Radverkehrskonzeption und Radverkehrsnetzplanung

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1 Radverkehrskonzeption und Radverkehrsnetzplanung Michael Haase Kolloquium Empfehlungen für Radverkehrsanlagen (ERA) 6. Dezember 2010 in Köln 1

2 Übersicht Anforderungen an die Radverkehrsplanung Methodik und Ablauf der Radverkehrsnetzplanung Qualitäten auf Netzebene Weitere Aspekte eines Radverkehrskonzeptes Führungsformen des Radverkehrs e Auswahl der Führungsformen an Stadtstraßen 2

3 3

4 Die Nutzergruppen haben unterschiedlichste Anforderungen Spannweite schnell, verkehrsgewandt, langsam, seitenraumorientiert, 4

5 Elemente eines Radverkehrskonzeptes Netzplan ERA, Abschn. 1.2 Fahrradabstellanlagen Radverkehrs- konzept Wegweisungsnetz und Zielorte Verknüpfung mit öffentlichem Verkehr Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit Serviceangebote e der öffentlichen Hand Merkblatt Wegweisung Hinweise Fahrradparken RIN, NVP ERA, Abschn. 1.3 Nationaler Radverkehrsplan 5

6 Netzplanung Radverkehr Angebotsplanung Grundsatz: gesamtes Straßen- und Wegenetz für Radverkehr nutzbar Aufgaben der Radverkehrsnetzplanung: Zuordnung der Strecken zu Netzkategorien und damit verbundenen Qualitätsstandards Identifikation von Netzlücken, um Verbindungen zu schließen Priorisierung von Verbesserungsmaßnahmen (bauliche Qualität, Verkehrssicherheit, soziale Sicherheit), um die angestrebten Qualitäten zu erreichen Michael Ha aase 6

7 ERA 10: Ablauf einer Netzplanung für den zielorientierten Alltags- radverkehr 7

8 touristische Routen Methodik Netzplanung Überlagerung der Netze für Tourismus und Alltagsradverkehr zu Gesamtnetz (Bsp. Muldentalkreis) Netz Alltag und Tourismus Muldentalkreis Luftlinien Alltagsnetz Umlegung Alltagsnetz ISUP GmbH Dresden ISUP GmbH Dresden touristische Routen (grün) ISUP GmbH Dresden 8

9 Teilschritt Umlegung Innenstadt S C Google Google Uni Google 9

10 Houten (NL) Zusammenhang Stadtentwicklung und Verkehrsmittelwahl e Michael Haase 10 Michael Haas

11 AR IR außerhalb bebauter Gebiete Verbindung für Alltagsradverkehr auf größeren Entfernungen (z.b. zwischen Hauptzentren, innerörtliche Fortsetzung einer Stadt-Umland- Verbindung) innerhalb bebauter Gebiete Kategoriengruppe Kategorie AR II AR III AR IV IR II IR III IR IV Netzkategorien nach RIN Bezeichnung überregionale Rad- verkehrsverbindung regionale Rad- verkehrsverbindung nahräumige Radverkehrsverbindung innergemeindliche Radschnell- verbindung innergemeindliche Radhauptverbindung innergemeindliche Radverkehrsverbindung Kolloquium Empfehlungen IR V innergemeindliche für Radverkehrsanlagen Radverkehrsanbindung ERA am 6. Dezember 2010 Köln Beschreibung Verbindung für Alltagsradverkehr auf Entfernungen von mehr als 10 km (z.b. geeignete Verbindungen zwischen Mittel- und Oberzentren, Stadt-Umland- Verbindungen) Verbindung von Grundzentren zu Mittelzentren und zwischen Grundzentren Verbindung von Gemeinden/Gemeindeteilen ohne zentralörtliche Funktion zu Grundzentren und Verbindung zwischen Gemeinden/Gemeindeteilen ohne zentralörtliche Funktion In Oberzentren: Verbindung von Stadtteilzentren zum Hauptzentrum und zwischen Stadtteilzentren Verbindung von Stadtteilzentren zum Hauptzentrum der Mittel- und Grundzentren, Verbindung von Stadtteil- /Ortsteilzentren untereinander sowie zwischen Wohngebieten und allen wichtigen Zielen, Anbindung Dipl.-Ing. aller Michael Grundstücke Haaseund potenziellen Quellen und Ziele 11

12 ERA 10: Anforderungen für Verbindungskategorien im Alltagsradverkehr RA 10 Quelle: ER MZ - OZ GZ MZ, GZ - GZ Gemeinde - GZ MZ OZ innerorts Stadteilzentren - Stadtzentrum Stadteilzentren, t Schwerpunkte Grundstück

13 ERA 10: Anforderungen auf Netzebene (langfristig; zielorientierter Alltagsradverkehr) 90 % der Einwohner wohnen maximal 200 m von einer Hauptverbindung entfernt, dh d.h. M des Netzes der Hauptverbindungen 200 bis m im städtischen Gebiet

14 ERA 10: Anforderungen auf Netzebene (langfristig; zielorientierter Alltagsradverkehr) minimale Umwege Umwegfaktor max. 1,2 gegenüber der kürzestmöglichen Verbindung max. 1,1 gegenüber parallelen Hauptverkehrsstraßen keine zusätzlichen Steigungen hael Haase Mic ISUP GmbH

15 ERA 10: Anforderungen auf Netzebene (langfristig; zielorientierter Alltagsradverkehr) Winterdienst auf den Hauptverbindungen des Radverkehrs (mindestens bei AR II, IR II und IR III) Michael Haas se Michael Haase se Michael Haas

16 ERA 10: Anforderungen auf Netzebene (langfristig; zielorientierter Alltagsradverkehr) sozial sicher: Schutz vor Übergriffen durch Übersichtlichkeit, hk it Einsehbarkeit und soziale Kontrolle oder Angebot entsprechender Alternativverbindungen, z.b. zu Nachtzeiten ISUP

17 ERA 10: Anforderungen auf Netzebene (langfristig; zielorientierter Alltagsradverkehr) Erfüllung der im Entwurfskapitel benannten grundlegenden d Entwurfsanforderungen hinsichtlich Verkehrssicherheit und - qualität des Radverkehrs

18 ERA 10: Grundanforderungen Sicherheit Anforderung Umsetzung Verkehrssicherheit des Radverkehrs objektive Verkehrssicherheit subjektive Verkehrssicherheit Wahl von Führungsformen mit geringem Unfallrisiko, hoher Akzeptanz und guter Begreifbarkeit Gewährleistung gg guter Sichtverhältnisse (Sichtfelder der Verkehrsteilnehmer), Erkennbarkeit der baulichen Gegebenheiten und ortsfester Beleuchtung bauliche Ausführung mit geringem Sturz- und Gefährdungsrisiko wie z.b. ausreichende Griffigkeit, Vermeidung von Rillen und Kanten, Absturzsicherung Berücksichtigung der Voraussetzungen für einen qualitativ guten Erhaltungs- und Betriebszustand Vermeidung von Situationen, in denen sich die Nutzer gefährdet oder überfordert fühlen Wahl von Führungsformen mit geringer Abhängigkeit vom Verhalten anderer

19 ERA 10: Grundanforderungen Qualität des Verkehrsablaufs Anforderung Umsetzung Qualität des Verkehrsablaufs im Radverkehr Berücksichtigung von unterschiedlichen Geschwindigkeiten Minimierung des Kraftaufwandes Minimierung von Zeitverlusten Ermöglichen von Überholungen Minderung möglicher Störeinflüsse Oberflächen mit geringem Rollwiderstand Minimierung von Umwegen Minimierung vermeidbarer Steigungen Minimierung unnötiger Halte (z.b. durch koordinierte LSA) optimierte Gestaltung von Knotenpunkten und Überquerungsanlagen optimierte Signalisierung Gewährleistung aller Fahrbeziehungen an den Knotenpunkten

20 ERA 10: Ablauf einer Netzplanung für den zielorientierten Alltags- radverkehr 20

21 Prioritätensetzung im Maßnahmekonzept Netz Verkehrssicherheit Indikator: Unfalldichte bzw. besser Unfallrate (berücksichtigt Radverkehrsstärke) Unfallschwere berücksichtigen Netzfunktion Kategorie nach RIN Rolle für Lückenschluss Erschließungswirkung z.b. Anzahl der erschlossenen Arbeitsplätze oder Einwohner Bewertung mit Ordinalskala l (z.b. hoch/mittel/gering) h/ i 21

22 Information und Kommunikation Thema im Radverkehrskonzept Vernetzung der Akteure Arbeitsgruppe Radverkehrsbeauftrage Öffentlichkeitsarbeit und beteiligung neue Radverkehrsmaßnahmen bekannt machen Akzeptanz für die Radverkehrsförderung schaffen Verhalten der Verkehrsteilnehmer zugunsten Radverkehr beeinflussen 22

23 Merkmale einer guten Öffentlichkeitsarbeit Systematik Jahresprogramme bei Abschluss von Infrastrukturmaßnahmen Vielseitigkeit vielfältige Medien und Aktionsformen Kontinuität regelmäßige g Info an Medien Bündelung unter Slogan und Logo Glaubwürdigkeit geprüfte Informationen keine unrealistischen Erwartungen wecken Integration z.b. Aktivitäten übergeordneter Planungsebenen 23

24 Radverkehrsplanung in anderen Planungen Handlungsfeld Verkehrsentwicklungsplanung Hinweise Leitbild: angestrebten Radverkehrsanteil und dazu städtebauliche Ziele aufzeigen Zusammenhang mit örtlich wichtigen/populären Handlungsfeldern zeigen Nahverkehrsplan h Thematisieren: i die Zugänglichkeit von Bahnhöfen/Haltepunkten für den Radverkehr die Zugänglichkeit der Bahnsteige und die Einstiegsverhältnisse für den Radverkehr die Ausstattung mit Bike+Ride-Anlagen die Ausstattung tt der Fahrzeuge für die Fahrradmitnahme h Tarifstruktur, Beförderungsbedingungen Bauleitplanung Schulwegpläne Eventplanung (Fahrrad bei Großveranstaltungen) kommunale Einzelvorhaben siedlungspolitisches Instrument für verkehrssparende / fahrradfreundliche Stadtentwicklungsstrategien t ateg e (vgl. 1 Baugesetzbuch) planerische Sicherung von Radverkehrsnetzen Flächen für das Abstellen von Fahrrädern festsetzen (vgl. 9 Baugesetzbuch) Schulwegpläne ergänzen Thematisieren: Optimierung des Radverkehrsnetzes Bereitstellung und Kapazität von (ggf. mobilen) Fahrradabstellanlagen Fahrradwachen / Fahrradleihsystem / Gepäckschließfächer o. ä. Leitsystem für den Rad- und Fußverkehr Grundsätzlich sind die Radverkehrsbelange entsprechend dem Planungskonzept bei allen Maßnahmen im Straßenraum, gleich aus welchem Anlass, zu berücksichtigen. 24

25 Führungsformen auf der Strecke (Auswahl) Micha ael Haase Fahrbahn Schutzstreifen Radfahrstreifen Peter Gwiasda Micha ael Haase Michael Haase Gehweg, Radfahrer frei Mich hael Haase Gemeinsamer Geh- und Radweg Mich hael Haase Michael Ha aase Radwege (mit und ohne Benutzungspflicht)

26 Wahl der Führungsform Richtlinien für Anlage von Stadtstraßen (RASt 06) sehen zwei Entwurfswege vor geführter Entwurf (empfohlene Lösungen für typische Entwurfssituationen) individueller Entwurf (auf Basis der Nutzungsansprüche an Straßenräume und in RASt enthaltener Entwurfselemente) ERA 10 bietet Vertiefung bei Radverkehrsanlagen hinsichtlich des individuellen Entwurfes Grundlegende Kriterien der ERA 95 für die Wahl der Führungsform wurden in ERA 2010 beibehalten, jedoch stärker systematisiert

27 geführter Entwurf nach RASt (Beispiel Örtliche Geschäftsstraße) RASt 06 Quelle: R

28 ERA 2010: Wahl der Führungsform (individueller Entwurf, z.b. Nachrüstung) 1. Schritt Vorauswahl Kriterien: vor allem Stärke und Geschwindigkeit des Kfz-Verkehrs 2. Schritt Prüfung der Realisierbarkeit Kriterien: Flächenbedarf, Ausschlusskriterien 3. Schritt abschließender Vergleich geeigneter Führungsformen Kriterien: Stärke und Geschwindigkeit des Kfz-Verkehrs, Schwerverkehr, Flächenverfügbarkeit, Parken, Anschlussknoten, Längsneigung

29 ERA 2010: Wahl der Führungsform (individueller Entwurf, z.b. Nachrüstung) 1. Schritt Vorauswahl Klassifizierung des Kfz-Verkehrs nach Stärke und Geschwindigkeit, Führungsform zugeordnet (keine harten Grenzen) I Mischen mit Kfz auf Fahrbahn II Schutzstreifen, t Gehweg + Rad frei, nicht benutzungspflichtiger Radweg, Kombinationen, III und IV Radfahrstreifen, Radweg mit Benutzungspflicht (IV keine Bereichsverschiebung) Quelle: ERA 10 Zusätzlich sind die Schwerverkehrsstärke, die übersichtliche Linienführung, die Steigung und die Fahrbahnbreite von Bedeutung.

30 ERA 2010: Wahl der Führungsform (individueller Entwurf, z.b. Nachrüstung) 2. Schritt Prüfung der ERA enthält zu jeder Führungsform Abschnitt mit Realisierbarkeit Benennung Flächenbedarf und Ausschlusskriterien, zusätzlich formalisiert im Anhang Beispiele für Ausschlusskriterien: Fahrbahnbreite < 8,50 m für beidseitige Radfahrstreifen bzw. < 7,00 m Schutzstreifen bei geringem Kfz-Verkehr Seitenraumbreite < 4,25 m für Einrichtungsradweg Zweirichtungsradweg: i < 4,50 m Seitenraumbreite, schlechte ht Sicht, viele Knoten, hohe Fahrzeitverluste (20 %) durch Fahrbahnquerung wenn nichts realisierbar: Fortsetzung mit den Führungsformen des nächsttieferen Belastungsbereiches aus Schritt 1

31 ERA 2010: Wahl der Führungsform (individueller Entwurf, z.b. Nachrüstung) 2. Schritt Prüfung der Realisierbarkeit Ausschlusskriterien Gehwegnutzung Straßen mit intensiver Geschäftsnutzung überdurchschnittlich hohe Benutzung durch besonders schutzbedürftige Fußgänger (z.b. Menschen mit Behinderungen oder Mobilitätseinschränkungen, Kinder), Hauptverbindungen des Radverkehrs, starkes Gefälle (> 3 %) dichte Folge von unmittelbar an Gehwege mit Mindestbreiten angrenzende Hauseingänge, zahlreiche untergeordnete Knotenpunkts- und Grundstückszufahrten bei beengten Verhältnissen, stärker frequentierte Bus- oder Straßenbahnhaltestellen in Seitenlage ohne gesonderte Warteflächen Überschreitung der Einsatzgrenzen des nebenstehenden Diagramms: lle: ERA 10 Que

32 ERA 2010: Wahl der Führungsform (individueller Entwurf, z.b. Nachrüstung) 3. Schritt abschließender Vergleich formalisiertes Verfahren im Anhang der ERA von Führungsformen (Punkteschema ermöglicht Transparenz) Kriterium Parameter Stufung / Werte Punkte Punkte fahrbahnseitige h Seitenbereich i Führung Anzahl der > Einfahrten je 4 bis km Knotenkriterium < Anzahl der > Abbieger pro 100 bis Tag < Kurzzeitparker und Kriterium Art und Lieferanten 0 2 Parken Intensität des überwiegend Parkens Dauerparker 1 2 geringer Parkdruck 2 2

33 Kriterium ERA 2010: Wahl der Führungsform (individueller Entwurf, z.b. Nachrüstung) Parameter Stufung / Werte Punkte fahrbahnseitige Führung Punkte Seitenbereich IV 1 2 Wertebereiche Kfznach ERA, Bild III 2 2 Kriterium 2-5 bzw. 2-6 II 2 2 Kriterium Schwerverkehr Kriterium Längs- neigung Fläche > Lkw am Tag 300 bis Längsneigung in % Punkte in separaten Tabellen < > 5 % (Steigung) % bis 5 % % bis 3 % 2 2-3%bi bis 5% 2 1 < - 5 % (Gefälle) 2 0

34 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! für Rückfragen: Planung GmbH Michael Haase Leipziger Straße Dresden Tel / michael.haase@isup.de

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