Herbstsemester cs106 Informatiklabor Teil 4: Partitionierung & Linux Installation. P.Huber@stud.unibas.ch
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- Emil Adenauer
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1 Herbstsemester 2009 cs106 Informatiklabor Teil 4: Partitionierung & Linux Installation
2 Geschichte 1983 rief Richard Stallmann das GNU-Projekt ins Leben Ziel: Vollständig freies UNIX-ähnliches Betriebssystem GNU (GNU is not Unix) 1991: Linus Torvalds begann eine Terminal-Emulation für sich selbst zu entwickeln 1996: Tux als Logo Entwicklung und Portierung diverser Applikationen, z.b. Xorg, Gnome, KDE Heute: Von Softwareentwicklern auf der ganzen Welt weiterentwickelt (ohne Internet kein Linux!)
3 Motivation Linux ist Anschauungsunterricht, Lerneffekt Konsole GCC Opensource Erfrischend anders Flexibel Im Uniumfeld nicht mehr wegzudenken Arbeitswelt: Server, Konkret Computer-Graphik Vorlesung Rechnerarchitektur & Betriebssysteme LaTeX
4 Distribution Eine Linux-Distribution ist ein ready-to-install Paket / CD aus verschiedener zusammengestellter Software und Dokumentationen. Quelle:
5 Multi-Boot Ziel: Linux & Windows (oder Mac OS X, oder...) auf einem Computer 1. Linux und Windows getrennt (nativ) installieren Bootmenu um gewünschtes OS auszuwählen 2. Win/LX als Host OS benutzen und LX/Win in einer virtuellen Maschine installieren
6 Festplattenpartitionierung Unter einer Partition (lat. Partitio, Teilung) versteht man einen zusammenhängenden Teil des Speicherplatzes eines physikalischen Datenträgers. Partitionen sind voneinander unabhängig und können von Betriebssystemen wie physikalische Laufwerke behandelt werden. Übersicht Primäre / erweiterte / logische Partitionen: Win: Systemsteuerung->Administrative Tools->Computer Management- >Storage Linux: gparted oder sudo fdisk /dev/sda => p
7 Festplattenpartitionierung Verwendung: Dateisysteme/Organisation, Datensicherheit, mehrere Betriebssysteme! Definition der Partitionen in der Partitionstabelle des Datenträgers: Start, Ende, Bootfähigkeit und Typ/Dateisystem gparted: Platz für Linux schaffen, evtl. Windows/Daten-Partition verkleinern (!) Achtung vor Datenverlust! - Üblich bei Linux: Boot-Partition (/boot) Root-Partition (/) swap-partition evtl. /home-partition
8 Bootloader Bootloader: GRUB (GRand Unified Bootloader) (oder LiLo) zum Starten von Linux und-/oder Windows Wird meistens automatisch mitinstalliert Vorhandene Windows-Installation muss manchmal später manuell wieder hinzugefügt werden /boot/grub/menu.lst und/oder /etc/grub.conf Hört sich vielleicht kompliziert an, aber: Vieles davon geschieht bei Ubuntu/Fedora/OpenSUSE/ automatisch oder vereinfacht/graphisch
9 Organisation Installation auf Privatem Rechner (Virtuell oder nativ) U1075-Rechner (sehr wahrscheinlich nativ) Distributionswahl ist frei Linux-Block besteht aus Installationsvorbereitung Konfiguration & Benutzung Samba (File- & Printerserver) Nächste Woche: Einführung in Linux-Handhabung
10 Ressourcen Fedora Core (K)Ubuntu Gentoo opensuse, Debian, LinuxAnleitung.pdf (für allg. Fragen) GOOGLE! :-)
11 Herbstsemester 2008 cs106 Informatiklabor Teil 4: Linux im u1075
12 PC-Setup Jeder PC enthält 2 Festplatten URZ-BootManager wird via PXE-NetBoot angestossen Windows Linux Alles auf der 1. Festplatte Die 2. Festplatte gehört uns! ;) Linux dort installieren Zugriff auf die Installations-CD/DVD durch Abbrechen des PXE-Vorgangs: ESC drücken beim DHCP-Handshake Dann startet der PC von der CD/DVD
13 Installation Installation von CD/DVD Installation wie gewünscht durchführen Unter gewissen Umständen ist eine graphical Installation nicht möglich (NVIDIA-Chip macht Probleme) -> Text Mode wählen! ABER: GRUB (Bootloader) so konfigurieren, dass dieser in Master Boot Record (MBR) der 1. Festplatte (sda) geschrieben wird. Nach erfolgreicher Installation ist der Bootloader analog zum CD/DVD-Booting via ESC zu erreichen. Der MBR wird jedoch über Nacht wieder überschrieben. Mit einer Live/Recovery-CD booten und den Bootloader noch einmal installieren (Google wird helfen). Die 1. Festplatte bitte nicht überschreiben (in Ruhe lassen).
14 Fragen?
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