Worte können Wunder wirken

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1 Worte können Wunder wirken Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder Unmögliches versucht werden. Hermann Hesse Mag. Renate Leeb-Brandstetter, BEd

2 Was erwartet Sie? Menschenführung Was beinhaltet eine systemisch (konstruktivistische) Sichtweise? (ressourcenorientiertes) Menschenbild förderliche Haltung von Führungspersonen Grundlagen dienlicher Gesprächsführung kleinere Übungen zwischendurch

3 Führen - Macht - Selbstgestaltung Führen heißt vor allem, Leben in den Menschen wecken, Leben aus ihnen hervorlocken." Anselm Grün Das ist der beste Führer, dessen Leute sagen, wenn er sie ans Ziel geführt hat: "Wir selbst haben den Erfolg zustande gebracht"." Laotse Stehe an der Spitze, um zu dienen, nicht, um zu herrschen!" Bernhard von Clairvaux

4 Entscheidungen der Führung können nicht immer basisdemokratisch getroffen werden. Wer ein Umfeld schafft, wo Menschen Angst haben Fehler zu machen, der verhindert Wachstum. Carsten Bach Führung und Lernen bedingen sich gegenseitig. John F. Kennedy

5 Grundlegendes zur systemisch-konstruktivistischen Denkweise Es gibt keine Realität - Nichts ist wirklich wirklich. Jeder hat seine eigene Realität. Wir sind ständig am Übersetzen, Übersetzungsfehler können entstehen. Beobachter sind nicht objektiv, sie sind Teil eines Systems. Jede Sichtweise, die der Beobachter einbringt beeinflusst das System. Handlungen sind nicht vorhersehbar. Wir können Menschen nicht in eine bestimmte Richtung verändern. Menschen müssen einen Sinn darin sehen, sich oder eine Ihrer Handlungen zu ändern. Der Preis für die Veränderung muss niedriger sein, als der Nutzen, der aus der Veränderung resultiert.

6 Lineares Denken tendiert zu... Analysieren Schuldsuche (Verantwortung wird delegiert) Ursache - Wirkungszusammenhänge Angriff - Verteidigung Problemzentrierte Haltung Defizitorientierung Konflikt als Bedrohung Das Trennende wird betont (Fixierte) Standpunkte Systemisches Denken bemüht sich um Wahrnehmung von... Vernetzung Mitverantwortung (Verantwortung wird geteilt) Zirkuläre Prozesse und Interpunktionen Respekt aller Sichtweisen In Zielen und Lösungen denken Ressourcenorientierung Konflikt als Chance und Herausforderung Das Verbindende wird betont Prozessorientierte Sichtweisen

7 Innere Landkarten Landkarten = Modell der Welt, das wir uns konstruiert haben = unsere Interpretation der Realität Landkarte der FP Landkarte des/der MA

8 Homöostatisches Prinzip Alles Verhalten des Organismus beruht auf Regulationsvorgängen, die durch Störungen eines Ruhezustands ausgelöst werden und das Ziel haben, diesen Ruhezustand wieder herzustellen. (aus: Norbert Bischof: Psychologie-Ein Grundkurs für Anspruchsvolle)

9 Prozess des Musterwechsels

10 Menschenbild in der humanistischen Psychologie (Carl Rogers) Sichtweise des (einzelnen) Menschen ist zentral Beachtung des ganzheitlichen Individuums Menschliche Begegnung Wachstum der Persönlichkeit Radikale Wertschätzung

11 Königsdisziplinen in der Kommunikation Fragen Stellen Zuhören Solange man selbst redet, erfährt man nichts. Marie von Ebner-Eschenbach

12 Fragen für den Einstieg lenken die Energie Wie kann ich Ihnen helfen? Was genau ist Ihr Anliegen? Eröffnungsfrage Eröffnungsfrage Was kann ich für Sie tun? Was ist Ihr Problem? Worum geht es? Impliziert: Ich tue für Sie Problemfokus auf der Person Fokus auf der Sache

13 Fragen zur Gesprächsklärung Was müsste für Sie hier passieren, damit Sie am Ende dieses Gesprächs sagen können, dass es Ihnen weiter geholfen hat? Was könnte ein gutes Ergebnis dieses Gespräches sein?

14 Offene Fragen (z.b. W-Fragen) können nicht mit Ja oder Nein beantwortet werden, sondern motivieren den Antwortenden zu umfassenden Äußerungen. Was ist seit letzter Woche besser geworden? Wie hast du das geschafft? Was brauchst du gerade? Was ist dir gerade wichtig? Was kannst du dir vorstellen.?

15 Fragen der klärenden Wiederholung (Paraphrase) sichern besprochene Inhalte ab / führen zu Ja-Antworten. Habe ich Sie richtig verstanden, dass? Aha, Sie denken also,?

16 Fragen, die Ressourcen / Lösungen aktivieren wirken stützend und distanzierend bei zu starkem Problemfokus. Welche Fähigkeiten sind jetzt gefragt? Wer/was könnte Ihnen helfen? Was würde XY an Ihrer Stelle tun? Haben Sie ein ähnliches Problem schon mal gelöst? Wie genau..?

17 Fragen, die ins Problem führen wirken problemverstärkend / können stark belastende Gefühle bezüglich der eigenen Vergangenheit / Zukunft auslösen. Was war das Schlimmste an..? Warum haben Sie.? Welche Befürchtungen.? Wie könnte im schlimmsten Falle.?

18 Fragen, die zielorientiert und zukunftsbezogen sind verlagern den Blick von der Vergangenheit auf die Zukunft und setzen Handlungsoptionen frei. Wie könnten Sie in Zukunft anders mit X umgehen? Wie können Sie die Erfahrungen aus der Vergangenheit in Zukunft nutzen? Was werden Sie dann anders machen?

19 Hier-und-Jetzt-Fragen (gegenwartsorientiert) dienen als Unterbrecher gegenüber zu starkem Problembezug Wie geht es Ihnen gerade, während Sie mir das erzählen? Inwieweit hat X eine Auswirkung auf den Moment, gerade jetzt?

20 Ökologie-Fragen (zirkuläre Fragen) Sollen Auswirkungen auf das eigene Teilpersönlichkeiten sowie das externe soziale Umfeld explorieren. Wie wird sich diese Veränderung auf Ihre anderen Interessen, bzw. die Gesamtheit Ihrer Person auswirken? Was sagt Ihr(e) Frau/Mann/Familie/Chef zu dieser Veränderung? Wer ist noch betroffen, wenn?

21 Fragen zur realistischen Umsetzung. sollen die, im Gespräch erreichten Ergebnisse handlungsweisend in die Zukunft überbrücken. Welchen Schritt werden Sie jetzt konkret als ersten gehen? Wann werden Sie beginnen, diese Erkenntnis umzusetzen? Wann denkst du, bist du soweit, dass du deine Hausaufgaben.?

22 Übung: Zuhören/Abgrenzen Eine (schwierige) Gesprächssituation: A erzählt (max 5 min) B hört zu bleibt ganz bei sich, hört interessiert zu, nimmt eigene Empfindungen wahr, gibt ihnen aber nicht nach, bleibt beim anderen, fasst dann zusammen, C beobachtet: Körper, Gesicht,.Zeitwache C gibt Rückmeldung A gibt Rückmeldung B gibt Rückmeldung

23 Danke für eure Aufmerksamkeit!

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