Arbeitsmarktreport. Berichtsmonat Dezember März Agentur für Arbeit Traunstein

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1 Berichtsmonat Dezember 2009

2 Herausgeber:, Chiemseestr. 35, Traunstein Verantwortlich für den ersten Teil des Reports: Büro der Geschäftsführung Für den statistischen Teil Arbeitsmarkt in Zahlen Impressum siehe dort Telefon (0861) , Telefax (0861) Internet: Nachdruck - auch auszugsweise - nur mit Quellenangabe gestattet.

3 Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Arbeitsmarktbarometer Veränderung ggü. Vormonat Veränderung ggü. Vorjahr - 0,4 Arbeitslosenquote 3,9 Prozent - 0,1-9,2 % Arbeitslose - 2,1 % - 8,9 % 449 jüngere A lose unter 25 Jahre - 4,5 % - 5,5 % ältere A lose über 50 Jahre - 0,1 % 26,3 % Abmeldungen aus A losigkeit - 9,9 % 8,1 % Stellen im Bestand - 0,4 % Deutlicher Rückgang der Arbeitslosigkeit Abmeldungen stark gestiegen Leichter Anstieg beim Stellenzugang Bezirk der

4 Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Freundlich ins zweite Quartal Die Arbeitslosenquote im Agenturbezirk Traunstein sank im März um 0,4 auf 3,9 Prozent, das sind Menschen. Im Vergleich zum Februar sind 529 Menschen, und im Vergleich zum März des Vorjahres 112 Menschen weniger von Arbeitslosigkeit betroffen. Zur Berechnung werden die jeweiligen Landkreisquoten gemittelt, wobei der Landkreis Traunstein mit 3,5 Prozent und der Landkreis Berchtesgadener Land mit 4,6 Prozent zum Ergebnis beiträgt. Unter den Menschen sind 449 Arbeitslose jünger als 25 Jahre darunter 78 unter 20 Jahre. Das entspricht einem Anteil von 1,5 Prozent. Die Arbeitslosenquote der Jüngeren liegt weiter unter dem Gesamtwert bei 2,5 Prozent (Vorjahr 2,6 Prozent) arbeitslose Menschen sind älter als 55 Jahre, im Februar waren es noch 52 mehr. Die isolierte Arbeitslosenquote in dieser Altersgruppe liegt bei 5,8 Prozent. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen ist mit 952 um 16 angestiegen, im Vorjahresvergleich um 19 Menschen. 36,6 Prozent der Arbeitslosen sind 50 Jahre und älter. Die geburtenstarken Jahrgänge sind nun in dieser Altersgruppe, so Anette Farrenkopf Vorsitzende der Geschäftsführung der, die meisten sind weit davon entfernt, sich zur Ruhe zu setzen. Sie wollen Qualifizierung, Bildung und viele einen Neustart. Wir unterstützen das und wünschen uns, dass unsere Arbeitgeber ihre Einstellung öffnen Neumeldungen stehen Abmeldungen gegenüber. Mehr als die Hälfte (1 104) waren Abmeldungen in Erwerbstätigkeit. 219 Menschen nahmen eine Ausbildung oder Qualifizierung auf. Von den Neumeldungen kamen 730 Menschen aus Erwerbstätigkeit. Der Stellenbestand im März zeigt Angebote, die Anzahl stieg um 113 im Laufe des Monats an. 603 Stellen wurden an den Arbeitgeberservice neu gemeldet; das sind 54 mehr als im Vormonat, jedoch 55 weniger als im März des Vorjahres. Darunter sind auch die Rückrufe des freigesetzten Saisonpersonals im Hotel- und Gaststättenbereich. Wegen der bevorstehenden Osterferien steigt die Nachfrage insbesondere bei Köchen und Servicekräften. Landkreis Traunstein Die Arbeitslosenquote im Landkreis Traunstein beträgt im März 3,5 Prozent. Im März 2011 betrug sie noch 3,7 Prozent Menschen sind arbeitslos gemeldet, das sind 155 Menschen weniger als vor einem Jahr. Unter den arbeitslosen Menschen sind 247 (Vorjahr 281) jüngere unter 25 Jahren, das ist ein Rückgang um 12,1 Prozent. Nur knapp ein Fünftel hiervon, 45 junge Menschen, sind unter 20 Jahre Der stetige und konsequente Einsatz aller Beteiligten für Berufswahl und Ausbildung lohnt sich nachhaltig. Unsere Präsenz in Schulen und die zahlreichen Berufsinfomessen statten jeden Jugendlichen mit einer breiten Entscheidungsgrundlage aus, so Anette Farrenkopf (Vorjahr 1 174) Menschen sind älter als 50 Jahre und 732 sind älter als 55 Jahre. 623 Menschen zählen zu den Langzeitarbeitslosen; innerhalb der Gesamtgruppe beträgt ihr Anteil 20,5 Prozent Menschen konnten ihre Erwerbslosigkeit beenden. Das sind 271 mehr als im Vormonat, ein Anzeichen für den Saisonbeginn des hiesigen Arbeitsmarktes. Davon nahmen 600 Menschen eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung auf, 149 begannen eine Ausbildung und/oder Qualifizierung, 349 meldeten sich in Nichterwerbstätigkeit ab und 39 Menschen nannten sonstige Gründe. Bezirk der

5 Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Neumeldungen wurden in Traunstein registriert, das sind 77 oder 8,1 Prozent weniger als im Februar. 419 davon kamen aus Erwerbstätigkeit, 159 haben eine Ausbildung oder Qualifizierung beendet und 278 meldeten sich aus Nichterwerbstätigkeit arbeitslos. Im Arbeitgeberservice waren im März 809 Stellenangebote registriert, gegenüber Februar ist das ein Plus von 86. Im Vergleich zum Vorjahr gab es 29 Stellen weniger. Der Fachkräftebedarf hat weiterhin seinen Schwerpunkt in den Pflegeberufen. Die ersten Rückrufe aus den Baubetrieben wurden datiert. Stellenzugänge aus den Bau- und Baunebenberufen beziehen sich auf regionale Fachkräfte. In den Tourismusberufen ist der Stellenzugang im Hinblick auf die anstehende Sommersaison hoch. Stellen werden sehr flexibel ausgeschrieben um die noch vorhandenen Potenziale nutzen zu können. Der Hotel- und Gaststätten-Grundkurs beginnt am 16. April. Die Qualifizierungsmaßnahme soll helfen, den Fachkräftebedarf zu mildern. Der Besuch der Jobbörse in Berlin ergab 18 Bewerbergespräche und circa. 80 daraus resultierende Vermittlungsvorschläge. Landkreis Berchtesgadener Land Die Arbeitslosenquote im Landkreis Berchtesgadener Land betrug im März 4,6 Prozent, das sind Menschen. Im Vormonat waren es noch 11,0 Prozent, bzw. 269 Menschen mehr. Im Vorjahresvergleich als die Quote bei 4,5 lag, waren 43 Menschen weniger von Arbeitslosigkeit betroffen. Darunter sind 33 Jugendliche unter 20 Jahren und 202 unter 25 Jahren. Die Anzahl der arbeitslosen Menschen über 55 ist mit 473 (Vormonat 503) leicht gesunken, die Anzahl der Langzeitarbeitslosen, 329 Menschen, konnte im Vorjahresvergleich um 60 gesenkt werden, im Vormonatsvergleich sind es zwei mehr. 575 Menschen meldeten sich erstmals oder erneut arbeitslos, das sind 112 weniger als im Februar. 311 hiervon kamen aus Erwerbstätigkeit, 90 aus Ausbildung und 163 aus Nichterwerbstätigkeit. Insgesamt konnten 839 Menschen, das sind 141 mehr als im Vormonat, ihre Arbeitslosigkeit beenden. 504, das sind fast doppelt so viele, wie im Februar (255) nahmen eine Erwerbstätigkeit auf, 70 begannen eine Ausbildung und 238 meldeten sich in Nichterwerbstätigkeit ab. 707 Stellenangebote sind im März im aktuellen Bestand, das sind 27 mehr als im Februar. 261 Angebote sind neu aufgenommen worden. Darunter 40 aus dem Gesundheits- und Sozialwesen, 55 aus dem Gastgewerbe und 25 aus dem Bau. Damit addiert sich der Kräftebedarf in den Gesundheitsberufen auf aktuell 87 und auf 94 im Gastgewerbe. Der Schwerpunkt der Kräfteanforderung liegt unverändert bei Köchen und Servierfachkräften. Aufgrund des frühen Ostertermins muss insbesondere im Bereich Berchtesgaden mit befristeten Einstellungen und anschließender Arbeitslosigkeit bis Beginn der Sommersaison gerechnet werden. Bezirk der

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7 Arbeitsmarkt in Zahlen Sperrfrist: , 09:55 Uhr

8 Impressum Reihe: Titel: Region: Berichtsmonat: Periodizität: Hinweise: Arbeitsmarkt in Zahlen monatlich Sperrfrist: , 09:55 Uhr Nächster Veröffentlichungstermin: Herausgeber: Rückfragen an: Hotline: Fax: Bundesagentur für Arbeit Statistik Statistik-Service Südost Regensburger Str. 100/ Nürnberg Tel.: * Fax: * *) 3,9 Cent je Minute aus dem Festnetz der Deutschen Telekom. Bei Anrufen aus Mobilfunknetzen höchstens 42 ct / min. Weiterführende statistische Informationen Internet: Zitierhinweis: Statistik nach Themen Themen/Statistik-nach-Themen-Nav.html Aktuelle Daten Statistik der Bundesagentur für Arbeit Arbeitsmarkt in Zahlen,, Nürnberg,. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Der Inhalt unterliegt urheberrechtlichem Schutz. Für nichtgewerbliche Zwecke sind Vervielfältigung und unentgeltliche Verbreitung, auch auszugsweise, mit genauer Quellenangabe gestattet. Die Verbreitung, auch auszugsweise, über elektronische Systeme/Datenträger bedarf der vorherigen Zustimmung. Alle übrigen Rechte vorbehalten.

9 Abkürzungen und Zeichenerklärung AA ABM AGH BA BSI dar. dav. GSt HA IT PSA SGB zkt I M F MD ME MS MM MA JA JD JE JS r s u Agentur für Arbeit Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen Arbeitsgelegenheiten Bundesagentur für Arbeit Beschäftigung schaffende Infrastrukturmaßnahmen darunter davon Geschäftsstelle Hauptagentur Informationstechnologie Personal-Service-Agentur Sozialgesetzbuch zugelassene kommunale Träger insgesamt Männer Frauen Monatsdurchschnitt Monatsende Monatssumme Monatsmitte Monatsanfang Jahresanfang Jahresdurchschnitt Jahresende Jahressumme berichtigte Zahl geschätzte Zahl unzuverlässige oder ungewisse Daten 0 mehr als nichts, aber weniger als die Hälfte der kleinsten Einheit, die in der Tabelle zur Darstellung gebracht werden kann - nichts vorhanden. kein Nachweis vorhanden Angaben fallen später an * Zahlenwerte kleiner 3 und korrespondierende Werte werden aus Datenschutzgründen nicht ausgewiesen x Nachweis nicht sinnvoll Abweichungen in den Summen ergeben sich durch Runden der Zahlen.

10 Aktuelle Hinweise Eine Revision der Statistik über Arbeitslose und Arbeitsuchende führte ab Berichtsmonat Januar 2012 zu kleineren rückwirkenden Änderungen von Eckzahlen ab Januar Auslöser für die Revision waren insbesondere die Erweiterung der statistischen Berichterstattung zur Dauer der Arbeitslosigkeit und eine Änderung der Berücksichtigung des Wohnortes. Zudem wurde, um die Daten der Jobcenter zugelassener kommunaler Träger auch bei der Dauer der Arbeitslosigkeit verwenden zu können, die statistische Methodik verbessert und auf die sog. integrierte Datenbasis (integrierte Datenhaltung für Agenturen für Arbeit, Jobcenter in gemeinsamer Einrichtung und zugelassener kommunaler Träger) umgestellt. In Folge des Übergangs von Jobcentern in gemeinsamer Einrichtung in 41 Jobcenter zugelassener kommunaler Träger zum müssen mehr statistische Ergebnisse als üblich für zugelassene kommunale Träger (zkt) geschätzt werden. Daraus ergeben sich für davon betroffene Arbeitsagenturbezirke Einschränkungen der Berichtsfähigkeit über die Strukturen der Zu- und Abgänge in und aus Arbeitslosigkeit, bei Schätzungen der Bestände sind auch die Dauern der Arbeitslosigkeit davon betroffen. Aufgrund der o.g. Neuorganisation der SGB II Träger zum 1. Januar 2012 hat sich die Zahl der durch die Bundesagentur im SGB II betreuten Personen verringert. In den davon betroffenen Regionen ist von einer Untererfassung der Förderdaten auszugehen, Vormonats- und Vorjahresvergleiche sind hier nicht sinnvoll. Um dennoch Aussagen zum Umfang der Förderung zu ermöglichen, wurden die wichtigsten Bestandsdaten ab Agenturebene aufwärts geschätzt. Für Bundesländer und Regionaldirektionen erfolgt auch eine Hochrechnung von Daten zu gemeldeten erwerbsfähigen Personen; dadurch ist es möglich, für diese Regionen für alle Rechtskreise Werte zur Unterbeschäftigung auszuweisen.

11 Inhaltsverzeichnis Seite Eckwerte des Arbeitsmarktes 6 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III 7 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II 8 Bestand an Arbeitslosen nach Rechtskreisen 9 Bestand an Arbeitslosen nach Personengruppen 10 Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit 11 Gemeldete Arbeitsstellen 12 Bestand an Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen nach Zielberufen 13 Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen 14 Ausbildungsstellenmarkt 15 Der Arbeitsmarkt in den Dienststellen des Agenturbezirks 16 Hauptagentur Traunstein 17 Geschäftsstelle Berchtesgadener Land 20

12 Eckwerte des Arbeitsmarktes Merkmale Mrz 2012 Feb 2012 Jan 2012 Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 1) Mrz 2011 Feb 2011 Jan 2011 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,8-4,6-6,4 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,1-3,0-6,5 62,4% Männer ,6 16 0,5-0,7-4,8 37,6% Frauen , ,1-6,8-9,3 8,6% 15 bis unter 25 Jahre , ,5-1,4 0,8 1,5% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,3-3 -3,7 4,8 2,4 36,6% 50 Jahre und älter ,5-1 -0,1-0,8-7,3 23,1% dar. 55 Jahre und älter , ,1-1,7-5,1 18,3% Langzeitarbeitslose ,7 19 2,0-0,5-3,0 8,7% Schwerbehinderte ,8 11 2,5 6,4 3,7 13,4% Ausländer ,3 47 7,2 1,8-2,8 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,5-6,1-7,1 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,7-6,7 1,0 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,7-6,7-39,5 seit Jahresbeginn x x ,4-6,7-7,1 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,9-16,9-11,6 dar. in Erwerbstätigkeit , ,0-21,8-6,0 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,8-38,0-38,0 seit Jahresbeginn x x ,7-14,2-11,6 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 3,9 4,3 4,2 x x x 4,0 4,4 4,5 dar. Männer 4,7 5,3 5,2 x x x 4,7 5,4 5,5 Frauen 3,0 3,1 3,2 x x x 3,2 3,3 3,5 15 bis unter 25 Jahre 2,5 2,8 2,9 x x x 2,6 2,8 2,8 15 bis unter 20 Jahre 1,1 1,3 1,2 x x x 1,1 1,2 1,2 50 bis unter 65 Jahre 5,2 5,5 5,3 x x x 5,4 5,8 5,9 55 bis unter 65 Jahre 5,8 6,0 6,0 x x x 6,2 6,4 6,5 Ausländer 8,6 8,9 8,9 x x x 8,1 8,8 9,2 abhängige zivile Erwerbspersonen 4,4 4,9 4,8 x x x 4,5 5,0 5,1 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,9-5,3-8,2 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,2-6,2-9,2 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,7-6,4-9,2 Unterbeschäftigungsquote 5,3 5,7 5,6 x x x 5,6 6,1 6,1 Leistungsempfänger 2) Arbeitslosengeld , ,5 0,6-3,4 erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,7-10,1-9,2 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,5-10,8-9,5 Bedarfsgemeinschaften , ,2-8,6-7,8 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang , ,4-24,8-11,7 Zugang seit Jahresbeginn x x ,6-19,4-11,7 Bestand ,1-6 -0,4-3,6 9,8 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte am aktuellen Rand (beim Arbeitlosengeld für die letzten zwei Monate, bei den SGB II-Daten für die letzten drei Monate). 6

13 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III Merkmale Mrz 2012 Feb 2012 Jan 2012 Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 1) Mrz 2011 Feb 2011 Jan 2011 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,4-0,6-3,7 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt ,7 33 1,0-1,6-3,4 67,6% Männer ,2 41 1,9-0,8-2,5 32,4% Frauen ,1-8 -0,8-3,5-5,3 11,9% 15 bis unter 25 Jahre , ,8 0,9 3,9 2,1% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,5 3 4,6 2,7 7,1 36,2% 50 Jahre und älter , ,9-4,1-6,8 24,8% dar. 55 Jahre und älter , ,3-6,1-5,6 6,6% Langzeitarbeitslose ,4 4 1,9-2,8 1,4 7,6% Schwerbehinderte ,6-3 -1,2 2,7 3,0 10,9% Ausländer , ,4 5,8 4,7 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,4-6,6-0,2 dar. aus Erwerbstätigkeit ,1 15 2,4-6,5 3,1 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,8-12,7-10,8 seit Jahresbeginn x x -97-2,0-2,2-0,2 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,8-10,8-11,1 dar. in Erwerbstätigkeit , ,3-20,3-5,4 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,3-14,4-33,0 seit Jahresbeginn x x ,7-11,0-11,1 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 2,4 2,7 2,8 x x x 2,4 2,8 2,9 dar. Männer 3,1 3,8 3,7 x x x 3,1 3,8 3,8 Frauen 1,6 1,7 1,7 x x x 1,6 1,7 1,8 15 bis unter 25 Jahre 2,2 2,4 2,5 x x x 2,2 2,4 2,4 15 bis unter 20 Jahre 1,0 1,1 1,1 x x x 0,9 1,0 1,0 50 bis unter 65 Jahre 3,2 3,5 3,5 x x x 3,4 3,8 3,8 55 bis unter 65 Jahre 3,8 4,1 4,2 x x x 4,3 4,5 4,6 Ausländer 4,3 4,7 4,9 x x x 3,7 4,5 4,8 abhängige zivile Erwerbspersonen 2,7 3,1 3,1 x x x 2,7 3,2 3,3 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,4-3,3-5,3 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,6-5,7-8,1 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,6-6,0-8,0 Unterbeschäftigungsquote 3,2 3,6 3,6 x x x 3,4 3,9 3,9 Leistungsempfänger Arbeitslosengeld 2) , ,5 0,6-3,4 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für Februar 2012 und ; ohne Arbeitslosengeld bei Weiterbildung. 7

14 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II Merkmale Mrz 2012 Feb 2012 Jan 2012 Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 1) Mrz 2011 Feb 2011 Jan 2011 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,0-9,9-10,0 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,7-5,4-11,9 54,0% Männer , ,3-0,6-10,3 46,0% Frauen , ,5-10,5-13,7 3,4% 15 bis unter 25 Jahre , ,8-14,5-17,8 0,5% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,5 22,2-23,1 37,2% 50 Jahre und älter ,3 34 4,8 5,4-8,2 20,5% dar. 55 Jahre und älter ,2 8,7-3,9 36,9% Langzeitarbeitslose ,5 15 2,1 0,1-4,2 10,4% Schwerbehinderte ,4 14 7,1 11,5 4,5 17,3% Ausländer ,0-2 -0,6-2,3-10,9 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,3-5,2-30,9 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,9-8,1-24,0 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,2 2,4-61,8 seit Jahresbeginn x x ,2-19,9-30,9 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,7-28,1-13,0 dar. in Erwerbstätigkeit , ,2-29,7-10,0 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,1-61,0-44,6 seit Jahresbeginn x x ,5-21,3-13,0 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 1,5 1,5 1,4 x x x 1,6 1,6 1,6 dar. Männer 1,6 1,6 1,5 x x x 1,6 1,6 1,7 Frauen 1,4 1,4 1,4 x x x 1,6 1,6 1,6 15 bis unter 25 Jahre 0,4 0,4 0,3 x x x 0,4 0,4 0,4 15 bis unter 20 Jahre 0,1 0,2 0,1 x x x 0,2 0,1 0,2 50 bis unter 65 Jahre 2,1 2,0 1,9 x x x 2,0 2,0 2,1 55 bis unter 65 Jahre 2,0 2,0 1,8 x x x 1,9 1,9 1,9 Ausländer 4,3 4,2 3,9 x x x 4,3 4,3 4,4 abhängige zivile Erwerbspersonen 1,7 1,7 1,6 x x x 1,8 1,8 1,9 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,7-8,4-12,7 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,3-6,9-10,9 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,5-7,1-11,0 Unterbeschäftigungsquote 2,1 2,1 2,0 x x x 2,2 2,2 2,3 Leistungsempfänger erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) , ,7-10,1-9,2 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) , ,5-10,8-9,5 Bedarfsgemeinschaften 2) , ,2-8,6-7,8 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für Januar 2012 bis. 8

15 Bestand an Arbeitslosen nach Rechtskreisen Die Arbeitslosigkeit hat sich im März um 529 auf verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 112 Arbeitslose weniger. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im März 3,9%; vor einem Jahr hatte sie sich auf 4,0% belaufen. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 3.199, das sind 507 weniger als im Vormonat und 33 mehr als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag bei 2,4%. Im Rechtskreis SGB II gab es Arbeitslose, das ist ein Minus von 22 gegenüber Februar; im Vergleich zum März 2011 waren es 145 Arbeitslose weniger. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote betrug 1,5%. Entwicklung des Bestandes an Arbeitslosen nach Rechtskreisen (in Tausend) SGB III SGB II Jan 2010 Jan 2011 Jan 2012 Veränderung gegenüber Arbeitslosenquote 1) Bestand an Arbeitslosen Mrz 2012 Vormonat Vorjahresmonat Mrz 2012 Vormonat Vorjahr absolut in % absolut in % in % Insgesamt , ,1 3,9 4,3 4,0 Männer ,6 16 0,5 4,7 5,3 4,7 Frauen , ,1 3,0 3,1 3,2 15 bis unter 25 Jahre , ,5 2,5 2,8 2,6 15 bis unter 20 Jahre ,3-3 -3,7 1,1 1,3 1,1 50 Jahre und älter ,5-1 -0,1 5,2 5,5 5,4 55 Jahre und älter , ,1 5,8 6,0 6,2 Deutsche , ,4 3,6 4,0 3,7 Ausländer ,3 47 7,2 8,6 8,9 8,1 Rechtskreis SGB III ,7 33 1,0 2,4 2,7 2,4 Männer ,2 41 1,9 3,1 3,8 3,1 Frauen ,1-8 -0,8 1,6 1,7 1,6 15 bis unter 25 Jahre , ,8 2,2 2,4 2,2 15 bis unter 20 Jahre ,5 3 4,6 1,0 1,1 0,9 50 Jahre und älter , ,9 3,2 3,5 3,4 55 Jahre und älter , ,3 3,8 4,1 4,3 Deutsche , ,6 2,3 2,6 2,3 Ausländer , ,4 4,3 4,7 3,7 Rechtskreis SGB II , ,7 1,5 1,5 1,6 Männer , ,3 1,6 1,6 1,6 Frauen , ,5 1,4 1,4 1,6 15 bis unter 25 Jahre , ,8 0,4 0,4 0,4 15 bis unter 20 Jahre , ,5 0,1 0,2 0,2 50 Jahre und älter ,3 34 4,8 2,1 2,0 2,0 55 Jahre und älter ,2 2,0 2,0 1,9 Deutsche , ,9 1,3 1,3 1,4 Ausländer ,0-2 -0,6 4,3 4,2 4,3 1) Bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen. Quoten für ältere Arbeitslose beziehen sich stets auf Personen bis Statistik der Bundesagentur für Arbeit unter 65 Jahre. Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen beider Rechtskreise, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt; Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 9

16 Bestand an Arbeitslosen nach Personengruppen Nach Personengruppen entwickelte sich die Arbeitslosigkeit im Agenturbezirk unterschiedlich. Die Veränderungsspanne reicht im März von -6% bei Frauen bis +7% bei Ausländern. Auch der Anteil der ausgewählten Personengruppen am Arbeitslosenbestand ist unterschiedlich groß. Bei der Interpretation der Daten ist zu berücksichtigen, dass Mehrfachzählungen möglich sind, da ein Arbeitsloser in der Regel mehreren der hier abgebildeten Personengruppen angehört. Somit kann die individuelle Situation von Arbeitslosen von der Entwicklung der jeweiligen Personengruppe abweichen. Veränderung der Arbeitslosigkeit ausgewählter Personengruppen gegenüber dem Vorjahresmonat Arbeitslose insgesamt -2,1% Männer Frauen -6,1% +0,5% 15 bis unter 25 Jahre -4,5% 25 bis unter 50 Jahre -3,1% 50 Jahre und älter -0,1% Deutsche Ausländer -3,4% +7,2% Anteil ausgewählter Personengruppen an allen Arbeitslosen nach Rechtskreisen Insgesamt SGB III SGB II Männer 62,4% 67,6% 54,0% Frauen 37,6% 32,4% 46,0% Insgesamt SGB III SGB II Deutsche 86,6% 89,1% 82,6% Ausländer 13,4% 10,9% 17,3% 15 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 50 Jahre 50 Jahre und älter Insgesamt 8,6% 54,8% 36,6% SGB III 11,9% 51,9% 36,2% SGB II 3,4% 59,4% 37,2% 10

17 Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, vielmehr gibt es auf dem Arbeitsmarkt viel Bewegung. Im März meldeten sich Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 152 weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten Personen ihre Arbeitslosigkeit, 218 weniger als im März Seit Jahresbeginn gab es Zugänge von Arbeitslosen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 492 Meldungen. Dem gegenüber stehen Abmeldungen von Arbeitslosen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 757 Abmeldungen. Im März meldeten sich 730 zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 36 weniger als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 71 weniger als vor einem Jahr. Anteil ausgewählter Zu- und Abgangsstrukturen an allen Zugängen in und Abgängen aus Arbeitslosigkeit Zugang Abgang Erwerbstätigkeit 50,3% 55,9% Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme 11,1% 17,2% Nichterwerbstätigkeit 30,4% 29,7% Sonstiges/keine Angabe 2,1% 3,3% Veränderung Veränderung gegenüber seit Jahresbeginn Vorjahreszeitraum gegenüber Mrz 2012 Zugangs- und Abgangsstrukturen Vormonat Vorjahresmonat absolut in % absolut in % absolut in % Zugang an Arbeitslosen insgesamt , , ,4 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) , , ,9 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt , , ,3 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt * * * * * ,2 Selbständigkeit ,6 7 20, ,0 Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme , , ,5 Nichterwerbstätigkeit , , ,0 dar. Arbeitsunfähigkeit ,1 9 2, ,0 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung , , ,5 Sonstiges/keine Angabe , , ,6 Abgang an Arbeitslosen insgesamt , , ,7 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) , , ,1 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt , , ,7 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt ,0 1 25, ,0 Selbständigkeit , , ,3 Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme , , ,4 Nichterwerbstätigkeit , , ,9 dar. Arbeitsunfähigkeit ,1 15 3, ,2 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung , , ,1 Sonstiges/keine Angabe , , ,5 Statistik der Bundesagentur für Arbeit 11

18 Gemeldete Arbeitsstellen Im Bezirk der waren im März Arbeitsstellen gemeldet, gegenüber Februar ist das ein Plus von 113. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Stellenbestand praktisch nicht geändert (-6). Arbeitgeber meldeten im März 603 neue Arbeitsstellen, das waren 55 weniger als vor einem Jahr. Seit Jahresbeginn sind Stellen eingegangen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 295 oder 16%. Im März wurden 490 Arbeitsstellen abgemeldet, 102 weniger als im Vorjahr. Von Januar bis März gab es insgesamt Stellenabgänge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 152 oder 9%. Entwicklung des Bestandes an gemeldeten Arbeitsstellen Gemeldete Arbeitsstellen dar. sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen Jan 2010 Jan 2011 Jan 2012 Veränderung Veränderung gegenüber seit gegenüber Mrz 2012 Gemeldete Arbeitsstellen Vormonat Vorjahresmonat Jahresbeginn 1) Vorjahreszeitraum absolut in % absolut in % absolut in % Zugang , , ,6 dar. sofort zu besetzen , , ,4 sozialversicherungspflichtig , , ,1 dar. sofort zu besetzen , , ,2 Bestand ,1-6 -0, ,4 dar. sofort zu besetzen , , ,4 sozialversicherungspflichtig , , ,2 dar. sofort zu besetzen , , ,5 Abgang , , ,2 dar. sozialversicherungspflichtige Stellen , , ,1 1) Zu- und Abgang (Summe) und Bestand (Durchschnitt) jeweils von Januar bis zum aktuellen Berichtsmonat. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 12

19 Bestand an Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen nach Zielberufen Die berufsfachlichen Strukturen von Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen und deren Veränderungen lassen Chancen und Grenzen für eine Arbeitsaufnahme erkennen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass bei einem hohen Anteil an Beständen, für die keine Zuordnung eines Berufsbereichs möglich ist, die Aussagekraft für alle Berufe eingeschränkt ist. Im stellt sich die Situation im Bezirk der wie folgt dar: Arbeitslose je gemeldeter Arbeitsstelle nach Berufsbereichen absteigend sortiert 1) Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 10,7 Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt. 7,7 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit 7,0 Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn. 5,4 Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus Insgesamt 3,4 3,8 4,2 Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 2,9 Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung 1,8 1,8 Anteil an Veränderung gegenüber Mrz 2012 Bestand an Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen insgesamt Vormonat Vorjahresmonat nach Berufsbereichen 1) Anzahl in % absolut in % absolut in % Arbeitslose , ,1 dar. Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 213 4, , ,9 Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung , , ,2 Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn , , ,1 Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 55 1,1-5 -8,3 8 17,0 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit , ,3 42 4,0 Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus , , ,2 Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt , , ,8 Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung 377 7,2 7 1,9 6 1,6 Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung 67 1,3-6 -8,2 1 1,5 keine Angabe bzw. Zuordnung möglich 63 1, , ,4 Gemeldete Arbeitsstellen ,1-6 -0,4 dar. Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 20 1,3 5 33,3 1 5,3 Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung ,4 33 7,2 26 5,6 Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn , , ,3 Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 19 1, ,1 3 18,8 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit , ,1-4 -2,5 Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus , , ,3 Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt. 65 4,3-7 -9, ,9 Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung ,6 2 1, ,2 Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung 16 1,1 4 33, ,4 keine Angabe bzw. Zuordnung möglich * * * * * * 1) Klassifizierung der Berufe Statistik der Bundesagentur für Arbeit Ein hoher Anteil an Beständen, für die keine Zuordnung eines Berufsbereichs möglich ist, führt zu einer eingeschränkten Aussagekraft für alle Berufe. 13

20 Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen Mit dem Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente konnte für zahlreiche Personen im Bezirk der Agentur für Arbeit Arbeitslosigkeit beendet oder verhindert werden. Die nachfolgenden Übersichten informieren über ausgewählte Maßnahmen, die in der Regel in großem Umfang am Arbeitsmarkt eingesetzt werden. Bestand an Teilnehmern in ausgewählten arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen (vorläufig und hochgerechnet) März 2011 Aktivierung und berufliche Eingliederung Berufliche Weiterbildung Eingliederungszuschüsse Gründungszuschuss Arbeitsgelegenheiten Veränderung Veränderung gegenüber seit gegenüber Ausgewählte Maßnahmen Mrz 2012 Vormonat Vorjahresmonat Jahresbeginn 2) Vorjahreszeitraum aktiver Arbeitsmarktpolitik 1) absolut in % absolut in % absolut in % Zugang Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,8 Berufliche Weiterbildung 3) ,6 6 15, ,2 Eingliederungszuschüsse 4) ,9-2 -7, ,0 Gründungszuschuss * * * , ,7 Arbeitsgelegenheiten * -8-88, , ,0 Bestand Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,9 Berufliche Weiterbildung 3) , , ,1 Eingliederungszuschüsse 4) , , ,8 Gründungszuschuss , , ,9 Arbeitsgelegenheiten , , ,0 Abgang Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,1 Berufliche Weiterbildung 3) , , ,6 Eingliederungszuschüsse 4) ,0 5 26, ,7 Gründungszuschuss ,1-2 -6, ,0 Arbeitsgelegenheiten , , ,0 1) Die letzten drei Monate jeweils vorläufige und hochgerechnete Werte. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Zu- und Abgang (Summe) und Bestand (Durchschnitt) jeweils von Januar bis zum aktuellen Berichtsmonat. 3) Einschließlich der Daten zur Förderung der Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben. 4) Einschließlich Förderung nach 421 f, p SGB III. 14

21 Ausbildungsstellenmarkt Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober letzten Jahres meldeten sich im Bezirk der Bewerber für Berufsausbildungsstellen, das waren 2,8% weniger als im Vorjahreszeitraum. Zugleich gab es Meldungen für Berufsausbildungsstellen, das entspricht einem Plus von 6,7%. Ende März waren 730 Bewerber noch unversorgt und 971 Berufsausbildungsstellen noch unbesetzt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es weniger unversorgte Bewerber für Berufsausbildungsstellen (-9,9%), die Zahl der unbesetzten Berufsausbildungsstellen war größer (+6,7%). Eine Beurteilung der aktuellen Lage am Ausbildungsstellenmarkt ist auf der Grundlage von gemeldeten Bewerbern und gemeldeten Berufsausbildungsstellen im Vergleich zu vorhergehenden Berichtsjahren möglich; eine Hilfestellung hierzu bietet das Diagramm. Seit Beginn des Berichtsjahres 1) gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen und gemeldete Berufsausbildungsstellen Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen Gemeldete Berufsausbildungsstellen Merkmale des Ausbildungsstellenmarktes absolut in % Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen seit Beginn des Berichtsjahres 1) , versorgte Bewerber , einmündende Bewerber Mrz 2010 Mrz 2011 Mrz 2012 andere ehemalige Bewerber Bewerber mit Alternative zum /2012 Veränderung gegenüber Vorjahr 2010/ / , , , unversorgte Bewerber , Gemeldete Berufsausbildungsstellen seit Beginn des Berichtsjahres 1) , betriebliche Ausbildungsstellen , außerbetriebliche Ausbildungsstellen , unbesetzten Berufsausbildungsstellen , Berufsausbildungsstellen je Bewerber 1,31 x x 1,19 1,03 unbesetzte Berufsausbildungsstellen je unversorgter Bewerber 1,33 x x 1,12 1,07 1) Ein Berichtsjahr umfasst jeweils den Zeitraum vom 1. Oktober bis zum 30. September des Folgejahres. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 15

22 Der Arbeitsmarkt in den Dienststellen des Agenturbezirks Im Agenturbezirk Traunstein stellt sich der Arbeitsmarkt im März recht unterschiedlich dar. Vergleichsweise günstig entwickelte sich die Arbeitslosigkeit in Traunstein; dort sank der Bestand an Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahresmonat um 5%. Dem gegenüber steht die Entwicklung in Berchtesgadener Land mit einer Zunahme von 2%. Veränderung des Bestandes an Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahresmonat HA Traunstein -4,8% AA Traunstein -2,1% GSt Berchtesgadener Land 2,0% Dementsprechend änderten sich auch die Arbeitslosenquoten in den Dienststellen des Agenturbezirks. Die Spanne reichte im März von 3,5% in Traunstein bis 4,6% in Berchtesgadener Land. Arbeitslosenquoten 1) im Agenturbezirk aufsteigend sortiert März 2011 HA Traunstein 3,5% 3,7% AA Traunstein 3,9% 4,0% GSt Berchtesgadener Land 4,6% 4,5% 1) Arbeitslose bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen (abhängige zivile Erwerbspersonen plus Selbständige und mithelfende Familienangehörige). 16

23 Eckwerte des Arbeitsmarktes - Hauptagentur Traunstein Die Arbeitslosigkeit hat sich von Februar auf März um 260 auf Personen verringert. Das waren 155 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im März 3,5%; vor einem Jahr belief sie sich auf 3,7%. Dabei meldeten sich 875 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 85 weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten Personen ihre Arbeitslosigkeit (-197). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 380 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen Abmeldungen von Arbeitslosen (-576). Der Bestand an Arbeitsstellen ist im März um 86 Stellen auf 809 gestiegen; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 29 Arbeitsstellen weniger. Arbeitgeber meldeten im März 342 neue Arbeitsstellen, 30 weniger als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 886 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 181. Merkmale Mrz 2012 Feb 2012 Jan 2012 Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 1) Mrz 2011 Feb 2011 Jan 2011 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,9-5,8-9,3 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,8-7,6-11,1 62,2% Männer , ,1-3,6-7,8 37,8% Frauen , ,0-14,4-16,6 8,1% 15 bis unter 25 Jahre , ,1-4,5-7,6 1,5% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,7-1,9-10,0 37,7% 50 Jahre und älter , ,4-5,2-10,9 24,1% dar. 55 Jahre und älter , ,0-6,7-9,3 20,5% Langzeitarbeitslose , ,2-9,2-8,7 9,2% Schwerbehinderte ,7 17 6,5 4,8 5,9 11,8% Ausländer ,4-5 -1,4-6,9-13,3 Zugang an Arbeitslosen 2) Insgesamt , ,9-10,9-9,6 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,3-14,8-0,5 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,5-0,6-32,4 15 bis unter 25 Jahre , ,3 7,8-5,8 55 Jahre und älter , ,4 9,0-17,9 seit Jahresbeginn x x ,7-10,0-9,6 Abgang an Arbeitslosen 2) Insgesamt , ,8-21,3-12,9 dar. in Erwerbstätigkeit , ,8-25,8-6,1 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,7-32,7-38,3 15 bis unter 25 Jahre ,9 4 2,2 1,1-6,0 55 Jahre und älter , ,4-5,4-21,3 seit Jahresbeginn x x ,2-17,1-12,9 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 3,5 3,8 3,7 x x x 3,7 4,1 4,2 Männer 4,2 4,8 4,6 x x x 4,2 4,9 4,9 Frauen 2,7 2,7 2,7 x x x 3,0 3,2 3,3 15 bis unter 25 Jahre 2,2 2,5 2,4 x x x 2,5 2,6 2,5 15 bis unter 20 Jahre 1,0 1,2 1,0 x x x 1,2 1,2 1,1 50 bis unter 65 Jahre 4,9 5,1 4,9 x x x 5,2 5,5 5,6 55 bis unter 65 Jahre 5,6 5,7 5,6 x x x 6,1 6,4 6,4 Ausländer 7,9 8,0 7,8 x x x 7,9 8,5 8,9 abhängige zivile Erwerbspersonen 4,0 4,3 4,2 x x x 4,2 4,7 4,7 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang , ,1-23,1-19,8 Zugang seit Jahresbeginn x x ,0-21,7-19,8 Bestand , ,5-9,9-2,6 1) Bei den Arbeitslosenquoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Zu- und Abgänge (teilweise) geschätzt. Schätzwerte werden der Kategorie Sonstiges/keine Angabe zugewiesen; Vergleiche der Strukturen sind nicht sinnvoll. 17

24 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III - Hauptagentur Traunstein Die Arbeitslosigkeit hat sich im Rechtskreis SGB III von Februar auf März um 275 auf Personen verringert. Das waren 16 Arbeitslose weniger als im Vorjahresmonat. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im März 2,0%; sie war damit genau so hoch wie im Vorjahresmonat. Dabei meldeten sich 589 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 6 mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 836 Personen ihre Arbeitslosigkeit (-103). Seit Beginn des Jahres gab es Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 90 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem stehen Abmeldungen von Arbeitslosen gegenüber (-283). Merkmale Mrz 2012 Feb 2012 Jan 2012 Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 1) Mrz 2011 Feb 2011 Jan 2011 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,3-1,5-6,8 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,9-5,4-8,2 69,1% Männer , ,8-5,4 30,9% Frauen , ,8-11,8-14,6 11,5% 15 bis unter 25 Jahre , ,6-0,4-3,4 2,1% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,9-1 -2,6-2,2-2,5 38,1% 50 Jahre und älter , ,7-8,1-10,7 26,2% dar. 55 Jahre und älter , ,2-10,6-9,4 7,6% Langzeitarbeitslose ,5 2 1,5 0,7 11,2 8,7% Schwerbehinderte ,1 10 6,9 2,5 3,8 9,2% Ausländer ,4 14 9,4-2,2-10,8 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt ,4 6 1,0-10,0-1,8 dar. aus Erwerbstätigkeit ,7 7 2,0-14,3 2,5 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,9-3,7 15 bis unter 25 Jahre ,4-7 -5,4 8,8-5,2 55 Jahre und älter , ,6-10,7-11,3 seit Jahresbeginn x x -90-3,3-4,5-1,8 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,0-15,8-8,9 dar. in Erwerbstätigkeit , ,0-24,3-5,8 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,0-8,3-18,9 15 bis unter 25 Jahre ,3-2 -1,4 1,5-16,5 55 Jahre und älter , ,0-2,7-19,9 seit Jahresbeginn x x ,7-12,2-8,9 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 2,0 2,3 2,3 x x x 2,0 2,5 2,5 Männer 2,7 3,3 3,2 x x x 2,7 3,4 3,4 Frauen 1,3 1,3 1,4 x x x 1,4 1,5 1,6 15 bis unter 25 Jahre 1,8 2,1 2,0 x x x 1,9 2,1 2,1 15 bis unter 20 Jahre 0,8 1,0 0,9 x x x 0,8 1,0 0,9 50 bis unter 65 Jahre 2,9 3,1 3,1 x x x 3,1 3,5 3,6 55 bis unter 65 Jahre 3,5 3,7 3,8 x x x 4,1 4,3 4,4 Ausländer 3,6 3,9 3,9 x x x 3,3 4,0 4,3 abhängige zivile Erwerbspersonen 2,3 2,7 2,7 x x x 2,3 2,8 2,9 1) Bei den Arbeitslosenquoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 18

25 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II - Hauptagentur Traunstein Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB II von Februar auf März um 15 auf Personen gestiegen. Das waren 139 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im März 1,5%; vor einem Jahr belief sie sich auf 1,6%. Dabei meldeten sich 286 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 91 weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 301 Personen ihre Arbeitslosigkeit, 94 weniger als vor einem Jahr. Seit Beginn des Jahres gab es 911 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 290 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem stehen 842 Abmeldungen von Arbeitslosen gegenüber (-293). Merkmale Mrz 2012 Feb 2012 Jan 2012 Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 1) Mrz 2011 Feb 2011 Jan 2011 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,6-11,0-12,3 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,9-10,9-15,7 52,7% Männer , ,8-5,2-12,9 47,3% Frauen , ,0-16,8-18,5 3,4% 15 bis unter 25 Jahre , ,8-21,1-26,4 0,6% dar. 15 bis unter 20 Jahre , , ,0 37,0% 50 Jahre und älter ,5 5 1,1-0,4-11,3 21,0% dar. 55 Jahre und älter ,8 6 2,3 1,5-9,1 38,5% Langzeitarbeitslose , ,1-11,8-13,3 9,8% Schwerbehinderte ,8 7 5,9 8,3 8,8 15,3% Ausländer , ,9-11,1-15,6 Zugang an Arbeitslosen 2) Insgesamt , ,1-12,5-33,6 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,3-17,6-30,4 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,2 2,6-54,7 15 bis unter 25 Jahre , ,0 4,7-8,3 55 Jahre und älter , ,0 60,5-40,3 seit Jahresbeginn x x ,1-24,2-33,6 Abgang an Arbeitslosen 2) Insgesamt , ,8-31,2-22,0 dar. in Erwerbstätigkeit , ,0-33,8-8,0 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,4-56,3-56,4 15 bis unter 25 Jahre ,5 6 17,1-27,3 55 Jahre und älter , ,9-11,1-24,6 seit Jahresbeginn x x ,8-26,9-22,0 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 1,5 1,4 1,4 x x x 1,6 1,6 1,6 Männer 1,5 1,5 1,4 x x x 1,6 1,6 1,6 Frauen 1,4 1,4 1,4 x x x 1,7 1,7 1,7 15 bis unter 25 Jahre 0,4 0,4 0,3 x x x 0,6 0,5 0,5 15 bis unter 20 Jahre 0,2 0,2 0,1 x x x 0,4 0,2 0,2 50 bis unter 65 Jahre 2,0 2,0 1,8 x x x 2,0 2,0 2,1 55 bis unter 65 Jahre 2,0 2,0 1,8 x x x 2,1 2,1 2,1 Ausländer 4,3 4,1 3,9 x x x 4,7 4,5 4,6 abhängige zivile Erwerbspersonen 1,7 1,6 1,6 x x x 1,8 1,8 1,9 1) Bei den Arbeitslosenquoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Zu- und Abgänge (teilweise) geschätzt. Schätzwerte werden der Kategorie Sonstiges/keine Angabe zugewiesen; Vergleiche der Strukturen sind nicht sinnvoll. 19

26 Eckwerte des Arbeitsmarktes - Geschäftsstelle Berchtesgadener Land Die Arbeitslosigkeit hat sich von Februar auf März um 269 auf Personen verringert. Das waren 43 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im März 4,6%; vor einem Jahr belief sie sich auf 4,5%. Dabei meldeten sich 575 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 67 weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 839 Personen ihre Arbeitslosigkeit (-21). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 112 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen Abmeldungen von Arbeitslosen (-181). Der Bestand an Arbeitsstellen ist im März um 27 Stellen auf 707 gestiegen; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 23 Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber meldeten im März 261 neue Arbeitsstellen, 25 weniger als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 712 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 114. Merkmale Mrz 2012 Feb 2012 Jan 2012 Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 1) Mrz 2011 Feb 2011 Jan 2011 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,8-2,7-2,0 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt ,0 43 2,0 4,1 0,4 62,5% Männer ,4 57 4,4 3,5-0,5 37,5% Frauen , ,7 5,1 2,0 9,3% 15 bis unter 25 Jahre ,0 13 6,9 2,9 12,1 1,5% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,3 6 22,2 16,1 21,2 35,1% 50 Jahre und älter ,8 27 3,7 6,3-1,7 21,8% dar. 55 Jahre und älter ,0 9 1,9 6,8 2,1 15,2% Langzeitarbeitslose , ,3 21,1 9,7 8,0% Schwerbehinderte ,9-6 -3,3 8,8 0,5 15,6% Ausländer , ,2 12,6 9,9 Zugang an Arbeitslosen 2) Insgesamt , ,4 1,3-3,8 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,2 5,6 2,8 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,8-15,3-46,8 15 bis unter 25 Jahre , ,3-15,2 9,1 55 Jahre und älter , ,3 18,4-15,8 seit Jahresbeginn x x ,1-2,1-3,8 Abgang an Arbeitslosen 2) Insgesamt , ,4-10,6-9,7 dar. in Erwerbstätigkeit ,4 2 0,4-15,9-5,9 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,7-42,0-37,7 15 bis unter 25 Jahre , ,6-5,8-13,6 55 Jahre und älter ,3-7,3-17,3 seit Jahresbeginn x x ,4-10,2-9,7 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 4,6 5,1 5,2 x x x 4,5 5,0 5,2 Männer 5,7 6,5 6,4 x x x 5,5 6,3 6,5 Frauen 3,5 3,8 3,9 x x x 3,5 3,6 3,8 15 bis unter 25 Jahre 3,1 3,3 3,7 x x x 3,0 3,3 3,4 15 bis unter 20 Jahre 1,3 1,4 1,6 x x x 1,1 1,2 1,3 50 bis unter 65 Jahre 5,9 6,3 6,2 x x x 5,8 6,2 6,5 55 bis unter 65 Jahre 6,2 6,6 6,6 x x x 6,3 6,4 6,6 Ausländer 9,3 9,9 10,2 x x x 8,2 9,1 9,6 abhängige zivile Erwerbspersonen 5,2 5,9 5,9 x x x 5,1 5,7 5,9 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang , ,7-26,9-0,9 Zugang seit Jahresbeginn x x ,8-16,5-0,9 Bestand ,0 23 3,4 4,0 25,7 1) Bei den Arbeitslosenquoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Zu- und Abgänge (teilweise) geschätzt. Schätzwerte werden der Kategorie Sonstiges/keine Angabe zugewiesen; Vergleiche der Strukturen sind nicht sinnvoll. 20

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