Betreutes Wohnen und Servicewohnen im Alter

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1 Betreutes Wohnen und Servicewohnen im Alter Leipzig 2013

2 Professionell und umfassend aus einer Hand versorgt Unsere Angebote für Senioren: Essen auf Rädern: Mittagessen täglich warm ins Haus kompetente Beratung und Aktivität bei Bildung, Tanz, Sport und Kultur in den Seniorenbüros und Begegnungsstätten für Senioren selbstbestimmtes Leben und Wohnen sowie Geborgenheit in unseren Betreuten n ambulante Alten- und Krankenpflege durch die Sozialstation kompetente Pflege- und Sozialberatung Pflegekurse für Angehörige hauswirtschaftliche Versorgung mit dem Hausnotruf Sicherheit und Service bequem auf Knopfdruck rund um die Uhr stationäre sozial-pflegerische Leistungen im Altenpflegeheim So erreichen Sie uns: Mahlzeitendienst Essen auf Rädern Telefon: Sozialstation mit Hausnotruf, hauswirtschaftlicher Versorgung sowie Pflege- und Sozialberatung: Telefon: Altenpflegeheim Sonnenschein mit stationärer Pflege und Kurzzeitpflege: Telefon: Informationen zu dem umfassenden Leistungsangebot der Volkssolidarität erhalten Sie in der Stadtgeschäftsstelle: Volkssolidarität Stadtverband Leipzig e. V. Stadtgeschäftsstelle Lützowstraße Leipzig Telefon: Fax: info@volkssolidaritaet-leipzig.de Internet: ambulante und stationäre Betreuungsleistungen für Demenzkranke Wärme, Gemeinschaft und Aktivität im Mitgliederverband

3 Vorwort Liebe Seniorinnen und Senioren, liebe Leipzigerinnen und Leipziger, der überwiegende Teil der älteren Menschen möchte so lange wie möglich selbstbestimmt in der eigenen Wohnung leben. Betreutes Wohnen und Servicewohnen stellen Formen des Wohnens im Alter dar, die das Bedürfnis nach Betreuung, Sicherheit, Gemeinschaft und Selbstbestimmung erfüllen können. In Leipzig gibt es eine wachsende Zahl von speziell für ältere Menschen gestalteten n. Mit der vorliegenden Broschüre werden davon 70 vorgestellt. Sie weisen eine breite Vielfalt hinsichtlich Ausstattung, Kosten, Pflege- und auf. Die Einrichtungen werden sortiert nach Stadtbezirken und Ortsteilen aufgelistet. Zu Beginn der Broschüre werden grundlegende Begriffe erläutert, Antworten auf mögliche Fragen gegeben und konkrete Entscheidungshilfen angeboten. Dies ist wichtig, weil es unterschiedliche Ausgestaltungen des Betreuten Wohnens und Servicewohnens gibt und die Begriffe gesetzlich nicht geschützt sind. Es liegt deshalb bei Ihnen, die Angebote genau zu vergleichen und die für Sie passende Wohnung zu finden. Dabei soll Ihnen diese Broschüre helfen. Wenn Sie weitere Fragen haben oder beraten werden wollen, können Sie sich an die Beratungsstelle Wohnen und Soziales oder an das Seniorentelefon wenden. Die in diesem Katalog aufgeführten Anbieter des Betreuten Wohnens beteiligten sich mit der Darstellung ihrer Leistungsangebote und finanziell an der Broschüre. Dafür möchte ich ihnen und allen, die in bewährter Zusammenarbeit an der Erstellung dieses Katalogs beteiligt waren, danken. Ich hoffe, dass Ihnen und Ihren Angehörigen diese Broschüre ein guter Leitfaden bei der Suche nach einer auf Ihre Bedürfnisse abgestimmten Wohnung mit entsprechenden Serviceleistungen ist. Ihr Prof. Dr. Thomas Fabian Bürgermeister und Beigeordneter für Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule Betreutes Wohnen und Servicewohnen im Alter Stadt Leipzig

4 4 Betreutes Wohnen und Servicewohnen im Alter Stadt Leipzig 2013

5 Inhaltsverzeichnis Vorwort 3 Inhaltsverzeichnis 5 Betreutes Wohnen und Servicewohnen 7 im Alter 1. Was ist Betreutes Wohnen und 7 Servicewohnen im Alter? 2. Welche Erwartungen haben Interessenten 8 an Betreuung und Service? 3. Was unterscheidet Betreutes Wohnen oder Servicewohnen im Alter von einem 8 Altenpflegeheim? 4. Was sollten Sie vor Einzug in eine 8 betreute beachten? 5. Was kann ich tun, wenn meine eigenen 9 finanziellen Mittel nicht ausreichen? 6. Was geschieht, wenn Pflegebedürftigkeit 10 eintritt? 7. Bauliche Standards und Dienstleistungs- 11 standards im Betreuten Wohnen und Servicewohnen im Alter 8. Miet- und Betreuungsvertrag Hinweise zur Nutzung des n- 13 katalogs 10. Beratungsmöglichkeit 14 Checkliste: Tipps zur Auswahl einer 15 geeigneten Betreuten Wohnung Standortübersicht nach Stadtteilen 16 LEIPZIG MITTE 18 Zentrum-Ost Wintergartenstraße 18 Betreutes Wohnen der WOGETRA 19 am Johannisplatz Zentrum-Südost Haus Sonnenschein 20 Wohnen im Alter der WOGETRA 21 im südlichen Zentrum Zentrum-Süd Betreutes Wohnen zu Hause 22 Betreutes Wohnen im Musikviertel 23 Hausgemeinschaft Löwenherz 24 Zentrum-West Domizil am Ring 25 advita Service-Wohnen 26 Zentrum-Nord ServiceWohnen in der Residenz am Zoo 27 Gerberstraße 28 LEIPZIG NORDOST 29 Schönefeld-Abtnaundorf Service Wohnen Am Mariannenpark 29 Mockau-Nord Berthastr. 1-4/Mockauer Str Mockauer Straße 31 Thekla AWO Seniorenzentrum Dr. Margarete Blank 32 Betreutes Wohnen KRABBES 33 Seniorengutshof Wünschgut Betreutes Wohnen KRABBES 34 Seniorenresidenz Am See Schönefeld-Ost Betreutes Wohnen zu Hause 35 Betreutes Wohnen KRABBES 36 Am Sonneneck Schönefeld Betreutes Wohnen Schönefeld 37 Servicewohnen Schönefeld 38 LEIPZIG OST 39 Neustadt-Neuschönefeld Pflegedienst Rosenrot familiäre Seniorenpflege 39 Immergrün Betreutes Wohnen Leipzig 40 Sellerhausen-Stünz Servicewohnen in Sellerhausen 41 Paunsdorf Amalie 42 Engelsdorf Engelsdorfer Idyll 43 Haus Engelsdorf 44 LEIPZIG SÜDOST 45 Reudnitz-Thonberg Altersgerechtes Wohnen im SAH 45 Martin Andersen Nexö Betreutes Wohnen Riebeckstraße 46 Betreutes Wohnen KRABBES 47 Harnackstraße 1 Betreutes Wohnen und Servicewohnen im Alter Stadt Leipzig

6 Stötteritz Betreutes Wohnen am Matthäistift 48 Probstheida ASB-Seniorenwohnen Am Sonnenpark 49 Lange Lene 50 LEIPZIG SÜD 51 Südvorstadt Seniorenresidenz 51 Cityresidenzen am Dürerplatz 52 Betreutes Wohnen Löwenherz 53 Marienbrunn Wohnen im Alter in Marienbrunn 54 Lößnig Siegfriedstraße 55 Dölitz-Dösen Haus der Generationen 56 Altersgerechtes Wohnen im SAH Seniorenpark 57 Dölitz Connewitz Gerd-Klingner-Haus 58 Seniorenresidenz Connewitzer Hof 59 Seniorenwohnpark Connewitz 60 LEIPZIG SÜDWEST 61 Kleinzschocher Service Insel 61 LEIPZIG WEST 62 Grünau-Ost DRK Servicewohnanlage 62 Grünau-Mitte Wohnen im Alter in Grünau 63 Grünau-Siedlung Betreutes Wohnen KRABBES 64 Seniorenwohnpark Grünau AWO Seniorenzentrum Clara Zetkin 65 Grünau-Nord Wohnen mit Service rund um den 66 Titaniaweg Hauskrankenpflege Bärbel Hegedüs 67 Schönau Seniorenwohnen im Dölziger Weg 68 LEIPZIG ALT-WEST 69 Lindenau der gemeinnützigen Zuhause GmbH 69 Altlindenau Betreutes Seniorenwohnen im Diakonissen- 70 haus Leipzig Seniorenwohnen in der Rietschelstraße 71 Betreutes Wohnen 72 Neulindenau Betreutes Wohnen im Forum Leipzig-Lindenau 73 Engertgarten 74 Böhlitz-Ehrenberg Herbstzauber 75 Leutzsch Seniorenzentrum Leutzsch 76 Stadthaus Bischofstraße 77 LEIPZIG NORDWEST 78 Wahren advita Haus Rundling Wahren 78 Lindenthal Servicewohnen Am alten Wasserturm 79 LEIPZIG NORD 80 Gohlis-Mitte Betreutes Wohnen Alloheim Senioren-Residenz Gohlis 81 Betreutes Wohnen in Gohlis 82 Betreutes Wohnen -38/40-83 Gohlis-Nord Rosentalresidenz 84 Betreutes Wohnen KRABBES 85 Ehemalige königliche Hofbäckerei Eutritzsch Seniorenwohnanlage Pfeiffers Hof 86 MARICURA Betreutes Wohnen 87 Wiederitzsch Betreutes Wohnen Pflegedienst Susann Julius 88 Betreutes Wohnen Leipzig Wiederitzsch 89 Impressum 90 6 Betreutes Wohnen und Servicewohnen im Alter Stadt Leipzig 2013

7 Betreutes Wohnen und Servicewohnen im Alter Wohnen ist ein entscheidender Faktor für die Lebensqualität im Alter. Die große Mehrzahl der über 65-Jährigen in Deutschland lebt in Privathaushalten und wünscht sich, möglichst lange in der eigenen Wohnung verbleiben zu können. Über Wohnen im Alter sollten Sie rechtzeitig nachdenken, denn mit dem Alter verändern sich auch die Bedürfnisse. War früher genug Platz für die Familie wichtig, sind es heute vielleicht Einkaufsmöglichkeiten, die zu Fuß erreichbar sind. Unter Umständen werden mit zunehmendem Alter Hilfe, Pflege und eine Ansprechpartnerin oder ein Ansprechpartner im Haus benötigt. Seniorinnen und Senioren wünschen sich dann die Sicherheit, im Notfall Hilfe herbeirufen zu können. Viele dieser Leistungen können in die eigene Wohnung geholt werden, so z. B. Hausnotrufdienste, Pflegedienste, hauswirtschaftliche Hilfen sowie weitere Angebote für zu Hause (Essen auf Rädern, Fußpflege, Friseur etc.). Ist die Wohnung angemessen groß, barrierefrei zugänglich und auch sonst für die Bedürfnisse im Alter geeignet, erübrigt sich ggf. ein Wohnungswechsel. Wird jedoch aus verschiedenen Gründen ein Umzug notwendig oder gewünscht, beginnt die schwierige Suche nach einem geeigneten Wohnangebot. Das Wohnen in einer, die speziell auf die Bedürfnisse von Seniorinnen und Senioren ausgerichtet ist, scheint hier eine mögliche Lösung zu sein. Die Angebote und die Formen von solchen n, welche im Allgemeinen als Betreutes Wohnen oder auch Servicewohnen bezeichnet werden, sind sehr vielfältig. Es gibt für sie jedoch keine bundeseinheitliche, gesetzliche Regelung. Folglich muss jeder selbst darauf achten, dass die versprochenen Leistungen vertraglich festgeschrieben werden. Im Folgenden werden die spezifischen Merkmale des Betreuten Wohnens und des Servicewohnens im Alter beschrieben. Im Anschluss daran erfolgt die Vorstellung der verschiedenen n für ältere Bürgerinnen und Bürger in Leipzig. 1. Was ist Betreutes Wohnen und Servicewohnen im Alter? Betreutes Wohnen und Servicewohnen im Alter sind Wohnformen, die speziell auf die Bedürfnisse und Ansprüche älterer Menschen ausgerichtet sind. Dabei kann ein hoher Grad an selbstständigem und unabhängigem Wohnen bis ins hohe Alter erreicht werden. Es gibt nicht die eine Form von Betreutem Wohnen und Servicewohnen mit eindeutig festgelegten Kriterien, Qualitätsanforderungen oder Merkmalen. Immer wieder werden Ihnen verschiedene Bezeichnungen oder Begriffe für diese Wohnform mit dem gleichen Grundinhalt,Betreuung und/oder Service begegnen. So wird bspw. auch von Seniorenresidenzen, seniorengerechtem Wohnen, Seniorenzentren oder altersgerechten Wohnungen gesprochen. Zudem wird seit kurzem mittels verschiedener Initiativen versucht, Betreuung und/oder Service in Form von Wohngemeinschaften oder Wohngruppen anzubieten. Die Gemeinsamkeit aller Wohnformen mit Betreuung und/oder Service ist, dass sie über eine in sich geschlossene Wohnung verfügen und Sie sich die Dienstleistungen bei unterschiedlichen Anbietern/Trägern vor Ort oder in der Nähe Ihrer Wohnung einkaufen können. Bei Betreutem Wohnen und Servicewohnen im Alter sollen die Wohnungen bezüglich ihrer Lage, Ausstattung und Zuschnitt den Bedürfnissen Älterer entsprechen und mit einem Angebot an hauswirtschaftlichen, sozialen und pflegerischen Dienstleistungen kombiniert werden können. Das Dienstleistungsangebot ist dabei in Grund- und Wahlleistungen (siehe Kapitel 8 und 9) untergliedert. Betreute n für Seniorinnen und Senioren sollen weiterhin in das allgemeine, soziale und kulturelle Umfeld integriert, zentral gelegen und zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar sein. Überwiegend sind die Wohngebäude altersgerecht (behindertenfreundlich und barrierefrei) gestaltet oder entsprechen idealerweise der Norm Barrierefreie Wohnungen (DIN ). Betreutes Wohnen und Servicewohnen im Alter Stadt Leipzig

8 Die Höhe des Mietpreises, die Wohnungsgröße und die angebotenen Dienstleistungen (pflegerisch, sozial, hauswirtschaftlich) differieren von zu erheblich. Einige Einrichtungen bieten vielfältige Angebote z. B. großzügige Aufenthaltsräume und ein tägliches Freizeitprogramm im Haus. Andere Unterkünfte mit gleicher Bezeichnung haben hingegen nur wenige allgemeine Betreuungsleistungen bzw. Zusatzleistungen. Der direkte Vergleich der einzelnen Angebote ist deshalb oft nicht möglich. 2. Welche Erwartungen haben Interessenten an Betreuung und Service? Unsere Erfahrungen zeigen, dass die Erwartungen der Seniorinnen und Senioren hinsichtlich des Inhalts, der Intensität und dem Umfang an Betreuung sehr unterschiedlich sind. Diese Unterschiede machen auch die Vielfältigkeit der Angebote im Betreuten Wohnen und Servicewohnen aus. Deshalb sollten Sie sich vor der Suche selbst fragen, was Sie wirklich benötigen. Bei der Entscheidung für die Auswahl der für Sie persönlich geeigneten kann z. B. eine CHECK- LISTE helfen. In einer solchen Checkliste könnten u. a. Kriterien stehen, wie wir sie in der Tabelle auf Seite 15 zusammengestellt haben. Keines der Angebote an Betreutem Wohnen und Servicewohnen im Alter wird allen Wünschen in gleicher Weise gerecht werden können. Deshalb sollten Sie selbst entscheiden, was Ihnen am wichtigsten ist. 3. Was unterscheidet Betreutes Wohnen oder Servicewohnen im Alter von einem Altenpflegeheim? Betreutes Wohnen und Servicewohnen sind keine Vorstufe zum Altenpflegeheim und können es in manchen Situationen auch nicht ersetzen. Im Betreuten Wohnen und Servicewohnen organisieren Sie Ihr Leben selbst. Sie mieten selbstständig eine Wohnung in einer Anlage und sind für die Einhaltung der mietvertraglichen Pflichten verantwortlich. Die notwendige Betreuung bzw. den gewünschten Service können Sie sich nach Wunsch dazu kaufen. Das bedeutet, dass Sie zusätzliche Leistungen über einen Vertrag (Betreuungsvertrag, siehe Kapitel 8) oder als Einzelleistung erhalten können. In einigen Anlagen ist dieser Service in der Miete enthalten und ein Betreuungsvertrag nicht erforderlich. Im Altenpflegeheim wird Ihnen hingegen die Organisation Ihres Lebens und Ihres Haushalts weitgehend abgenommen. Sie erhalten regelmäßige Mahlzeiten, haben einen vorgegebenen Tagesablauf mit bestimmten Regeln, erhalten pflegerische Betreuung und andere Dienstleistungen. Für die Aufnahme in ein Altenpflegeheim ist eine gutachterlich bestätigte Pflegebedürftigkeit (Pflegestufe) Voraussetzung. Wie Sie sich entscheiden, obliegt Ihrem persönlichen Ermessen. Doch beachten Sie, dass Betreutes Wohnen und Servicewohnen nur unter besonderen Bedingungen einer behördlichen Aufsicht unterliegt und daher i. d. Regel keine gesetzlichen Kontrollen erfolgen. 4. Was sollten Sie vor Einzug in eine Betreute beachten? Bevor Sie in eine Betreute einziehen, sollten Sie sich einen Überblick über die in Frage kommenden Objekte verschaffen. Wenn Sie eine für Sie vom Standort her geeignete Einrichtung gefunden haben, schauen Sie sich die Anlage am besten persönlich und mit Angehörigen oder Bekannten an. Sie sollten in jedem Falle prüfen, ob sich Ihre Bedürfnisse, Wünsche und Vorstellungen über den neuen Wohnraum mit dem Angebot der Anlage decken. Bei der Besichtigung der ist es ratsam, sich die im Betreuungsvertrag (siehe Kapitel 8) schriftlich fixierten Leistungen genau erläutern zu lassen und mit den tatsächlich angebotenen Leistungen und den Kosten zu vergleichen (siehe Checkliste auf Seite 15). Beachten Sie bitte auch, dass in sehr vielen Anlagen des Betreuten Wohnens und Servicewohnens lange Wartelisten existieren und oft viel Zeit vergeht, bis eine Wohnung angemietet werden kann. Im Rahmen der Besichtigung ist es empfehlenswert, den Vermieter oder den Ansprechpartner kennenzulernen und Kontakt zu den anderen Mietern aufzunehmen. Die Mieter können Ihnen sicher ihre Erfahrungen mit der und den angebotenen Leistungen schildern. Auch die Frage der Finanzierung muss bereits im Vorfeld des Vertragsabschlusses geklärt werden. Sobald Sie über die zu erwartenden Kosten in Kenntnis gesetzt worden sind, gilt es zu überdenken, welche Finanzierungsquellen Sie besitzen und zu welchem Anteil sie im Einzelnen die Gesamtkosten abdecken (wichtigste Quellen: Rente, sonstige Einkünfte, Vermögen und ggf. Mittel aus der Pflegeversicherung). 8 Betreutes Wohnen und Servicewohnen im Alter Stadt Leipzig 2013

9 ZUSAMMENGEFASST GILT: Prüfen der eigenen Wünsche, Bedürfnisse und Vorstellungen Suchen und Sichten von Angeboten Beraten mit Fachleuten und Angehörigen Prüfen der Finanzen Besichtigen mehrerer Anlagen Vergleichen und Bewerten 5. Was kann ich tun, wenn meine eigenen finanziellen Mittel nicht ausreichen? Sollten Sie die Kosten nicht aus eigenen Mitteln decken können, besteht die Möglichkeit, zusätzliche finanzielle Unterstützung (Grundsicherung, Wohngeld) zu beantragen. Bei einer Leistungsbeantragung beim Sozialamt werden dabei folgende Mietkosten anerkannt: Bezug genommen. Die tatsächliche Höhe der Grundmiete, der Betriebskosten oder der Wohnfläche kann also variieren (niedriger oder höher) und muss nicht genau der Geldbetragshöhe entsprechen, die in den anderen Spalten steht. Sie müssen aber beachten, dass der Geldbetrag für die kalten Betriebskosten auf Plausibilität geprüft wird. Das geschieht in Ihrem Interesse, Personen Grundmiete/m² kalte Betriebskosten/m² Brutto-Kaltmiete/m² Wohnfläche Brutto-Kaltmiete monatlich Rechenweg 4,48 + 1,33 = 5,81 x Wohnfl. = Brutto Kaltmiete 1 201, ,85 bis 45 m² = 261, , ,80 bis 60 m² = 348,60 Wenn Sie einen Grad der Behinderung (GdB) von mindestens 80 % und das Merkzeichen ag (außergewöhnlich Gehbehindert) oder Bl (blind) im Schwerbehindertenausweis stehen haben, gelten für Sie die unten stehenden Mietobergrenzen , ,80 bis 60 m² = 348, , ,75 bis 75 m² = 435,75 Erläuterung: Unter der Grundmiete versteht man die sogenannte Kaltmiete, manchmal auch Netto-Miete genannt. Unter den kalten Betriebskosten versteht man den Teil der Nebenkosten, der nicht zu den Heiz- und Warmwasserkosten zählt. Grundmiete und kalte Betriebskosten ergeben zusammen die Brutto-Kaltmiete. Hinweis: Fragen Sie deshalb bei Mietangeboten immer danach, wie sich Kaltmiete und Nebenkosten zusammensetzen. In diesem Heft sind die Heiz- und Warmwasserkosten nicht als separater Geldbetrag aufgeführt, obwohl die getrennte Darstellung der Kosten heute eigentlich üblich ist. Bei der Prüfung des Sozialamtes, ob die Miete angemessen ist, wird auf die Summe der Brutto-Kaltmiete (das ist der fette Zahlenwert in der rechten Spalte) denn wenn diese Kosten der Wohnung zu niedrig kalkuliert sind, gibt es anschließend ein böses Erwachen und eine Nachforderung bei der Betriebskostenabrechnung. Die angemessene Brutto-Kaltmiete ist also ein Budget, mit dem Sie wirtschaften können und das Sie bei der Wohnungssuche sorgsam variieren können, so lange die Budget-Grenze nicht überschritten wird und mit den kalten Betriebskosten alles stimmt. Tipp: Neben den angemessenen Mietkosten sollte die Wohnung die Wohnflächengrenzen aus der Tabelle nicht überschreiten, denn sonst besteht die Gefahr, dass am Ende unvorhergesehene Kosten entstehen, für die das Sozialamt nicht aufkommt. Betreutes Wohnen und Servicewohnen im Alter Stadt Leipzig

10 Jetzt fehlen noch die Heiz- und Warmwasserkosten: Personen Wohnfläche Heiz- und Warmwasserkosten / mtl. + Brutto-Kaltmiete aus der vorherigen Tabelle Warmmiete monatlich 1 bis 45 m² 54,00 315,45 2 bis 60 m² 72,00 420,60 Die unten stehenden Grenzen gelten für schwerbehinderte Personen, so wie sie in der vorherigen Tabelle beschrieben wurden 1 bis 60 m² 72,00 420,60 2 bis 75 m² 90,00 525,75 Tipp: Beachten Sie bitte, dass Warmwasser sehr teuer ist und deshalb die Kosten bei der Jahresabrechnung leicht in die Höhe treiben kann. Als Faustformel für die Leipziger Verbrauchsgewohnheiten, die auch vom Sozialamt anerkannt werden, gelten 14 Kubikmeter/Person/Jahr als angemessen. Hinweis: Sollte Ihre Wohnung kleiner als die oben genannte jeweilige Wohnflächengrenze sein, dann gelten trotzdem die gleichen Geldbeträge für Sie. Sie können also ähnlich wie bei der Brutto-Kaltmiete mit dem Geldbetrag bis zu dieser Obergrenze frei wirtschaften. Sollten im Einzelfall höhere Heiz- und Warmwasserkosten erforderlich sein, dann wird durch das Sozialamt der Bedarf genau geprüft. Die Darstellung der einzelnen komplizierten Bedingungen würde aber den Rahmen dieser Informationsbroschüre sprengen. Sprechen Sie die zuständige Stelle im Sozialamt frühzeitig darauf an und nicht erst dann, wenn eine hohe Heiz- und Warmwasserkosten-Abrechnung Sie erreicht hat. Weiterhin sollten Sie bedenken, dass Sie bei einem Teil der Betreuten n einen Betreuungsvertrag (siehe Kapitel 8) abschließen müssen. Damit wird für Sie eine monatliche Betreuungspauschale fällig, für welche Sie selbst aufkommen müssen. Jedoch dürfen Sie für den Fall der Bedürftigkeit nicht grundsätzlich davon ausgehen, dass das Sozialamt die Kosten übernimmt. Unabhängig von den Leistungen der Pflegeversicherung kann im Einzelfall Hilfe zur Pflege gewährt werden. Der Hilfebedarf muss unterhalb der Pflegestufe I und damit außerhalb des Leistungsanspruches aus der Pflegeversicherung liegen. Dann können Sie finanzielle Unterstützung (Pflegebeihilfe) beim Sozialamt beantragen, soweit bestimmte Einkommensgrenzen nicht überschritten werden. Selbstverständlich können Sie auch Wohngeld beantragen. Im Bedarfsfall lassen Sie sich am besten im Sozialamt beraten (siehe Seite 14). 6. Was geschieht, wenn Pflegebedürftigkeit eintritt? Pflegebedürftigkeit in Anlagen des Betreuten Wohnens und Servicewohnens im Alter ist mit einer ganz normalen häuslichen Situation gleichzusetzen. Bei der Beantragung von Pflegeleistungen werden Sie von den Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern im Haus unterstützt. Nach Bewilligung der Pflegestufe wird die Pflege von einem Angehörigen und/oder ambulanten Pflegedienst/Sozialstation Ihrer Wahl übernommen. Für Ihre Pflege kann ein in der integrierter Pflegedienst, aber auch ein externer Anbieter beauftragt werden. Solange Sie noch keine Pflegestufe besitzen, müssen Sie die benötigten pflegerischen Verrichtungen zunächst selbst finanzieren. Bei Bewilligung einer Pflegestufe bekommen Sie rückwirkend ab dem Datum der Antragstellung Pflegegeld (mit dem Sie denjenigen, der Sie pflegt, vergüten können) oder Pflegesachleistungen (die durch einen Pflegedienst/Sozialstation erbracht werden). Auch eine Kombination ist möglich. Es kann jedoch sein, dass Ihre pflegerischen Wünsche die finanzielle Leistung der Pflegekasse für die entsprechende Pflegestufe übersteigen. Damit würden für Sie trotz Pflegestufe zusätzliche Kosten für pflegerische Verrichtungen (Körperpflege, Ernährung, Mobilität, Hauswirtschaft) entstehen, die Sie neben Miete und der Betreuungspauschale aufbringen müssten. Auch dies sollten Sie bei Ihrer Kostenkalkulation beachten. Wenn eine selbstständige Haushaltsführung durch Pflegebedürftigkeit und/oder Demenzerkrankung trotz ständiger Anwesenheit von Betreuungskräften und Pflegepersonal im Betreuten Wohnen nicht mehr möglich ist, muss über einen Umzug in ein Altenpflegeheim nachgedacht werden. Dazu stehen Ihnen die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner in den n zur Verfügung. Doch beachten Sie, Pfle- 10 Betreutes Wohnen und Servicewohnen im Alter Stadt Leipzig 2013

11 gebedürftigkeit stellt keinen Kündigungsgrund für den Vermieter dar. Bedenken Sie bei einem Umzug ins Altenpflegeheim, dass Sie dann keinen eigenständigen Haushalt mehr führen müssen und Ihnen im Altenpflegeheim besondere Rechte eingeräumt werden. In diesen Einrichtungen gibt es gesetzlich festgelegte Standards für die medizinische Grundausstattung und die Anzahl an qualifizierten Fachkräften im Personalbestand. In Anlagen des Betreuten Wohnens und Servicewohnens, die an ein Altenpflegeheim angegliedert sind, würde für Sie quasi nur ein hausinterner Umzug nötig sein. Dann stünden Ihnen bei Pflegebedürftigkeit die stationären Leistungen der Pflegekasse zu. Ohne Pflegestufe ist ein Umzug in ein Altenpflegeheim nicht möglich. Medizinische Leistungen (z. B. Hilfsmittel, Verbände) hingegen werden mit der Krankenkasse abgerechnet. Hierzu muss keine Pflegestufe vorhanden sein, aber diese Leistungen müssen verordnet worden sein. 7. Bauliche Standards und Dienstleistungsstandards im Betreuten Wohnen und Servicewohnen im Alter Die Wohnformen des Betreuten Wohnens weisen eine breite Spanne bezüglich Ihrer Wohn- und Versorgungsqualität auf. Die Angebotspalette beginnt bei einer Minimalversorgung hinsichtlich der bis hin zu einer Rundumversorgung. Die Angebotsbreite ermöglicht Interessenten ein für sie passendes Angebot zu finden, welches ihren Bedürfnissen und Vorstellungen entspricht. Andererseits erschwert diese Vielfalt eine objektive und qualitative Einschätzung des Angebots. Bei der Erstellung des nkatalogs fanden die unten aufgeführten DIN Normen Beachtung. Es ist aber zu berücksichtigen, dass die Angaben der Einrichtungen bezüglich dieser DIN Normen keiner Überprüfung unterlagen. DIN Baunorm für Barrierefreies Bauen Planungsgrundlagen DIN öffentlich zugängliche Gebäude DIN Wohnungen Innerhalb der Norm wird unterschieden zwischen - barrierefrei nutzbaren Wohnungen und - barrierefrei und uneingeschränkt mit dem Rollstuhl nutzbaren Wohnungen, gekennzeichnet mit dem Buchstaben R DIN Qualitätsanforderungen an Anbieter der Wohnform Betreutes Wohnen für ältere Menschen BAULICHE STANDARDS Bezüglich der Bausubstanz gab es in der Vergangenheit bereits konkrete Qualitätsstandards. Die neue, seit zwei Jahren geltende DIN Norm (Ablösung der bisherigen DIN in ihren Teilen 1 und 2) unterstützt nachhaltig den Anspruch, barrierefreie Lebensräume zu schaffen und möglichst allen Personen mit und ohne gesundheitlichen Einschränkungen sowie mit ganz unterschiedlichen gesundheitlichen Defiziten, den Zugang und die Nutzung von öffentlichen Gebäuden und von Wohnungen zu gewährleisten. So sind barrierefreie Übergänge zwischen Terrasse, Balkon und den Wohnräumen besonders gefordert. Schwellenlose Übergänge zum und im Haus sowie in der Wohnung gehören bei barrierefreien Wohnungen nach o. g. Norm zum Standard. Ausreichende Bewegungsflächen innerhalb der Wohnung (im Sanitärbereich mindestens 120 x 120 cm, bzw. für Rollstuhlnutzer 150 x 150 cm Bewegungsfläche), eine bodengleiche Dusche, rutschhemmende Bodenbeläge und ausreichend Abstellmöglichkeiten für Hilfsmittel gehören zum barrierefreien Wohnen nach Norm dazu. Zu beachten ist, dass bei Angabe der baulichen Standards im Katalog immer zwischen Wohnung und unterschieden wird. Eine barrierefreie Wohnung sichert Ihnen z. B. noch keinen barrierefreien Zugang zur Wohnung. Sie finden dazu unter nausstattung im Teil der Darstellung der einzelnen Einrichtungen einen Hinweis. Ebenso verhält es sich für rollstuhlgerechtes Wohnen. Nach DIN sind die Anforderungen der Rollstuhlfahrer besonders berücksichtigt und gekennzeichnet ( R). Rollstuhlgerecht bedeutet, dass es z. B. keine Steigungen über 6% gibt, Bewegungsflächen von 150 cm im Bad, Küche und Wohnräumen vorhanden sind und Flure wie Wege mindestens 120 cm sowie Türen mindestens 90 cm breit sind. Das Waschbecken im Bad sollte für Rollstuhlnutzer unterfahrbar sein und die nötige Beinfreiheit garantieren. Ebenso ergänzen notwendige Halte- und Stützvorrichtungen im Sanitärbereich die Anforderungen zur Sicherheit und Selbstständigkeit. Die genormte Bauweise sollte in Ihrem Mietvertrag schriftlich fixiert sein. DIENSTLEISTUNGSSTANDARDS Im Jahr 2006 wurde die DIN erarbeitet, welche Dienstleistungsstandards für Betreutes Wohnen für ältere Menschen festlegt. Nach unserem gegenwärtigen Kenntnisstand gibt es in Leipzig kein Betreutes Woh- Betreutes Wohnen und Servicewohnen im Alter Stadt Leipzig

12 nen und Servicewohnen, das nach dieser Dienstleistungsnorm zertifiziert ist. Die DIN stellt aber eine gute Orientierungshilfe für Vermieter, Betreuungsträger und Interessenten dar. Es wäre wünschenswert, wenn die Anbieter sich nach dieser Norm zertifizieren ließen. Folgende Dienstleistungsangebote werden von der DIN Norm standardisiert: haustechnischer Service, Notrufsicherung, Betreuungsleistungen, Beratungstätigkeit, regelmäßige Informationstätigkeit, Vermittlungs- und Organisationstätigkeit, soziale und kulturelle Betreuung. Ein zweiter Schwerpunkt dieser DIN Norm ist die Informationspflicht der Einrichtung über ihre Angebote. Eine hohe Transparenz der Einrichtung soll den Interessenten einen objektiven Eindruck über, Wohnung, Grundleistungen, Wahlleistungen, Kosten und Finanzierung sowie über das Betreuungskonzept geben. 8. Miet- und Betreuungsvertrag In den Einrichtungen des Betreuten Wohnens und Servicewohnens im Alter gibt es in der Regel zusätzlich zum Mietvertrag einen Betreuungsvertrag. Die Verträge sollten klar voneinander getrennt sein. In einigen n sind jedoch beide Verträge miteinander gekoppelt, was zur Folge hat, dass sich meist auch nur beide Verträge gemeinsam kündigen lassen. MIETVERTRAG UND MIETE In den Anlagen des Betreuten Wohnens und Servicewohnens für ältere Menschen ist der Mietpreis in der Regel höher als der ortsübliche Mietpreis, was durch die altersgerechte Bauweise, entsprechenden Ausstattungen und großzügigen Gemeinschaftsräumen begründet wird. Häuser, welche mit Fördermitteln entstanden sind bzw. saniert wurden, haben grundsätzlich einen günstigeren Mietpreis als andere n. Für den Bezug einer geförderten Wohnung ist ein Wohnberechtigungsschein notwendig. Diesen können Sie in jedem Bürgeramt der Stadt Leipzig, im Sozialamt - Abteilung Soziale Wohnhilfen oder in der Beratungsstelle für Wohnen und Soziales beantragen (siehe Kapitel 10). Ansonsten gelten für den Mietvertrag im Betreuten Wohnen und Servicewohnen im Alter die gleichen Merkmale wie für normal angemieteten Wohnraum. Beachten Sie bitte, dass Pflegebedürftigkeit grundsätzlich kein Kündigungsgrund sein sollte. Derartige Klauseln gehören nicht in den Mietvertrag. Allerdings sollten Sie vor Bezug der Wohnung mit dem Vermieter klären, ob bei Erhalt einer höheren Pflegestufe das Bleiben in der Wohnung oder im Haus möglich ist. BETREUUNGSVERTRAG UND BETREUUNGSPAUSCHALE Vor Einzug in eine Anlage des Betreuten Wohnens und Servicewohnens sollte Ihnen klar sein, dass es Anlagen gibt, in denen es zwingend erforderlich ist, einen Betreuungsvertrag beim Einzug abzuschließen. Es gibt andere Anlagen, in denen Sie auf Wunsch oder später einen Betreuungsvertrag unterzeichnen können und wieder andere, in denen es den Abschluss eines Betreuungsvertrages gar nicht gibt. In Anlagen ohne Betreuungsvertrag sollten Sie nachfragen, welche (Service-) Leistungen ggf. in der Miete enthalten sind. Der Betreuungsvertrag enthält allgemeine Betreuungsleistungen (Grundleistungen), die Ihnen automatisch bei Abschluss des Betreuungsvertrages zustehen. Die Betreuungsverträge sind unterschiedlich. Sie sollten jedoch immer übersichtlich und konkret formuliert sein. Innerhalb dieses Vertrages gibt es diverse Leistungen, die pauschal jedem Bewohner zur Verfügung stehen. Bei Abschluss des Vertrages sind Sie verpflichtet, die Leistungen zu bezahlen (Betreuungspauschale), auch wenn Sie diese nicht nutzen. Die einzelnen Leistungen müssen hinsichtlich ihrer Häufigkeit und ihres Umfanges klar und deutlich definiert sein. Sie sollten z. B. auf die genaue Anwesenheit eines Ansprechpartners oder eines Betreuers in der Anlage achten. Hierbei reichen die Angaben der einzelnen Einrichtungen von wenigen Stunden pro Woche bis hin zu einem 24-Stundenbetrieb. Achten Sie auch darauf, welche sozialen, kulturellen und informativen Angebote in der stattfinden. Für Gemeinschaftsveranstaltungen müssen unter Umständen Zusatzkosten z. B. für Kaffee, Kuchen oder Teilnahmegebühren aufgewendet werden. Eine Erhöhung der für die Leistungen erhobenen Betreuungspauschale wird im Laufe der Zeit nicht ausbleiben, sollte aber nachvollziehbar sein. Darüber hinaus gibt es wählbare, kostenpflichtige Zusatzleistungen, z. B. Mahlzeitendienst, Reinigung der Wohnung, Einkaufs- und Fahrdienst. Alle diese Leistungen können von Anbieter zu Anbieter sehr stark variieren. Die Leistungen sind nicht immer vollständig in vorliegendem Katalog beschrieben, deshalb ist es wichtig, sich ausreichend in den Einrichtungen über Umfang und Arten der Leistungsangebote zu informieren. 12 Betreutes Wohnen und Servicewohnen im Alter Stadt Leipzig 2013

13 9. Hinweise zur Nutzung des nkatalogs ADRESSKOPF (FARBIG) Für das Betreute Wohnen gibt es eine Vielzahl von zuständigen Ansprechpartnern. Im Unterschied zu Ihrem bisherigen Mietvertrag kommt zu der Vermieteranschrift noch die des Betreuungsträgers hinzu. Im oberen Teil des Katalogs sehen Sie alle Anschriften der beteiligten Parteien. Mit dem Vermieter wird ein Mietvertrag abgeschlossen. Um den Erstkontakt zu erleichtern, kann die Ihnen angegebene Ansprechpartnerin oder der Ihnen benannte Ansprechpartner weitere Auskünfte zu Ihren Fragen geben und einen Besichtigungstermin vermitteln. LAGE/ INFRASTRUKTUR Bei der Wahl der sollten Sie auf den Erhalt Ihrer Selbstständigkeit achten. Unter diesem Punkt wird Ihnen deshalb eine Aufzählung der Ihnen zur Verfügung stehenden Einrichtungen und Angebote in einem Umkreis von ca. 300 m gegeben, die Ihnen eine Teilhabe an alltagsrelevanten Angeboten ermöglichen und die Sie trotz einer Einschränkung in der Mobilität wohnortnah erreichen können. Diese Auflistung stellt nur eine von uns vorgegebene Auswahl dar. Weitere Angebote sind bei der Einrichtung zu erfragen. WOHNUNGSAUSSTATTUNG Bei der Auswahl einer neuen Wohnung sollten Sie Ihre wichtigsten Bedürfnisse bedenken. Die angegebenen Ausstattungsmerkmale können Ihnen dabei behilflich sein, eine Wohnung zu finden, die Ihren Maßstäben nahe kommt. Bei einigen Beschreibungen kommt es vor, dass eine Zweifachnennung angegeben ist (Bad mit und ohne Fenster). Diese Einrichtungen verfügen über verschiedene Wohnungen, welche beide Ausstattungsmöglichkeiten anbieten. Für Menschen mit Einschränkungen in der Mobilität sichert die DIN und R eine barrierefreie Wohnung. Die angegebenen Merkmale beziehen sich nur auf die Wohnung. WOHNANLAGENAUSSTATTUNG/ WOHNANLAGE Die Merkmale und Informationen über die beziehen sich auf alle Räume und Flächen, die sich außerhalb der Wohnung befinden. Die Informationen betreffen die Bausubstanz und den Sanierungsstand der Einrichtung. Nur die hier angegebene DIN Norm ermöglicht Rollstuhlfahrern ein problemloses Erreichen der Wohnung. MIETPREIS/ NEBENKOSTEN/ BETREUUNGSPAUSCHALE Die Wohnungsmiete setzt sich aus der Kaltmiete und den Nebenkosten zusammen. Wenn die Nebenkosten jährlich abgerechnet werden (sog. Betriebskostenabrechnung), dann achten Sie darauf, dass im Mietvertrag die Vorauszahlungen für Heiz- und Warmwasserkosten und die restlichen Nebenkosten (sog. kalte Betriebskosten) getrennt aufgeführt werden, damit Sie Gewissheit darüber haben, wie sich Ihre Mietkosten insgesamt zusammensetzen. Einige Betreuungsträger geben nur Pauschalmieten an, was die Vergleichbarkeit zu anderen n erschwert. Neben der Miete kann noch eine Betreuungspauschale erhoben werden, falls ein Betreuungsvertrag abgeschlossen wurde. In einigen Fällen können die allgemeinen Betreuungsleistungen individuell als Paket zusammengestellt werden. Dann ist keine Pauschale im Katalog angegeben. PFLEGESTRUKTUR In einigen Einrichtungen können Sie den Anbieter für pflegerische Hilfeleistungen nicht frei wählen. In diesem Fall sind Sie verpflichtet, Hilfeleistungen von dem in der tätigen Pflegedienst in Anspruch zu nehmen. Viele Einrichtungen bieten gute Voraussetzungen, um pflegerische Dienstleistungen umzusetzen. Das Vorhandensein eines Schwesternzimmers oder einer Sozialstation ermöglicht eine schnelle Hilfe im Notfall. Der Pflegedienst hat in diesen Fällen keine Anfahrtswege. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, wie viele Stunden das Pflegepersonal vor Ort ist. BETREUUNGSSTRUKTUR Die unter diesem Punkt aufgeführten Dienstleistungen stehen Ihnen unabhängig von den pflegerischen Leistungen zur Verfügung. Ist ein Betreuungsvertrag bei Einzug erforderlich, sind Sie verpflichtet, zusätzlich zum Mietvertrag einen Betreuungsvertrag abzuschließen. Die angegebenen Zeiten der Betreuung beziehen sich auf Personal, welches ausschließlich für Betreuungsdienste zu Verfügung steht. Den Umfang der Betreuungsleistung können Sie im nachlesen. Betreutes Wohnen und Servicewohnen im Alter Stadt Leipzig

14 LEISTUNGSKATALOG Der listet Dienstleistungen auf, welche die Einrichtung für Sie ermöglicht. Er ist in drei unterschiedliche Finanzierungsarten unterteilt: Die im Mietpreis enthaltenen Leistungen stehen Ihnen als Serviceleistung zur Verfügung. Es entstehen Ihnen keine zusätzlichen Kosten. In Einrichtungen, in denen ein Betreuungsvertrag angeboten wird, werden diese Leistungen durch die Betreuungspauschale abgedeckt. Schließen Sie einen Betreuungsvertrag ab, entstehen Ihnen bei den angegebenen Serviceleistungen keine weiteren Kosten. Wählbare, kostenpflichtige Zusatzleistungen können Sie in Anspruch nehmen, sind dazu aber nicht verpflichtet. Wenn Sie sich für ein oder mehrere Angebote dieser Rubrik entscheiden, müssen Sie diese zusätzlich zur Miete und evtl. Betreuungspauschale entrichten. Diese Leistungen unterstützen Sie bei der Erledigung alltäglicher Aufgaben, wie z. B. Fußpflege, Wohnungsund Wäschereinigung. Durch ein Notrufsystem, welches eine integrierte oder zusätzlich buchbare Leistung ist, kann in kürzester Zeit Hilfe zu Ihnen gelangen, auch wenn Sie allein in der Wohnung sind. Ein Funksender, den Sie am Körper tragen, und eine fest installierte Basisstation in Ihrer Wohnung lösen auf Knopfdruck ein Notsignal aus. Je nach Vereinbarung wird ein Pflegedienst, ein Sicherheitsdienst, eine Rettungsleitstelle oder auch eine Ihnen nahe stehende Person benachrichtigt. Die als intern bezeichneten Notrufsysteme (Hausnotruf) lösen ein Signal innerhalb des Hauses aus, wodurch Sie geringe Wartezeiten haben, bis die helfende Person eintrifft. Externe Notrufsysteme benachrichtigen eine Person außerhalb der Einrichtung. Die Wartezeiten variieren je nach Entfernung der Zentrale zu Ihrer Wohnung. Die Kosten für ein Notrufsystem kommen zusätzlich hinzu, falls sie nicht in der Betreuungspauschale enthalten sind. Bei Einrichtungen ohne Betreuungspauschale hingegen ist das kostenpflichtige Notrufsystem meist frei wählbar. Berücksichtigen Sie bitte, dass nach dem Absetzen des Notrufs ggf. der Einsatz eines Rettungsdienstes zusätzlich zu zahlen ist. Fordern Sie die regelmäßige Einweisung in die Bedienung des Notrufs. Zudem bieten die Träger Gemeinschaftsveranstaltungen an, um den Bewohnern eine aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Bei diesen Veranstaltungen können Sie Kontakte zu anderen Mietern knüpfen. Diese Angebote variieren von Anbieter zu Anbieter stark an Häufigkeit und Inhalten. 10. Beratungsmöglichkeit Unterstützung und Beratung zu Fragen des Wohnens im Alter erhalten Sie in der Beratungsstelle Wohnen und Soziales im Sozialamt. Sie erreichen die Beratungsstelle: dienstags donnerstags 09:00 12:00 und 13:00 18:00 Uhr 09:00 12:00 und 13:00 16:00 Uhr Besucheranschrift: Stadt Leipzig Sozialamt Technisches Rathaus, Prager Straße , Haus A Leipzig Zimmer: Telefon: Fax: A.0.025, Erdgeschoss Zugang straßenseitig Prager Straße Hier besteht während der Öffnungszeit die Möglichkeit, die Ausstellung Barrierefreies Wohnen mit seniorenbzw. behindertengerechter Ausstattung von Küche und Sanitärbereich nach DIN zu besichtigen und sich beraten zu lassen. Bitte bedenken Sie, dass dieser Katalog über Betreutes Wohnen und Servicewohnen im Alter keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Ansprechpartner und Kontaktdaten können sich zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bereits wieder geändert haben. Wir nehmen gern Korrekturhinweise entgegen. 14 Betreutes Wohnen und Servicewohnen im Alter Stadt Leipzig 2013

15 Checkliste: Tipps zur Auswahl einer geeigneten Betreuten Wohnung zum Wohnumfeld zur zur Wohnung zum Service Lage zu kulturellen Angeboten Lage zu Natur/Park/Grünanlagen (mit Bänken) Erreichbarkeit von Versorgungsmöglichkeiten (Einkauf) und Dienstleistungen (z. B. Bank, Arzt, Friseur) Entfernung und Weg zu Haltestellen Geräuschkulisse (Verkehrslärm) Atmosphäre, persönlicher Gesamteindruck wie z. B. Sauberkeit übersichtliche Gebäudestruktur Gestaltung sowie Ausstattung der Beleuchtung des Eingangs, der Flure und Treppenhäuser sowie der Gehwege in gesamter (auch bei Nacht) Stufenlosigkeit/Barrierefreiheit in gesamter (vom Hauseingang bis Wohnung, Fahrstuhl) Ausstattung zur Verringerung von Sturz- und Verletzungsrisiko (z. B. beidseitige Handläufe aller Treppen) ausreichende Orientierungshilfen (z. B. für eine evtl. spätere demenzielle Erkrankung) ausreichende Funktionsräume z. B. Waschküche, Trockenraum, Abstellraum, Keller Nachbarschaft (Alter, Grad der Hilfs-/ Pflegebedürftigkeit) Wohnen bei Pflegebedürftigkeit angegliederte stationäre Pflegeeinrichtung Höhe der Mietkosten Wohnungsgröße und Anzahl der Zimmer behindertengerechte und barrierefreie Wohnung (insbesondere Küche, Bad, Balkon) Fenster/Belüftung der Küche bzw. des Bades bequem erreichbare Fenstergriffe Möglichkeit zur sitzenden Arbeit in der Küche Sicherheitsinstallationen (z. B. Rauchmelder) Haltegriffe im Bad rutschfeste Bodenfliesen in der Dusche Abstellraum innerhalb der Wohnung (für Rollator oder Rollstuhl) Sicherheitsvorkehrung gegen Einbruch und Diebstahl Möglichkeit zur Haustierhaltung Informationen über Betreuungspauschale (Kosten, Umfang und Arten der enthaltenen Grundleistungen) Gestaltung sowie Ausstattung der Gemeinschaftsräume Häufigkeit, Umfang und Arten der Freizeit- und Geselligkeitsangebote Arten der Unterstützungs- und Vermittlungsangebote Aufgaben und Anwesenheitszeiten/Erreichbarkeit der Betreuungskräfte/Pflegekräfte Notruf/Hausnotruf rund um die Uhr Arten der kostenpflichtigen Zusatzleistungen (Wahlleistungen) Sozialstation/Pflegedienst/Schwesternzimmer Erfahrungen der Bewohner mit Servicequalität und Personal Betreutes Wohnen und Servicewohnen im Alter Stadt Leipzig

16 Standortübersicht nach Stadtteilen LEIPZIG MITTE, Seite Wintergartenstraße 2 Betreutes Wohnen der WOGETRA am Johannisplatz 3 Haus Sonnenschein 4 Wohnen im Alter der WOGETRA im südlichen Zentrum 5 Betreutes Wohnen zu Hause 6 Betreutes Wohnen im Musikviertel 7 Hausgemeinschaft Löwenherz 8 Domizil am Ring 9 advita Service Wohnen 10 ServiceWohnen in der Residenz am Zoo 11 Gerberstraße NORDWEST Lützschena-Stahmeln Lindenthal 62 LEIPZIG NORDOST, Seite Service Wohnen Am Mariannenpark 13 Berthastr. 1-4/Mockauer Str Mockauer Straße 15 AWO Seniorenzentrum Dr. Margarete Blank 16 Betreutes Wohnen KRABBES Seniorengutshof Wünschgut 17 Betreutes Wohnen KRABBES Seniorenresidenz Am See 18 Betreutes Wohnen zu Hause 19 Betreutes Wohnen KRABBES Am Sonneneck Schönefeld 20 Betreutes Wohnen Schönefeld 21 Servicewohnen Schönefeld LEIPZIG OST, Seite Pflegedienst Rosenrot familiäre Seniorenpflege 23 Immergrün Betreutes Wohnen Leipzig 24 Servicewohnen in Sellerhausen 25 Amalie 26 Engelsdorfer Idyll 27 Haus Engelsdorf LEIPZIG SÜDOST, Seite Altersgerechtes Wohnen im SAH Martin Andersen Nexö 29 Betreutes Wohnen Riebeckstraße 30 Betreutes Wohnen KRABBES Harnackstraße 1 31 Betreutes Wohnen am Matthäistift 32 ASB-Seniorenwohnen Am Sonnenpark 33 Lange Lene Böhlitz-Ehrenberg Wahren Leutzsch SÜDWEST Möckern ALT-WEST Zen 59 Nor 54 Burghausen-Rückmarsdorf Neulindenau Z 53 Altlindenau Schönau Lindenau 67 Grünau- WEST 51 Miltitz 50 Plagwitz Nord Grünau- 45 Schleu 49 Grünau- Mitte Ost Kleinzschocher Grünau- 44 Siedlung 48 Lausen-Grünau 61 Großzschocher LEIPZIG SÜD, Seite Seniorenresidenz 35 Cityresidenzen am Dürerplatz 36 Betreutes Wohnen Löwenherz 37 Wohnen im Alter in Marienbrunn 38 Siegfriedstraße 39 Haus der Generationen 40 Altersgerechtes Wohnen im SAH Seniorenpark Dölitz Hartmannsdorf- Knautnaundorf Knautkleeberg- Knauthain 16

17 Stadt Leipzig Seehausen Marienbrunn Wiederitzsch 41 Gerd-Klingner-Haus 42 Seniorenresidenz Connewitzer Hof 72 Plaußig- 43 Seniorenwohnpark Connewitz Portitz NORD NORDOST LEIPZIG SÜDWEST, Seite Service Insel 16 Mockau- LEIPZIG WEST, Seite Nord DRK Servicewohnanlage Gohlis-Nord Thekla Wohnen im Alter in Grünau Eutritzsch 46 Betreutes Wohnen KRABBES Gohlis- 17 Seniorenwohnpark Grünau Mockau- Mitte Süd AWO Seniorenzentrum Clara Zetkin Wohnen mit Service rund um den Titaniaweg Heiterblick Gohlis-Süd Schönefeld- 49 Hauskrankenpflege Bärbel Hegedüs 50 Seniorenwohnen im Dölziger Weg 12 Ost 19 Zentrum Schönefeld- 21 MITTE Nord Abtnaundorf LEIPZIG ALT-WEST, Seite Paunsdorf trum 11 Zentrum dwest 10 Ost der gemeinnützigen Zuhause GmbH Sellerhausen Betreutes Seniorenwohnen im Stünz 8 23 Volkmarsdf 26 Diakonissenhaus Leipzig 9 2 Neust.- 24 entrum West Zentrum Neuschönef 53 Seniorenwohnen in der Rietschelstraße Engelsdorf Reudnitz- Anger- 3 OST 54 Betreutes Wohnen 6 27 Crottendorf 55 Betreutes Wohnen im Forum Leipzig-Lindenau Zentrum Süd Engertgarten Mölkau 57 Herbstzauber ßig Südvoronnewitz Thonberg 58 Seniorenzentrum Leutzsch 34 stadt Zentrum Stadthaus Bischofstraße Baalsdorf Südost Stötteritz LEIPZIG NORDWEST, Seite Holzhausen 61 Servicewohnen Am alten SÜD 60 advita Haus Rundling Wahren Wasserturm Lößnig Dölitz-Dösen Probstheida 33 Meusdorf 32 SÜDOST Liebertwokwitz LEIPZIG NORD, Seite Betreutes Wohnen Alloheim Senioren-Residenz Gohlis 64 Betreutes Wohnen in Gohlis 65 Betreutes Wohnen -38/40-66 Rosentalresidenz 67 Betreutes Wohnen KRABBES Ehemalige königliche Hofbäckerei 68 Seniorenwohnanlage Pfeiffers Hof 69 MARICURA Betreutes Wohnen 70 Betreutes Wohnen Pflegedienst Susann Julius 71 Betreutes Wohnen Leipzig Wiederitzsch Betreutes Wohnen und Servicewohnen im Alter Stadt Leipzig

18 LEIPZIG MITTE Zentrum-Ost Wintergartenstraße Anschrift Wintergartenstraße 2, Leipzig Tel Vermieter LWB Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbh, Frau Schreiner Prager Straße 21, Leipzig Tel , Fax Betreuungs- Alter, Leben & Gesundheit e. V. träger Wintergartenstraße 2, Leipzig Tel , Fax Kontakt Frau Lieber, Tel Im Umkreis (ca. 300 m) befinden sich Haltestellen (Hauptbahnhof fußläufig erreichbar), Einkaufsmöglichkeiten, Apotheke, Arzt, Post, Friseur, Restaurant/Café, Fußpflege, Grünanlage/Park 207 Wohnungen, davon 29 1-Raum Wohnungen von 34 bis 42 m² 78 2-Raum Wohnungen von 54 bis 59 m² Raum Wohnungen von 70 bis 73m² Bad ohne Fenster, Wanne Halte- und Stützgriffe Küche ohne Fenster Balkon/Terrasse nausstattung Gemeinschaftsräume: Fitnessraum, Café, Waschsalon, Küche Haustierhaltung erlaubt Hochhaus, Baujahr 1972, letzte Sanierung 2004 Aufzug Mehrere Generationen im Haus Kaltmiete von 7,10 bis 8,20 /m² Nebenkosten ca. 3,50 /m² 1-Personen Haushalt 59,00 /monatlich 2-Personen Haushalt 89,00 /monatlich Anbieter pflegerischer Hilfeleistungen frei wählbar Betreuungsvertrag bei Einzug nicht erforderlich Betreuungsvertrag später möglich Betreuungsvertrag vom Mietvertrag klar getrennt Betreuung durch Personal von 08:00-18:00 Uhr vor Ort Kontaktbüro/-person von 10:00-15:00 Uhr im Haus Unterstützung durch ehrenamtliche Helfer Niedrigschwellige Betreuungsangebote für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz Reinigung aller Gemeinschaftsräume, regelmäßige Anwesenheit bzw. Sprechzeiten, Information und Beratung, Organisation von Gemeinschaftsveranstaltungen (Sport, Spielerunden, Kreativzirkel, Plaudercafé, Gedächtnistraining, Feiern; Angebote täglich bzw. wöchentlich), Betreuung im Krankheitsfall, 24-Stunden-Bereitschaftsdienst, intensiver Kontakt mit Angehörigen und Verwahrung des Wohnungsschlüssels Hausmeisterservice (kleinere Wohnungsreparaturen), Fahrdienste, Wohnungsreinigung, Besorgungen und Einkäufe, Mahlzeitenservice, Wäschereinigung, Begleitdienste, Näh- und Bügelservice, Notruf (extern, Hilfe innerhalb von 10 Min.) Gästezimmer Beschwerdemanagement und Mieterbeirat Conciergedienst 18 Für den Inhalt der Darstellung der ist der Vermieter/Betreuungsdienstleister verantwortlich.

19 LEIPZIG MITTE Betreutes Wohnen der WOGETRA am Johannisplatz Anschrift Johannisplatz 2-4, Leipzig Tel Vermieter WOGETRA Wohnungsgenosseschaft Transport eg, Herr Gilbert Then Eutritzscher Markt 1, Leipzig Tel , Fax Betreuungs- Caritasverband Leipzig e. V. träger Johannisplatz 2, Leipzig Tel , Fax Kontakt Herr Volker Wache, Tel Zentrum-Ost Im Umkreis (ca. 300 m) befinden sich Einkaufsmöglichkeiten, eine Haltestelle, Apotheke, Arzt, Friseur, Restaurant/Café, Grünanlagen/Park 450 Wohnungen, davon Raum Wohnungen 24,96 m² Raum Wohnungen von 31,76 bis 47,84 m² Bad ohne Fenster, Dusche mit Einstieg Halte-/Stützgriffe Küche ohne Fenster, Einbauküche (vereinzelt) Balkon/Terrasse Wohnung möbliert (vereinzelt) nausstattung Gemeinschaftsräume: Begegnungsstätte, Bibliothek, Sportraum, Waschraum, Sitzgruppen auf den Etagen Pflegebad Haustierhaltung möglich Plattenbau, Baujahr 1963, letzte Sanierung 2001 Größe der Außenanlage/Grünanlage m² Mehrere Generationen im Haus Concierge, Aufzug, Rampen Kaltmiete von 6,05 bis 6,64 /m² Nebenkosten ca. 2,60 /m² Keine Betreuungspauschale Notruf, auf Wunsch 18,36 /monatlich Anbieter pflegerischer Hilfeleistungen frei wählbar Sozialstation/Pflegedienst im Haus Pflegepersonal von 06:00-13:00 Uhr und 15:00-20:00 Uhr vor Ort, Kontaktbüro/-person im Haus von 08:00-16:00 Uhr oder nach Absprache Personal (nicht Pflege) vor Ort von 08:00-16:00 Uhr Unterstützung durch ehrenamtliche Helfer Verein Gemeinsam statt einsam e. V. im Haus tätig Im Mietpreis enthalten: Hausmeisterservice (kleinere Wohnungsreparaturen), Reinigung aller Gemeinschaftsräume, regelmäßige Anwesenheit bzw. Sprechzeiten, Information und Beratung, Vermittlung Organisation von Gemeinschaftsveranstaltungen (Feiern im Jahreskreis, Frühstückskaffee, Mittagessen, Geburtstags-/Spiele-/Kreativ-/Kaffeenachmittage, themat. Frühstück, Vorträge, Musik, Bewegung im Sitzen, Gymnastik, Englisch, Ausfahrten, Ausflüge), Notruf (extern), Wohnungsreinigung, Besorgungen/ Einkäufe, Mahlzeitenservice, Wäschereinigung, Fahrdienste, Betreuung im Krankheitsfall, Pflegebad, zusätzl. Leistungen bei Demenz, weitere Angebote Gästewohnungen Beschwerdemanagement Bewohnerbefragung Für den Inhalt der Darstellung der ist der Vermieter/Betreuungsdienstleister verantwortlich. 19

20 LEIPZIG MITTE Haus Sonnenschein Zentrum-Südost Anschrift Brüderstraße / Friedrichstraße Leipzig, Tel Vermieter LWB Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbh, Frau Schreiner Prager Straße 21, Leipzig Tel , Fax jana.schreiner@lwb.de Betreuungs- Leipziger Pflegedienst Löwenherz träger Andreasstraße 2, Leipzig Tel , Fax falk.vonderlin@ pflegedienst-loewenherz.de Kontakt Herr Vonderlin, Tel Im Umkreis (ca. 300 m) befinden sich Einkaufsmöglichkeiten, eine Haltestelle, Apotheke, Arzt, Post, Restaurant/Café, Grünanlage/Park, Fußpflege 63 Wohnungen davon 28 1-Raum Wohnungen von 26 bis 54 m² 25 2-Raum Wohnungen von 38 bis 83 m² 10 3-Raum Wohnungen von 77 bis 82 m² Bad mit und ohne Fenster, bodengleiche Dusche oder Dusche mit Einstieg, Wanne Halte- und Stützgriffe Küche mit und ohne Fenster Balkon/Terrasse 48 barrierefreie Wohnungen nach DIN nausstattung Gemeinschaftsräume: Sport/Fitness, Wellness, Dachterrasse (ca. 150 m²) Pflegebad Haustierhaltung erlaubt Neubau, Baujahr 1996/1998 Barrierefrei nach DIN Aufzug/Rampen Mehrere Generationen im Haus Kaltmiete von 6,50 bis 8,99 /m² Nebenkosten ca. 2,70 /m² 1-Personen Haushalt 100,00 /monatlich 2-Personen Haushalt 100,00 /monatlich Anbieter pflegerischer Hilfeleistungen frei wählbar Sozialstation/Pflegedienst und Schwesternzimmer im Haus Pflegepersonal 24 Stunden vor Ort Tagespflege Betreuungsvertrag ist bei Einzug erforderlich Betreuungsvertrag von Mietvertrag klar getrennt 24 Stunden Betreuung durch Personal (nicht Pflege) vor Ort Kontaktbüro/-person im Haus von 08:00-15:00 Uhr Im Mietpreis enthalten: Hausmeisterservice (kleinere Wohnungsreparaturen) Reinigung der Gemeinschaftsräume, Notruf (intern, Hilfe innerhalb von 3 Minuten), Information und Beratung, regelmäßige Anwesenheit bzw. Sprechzeiten, Organisation von Gemeinschaftsveranstaltungen (täglich Kaffeeangebot, regelmäßige Feiern, Partys und Feste, Musikveranstaltungen, Vorträge, Lesungen) Betreuung im Krankheitsfall, Wohnungsreinigung, Besorgungen und Einkäufe, Fahrdienste, Mahlzeitenservice, Wäschereinigung, Friseur/Fußpflege und Massage im Haus, Seniorenclub Probewohnen Gästezimmer Beschwerdemanagement, Bewohnerbefragung Demenzbetreuung möglich 20 Für den Inhalt der Darstellung der ist der Vermieter/Betreuungsdienstleister verantwortlich.

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