Perspektiven zu Behinderung

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1 Perspektiven zu Behinderung TU Wien Familientag Katharina Spiel Christopher Frauenberger

2 Wie wir Behinderung konzeptualisieren macht einen Unterschied Welche Werte definieren unsere Gesellschaft? Wie setzen wir diese Werte um? Wie gestalten wir Unterstützung? Bildung - Arbeit - Gesundheit Common sense not so common Concepts make a difference

3 Disability Studies interdisziplinäre Wissenschaft, die sich der sozial- und kulturwissenschaftlichen Erforschung des Phänomens Behinderung widmet. Historische Entwicklung

4 Biologischer Determinismus Behinderung als körperliche Fehlfunktion Individualisierend & Ausschliessend aber: Behinderung findet nicht im Vacuum statt Fokus auf Korrektur des Fehlzustandes Medikamente, Prothesen, Rollstuhl, ÖGS

5 Soziale Konstruktion Behinderung wird sozial geschaffen und ist sozial zu lösen Verallgemeinernd und Einschliessend (Inklusion) aber: Negierung der individuellen Erfahrung von Behinderung Fokus auf Schaffung inklusiver Rahmenbedingungen Barrierefreiheit, Rollstuhlfreundlichkeit

6 Dekonstruktivismus Behinderung als semantische Kategorie Auflösung von Zuschreibungen aber: Zuschreibung ermöglicht Identität und (Selbst-)Vertretung Fokus auf Verständnis von Behinderung Dichotomie (nicht)behindert, Barrierearmut

7 Reduzierte Perspektiven Biologischer Determinismus in der Person verortet Soziale Konstruktion in der Gesellschaft verortet Dekonstruktion Auflösung des Begriffs Die Erfahrung behindert zu sein ist vielschichtig und komplex.

8 Kritischer Realismus Wissenschaftsphilosophie: Es existiert eine Realität die unabhängig von unserer Beschreibung ist. Unser Wissen über diese Realität ist aber sozial konstruiert und provisorisch. Behinderung entsteht durch die Interaktion von intrinsische: Einschränkung, Persönlichkeit extrinsische: Strukturen, Ökonomie, Gesellschaft

9 Wie schafft man eine Arbeitsumgebung für Menschen mit Behinderungen und / oder deren Angehörige? Unsere Definition von Behinderung bestimmt unsere Praxis. Facettenreich: Gesundheit, Sozial, Empathie Flexibel: Bedürfnisse sind Ressourcen- und zeitabhängig Partizipativ: Nicht über, sondern mit Menschen reden Perspektive des temporär nicht-behindert seins Der Arbeitsplatz TU Wien

10

11 Neue Technologien mit Kindern mit Autismus gestalten. Technologien, die: Spass und Sinn im Leben der Kinder machen, und es erlauben, diese Erfahrungen mit anderen zu teilen. Ziele

12 Kinder haben die Expertise über ihr Leben Gestaltungsprozess ist Kind-geleitet Selbstbestimmung durch Partizipation Über eine alternative Zukunft nachdenken können Was macht Sinn und Spass?

13 Regelmäßige Workshops - etwa alle 2 Wochen Kinder 6 bis 8 Jahre Mit jedem Kind einzeln oder in kleinen Gruppen 10 bis 15 Treffen pro Kind - etwa 4 bis 6 Monate In vertrauter Umgebung (meist in der Schule, nicht zu Hause) SpielpartnerIn - AktiveR BeobachterIn - Anker Ergebnis: ein ganz persönliches, smartes Ding Wie arbeiten wir?

14 Auf das Kind abgestimmte Aktivitäten Von Inselinteressen zum kreativen Gestalten Workshops

15 Basteln

16 Technik Erkunden

17 X X-Smart

18 D ProDraw

19 N Gedächtnismaschine

20 Institut für Gestaltungs- und Wirkungsforschung, TU Wien Argentinierstrasse 8, 1040 Wien t: e: w: Danke

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