Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Stuttgart. Mai Auf einen Blick

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1 Der Auf

2 Inhaltsverzeichnis 1. Der Agenturbezirk Kommentar zur Entwicklung des es von Dr. Susanne Koch 1.2 Schlüsselzahlen für den Monat für den Zu- und Abgänge in und aus slosigkeit alle slose Bestand an slosen nach Rechtskreisen Die Entwicklung der slosigkeit in der Landeshauptstadt Anmerkungen zum in der Landeshauptstadt von Dr. Susanne Koch Schlüsselzahlen für die Landeshauptstadt Die Entwicklung der slosigkeit Landkreis Böblingen Anmerkungen zum Landkreis Böblingen von Dr. Susanne Koch Schlüsselzahlen für den Landkreis Böblingen Der in der Region 09 Mit der vorliegenden monatlichen Veröffentlichung Auf bietet Ihnen die die wesentlichen zur Entwicklung des und regionalen es jeweils zum bundeseinheitlichen monatlichen Berichtstermin. Diese richten sich vor allem an die Vertreter der regionalen Presse und am geschehen Interessierte. Weitergehende zum wie zum Beispiel Schlüsselzahlen für die Geschäftsstellenbezirke oder die Entwicklung der slosigkeit in den einzelnen Rechtskreisen finden Sie unter: > Statistik Mit dem Tool `Berufe ` erhalten interessierte alle wichtigen zu einzelnen Berufsgruppen, und zwar Bundesländerebene heruntergebrochen. Einfach die gewünschte Region und Berufsgruppe angeben und Sie erhalten eine übersichtliche Darstellung zu Beschäftigung, slosigkeit und dem Fachkräftebedarf. Hier der direkte Link: Visualisierung/Berufe---/Berufe----Nav.html Seite 01 Pressestelle Nordbahnhofstraße Telefon: stuttgart.pressemarketing@arbeitsagentur.de

3 1. Der Agenturbezirk slosenquote agenturweit bei 3,4 Prozent; in der Landeshauptstadt 4-Prozent-Marke unterschritten Jugendliche profitierten am meisten stabil, Beschäftigung wieder gestiegen 1.1 Der Kommentar zur Entwicklung des es von Dr. Susanne Koch, Vorsitzende der Geschäftsführung der : Seite 02 Der Agenturbezirk entwickelte sich Mai noch stabil. Die Zahl der arbeitslos gemeldeten Frauen und Männer beträgt und liegt mit einem nur leichten Plus von 23 Personen dem Niveau des Vormonats. Dass die Zahlen entgegen dem üblichem Saisonverl eher stagnieren statt abzunehmen, liegt hauptsächlich in der derzeitigen Überprüfung von Statusmeldungen in den Jobcentern und damit an internen Prozessen zur Verbesserung der Datenqualität, und nicht in erster Linie an konjunkturellen Ursachen. Gegenüber dem Vorjahr ist noch ein Rückgang von 771 Personen oder 3,8 Prozent zu verzeichnen. Der Abstand zu den Vorjahreszahlen hat sich in den vergangenen Monaten aber stetig verringert. Trotz der geringen Bestandsänderung verbesserte sich Mai die slosenquote um 0,1 Prozentpunkte 3,4 Prozent. Die Beschäftigung nahm weiterhin leicht zu. Bezogen die verschiedenen Personengruppen zeigt sich bei der Betrachtung gegen Vormonatszahlen dasselbe Bild wenig Veränderung. Einzig die Jugendlichen haben Mai deutlicher profitiert: So waren bei den unter 25-Jährigen junge Männer und Frauen arbeitslos gemeldet, das sind 4,6 Prozent weniger als Vormonat. Verglichen mit dem Vorjahr liegen die slosenzahlen aller Personengruppen noch niedriger. Es profitieren also nach wie vor alle vom Abbau der slosigkeit. Die Zugänge aus und die Abgänge in Erwerbstätigkeit sind in diesem Monat gesunken: Im Mai meldeten sich Menschen aus Beschäftigung arbeitslos, das waren 184 weniger als April, obgleich 42 mehr als Vorjahresmonat Frauen und Männer nahmen Mai eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, das waren 107 weniger als April und 176 weniger als Vorjahresmonat. Insbesondere der deutliche Rückgang bei den Aufnahmen einer Erwerbstätigkeit zeigen die bereits in den letzten Monaten beobachtete Abnahme der Dynamik am. Auf dem Ausbildungsmarkt sind zum aktuellen Zeitpunkt von den gemeldeten Ausbildungsstellen (7,9% mehr als Vorjahr) noch unbesetzt. Von den gemeldeten Bewerbern (0,7% weniger als Vorjahr) haben noch keine feste Zusage für den Herbst Beide Werte sind zum aktuellen Zeitpunkt noch Trends. Bis zum Ausbildungsbeginn September richten wir unsere Aktivitäten dar aus, dass noch sehr viele Ausbildungsverhältnisse geschlossen werden. Hier wird es dar ankommen, den Mismatch zwischen angebotenen und gewünschten Ausbildungsberufen möglichst gut zu bearbeiten. Mein Fazit: Nach den Maizahlen befindet sich der Agenturbezirk weiterhin in guter Verfassung, auch Hinblick die Nachfrage nach skräften, die noch hoch ist. Allerdings zeigen sich in der Landeshauptstadt und Landkreis Böblingen unterschiedliche Entwicklungen (vgl. folgende Seiten). Zusammen mit den bereits seit längerem beobachteten Veränderungen bei der Dynamik sowie be Stellenzugang könnten dies Vorboten für eine Eintrübung der Wirtschaft sein. Auch das aktuelle barometer des Instituts für - und Berufsforschung, das Ende Mai veröffentlicht wurde, weist vor allem in der slosigkeitskomponente niedrigeren Stand aus als in den vergangenen drei Jahren. Sie ist um 0,8 Punkte 98,8 Punkte zurückgegangen. Selbst bei der Beschäftigung, der zweiten Komponente für den Indikator zur Gesamtentwicklung des es, ist Mai eine Abwärtsentwicklung um 0,4 Punkte zu verzeichnen, obgleich sie mit 106,1 Punkten noch einem sehr hohen Niveau liegt. Seit dem Höchststand aus dem März 2018 hat sie jedoch fast zwei Punkte verloren. Waren sich Institute und wirtschaftsnahe Verbände in den letzten Monaten bei den Konjunkturprognosen nicht mer einig, wird nun unisono von einem Abwärtstrend be Wirtschaftswachstum ausgegangen. Ob und wenn ja welche Auswirkungen dies Beschäftigung und slosigkeit hat, werden die nächsten Quartale zeigen.

4 1.2 Schlüsselzahlen für den Monat für den Eckwerte des es Merkmale Apr 2019 Mrz 2019 Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 1) Mai 2018 Apr 2018 Mrz 2018 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an suchenden Insgesamt , ,0-3,3-4,4 Bestand an slosen Insgesamt , ,8-5,9-5,6 55,4% Männer , ,0-4,3-4,3 44,6% Frauen , ,9-7,9-7,2 6,6% 15 bis unter 25 Jahre , ,8-6,2-8,7 1,2% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,6-0,7 3,3 32,0% 50 Jahre und älter , ,8-5,3-4,8 19,2% dar. 55 Jahre und älter , ,8-3,5-2,8 32,7% Langzeitarbeitslose , ,0-10,6-9,1 5,5% Schw erbehinderte Menschen ,8-6 -0,6-4,7-9,1 44,1% Ausländer , ,2-3,8-3,1 Zugang an slosen Insgesamt , ,3-3,1 0,1 dar. aus Erw erbstätigkeit ,2 42 2,1 3,0 1,5 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,3 4,6 1,6 seit Jahresbeginn x x ,9-1,1-0,4 Abgang an slosen Insgesamt , ,6-1,0-6,0 dar. in Erw erbstätigkeit , ,4 0,1-8,2 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,1 14,1 2,6 seit Jahresbeginn x x ,6-2,6-3,1 slosenquoten bezogen alle zivilen Erw erbspersonen 3,4 3,5 3,5 x x x 3,6 3,8 3,8 dar. Männer 3,6 3,6 3,7 x x x 3,7 3,8 3,9 Frauen 3,3 3,3 3,3 x x x 3,6 3,7 3,6 15 bis unter 25 Jahre 2,2 2,4 2,4 x x x 2,4 2,5 2,7 15 bis unter 20 Jahre 1,7 1,9 2,0 x x x 1,9 1,9 1,9 50 bis unter 65 Jahre 3,8 3,9 3,9 x x x 4,0 4,3 4,2 55 bis unter 65 Jahre 3,9 4,1 4,1 x x x 4,2 4,4 4,4 abhängige zivile Erw erbspersonen 3,8 3,8 3,8 x x x 4,0 4,1 4,1 Unterbeschäftigung slosigkeit w eiteren Sinne , ,9-3,7-3,8 Unterbeschäftigung engeren Sinne , ,0-4,9-5,1 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,0-4,8-5,0 Unterbeschäftigungsquote 5,2 5,3 5,3 x x x 5,5 5,7 5,7 Leistungsempfänger 2) slosengeld , ,4 1,3-0,5 Erw erbsfähige Leistungsberechtigte , ,2-5,4-5,6 Nicht Erw erbsfähige Leistungsberechtigte , ,8-2,7-3,1 Bedarfsgemeinschaften , ,3-5,4-5,7 Gemeldete sstellen Zugang , ,9 2,9-2,3 Zugang seit Jahresbeginn x x ,1-4,6-6,9 Bestand , ,8 1,6-2,2 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte am aktuellen Rand (be slosengeld für die letzten zwei M onate, bei den SGB II-Daten für die letzten drei M onate). Seite 03

5 1.3 Zugang in und Abgang aus slosigkeit alle slose Zugangs- und Abgangsstrukturen Veränderung Veränderung gegenüber seit Jahresbeginn Vorjahreszeitraum gegenüber Vormonat Vorjahresmonat absolut in % absolut in % absolut in % Zugang an slosen insgesamt , , ,9 Erw erbstätigkeit (ohne Ausbildung) ,2 42 2, ,4 dar. Beschäftigung am ,0 48 2, ,3 Beschäftigung am 2. Selbständigkeit Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme Nichterw erbstätigkeit ,4 4 10, , ,5-4 -6, , , , , , , ,8 dar. sunfähigkeit , , ,3 fehlende Verfügbarkeit/Mitw irkung , , ,3 Sonstiges/keine Angabe , , ,6 Abgang an slosen insgesamt , , ,6 Erw erbstätigkeit (ohne Ausbildung) , , ,3 dar. Beschäftigung am , , ,9 Beschäftigung am 2. Selbständigkeit Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme Nichterw erbstätigkeit , , , ,5 3 3, , , , , , , ,0 dar. sunfähigkeit , , ,8 fehlende Verfügbarkeit/Mitw irkung , , ,3 Sonstiges/keine Angabe , , ,7 Statistik der Bundesagentur für 1.4 Bestand an slosen nach Rechtskreisen Seite 04 Veränderung gegenüber slosenquote 1) Vormonat Vorjahresmonat Vormonat Vorjahr absolut in % absolut in % in % Insgesamt , ,8 3,4 3,5 3,6 Männer Frauen , ,0 3,6 3,6 3, , ,9 3,3 3,3 3,6 15 bis unter 25 Jahre , ,8 2,2 2,4 2,4 15 bis unter 20 Jahre , ,6 1,7 1,9 1,9 50 Jahre und älter , ,8 3,8 3,9 4,0 55 Jahre und älter , ,8 3,9 4,1 4,2 Deutsche , ,8 2,5 2,5 2,6 Ausländer , ,2 x x x Rechtskreis SGB III , ,6 1,4 1,4 1,4 Männer , ,0 1,5 1,5 1,4 Frauen , ,7 1,3 1,3 1,4 15 bis unter 25 Jahre ,8 7 1,3 0,9 1,1 0,9 15 bis unter 20 Jahre ,9 1 2,0 0,3 0,4 0,3 50 Jahre und älter ,7 28 1,0 1,7 1,8 1,8 55 Jahre und älter ,2 36 1,8 2,1 2,2 2,2 Deutsche , ,6 1,1 1,1 1,2 Ausländer , ,4 x x x Rechtskreis SGB II , ,2 2,0 2,1 2,2 Männer Frauen Bestand an slosen , ,6 2,1 2,1 2, , ,7 2,0 2,0 2,2 15 bis unter 25 Jahre , ,2 1,3 1,3 1,5 15 bis unter 20 Jahre , ,4 1,3 1,5 1,6 50 Jahre und älter , ,9 2,1 2,1 2,3 55 Jahre und älter , ,7 1,8 1,9 2,0 Deutsche , ,0 1,3 1,4 1,5 Ausländer , ,2 x x x 1) Bezogen alle zivilen Erwerbspersonen. Quoten für ältere slose beziehen sich stets Personen bis Statistik der Bundesagentur für unter 65 Jahre. Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert anteiligen Quoten der slosen beider Rechtskreise, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die slosenquote insgesamt; Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt.

6 2. Die Entwicklung des es in der Landeshauptstadt Zugang an slosen Abgang an slosen Bestand an slosen Mai 19 Mai Zugang an sstellen Bestand an sstellen slosenquote innerhalb 6 Monaten erneut unter 4,0 Prozent Jugendliche profitierten am meisten stabil, Beschäftigung wieder gestiegen 2.1 Anmerkungen zum in der Landeshauptstadt von Dr. Susanne Koch: Der in der Landeshauptstadt entwickelte sich Mai noch stabil. Die Zahl der arbeitslos gemeldeten Frauen und Männer betrug und somit 203 Personen weniger als April. Gegenüber dem Vorjahr ist noch ein Rückgang von 928 Personen oder 6,4 Prozent zu verzeichnen. Der Abstand zu den Vorjahreszahlen hat sich in den vergangenen Monaten aber stetig verringert. Die slosenquote fiel Mai um 0,1 Prozentpunkte und liegt dem für sehr niedrigen Wert von 3,9 Prozent. Dies war letztmalig Dezember 2018 und davor zuletzt Anfang der 1990er Jahre der Fall. Die Beschäftigung nahm weiter leicht zu. Bezogen die verschiedenen Personengruppen zeigt sich dasselbe Bild: Rückgang der slosigkeit bei allen Personengruppen. Am stärksten haben die Jugendlichen Mai profitiert: So waren bei den unter 25-Jährigen 904 junge Männer und Frauen arbeitslos gemeldet, das sind 7,6 Prozent weniger als Vormonat. Verglichen mit dem Vorjahr liegen die slosenzahlen aller Personengruppen noch niedriger. Es profitieren also nach wie vor alle vom Abbau der slosigkeit. Die Zugänge aus und die Abgänge in Erwerbstätigkeit sind in diesem Monat gesunken: Im Mai meldeten sich in Menschen aus Beschäftigung arbeitslos, das waren 135 weniger als April, obgleich 28 mehr als Vorjahresmonat Frauen und Männer nahmen Mai eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, das waren 47 weniger als April und 169 weniger als Vorjahresmonat. Insbesondere der Rückgang bei den Aufnahmen einer Erwerbstätigkeit zeigen die bereits in den letzten Monaten beobachtete Abnahme der Dynamik am. Mein Fazit: Nach den Maizahlen befindet sich der in weiterhin in guter Verfassung, auch Hinblick die Nachfrage nach skräften, die noch hoch ist. Der bereits seit längerem beobachtete Rückgang bei der Dynamik sowie auch be Stellenzugang könnten jedoch Vorboten für eine Eintrübung der Wirtschaft sein. Auch das aktuelle barometer des Instituts für - und Berufsforschung, das Ende Mai veröffentlicht wurde, weist vor allem in der slosigkeitskomponente niedrigeren Stand aus als in den vergangenen drei Jahren. Sie ist um 0,8 Punkte 98,8 Punkte zurückgegangen. Selbst bei der Beschäftigung, der zweiten Komponente für den Indikator zur Gesamtentwicklung des es, ist Mai eine Abwärtsentwicklung um 0,4 Punkte zu verzeichnen, obgleich sie mit 106,1 Punkten noch einem sehr hohen Niveau liegt. Seit dem Höchststand aus dem März 2018 hat sie jedoch fast zwei Punkte verloren. Seite 05 Waren sich Institute und wirtschaftsnahe Verbände in den letzten Monaten bei den Konjunkturprognosen nicht mer einig, wird nun unisono von einem Abwärtstrend be Wirtschaftswachstum ausgegangen. Ob und wenn ja welche Auswirkungen dies Beschäftigung und slosigkeit hat, werden die nächsten Quartale zeigen.

7 2.2 Schlüsselzahlen für die Landeshauptstadt Eckwerte des es, Landeshauptstadt Merkmale Apr 2019 Mrz 2019 Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 1) Mai 2018 Apr 2018 Mrz 2018 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an suchenden Insgesamt , ,9-3,7-4,9 Bestand an slosen Insgesamt , ,4-6,7-6,6 55,5% Männer , ,3-5,6-5,9 44,5% Frauen , ,8-8,0-7,4 6,7% 15 bis unter 25 Jahre , ,4-4,6-7,2 1,2% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,6-5,0 1,6 29,7% 50 Jahre und älter , ,3-8,0-7,0 16,5% dar. 55 Jahre und älter , ,5-7,7-5,8 37,0% Langzeitarbeitslose , ,5-11,3-10,5 5,3% Schw erbehinderte Menschen ,1-8 -1,1-3,9-9,5 44,6% Ausländer , ,9-4,6-4,1 Zugang an slosen Insgesamt , ,4-7,2-0,8 dar. aus Erw erbstätigkeit ,1 28 2,1 3,7-1,3 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,1-6,1 0,4 seit Jahresbeginn x x ,2-2,9-1,5 Abgang an slosen Insgesamt , ,9-5,6-8,2 dar. in Erw erbstätigkeit , ,1-3,2-10,9 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,0 4,2 0,7 seit Jahresbeginn x x ,1-3,9-3,3 slosenquoten bezogen alle zivilen Erw erbspersonen 3,9 4,0 4,0 x x x 4,2 4,4 4,3 dar. Männer 4,1 4,2 4,2 x x x 4,4 4,5 4,6 Frauen 3,7 3,8 3,7 x x x 4,1 4,2 4,1 15 bis unter 25 Jahre 2,5 2,8 2,8 x x x 2,9 2,9 3,0 15 bis unter 20 Jahre 2,2 2,5 2,5 x x x 2,7 2,6 2,4 50 bis unter 65 Jahre 4,4 4,6 4,6 x x x 4,8 5,1 5,0 55 bis unter 65 Jahre 4,2 4,4 4,4 x x x 4,7 4,9 4,8 abhängige zivile Erw erbspersonen 4,2 4,4 4,3 x x x 4,6 4,8 4,7 Unterbeschäftigung slosigkeit w eiteren Sinne , ,7-4,1-4,6 Unterbeschäftigung engeren Sinne , ,3-5,1-5,9 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,3-5,1-5,8 Unterbeschäftigungsquote 6,0 6,2 6,2 x x x 6,5 6,7 6,7 Leistungsempfänger 2) slosengeld , ,5 0,3-2,7 Erw erbsfähige Leistungsberechtigte , ,3-5,3-5,6 Nicht Erw erbsfähige Leistungsberechtigte , ,0-3,7-3,9 Bedarfsgemeinschaften , ,3-5,3-5,7 Gemeldete sstellen Zugang , ,8 4,2-7,4 Zugang seit Jahresbeginn x x ,6-6,0-9,1 Bestand , ,4 2,2-4,8 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte am aktuellen Rand (be slosengeld für die letzten zwei M onate, bei den SGB II-Daten für die letzten drei M onate). Seite 06

8 3. Die Entwicklung des es Landkreis Böblingen Zugang an slosen Abgang an slosen Bestand an slosen Zugang an sstellen Bestand an sstellen Mai 19 Mai 18 slosenquote erneut bei 2,7 Prozent Stellenzugang und bestand gestiegen noch stabil 3.1 Anmerkungen zum von Dr. Susanne Koch: Seite 07 Der Landkreis Böblingen entwickelte sich Mai noch stabil. Die Zahl der arbeitslos gemeldeten Frauen und Männer betrug und somit 226 Personen mehr als April. Dass die Maizahlen entgegen dem üblichen Saisonverl zunehmen statt abzunehmen, liegt vor allem in der derzeitigen Überprüfung von Statusmeldungen in den Jobcentern und damit an internen Prozessen zur Verbesserung der Datenqualität, und nicht in erster Linie an konjunkturellen Ursachen. Allerdings zeigt sich auch SGB III Bereich ein leichter Anstieg der slosenzahlen, Landkreis Böblingen anders als in der Landeshauptstadt. Der Aufwuchs um 226 slose schlüsselt sich wie folgt : 178 Personen aus dem Rechtskreis SGB II und 48 Personen aus dem Rechtskreis SGB III. Die slosenquote blieb wie Vormonat bei 2,7 Prozent, dem für die Region besten Wert, den diesen Monat auch der Landkreis Ludwigsburg erreicht. Die Beschäftigung nahm weiter leicht zu. Verglichen mit dem Vorjahr zeigt sich eine uneinheitliche Entwicklung der slosigkeit bei den verschiedenen Personengruppen. Vor allem Frauen profitierten vom Abbau der slosigkeit: Mit der insgesamt slosen betrug ihr Anteil gerade mal 44,8 Prozent, eine Verbesserung um 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Zugänge aus und die Abgänge in Erwerbstätigkeit sind in diesem Monat gesunken: Im Mai meldeten sich Landkreis 710 Menschen aus Beschäftigung arbeitslos, das waren 49 weniger als April, obgleich 14 mehr als Vorjahresmonat. 571 Frauen und Männer nahmen Mai eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, das waren 60 weniger als April und sieben weniger als Vorjahresmonat. Insbesondere der Rückgang bei den Aufnahmen einer Erwerbstätigkeit zeigen die bereits in den letzten Monaten beobachtete Abnahme der Dynamik am. Mein Fazit: Nach den Maizahlen befindet sich der Landkreis weiterhin in guter Verfassung, auch Hinblick die Nachfrage nach skräften, die noch hoch ist. Sowohl der Zugang an gemeldeten sstellen (1.176 Stellen: plus 183) als auch der Bestand (3.324 Stellen: plus 350) liegen über dem Vorjahresniveau. Der bereits seit längerem beobachtete Rückgang bei der Dynamik könnte jedoch Vorbote für eine Eintrübung der Wirtschaft sein. Auch das aktuelle barometer des Instituts für - und Berufsforschung weist bei der slosigkeitskomponente eine deutliche und bei der Beschäftigungskomponente eine leichte Abwärtsentwicklung aus. Waren sich Institute und wirtschaftsnahe Verbände in den letzten Monaten bei den Konjunkturprognosen nicht mer einig, wird nun unisono von einem Abwärtstrend be Wirtschaftswachstum ausgegangen. Ob und wenn ja welche Auswirkungen dies Beschäftigung und slosigkeit hat, werden die nächsten Quartale zeigen.

9 3.2 Schlüsselzahlen für den Landkreis Böblingen Eckwerte des es Landkreis Böblingen Merkmale Apr 2019 Mrz 2019 Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 1) Mai 2018 Apr 2018 Mrz 2018 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an suchenden Insgesamt , ,6-2,1-3,1 Bestand an slosen Insgesamt , ,7-4,2-3,2 55,2% Männer , ,3-1,1-0,3 44,8% Frauen , ,5-7,8-6,6 6,4% 15 bis unter 25 Jahre ,9 26 7,2-10,2-12,1 1,3% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,8 11,0 7,1 37,0% 50 Jahre und älter ,3 88 4,1-0,1-0,6 25,4% dar. 55 Jahre und älter ,8 86 5,9 3,3 2,2 23,3% Langzeitarbeitslose , ,3-8,0-4,3 5,8% Schw erbehinderte Menschen ,3 2 0,6-6,2-8,2 43,0% Ausländer , ,4-1,8-0,6 Zugang an slosen Insgesamt ,6 42 2,2 4,9 1,8 dar. aus Erw erbstätigkeit ,5 14 2,0 1,7 7,3 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,8 26,9 3,4 seit Jahresbeginn x x 227 2,3 2,4 1,6 Abgang an slosen Insgesamt , ,4 7,9-1,9 dar. in Erw erbstätigkeit ,5-7 -1,2 6,9-2,4 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,0 33,7 6,1 seit Jahresbeginn x x ,8-0,1-2,6 slosenquoten bezogen alle zivilen Erw erbspersonen 2,7 2,7 2,7 x x x 2,7 2,8 2,9 dar. Männer 2,8 2,8 2,8 x x x 2,7 2,8 2,9 Frauen 2,7 2,6 2,6 x x x 2,8 2,8 2,8 15 bis unter 25 Jahre 1,7 1,7 1,9 x x x 1,6 1,9 2,1 15 bis unter 20 Jahre 1,1 1,2 1,4 x x x 1,0 1,1 1,2 50 bis unter 65 Jahre 3,1 3,1 3,1 x x x 3,0 3,2 3,2 55 bis unter 65 Jahre 3,6 3,7 3,7 x x x 3,6 3,8 3,8 abhängige zivile Erw erbspersonen 3,0 3,0 3,0 x x x 3,0 3,1 3,2 Unterbeschäftigung slosigkeit w eiteren Sinne , ,2-2,4-1,6 Unterbeschäftigung engeren Sinne , ,4-4,1-2,8 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,4-4,2-2,9 Unterbeschäftigungsquote 3,8 3,8 3,8 x x x 3,8 4,0 4,0 Leistungsempfänger 2) slosengeld , ,0 3,1 3,3 Erw erbsfähige Leistungsberechtigte , ,9-5,5-5,6 Nicht Erw erbsfähige Leistungsberechtigte ,1 22 0,5 0,0-0,9 Bedarfsgemeinschaften , ,3-5,8-5,9 Gemeldete sstellen Zugang , ,4-0,7 13,4 Zugang seit Jahresbeginn x x 145 3,0-1,0-1,1 Bestand , ,8 0,1 5,5 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte am aktuellen Rand (be slosengeld für die letzten zwei M onate, bei den SGB II-Daten für die letzten drei M onate). Seite 08

10 4. Der in der Region Die Entwicklung der slosigkeit - Insgesamt Veränderungen zum Vormonat Vorjahresmonat Agentur Insgesamt absolut in % absolut in % in der Region Göppingen , ,7 Ludwigsburg , ,1 Waiblingen ,3 43 0, , ,8 Region ,2% ,2% Entwicklung der slosigkeit in den Rechtskreisen SGB III SGB II Agentur Veränderungen zum Vorjahresmonat Veränderungen zum Vorjahresmonat absolut in % absolut in % Göppingen , ,4 Ludwigsburg , ,9 Waiblingen , , , ,2 Region ,0% ,4% slosenquoten (in % aller zivilen Erwerbspersonen; Werte in Klammer = Vorjahreswerte) Baden-Württemberg 3,1 % (3,1 %) Region 3,2 % (3,3 %) Kreise LK Ludwigsburg 2,7 (3,0) LHS Rems-Murr-Kreis 2,9 (3,0) bis 3,6 über 3,6 bis 3,8 über 3,8 bis 4,0 über 4,0 3,9 (4,2) LK Böblingen 2,7 (2,7) LK Esslingen 3,1 (3,1) LK Göppingen 3,3 (3,4) Seite 09