag den 03.11, um Uhr in Göffingen Ende: mit dem Herz Marie Sühne Amt. Lasst euch begeistern, kommt mit. Es werden euch Pater Dickele und KJB ler begleiten, die dieses Treffen ermöglichen.

11