Vorreiter Deutschland? Das Erneuerbare Energiengesetz (EEG) 04. Juni 2008
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- Josef Koch
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1 Vorreiter Deutschland? Das Erneuerbare Energiengesetz (EEG) 04. Juni 2008 Green City Energy GmbH Goethestraße München Tel.: 089/
2 Inhalt 1. Wir stellen uns vor 2. Überblick über das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) 2
3 Geschäftsfelder der Green City Energy GmbH Alle relevanten Zukunftstechnologien werden abgedeckt Wasserkraft Biogas Windkraft Solarenergie Bio-Contracting Optimierung Bestandsanlagen Reaktivierung Altstandorte Biogaserzeugung Nutzung Strom Nutzung Wärme Ausbau und Repowering Eigenstromerzeugung Photovoltaik- Anlagen Solarthermie Energieliefer- Contracting Nutzung Strom, Wärme & Kälte Wasserkraftanlagen Biogas- Kraftwerke Windkraftanlagen Solarparks ÖkoWärme & ÖkoKälte 3
4 Green City Energy: Kontinuierliches Wachstum in allen Bereichen Der Ausbau der Green City Energy schreitet wie geplant voran Seit 10 Jahren Erfahrung im Anlagenbau, über 3 MW installierte Leistung Realisierung von über 50 großen PV-Anlagen, mehreren BHKW`s und einer Biogasanlage Viele Projekte in Planung, darunter das Praterkraftwerk im Herzen Münchens 3,7 Mio. Euro Eigenkapital durch 400 Anleger über Genussrechtsemissionen eingesammelt Über 15 Mio. Euro Investition in Erneuerbare-Energien-Projekte 100 Mio. Euro geplante Investitionen in den nächsten Jahren 4
5 Inhalt 1. Wir stellen uns vor 2. Überblick über das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) 5
6 Wodurch wurde diese Entwicklung möglich? Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) gilt als Erfolgsmodell für politische Stimulation 6
7 Volkswirtschaftliche Vorteile bereits heute überdeutlich Erneuerbare Energien halten die Wertschöpfung im Land 7
8 Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien Lange Vorlaufzeiten für den Beginn eines Umbruchs im deutschen Energiesystem 1991 Stromeinspeisegesetz: verpflichtet die Energieversorger zur Abnahme des aus Erneuerbaren Energien erzeugten Stromes zu einem gesetzlich festgelegten Mindestbetrag Dächer Programm: günstige Kredite der KfW-Bank für kleine PV-Anlagen 2000 Erneuerbare-Energien-Gesetz: ersetzt Stromeinspeisegesetz und setzt für Größe und Art der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien individuelle Vergütungssätze fest 2003/2004 Novellierung des EEG aufgrund des Endes des Dächer- Programms und der Evaluation des Gesetztes von 2000; heute gültige Fassung. Höhere Vergütungen für Biomasse und PV-Anlagen lösen Boom aus 2008 Vorbereitung einer weiteren Novellierung des EEG zum 1. Januar 2009 Das EEG wurde maßgeblich durch kommunale und bürgerschaftliche Initiativen erst möglich gemacht. Das Gesetz in der heutigen Fassung garantiert Investitionssicherheit durch festgelegte Vergütungssätze und durch eine 20-jährige Laufzeit. 8
9 Ziele des EEG: Nachhaltigkeit als Leitprinzip Gesellschaftlicher Konsens für eine zukunftsfähige Energieversorgung gegeben Klima-, Natur-, Umweltschutz nachhaltige Entwicklung der Stromversorgung volkswirtschaftliche Kosten der Energieversorgung reduzieren Beitrag zur Vermeidung von Konflikten um fossile Energieressourcen Weiterentwicklung von Technologien zur Erzeugung von Strom Aus Erneuerbaren Energien fördern Anteil Erneuerbare Energien an Energieversorgung bis 2010 auf mindestens 12,5%, bis 2020 mind. 20% Umsetzung von EU-Richtlinien Laut einer Forsa-Umfrage sprechen sich 96% der Deutschen für einen konsequenten Ausbau der Erneuerbaren Energien aus. 9
10 Prinzip und Funktionsweise des EEG Wirksame politische Rahmenbedingungen ohne direkte Subventionen vorrangiger Anschluss von Erneuerbare-Energien-Anlagen an das Netz vorrangige Abnahme und Übertragung des EE-Stroms durch die Netzbetreiber garantierte Mindestvergütung für den abgenommenen Strom (festgelegter Preis/kWh) Differenzierung der Vergütung nach Sparten und weiteren Kriterien (z.b. Leistungsklassen) Förderung insbesondere kleinerer und mittlerer Anlagen Dezentralisierung Umlage der Mehrkosten durch die Energieversorger auf alle Verbraucher garantierte Vergütung für 20 Jahre jährliche Absenkung der Vergütung (Degression, nur für Neuinstallationen) bundesweiter Ausgleich des abgenommenen und vergüteten Stroms D.h. der Staat schafft zwar Rahmenbedingungen und gesetzliche Regelungen, zahlt aber selbst keine direkten Subventionen! 10
11 Prinzip und Funktionsweise des EEG Garantierte Einspeisevergütungen ermöglichen Nutzung der EE Potentiale 11
12 Beispiel: Vergütungssätze für Photovoltaikanlagen Grundsatz: 20 Jahre gesetzlich garantierte Vergütung bei 5% Degression Jahr der Inbetriebnah me bis einschl. 30 kw in ct/kwh ab 30 kw in ct /kwh ab 100 kw in ct /kwh ,40 54,60 54,00 Der für das Inbetriebnahmejahr der Anlage geltende Mindestvergütungssatz wird über den gesamten Vergütungszeitraum in unveränderter Höhe gewährt ,53 51,87 51, ,80 49,28 48, ,21 46,82 46, ,75 44,48 43, ,41 42,26 41, ,19 40,15 39, ,08 38,14 37, ,08 36,23 35, ,18 34,42 34,04 12
13 Ausblick: EE-Wärmegesetz tritt voraussichtlich Mitte 2008 in Kraft Förderung der Erneuerbaren Energien auch im Wärmebereich EU-Beschluss, Anteil Erneuerbarer Energien am gesamten Energieverbrauch auf mindestens 20 Prozent zu erhöhen. Umstellung der Wärmeversorgung Fördermaßnahmen allein zu langsam Ziele: Klimaschutz durch Erhöhung des Anteils Erneuerbarer Energien am Wärmebedarf in Deutschland auf mindestens 14% bis 2020 Schonung fossiler Ressourcen Bestreben, unabhängiger von Energieimporten zu werden Weiterentwicklung innovativer Wärmetechnologien Erneuerbare Energien sind der Zukunftsweg einer sicheren, unabhängigen und preisstabilen Energieversorgung. Der Leitfaden liegt bereit packen wir es an! 13
14 Erfolgsmodell Erneuerbares Energien Gesetz Zukunftsfähige und preisstabile Energieversorgung für viele Staaten ein zentrales Thema über 47 Staaten der Erde haben EEG bereits als Grundlage für eigenes entsprechendes Gesetz genommen (Stand 07/2007) darunter 16 EU-Staaten sowie auch China und Indien EEG das sind weltweit mehr Staaten mit diesem oder einem ähnlichen Förderinstrument als Staaten mit Atomkraftwerken Erneuerbare Energien sind der Zukunftsweg einer sicheren, unabhängigen und preisstabilen Energieversorgung. Der Leitfaden liegt bereit packen wir es an! 14
15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Thank you for your Attention! Green City Energy at your disposal: Consulting Planning Construction Financing Further Information: 15
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