Wegweiser Psychiatrie/Psychotherapie/Psychosomatik für die Stadt Halle/Saale und den Landkreis Saalekreis

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Wegweiser Psychiatrie/Psychotherapie/Psychosomatik für die Stadt Halle/Saale und den Landkreis Saalekreis"

Transkript

1 Projekt Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft PSAG Wegweiser Psychiatrie/Psychotherapie/Psychosomatik für die Stadt Halle/Saale und den Landkreis Saalekreis Stand II. Quartal 2010

2 Leitung des Projekts PSAG Stadt Halle, Dezernat III, Sicherheit, Gesundheit u. Sport, Beigeordneter Herr Dr. Wiegand Landkreis Saalekreis, Dezernentin für Gesundheit und Soziales, Kultur und Bildung, Frau Grathenauer Geschäftsbereich Psychiatrie Frau Dr. Jutta Melzig Sozialpsychiatrischer Dienst am Gesundheitsamt Halle Schopenhauer Str. 4, Halle (Saale) Tel./ Fax: (0345) / Sprechzeiten der Geschäftsstelle Dienstags: Uhr Geschäftsbereich Suchtkrankenhilfe Frau Simone Küchler Sozialpsychiatrischer Dienst am Gesundheitsamt Saalekreis Oberaltenburg 4b, Merseburg Tel.: (03461) Fax: (03461) Sprechzeiten der Geschäftsstelle Dienstags: Uhr und nach Vereinbarung Die Herausgabe des Wegweisers für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik hat bereits eine langjährige Tradition und wird durch die Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft (PSAG) unterstützt. Der vorliegende Wegweiser stellt die Angebote der Versorgung psychisch kranker Menschen der Stadt Halle (Saale) und des Landkreises Saalekreis dar, untergliedert nach Standort des Angebotes/ der Einrichtung. Er gibt einen sehr umfassenden Überblick über die bestehenden Einrichtungen, Institutionen und Initiativen, die sich den Belangen psychisch kranker Menschen verschrieben haben. Die aktuelle Situation der regionalen Gemeindepsychiatrie ist vielen Veränderungen unterworfen. Nicht alle konnten in dieser Ausgabe berücksichtigt werden. Die Herausgeber haben sich daher entschieden, den Nutzer dieser Broschüre zukünftig stärker an der Aktualisierung des Wegweisers zu beteiligen. Änderungen, Neuerungen und unvermeidliche Korrekturen können ab sofort an die -adresse gesendet werden. So kann der Wegweiser zeitnah überarbeitet werden. Für die Aktualität und die Richtigkeit der Einträge sind somit die einzelnen Träger selbst verantwortlich. Doch auch mit der Erstellung dieses Dokumentes wurden neue Wege beschritten. Seit 2008 arbeiteten psychisch kranke Menschen im Rahmen eines Beschäftigungsprojektes ( Antistigma ) in der TSE Träger sozialer Einrichtungen ggmbh Halle. Die Erarbeitung dieses Wegweisers wurde durch die Teilnehmer des Antistigma-Projektes übernommen und mit sehr viel Mühe und Engagement umgesetzt. 2 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 1 Begegnungs- und Tagesstätten

3 Inhalt Legende: A B für Psychisch Kranke für Suchtkranke Stadt Halle 9 I Erwachsenenpsychiatrie 9 1 Begegnungs- und Tagesstätten 9 A LABYRINTH-Begegnungszentrum 9 A Tagesstätte für seelisch wesentlich behinderte Menschen/ psychisch Kranke A Bürgerladen e.v. 11 Tagesstätte für Menschen mit seelischen Behinderungen Paul-Riebeck- Stiftung zu Halle an der Saale 13 B Sozialtherapeutisches Zentrum Halle (Saale) 15 2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige 17 A+B Sozialpsychiatrischer Dienst am Gesundheitsamt Patientenclubs 17 A Universitätsklinikum Halle (Saale) Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik 17 A AWO Psychiatriezentrum Halle (Saale) 17 A+B Café Selbsthilfegruppen 18 A+B PARITÄTISCHE Selbsthilfe-Kontaktstelle Halle 18 B Meetings der Anonymen Alkoholiker (AA) 19 B Begegnungsgruppe BlauKreuz 19 B Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Halle/Saale 19 A Selbsthilfeinitiative (SHI) STIMME für Psychiatrie-Erfahrene 20 A Zeitung IRRGARTEN 21 A Singegruppe Stimmen für uns 22 A Selbsthilfe-Initiative Halle (Saale)/Schreibgruppe REGENBOGEN 22 A Angehörige und Freunde psychisch Kranker - Selbsthilfegruppe für Angehörige psychisch kranker Menschen Begleitete Gruppen für psychisch kranke Menschen 23 A Sozialpsychiatrischer Dienst Halle (Saale) Freizeitgruppe 23 A Sozialpsychiatrischer Dienst Halle (Saale) Sportgruppe 23 A Psychosoziale Kontaktstelle Stadtinsel e.v Begleitete Gruppen für Angehörige von psychisch kranken Menschen und demenzerkrankten Menschen 23 A Sozialpsychiatrischer Dienst Halle (Saale) 23 A Sozialpsychiatrischer Dienst und Stadtinsel e.v Halle (Saale) 23 3 Wohnen 24 A Rückenwind - Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit psychischen Erkrankungen 24 A Ambulant Betreutes Wohnen ABW für psychisch Kranke und seelisch belastete Menschen Die Insel ggmbh 26 B Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit Suchtproblemen AWO Regionalverband Halle-Merseburg e.v. 28 B Ambulant Betreutes Wohnen - Evangelische Stadtmission Halle e.v. 30 B Ambulant Betreutes Wohnen der drobs Halle- Jugend- und Drogenberatungsstelle 31 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 3 1 Begegnungs- und Tagesstätten

4 A Wohnheim für Menschen mit seelischen Behinderungen - Paul-Riebeck- Stiftung zu Halle an der Saale 33 A+B Intensiv Betreutes Wohnen für Menschen mit seelischen Behinderungen - Paul- Riebeck-Stiftung zu Halle an der Saale 35 4 Arbeit und Beschäftigung 37 A+B Agentur für Arbeit Halle/Abteilung Rehabilitation 37 A+B Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland 37 A+B Deutsche Rentenversicherung Bund 37 A+B GBBR GmbH - Gesellschaft für Bildung und berufliche Rehabiliation 38 A+B Akademie für berufliche Aus- und Weiterbildung Schweiger & Schmitt GmbH 40 A+B Bildungswerk der Wirtschaft Sachsen-Anhalt e.v. 42 A+B TSE Halle ggmbh 44 A+B Berufliche Rehabilitation Psychisch Kranker (RPK) Sachsen-Anhalt 47 A-B Hallesche Behindertenwerkstätten e.v. (HBW) Außenstelle für seelisch behinderte Menschen 49 A+B Behindertenwerkstatt - Evangelische Stadtmission Halle e.v. 51 A Kreativwerkstatt I und II. 52 A Sprungbrett_plus. 53 A+B Integrationsfachdienst Halle/Merseburg 54 5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen 56 A+B Sozialpsychiatrischer Dienst (SpDi) Stadt Halle (Saale) 56 A Psychosoziale Kontaktstelle Stadtinsel e.v. 58 A+B Psychosoziale Beratungsstelle 59 A+B Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD) Halle (Saale) 60 Sozialraum I - ASD Mitte/Nord/Ost 60 Sozialraum II - ASD Silberhöhe/Ammendorf 60 Sozialraum III - ASD Südstadt 60 Sozialraum IV - ASD Halle Neustadt 60 Sozialraum V - ASD Heide-Nord/Lettin 60 A+B Projektmanagerin Sucht und andere Gesundheitsfährdungen im Gesundheitsamt Halle (Saale) 62 A+B Betreuungsbehörde Stadt Halle (Saale) 62 A+B Betreuungsverein Halle e. V. 63 A+B Unabhängiger Betreuungsverein Halle und Saalekreis e. V. 64 B Suchtberatungsstelle Arbeiterwohlfahrt (AWO) Erziehungshilfe Halle (Saale) ggmbh 66 B Suchtberatungsstelle - Evangelische Stadtmission Halle e.v. 68 B drobs Halle - Jugend- und Drogenberatungsstelle 70 A+B Sozialer Dienst der Justiz des Landes Sachsen Anhalt und Forensische Ambulanz 72 A+B Telefonseelsorge Halle e.v Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung 75 A+B AWO Psychiatrie Zentrum Halle GmbH 75 A Universitätsklinikum Halle (Saale) Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik 77 A Psychosoziale Tagesklinik Diakoniewerk Halle e.v. 79 B Diakoniewerk Halle e.v., Krankenhaus, Innere Medizin, Station XI 81 A Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik Krankenhaus St. Elisabeth/St. Barbara 83 A Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik Diakoniewerk Halle e.v. 84 A Klinik für Neurologie Städtisches Krankenhaus Martha-Maria Halle 86 A+B Medizinische Rehabilitation Psychisch Kranker (RPK) Sachsen-Anhalt Niedergelassene Fachärzte für Psychiatrie Halle(Saale) 89 4 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 1 Begegnungs- und Tagesstätten

5 6.2 Niedergelassene Fachärzte für Nervenheilkunde Halle(Saale) Niedergelassene ärztliche Psychotherapeuten Halle(Saale) Niedergelassene psychologische Psychotherapeuten Stadt Halle (Saale) 92 II Kinder- u. Jugendpsychiatrie 94 1 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen 94 A Sozialpsychiatrischer Dienst Stadt Halle (Saale) Team Kinder und Jugendliche 94 A Allgemeiner Sozialer Dienst Halle (Saale) 95 A Seelensteine - Trägerwerk Soziale Dienste Sachsen-Anhalt Erziehungsberatungsstellen in Halle 97 A Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Halle e.v. 97 A Caritasverband für die Stadt und das Dekanat Halle e.v. 97 A Evangelische Beratungsstelle 97 A IRIS e.v. für Frauen und Familie 97 A PRO FAMILIA Landesverband Sachsen Anhalt e.v Schule und Ausbildung 98 A Janusz-Korczak-Schule Förderschule 98 A Christian-Gotthilf Salzmann Förderschule 98 3 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung 99 A Niedergelassene Ärzte für Kinder-und Jugendpsychiatrie 99 A Niedergelassene Kinder- und Jugendpsychotherapeuthen 100 A Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Krankenhaus St. Elisabeth/St. Barbara 101 A Sozialpädiatrisches Zentrum im Krankenhaus St. Elisabeth/St. Barbara (SPZ)102 III Gerontopsychiatrie Begegnungs- und Tagesstätten 103 A Angehörigengruppe Demenzkranker Sozialpsychiatrischer Dienst Stadt Halle (Saale) und Stadtinsel e.v. Halle 103 A Chance pro Alter - Stadtinsel e.v. 104 A Betreuungsangebote für Demenzkranke zur Entlastung der pflegenden Angehörigen DRK Kreisverband Halle-Saalekreis-Mansfelder Land 105 A Beratungsstelle für Demenzerkrankte und deren Angehörige DRK Landesverband Sachsen-Anhalt e.v. 106 A Gesprächsgruppe für Angehörige DRK Landesverband Sachsen-Anhalt e.v. 107 A Tages- und Betreuungsgruppe für Demenzerkrankte DRK Landesverband Sachsen-Anhalt e.v. 108 A Häuslicher Betreuungsdienst für Demenzerkrankte DRK Landesverband Sachsen-Anhalt e.v. 109 A Hausgemeinschaften für Menschen mit Demenz der Paul-Riebeck-Stiftung zu Halle an der Saale Wohnen 112 A+B Pflegeheim - ASB ggmbh 112 A Altenpflegeheim Mathilde-Toluck-Haus Diakoniewerk Halle e.v Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung 115 A+B AWO Psychiatrie Zentrum Gerontopsychiatrische Station 115 A Universitätsklinikum Halle (Saale) Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Gerontopsychiatrische Station Station Ziehen 117 A Gedächtnisambulanz, Geriatrische Tagesklinik Diakoniewerk Halle 118 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 5 1 Begegnungs- und Tagesstätten

6 Landkreis Saalekreis 120 I Erwachsenenpsychiatrie Begegnungs- und Tagesstätten 120 A Tagesstätte des DPVW in Leuna und Querfurt 120 A Tagesstätte für psychisch Kranke Leuna Leistungen des persönlichen Budgets 123 A+B Begegnungsstätten 125 A+B Stadt Merseburg 125 A+B Einheitsgemeinde Stadt Leuna 126 A+B Einheitsgemeinde Stadt Bad Dürrenberg 126 A+B Einheitsgemeinde Goethestadt Bad Lauchstädt 126 A+B Verwaltungsgemeinschaft Östlicher Saalkreis 127 A+B Verwaltungsgemeinschaft Saalkreis Nord 127 A+B Einheitsgemeinde Stadt Mücheln (Geiseltal) 127 A+B Einheitsgemeinde Gemeinde Petersberg 127 A+B Einheitsgemeinde Gemeinde Teutschenthal 127 A+B Einheitsgemeinde Gemeinde Schkopau 127 A+B Einheitsgemeinde Stadt Braunsbedra 128 A+B Einheitsgemeinde Stadt Querfurt 128 A+B Einheitsgemeinde Kabelsketal Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige Patientenclubs im Gesundheitsamt Saalekreis (Sozialpsychiatrischer Dienst) 129 A Patientenclub für Schizophrenie Erkrankte 129 A Patientenclub für Depressionen 129 A Club der guten Hoffnung Selbsthilfegruppen 130 A+B PARITÄTISCHE Selbsthilfekontaktstelle Saalekreis 130 B Alkoholkranke und Angehörige 131 B SHG Wettin 131 B Anonyme Alkoholiker 131 B Selbsthilfegruppe Querfurt 131 B 1. Schkopauer SHG e.v. 132 B Selbsthilfegruppe für psychisch Kranke 132 A Demenzkranke 132 A Depressionen (für ausländische Bürger) 132 A Depressionen und Ängste 133 A Psychisch kranke Erwachsene 133 A Psychisch kranke Erwachsene 133 A Selbsthilfeinitiative (SHI) STIMME für Psychiatrie-Erfahrene Wohnen 134 A + B Ambulant betreutes Wohnen für Menschen mit seelischer Behinderung - DRK Kreisverband Merseburg- Querfurt Arbeit und Beschäftigung 136 A Behindertenwerkstatt - Evangelische Stadtmission Halle e.v. 136 A Behindertenwerkstatt Heilpädagogische Hilfe Querfurt e.v. 137 A Behindertenwerkstatt Stiftung Samariterherberge Horburg 137 A+B Eigenbetrieb für Arbeit Merseburg 138 A+B Agentur für Arbeit Merseburg/Bereich berufliche Rehabilitation und SB 138 A+B Bildungswerk der Wirtschaft Sachsen-Anhalt e.v. 139 A+B Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) ggmbh Akademie Merseburg 141 A+B FAA Bildungsgesellschaft mbh, Südost 142 A+B Kompetenzagentur des Saalekreises Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 1 Begegnungs- und Tagesstätten

7 A+B Sozialpsychiatrischer Dienst im Gesundheitsamt Landkreis Saalekreis 144 B Suchtberatungsstelle der Kontext ggmbh (Gemeinnützige Gesellschaft für psychosoziale Dienste mbh ) 146 A+B Sozialer Dienst der Justiz 148 A+B Betreuungsbehörde Landkreis Saalekreis Ambulante, teilstationäre und stationäre medizinische Behandlung 151 A Neurologie und Psychiatrie 151 A Psychiatrie 151 A Neurologie 151 A Psychiatrie und Psychotherapie 151 A Psychologische Psychotherapie 152 A+B Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis GmbH 153 II Kinder- u. Jugendpsychiatrie Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen 155 A+B Jugendamt Landkreis Saalekreis, Sachgebiet Erziehungshilfen Erziehungsberatungsstellen 157 A Der Paritätische Sachsen Anhalt e.v. 157 A Caritasverband Halle e.v. 157 A Frühförder- und Beratungsstelle 157 A Integratives Zentrum zur Förderung hyperkinetischer Kinder (IZH) Schule und Ausbildung 159 A Förderzentrum Am Lebensbau(m) Förderschule für Lernbehinderte 159 A Kompetenzagentur des Saalekreises 160 A Bildungszentrum für Land- und Hauswirtschaft e.v. Berufliches Rehabilitationszentrum mit Wohnheim Ambulante, stationäre und teilstationäre medizinische Behandlung 161 A Kinder- und Jugendpsychotherapie 161 A Psychologische Psychotherapie 161 A Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Carl-von-Basedow 162 III Gerontopsychiatrie Begegnungsstätten Wohnen 163 A Seniorenzentrum Haus Am Petersberg in Kaltenmark 163 A Kursana Domizil Merseburg-Haus Laurentius 164 A Seniorenzentrum Am Kurpark 166 A Senioren Wohn- und Pflege GmbH Am Stadtpark Braunsbedra 167 A Seniorenzentrum An der Geisel Tagespflege 171 A Tagespflegeeinrichtung Leuna Ambulante Pflegedienste 172 A Stadt Merseburg 172 A Einheitsgemeinde Stadt Leuna 172 A Einheitsgemeinde Stadt Bad Dürrenberg 173 A Einheitsgemeinde Goethestadt Bad Lauchstädt 173 A Verwaltungsgemeinschaft Saalkreis Nord 173 A Gemeinde Salzatal 173 A Verwaltungsgemeinschaft Östlicher Saalkreis 174 A Einheitsgemeinde Gemeinde Schkopau 174 A Einheitsgemeinde Stadt Querfurt 174 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 7 1 Begegnungs- und Tagesstätten

8 A Einheitsgemeinde Stadt Braunsbedra 174 A Einheitsgemeinde Kabelsketal Ambulante, teilstationäre und stationäre medizinische Behandlung 175 A Ambulante Behandlung 175 A Geriatrische Tagesklinik - Carl-von-Basedow Klinikum Saalekreis GmbH Klinik für innere Medizin Querfurt 175 A Geriatrisches Zentrum - Carl-von-Basedow Klinikum Saalekreis GmbH Klinik für innere Medizin Querfurt Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 1 Begegnungs- und Tagesstätten

9 STADT HALLE I Erwachsenenpsychiatrie 1 Begegnungs- und Tagesstätten A LABYRINTH-Begegnungszentrum Träger und Verbandszugehörigkeit: Die Existenz und die Arbeit des Begegnungszentrums wird durch zwei Träger an einem Standort ermöglicht; dem Labyrinth e.v. und dem Evangelischen Kirchenkreis Halle - Saalkreis. Labyrinth e.v. Verbandszugehörigkeit: Korporatives Mitglied der Arbeiterwohlfahrt, KV Halle e.v. Vorstandsvorsitzende: Frau Höbelt Evangelischer Kirchenkreis Halle Saalekreis Vertretung: Hans Jürgen Kant/Sabine Kramer Ort des Angebots/ Ansprechpartner/ Telefon: Hallorenstraße 31 a, Halle (Saale) Tel.: (0345) Fax: (0345) Ansprechpartner/in: Frau Elias (elias_labyrinth@web.de) Frau Voigt (voigt_labyrinth@web.de) Angebot der Einrichtung: offene Café-Zeiten (Mi, Fr, Sa und So) einmal wöchentlich Frühstück- und Mittagstisch Kreativangebote (Töpfern) verschiedene Projektarbeiten Mittagstisch, Frühstücksvorbereitung freitags 08:00-10:00 Uhr An allen wichtigen Feiertagen (Weihnachten, Silvester, Ostern, Pfingsten) hat die Einrichtung ebenfalls geöffnet. Diese Öffnungszeiten sowie die Zeiten und Inhalte der einzelnen Projekte und Kreativangebote können telefonisch erfragt werden. Kontakt und Sprechzeiten: Dienstag: 13:00 16:00 Uhr Donnerstag: 10:00 12:00 Uhr Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe: Die Besucher der Einrichtung kommen aus dem gesamten Stadtgebiet von Halle (Saale) und aus dem Landkreis Saalekreis. Von unseren Angeboten sollen Menschen angesprochen werden, die von einer psychischen Erkrankung betroffen sind. Insbesondere möchte die Einrichtung psychiatrieerfahrene Menschen erreichen. Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 9 1 Begegnungs- und Tagesstätten

10 Zielsetzung/Arbeitsweise: Die Angebote der Einrichtung sollen psychisch kranken Menschen helfen: Wege aus ihrer Isolation zu finden soziale Beziehungen neu aufzubauen und zu pflegen mit anderen psychisch erkrankten Menschen ins Gespräch zu kommen sich wichtige Bereiche des gesellschaftlichen Lebens neu oder wieder zu erschließen und so eine Normalisierung des Alltags zu erfahren durch die Nutzung der Angebote zu einer geregelten Tagesstruktur zurückzufinden sich sinnstiftenden Tätigkeiten zu widmen und so Selbstbestätigung zu erfahren sich kreativ zu betätigen Alle Angebote werden im Rahmen eines Gruppengeschehens unterbreitet. Bei dem Kontaktcafé handelt es sich um ein offenes Angebot, welches jeder Betroffene spontan nutzen kann. Für die projektbezogenen Arbeiten gibt es eine konkrete Zahl an Plätzen, so dass vorherige Absprachen nötig sind. Gestaltung des Angebotes: Die Mitarbeiter haben keine betreuende Funktion, sondern begleiten und strukturieren das Geschehen im LABYRINTH. Sie ermutigen Besucher, ihre Bedürfnisse und Interessen zu äußern und geben Hilfestellungen bei der Realisierung der angestrebten Aktivitäten. Die Mitarbeiter stehen in den Öffnungszeiten als Ansprechpartner für persönliche Problemlagen zur Verfügung. Finanzierung: Förderung durch die Stadt Halle und den Landkreis Saalekreis Eigenmittel der Träger Aufnahmekriterien: Das Profil der Einrichtung bedingt, dass die offenen Café-Zeiten von jedem psychisch kranken Menschen aus der Stadt Halle und dem Saalekreis zu den Öffnungszeiten ohne vorherige Anmeldung genutzt werden können. Die Besucher entscheiden selbst, für welchen Zeitraum und wie oft sie in das Begegnungszentrum kommen möchten. Mitarbeiterstruktur: hauptamtliche Mitarbeiter, Praktikanten, ehrenamtliche Helfer, Honorarkräfte 10 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 1 Begegnungs- und Tagesstätten

11 A Tagesstätte für seelisch wesentlich behinderte Menschen/ psychisch Kranke Bürgerladen e.v. Träger: Bürgerladen e.v. Vorstandsvorsitzende: Frau Kiesewetter Vorstandszugehörigkeit: Mitglied im DPWV Sachsen Anhalt e.v. Falladaweg 9, Halle (Saale) Tel./Fax: (0345) ( Bürgerladen ) tagesstaette-buela@gmx.de Sprechzeiten: Mo.- Fr. 09:00 Uhr 15:00 Uhr Angebot der Einrichtung: Tagesstrukturierende Maßnahmen des Alltags in Kombination mit lebenspraktischem Training Überwindung von Isolation und Einsamkeit durch Teilhabe am Leben in einer Gemeinschaft vielfältige kreative Beschäftigungsangebote Unterstützung bei Kommunikation und Aufbau von sozialen Kontakten Hilfe bei der Bewältigung von alltagspraktischen Anforderungen Erfahren von Zuwendung, Wärme und Akzeptanz Ort des Angebots/Telefon/Ansprechpartnerin: Falladaweg 9, Halle (Saale) Tel.: (0345) Ansprechpartner/in: Frau Rauchfuß Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe: Das Angebot der Tagesstätte richtet sich an psychisch behinderte erwachsene Menschen, die an einer Psychose, einer Persönlichkeitsstörung oder einer anderen psychischen Störung leiden. Aufgenommen werden Interessenten aus der Stadt Halle und dem Landkreis Saalekreis. Zielsetzung: Die Tagesstätte ermöglicht eine ganzheitliche Betreuung und Förderung für psychisch Kranke/seelisch wesentlich Behinderte, welche einerseits nicht oder noch nicht dem offenen Angebot von Begegnungsstätten gewachsen, andererseits aber z.zt. nicht stationär behandlungsbedürftig sind. (Schließung bestehender Lücken zwischen ambulanter und stationärer Betreuung.) Begleitung und Betreuung in der Einrichtung Befähigung zur größeren Eigenständigkeit Erwerb von Alltagskompetenzen (Kochen, Einkaufen, Behördengänge, Sicherheit bei öffentlichen Verkehrsmitteln u.a.) Stabilisierung des subjektiven Wohlbefindens Verringerung bzw. Vermeidung von weiteren Klinikaufenthalten Verbesserung von Kommunikation Finanzierung: Die Finanzierung erfolgt durch den überörtlichen Sozialhilfeträger nach 53/54 SGB XII (Eingliederungshilfe). Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 11 1 Begegnungs- und Tagesstätten

12 Aufnahmekriterien/Dauer der Betreuung: Voraussetzung ist ein Kostenanerkenntnis. Ein Antrag auf Wiedereingliederung ist beim örtlichen Sozialhilfeträger zu stellen. In der Tagesstätte können nicht betreut werden: Suchtkranke Personen mit extremen Weglauftendenzen Personen mit akuter Fremd- und Selbstgefährdung Schwerstpflegebedürftige und schwer Demenzkranke Bettlägerige Menschen mit geistigen und mehrfachen Behinderungen Mitarbeiterstruktur: 2 hauptamtliche Mitarbeiter (bezogen auf 12 Tagesgäste) vertretene Berufsgruppen: Sozialpädagogen/in, Ergotherapeuten/in 12 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 1 Begegnungs- und Tagesstätten

13 A Tagesstätte für Menschen mit seelischen Behinderungen Paul-Riebeck-Stiftung zu Halle an der Saale Träger: Paul-Riebeck-Stiftung zu Halle an der Saale Kantstr.1, Halle (Saale) Vorstand: Herr Fritschek Ort des Angebots/Ansprechpartnerin/Telefon: Röpziger Str. 18, Halle (Saale) Tel.:(0345) Fax: (0345) Ansprechpartner/in: Frau Schmidt Angebot der Einrichtung: Die Tagesstätte bietet Menschen mit seelischen Behinderungen, die in rehabilitative Maßnahmen eingebunden sind, an fünf Tagen in der Woche die Möglichkeit einer sinnerfüllten Tätigkeit. Eine Vermittlung weiterführender Angebote bei entsprechendem Wunsch und Voraussetzung ist möglich. Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich: Die Tagesstätte unterbreitet ein Angebot für Menschen mit seelischen Behinderungen, für psychisch kranke Menschen und für Menschen mit Persönlichkeitsstörungen/Persönlichkeitsfehlentwicklungen. Das Angebot richtet sich an Bürger aus der Stadt Halle und dem Saalekreis. Zielsetzung/Arbeitsweise: Es soll eine Stabilisierung der psychischen Situation erreicht werden, die das subjektive Wohlbefinden verbessert. Die individuelle Begleitung hat die Förderung der sozialen Kompetenz und der sozialen Interaktion zum Ziel. Perspektivisch ist eine von Hilfen unabhängige Lebensführung anzustreben. Ziele: Beseitigung, Überwindung oder Milderung der vorhandenen Behinderung bzw. deren Folgen, insbesondere zur Vermeidung einer stationären Betreuung Sicherstellung der Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft sowie der sozialen Teilhabe Angebote: Psychosoziale Betreuung und Begleitung Erweiterung persönlicher Handlungskompetenzen Tagesstrukturierende Angebote Arbeits- und Beschäftigungsangebote Unterstützung von Angehörigen Förderung von Kontakten zum sozialen Umfeld Erhalt von lebenspraktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 13 1 Begegnungs- und Tagesstätten

14 Finanzierung: Die Finanzierung erfolgt auf der Grundlage 53/54 SGB XII für teilstationäre Versorgungsangebote. Kostenträger ist der überörtliche Sozialhilfeträger. Aufnahmekriterien/Dauer der Betreuung: Der unter Zielgruppe benannte Personenkreis benötigt eine Kostenanerkenntnis. Mitarbeiterstruktur: 2,5 Mitarbeiter bezogen auf 17 Klienten 14 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 1 Begegnungs- und Tagesstätten

15 B Sozialtherapeutisches Zentrum Halle (Saale) Träger: Volkssolidarität Verwaltungs ggmbh Sachsen-Anhalt Leipziger Straße 16, Magdeburg Internet: Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon: Forum Halle, Haus 5 Merseburger Str. 237, Halle (Saale) Tel./Fax: (0345) halle@vsverw-ggmbh.de Bereichsleiter/in: Herr Kästner Angebot der Einrichtung: Förderung im Bereich Arbeit und Beschäftigung durch: Kreativ handwerkliche Gestaltung Arbeitstherapie Lebenspraktische Hilfen in den Bereichen: Hilfen zur Tagesstruktur/Zeitgestaltung Einkaufen, Kochen, Wäschepflege Hilfen zur Haushalts- und Finanzplanung Besondere psychosoziale Angebote in den Bereichen: Gruppen- und Einzelgespräche Krisenintervention Angehörigenarbeit Assistenz beim Aufbau sozialer Kontakte Förderung im Bereich Bildung durch: Unterstützung der Fähigkeiten zur Mediennutzung Teilnahme an bildenden Veranstaltungen Förderung der Lernfähigkeit PC-Training Pflegerische Hilfen durch: themenzentrierte Gespräche und Beratung hinsichtlich Körperpflege und Auswahl der Kleidung Assistenz beim Umgang mit Medikamenten Motivation und Unterstützung bei der Wahrnahme von Arztterminen und ärztlichen Verordnungen Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich: Seelisch und wesentlich seelisch und mehrfach behinderte Menschen infolge Sucht Einzugsbereich: Stadt Halle (Saale), Landkreis Saalekreis Zielsetzung/Arbeitsweise: Hauptzielstellung ist sowohl die Überwindung oder die Milderung der vorhandenen Behinderung bzw. deren Folgen und insbesondere die Vermeidung einer stationären Behandlung, als auch die psychosoziale Stabilisierung unserer Klienten auf einem höchstmöglichen Niveau und auf der Grundlage von Substanzenthaltsamkeit bzw. Abstinenz. Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 15 1 Begegnungs- und Tagesstätten

16 Hiermit soll sowohl die maximal verbesserte Teilhabefähigkeit am gesellschaftlichen Leben als auch der Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit bzw. die Überwindung von suchtbedingten Beschäftigungs- und Vermittlungshemmnissen erreicht werden. Finanzierung: Finanzierung über Eingliederungshilfe nach 53/54 SGB XII und 16 SGB II Aufnahmekriterien/Dauer der Betreuung: Vollendung des 18. Lebensjahres ein Kostenanerkenntnis ein vorhandener Kostenübernahmebescheid durch das Sozialamt die Aufnahme erfolgt freiwillig, die Leistungsberechtigten werden in einem Aufnahmegespräch über Ziele und Inhalte der Betreuung in der Tagesstätte informiert die aufzunehmenden Leistungsberechtigten sind verpflichtet, an ihrer sozialen und gesundheitlichen Rehabilitation aktiv mitzuwirken die aufzunehmenden Leistungsberechtigten müssen für den Erfolg der Maßnahmen ein Mindestmaß an körperlichen und psychischen Voraussetzungen aufbringen können ein mit der Einrichtung bestehender Betreuungsvertrag Die Dauer der Betreuung ist entsprechend Grundanerkenntnis oder Eingliederungsvereinbahrung befristet. Eine Verlängerung ist grundsätzlich möglich. 16 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 1 Begegnungs- und Tagesstätten

17 2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige A+B Sozialpsychiatrischer Dienst am Gesundheitsamt Stendaler Straße 7, Halle (Saale) Tel./Fax: (0345) Patientenclubs A Universitätsklinikum Halle (Saale) Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Julius-Kühn-Straße 7, Halle (Saale) Patientenclub: Ansprechpartner/in: Dipl. Sozialpädagogin Frau Pabst Tel.: (0345) , diana.pabst@medizin.uni-halle.de Gruppe mit ca. 30 Personen Aktivgruppe: Ansprechpartner/in: Dipl. Sozialpädagogin Frau Mertag Tel. (0345) , grit.mertag@medizin.uni-halle.de Dipl. Pädagogin Frau Wenzel Tel.: (0345) , susanne.wenzel@medizin.uni-halle.de Gruppe mit ca. 20 Personen A AWO Psychiatriezentrum Halle (Saale) Zscherbener Straße 11, Halle (Saale) Tel.: (0345) Ansprechpartner/in: Schwester Katrin Hartmann 1 Club mit ca Personen, jeden 1. Mittwoch im Monat in unserem Haus A+B Café 22 Träger: AWO Kreisverband Halle e.v. Kontakt: August-Bebel-Straße 22, Halle Tel.: (0345) Internet: Gruppen: Kontaktgruppe: (angeleitete Gruppe!) Herr Urbannek, Tel.: (0345) oder Treffen: jeden Montag 11:00-12:30 Uhr im Café 22 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 17 2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige

18 Selbsthilfegruppe "Wasserfall" (offene Gruppe, trockene Alkoholiker!) Frau Süß, Tel.: (0345) oder (0345) Treffen: jeden Donnerstag 16:00-18:00 Uhr im Café 22 Selbsthilfegruppe "Essstörungen" (Bulimie/Magersucht) Frau Wöhl, Tel.: (0345) oder (0345) Treffen: jeden 1. und 3. Montag 17:00-18:30 Uhr im Café 22 Öffnungszeiten: Montag 09:00-19:00 Uhr Dienstag 11:00-19:00 Uhr Mittwoch 11:00-19:00 Uhr Donnerstag 09:00-19:00 Uhr Freitag 11:00-19:00 Uhr 2.2 Selbsthilfegruppen A+B PARITÄTISCHE Selbsthilfe-Kontaktstelle Halle Träger: DPWV, Landesverband Sachsen-Anhalt e.v., Regionalstelle Halle Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon: Merseburger Str. 246, Halle (Saale) Leiterin: Frau Voigt Tel.: (0345) /-11 Fax: (0345) Internet: Angebote der Einrichtung: Begegnungsstätte für Selbsthilfegruppen und -initiativen zentrale Anlaufstelle/Clearingstelle für Selbsthilfeinteressenten Vermittlungsstelle zu Selbsthilfegruppen Beratungs-/Unterstützungsstelle für Selbsthilfegruppen im Bereich Gesundheit/Soziales Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe: Zum Einzugsbereich gehören die Stadt Halle sowie der Saalekreis, in Einzelfällen das südliche Sachsen-Anhalt. Zielgruppe sind Personen mit chronischen Krankheiten, Behinderungen, psychosozialen Problemen, Suchterkrankungen, besonderen sozialen Problemen und die Mitglieder der bestehenden Selbsthilfegruppen und -initiativen. Zielstellung/Arbeitsweise: Informationen, Beratungen und Schulungen über Selbsthilferelevanz und Selbsthilfefähigkeit Vermittlung an bestehende Selbsthilfegruppen regional und bundesweit Ermutigung zur Neubildung von Selbsthilfegruppen und Unterstützung bei deren Gründung niederschwelliger Zugang zur Beratungs- und Begegnungsstätte Beratung und Unterstützung bei der Beantragung und Abforderung von Fördermitteln und der Erstellung der erforderlichen Verwendungsnachweise für die Selbsthilfegruppenarbeit 18 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige

19 Organisation von zentralen Selbsthilfetagen und Weiterbildungsseminaren Finanzierung: Leistungsvertrag zwischen DPWV, der Stadt Halle und dem Landkreis Saalekreis, Projektförderung durch Krankenkassen, Deutsches Hilfswerk, Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland Mitarbeiterstruktur: 1 Leiterin - 40 Std./Woche, 1 Fachberaterin - 40 Std./Woche weitere Mitarbeiter/innen über Maßnahmen der Agentur für Arbeit (befristet) B Meetings der Anonymen Alkoholiker (AA) für Betroffene, Angehörige und Kinder von Betroffenen; Meetings tägl. Informationen über das Kontakttelefon der AA: Tel.: (0345) (teilweise Anrufbeantworter) B Begegnungsgruppe BlauKreuz in der Evangelischen Stadtmission Halle e.v. Weidenplan 3-5, Halle (Saale) Tel.: (0345) Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat 19:00 Uhr im kleinen Saal Weitere Gruppen sind bei den Suchtberatungsstellen zu erfragen B Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Halle/Saale Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Halle/Saale: Postfach , Halle/Saale Ort des Angebotes: Kleiner Saal in dem Ev. Stadtmission Halle/Saale Weidenplan 3-5, Halle-Saale Telefonnummer: Tel.: (0345) mit Anrufbeantworter Tel.: (0345) mit Anrufbeantworter Angebot: Jeden Freitag 18:00 Uhr 19:00 Uhr Motivationsgruppe Jeden Freitag 19:00 Uhr 21:00 Uhr Betroffenengruppe Letzter Freitag im Monat im Gruppenraum 19:00 Uhr 21:00 Uhr Treffen der Angehörigen Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 19 2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige

20 A Selbsthilfeinitiative (SHI) STIMME für Psychiatrie-Erfahrene Sozialpsychiatrischer Dienst (SpDi) Stadt Halle (Saale) Paul- Thiersch- Straße 1, Halle Ingrid Hollman Angebote der Selbsthilfeinitiative: Sprechzeiten-Angebot Deine Meinung ist gefragt Wenn du Lob oder Kritik, Ideen, Anregungen oder Wünsche hast, was die Angebote für Menschen mit einer psychischen Krankheit betrifft und du bist selbst ein(e) Betroffene(r ), dann teile uns deine Meinung mit. Zeiten und Orte des Angebots/Ansprechpartner vor Ort: Jeden 1. Montag im Monat,15:00-16:00 Uhr ohne Termin Rückenwind Ludwig-Wucherer-Straße 45, Halle Lars Peters Jeden 2. Mittwoch im Monat, 11:00-12:00 Uhr mit Termin Stadtinsel e.v., Talamtstraße 1, Halle Sigrid Lindenblatt Für eine Terminvereinbarung: Tel. (0345) /2/3 Jeden 3. Mittwoch im Monat,14:00-15:00 Uhr ohne Termin Labyrinth, Hallorenstraße 31a, Halle-Neustadt Lars Peters Jeden 3. Dienstag im Monat,17:00-18:00 Uhr Sozialpsychiatrischer Dienst (SpDi) Stadt Halle, Schopenhauerstraße 4, Halle (Saale) Birk Fröhlich Jeden 3. Donnerstag im Monat, 13:30-14:30 ohne Termin Paritätische Selbsthilfe- Kontaktstelle Halle Sixtistraße 16a, Merseburg Ingrid Hollman Jeden 1. Montag im Monat 12:00-13:00 Uhr ohne Termin IEB Schulungsgesellschaft mbh Birkenweg 6, Querfurt Ingrid Hollman Zielgruppe: Zur Zielgruppe gehören die Psychiatrie-Erfahrenen. Mit der Bezeichnung Psychiatrie-Erfahrene meinen wir alle Menschen, die auf Grund ihrer eigenen psychischen Erkrankung oder eines Problems, einen Teil des Psychosozialen Versorgungssystems in Anspruch nehmen oder genommen haben. Zielstellung: Ziel des Sprechzeiten-Angebots ist es, den Psychiatrie-Erfahrenen eine zusätzliche Möglichkeit zu bieten, ihre Anliegen vorzutragen. Dies soll helfen, die Ziele der SHI umzusetzen. 20 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige

21 Diese Ziele sind: Eine Interessenvertretung von Psychiatrie-Erfahrenen innerhalb der Einrichtung des Psychiatrischen Versorgungssystems, der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft (PSAG) und andere relevante Gremien für die Region Halle/Saalekreis zu organisieren Einfluss auf das psychiatrische Versorgungsangebot zu nehmen, damit das Angebot den Wünschen und Bedürfnissen der Betroffenen angepasst wird, um so die Lebensqualität der Betroffenen zu steigern. Psychiatrie-Erfahrenen ihr Recht auf Selbstbestimmung bewusst zu machen, damit sie zur Selbstbefähigung motiviert und zur Mitsprache beim Versorgungsangebot ermutigt werden. Gestaltung des Angebots: Alle Sprechzeiten werden von Mitgliedern der SHI durchgeführt. Diese Anliegen werden dort und auf anderen Wegen gesammelt und von den Mitgliedern der SHI Arbeitskreise, der PSAG und anderen relevanten Gremien eingebracht. Mitgliedschaft in der SHI: Jeder Psychiatrie-Erfahrene, der die Ziele der SHI unterstützt, kann der SHI beitreten, vorausgesetzt er verpflichtet sich, sich für die Interessen aller Betroffenen einzusetzen, und nicht im Namen der Gruppe seine eigenen privaten Interessen zu verfolgen. Ein respektvoller Umgang mit den anderen Mitgliedern ist Voraussetzung. Eine regelmäßige Teilnahme an den Treffen wird erwartet. Ein Mitglied kann seine Mitgliedschaft durch ein entsprechendes Schreiben an die Vorsitzende zu jeder Zeit beenden. Interessierte sollten sich bei Ingrid Hollman melden. A Zeitung IRRGARTEN Labyrinth e.v. Hallorenstraße 31a, Halle Tel.: (0345) erreichbar jeden Donnerstag von Uhr Ansprechpartner/in: Frau Müller, Frau Fischer irrgarten@web.de Zielgruppe: Psychiatrieerfahrene Menschen aus Halle und dem Saalekreis, die sich für die Arbeit an der Betroffenenzeitschrift interessieren Anliegen: Für die Interessen psychisch erkrankter Menschen eintreten Über psychische Erkrankungen informieren Vorurteile in Frage stellen, Psychiatrieinteressierte ins Gespräch bringen und Hilfsmöglichkeiten vorstellen Arbeitsweise: Erfolgt in drei Arbeitsgruppen: Redaktion, Textauswahl und Layout Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 21 2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige

22 Arbeitsgruppen sind offen für neue Mitglieder Jede Ausgabe der Zeitung steht unter einem bestimmten Leitthema, welches aus verschiedenen Blickwinkeln vorgestellt wird (u.a. Erfahrungsberichte von Betroffenen, Fachbeiträge und Gedichte) Die Texte werden diskutiert und am Computer im Layout gestaltet Pro Jahr erscheinen zwei Ausgaben mit einer Auflage von 400 Stück Finanzierung: Projektförderung durch die AOK Selbsthilfeförderung durch die GKV in Sachsen-Anhalt Spenden, Förderabos A Singegruppe Stimmen für uns Labyrinth e.v. Hallorenstraße 31a, Halle Tel.: (0345) erreichbar jeden Samstag von Uhr Ansprechpartner/in: Herr Tschipang Zielgruppe: Psychiatrieerfahrene Menschen aus Halle und dem Saalekreis Anliegen/Aufgabenstellung: Gemeinsames Singen entsprechend gestellter Zielstellungen u.a. geplante Aufführungen des erarbeiteten Programms in der Einrichtung LABYRINTH (Frühlingssingen und Weihnachtssingen) Stärkung des Selbstbewusstseins Gesundheitliche Stabilisierung durch Arbeit an einem gemeinsamen Programm Vorbeugung von Isolation und Rückzug Schaffung und Erhalt sozialer Kontakte Finanzierung: Projektförderung durch die AOK Selbsthilfeförderung durch die GKV in Sachsen-Anhalt A Selbsthilfe-Initiative Halle (Saale)/Schreibgruppe REGENBOGEN Leiterin: Annegret Winkel-Schmelz Kontakt: Paritätische Selbsthilfe- Kontaktstelle Halle Merseburger Straße 246, Halle (Saale) Tel.: (0345) /-11 A Angehörige und Freunde psychisch Kranker - Selbsthilfegruppe für Angehörige psychisch kranker Menschen Jägerplatz 19, Halle (Saale) Tel./Fax: (0345) Kontakt über Cornelia Berger 22 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige

23 2.3 Begleitete Gruppen für psychisch kranke Menschen A Sozialpsychiatrischer Dienst Halle (Saale) Freizeitgruppe Paul-Thiersch-Straße 1, Halle (Saale) Tel.: (0345) A Sozialpsychiatrischer Dienst Halle (Saale) Sportgruppe Paul-Thiersch-Straße 1, Halle (Saale) Tel.: (0345) Ansprechpartner/in: Frau Haarnagel A Psychosoziale Kontaktstelle Stadtinsel e.v. Talamtstraße 1, Halle (Saale) Tel.: (0345) /-43 Ansprechpartner/in: Frau Naumann, Frau Thiel Internet: stadtinselverein@t-online.de 2.4 Begleitete Gruppen für Angehörige von psychisch kranken Menschen und demenzerkrankten Menschen A Sozialpsychiatrischer Dienst Halle (Saale) Stendaler Straße 7 Tel.: (0345) Fax: (0345) Ansprechpartner/in: Frau Jeschke A Sozialpsychiatrischer Dienst und Stadtinsel e.v Halle (Saale) Talamtstr.1, Halle (Saale) Ansprechpartner/in: Frau Becker, Tel.: (0345) Herr Klimpel, Tel.: (0345) Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 23 2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige

24 3 Wohnen A Rückenwind - Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit psychischen Erkrankungen Träger: Verein für Rehabilitation Behinderter, Halle/Saale e.v. Korporatives Mitglied im Kreisverband der AWO Halle (Saale) Geschäftsstelle: Ludwig-Wucherer-Str.45, Halle (Saale) Tel.: (0345) Fax: (0345) rueckenwind-halle@gmx.de Angebot der Einrichtung: Ambulant betreutes Wohnen für Menschen mit psychischen Erkrankungen Kontakt: während der Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Montag 12:00 16:00 Uhr Dienstag 10:00 14:00 Uhr Mittwoch 14:00 18:00 Uhr Donnerstag 12:00 14:00 Uhr und nach Vereinbarung Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe: Ca. 70 Personen mit einer seelischen Behinderung oder von einer seelischen Behinderung Bedrohte werden in ihrer eigenen Wohnung im Stadtgebiet Halle betreut. Zielsetzung/Arbeitsweise/Betreuungsintensität: Ziel der Hilfe ist, die Klienten zu einem möglichst selbstbestimmten Leben in der eigenen Wohnung zu befähigen. Die Klienten erhalten feste Ansprechpersonen, die Hausbesuche, gemeinsame Gespräche und Kontakte außerhalb des Hauses durchführen. Außerdem können sie Angebote, wie zum Beispiel das wöchentliche gemeinsame Frühstück oder den Spielnachmittag in der Geschäftsstelle nutzen. Die Art der Hilfe wird individuell vereinbart und richtet sich nach dem Bedarf des Einzelnen. Sie kann sich auf folgende Bereiche erstrecken: emotionale Bewältigung des Alltags Organisation des Haushalts Sicherung der materiellen Existenz Sicherung des Wohnraums Umgang mit Behörden Umgang mit Krisen Aufbau und Erhalt sozialer Kontakte Freizeitgestaltung Die Betreuungsintensität richtet sich nach dem Einzelfall, der Betreuungsschlüssel ist 1:12 (1 Sozialpädagogin/12 Klienten). 24 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 3 Wohnen

25 Rechtsstatus der Bewohner: Die Klienten wohnen in ihren eigenen Wohnungen und sind rechtlich selbständig. Einige von ihnen haben zusätzlich zum ABW einen vom Gericht bestellten gesetzlichen Betreuer nach BGB. Finanzierung: Die Finanzierung erfolgt gemäß 53/ 54 SGB XII (Eingliederungshilfe). Kostenträger ist der überörtliche Sozialhilfeträger. Aufnahmekriterien: In einem Erstkontaktgespräch werden Interessierte über das Angebot und die Voraussetzungen informiert. Entsprechen die Interessen und Erwartungen den Möglichkeiten von rückenwind, muss ein Sozialhilfeantrag beim örtlichen Sozialamt gestellt werden. Dieses gibt ein amtsärztliches Gutachten sowie einen Sozialbericht in Auftrag. Im Anschluss daran findet ein Hilfeplangespräch statt, in dem die Hilfe und der Zeitpunkt des Hilfebeginns festgelegt werden. Grundlage des Ambulant Betreuten Wohnens sind Freiwilligkeit und Verlässlichkeit des Klienten sowie die Bereitschaft zur konstruktiven Zusammenarbeit. Ausschlusskriterien sind: Minderjährigkeit eine im Vordergrund stehende Suchtproblematik erhebliche geistige Behinderung Dauer der Betreuung: Die Betreuung wird in der Regel zunächst für 6 Monate bewilligt. Verlängerungen werden im Rahmen einer Hilfeplankonferenz jeweils befristet gewährt. Mitarbeiterstruktur: Der Verein beschäftigt neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit sozialpädagogischen Qualifikationen. Unterstützt werden sie von ein bis zwei Praktikantinnen. Auszubildende und Zivildienstleistende werden nicht beschäftigt. Eine Honorarkraft für Supervision ist vertraglich gebunden. Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 25 3 Wohnen

26 A Ambulant Betreutes Wohnen ABW für psychisch Kranke und seelisch belastete Menschen Die Insel ggmbh Träger: Die Insel ggmbh Talamtstraße 01, Halle (Saale) Tel.: (0345) /-63 Fax: (0345) Internet: Ansprechpartner/in: Frau Böning Betreuter Personenkreis/Voraussetzung Im ABW werden psychisch kranke und seelisch belastete Menschen sowie geistig behinderte und geistig und mehrfach behinderte Menschen aus Halle (Saale) und dem Landkreis Saalekreis betreut, welche vorübergehende oder dauerhafte Unterstützung bei der selbständigen Lebensführung in ihrer eigenen Wohnung benötigen. Zielsetzung: Ziel ist es, den Klienten eine selbständige und eigenverantwortliche Lebensführung zu ermöglichen bzw. diese zu stärken. Des Weiteren sollen die Klienten in ihr soziales Wohnumfeld integriert werden. Arbeitsschwerpunkte: Unterstützung beim Erhalt oder Beschaffung von geeignetem Wohnraum Hilfe bei Bewältigung des Alltages und Förderung einer angemessenen Tagesstruktur Hilfe beim Umgang mit Ämtern und Behörden Aufbau und Erhalt medizinischer Versorgung, einschließlich Unterstützung und Begleitung bei ärztlich verordneten und notwendigen Maßnahmen Hilfe und Begleitung bei Krisen und in Krisensituationen Hilfe bei materiellen und finanziellen Problemen Unterstützung bei der Suche nach einer geeigneten Beschäftigung Hilfe bei der Herstellung sozialer Kontakte Arbeitsweise: Grundlage des Ambulant Betreuten Wohnens sind Freiwilligkeit des Klienten, die Hilfe anzunehmen, die Verlässlichkeit und Bereitschaft, entsprechend der Arbeitsschritte im Hilfeplan aktiv mit zu arbeiten Finanzierung: Die Finanzierung erfolgt gemäß 53/54 SGB XII (Eingliederungshilfe). Kostenträger ist der überörtliche Sozialhilfeträger. Aufnahmekriterien: Interessenten für das ABW stellen beim Sozialamt einen Antrag auf Eingliederungshilfe nach 53/54 SGB XII. Unterstützung bei der Antragstellung ist durch die Sozialarbeiter im Stadtinsel e.v. 26 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 3 Wohnen

27 möglich. Nach einer amtsärztlichen Begutachtung entscheidet das Sozialamt über die Bewilligung. Dauer der Betreuung: richtet sich nach der psychischen Befindlichkeit (Krankheit) eine Verlängerung der Betreuung ist möglich,wenn Fortschritte erkennbar sind, aber die Zielsetzung noch nicht erreicht wurde über die Verlängerung entscheidet der Sozialhilfeträger im Gespräch mit dem Sozialarbeiter und dem Klienten. Mitarbeiterstruktur: Dipl. Sozialarbeiter/in, Dipl. Sozialpädagoge/in Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 27 3 Wohnen

28 B Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit Suchtproblemen AWO Regionalverband Halle-Merseburg e.v. Träger: Arbeiterwohlfahrt RV Halle-Merseburg e.v. Geschäftsführerin: Silvia Plättner Zerbster Str. 14, Halle (Saale) Tel.: (0345) (Sekretariat) Angebot der Einrichtung: psychosoziale Beratung und Begleitung die Betroffenen leben selbständig im eigenen Wohnraum Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon: Telemannstraße 11, Halle (Saale) Tel.: (0345) Fax: (0345) Ansprechpartner/Leiterin: Frau Jahner Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe: Zielgruppe sind volljährige Frauen und Männer mit einer Suchtproblematik vorrangig Nachsorge nach stationärer Langzeitentwöhnung und während ambulanter Therapie Projekt nach 16 SGB II pschosoziale Betrauung von Kunden der ARGE SGB II Halle GmbH, die aufgrund einer Suchtproblematik zur Bewältigung des Alltags vorübergehend Unterstützung benötigen mit dem Ziel der Bearbeitung der Suchtproblematik und langfristig einer Eingliederung in Arbeit Einzugsbereich Stadt Halle, Landkreis Saalekreis und Merseburg Zielsetzung/Arbeitsweise: Stärkung von Selbsthilfepotentialen/ Hilfe zur Selbsthilfe Stabilisierung von Behandlungserfolgen Beratung und Begleitung der Betroffenen in ihren Alltags- und Lebenszusammenhängen Stabilisierung alltagspraktischer Fähigkeiten und Fertigkeiten Unterstützung bei der sozialen und beruflichen Wiedereingliederung Hilfen zur (Wieder-)Aneignung einer sinnvollen Tages- und Freizeitstruktur Förderung des Gesundheitsbewusstseins Motivation zur alkoholfreien/drogenfreien Lebensführung Aufnahme- und Ausschlusskriterien: Volljährigkeit erkannte Suchtproblematik und Abstinenzbereitschaft weitgehend selbständiges Leben im eigenen Wohnraum ist möglich bei Abhängigkeit von Opiaten ist eine begleitende Substitutionsbehandlung erforderlich 28 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 3 Wohnen

29 Dauer der Betreuung: wird individuell nach Hilfebedarf festgelegt Beendigung der Hilfe oder Kündigung durch beide Seiten möglich Finanzierung: Die Finanzierung erfolgt über den überörtlichen Sozialhilfeträger nach 53/54 SGB XII, Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Menschen, in Folge Sucht. Mitarbeiterstruktur: Personalschlüssel 1:12 (1 Sozialarbeiter/12 Klienten) vertretene Berufsgruppen/Qualifikationen: Diplompädagoge, Sozialarbeiter, staatl. anerkannte Erzieher, Suchtkrankenhelfer, systemische Berater Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 29 3 Wohnen

30 B Ambulant Betreutes Wohnen - Evangelische Stadtmission Halle e.v. Träger: Evangelische Stadtmission Halle e.v. Spitzenverband: Diakonisches Werk Mitteldeutschland Geschäftsführer: Herr Römer Weidenplan 3-5, Halle (Saale) Tel.: (0345) Fax: (0345) Angebot der Einrichtung: psychosoziale Beratung und Betreuung im eigenen Wohnraum Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon: Weidenplan 3-5, Halle (Saale) Ansprechpartner: Frau Abraham Tel. (0345) abw@stadtmission-halle.de Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe: Zielgruppe sind volljährige Suchtmittelmissbrauchende oder/und abstinenzfähige -abhängige Frauen und Männer. Einzugsbereich ist die Stadt Halle (Saale) und der Saalekreis Zielsetzung/Arbeitsweise: Unterstützung bei der Alltagsbewältigung Unterstützung zum Verbleib in der eigenen Wohnung/Wohnraumgestaltung u.a. Unterstützung bei der Aufnahme/Gestaltung von sozialen Beziehungen Unterstützung bei der Sicherung materieller Existenz Unterstützung bei der Gesundheitspflege Unterstützung bei der Tagesstrukturierung, Hausbesuche, Außer- Haus-Kontakte (z.b. Begleitung zu Ämtern, Behörden u.a.) Aufnahme- und Ausschlusskriterien: Aufgenommen werden volljährige Frauen und Männer mit Suchtproblemen im legalen Sucht-Bereich. eigener Wohnraum und abstinente Lebensweise muss bestehen Prüfung, ob Maßnahme für Klient geeignet ist Dauer der Betreuung: nach individueller Hilfebedarfsfeststellung (mind. 6 Monate) Finanzierung: Die Finanzierung erfolgt durch den überörtlichen Sozialhilfeträger 53/ 54 SGB XII (Eingliederungshilfe), Antragstellung erfolgt beim örtlichen Sozialamt (Hilfe in besonderen Lebenslagen) Mitarbeiterstruktur: Personalschlüssel 1:12 (1 Sozialarbeiterin/ 12 Klienten) vertretene Berufsgruppen: Diplom-Sozialpädagoge/innen 30 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 3 Wohnen

31 B Ambulant Betreutes Wohnen der drobs Halle- Jugendund Drogenberatungsstelle Träger: Der PARITÄTISCHE PSW-GmbH, Sozialwerk Behindertenhilfe Filialprokuristin: Frau Reinhardt Merseburger Str. 246, Halle (Saale) Tel.: (0345) Angebot der Einrichtung: psychosoziale Beratung, Begleitung und Betreuung ambulante Hilfe im eigenen Wohnraum der Klientel Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon: drobs Halle Moritzzwinger 17, Halle (Saale) Tel.: (0345) Fax: (0345) Internet: Ansprechpartner/in: Frau von Wnuck ( ) Frau Sander ( ) Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe: Erwachsene Menschen mit wesentlichen seelischen Beeinträchtigungen und seelischen und mehrfachen Behinderungen infolge einer Suchterkrankung, die vorübergehend, für längere Zeit oder auf Dauer zu einer weitestgehend selbständigen und abstinenten Lebensführung professionelle Unterstützung, im Sinne von 53,54 SGB XII, benötigen Einzugsgebiet ist die Stadt Halle und der Landkreis Saalekreis Zielsetzung/Arbeitsweise: Es handelt sich um ein klientenzentriertes und sozialpädagogisches Angebot zur (Wieder-) Eingliederung Suchtkranker bzw. durch die Suchterkrankung behinderter Menschen, die der regelmäßigen, jedoch nicht ständigen Betreuung durch entsprechende Fachkräfte bedürfen Sicherstellung der Teilhabe behinderter Menschen am Leben und in der Gemeinschaft Beseitigung, Überwindung oder Milderung der vorhandenen Behinderungen bzw. deren Folgen Abwenden einer drohenden Verstärkung der Behinderung Erhalt und Weiterentwicklung von Fähigkeiten und Fertigkeiten, die ein selbständiges Handeln ermöglichen sollen Motivation und Anregung zur Ausführung eigener Aktivitäten Erhalt und Weiterentwicklung psychischer und sozialer Stabilität/höherer Lebenszufriedenheit, einschließlich psychosozialer Fähigkeiten Aufbau und Erhalt sozialer Kontakte, Stärkung von Selbsthilfepotentialen Förderung der Akzeptanz der Suchterkrankung und der daraus folgenden notwendigen Abstinenz Festigung einer abstinenten Lebensweise Annäherung an gesellschaftlich allgemein anerkannte Normen Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 31 3 Wohnen

32 Aufnahme- und Ausschlusskriterien: Aufnahme: Informationsgespräch mit Träger der Maßnahme Antragstellung bei Träger Amtsarztbegutachtung Zugang ab 18. Lebensjahr Ausschluss: akute und schwerwiegende Psychosen akute Suizidgefährdung defizitäre Persönlichkeit (Dissoziation), die das Leben in der Gemeinschaft unmöglich macht Dauer der Betreuung: wird individuell vereinbart, normalerweise 1 Jahr, kann verlängert werden nach Gesprächen mit dem Kostenträger (Sozialagentur) und dem Amtsarzt (Gutachten) Finanzierung: Das ambulant betreute Wohnen wird vom überörtlichen Sozialhilfeträger, 53/54 SGB XII (Eingliederungshilfe) finanziert. Mitarbeiterstruktur: Personalschlüssel 1:12 vertretene Berufsgruppen: Diplom-Pädagogin, Staatlich anerkannte Erzieherin 32 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 3 Wohnen

33 A Wohnheim für Menschen mit seelischen Behinderungen - Paul-Riebeck-Stiftung zu Halle an der Saale Träger: Paul-Riebeck-Stiftung zu Halle an der Saale Vorstand: Herr A. Fritschek Kantstraße 1, Halle (Saale) Es stehen 48 Plätze für Menschen mit seelischen Behinderungen zur Verfügung. Das Wohnen ist in Ein- und Zwei-Bett-Zimmern möglich. Angebot der Einrichtung: Das Wohnheim bietet ein zeitlich unbefristetes Wohnangebot mit heiminterner Förderung und ergotherapeutischen Beschäftigungsangeboten sowie die Vermittlung psychologischer Beratungsangebote. Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon: Röpziger Str. 18, Halle (Saale) Tel.: (0345) Fax: (0345) Leiter der Einrichtung: Herr Geppert geppert@paul-riebeck-stiftung.de Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich: Menschen mit seelischen Behinderungen Psychisch kranke Menschen Menschen mit Persönlichkeitsstörungen/ Persönlichkeitsfehlentwicklungen Der Einzugsbereich umfasst das Stadtgebiet von Halle, den Landkreis Saalekreis und benachbarte Landkreise. Zielsetzung/Arbeitsweise: Den Bewohnern soll ein zeitlich unbefristetes Wohnangebot gegeben werden. Unter stabilen Rahmenbedingungen ist eine Festigung und Weiterentwicklung der sozialen Kompetenz zu erwarten. Mit der Förderung der lebenspraktischen Fähigkeiten soll eine von stationären Hilfen unabhängige Lebensführung erreicht werden. In Zusammenarbeit mit den Bewohnern wird ein Freizeit- und Kulturplan erarbeitet. Angebote sind im kulturellen, sportlichen und kommunikativen Bereich vorgesehen. Betreuungsintensität: Die Bewohner werden durch die Mitarbeiter 24 Stunden begleitet und unterstützt, dabei ist der konzeptionelle, sozialtherapeutische Anspruch gemeindenah und personenzentriert. Rechtsstatus der Bewohner: Die Bewohner schließen mit dem Träger einen Heimvertrag ab, der die wesentlichen Details der Zusammenarbeit regelt. Finanzierung: Die Finanzierung erfolgt auf der Grundlage 53/ 54 SGB XII für stationäre Versorgungsangebote. Kostenträger ist der überörtliche Sozialhilfeträger. Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 33 3 Wohnen

34 Aufnahmekriterien: Der unter Zielgruppe benannte Personenkreis muss wesentlich seelisch behindert sein und ein Kostenanerkenntnis vom örtlichen Sozialhilfeträger erhalten. Dauer der Betreuung: Die Betreuungsdauer ist unbefristet, wird aber auf der Grundlage eines amtsärztlichen Gutachtens festgelegt und in regelmäßigen Zeitabständen überprüft. Mitarbeiterstruktur: Die Zahl der Mitarbeiter orientiert sich an der Heimpersonalverordnung und der Auslastung des Wohnheimes. Ziele: Beseitigung, Überwindung oder Milderung der vorhandenen Behinderung bzw. deren Folgen Sicherstellung der Eingliederung in die Gesellschaft sowie Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft Angebote: zeitlich unbefristetes Wohnangebot Tagesstrukturierende Angebote Arbeits- und Beschäftigungsangebote Psychologische Beratungsangebote werden vermittelt Förderung der Teilhabe am gesellschaftlichen, kulturellen und sportlichen Leben Förderung von Kontakten zum sozialen Umfeld Entwicklung und Erhalt von Selbstständigkeit, Selbstbestimmung und sozialer Verantwortung 34 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 3 Wohnen

35 A+B Intensiv Betreutes Wohnen für Menschen mit seelischen Behinderungen - Paul-Riebeck-Stiftung zu Halle an der Saale Träger: Paul-Riebeck-Stiftung zu Halle an der Saale Vorstand: Herr A. Fritschek Kantstr. 1, Halle (Saale) Es stehen 21 Plätze für Menschen mit seelischen Behinderungen zur Verfügung. Das Wohnen ist in 3-Raum Wohnungen oder in der Wohngemeinschaft im Ein-Bett-Zimmer möglich. Angebot der Einrichtung: Das Intensiv Betreute Wohnen bietet ein zeitlich unbefristetes Wohnangebot mit tagesstrukturierender Förderung und ergotherapeutischen Beschäftigungsangeboten. Vermittlung psychologischer Beratungsangebote. Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon: Wörmlitzer Straße 24, Halle (Saale) Tel.: (0345) Fax: (0345) Ansprechpartner: Frau Schneider geppert@paul-riebeck-stiftung.de Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich: Menschen mit seelischen Behinderungen Psychisch kranke Menschen Menschen mit Persönlichkeitsstörungen / Persönlichkeitsfehlentwicklungen Der Einzugsbereich umfasst das Stadtgebiet von Halle, den Landkreis Saalekreis und benachbarte Landkreise. Zielsetzung/Arbeitsweise: Den Bewohnern soll ein zeitlich unbefristetes Wohnangebot gegeben werden. Unter stabilen Rahmenbedingungen wird die Festigung und Weiterentwicklung der sozialen Kompetenz angestrebt. Mit der Förderung der lebenspraktischen Fähigkeiten soll eine von stationären Hilfen unabhängige Lebensführung erreicht werden. In Zusammenarbeit mit den Bewohnern wird monatlich ein Freizeit- und Kulturplan erarbeitet. Angebote sind im kulturellen, sportlichen und kommunikativen Bereich vorgesehen. Betreuungsintensität: Die Bewohner werden tagsüber durch die Mitarbeiter 8 Stunden begleitet und unterstützt, dabei ist der konzeptionelle, sozialtherapeutische Anspruch gemeindenah und personenzentriert. Nachmittags, am Abend und in der Nacht wird die Unterstützung bei Bedarf durch eine Rufbereitschaft des Wohnheimes angeboten. Zur Verwirklichung des Freizeitplanes und der sozialpädagogischen Angebote sind mehrmals wöchentlich auch an den Nachmittagen Mitarbeiter vor Ort. Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 35 3 Wohnen

36 Rechtsstatus der Bewohner: Die Bewohner schließen mit dem Träger einen Heimvertrag ab, der die wesentlichen Details der Zusammenarbeit regelt. Finanzierung: Die Finanzierung erfolgt auf der Grundlage 53/54 SGB XII für stationäre Versorgungsangebote. Kostenträger ist der überörtliche Sozialhilfeträger. Aufnahmekriterien: Der unter Zielgruppe benannte Personenkreis muss wesentlich seelisch behindert sein und ein Kostenanerkenntnis vom zuständigen Sozialhilfeträger erhalten. Dauer der Betreuung: Die Betreuungsdauer ist unbefristet, wird aber auf der Grundlage eines amtsärztlichen Gutachtens festgelegt und in regelmäßigen Zeitabständen überprüft. Mitarbeiterstruktur: Die Zahl der Mitarbeiter orientiert sich an der Heimpersonalverordnung und der Auslastung des Intensiv Betreuten Wohnens. Ziele: Beseitigung, Überwindung oder Milderung der vorhandenen Behinderung bzw. deren Folgen Sicherstellung der Eingliederung in die Gesellschaft sowie Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft Angebote: zeitlich unbefristetes Wohnangebot Tagesstrukturierende Angebote Arbeits- und Beschäftigungsangebote Psychologische Beratungsangebote werden vermittelt Förderung der Teilhabe am gesellschaftlichen, kulturellen und sportlichen Leben Förderung von Kontakten zum sozialen Umfeld Entwicklung und Erhalt von Selbstständigkeit, Selbstbestimmung und sozialer Verantwortung 36 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 3 Wohnen

37 4 Arbeit und Beschäftigung A+B Agentur für Arbeit Halle/Abteilung Rehabilitation Träger: Bundesanstalt für Arbeit PA: PF, Halle (Saale) Fachbereich berufliche Rehabilitation: Schopenhauerstr. 2, Halle (Saale) Tel.: (0345) Fax: (0345) : Ansprechpartner/in: Frau Castellanos A+B Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland Paracelsusstraße 21, Halle (Saale) Fachbereich medizinische und berufliche Rehabilitation: Ansprechpartner/in: Frau Boche Tel.: (0345) Herr Dietzschold Tel.: (0345) Fax: (0345) A+B Deutsche Rentenversicherung Bund Auskunfts- und Beratungsstelle Paracelsusstr. 21, Halle (Saale) Tel.: (0345) Ansprechpartner: Fr. Lieser/Fr. Much, Rehabilitationsberaterinnen Tel.: (0345) Tel. : (0345) Terminvereinbarung Fax: (0345) service.in.halle@drv-bund.de Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 37 4 Arbeit und Beschäftigung

38 A+B GBBR GmbH - Gesellschaft für Bildung und berufliche Rehabiliation Träger: GGBR GmbH Gesellschaft für Bildung und berufliche Rehabiliation Delitzscher Straße 121, Halle Telefon: (0345) info@gbbr.de Internet: Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon: Delitzscher Straße 121, Halle Ansprechpartner: Diplom-Sozialpädagogin Madeleine Büsching Diplom-Psychologe Ingolf Rosenfeld Angebote der Einrichtung: Feststellungsmaßnahme zur Beruflichen Orientierung und Wiedereingliederung von Rehabilitfaden F-BOW Berufliche Orientierung und Wiedereingliederung von Rehabilitanden mit begleitenden Hilfen BOW Zielgruppe: Rehabilitanten, die nach Unfall oder wegen Krankheit nicht mehr in ihren Beruf arbeiten können Zielsetzung: Feststellungsmaßnahme: Vorbereitung auf Beruflichen Orientierungund Wiedereingliederung Tätigkeitsfindung und Arbeitserprobung Weiterbildung und/oder medizinisch-/psychologische Unterstützung aufzeigen Berufliche Orientierung und Wiedereingliederung: Gesundheit entwickeln Entscheidungen treffen Berufliche Orientierung erkennnen Dauer der Maßnahme: Feststellungsmaßnahme: Beginn: nach Absprache mit dem Rehaberater Dauer: 2 oder bei Bedarf 4 Wochen Berufliche Orientierung: Beginn: nach Absprache mit Ihrem Rehaberater Dauer: 12 Monate und 12 Monate Nachbetreuung Inhalte der Beruflichen Orientierung und Wiedereingliederung Orientierungs- und Trainingsphase Kaufmännisch-verwaltend Gewerblich-handwerklich Sozial-medizinisch-pflegerisch In anderen gewünschten Bereichen Interessenbezogene praktische Einsätze in allen Bereichen Integrationsphase 38 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 4 Arbeit und Beschäftigung

39 Mit Schulung und Unterstützung ihres Integrationsberaters Begleitendes Hilfsangebot Sozialpädagogische und/oder medizinpsychologische Unterstützung Störungsbezogener Gesundheitsreport Mental- und Entspannungstraining (Progressive Muskelentspannung, Autogenes Training, Stressabbau) Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 39 4 Arbeit und Beschäftigung

40 A+B Akademie für berufliche Aus- und Weiterbildung Schweiger & Schmitt GmbH Träger: Akademie für berufliche Aus- und Weiterbildung Schweiger & Schmitt GmbH Fiete-Schulze Str Halle (Saale) Fax.: (0345) Die Akademie besteht seit 1990, der Rehabilitationsstatus seit 1996 und die berufliche Integrationsmaßnahme BRP seit 2004/ Ansprechpartnerinnen: Frau Dipl.-Psych. Ammer-Wies Leiterin des Psychologisch-sozialpädagogischen Dienstes Tel.: (0345) Frau Pietzonka Außenstellenleiterin Tel. (0345) Zielgruppe: Personen mit psychischer Vorerkrankung, die Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) bewilligt bekommen haben und aufgrund ihrer Erkrankung einer intensiveren Betreuung im Rahmen der beruflichen Rehabilitation bedürfen. Maßnahmeziel: Berufliche Wiedereingliederung in einen belastungsadäquaten Arbeitsplatz auf dem Arbeitsmarkt. Maßnahmebestandteile: Die Maßnahme ist individuell ausgerichtet, das heißt Verlauf und Orientierung dieser sind auf jeden Teilnehmer mit seinen Fähigkeiten sowie Fertigkeiten, Möglichkeiten und Interessen abgestimmt. Beim Bildungsträger erfolgt zunächst eine berufliche Eignungsabklärung. Darauf aufbauend wird ein individuell gestaltetes berufsorientiertes Training gestaltet. Die psychische Stabilisierung stellt dabei einen wichtigen Schwerpunkt dar. Die Rehabilitanden werden durch ein multidisziplinäres Team im Rahmen von Arbeitstherapie, des Unterrichts, des Rehabilitationssports sowie durch den betreuenden Sozialdienst und die Psychologin ganzheitlich betreut. Weiterhin finden Anleitung und Beübung verschiedener Entspannungstechniken sowie Gesundheits- und Ernährungsberatung statt. Dieser dreimonatigen Phase folgend setzt die arbeitspraktische Erprobung sowie die Berufsvorbereitung innerhalb von Praktika an. Diese ist an den arbeitsbezogenen Interessen und Fertigkeiten der Rehabilitanden orientiert. Dabei 40 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 4 Arbeit und Beschäftigung

41 werden die Betriebspraktika in alle Bereiche vermittelt, in denen eine Arbeitsaufnahme möglich ist. Betreuung und Qualifizierung der Teilnehmer durch: Diplom-Psychologin Diplom-Sozialpädagogen (FH) Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin/Ergotherapeutin Arbeitspädagogen Integrationsberater Diplom-Sportlehrer Ernährungsberaterin Maßnahmedauer: 6 bis 12 Monate oder vorzeitige Beendigung bei Aufnahme einer Beschäftigung Nachbetreuung: 12 Monate Einzugsbereich Halle (Saale) und Umgebung oder internatsmäßige Unterbringung Zugangsvoraussetzung und Finanzierung: Die Zuweisung erfolgt bei Bewilligung von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) durch die Leistungsträger der beruflichen Rehabilitation: Rentenversicherungsanstalten, Berufsgenossenschaften, ARGE, Arbeitsagenturen usw. Aufnahme: Zwei Wege können in die Maßnahme führen: direkte Zuweisung durch den Reha-Berater des Kostenträgers der Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben (Deutsche Rentenversicherung, ARGE, Arbeitsagentur) als Ergebnis einer vom Kostenträger der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben veranlassten zweiwöchigen Belastungserprobung Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 41 4 Arbeit und Beschäftigung

42 A+B Bildungswerk der Wirtschaft Sachsen-Anhalt e.v. Träger: Träger der freien Jugendhilfe, Gründungsmitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft für ambulante berufliche Rehabilitation Anschrift: Daniel- Vorländer- Straße 4,06120 Halle (Saale) Telefon: (0345) Fax: (0345) Angebote der Einrichtung: Maßnahmen der ambulanten beruflichen Rehabilitation Fallmanagement für psychisch und physisch Beeinträchtigte Individuelle Hilfen zur Integration von Behinderten auf dem 1. Arbeitsmarkt Maßnahmen zur beruflichen Eignungsabklärung mit begleitender sozialpädagogischer und psychologischer Betreuung Maßnahmen zur beruflichen Eingliederung durch Umschulung, Arbeitserprobung Unterstützte Beschäftigung, Maßnahmen zur Diagnose der Arbeitsmarktfähigkeit besonders behinderter Menschen Ansprechpartner: Geschäftsführer: Herr Dr. Harald Brandl Regionalleiterin Halle und Fachbereichsleiterin Gesundheit und Beruf : Frau Dagmar Albert Zielgruppen: arbeitslose Rehabilitanden, Behinderte, Schwerbehinderte und Gleichgestellte, mit diagnostizierten psychischen, physischen und sozialen Beeinträchtigungen Erwachsene, die aufgrund von Unfallfolgen oder Erkrankungen eine neue berufliche Perspektive benötigen Rehabilitanden, die auf Grund gesundheitlicher Leistungseinschränkungen ihren bisherigen Beruf nicht mehr ausüben können und eine neue Ausbildung anstreben behinderte Menschen mit einem Potential für Beschäftigung, d.h. lernbehinderte Menschen im Grenzbereich zur geistigen Behinderung geistig behinderte Menschen im Grenzbereich zur Lernbehinderung behinderte Menschen mit einer psychischen Behinderung und/od. Verhaltensauffälligkeiten behinderte Menschen, bei denen die bisher durchgeführte Eingangsdiagnostik ein berufliches Potenzial im Grenzbereich der Anforderungen (Arbeitsmarkt und WfbM) aufzeigt Zielsetzung/Arbeitsweise: gezielte Anamnese, Profiling und Berufsplanung Qualifizierung und Teilqualifizierung Aktivierung (Motivierung) und individuelles Training berufsbezogene Testung und Diagnose 42 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 4 Arbeit und Beschäftigung

43 betriebliche Integration inklusive Begleitung und Nachbetreuung individuelle Beratungs- und Betreuungsdienste Finanzierung: Die Finanzierung erfolgt in der Regel durch öffentliche Leistungsträger im Rahmen ihrer Zuständigkeit. Es handelt sich um Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben ( 33 SGB IX) Aufnahmekriterien: Maßnahmebewilligung durch einen Leistungsträger, individuelle Zugänge nach Vorgesprächen Dauer der Betreuung: richtet sich in der Regel nach dem aktuell gültigen sozialrechtlichen Rahmen; variiert je nach Dauer des Projektes bzw. der Maßnahme Vereinbarungen von individuellen Regelungen Interdisziplinäre Mitarbeiterstruktur: Sozialpädagogen, Psychologen, Soziologen, Fachdozenten, pädagogische Mitarbeiter, Fachanleiter und Verwaltungsfachkräfte Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 43 4 Arbeit und Beschäftigung

44 A+B TSE Halle ggmbh Träger: TSE - gemeinnützige Trägergesellschaft sozialer Einrichtungen Halle mbh Verbandszugehörigkeit: Korporatives Mitglied des AWO Landesverbandes Sachsen-Anhalt e.v. Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon: Philipp-Müller-Str. 88, Halle (Saale) Tel.: (0345) Fax: (0345) Internet: kontakt@tse-halle.de Ansprechpartner: Geschäftsführer Herr Berthold Gawlik und Herr Georg Kruppert Angebote der Einrichtung: Die TSE Halle ggmbh ist ein gemeinnütziges Unternehmen und als sozialer Dienstleister seit 1995 in der Stadt Halle tätig. Tätigkeitsschwerpunkte sind die berufliche und soziale Integration von Menschen mit sozialen, psychischen und gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Als Träger von Integrationsbetrieben bietet die TSE geschützte Arbeitsplätze an. In Workshops und im Rahmen der arbeitsplatzbegleitenden Qualifizierung erhalten die Mitarbeiter die Möglichkeit, sich in ihrem Arbeitsfeld weiterzuentwickeln. Das psychosoziale Betreuungsteam steht den Mitarbeitern unterstützend zur Seite. Die TSE verfügt über die folgenden Arbeitsbereiche: Gastronomischer Bereich Partyservice Schlemmerinsel Holzwerkstatt Büro Hauswirtschaft und Technik Arbeitsmöglichkeiten bestehen im Rahmen von sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverträgen, auf geringfügiger Basis oder als Praktikum zur ersten Erprobung der eigenen Leistungsfähigkeit. Außerdem ist es möglich, im Integrationsbetrieb gemeinnütztige Stunden abzuleisten. Für Menschen mit psychischen oder körperlichen Handicaps aus dem Saalekreis besteht darüber hinaus ein Betreuungsangebot auf der Grundlage des SGB II. Darüber hinaus ist die TSE seit 2005 kontinuierlich Träger von Beschäftigungsprojekten (Arbeitsgelegenheiten) in Kooperation mit der ARGE SGB II GmbH Halle. Unsere Projekte sind thematisch organisiert und umfassen die folgenden Bereiche: Lernen und Spielen Begegnungsstätten (Kinder und Menschen mit Handicaps) Jugendprojekte (v.a. für Jugendliche und junge Erwachsene mit Vermittlungshemmnissen infolge Sucht) Suppenküche Sonnenschein 44 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 4 Arbeit und Beschäftigung

45 Die Teilnehmer haben zudem die Möglichkeit, zusätzliche Angebote, wie z.b. gesundheitsfördernde Kurse, das psychosoziale Training ZERA oder den PC-Pool für Stellenrecherche und Bewerbung zu nutzen. Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe: Zielgruppe der Angebote sind sozial-, psycho-sozial und gesundheitlich benachteiligte oder behinderte Menschen aus Halle bzw. dem Landkreis Saalekreis. Zielsetzung/Arbeitsweise: Strukturierte Feststellung der Ausgangssituation und der individuellen Perspektive Feststellung vorhandener Ressourcen und Entwicklungsbedarfe, Definition bestehender Defizite Formulieren realistischer Zielstellungen und Teilziele Förderplan/Hilfeplan Tagesstrukturierung und Belastungserprobung, Arbeitstraining unter geschützten Bedingungen Auffrischung und Festigung theoretischer Kenntnisse (Kulturtechniken, Qualifizierungsanteile) Grundlagen im Umgang mit dem PC, eigenständige Stellenrecherche Bewerbungstraining und Vermittlungsunterstützung Gesundheitsförderung und Psychoedukation Kontinuierliche psychosoziale Begleitbetreuung/Krisenintervention und Vermittlung in weiterführende Hilfen des gemeindepsychiatrischen Versorgungsnetzes bei Bedarf (Ambulanzen, Sucht- und Schuldnerberatung, Ambulant Betreutes Wohnen u.ä.) Arbeitsrechtlicher Status: Festangestellte Arbeitnehmer - Arbeitsvertrag Voll- und Teilzeitvereinbarungen sind möglich Möglichkeiten des Zuverdienstes, Praktika und Tätigkeiten im Rahmen der Bestimmungen des SGB II Projektteilnahme Betreuung der Beschäftigten: Es wird eine kontinuierliche Begleitbetreuung im Rahmen der Einrichtung durch Psychologen, Sozialpädagogen und Dozenten sichergestellt. Ein Bezugsbetreuer steht für den gesamten Projektverlauf dem Beschäftigten zur Verfügung. Finanzierung: Finanzierung erfolgt durch diverse öffentliche Kostenträger und durch selbst erwirtschaftete Mittel. Aufnahmekriterien und Ansprechpartner: Werden individuell im Einzelgespräch geklärt. Ansprechpartner: Vera Zinser (Dipl. Soz. Päd.) Telefon: (0345) vera.zinser@tse-halle.de Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 45 4 Arbeit und Beschäftigung

46 Jana Blumberg (Dipl. Psych.) Telefon: (0345) Dauer der Betreuung: Die Dauer der Beschäftigung richtet sich nach dem gültigen sozialrechtlichen Rahmen. Mit dem Arbeitnehmer werden zu Beginn individuelle Regelungen vereinbart. Die Betreuungsdauer in Projekten und Qualifizierungsmaßnahmen variiert und wid im Vorfeld mit dem Teilnehmer geklärt. Die Möglichkeit der Nachbetreuung besteht im Einzelfall. Mitarbeiterstruktur: Psychologen, Sozialpädagogen, pädagogische Mitarbeiter und Fachdozenten, Ergotherapeutin, Gebärdendolmetscher (freiberuflich) Fachanleiter in den Arbeitsbereichen Angestellte Mitarbeiter in o.g. Arbeitsbereichen 46 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 4 Arbeit und Beschäftigung

47 A+B Berufliche Rehabilitation Psychisch Kranker (RPK) Sachsen-Anhalt Träger: RPK ggmbh Verbandszugehörigkeit: korporatives Mitglied des AWO Landesverbandes Sachsen-Anhalt e.v. Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon: RPK ggmbh Reichardtstr. 4, Halle (Saale) Tel.: (0345) / (0345) Fax: (0345) info@rpk-sachsen-anhalt.de Internet: Angebot der Einrichtung: Die RPK bietet im Rahmen eines integrierten Gesamtkonzeptes ambulante medizinische und ambulante berufliche Rehabilitationsmaßnahmen für psychisch kranke Menschen an, die aber auch getrennt voneinander genutzt werden können. Das Maßnahmekonzept basiert auf der bundesweiten RPK Empfehlungsvereinbarung von Zusätzlich hält die Einrichtung Maßnahmen zur beruflichen Eignungsabklärung vor. Ansprechpartner: Geschäftsführer: Michael Hühne Einrichtungsleitung: Stefanie Heyer (Diplom Psychologin, Psychotherapeutin) Ärztliche Leitung: Dr. Barbara Giezek (FÄ für Psychiatrie und Psychotherapie) Zielgruppe der beruflichen Rehabilitation/Einzugsbereich: Psychisch kranke oder behinderte Menschen, die nach einer stationären oder ambulanten ärztlichen Behandlung noch Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben bedürfen. Sofern durch Vorbehandlung Abstinenz erreicht wurde, können auch Menschen mit einer Doppeldiagnose (Suchterkrankung und psychische Störung) aufgenommen werden. Es handelt sich um eine überregionale Einrichtung, die auch auswärtige Rehabilitanden während der Rehabilitation in betreuten Wohngruppen unterbringen kann. Zielsetzung und Inhalte der beruflichen Rehabilitation: Im Rahmen der beruflichen Rehabilitation psychisch Kranker bietet die RPK ein Trainingspogramm an, das auf den individuellen Bedarf des Einzelnen zugeschnitten ist. Ziel der Maßnahme ist, die individuellen Voraussetzungen jedes Rehabilitanden für eine Ausbildung und/oder die Aufnahme einer Arbeitstätigkeit zu prüfen, schrittweise zu trainieren und eine (Wieder-)Eingliederung in Arbeit, Ausbildung oder Umschulung vorzubereiten. Das Angebot umfasst: Bildung und Qualifizierung in wesentlichen Basisfächern sowie im beruflichen Fachunterricht Ergotherapie mit den Schwerpunkten der Arbeitsdiagnostik und Arbeitstherapie Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 47 4 Arbeit und Beschäftigung

48 Arbeitstraining in den geschützten Arbeitsbereichen der Einrichtung Bedarfsorientierte psychosoziale und psychoedukative Trainingsangebote Psychologische und pädagogische Einzelbetreuung/individuelles Fallmanagement während des gesamten Rehabilitationsprozesses Betreute betriebliche Erprobungen unter Arbeitsmarktbedingungen im angestrebten Berufsfeld Berufliche Einzelberatung/Beufswegeplanung/Bewerbertraining/(regionale) Arbeitsmarktanalyse sowie Hilfe bei der Ausbildungsplatz-, Umschulungs- und Stellensuche Rehabilitanden, welche sich nach abgeschlossener Akutbehandlung für die Teilnahme an einer beruflichen Rehabilitation erst noch weiter stabilisieren müssen, können vorgeschaltet eine ambulante medizinische Rehabilitation in der RPK absolvieren (vgl. Punkt 6 dieses Wegweisers). Rechtlicher Hintergrund/Finanzierung: Die RPK ist als Rehabilitationseinrichtung gemäß 35 SGB IX bundesweit anerkannt. Der Leistungsträger hängt vom Maßnahmetyp und den leistungsrechtlichen Voraussetzungen des Rehabilitanden ab. Es kommen in Frage: die Rentenversicherungsträger, die Agenturen für Arbeit, die Träger der Grundsicherung nach SGB II und nachrangig die Sozialagentur. Betreuung: Jeder Teilnehmer der beruflichen Rehabilitation wird durch ein multiprofessionelles Team aus Psychologen und Pädagogen, Ergo- und Bewegungstherapeuten, sowie Ausbildern und Dozenten bedarfsgerecht begleitet und betreut. Aufnahme: Vor Aufnahme wird mit jedem Interessenten ein Informationsgespräch geführt, mit dem Ziel festzustellen, ob und welche Maßnahme in der RPK für den individuellen Fall geeignet scheint und welche weiteren Schritte (z.b. Antragstellung beim zuständigen Leistungsträger) folgen sollten. Falls der beruflichen Rehabilitation eine medizinische Rehabilitation in der RPK vorgeschaltet ist, erfolgt die Antragstellung für die Leistung der Teilhabe am Arbeitsleben direkt aus der Einrichtung. Dauer der Maßnahmen: Die medizinische Rehabilitation dauert, je nach individuellem Bedarf, 3-12 Monate und die berufliche Rehabilitation 9-18 Monate. Die Rehabilitation kann sich auch auf nur eine der beiden Phasen beschränken. Die Maßnahme zur Eignungsabklärung umfasst 60 Werktage. Mitarbeiterstruktur: 20 fest angestellte Mitarbeiter ca. 12 Honorardozenten und -trainer für spezifische fachliche Angebote 48 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 4 Arbeit und Beschäftigung

49 A-B Hallesche Behindertenwerkstätten e.v. (HBW) Außenstelle für seelisch behinderte Menschen Träger: Hallesche Behindertenwerkstätten e.v. Verbandszugehörigkeit: Mitglied im Caritasverband des Bistums Magdeburg e.v. Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon: Außenstelle der HBW e.v., Delitzscher Str. 69 a, Halle (Saale) Angebot der Einrichtung: 42 Werkstattplätze (davon 6 im Berufsbildungsbereich) für seelisch behinderte Menschen lt. Rahmenvertrag für das Land Sachsen-Anhalt Ansprechpartner/innen: Herr Schäfer/Werkstattleiter Telefon: (0345) Frau Kürsten-Samtleben/Sachgebietsverantwortliche Außenstelle Telefon: (0345) Frau Maurer/Sachgebietsverantwortliche Begleitender Dienst Telefon: (0345) Zielgruppe/Betreuter Personenkreis: Menschen mit seelischen und Seelisch-/Mehrfachbehinderungen nach 53 SGB XII, die Voraussetzungen für eine Beschäftigung in einer Werkstatt für behinderte Menschen erfüllen, aber keine arbeits- und Berufsfördernde Maßnahmen mit dem Ziel der Eingliederung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt erhalten. Die Hilfe schließt dabei auch die Bereiche besonderer psychosozialer Hilfen und lebenspraktische Anleitung mit ein. Seelisch behinderte Menschen infolge Sucht werden nur nach erfolgreicher und abgeschlossener medizinischer Rehabilitation in Einzelfallentscheidung aufgenommen. Verunfallte Menschen werden in Einzelfallentscheidung eingegliedert, wenn die seelische Behinderung gegenüber der körperlichen oder geistigen Behinderung überwiegt. Menschen mit akut psychiatrischen Erkrankungen können nicht aufgenommen werden. Zielsetzung: Umsetzung des gesetzlich begründeten Rehabilitationsauftrages. Herstellung, Förderung und Erhaltung der vorhandenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten in Bezug auf Arbeit, Beschäftigung und Lebenspraxis anhand persönlicher Neigungen und entsprechender Eignung, sowie der vorhandenen Vorerfahrungen. Der Träger verpflichtet sich, kontinuierliche Maßnahmen zur internen und externen Qualitätssicherung durchzuführen. Er ist nach DIN EN ISO 9001: 2000 zertifiziert. Finanzierung: entsprechend 54/56 SGB XII Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 49 4 Arbeit und Beschäftigung

50 Aufnahmekriterien: Entscheidung des jeweiligen Kostenträgers, unter Einbeziehung eines amtsärztlichen Gutachtens und Aufnahme im Fachausschuss Dauer der Betreuung: Mo. - Do.: Fr.: 07:45 15:00 Uhr 07:45 14:00 Uhr 50 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 4 Arbeit und Beschäftigung

51 A+B Behindertenwerkstatt - Evangelische Stadtmission Halle e.v. Ort des Angebotes/Ansprechpartner/Telefon: Evangelische Stadtmission Halle e.v. Weidenplan 3 5, Halle (Saale) Vorstand: Herr Römer Angebot der Einrichtung: 16 Plätze für seelische behinderte Menschen in der Werkstatt in Johannashall (Saalekreis) 15 Plätze für seelische behinderte Menschen in der Werkstatt in Halle (Saale) Ansprechpartner: Bereichsleiterin Frau Ronneberger Tel.: (0345) Fax: (0345) ronneberger@stadtmission-halle.de Betreuter Personenkreis/Zielgruppe: Die Werkstatt für seelisch behinderte Menschen ist gem. 53 SGB XII ausgerichtet auf Menschen mit Psychosen, Neurosen, Persönlichkeitsstörungen, psychosomatischen Störungen, neurologischen Erkrankungen (mit ausreichender Mobilisation), unabhängig vom jeweiligen Schweregrad der Erkrankung. Im Einzelfall werden auch Menschen mit Anfallsleiden, Abhängigkeitsproblemen und andere Doppeldiagnosen aufgenommen, wenn die seelische Behinderung im Vordergrund steht. Einzugsbereich: Landkreis Saalekreis und die Stadt Halle (Saale) Zielsetzung: Umsetzung des gesetzlichen verankerten Rehabilitationsauftrages Im Vordergrund steht die Beseitigung, Überwindung oder Milderung der vorhandenen Behinderung bzw. deren Folgen durch die Erlangung eines geeigneten Platzes im Arbeitsleben. Finanzierung: Entsprechend 54/56 SGB XII Aufnahmekriterien: Vorlage eines amtsärztlichen Gutachtens, in dem der Behinderungsgrad festgestellt wird und eine Empfehlung zur Aufnahme in eine WfbM als Rehabilitationseinrichtung gegeben wird. Dauer der Betreuung: Mo Fr. : 8:00 15:00 Uhr Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 51 4 Arbeit und Beschäftigung

52 A Kreativwerkstatt I und II. Träger: Labyrinth e.v. Hallorenstraße 31a,06122 Halle (Saale) Geschäftsführerin: Herr Elias Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon: Hirtenstr. 1 und 2, Halle Tel.: (0345) Fax: (0345) Kreativwerkstatt-Halle@freenet.de Ansprechpartner: Herr Reichelt und Herr Duderstadt Angebot der Einrichtung: Arbeitsgelegenheiten für 6 Std. am Tag mit sozialpädagogischer Begleitung Arbeitsbereiche: Holz- und Nähwerkstatt, Fahrradbenutzerstation, Selbstversorgergarten, Vorbereitung von Festen und Feierlichkeiten, Broschüreteam, Unterstützung von Laienspielgruppen und Laienkünstlern, Spieleteam, Aufklärungsmaterial Qualifizierungsangebote Alle Angebote stehen gemeinnützigen und wohltätigen Einrichtungen kostenlos zur Verfügung Betreuter Personenkreis/Zielgruppe: Erwerbsfähige psychisch kranke ALG-II-Empfänger aus Halle, die aufgrund der Schwere ihrer Erkrankung kontinuierlich psychiatrisch oder psychotherapeutisch behandelt werden und bei denen krankheitsbedingt erhebliche Vermittlungshemmnisse auf dem ersten Arbeitsmarkt bestehen. Zielsetzung: In einem geschützen Rahmen soll diesen Vermittlungshemmnissen entgegengewirkt werden und die Teilnehmer sollen befähigt werden, sich eine berufliche Perspektive zu erschließen Steigerung sozialer Kompetenzen Abbau von Ängsten Vermittlung von handwerklichen und kreativen Fähigkeiten Entwicklung von arbeitsmarktreleventen Fertigkeiten Tages- und Wochenstruktur Stärkung von Ressourcen zur Bewältigung psychosozialer Krisen und Stresssituationen Finanzierung: ARGE SGB II GmbH Teilnehmerzahl: 29 Dauer der Betreuung: 12 Monate 52 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 4 Arbeit und Beschäftigung

53 A Sprungbrett_plus. Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon: Labyrinth e.v. Hallorenstraße 31a,06122 Halle (Saale) Geschäftsführerin: Herr Elias Tel.: (0345) Fax: (0345) Ansprechpartner: Frau Rackow und Frau Purschwitz Angebot der Einrichtung: Arbeitsgelegenheiten für 3 Std. am Tag mit sozialpädagogischer Begleitung Arbeitsbereiche: Herstellung bildhafter Lernhilfen bzw. Informationsmaterialien, Backen für bedürftige Personen, Herstellung eines monatlichen Kalenderblattes, Kreative Gestaltung Qualifizierungsangebote Alle Angebote stehen gemeinnützigen und wohltätigen Einrichtungen kostenlos zur Verfügung Betreuter Personenkreis/Zielgruppe: Erwerbsfähige psychisch kranke ALG-II-Empfänger aus Halle, die eine sozialpädagogisch begleitete Arbeitsgelegenheit mit einem geringen Anforderungsprofil benötigen Personen mit existenziellen psychosozialen Problemlagen Personen mit großen Vermittlungshemmnissen Personen mit geringer Belastbarkeit als Folge einer psychischen Erkrankung Zielsetzung: Schaffung von Arbeitsgelegenheiten Abbau und Reduktion von Beeinträchtigungen In einem geschützen Rahmen soll diesen Vermittlungshemmnissen entgegengewirkt werden und die Teilnehmer sollen befähigt werden, sich eine berufliche Perspektive zu erschließen Motivation zur Erarbeitung einer regelmäßigen Tages- und Wochenstruktur und die Befähigung, diese einzuhalten Hinführung auf eine Arbeitsgelegenheit mit einer Wochenarbeitszeit von 30 Stunden Finanzierung: ARGE SGB II GmbH Teilnehmerzahl: 14 Dauer der Betreuung: 6-12 Monate Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 53 4 Arbeit und Beschäftigung

54 A+B Integrationsfachdienst Halle/Merseburg Träger: Gemeinnützige Gesellschaft für Integrationsfachdienst Halle- Merseburg mbh Berufsbegleitung Emil-Abderhalden-Str. 21, Halle (Saale) Tel./Fax: (0345) Ansprechpartner/in: Frau Dr. Brußig Leunacenter/Am Haupttor, Leuna Tel./Fax: (03461) /-08 Ansprechpartner/in: Frau Werner Vermittlung Emil-Abderhalden-Str. 21, Halle (Saale) Tel.: (0345) Fax: (0345) Teamleitung: Frau Sykora Integrationsfachdienst für hörbehinderte Menschen Sachsen-Anhalt Emil-Abderhalden-Str. 21, Halle (Saale) Tel./Fax: (0345) Ansprechpartner: Frau Gräser Leunacenter/Am Haupttor, Leuna Tel. (03461) Ansprechpartner/in: Herr Winter Die Integrationsfachdienste sind auf der Basis von 102 Abs.2,Satz 4 und 5 und nach 109ff des SGB IX tätig. Auf dieser Grundlage übernimmt der Integrationsfachdienst (IFD) im Dienste Dritter, d.h. im Auftrag des Integrationsamtes, der Bundesagentur für Arbeit und der Rehabilitationsträger verschiedene Aufgaben zur Förderung der Teilhabe am Arbeitsleben für behinderte, schwer behinderte und von Behinderung bedrohte Menschen. Das Dienstleistungsspektrum gliedert sich in zwei Aufgabenschwerpunkte: der Berufsbegleitung; bereits bestehende Ausbildungs- oder sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse dauerhaft sichern der Vermittlung; die Eingliederung in ein dauerhaftes Ausbildungs- oder sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis Angebote der Berufsbegleitung: Berufliche Begleitung für schwerbehinderte Menschen und Gleichgestellte im Arbeits- und Berufsleben, die inhaltlich an einer psychosozialen Betreuung am Arbeitsplatz orientiert ist. 54 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 4 Arbeit und Beschäftigung

55 Der Dienst ist für Menschen mit allen Arten von Behinderungen (ausgenommen Hörbehinderung) tätig. Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe: Berufsbegleitung allgemein: ca. 50 % der zu betreuenden Schwerbehinderten weisen eine psychische Erkrankung auf Einzugsbereich umfasst die Stadt Halle, den Landkreis Saalekreis, den Raum Bitterfeld-Wolfen Berufsbegleitung für hörbehinderte Menschen: Gehörlose, Ertaubte, schwerhörige Menschen sowie Tinnitus-Erkrankte. Einzugsbereich umfasst die Arbeitsagentur-Bezirke Halle und Merseburg-Querfurt. Zielsetzung/Arbeitsweise: Zielsetzung resultiert aus 102 SGB IX Sicherung der sozialen Stellung der Betroffenen Beschäftigung der schwerbehinderten Menschen auf Arbeitsplätzen, auf denen sie ihre Fähigkeiten und Kenntnisse entfalten und weiterentwickeln können Sicherung des Arbeitsplatzes oder eines betrieblichen Ausbildungsverhältnisses Finanzierung: 100 % Personal- und Sachkosten an den freien Träger zur psychosozialen Betreuung der schwerbehinderten Menschen vom Integrationsamt, Grundlage 28 SchbAV aus Mitteln der Ausgleichsabgabe Kriterien zur Inanspruchnahme: Vorliegen eines Arbeits- bzw. Ausbildungsverhältnisses Nachweis der Schwerbehinderteneigenschaft (ab GdB 50) durch das Amt für Versorgung und Soziales oder eine dort vorliegende Antragsstellung auf Feststellung der Schwerbehinderteneigenschaft oder eine Gleichstellung durch das Arbeitsamt (mind. GdB 30) Dauer der Betreuung: Auf Grundlage SGB IX, Entscheidung über weiterführende Betreuung erfolgt halbjährlich. durchschnittliche Betreuungsdauer ca. 1,5 Jahre. Angebote der Vermittlung: Der Dienst unterstützt aktiv und individuell die Vermittlung auf dem ersten Arbeitsmarkt. Dies umfasst sowohl Beratung, Vermittlung als auch begleitende Hilfe innerhalb der Probezeit. Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich: Behinderungsübergreifend für die Stadt Halle, Landkreis Saalekreis, Raum Bitterfeld-Wolfen, sowie Agenturbezirk Merseburg-Querfurt. Zielsetzung/Arbeitsweise: Grundlage 109ff SGB IX, Hilfe bei Aufnahme, Ausübung und Sicherung einer möglichst dauerhaften Beschäftigung. Mitarbeiterstruktur: 8 hauptamtliche Mitarbeiter Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 55 4 Arbeit und Beschäftigung

56 5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen A+B Sozialpsychiatrischer Dienst (SpDi) Stadt Halle (Saale) Träger: Stadt Halle (Saale) Gesundheitsamt Leiterin: Frau Dr.Draba Tel.: (0345) Psychiatriekoordinatorin: Frau Dr. Melzig Tel.: (0345) Team Erwachsene Schopenhauer Str. 4, Halle (Saale) Tel.: (0345) Fax: (0345) Stendaler Str. 7, Halle (Saale) Tel.: (0345) , Fax: (0345) Paul-Thiersch-Str.1, Halle (Saale) Tel.: (0345) Fax: (0345) Team Kinder und Jugendliche Paul-Thiersch-Str.1, Halle (Saale) Tel.: (0345) Fax: (0345) Der Sozialpsychiatrische Dienst arbeitet seit 1991 nach dem Psych KG des Landes Sachsen-Anhalt. Er ist ein Hilfsangebot für Menschen mit psychischen Störungen und Problemen - einschließlich Suchterkrankungen. Aufgaben des Dienstes: Planung und Koordination des bestehenden psychiatrischen Hilfsund Versorgungssystems (Bereich Erwachsene und Kinder/ Jugendliche) Beratungs- und Informationsgespräche für betroffenen Menschen und deren Angehörige Einzelfallhilfe insbesondere für Problemgruppen, z.b. chronisch seelisch behinderte Menschen Krisenintervention inklusive aufsuchende Hilfen Fachgerechte Weitervermittlung an Träger im bestehenden psychiatrischen Versorgungssystem Aufgaben von Amtswegen wie z.b. amtsärztlichen Gutachten oder Maßnahmen nach Psych KG Gruppenangebote f. psychisch Kranke und deren Angehörigen: Freizeitgruppe für psychisch erkrankte Menschen Sportgruppe für psychisch kranke Menschen 56 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen

57 Angehörigengruppe psychisch erkrankter Menschen Angehörigengruppe demenzkranker Menschen Psychose-Seminar Einzugsbereich/Betreuter Personenkreis: Der Zuständigkeitsbereich des SpDi umfasst Personen aus dem Stadtgebiet von Halle (Saale), die Hilfe für sich oder Angehörige in psychischer, sozialer, medizinischer oder rehabilitativen Hinsicht wünschen, bei folgenden Erkrankungen: Depressionen Manisch-depressive Erkrankungen Schizophrene Erkrankungen Persönlichkeits- oder neurotische Störungen Angst- und Zwangserkrankungen Doppeldiagnose (Sucht- und psychische Erkrankung) Zielsetzung/Arbeitsweise: Aufheben der Isolation Erhalten und Verbessern der Lebensqualität durch Aktivierung und Stützung Wecken von Behandlungsmotivation, gemeinsame Beratung Feststellen eines Hilfsbedarfes, der sich an der Besonderheit der Person und seinem individuellen Lebenskontext orientiert Einleitung von Behandlungsmaßnahmen: Personen, die unsere Angebote als Betroffene, Angehörige, Bezugspersonen oder aus sonstigen Gründen in Anspruch nehmen wollen, sollten telefonisch Termine absprechen. An den Sprechtagen wird geklärt, welche Hilfen wir anbieten oder vermitteln können. Es gibt Dienststellen in der Innenstadt, in Halle Neustadt und auf der Silberhöhe/Südstadt. Wir unterliegen grundsätzlich der Schweigepflicht. Finanzierung Das Angebot ist kostenfrei. Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 57 5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen

58 A Psychosoziale Kontaktstelle Stadtinsel e.v. Verbandszugehörigkeit: Mitglied im DPWV Landesverband Sachsen-Anhalt e.v. Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon: Vorsitzender: Herr Dr. med. U. Jammermann Talamtstraße 1, Halle (Saale) Tel.: (0345) /-43 Fax: (0345) Internet: Ansprechpartner/in: Frau Thiel, Frau Naumann Angebot der Einrichtung: Psychosoziale Beratung und Begleitung von psychisch kranken und seelisch behinderten Menschen, sowie deren Angehörigen Nachsorge und Prävention in Lebenskrisen sowie nach Krankenhausaufenthalt Beratung für Angehörige von Demenzerkrankten Begleitung von Selbsthilfegruppen für psychisch Kranke, Bereitstellung von Räumlichkeiten für Selbsthilfegruppen Ambulant Betreutes Wohnen für psychisch Kranke, entsprechend SGB XII Selbsthilfegruppen/Treffen: Psychosen Mo: 10:30 12:00 Uhr Senioren mit psych. Problemen Mo: 13:30 15:00 Uhr Depressionen Di: 10:30 12:00 Uhr Neu(e) Rosen Di: 13:30 15:00 Uhr Borderline-Störungen auf Anfrage Depressionen I Mi: 14:30 16:00 Uhr Essstörungen Mi: 16:00 17:30 Uhr Ältere Menschen mit psych. Problemen Do: 13:30 15:00 Uhr Umgang mit Demenz jeden 2. und 3. Do im Monat 15: Uhr Lebenskrisen/ Ängste Do: 15:00 16:30 Uhr Schreibgruppe Regenbogen jeden 1. Di im Monat: 12:00 13:30 Uhr Selbsthilfe Initiative jeden 2. Mi im Monat: 11:00 12:00 Uhr (mit Terminvergabe) Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich: Die Personen kommen überwiegend aus der Stadt Halle (Saale) und dem umliegenden Landkreis Saalekreis. In Einzelgesprächen beraten wir Menschen, die seelisch belastet oder psychisch krank sind. Die Beratung erfolgt für Erwachsene und ältere Menschen. 58 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen

59 Zielsetzung/Arbeitsweise: wir stehen bei der Suche nach psychischer Stabilität zur Seite wir helfen beim Finden von Lebensalternativen wir unterstützen beim Aufbau und Erhalt zwischenmenschlicher Beziehungen wir sind bei der Sicherung rechtlicher und materieller Ansprüche behilflich wir beraten in Konfliktsituationen Finanzierung: Förderung durch die Stadt Halle (Saale) und den Landkreis Saalekreis sowie aus Spenden und Mitgliederbeiträgen. Die psychosozialen Beratungsangebote sind für alle Klienten kostenlos. Aufnahmekriterien: die Angebote des Stadtinsel e.v. können von jedem Ratsuchenden ohne ärztliche Überweisung genutzt werden Mitarbeiterstruktur: alle Mitarbeiter haben eine fachspezifische Ausbildung (Dipl. Sozialarbeiter/in und ähnliche Abschlüsse) A+B Psychosoziale Beratungsstelle Träger: Gemeinnützige Trägergesellschaft sozialer Einrichtungen Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon: TSE ggmbh Philipp-Müller-Str.88, Halle-Saale Telefon: (0345) Ansprechpartnerinnen: Frau Blumberg Frau Märker Angebote der Einrichtung: Orientierungsberatung: In unserer Beratung unterstützen und begleiten wir Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen auf dem Weg in ein geregeltes Berufsleben. Gemeinsam klären wir persönliche Zielstellungen und erarbeiten einen Hilfeplan, der mit allen Akteuren abgestimmt wird. Eine kontinuierliche Begleitung während des gesamten Prozesses ist selbstverständlich. Die Beratung erfolgt auf Grundlage des 16 (2) SGB II. Finanzierung: Die Rechtsgrundlage für die Psychosozialen Hilfen ist der 16 des SGB II. Mitarbeiterstruktur: 2 Diplom-Psychologinnen Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 59 5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen

60 A+B Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD) Halle (Saale) Träger: Stadt Halle (Saale) FB Kinder, Jugend und Familie Leiter/in: Fr. K. Brederlow Sozialraum I - ASD Mitte/Nord/Ost Schopenhauer Straße 4, Halle (Saale) Tel.: (0345) (Sekretariat) Fax: (0345) daniela.schmidt@halle.de Sozialraum II - ASD Silberhöhe/Ammendorf Stendaler Straße 7, Halle (Saale) Tel.: (0345) (Sekretariat) Fax: (0345) gertrud.richter@halle.de Sozialraum III - ASD Südstadt Radeweller Weg 14, Halle (Saale) Tel.: (0345) (Sekretariat) Fax: (0345) Kathleen.langhof@halle.de Sozialraum IV - ASD Halle Neustadt Ernst-Häckel-Weg 10 a, Halle (Saale) Tel.: (0345) (Sekretariat) Fax: (0345) yvonne.maerz@halle.de Sozialraum V - ASD Heide-Nord/Lettin Heidekrautweg 8, Halle (Saale) Tel.: (0345) (Sekretariat) Fax: (0345) ines.gorgas@halle.de Angebot der Einrichtung: Der ASD ist als Basisdienst der Stadt Halle (Saale) Ansprechpartner für alle Bevölkerungsgruppen eines Stadtgebietes Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich: Betreut werden Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Familien, Eltern und Alleinerziehende im Stadtgebiet von Halle. Die Teams arbeiten sozialraumbezogen. Zielsetzung/Arbeitsweise: der ASD arbeitet bürgernah, stadtteilbezogen und dienstleistungsorientiert er bietet Beratung, wenn sie gewünscht wird 60 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen

61 der ASD ist verpflichtet (gem. SGB VIII), den Schutz von Kindern und Jugendlichen sicherzustellen er gewährt Erziehungshilfen nach dem SGB VIII der ASD bietet Beratung und Unterstützung in schwierigen Lebenslagen, bei Krisen und Problemen an er vermittelt in andere Dienste und Einrichtungen er ist Ansprechpartner bei Fragen zu sozialen Leistungen und in wirtschaftlichen Notsituationen Finanzierung: Die Rechtsgrundlage für die Hilfen zur Erziehung ist das SGB VIII. Die Hilfen werden über Pflegesätze finanziert. Bei stationären und teilstationären Erziehungshilfen werden Eltern bzw. junge Volljährige entsprechend ihrer finanziellen Möglichkeiten an den Kosten beteiligt. Mitarbeiterstruktur: 45 hauptamtliche Wohngebietssozialarbeiterinnen, aufgeteilt in die 5 sozialraumlbezogenen Teams Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 61 5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen

62 A+B Projektmanagerin Sucht und andere Gesundheitsfährdungen im Gesundheitsamt Halle (Saale) Projektmanagerin Sucht und andere Gesundheitsgefährdungen Niemeyerstr. 1-2, Halle Tel.: (0345) Fax: (0345) Ansprechpartner/in: Frau Bühler A+B Betreuungsbehörde Stadt Halle (Saale) Träger: Stadt Halle (Saale) Stendaler Straße 7, Halle (Saale) Geschäftsführer: Herr Neumann Tel.: (0345) (Sekretariat) Fax: (0345) Angebote der Einrichtung: Beratung und Unterstützung von Betreuern Beratung im Vorsorgebereich (Vollmacht, Verfügungen) Vermittlung von Sozialdiensten Sicherung eines ausreichenden Angebotes an Betreuern (Bedarfsermittlung und Bewerbungsgespräche) Einführung der Betreuer in die Aufgabengebiete und Begleitung in der Arbeit Konstituierung von Betreuungsbereichen, aller am Betreuungsprozess beteiligter Institutionen (AG, Betreuungsvereine, Betreuer u.a.) kooperative Zusammenarbeit mit dem Vormundschaftsgericht, Betreuungsvereinen, Anwälten, Notaren und sozialen Einrichtungen Öffentlichkeitsarbeit, Fortbildungsveranstalltungen zum Betreuungsrecht und Vorsorgemaßnahmen Ansprechpartner: Herr Neumann, Frau Stein, Frau Reuter (Sekretärin), Herr Hoppe Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe: Volljährige Menschen, die ihre Angelegenheiten nicht oder nicht mehr erledigen können, weil sie psychisch krank/seelisch behindert geistig, körperlich behindert abhängig (Drogen, Alkohol, Kauf- oder Spielsucht),nach genauer Prüfung altersverwirrt sind Einzugsbereich ist die kreisfreie Stadt Halle (Saale) Zielsetzung und Arbeitsweise: Öffentlichkeitsarbeit zur Gewinnung ehrenamtlicher Betreuer Einführung und Begleitung ehrenamtlicher und freier Berufsbetreuer Fortbildungsmaßnahmen für diese Berufsgruppen organisieren Führung von Betreuungen in den festgesetzten Aufgabenkreisen, wenn kein Betreuer zur Verfügung steht 62 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen

63 Finanzierung: Die Beratungen und Hilfestellungen sind kostenfrei. Kriterien der Inanspruchnahme: die Voraussetzung im Betreuungsgesetz müssen erfüllt werden Entscheidungen werden durch das Vormundschaftsgericht getroffen Hilfebedarf nach Betreuungsgesetz muss festgestellt werden Betroffener ist 18 Jahre alt (gilt für alle in der BRD lebenden Bürger) Dauer der Betreuung: Die Dauer der Betreuung bestimmt der Vormundschaftsrichter im Gerichtsbeschluss (längste Dauer zwischen 5 7 Jahre). Mitarbeiterstruktur: In der Betreuungsbehörde sind beschäftigt: 1 Leiter, 3 Mitarbeiter, 1 Sekretärin A+B Betreuungsverein Halle e. V. Verbandszugehörigkeit: Mitglied im DPWV Landesverband Sachsen-Anhalt Advokatenweg 39, Halle (Saale) Tel.: (0345) Fax: (0345) Ansprechpartner: Herr Dirk Troll info@betreuungsverein-halle.de Betreuungsverein Halle e.v.: 11 hauptamtliche Vereinsbetreuer und 3 Sachbearbeiter Unabhängiger Betreuungsverein Halle und Saalekreis e.v.: 8 hauptamtliche Vereinsbetreuer und 1 Bürofachfrau Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 63 5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen

64 A+B Unabhängiger Betreuungsverein Halle und Saalekreis e. V. Verbandszugehörigkeit: Mitglied im DPWV,im Vormundschaftsgerichtstag e.v. und im Bundesverband der Berufsbetreuer/Innen e.v. Vorsitzender: Prof. Dr. habil. Kawelke Stendaler Str. 8, Halle (Saale) Tel.: (0345) (Büro und Anrufbeantworter) Frau Riethmüller: (0345) Fax: (0345) Angebot der beiden Einrichtungen: Betreuung gemäß Betreuungsgesetz (BGB 1816 bis 1908 i) Betreuungen durch ehrenamtliche und hauptamtliche Vereinsbetreuer mit beratender Begleitung durch fachkompetente Vereinsmitglieder Öffentlichkeitswirksame Informations- und Schulungsveranstaltungen Beratungsangebote für alle Bevölkerungsschichten zum Betreuungsgesetz(sog. Querschnittsaufgaben gemäß Betreuungsgesetz) Ansprechpartner: Frau Veronika Standke, Frau Christel Schob Sprechzeit: Dienstag 08:00 18:00 Uhr Und nach Vereinbahrung Zielgruppe/Einzugsbereich: Zielgruppe sind zu Betreuende und deren Angehörige. Zum Einzugsbereich gehören die Stadt Halle (Saale) und der Saalekreis. Zielsetzung/Arbeitsweise: ist durch fachkompetente hauptamtliche Vereinsbetreuer in den Bereichen Altenarbeit, geistig Behinderter, psychisch Behinderter, Suchtkranke und Vermögensschutz, die persönliche Betreuung der Betroffenen vordergründig absichern zu helfen wirksame Öffentlichkeitsarbeit über Wohlfahrtsverbände und anderen mit Betreuungsaufgaben berührten Institutionen in enger Kooperation mit dem Vormundschaftsgericht, den Betreuungsbehörden und dem Bundesverband der Berufsbetreuer/innen e.v., zum Abbau des Informationsdefizits über das Betreuungsgesetz zu leisten Gewinnung von ehrenamtlichen Betreuern Aufbau eines kontinuierlichen Beratungsangebotes für alle Bevölkerungsschichten und Betroffene Finanzierung: Justiz-Landeskasse für Betreuungen bzw. aus dem Vermögen der Betroffenen 64 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen

65 Aufnahmekriterien: Voraussetzung gemäß Betreuungsgesetz: Kann ein Volljähriger aufgrund einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung seine Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht besorgen, so bestellt das Vormundschaftsgericht einen Betreuer ( 1896 Abs.1 BGB abhängig von der Entscheidung der Vormundschaftsgerichte). Eine kurzfristige Aufnahme eines Betreuungsverhältnisses entsprechend der Aufnahmekriterien ist jederzeit möglich. Dauer der Betreuung: Die Betreuungsdauer ist abhängig von der Entscheidung des Vormundschaftsgerichts. In der Regel beträgt die Betreuungsdauer 5 Jahre. Durch das Vormundschaftsgericht erfolgen eine Überprüfung, sowie die Entscheidung über eine Verlängerung oder Aufhebung. Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 65 5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen

66 B Suchtberatungsstelle Arbeiterwohlfahrt (AWO) Erziehungshilfe Halle (Saale) ggmbh Träger: Arbeiterwohlfahrt Regionalverband Halle-Merseburg e.v. Geschäftsführer: Herr Koehn AWO Erziehungshilfe Halle (Saale) ggmbh Zerbster Str. 14, Halle (Saale) Angebote der Einrichtung: Suchtberatung (Einzel-, Paar- und Gruppengespräche) Beratung nach 16 SGB II Vermittlung: in Entgiftungs- und Entwöhnungsbehandlungen, Substitutionen und psychosoziale Begleitung, betreute Wohnformen und weiter führende Hilfen Ambulante Nachsorge Aufsuchende Arbeit (Hausbesuche etc.) Krisenintervention Begleitung zu Ämtern Präventionsveranstaltungen und Multiplikatorenweiterbildung Selbsthilfegruppen, Kontaktgruppen, Selbsthilfegruppen, Informationsgruppen Angeleitete Nachsorgegruppe, Angeleitete Angehörigengruppen Integrative Angebote (Töpfergruppe, Fahrrad- und Holzwerkstatt, Sportgruppe etc.) Raucherentwöhnungskurse (Anerkennung durch die Krankenkassen) Streetwork Alkohol: Telefon (0174) Illegale Drogen: Telefon (0177) Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon: Trakehner Str. 20, Halle (Saale) Leiterin: Herr Brandt Tel.: (0345) Fax: (0345) Internet: Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe: Angehörige und Bezugspersonen von Betroffenen aus der Stadt Halle und dem Landkreis Saalekreis bei Fragen zu: Alkohol, Cannabis, Nikotin, Heroin/Kokain, Essstörungen, Medikamenten, Party-/synthetische Drogen, Glücksspiel u.a. Interessenten, die Information und Beratung zu Suchtproblemen wünschen Vertreter von Institutionen, Medien, Multiplikatoren usw. für Zwecke der Information und Aufklärung Zielsetzung/Arbeitsweise: Die Beratung ist kostenfrei. Beratungsinhalte werden vertraulich behandelt. Sicherung des Überlebens in Phasen akuten Suchtmittelkonsums Vermeidung spezifischer Suchtgefährdung, Verhinderung des Suchtmittelmissbrauchs, Hilfen und/ oder Vermittlung von 66 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen

67 weiterführenden Hilfen zur erfolgreichen Behandlung der Krankheit "Sucht" Sicherung der sozialen Unterstützungsstruktur der Betroffenen durch Maßnahmen zum Erhalt der Wohnung ggf. Arbeit oder Einbeziehung und Stärkung noch vorhandener Familien-Strukturen Verhinderung sozialer Ausgliederung, Diskriminierung und Kriminalisierung Vermittlung und Unterstützung (längerer) Abstinenz(Phasen) Fördern von Einsichten der Betroffenen in die Grunderkrankung sowie Motivation und Verstärken der Veränderungsbereitschschaft zur Lösung vom Suchtmittel Aufnahme- und Ausschlusskriterien: Bei der Aufnahme gibt es grundsätzlich keine Einschränkungen, soweit eine Kommunikation möglich ist. Von der Beratung/Behandlung ausgeschlossen wird, wer die Regeln (kein Handel und kein Konsum von Drogen, keine Gewalt) verletzt. Dauer der Betreuung: Die Dauer der Betreuung richtet sich nach dem Bedarf und den Zielen der Klienten. Finanzierung: öffentliche Förderung durch das Land Sachsen-Anhalt, durch die Stadt Halle (Saale) und durch den Landkreis Saalekreis Eigenmittel des Trägers Zuschüsse der Rentenversicherungsträger Spenden Mitarbeiterstruktur: 5,5 hauptamtl. Stellen, einschl. Streetwork Berufsgruppe: Dipl. Sozialarbeiter/in, Dipl. Sozialpädagoge/in Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 67 5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen

68 B Suchtberatungsstelle - Evangelische Stadtmission Halle e.v. Träger: Evangelische Stadtmission Halle e.v. Spitzenverband: Diakonisches Werk Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland e.v. Vorstand: Ernst Christoph Römer Weidenplan 3 5, Halle (Saale) Tel.: (0345) Angebot der Einrichtung: Erstkontakte und Terminvermittlung im Kontaktbüro Beratung in Einzel- und Paargesprächen Geleitete Gruppengespräche Beratung von Angehörigen und Bezugspersonen Programm Realize-it für Cannabiskonsumenten Vermittlung in Entgiftung und medizinische Rehabilitation Krisenintervention und Rückfallprophylaxe Ambulante Nachsorge (Rententrägergenehmigung notwendig) Prävention und Workshops für Schulklassen Multiplikatorenfortbildung mit Seminaren und Workshops Raucherentwöhnungskurse Das Rauchfrei Programm und Das Rauchfrei Programm Kompaktversion Die Beratung ist anonym, kompetent, individuell und zuverlässig Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon: Evangelische Stadtmission Halle e.v. Weidenplan 3 5, Halle (Saale) Tel.: (0345) suchtberatung@stadtmission-halle.de Internet: Leiter: Herr Jürgen Birkner Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe: Beratung bei riskanten,missbrauchenden,abhängigen und mehrfachabhänigen Konsum von: Alkohol, Cannabis, Tabak, Medikamenten, Glücksspiel, Online- Medien Angehörige, Bezugspersonen oder Menschen mit Co- Abhängigkeit Schulklassen, Multiplikatoren (Prävention) Einzugsbereich die Stadt Halle/Saale und der Landkreis Saalekreis Zielsetzung/Arbeitsweise: Durch vielfältige Methoden werden gemeinsam mit den Betroffenen Möglichkeiten zur Verbesserung der Gesundheit, der Lebensqualität und der Zukunftsperspektive entwickelt. Die Suchtberatungsstelle stellt ein offenes und für die Zielgruppen differenziertes niedrigschwelliges Angebot zur Verfügung. Ziel ist es, schädlichen und süchtigen Konsum zu vermindern, um schädliche Auswirkungen zu behandeln und zu reduzieren, sowie eine dauerhafte Abstinenz oder einen angemessenen Umgang mit Suchtmitteln bzw. substanzgebundenen Süchten zu erreichen. Demnach orientiert sich die Beratung 68 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen

69 individuell am Bedarf des Klienten. Gearbeitet wird mit Einzel-, Paar-, Familien- und/oder Gruppenberatung. Aufnahme- und Ausschlusskriterien Aufnahme, Beratung und Information für alle Zielgruppen. Menschen mit ausschließlich illegalen Konsum werden an die Sucht- und Drogenberatungs-Stellen in der Stadt Halle vermittelt. Dauer der Betreuung: Die Dauer der Beratung richtet sich nach dem Bedarf der Leistungsempfängerinnen von Kurz-Interventionen bis zu 2 Jahren. In Einzelfällen auch länger. Finanzierung: Die Suchtberatungsstelle wird vom Land Sachsen-Anhalt, der Stadt Halle (Saale) und dem Landkreis Saalekreis finanziert. Mitarbeiterstruktur: 4 hauptamtliche Mitarbeiter/innen (3,75 Personalstellen) Berufsgruppe: Dipl. Sozialarbeiter/in, Dipl. Sozialpädagoge/in, Suchttherapeuten (VT), Sozialtherapeuten Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 69 5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen

70 B drobs Halle - Jugend- und Drogenberatungsstelle Träger: Der PARITÄTISCHE. PSW-GmbH, Sozialwerk Behindertenhilfe Filialprokuristin: Frau Reinhardt Merseburger Str. 246, Halle (Saale) Tel.: (0345) Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon: Moritzzwinger 17, Halle (Saale) Tel.: (0345) (0345) Fax: (0345) Internet: info@drobs-halle.de Leiter: Marc Manser stellv. Leitung: Christiane Dayß Angebot der Einrichtung: Beratung und Betreuung Vermittlung in ambulante und stationäre Entgiftung Vermittlung in substitutionsgestützte Behandlung Vermittlung in stationäre Langzeittherapien Psychosoziale Begleitung während der Substitution Integrationshilfen in Schule, Ausbildung, Arbeit und Wohnen Therapeutische Gespräche Streetwork und aufsuchende Hilfen (Krankenhausbesuche, Begleitung zu Ämtern oder Behörden) tagestrukturierende Angebote, Aufenthaltsangebote Spritzenaustausch safer-use-beratung (Schadensminimierung) medizinische Notfallhilfe muttersprachliche Angebot für russischsprechende Migranten/innen Konumkontrollprogramm (KISS, kt) Akupunktur Weiterbildung und Prävention Unterstützung der Selbsthilfe Cleangruppe, Ansprechpartner: Bernd Kukielka Gruppe für Eltern und Angehörige, Ansprechpartner: Marc Manser JES-Gruppe für Ex-User und Substituierte, Ansprechpartnerin: Katrin Heinze Betreuter Personenkreis/Einzugsgebiet/Zielgruppe: Wir beraten und betreuen: junge Menschen bei Fragestellungen rund um den Gebrauch illegaler Drogen und bei Problemen durch deren Konsum in Konflikt- und Krisensituationen (Schule, Ausbildung, Arbeit, Polizei, Gericht, Behörden usw.) Angehörige: Freunde/innen, Eltern, Geschwister, Partner/innen Multiplikatoren/innen, Lehrer/innen Einzugsbereich ist die Stadt Halle (Saale) und der Landkreis Saalekreis. 70 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen

71 Zielsetzung/Arbeitsweise: Die drobs Halle ist eine Beratungsstelle für Konsumenten/innen und Abhängige von illegalen Drogen sowie deren Angehörige. Die Arbeit der DROBS zielt auf eine Unterstützung der Betroffenen beim Aufbau eines selbstbestimmten, nicht vom Konsum psychoaktiver Substanzen strukturierten Lebens. Drogengefährdeten soll die Stabilisierung ihrer Persönlichkeit, ihrer sozialen und gesundheitlichen Situation helfen, eine Abhängigkeit zu vermeiden. Schwerstabhängigen werden gesundheitsfördernde und schadensminimierende Überlebenshilfen angeboten. Wir arbeiten akzeptanzorientiert und voraussetzungslos auf der Basis von Freiwilligkeit. Wir setzen in der therapeutischen Arbeit auf Methodenvielfalt. Wir sichern Vertraulichkeit, Anonymität und Kostenlosigkeit bei Inanspruchnahme unserer Angebote zu. Wir gewährleisten Verschwiegenheit und besitzen Zeugnisverweigerungsrecht. Aufnahme- und Ausschlusskriterien: Für die Beratung ist ein Auftrag des Klienten Voraussetzung. Es besteht für die Klienten keine Abstinenzvoraussetzung zur Wahrnehmung der Angebote. Mit (befristeten) Hausverboten wird nur belegt, wer gegen die Hausordnung verstößt, d.h. Gewalt anwendet, im Haus Suchtmittel konsumiert oder mit ihnen handelt. Dauer der Betreuung: Die Dauer der Betreuung richtet sich nach dem Auftrag und dem Bedarf der Klienten. Finanzierung: vertragliche Regelungen (Fördervertrag) anteilig durch: Kommunen (Stadt, Saalekreis) Eigenmittel Mitarbeiterstruktur: 6 hauptamtliche Mitarbeiter/innen (3 männlich, 3 weiblich) Mitarbeiter/innen in Ehrenamt und auf Honorarbasis, Praktikanten/innen vertretene Berufsgruppen: Diplompädagogen/innen, Dipl.- Sozialpädagogen/innen (FH), Soziologin, Verwaltungsfachkraft therapeutische Zusatzqualifikationen: verhaltenstherapeutisch, tiefenpsychologisch, systemisch Sucht-Akupunkturausbildung: NADA-Protokoll Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 71 5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen

72 A+B Sozialer Dienst der Justiz des Landes Sachsen Anhalt und Forensische Ambulanz Träger: Ministerium der Justiz Sachsen- Anhalt Dienststellenleiter: Herr Hanel Martha-Brautzsch-Str. 17, Halle (Saale) Tel.: (0345) Fax: (0345) Ort des Angebotes/Telefon/Ansprechpartnerin: in allen Dienststellen Martha-Brautzsch-Str. 17, Halle Tel.: (0345) Fax: (0345) Händelstr. 9, Halle (Saale) Tel.: (0345) /-02 Fax: (0345) Sprechzeiten: Mo - Do 09:00 12:00 Uhr 15:00 18:00 Uhr Fr 09:00 12:00 Uhr Sprechzeiten: Mo - Do 09:00 12:00 Uhr 15:00 18:00 Uhr Fr 09:00 12:00 Uhr Neustädter Passage 15, Halle Tel.: (0345) Fax: (0345) Nebenstelle Weißenfelser Straße 46b, Merseburg Tel.: (03461) Fax.: (03461) sozd.justiz.lsa-naumburg@t-online.de Forensische Ambulanz Am Kirchtor 20, Halle Tel.: (0345) /-02 Fax: (0345) sozdsandra.pekrul@saluslsa.de Sprechzeiten: Mo - Do 09:00 12:00 Uhr 15:00 18:00 Uhr Fr 09:00 12:00 Uhr Angebote der Einrichtung: Beratung und Betreuung im Rahmen der Bewährungshilfe und Führungsaufsicht Gerichtshilfe Vermittlung in gemeinnützige Arbeit Täter-Opfer- Ausgleich Opferberatung Sozialpädagogische Zeugenbegleitung Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich: Straffällige und deren Angehörige Opfer von Straftaten 72 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen

73 Einzugsbereich umfasst den Landgerichtsbezirk Halle und Saalkreis Zielsetzung/Arbeitsweise: Hilfen und Unterstützung nach Haftentlassung Haftvermeidung Wiedergutmachung in Strafsachen Vermittlung zu anderen Hilfsangeboten Berichte in Straf- und Ermittlungsverfahren Opfer- und Zeugenbetreuung Gnadenentscheidung Finanzierung: die Beratungsangebote sind kostenfrei die Finanzierung erfolgt durch die Justiz- und Landesbehörde Aufnahmekriterien/Dauer der Betreuung: ergibt sich aus dem gesetzlichen Auftrag Mitarbeiterstruktur: 35 hauptamtliche Mitarbeiter in den Büros Halle (Saale), Sangerhausen und Naumburg Dipl.-Sozialpädagogen und Dipl.-Sozialarbeiter weitere Büros im Landgerichtsbezirk Halle: Neustädter Passage 15, Halle (Saale) Tel.: (0345) Fax: (0345) Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 73 5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen

74 A+B Telefonseelsorge Halle e.v. Träger: Telefonseelsorge Halle e.v. Verbandszugehörigkeit: Mitglied in Ev. Konferenz für Telefonseelsorge und offene Tür in Stuttgart sowie Kath. BAG Beratung in Bonn. Geschäftsstelle: Weidenplan 5, Halle (Saale) Tel.: (0345) Fax: (0345) Jährlich werden von den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ca Gespräche entgegengenommen. Angebote der Einrichtung: Einzelberatung am Telefon unter den kostenfreien Nummern: (0800) (0800) Anonym, vertraulich, zu allen Tages- und Nachtzeiten dienstbereit Internetberatung unter: Ansprechpartner: Tel.: (0345) Stellenleiterin: Frau Rogge - Herfurth Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe: Zielgruppe sind alle Bürger ohne Altersgrenze in akuten Krisen oder mit allgemeinen Lebensproblemen. Das Angebot und die Telefonnummern (siehe Angebot der Einrichtung) gelten bundesweit. Bei Anrufen erfolgt eine automatische Vermittlung zum nächstgelegenen Notruftelefon. Zielsetzung/Arbeitsweise: Krisenintervention: Die Mitarbeiter versuchen die Anrufer in vorurteilsfreier Offenheit anzunehmen. Das Angebot besteht im Zuhören und im Klären, im Ermutigen und Mittragen, im Hinführen zu eigener Entscheidung und im Hinweis auf geeignete Fachleute. Finanzierung: Die Finanzierung der Arbeit erfolgt durch Fördermittel und Spenden. Die Anrufe sind kostenfrei. Kontaktaufnahme: Die Ansprechbarkeit ist 24 Stunden am Tag/365 Tage im Jahr gewährleistet Mitarbeiterstruktur: 2 hauptamtliche, 80 ehrenamtliche Mitarbeiter Die Mitarbeiter vertreten alle Berufsgruppen. Die ausschließlich ehrenamtlichen Mitarbeiter, die am Notruftelefon im Einsatz sind, haben alle eine einjährige Ausbildung absolviert und nehmen an monatlicher Supervision und Weiterbildungen teil. 74 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen

75 6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung A+B AWO Psychiatrie Zentrum Halle GmbH Träger: AWO Krankenhaus-Betriebsgesellschaft Leitender Chefarzt: Dr. med. Bernd Langer Zscherbener Str. 11, Halle Tel.: (0345) Fax: (0345) Das AWO Psychiatrie Zentrum verfügt derzeit über 100 Betten und 40 tagesklinische Behandlungsplätze. Seit 2005 besteht eine Psychiatrische Institutsambulanz (PIA). Angebot der Einrichtung stationäre Behandlung teilstationäre Behandlung (Tagesklinik) ambulante Behandlung Ansprechpartner Arzt vom Dienst Tel. (0345) Psychiatrische Institutsambulanz (0345) Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe Das AWO Psychiatrie Zentrum beteiligt sich an der psychiatrischen Pflichtversorgung für die Stadt Halle und den Saalekreis. Zielgruppe sind psychisch kranke Menschen, die stationäre oder teilstationäre psychiatrische bzw. psychotherapeutische Hilfe benötigen, Menschen mit psychischen Problemen in bestimmten Lebenssituationen, Menschen mit Suchterkrankungen. Die Institutsambulanz wendet sich an diejenigen Patienten, deren Krankheit so ausgeprägt ist, dass eine Behandlung bei einem niedergelassenen Facharzt nicht ausreicht oder eine solche nicht erreichbar ist. Die meisten Patienten kommen aus Halle bzw. aus dem Saalekreis, ca. 10 % kommen aus umliegenden Landkreisen bzw. dem Bundesgebiet, einzelne aus dem Ausland. Zielsetzung/Arbeitsweise Stationäre, teilstationäre (tagesklinische) bzw. ambulante Therapie sämtlicher psychiatrischer Krankheitsbilder, einschl. Suchterkrankungen und gerontopsychiatrischer Erkrankungen Diagnostik entsprechend den anerkannten Leitlinien Biologische, psychotherapeutische und soziotherapeutische Behandlungsansätze sind gleichberechtigt und werden sinnvoll integriert Behandlung auf spezialisierten Stationen (Akutstation, Depressionsstation, Station für endogene Psychosen, für Angststörungen und Gerontopsychiatrische Station) Tagesklinik mit integrativem, multimodalem Therapiekonzept stationäre Behandlung für Menschen mit Alkoholabhängigkeit mit chronischem Verlauf und schweren Folgeschäden (sog. S4- Behandlung) ambulante Behandlung über die Psychiatrische Institutsambulanz Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 75 6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung

76 Ergotherapie, Musiktherapie, Sport- und Bewegungstherapie, Physiotherapie Finanzierung alle Krankenkassen Aufnahmekriterien Psychisch kranke Erwachsene. In Krisensituationen oder Notfällen sofortige Aufnahme, rund um die Uhr. Einweisung über Hausärzte oder niedergelassene Fachärzte, möglichst mit vorheriger Anmeldung. Aufnahme von Patienten mit Konsum illegaler Drogen zur Entgiftung nach tel. Voranmeldung auf Station 1 (0345) ). Dauer der Betreuung Die Behandlungsdauer richtet sich nach Art und Schwere der Erkrankung und nach der Entscheidung der Kostenträger. Die durchschnittliche Verweildauer im stationären Bereich liegt bei ca. 23 Tagen, in der Tagesklinik bei 6 Wochen. Ambulante Behandlungen sind langfristig möglich. Mitarbeiterstruktur ca. 140 Mitarbeiter, darunter 15 Ärzte, 1 Psychologe, Sozialarbeiter, Pflegepersonal, Ergotherapeuten, Musiktherapeut, Sporttherapeuten, Physiotherapeut. 76 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung

77 A Universitätsklinikum Halle (Saale) Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Träger: Universitätsklinikum Halle (Saale) Direktor: Herr Prof.Dr.med.Dr.h.c.mult. Andreas Marneros Julius-Kühn-Straße 7, Halle (Saale) Tel.: (0345) Fax: (0345) Die Einrichtung verfügt über 94 vollstationäre Betten und 20 teilstationäre Plätze sowie eine Institutsambulanz, tägl. Öffnungszeit: Mo.-Fr. 08:00-16:00 Uhr, Tel. (0345) , ab 16:00 Uhr, am Wochenende und an Feiertagen Tel. (0345) Angebote der Einrichtung: Stationäre Behandlung (Akutbehandlung; Psychosen, Affektive Störungen, Altersmedizin) Teilstationäre Behandlung Ambulante Behandlung Nachtklinik/Schlaflabor (2 Plätze) Mutter-Kind-Station Ansprechpartner: Über die Institutsambulanz/Poliklinik/Spezialambulanzen: Tel.: (0345) /(0345) Über den Diensthabenden Arzt, außerhalb der Dienstzeiten: Tel.: (0345) stündige Rufbereitschaft Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe: Die Klinik leistet eine Vollversorgung für Halle (Saale) und den Landkreis Saalekreis. Zum Einzugsbereich gehört außerdem das südliche Sachsen-Anhalt. Einzelne Patienten kommen aber auch aus dem ganzen Bundesgebiet und dem Ausland. Zielgruppe sind Menschen mit psychischen Problemen und psychiatrischen Erkrankungen. Zielsetzung/Arbeitsweise: Stationäre, teilstationäre und ambulante Therapie aller psychiatrischen Erkrankungen, inklusive Abhängigkeits- und gerontopsychiatrischer Erkrankungen Umfassende biopsychosoziale Behandlung Diagnostik entsprechend den vielfältigen Möglichkeiten einer Universität Ambulante Gruppen- und Patientenclubangebote Ambulante Behandlung und Diagnostik über d. Institutsambulanz Teilstationäre Behandlung über die Tagesklinik Spezialstation für Depression und für Angst u. Zwangserkrankungen Spezialambulanzen Mutter-Kind-Station Finanzierung: im Regelfall über alle Krankenkassen Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 77 6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung

78 Aufnahmekriterien: Die Einrichtung ist zuständig für psychiatrisch behandlungsbedürftige und behandlungsbereite Erwachsene (ab 16 Jahre). Eine sofortige Aufnahme ist in der Regel möglich. Bei bestimmten Erkrankungen (z.b. Alkohol- oder Drogenabhängigkeit) kann eine ambulante Diagnosephase vorgeschaltet werden. Eine sofortige Aufnahme in akuten Krisensituationen ist rund um die Uhr möglich. Dauer der Betreuung: Die Dauer der teilstationären und stationären Behandlung ist durch die Behandlungsindikation und durch die Kostenträger limitiert. Die durchschnittliche Verweildauer liegt im stationären Bereich bei Tagen. Ambulante Behandlungen sind langfristig. Mitarbeiterstruktur: Ca. 120 Mitarbeiter über 20 wissenschaftliche Mitarbeiter vertretene Berufsgruppen sind: Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter, Pflegekräfte, Ergotherapeuten, Musiktherapeuten, Krankengymnasten u.a. 78 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung

79 A Psychosoziale Tagesklinik Diakoniewerk Halle e.v. Träger: Ev. Diakoniewerk Halle e.v. Mühlweg 44, Halle (Saale) Leiter : Herr Dr. Thilo Hoffmann t.hoffmann@diakoniewerk-halle.de Tel.: (0345) tagesklinik-halle@freenet.de Derzeit verfügt die Tagesklinik über 20 Behandlungsplätze. Angebot der Einrichtung: Tagesklinische Behandlung entsprechend der Empfehlungen der Expertenkommission der Bundesregierung zur Reform und Versorgung im psychiatrischen und psychotherapeutisch/ psychosomatischen Bereich (1988) mit den Inhalten Pharmakotherapie, Psychotherapie und Soziotherapie. Ansprechpartner: Tel.: (0345) Leiter: Herr Dr. Thilo Hoffmann Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe: Die Patienten kommen aus der Stadt Halle (Saale), dem Landkreis Saalekreis und in begründeten Einzelfällen aus den Landkreisen Merseburg/Querfurt, Bitterfeld und dem Mansfelder Land. Grundsätzlich können alle psychischen Störungen behandelt werden. Ausnahmen sind psychische Störungen mit Eigen- oder Fremdgefährdung und schwere Suchterkrankungen. Zielsetzung/Arbeitsweise: Bewältigung von Krankheitsursachen und Krankheitsfolgen Aufhebung oder Linderung von Krankheitssymptomen Wiedererlangung der Arbeitsfähigkeit oder Besserung der Lebensqualität unter Krankheitsbedingungen Finanzierung: Finanzierung erfolgt durch die Krankenkassen. Aufnahmekriterien: Die Überweisung wird durch niedergelassene Ärzte vorgenommen. Die Behandlungskonzeption der Einrichtung sieht eine rasche Aufnahme insbesondere zur Krisenintervention vor. Patienten mit ausgeprägter körperlicher Behinderung können oft wegen der fehlenden häuslichen Voraussetzungen (z.b. kein Aufzug, keine behindertengerechte Toilette) nicht behandelt werden. Dauer der Betreuung: Es gibt keine generelle Befristung. Die Behandlungsdauer richtet sich nach dem Behandlungsanliegen und den Absprachen mit den unterschiedlich zuständigen Kostenträgern. Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 79 6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung

80 Mitarbeiterstruktur: 8 Mitarbeiter/innen: Ärzte, Psychotherapeuten, Sozialarbeiter, Ergo-, Physio-, Musiktherapeuten, Krankenschwestern 80 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung

81 B Diakoniewerk Halle e.v., Krankenhaus, Innere Medizin, Station XI Träger: Diakoniewerk Halle e.v. Lafontainestr. 15, Halle Tel.: Zentrale: (0345) Chefarzt: (0345) Suchtberater: (0345) Angebot der Einrichtung: Die Station verfügt derzeitig über 26 stationäre Betten Akutentgiftung Behandlung der Folgeschäden des Alkoholismus Diagnostik und Therapie der Alkoholkrankheit Aufklärung und Gesprächstherapie Sozialarbeit Ergotherapie Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe: Menschen mit Alkoholmissbrauch und Alkoholabhängigkeit (chronischer Alkoholismus) Zielsetzung/Arbeitsweise: Sicherung des Überlebens Verhinderung von schweren körperlichen Folgeschäden Sicherung der sozialen Umgebung gegen Beeinträchtigungen Verhinderung sozialer Desintegration Ermöglichung längerer Abstinenzphasen Einsicht in die Grunderkrankung Akzeptanz des eigenen Behandlungs- bzw. Hilfsbedarfs Akzeptanz des Abstinenzzieles Konstruktive Bearbeitung von Rückfällen Individuelle therapeutische Grenzziehung Bereitschaft zur Änderung der Lebensweise Finanzierung: alle Krankenkassen Aufnahmekriterien: Alkoholmissbrauch; chronischer Alkoholismus Krisenintervention (Rückfallprophylaxe) Patienten bei unmittelbar bevorstehender stationärer AEB Dauer der Betreuung: Tage; bei akuten Folgeschädigungen nach medizinischen Aspekten länger Mitarbeiterstruktur: 1 Chefarzt (FA für Innere Medizin mit Fachkunde für suchtmedizinische Grundversorgung im Gebiet Innere Medizin, 1 ½ Jahre Weiterbildung im Fach Innere Medizin) 2 Assistenzärzte in Weiterbildung zum FA für Innere Medizin Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 81 6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung

82 7 examinierte Krankenschwestern mit langjähriger Erfahrung im Umgang mit Alkoholproblemen, 1 Sozialarbeiterin, 1 Suchtberater (mit abgeschlossener Ausbildung) 3 ergotherapeutische Mitarbeiter, 1 Krankenpflegehelferin, 1 Pflegehelferin 82 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung

83 A Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik Krankenhaus St. Elisabeth/St. Barbara Träger: Katholische Wohltätigkeitsanstalt zur heiligen Elisabeth in Reinbeck Direktor: Chefärztin Dr. med. Claudia Bahn Maurerstr.5, Halle (Saale) PF Tel.: (0345) Fax: (0345) Die Einrichtung verfügt über 20 Therapieplätze. Angebot der Einrichtung: Tiefenpsychologisch fundierte Gruppentherapie Ansprechpartner: Chefarzt: Chefärztin Dr. med. Claudia Bahn Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe: Der Einzugsbereich umfasst im Wesentlichen den südlichen Teil von Sachsen-Anhalt, auf Wunsch auch darüber hinaus. Zielsetzung/Arbeitsweise: stationäre Behandlung vorwiegend Gruppenpsychotherapie mit gezielten Einzelgesprächen (tiefenpsychologisch fundierte Gruppenpsychotherapie mit verbalen und nonverbalen Therapieverfahren) vorstationäre Überprüfung der Behandlungsindikation Finanzierung: alle gesetzlichen Krankenkassen, private Kostenträger Aufnahmekriterien: Die Einrichtung nimmt Patienten ab dem 18. Lebensjahr bis zum 60. (65.) Lebensjahr auf. Gründe für eine Ablehnung der Aufnahme sind manifeste Sucht, floride Psychose, akute Suizidalität und intellektuelle Einschränkung ab dem Grad einer Debilität. Die Klinik führt eine Warteliste, die Wartezeit beträgt 6-8 Wochen. Eine kurzfristige Aufnahme ist möglich, jedoch abhängig von der jeweils aktuellen Betten-Situation. Dauer der Betreuung: Die Behandlungsdauer beträgt durchschnittlich 8-10 Wochen und wird darüber hinaus individuell verlängert. Mitarbeiterstruktur: Vertretene Berufsgruppen sind: Ärzte, Krankenschwestern, Musik- und Gestalttherapeuten Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 83 6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung

84 A Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik Diakoniewerk Halle e.v. Träger: Diakoniewerk Halle e.v. Leiter: Chefarzt Herr Dr. Thilo Hoffmann Lafontainestr. 15, Halle (Saale) Tel.: (0345) Fax: (0345) Angebot: Die Klinik verfügt über 25 vollstationäre Therapieplätze für neurotische und psychosomatische Erkrankungen und Persönlichkeitsstörungen. Ansprechpartner: Tel.: Sekretariat, Frau Gerlang: (0345) Einzugsbereich/Zielgruppe: Das Einzugsgebiet ist das ganze Bundesgebiet, in Einzelfällen auch Ausland. In der Klinik werden Personen ab 18 Jahren mit Neurosen, Persönlichkeitsstörungen und psychosomatischen Erkrankungen behandelt. Zielsetzung/Arbeitsweise: stationäre Behandlung, vorwiegend Gruppenpsychotherapie (tiefenpsychologisch fundierte und analytische Gruppenpsychotherapie in Verbindung mit Erlebnispsychotherapie und Körperpsychotherapie) umfangreiche Diagnostik und Behandlung zur Prüfung der Behandlungsindikation Finanzierung: Finanzierung erfolgt durch alle Kassen Aufnahmekriterien: Patienten ab 18 Jahre mehrwöchige stationäre Behandlungen nach intensiver Prüfung von Behandlungsmotivation und -indikation für Psychotherapie Patienten mit einer Suchterkrankung können erst nach einer Entziehungsbehandlung aufgenommen werden Patienten, die an einer Psychose erkrankt sind, können in der Einrichtung nicht behandelt werden im Regelfall bestehen kurze Aufnahmezeiten, unter umständen ist Krisenintervention möglich Dauer der Betreuung: Stationäre Behandlung innerhalb eines Intervalls bzw. Stufenkonzeptes von 1-8 Wochen Mitarbeiterstruktur: Vertretene Berufsgruppen:, Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie, 84 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung

85 Fachärzte für psychotherapeutische Medizin, Psychoanalyse,Psychologen, Therapeutinnen für Erlebnistherapien (Musiktherapie, Bewegungstherapie, Maltherapie, Gestaltungstherapie, Rollenspiel) Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 85 6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung

86 A Klinik für Neurologie Städtisches Krankenhaus Martha-Maria Halle Träger: Städt. Krankenhaus Martha Maria Halle-Dölau ggmbh Leiter: Chefarzt Herr Dr. med. Frank Hoffmann Röntgenstr.1, Halle (Saale) Tel.: (0345) Fax: (0345) Internet: Angebot der Einrichtung: Die Klinik verfügt über 70 vollstationäre Betten sowie über eine Spezialambulanz für neurologische Problemfälle (auf Überweisung von niedergelassenen Neurologen und Nervenärzten). Stationäre Behandlung Ambulante Behandlung Ansprechpartner: Tel.: Sekretariat: (0345) Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe: Die Patienten kommen überwiegend aus Halle (Saale), dem Landkreis Saalekreis und aus dem südlichen Sachsen-Anhalt. Zielgruppe sind Patienten mit neurologischen Erkrankungen, die: im Rahmen ihrer Erkrankung unter Gedächtnisstörungen leiden für die Krankheitsbewältigung psychologische Hilfen benötigen Zielsetzung/Arbeitsweise: stationäre Behandlung umfangreiche Hirnleistungsdiagnostik/Abbaudiagnostik Differentialdiagnostik bei somatoformen Störungen Beratungen von Patienten und Angehörigen Behandlungsempfehlung und Weitervermittlung an sozial- bzw. psychotherapeutische Einrichtungen und Selbsthilfegruppen, soweit sich dies aus der Differentialdiagnostik ergibt Finanzierung: Finanzierung erfolgt über alle Krankenkassen Aufnahmekriterien: Einweisung wird durch niedergelassene Ärzte vorgenommen Dauer der Betreuung: durchschnittliche Behandlungsdauer liegt bei ca. 10 Tagen Mitarbeiterstruktur: Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter/innen, Schwestern, Pfleger, Funktionsschwestern Physio- und Ergotherapeuten/innen, Sprach- und Schlucktherapeut/innen 86 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung

87 A+B Medizinische Rehabilitation Psychisch Kranker (RPK) Sachsen-Anhalt Träger: RPK ggmbh Verbandszugehörigkeit: korporatives Mitglied des AWO Landesverbandes Sachsen-Anhalt e.v. Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon: RPK ggmbh Reichardtstr. 4, Halle (Saale) Tel.: (0345) / (0345) Fax: (0345) info@rpk-sachsen-anhalt.de Internet: Angebot der Einrichtung: Die RPK bietet im Rahmen eines integrierten Gesamtkonzeptes ambulante medizinische und ambulante berufliche Rehabilitationsmaßnahmen für psychisch kranke Menschen an, die aber auch getrennt voneinander genutzt werden können. Das Maßnahmekonzept basiert auf der bundesweiten RPK Empfehlungsvereinbarung von Informationen zur beruflichen Rehabilitation in der RPK entnehmen Sie bitte Kapitel 4 dieses Wegweisers. Ansprechpartner: Geschäftsführer: Michael Hühne Einrichtungsleitung: Stefanie Heyer (Diplom Psychologin, Psychotherapeutin) Ärztliche Leitung: Dr. Barbara Giezek (FÄ für Psychiatrie und Psychotherapie) Zielgruppe der beruflichen Rehabilitation/Einzugsbereich: Psychisch kranke oder behinderte Menschen, die nach einer stationären oder ambulanten ärztlichen Behandlung noch Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben bedürfen. Sofern durch Vorbehandlung Abstinenz erreicht wurde, können auch Menschen mit einer Doppeldiagnose (Suchterkrankung und psychische Störung) aufgenommen werden. Es handelt sich um eine überregionale Einrichtung, die auch auswärtige Rehabilitanden während der Rehabilitation in betreuten Wohngruppen unterbringen kann. Zielsetzung und Inhalte der beruflichen Rehabilitation: Ziel der medizinischen Rehabilitation ist es, nach einer stationären oder ambulanten ärztlichen Behandlung, eine langfristige gesundheitlichen Stabilisierung und eine Steigerung der Belastbarkeit zu erreichen. Schwerpunkte sind: Diagnostik und fachärztliche Behandlung einschließlich Pharmakotherapie Psychotherapie einzeln und in Gruppen (Schwerpunkt Verhaltenstherapie) Psychiatrische Krankenpflege Trainings zur Alltags- und Stressbewältigung/Entspannung Kommunikationstraining, Training sozialer Kompetenzen Psychoedukation, Gesundheitsbildung Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 87 6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung

88 Sport- und Bewegungstherapie/Physiotherapie Ergotherapie, Arbeitstherapie, Belastungserprobung Psychologische und sozialpädagogische Einzelbetreuung /individuelles Fallmanagement Im Sinne des integrieren RPK-Gesamtkonzeptes ist nach erfolgreicher medizinischer Rehabilitation ein nahtloser Übergang in die berufliche Rehabilitation vorgesehen. Die medizinische Rehabilitation umfasst, je nach Bedarf, drei bis maximal 12 Monate. Der Einstieg erfolgt auf Grundlage einer Bewilligung durch den jeweilig zuständigen Leistungsträger (Rentenversicherungsträger oder Krankenversicherungsträger). Rechtlicher Hintergrund/Finanzierung: Die RPK ist als Rehabilitationseinrichtung gemäß 35 SGB IX bundesweit anerkannt. Der Leistungsträger hängt vom Maßnahmetyp und den leistungsrechtlichen Voraussetzungen des Rehabilitanden ab. In der medizinischen Rehabilitation sind dies in der Regel die Rentenversicherungsträger oder die Krankenversicherungen. Betreuung: Jeder Rehabilitand wird durch unser multiprofessionelles Team bedarfsgerecht begleitet und betreut. Unter fachärztlicher Verantwortung koordinieren Psychologen und Pädagogen, Ergo- und Bewegungstherapeuten, Pfleger, sowie Ausbilder und Dozenten die individuellen Hilfemaßnahmen. Aufnahme: Vor Aufnahme wird mit jedem Interessenten ein Informationsgespräch geführt, mit dem Ziel festzustellen, ob und welche Maßnahme in der RPK für den individuellen Fall geeignet scheint und welche weiteren Schritte (z.b. Antragstellung beim zuständigen Leistungsträger) folgen sollten. Für den Zugang zur medizinischen Rehabilitation sind zudem ärztliche Gutachten/ Stellungnahmen des behandelnden Facharztes und der Ärztin der RPK erforderlich. Dauer der Maßnahmen: Die medizinische Rehabilitation dauert, je nach individuellem Bedarf, 3-12 Monate und die berufliche Rehabilitation 9-18 Monate. Die Rehabilitation kann sich auch auf nur eine der beiden Phasen beschränken. Mitarbeiterstruktur: 20 fest angestellte Mitarbeiter ca. 12 Honorardozenten und -trainer für spezifische fachliche Angebote 88 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung

89 6.1 Niedergelassene Fachärzte für Psychiatrie Halle(Saale) Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 89 6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung

90 6.2 Niedergelassene Fachärzte für Nervenheilkunde Halle(Saale) 90 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung

91 6.3 Niedergelassene ärztliche Psychotherapeuten Halle(Saale) Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 91 6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung

92 6.4 Niedergelassene psychologische Psychotherapeuten Stadt Halle (Saale) 92 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung

93 Stadt Halle, I Erwachsenenpsychiatrie 93 6 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung

94 II Kinder- u. Jugendpsychiatrie 1 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen A Sozialpsychiatrischer Dienst Stadt Halle (Saale) Team Kinder und Jugendliche Träger: Stadt Halle (Saale) Paul-Thiersch-Straße 1, Halle (Saale) Tel.: (0345) Fax: (0345) Angebot der Einrichtung: Fachärztliche, fachpsychologische und/oder sozialpädagogische Diagnostik zur Einleitung von Hilfen bei komplexem Handlungsbedarf (z.b. schwerwiegende Verhaltensauffälligkeiten im häuslichen und schulischen Bereich) Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Krisensituationen Abklärung des kinder- und jugendpsychiatrischen Behandlungsbedarfes bei Kindern und Jugendlichen, die seitens der Jugendhilfe betreut werden und deren Betreuungserfolg aufgrund ihrer psychiatrischen Störung gefährdet ist Erstellung von fachärztlichen und/ oder psychologischen Gutachten im Rahmen der Versorgung seelisch behinderter Kinder und Jugendlichen nach 35a SGB VIII und entsprechende Begutachtung auf Anforderung Dritter (wie z.b. im Rahmen des SGB XII) Kooperation und Koordination in bestehenden medizinisch ausgerichteten Hilfesystemen zur Sicherstellung ambulanten Hilfebedarfs die Angebote richten sich an Kinder und Jugendliche, die an einer psychischen Störung leiden (durch Diagnostik; Beratung; Planung; Organisation; Vermittlung von Hilfsangeboten; therapeutisch ausgerichtete Betreuung in Einzelfällen, aufsuchende und nachgehende Betreuung), immer unter Einbeziehung des sozialen Umfeldes. Mitarbeiterstruktur: Diplompsychologe, Sozialarbeiterin, Dipl. Sozialarbeiterin FA für Kinder und Jugendpsychiatrie (Stundenweise) 94 Stadt Halle, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie 1 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen

95 A Allgemeiner Sozialer Dienst Halle (Saale) Träger: Stadt Halle (Saale) Angebot der Einrichtung: Der ASD ist Erstansprechpartner für die Bevölkerung im Wohngebiet und bietet: Beratung zu sozialen Leistungen, in persönlichen Notsituationen zu Trennung, Scheidung und Umgangsfragen Unterstützung bei Erziehungs- und Entwicklungsfragen von Kindern und Jugendlichen bei Problemen im Zusammenhang mit Schule, Ausbildung und Delinquenz Mitwirkung in Sorgerechts- und Umgangsverfahren vor dem Familiengericht Vermittlung und Koordination von Sozial- und Hilfeleistungen, u.a. Koordination verschiedenster Hilfen Gewährung und Steuerung von Hilfen zur Erziehung Prüfung und Bewilligung von Eingliederungshilfen für seelisch behinderte oder davon bedrohte Kinder und Jugendliche Wahrnehmung des staatlichen Wächteramtes Vorläufige Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen (Inobhutnahme, Herausnahmen) Anregung von und Mitwirkung bei familiengerichtlichen Sorgerechtsverfahren zur Sicherung des Kindeswohles Informationsweitergabe über Vereine, Institutionen, Selbsthilfegruppen u.a. präventive Angebote Ansprechpartner: (dezentral, sozialräumlich orientiert an 5 Standorten in Halle) Stadt Halle, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie 95 1 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen

96 A Seelensteine - Trägerwerk Soziale Dienste Sachsen-Anhalt Träger: Trägerwerk Soziale Dienste in Sachsen-Anhalt e.v. Ort des Angebots: Huttenstraße 51, Halle/Saale Telefon: (0345) Fax: (0345) Ansprechpartner: Dipl.Päd.: Ines Schliebs Dipl.Päd.: Jeanette Abel Angebote der Einrichtungen: Für Kindern mit psychisch kranken Eltern: offene Gruppenangebote (je nach Bedarf Hausaufgabenhilfe, Bastel- oder Kochnachmittage, Spielstunden, Entspannungsverfahren etc.) zur Entlastung sowie zur Förderung der psychosozialen Entwicklung der Kinder Einzelgespräche zur Altersentsprechenden Aufklärung über psychische Krankheit individuelle Angebote zur Förderung der psychosozialen Entwicklung sowie zum Ausbau der individuellen Stärken der Kinder Für Jugendliche: Schülerinnen werden für psychische Gesundheitsprobleme sensibilisiert Schülerinnen erlernen Einstellungen und Handlungskompetenzen, die sie befähigen, Krisen positiv zu bewältigen soll der Tabuisierung psychischer Erkrankungen sowie der Stigmatisierung psychisch erkrankter Menschen entgegengewirkt werden Für Eltern: Gesprächsangebote für Fragen, Sorgen und Nöte individuelle Einzelgespräche, um gemeinsam Problemlösungsstrategien zu erarbeiten und persönliche Ressourcen ausbauen zu können Hilfe bei der Strukturierung des Familienalltages, um die vorhandene Erziehungsfähigkeit erhalten zu können bzw. wiederherzustellen Für Familien: niedrigschwellige Freizeitangebote zur Entlastung sowie zur Herstellung von Kontakten zu anderen betroffenen Familien Finanzierung: kostenfreie Inanspruchnahme der Angebote 96 Stadt Halle, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie 1 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen

97 1.1 Erziehungsberatungsstellen in Halle A Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Halle e.v. Träger: AWO e.v. Ludwig-Wucherer-Str. 87, Halle Tel.: (0345) awo@erziehungsberatung-halle.de A Caritasverband für die Stadt und das Dekanat Halle e.v. Träger: Caritas e.v. Bernburger Str , Halle Telefon: (0345) beratung@caritasverband-halle.de A Evangelische Beratungsstelle Träger: Jugendwerkstatt Bauhof ggmbh Kleine Märkerstr. 1, Halle Tel.: (0345) ev-beratungsstelle@jw-bauhof.de A IRIS e.v. für Frauen und Familie Träger: IRIS e.v. Schleiermacherstr. 39, Halle Tel.: (0345) irisfamilienzentrum@t-online.de A PRO FAMILIA Landesverband Sachsen Anhalt e.v. Träger: PRO FAMILIA e.v. Wilhelm-von-Klewitz-Str. 11, Halle Tel.: (0345) halle@profamilia.de Angebote der Einrichtungen: Sie bieten Elter, Kindern, Jugendlichen und anderen Beteiligten bei Erziehungs-u. sonstigen familiären Problemen Hilfe durch Information, Beratung, Therapie, Diagnostik, Prävention in Schulen und Kitas, Weitervermittlung bei Verhaltensauffälligkeiten (Aggressivität, Kontaktschwierigkeiten) emotionalen Problemen (Ängste,), Entwicklungsauffälligkeiten, Beziehungsstörungen, Problemen in Schule, Kindereinrichtung, Ausbildung; psychosomatischen Beschwerden, Trennung, Scheidung, Unsicherheit im Erziehungsverhalten, Gewalt und sexuellem Missbrauch. Mitarbeiterstruktur: Multiprofessionelle Teams: Psychologen, Sozialarbeiter, Pädagogen, Heilpädagogen, Therapeuten, u.a. Stadt Halle, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie 97 1 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen

98 2 Schule und Ausbildung A Janusz-Korczak-Schule Förderschule Träger: Stadt Halle Roßlauer Straße 13, Halle SmA-Korczak-Förderverrein@web.de A Christian-Gotthilf Salzmann Förderschule Träger: Stadt Halle Ernst-Hermann-Meyer-Str. 60, Halle Tel.: (0345) Fax: (0345) Schulleiterin: Fr. Deckwerth 98 Stadt Halle, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie 2 Schule und Ausbildung

99 3 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung A Niedergelassene Ärzte für Kinder-und Jugendpsychiatrie Stadt Halle, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie 99 3 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung

100 A Niedergelassene Kinder- und Jugendpsychotherapeuthen 100 Stadt Halle, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie 3 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung

101 A Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Krankenhaus St. Elisabeth/St. Barbara Träger: Katholische Wohltätigkeitsanstalt zur heiligen Elisabeth in Reinbeck Barbarastraße 4, Halle (Saale) Tel.: (0345) (Sekretariat) Fax. (0345) Ansprechpartner/in: Chefärztin Frau Dr. Goering Angebot der Einrichtung: Das Angebot der Einrichtung ist die stationäre Behandlung (50 Betten) und die Behandlung in der Tagesklinik (10 Plätze). Es richtet sich an Kinder und Jugendliche von 5 bis 18 Jahre. Eine Warteliste wird geführt. Es bestehen jedoch in akuten Krisenfällen jederzeit Aufnahmemöglichkeiten. Diagnostik und Therapie kinder- und jugendpsychiatrischer Krankheitsbilder Psychotherapie tiefenpsychologisch fundierte Therapie systemische Therapie (Familientherapie) Verhaltenstherapie Zielgruppe stationär und teilstationär behandlungsbedürftige psychisch kranke Kinder und Jugendliche und jugendliche Abhängige von illegalen Drogen Einzugsbereich: Einzugsbereich ist die Region Halle/Saalekreis und überregionale Kreise. Stadt Halle, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung

102 A Sozialpädiatrisches Zentrum im Krankenhaus St. Elisabeth/St. Barbara (SPZ) Ort des Angebotes/Ansprechpartner Sozialpädiatrisches Zentrum Barbarastraße 4, Halle (Saale) Tel.: (0345) (Sekretariat) Fax: (0345) Ansprechpartner/in: Chefärztin Frau Dr. Fritzsch Angebot der Einrichtung Es bietet nicht altersgerecht entwickelten Kindern, oder von Behinderung bedrohten Kindern und Jugendlichen und ihren Familien Diagnostik Beratung und Therapie Indikationen sind: Nicht altersgerechte motorische und geistige Entwicklungen, Bewegungsstörungen und Lähmungen, Anfallsleiden, u.a.. Mitarbeiterstruktur: multiprofessionelles Team: Kinderärzte, Psychologen, Sozialarbeiter, Physiotherapeuten, Heilpädagogen, Logopäden, Ergotherapeuten, Kinderkrankenschwestern 102 Stadt Halle, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie 3 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung

103 III Gerontopsychiatrie 1 Begegnungs- und Tagesstätten A Angehörigengruppe Demenzkranker Sozialpsychiatrischer Dienst Stadt Halle (Saale) und Stadtinsel e.v. Halle Träger: Stadt Halle (Saale); angebunden am: Gesundheit/Veterinärwesen Talamtstr.1, Halle (Saale) Tel.: (0345) (Sekretariat) Ansprechpartner: Schopenhauer Str. 4, Halle Frau Becker Tel.: (0345) Zeit: Die Treffen finden jeden 3. Donnerstag im Monat, um 14: 30 Uhr in den Räumen Stadtinsel e.v. statt. Angebot der Einrichtung: Gesprächsgruppe für Angehörige von Demenzerkranten (z.b. Alzheimer Krankheit) Einzelberatung Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich: Angehörige von Demenzerkrankten aus der Stadt Halle Zielsetzung/Arbeitsweise: Entlastung, Ermutigung und Erfahrungsaustausch der Angehörigen Aufklärung, Information und Beratung zum Krankheitsbild Vermittlung von entsprechenden Hilfen in Halle (Saale) Organisation von Fachvorträgen (z.b. zum Betreuungsrecht, gesetzlichen Grundlagen und diagnostisch-therapeutischen Möglichkeiten) bei Bedarf ist (nach Absprache) eine Einzelberatung möglich Stadt Halle, III Gerontopsychiatrie Begegnungs- und Tagesstätten

104 A Chance pro Alter - Stadtinsel e.v. Träger: Stadtinsel e.v. Talamtstr. 1, Halle (Saale) Tel.: (0345) Internet: stadtinselverein@t-online.de Ansprechpartner: Herr Klimpel, Fr. Becker Angebot der Einrichtung niedrigschwelliges Betreuungsangebot für Demenzkranke und pflegende Angehörige Betreuung von Demenzkranken in deren Häuslichkeit Psychische und zeitliche Entlastung von pflegenden Familienangehörigen Selbsthilfegruppe pflegender Angehöriger unter Begleitung von pflegerischen Fachkräften in den Räumen des Vereins Betreuungsgruppe für Demenzkranke Umgang mit Demenz in den Räumen des Vereins jeden dritten Donnerstag im Monat Betreuter Personenkreis Tagesgruppe für Demente befindet sich im Aufbau Demenzkranke mit Pflegestufe und Einstufung nach SGB XI 45a c an Demenz Erkrankte der Stadt Halle (Saale) und dem Landkreis Saalekreis Arbeitsweise/Zielsetzung Entlastung von Pflegepersonen (Angehörige) und Erhaltung der Lebensqualität der Pflegebedürftigen Übernahme der Betreuung bei Verhinderung der Pflegeperson (zeitlich begrenzt) regelmäßige Betreuung im häuslichen Bereich oder Tagesgruppe nach Kontaktaufnahme durch die Angehörigen wird eine Betreuungsvereinbarung (Tag, Zeit, Kosten) abgeschlossen. der Betreuer versucht die vorhandenen Fähigkeiten des an Demenz Erkrankten zu aktivieren (durch Beschäftigung, Gespräche, Spaziergänge, Bewegungsübungen, Begleitung zu Ärzten u.ä.) Finanzierung Das Projekt wird als niedrigschwelliges Betreuungsangebot gemäß 45 a - e SGB XI i. Vm. der Pflege-Betreuungs-Verordnung (PflBetrVO) des Landes Sachsen-Anhalt vom Land und den Pflegekassen gefördert. Kosten pro Betreuungseinheit werden mit dem Träger vereinbart Betreuungseinheiten werden auf Antrag auch ohne Vorliegen einer Pflegestufe nach 45 b SGB XI, von der Pflegekasse zurückerstattet (max ,- EUR im Jahr). Mitarbeiterstruktur Dipl. Sozialarbeiter, ex. Krankenschwester, Altenpfleger/in, ehrenamtliche Helfer/innen 104 Stadt Halle, III Gerontopsychiatrie 1 Begegnungs- und Tagesstätten

105 A Betreuungsangebote für Demenzkranke zur Entlastung der pflegenden Angehörigen DRK Kreisverband Halle-Saalekreis-Mansfelder Land Träger: DRK Kreisverband Halle-Saalekreis-Mansfelder Land Geschäftsstelle Händelstr. 23, Halle (Saale) Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon: Thomasiusstr. 33, Halle (Saale) Tel.: (0345) Fax : (0345) soz.dienst@kv-halle-sk-ml.drk.de Ansprechpartnerin: Frau Mantey-Spens Angebot der Einrichtung: Häusliches Betreuungsangebot für Demenzerkrankte zur Entlastung der pflegenden Angehörigen und 2. Betreuungsgruppe für Demenzerkrankte zu 1. In der Häuslichkeit des betreuten Demenzerkrankten zu 2. In der Thomasiusstr. 33; mittwochs von 10: 00-13: 00 Uhr Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich: Demenzerkrankte und ihre Angehörigen Stadt Halle (Saale) und der Landkreis Saalekreis Zielsetzung/Arbeitsweise: Entlastung und Unterstützung pflegender Angehöriger von Demenzerkrankten Schaffung von zeitlichen Freiräumen für pflegende Angehörige Betreuung von Demenzerkrankten in der Wohnung und in der Gruppe durch geschulte freiwillige Mitarbeiter zur Erhaltung der noch vorhandenen Fähigkeiten Vermeidung von Isolation und Vereinsamung Aktivierung vorhandener Ressourcen (durch Gedächtnistraining, sportliche Übungen, Konzentrationstraining, Bastelaktivitäten sowie gemeinsames Singen und Musizieren) Finanzierung: Die Betreuungskosten können auf Antrag bei der Pflegekasse auf der Grundlage des Pflegeleistungs-Ergänzungsgesetzes mit 460 EUR jährlich bezuschusst werden. Mitarbeiterstruktur: Fachkräfte (ex. Krankenschwester, ex. Fachkräfte, Ergotherapeut) geschulte ehrenamtliche Helfer/innen Stadt Halle, III Gerontopsychiatrie Begegnungs- und Tagesstätten

106 A Beratungsstelle für Demenzerkrankte und deren Angehörige DRK Landesverband Sachsen-Anhalt e.v. Träger: DRK Landesverband Sachsen-Anhalt Braunschweiger Bogen 24, Halle (Saale) Tel.: (0345) Sprechzeiten: jeden Dienstag Uhr Ansprechpartner: Frau Solbrig Angebot der Einrichtung: Einzelberatung Familienberatung Gruppenangebote (Kurse, Vorträge) Vermittlung von Betreuungsangeboten u.a. Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich: Demenzerkrankte und deren Angehörige Betroffene und Interessierte Halle (Saale) und Saalekreis Zielsetzung/Arbeitsweise: Verbesserung und Erhaltung der Lebensqualität für betroffene Kranke Angehörige unterstützen und entlasten Finanzierung: Pflegeversicherung/Pflegeleistungs-Ergänzungsgesetz bei Vorträgen und Kursen (teilweise) 106 Stadt Halle, III Gerontopsychiatrie 1 Begegnungs- und Tagesstätten

107 A Gesprächsgruppe für Angehörige DRK Landesverband Sachsen-Anhalt e.v. Angebot der Einrichtung: Gesprächgruppe für Angehörige von Demenzerkrankten Ort des Angebotes Braunschweiger Bogen 24, Halle (Saale) Tel.: (0345) Treffen: jeden 2. Donnerstag im Monat Uhr Ansprechpartnerin: Frau Brigitte Solbrig Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich: Demenzerkrankte Angehörige von Demenzerkrankten, Betroffene Einzugsbereich ist Halle (Saale und der Saalekreis Zielsetzung/Arbeitsweise: pflegenden Angehörigen den Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen ermöglichen Unterstützung in der Gruppe erfahren für ein wenig Zeit aus der Pflege kommen Finanzierung: Pflegeversicherung/Pflegeleistungs-Ergänzungsgesetz Mitarbeiterstruktur: Diplom Pflege- und Gesundheitswissenschaftlerin Stadt Halle, III Gerontopsychiatrie Begegnungs- und Tagesstätten

108 A Tages- und Betreuungsgruppe für Demenzerkrankte DRK Landesverband Sachsen-Anhalt e.v. Angebot der Einrichtung: Tages- und Betreuungsgruppe für Demenzerkrankte Ort des Angebotes Braunschweiger Bogen 24, Halle (Saale) Tel.: (0345) Treffen: täglich von 10:00 16:00 Uhr (nach Vereinbarung) Ansprechpartnerin: Frau Brigitte Solbrig Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich: Demenzerkrankte Einzugsbereich ist Halle (Saale) und der Saalekreis Zielsetzung/Arbeitsweise: Entlastung der pflegenden Angehörigen durch Schaffung von zeitlichen Freiräumen intensive Förderung der vorhandenen Fähigkeiten durch individuell abgestimmte therapeutische Maßnahmen Verbesserung der Lebensqualität der dementiell Erkrankten Kosten: Für die Betreuung Montag bis Freitag: 10:00-16:00 Uhr 12,50 Euro mindestens 2 Stunden: 10,00 Euro Auf Wunsch: erfolgt eine Versorgung mit Mahlzeiten werden die Gäste mit behindertengerechten Fahrzeugen von zu Hause abgeholt und wieder nach Hause gebracht Die Kosten der Betreuung für das Betreuungsangebot können auf Antrag bei der Pflegekasse bezuschusst werden (460 EUR jährlich). Mitarbeiterstruktur: Diplom Pflege- und Gesundheitswissenschaftlerin Ergotherapeut 108 Stadt Halle, III Gerontopsychiatrie 1 Begegnungs- und Tagesstätten

109 A Häuslicher Betreuungsdienst für Demenzerkrankte DRK Landesverband Sachsen-Anhalt e.v. Ort des Angebotes Deutsches Rotes Kreuz Landesverband Sachsen-Anhalt Rudolf-Breitscheid-Str. 6, Halle (Saale) Ansprechpartnerin: Frau Brigitte Solbrig Tel.: (0345) Angebot der Einrichtung Häuslicher Betreuungsdienst für Demenzerkrankte in der Häuslichkeit der Betroffenen Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich: Demenzerkrankte und Angehörige Einzugsbereich ist Halle (Saale) und der Saalekreis Zielsetzung/Arbeitsweise: Entlastung pflegender Angehöriger einmal wöchentlich, nach Absprache Betreuung des erkrankten Familienangehörigen in der Wohnung durch freiwillige Mitarbeiter gemeinsame Tätigkeiten: Singen, Erzählen, Bewegungs- und Gesellschaftsspiele, gemeinsames Kaffeetrinken und Spaziergänge Mitarbeiterstruktur: geschulte, freiwillige Mitarbeiter, Dipl. Pflege- und Gesundheitswissenschaftlerin Stadt Halle, III Gerontopsychiatrie Begegnungs- und Tagesstätten

110 A Hausgemeinschaften für Menschen mit Demenz der Paul-Riebeck-Stiftung zu Halle an der Saale Träger: Paul-Riebeck-Stiftung zu Halle an der Saale Ort des Angebots: im Akazienhof Beesener Str. 15, Halle (Saale) Tel.: (0345) Ansprechpartner: Frau Makiola Angebot der Einrichtung: 30 Wohnheimplätze alternative Pflege und besonderes Wohn- und Betreuungskonzept für Menschen mit einer leichten bis mittelschweren Demenz Allgemeine Pflegeleistungen (z.b. Hilfen bei der Körperpflege) Behandlungspflege (z.b. Blutzuckermessung, Injektion) Spezifische Pflegeleistungen (z.b. Basale Stimulation, Biografiearbeit) Betreuung (z.b. Freizeit- und Beschäftigungsangebote) Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe: Menschen mit Demenz und Angehörige Zielsetzung/Arbeitsweise: Grundlage für das Pflegeleitbild unseres Hauses ist ein ganzheitliches und humanistisches Menschenbild. Im Mittelpunkt der Pflege- und Betreuungsangebote steht der Mensch mit seinen körperlichen, geistigen und seelischen Bedürfnissen. Unsere Angebote sollen Hilfe und Begleitung sein unter Berücksichtigung seiner Biographie und der derzeitigen Situation, nach dem Modell der fördernden Prozesspflege (AEDL) nach Monika Krohwinkel. Unsere Pflege- und Betreuungsangebote sollen vorhandene Fähigkeiten erhalten, reaktivieren, um ein Leben in weitgehender Selbstbestimmung und Würde führen zu können. Wir akzeptieren die künftigen Hausbewohner wie sie sind und handeln, wie es ihre Fähigkeiten und Möglichkeiten zulassen. Soziale Bindungen zu Ärzten, Betreuern, den Pflegekräften und besonders den Angehörigen werden genutzt, um biografiegeleitet und bedarfsgerecht gemeinsame Pflegeziele zu erreichen und dadurch die Lebensqualität zu verbessern. Aufnahmekriterien: Heimantrag eine Pflegestufe nach 15 SGB XI liegt vor oder ist absehbar der ärztliche Fragebogen, den wir als Standard entwickelt haben und einsetzen, liegt ausgefüllt vor Mini-Mental-Status Test, mit weniger als 25 Punkten, liegt vor (Diagnose erfolgt durch einen niedergelassenen Facharzt) der demente Mensch ist mobil, so dass die Teilnahme an den spezifischen Angeboten der besonderen stationären Dementenbetreuung möglich ist erster Biografiebogen liegt vor 110 Stadt Halle, III Gerontopsychiatrie 1 Begegnungs- und Tagesstätten

111 Mitarbeiterstruktur: Hausleitung/Pflegedienstleistung, Pflegefachkräfte (examinierte Krankenschwester/ Altenpfleger), Pädagogische Fachkraft, Ergotherapeuten, Pflegehilfskräfte Hauswirtschaftskraft (Hauswirtschafts- und Familienpflege), Hauswirtschaftshilfskräfte Stadt Halle, III Gerontopsychiatrie Begegnungs- und Tagesstätten

112 2 Wohnen A+B Pflegeheim - ASB ggmbh Pflegeheim des ASB ggmbh Jamboler Str. 2, Halle (Saale) Tel.: (0345) Fax.: (0345) Internet: ASB-ST.GGmb@t-online.de Ansprechpartner: Dorothea Späte, Brigitte Engwicht Betreuter Personenkreis: geriatrisch erkrankte Menschen, aber auch Menschen mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen, wie: Demenzerkrankungen (Alzheimersche Krankheit, arteriosklerotische Demenz, Multinfarktdemenz) Alt gewordene psychisch behinderte Menschen (z.b. nach schizophrenen Erkrankungen), Korsakow-Syndrom, Chronische therapieresistente Depression Angebot der Einrichtung: 96 Plätze in Einzel- und Doppelzimmern mit Sanitärzelle/ Dusche auf 4 Wohnbereichen Jeder Wohnbereich verfügt über einen Raum, wo Gestaltungstherapie, Gedächtnistraining mit dem Computer, Töpferarbeiten und Ähnliches stattfindet. Daneben bestehen ausreichende Möglichkeiten, sich zurückzuziehen und bei Bedarf allein zu sein. Demenz-Kompetenz-Station Zur Betreuung und intensiven Förderung Demenzkranker steht eine Spezialstation mit 22 Plätzen bereit. Dazu werden genutzt: Gymnastik, Tanz und Rhythmik Verschiedene Techniken der Gestaltungstherapie Wahrnehmungstraining auf dem Therapieweg oder in der Kräuteroase Biographiearbeit, Computergestütztes Hirnleistungstraining Betreutes Wohnen Für die Bewohner stehen folgende Angebote zur Verfügung: Kommunikationszentrum mit Cafeteria, Frisör (öffentlich), Kosmetik/ Maniküre/ Pediküre Physiotherapie, Arztpraxis für Heimbewohner und Anwohner, auf Wunsch Betreuung durch frühere Hausärzte, eine regelmäßige Gerontopsychiatrische Sprechstunde durch Fachärzte Speiseraum, individuelle Verpflegung ist möglich, Öffentlicher Fernsprecher Gemeinsame Veranstaltungen mit Angehörigen Zielsetzung/Arbeitsweise: Im Hinblick auf das Leitbild zum Umgang mit dementen Menschen folgen wir den Anschauungen von Liliane Juchlie: Zur Pflege gehört die Achtung vor dem Leben, vor der Würde und den Grundrechten des Menschen. Sie wird ohne Rücksicht auf 112 Stadt Halle, III Gerontopsychiatrie 2 Wohnen

113 Nationalität, die Rasse, den Glauben, die Hautfarbe, das Alter, das Geschlecht, die politische Einstellung oder den sozialen Rang ausgeübt. Die Ganzheitsschau ermöglicht uns ein Bild vom Menschen, das den ganzen Menschen verantwortlich weiß. Der ganze Mensch will gefördert und beansprucht, angenommen und herausgefordert werden und dies konkret in einer Pflege, die vom ganzen Menschen geleistet, den ganzen Menschen meint, das heißt, den Menschen so zu sehen wie er ist, nicht oberflächlich, einseitig oder durch Wunschbilder verzerrt, sondern in der Tiefe seines Menschseins zu sehen und zu respektieren. Finanzierungen Nach SGB XI (Pflegeversicherung), Eigenbeitrag bzw. Zuschuss vom Sozialamt für Sozialhilfeempfänger. Pflegesätze ab Zuzahlung monatlich Pflegestufe 1 608,72 Euro Pflegestufe 2 711,69 Euro Pflegestufe 3 915,82 Euro Mitarbeiterstruktur Multiprofessionelle Teams (Krankenpflegefachkräfte für Psychiatrie/Neurologie und Gerontologie, Ergotherapeuten, Sportund Bewegungstherapeuten)gewährleisten ganzheitliche Betreuung und sachkundige Pflege. Demenz-Kompetenz-Station Pflegestufe ,90 Euro Pflegestufe ,95 Euro Pflegestufe ,57 Euro Aufnahmekriterien siehe oben Dauer der Betreuung Regelt sich im Heimvertrag bzw. im Kurzzeitpflegevertrag Mitarbeiterstruktur Geschäftsführung, Finanzsacharbeiterin, Pflegepersonal, Ergotherapeutinnen Mitarbeiter in der Küche, Mitarbeiter Technik, Mitarbeiterinnen im Service-Bereich (Cafeteria und Wäscherei) Stadt Halle, III Gerontopsychiatrie Wohnen

114 A Altenpflegeheim Mathilde-Toluck-Haus Diakoniewerk Halle e.v. Träger: Diakoniewerk Halle e.v. Angebot der Einrichtung: Spezielles Angebot für pflegebedürftige, alte Menschen mit Demenzerkrankungen (Gerontopsychiatrie) Ort des Angebotes/Telefon/Ansprechpartner: Mühlweg 3, Halle (Saale) Pflegedienstleiter/in: Frau Scharsig Tel.: (0345) Fax: (0345) Betreuter Personenkreis/Zielgruppe: Aufnahme finden 50 pflegebedürftige alte Menschen mit Demenzerkrankungen aller Pflegestufen in Pflege und Begleitung Einzugsbereich: ist nicht begrenzt Arbeitsweise: Die hilfsbedürftigen, alten Menschen werden gepflegt und intensiv in kleinen überschaubaren Gruppen betreut. Die Mitarbeiter/innen kommen aus vielen verschiedenen Berufen (Pflege, Therapie). Die familienähnlichen Strukturen begünstigen ein bedürfnisorientiertes Arbeiten. Finanzierung: Anteilig über die Pflegekassen und eigene Zuzahlung bzw. im Bedarfsfall über den Sozialhilfeträger. Aufnahmekriterien: Dementiell erkrankte, alte Menschen mit einem gewissen Grad an Mobilität Dauer der Betreuung: nicht begrenzt 114 Stadt Halle, III Gerontopsychiatrie 2 Wohnen

115 3 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung A+B AWO Psychiatrie Zentrum Gerontopsychiatrische Station Träger: AWO Krankenhaus-Betriebsgesellschaft Leitender Chefarzt: Dr. med. Bernd Langer Zscherbener Str. 11, Halle Tel.: (0345) Fax: (0345) Angebot der Einrichtung: stationäre Behandlung mit 19 Plätzen Ansprechpartner: Arzt vom Dienst (0345) Psychiatrische Institutsambulanz (0345) Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe: Die Gerontopsychiatrische Station des AWO Psychiatrie Zentrums Halle übernimmt die Diagnostik und Behandlung psychischer Erkrankungen des höheren Lebensalters. Außer dementiellen Erkrankungen, werden auch Depressionen, Suchterkrankungen und hirnorganische Erkrankungen unterschiedlicher Schwere behandelt. Die meisten Patienten kommen aus Halle bzw. aus dem Saalekreis. Zielsetzung/Arbeitsweise: Stationäre Therapie aller gerontopsychiatrischen Erkrankungen Diagnostik entsprechend den anerkannten Leitlinien Biologische, psychotherapeutische und soziotherapeutische Behandlungsansätze sind gleichberechtigt und werden sinnvoll integriert Behandlung auf einer spezialisierten Station Ergotherapie, Musiktherapie, Sport- und Bewegungstherapie, Physiotherapie ganzheitliches Therapiekonzept unter Einbeziehung körperlicher Erkrankungen und unter Berücksichtigung des Lebensumfeldes bei Bedarf Unterstützung bei der Vermittlung weiterführender Hilfen (Tagesstätten, Betreutes Wohnen, Kurzzeitpflege, Tagespflege, Pflegeheim) Finanzierung: alle Krankenkassen Aufnahmekriterien: Psychisch Kranke ab ca. 60 Jahre. In Krisensituationen oder Notfällen sofortige Aufnahme, rund um die Uhr. Einweisung über Hausärzte oder niedergelassene Fachärzte, möglichst mit vorheriger Anmeldung. Stadt Halle, III Gerontopsychiatrie Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung

116 Dauer der Betreuung: Die Behandlungsdauer richtet sich nach Art und Schwere der Erkrankung und nach der Entscheidung der Kostenträger. Die durchschnittliche Verweildauer im stationären Bereich liegt bei ca. 23 Tagen. Mitarbeiterstruktur: Im AWO Psychatrie Zentrum ca. 140 Mitarbeiter, darunter 15 Ärzte, 1 Psychologe, Sozialarbeiter, Pflegepersonal, Ergotherapeuten, Musiktherapeut, Sporttherapeuten, Physiotherapeut. Gerontopsychiatrische Station mit 2 Ärzten 116 Stadt Halle, III Gerontopsychiatrie 3 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung

117 A Universitätsklinikum Halle (Saale) Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Gerontopsychiatrische Station Station Ziehen Träger: Universitätsklinikum Halle (Saale) Direktor: Herr Prof.Dr.med.Dr.h.c.mult. Andreas Marneros Julius-Kühn-Str. 7, Halle (Saale) Tel.: (0345) Fax: (0345) Die gerontopsychiatrische Station ist spezialisiert auf die Behandlung und Pflege von Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen im höheren Lebensalter (ab 65. Lebensjahr) und hat gegenwärtig 16 stationäre und 2 teilstationäre Plätze. Angebot: Diagnostik und Therapie von psychischen Erkrankungen bei Patientinnen ab dem 60. Lebensjahr Einzugsbereich: Stadt Halle und Landkreis Saalekreis, südliches Sachsen-Anhalt und andere Regionen Zielsetzung/Arbeitsweise: Unter Berücksichtigung der besonderen Problematik im Alter werden entsprechende Hilfe-Stellungen auf unterschiedlichen Gebieten gegeben, um die nachfolgende Betreuung, Behandlung und Therapie zu unterstützen. Zielsetzung: Sicherung einer ambulanten Diagnostik und Therapie. Finanzierung: Im Regelfall über alle Kassen Mitarbeiterstruktur: Fachärzte auf der Station Betreuung durch einen Oberarzt Pflegekräfte, Sozialarbeiter, Ergo-, Musik- und Physiotherapeuten Stadt Halle, III Gerontopsychiatrie Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung

118 A Gedächtnisambulanz, Geriatrische Tagesklinik Diakoniewerk Halle Träger Diakoniewerk Halle e.v. Lafontainestr. 15, Halle Telefonzentrale: (0345) Zentralfax: (0345) Ort des Angebots Diakoniekrankenhaus Halle Geriatrisches Zentrum/Klinik für Geriatrie Chefärztin Dr. med. Sabine Reuter Advokatenweg 1, Halle Ansprechpartner Kontakt: Dipl.-Psych. Grit Vöcks Tel.: 0345 / Fax: 0345 / g.voecks@diakoniewerk-halle.de Zielsetzung/Arbeitsweise Die Gedächtnisambulanz hilft, gesunde Hirnalterungsvorgänge von krankhaften Hirnabbauprozessen zu unterscheiden, den Verlauf zu kontrollieren und gezielt Einfluss zu nehmen. Darüber hinaus erhalten an Demenz erkrankte Betroffene und deren Angehörige umfassende Informationen zum Krankheitsbild, zur Pflege, Unterstützung und zu rechtlichen Fragen. Die ressourcenorientierten Gespräche finden in einer respektvollen und wertschätzenden Atmosphäre statt. Ziel ist der höchstmögliche Erhalt der Selbstständigkeit bei der Verrichtung alltäglicher Aufgaben unter Förderung der vorhandenen Ressourcen und damit die Erhöhung der Lebensqualität Betroffener und Angehöriger. Zielgruppe Die Angebote der Gedächtnisambulanz am Diakoniewerk Halle richten sich vor allem an mobile ältere Menschen ab 65 Jahren, die den Verdacht haben, an einer Beeinträchtigung des Gedächtnisses zu leiden. Angebot: Ausführliches Gespräch mit der/dem Betroffenen und einem Angehörigen Medizinische Diagnostik Neuropsychologische Diagnostik Vermittlung an Fachärzte zielgerichtete Therapiemaßnahmen Angehörigenschulung zum Thema Demenz Beratung und Übergabe von Informationsmaterialien Voraussetzungen Benötigte Unterlagen: Einweisung! zur prästationären Behandlung vom Hausarzt 118 Stadt Halle, III Gerontopsychiatrie 3 Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung

119 Chipkarte Röntgenbilder (CCT, MRT nicht nur die Befunde) + EKG Laborwerte (nicht älter als 1 Jahr) Bitte kommen Sie in Begleitung eines Angehörigen und planen Sie ca. 2 Stunden Zeit ein. Landkreis Saalekreis, III Gerontopsychiatrie Stationäre, teilstationäre und ambulante medizinische Behandlung

120 LANDKREIS SAALEKREIS I Erwachsenenpsychiatrie 1 Begegnungs- und Tagesstätten A Tagesstätte des DPVW in Leuna und Querfurt Träger: Der PARITÄTISCHE PSW- GmbH Sozialwerk Behindertenhilfe Merseburger Str Halle (Saale) Anschrift der Tagesstätten: Tagesstätte für psychisch Kranke Leuna Leuna, Sattlerstr. 62 Tagesstätte für psychisch Kranke Querfurt Querfurt, Kastanienplatz 4 Ansprechpartnerin: Einrichtungsleiterin: Dipl. Sozialpädagogin E. Strauchmann Tel.: (03461) Fax: (03461) Mail: estrauchmann@mdlv.paritaet.org Herr Fulde (Ergotherapeut Querfurt) Tel.: (034771) Fax.: (034771) Mail: tsquerfurt@mdlv.paritaet.org Angebote der Einrichtung: Diplom Sozialpädagogen und Ergotherapeuten bieten wochentags eine sinnvolle Tagesstrukturierung und Beschäftigung an. Hierzu gehören das Wohlfühlen in der Gemeinschaft, gemeinsame Aktivitäten und die aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe: Die Tagesstätte hält für Erwachsene mit psychischen Behinderungen (mind. 18 Jahre, Wohnsitz im Landkreis Saalekreis), für die ohne dieses Angebot der langfristige Aufenthalt in einer Klinik notwendig wäre, ein Angebot bereit. Dazu zählen Menschen mit schweren Psychosen und chronischen Neurosen. Weiterhin werden Menschen angesprochen, die durch ihre starke Beeinträchtigung ihrer materiellen, gesundheitlichen und sozialen Situation nicht über genügend Selbsthilfepotential verfügen, um das Zusammentreffen von Notlage und chronischer psychiatrischer Erkrankung bewältigen zu können. 120 Landkreis Saalekreis, I Erwachsenenpsychiatrie 1 Begegnungs- und Tagesstätten

121 Krankheitsbilder: Persönlichkeits- und Verhaltensauffälligkeiten (Borderliner) Depression bipolares Syndrom neurotische Belastungs- und somatische Störungen Schizophrenie Chorea Huntington Zielsetzung: Durch die Schaffung einer gegliederten, ansprechenden Tagesstruktur soll eine Steigerung des persönlichen, subjektiven Wohlbefindens erreicht werden. Durch gezielte, individuelle Therapieangebote werden persönliche Strategien gemeinsam erarbeitet, die es psychisch ermöglichen, ein sinnerfülltes Leben zu gestalten und so Klinikaufenthalte zu vermeiden. Arbeitsweise: ergotherapeutische Maßnahmen Hirnleistungstraining (kognitives- und Wahrnehmungstraining) Psychosoziale Beratung/ Krisenintervention kreative Tätigkeiten lebenspraktische Anleitung ( Einkaufstraining, hauswirtschaftliche Tätigkeiten, Umgang mit Behörden und Ämtern, Umgang mit Geld) Einzel- und Gruppengespräche Hilfestellung bei Einhaltung von Arztterminen und Einnahme der Medikamente Angehörigenberatung Beratung und Förderung eigener Aktivitäten Ausgestaltung von Feiern und Festen gemeinsame Unternehmungen (Besichtigungen, gemeinsamer Urlaub ) Finanzierung: SGB XII - Gewährung von teilstationären Hilfen nach 53,54;67 SGB II - Gewährung von Eingliederungshilfe nach 16 Abs. 2 Persönliches Budget Aufnahmekriterien: Der unter Zielgruppe benannte Personenkreis benötigt eine Kostenanerkenntnis. Dauer der Betreuung: Wenige Monate bis mehrjährig Mitarbeiterstruktur: Leuna: 3 Diplom SozialpädagogInnen 2 ErgotherapeutInnen 1 Kunsttherapeutin 1 Fahrdienst (Kommunal- Kombi) 1 Küchendienst (Kommunal Kombi) 1 Reinigungsdienst (1,00 Job) Praktikanten (Schule für Ergotherapie, Fachhochschule) Landkreis Saalekreis, I Erwachsenenpsychiatrie Begegnungs- und Tagesstätten

122 Querfurt: 1 Diplom Sozialpädagogin 1 Ergotherapeut 1 Fahrdienst (Kommunal- Kombi) 1 Küchendienst (SGB II, 16 f) 122 Landkreis Saalekreis, I Erwachsenenpsychiatrie 1 Begegnungs- und Tagesstätten

123 A Tagesstätte für psychisch Kranke Leuna Leistungen des persönlichen Budgets Träger: Der PARITÄTISCHE PSW- GmbH Sozialwerk Behindertenhilfe Merseburger Str Halle (Saale) Anschrift der Tagesstätte: Tagesstätte für psychisch Kranke Leuna Leuna, Sattlerstr. 62 Ansprechpartnerin: Einrichtungsleiterin: Dipl. Sozialpädagogin E. Strauchmann Tel.: (03461) Fax: (03461) Mail: Leistungen des Persönlichen Budgets: Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Tagesstätte für psychisch Kranke in Leuna bieten Ihnen Leistungen, die Sie in unserem Haus oder in der eigenen Häuslichkeit über das Persönliche Budget oder privat einkaufen können. Dabei können Sie diese Leistungen im einzel- oder gruppentherapeutischen Verband in Anspruch nehmen. Bei der Antragstellung für ein Persönliches Budget sind wir Ihnen gern behilflich. Oder Sie wenden sich an einen Rehabilitationsträger (Sozialamt, Servicestelle der Rentenversicherung etc.). Betreuter Personenkreis: Erwachsene mit psychischen Behinderungen (mind. 18 Jahre, Wohnsitz im Landkreis Saalekreis) Dazu zählen Menschen mit schweren Psychosen und chronischen Neurosen. Weiterhin werden Menschen angesprochen, die durch ihre starke Beeinträchtigung ihrer materiellen, gesundheitlichen und sozialen Situation nicht über genügend Selbsthilfepotential verfügen, um das Zusammentreffen von Notlage und chronischer psychiatrischer Erkrankung bewältigen zu können. Zielsetzung: Sie haben als psychisch erkrankter Mensch die Möglichkeit, Arbeitsstrukturen wieder zu erlernen, zu verbessern oder zu erhalten. Das Arbeitstrainingsprogramm wird ausschließlich über Fachkräfte (Ergotherapeuten) geleistet. Im Mittelpunkt der der individuellen Förderung stehen Arbeiten u.a. mit Ton, Holz, Peddigrohr oder Gartenarbeit. Die psychosoziale Hilfe soll der Isolation und dem Verlust sozialer Fähigkeiten entgegenwirken und ihnen eine Plattform, aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, neue Kontakte zu knüpfen oder Spaß, Entspannung und Freude an Aktivitäten zu finden. Landkreis Saalekreis, I Erwachsenenpsychiatrie Begegnungs- und Tagesstätten

124 Die Betreuung in der Häuslichkeit soll sie befähigen soziale Kompetenzen aufzubauen und wir geben lebenspraktische Anleitung bei der Führung eines Haushaltes. Arbeitsweise: Vermittlung arbeitspraktischer Fähigkeiten Entlastende und unterstützende Einzelgespräche (Krankheitsbilder und Symptome erkennen) Aufnahme einer emotional bedeutsamen Beziehung Auftauen verfestigter Erlebnis- und Verhaltensmuster Aufbau einer an Ihren Erfahrungen angepassten Lebensplanung Vermittlung von weiterführenden Hilfsmaßnahmen (wenn gewünscht) Krisenintervention Angehörigenarbeit die Teilnahme an regelmäßigen monatlichen Veranstaltungen der Tagesstätte 1x jährlich Teilnahme an einer gemeinsamen Urlaubsfahrt mit den Besuchern der Tagesstätte für psychisch Kranke Leuna/Querfurt (bei Eigenfinanzierung der tatsächlichen Kosten) Finanzierung: SGB IX 17 Persönliches Budget 124 Landkreis Saalekreis, I Erwachsenenpsychiatrie 1 Begegnungs- und Tagesstätten

125 A+B Begegnungsstätten Gesonderte Begegnungsstätten für psychisch kranke Menschen sind im Landkreis nicht vorhanden. In den Verwaltungsgemeinschaften und Einheitsgemeinden des Landkreises Saalekreis befinden sich Begegnungsstätten, deren Angebote sich auch an psychisch kranke Menschen richten (Normalitätsprinzip). Bei Bedarf sollten die Angebote gezielt hinterfragt werden. Auskunft über offene Begegnungsangebote in den Städten und Gemeinden des Saalekreises sind auch bei den Verwaltungsgemeinschaften/ Einheitsgemeinden zu erfragen. A+B Stadt Merseburg Lauchstädter Straße Merseburg Tel.: (03461) Fax.: (03461) Landkreis Saalekreis, I Erwachsenenpsychiatrie Begegnungs- und Tagesstätten

126 A+B Einheitsgemeinde Stadt Leuna Rathausstraße Leuna Tel.: (03461) Fax.: (03461) Mail: info@leuna.de A+B Einheitsgemeinde Stadt Bad Dürrenberg Fichtestraße Bad Dürrenberg Tel.: (03462) Fax.: (03462) Mail: stadt@badduerrenberg.de A+B Einheitsgemeinde Goethestadt Bad Lauchstädt Markt Bad Lauchstädt Tel.: (034635) Fax.: (034635) Mail: stadtverwaltung@stadt-bad-lauchstaedt.de 126 Landkreis Saalekreis, I Erwachsenenpsychiatrie 1 Begegnungs- und Tagesstätten

127 A+B Verwaltungsgemeinschaft Östlicher Saalkreis Köthener Straße Landsberg Tel.: (034602) Fax.: (034602) Mail: info@stadt-landsberg.de A+B Verwaltungsgemeinschaft Saalkreis Nord Markt Löbejün Tel.: (034603) Fax.: (034603) Mail: vg@vg-saalkreis-nord.de A+B Einheitsgemeinde Stadt Mücheln (Geiseltal) Markt Mücheln Tel.: (034632) 40 0 Fax.: (034632) Mail: info@muecheln.de A+B Einheitsgemeinde Gemeinde Petersberg Götschetalstraße Götschetal Tel.: (034606) Fax.: (034606) Mail: info@vwg-goetschetal-petersberg.de A+B Einheitsgemeinde Gemeinde Teutschenthal Am Busch Teutschenthal Tel.: (034601) 365 Fax.: (034601) Mail: kontakt@wuerdesalza.de A+B Einheitsgemeinde Gemeinde Schkopau Schulstraße Schkopau Tel.: (03461) Fax.: (03461) Landkreis Saalekreis, I Erwachsenenpsychiatrie Begegnungs- und Tagesstätten

128 Mail: A+B Einheitsgemeinde Stadt Braunsbedra Markt Braunsbedra Tel.: (034633) 40 0 Fax.: (034633) Mail: stadtbraunsbedra@t-online.de A+B Einheitsgemeinde Stadt Querfurt Markt Querfurt Tel.: (034771) Fax.: (034771) Mail: info@querfurt.de A+B Einheitsgemeinde Kabelsketal Lange Straße Kabelsketal / OS Gröbers Tel.: (034605) 33 0 Fax.: (034605) Mail: info@kabelsketal.de 128 Landkreis Saalekreis, I Erwachsenenpsychiatrie 1 Begegnungs- und Tagesstätten

129 2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige 2.1 Patientenclubs im Gesundheitsamt Saalekreis (Sozialpsychiatrischer Dienst) A Patientenclub für Schizophrenie Erkrankte Treffen: jeden 3. Montag im Monat um Uhr Ort: Gesundheitsamt Saalekreis Oberaltenburg 4b Merseburg Ansprechpartner: Frau Hensel Tel.: (03461) A Patientenclub für Depressionen Treffen: jeden 3. Donnerstag im Monat um Uhr Ort: Gesundheitsamt Saalekreis Oberaltenburg 4b Merseburg Ansprechpartner: Frau Schulze Tel.: (03461) A Club der guten Hoffnung Treffen: jeden 2. Montag im Monat um Uhr Ort: Gesundheitsamt Saalekreis Nebenstelle Halle Wilhelm-Külz-Str Halle Ansprechpartner: Frau Werner Tel.: (0345) Landkreis Saalekreis, I Erwachsenenpsychiatrie Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige

130 2.2 Selbsthilfegruppen A+B PARITÄTISCHE Selbsthilfekontaktstelle Saalekreis Träger: Der PARITÄTISCHE Sachsen-Anhalt e. V., Regionalstelle Süd Sixtistraße Merseburg Leiterin: Frau Eller Telefon/Fax: (03461) Internet: shk-merseburg.de Angebote: zentrale Anlauf- und Beratungsstelle Begegnungsstätte für Selbsthilfegruppen und initiativen Vermittlung in bestehende Selbsthilfegruppen Unterstützung und Hilfestellung bei Gruppenneugründungen Beratung und Unterstützung für Selbsthilfegruppen im Bereich Gesundheit und Soziales Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppen: Personen mit chronischen Erkrankungen, Behinderungen, psychosozialen Problemen, Suchterkrankungen, besonderen sozialen Problemen, bestehende Selbsthilfegruppen und initiativen und deren Mitglieder Zielstellung/Arbeitsweise: Beratung, Information über die Möglichkeiten der Selbsthilfe im gesamten Saalekreis Vermittlung in bestehende Selbsthilfegruppen regional und bundesweit, Herstellen erster Kontakte Ermutigung zur Neugründung von Selbsthilfegruppen, Hilfe und Unterstützung in der Anfangsphase Beratung und Unterstützung bei der Beantragung und Abforderung von Fördermitteln Unterstützung bei der Erstellung von Verwendungsnachweisen Organisation von Veranstaltungen und Weiterbildungen 130 Landkreis Saalekreis, I Erwachsenenpsychiatrie 2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige

131 B Alkoholkranke und Angehörige Ansprechpartner: Herr Ludger Kersting Bauernstr Leuna Telefon: (03461) Treffen jeden Donnerstag Uhr Burgstraße Merseburg B SHG Wettin Kontakt: Jürgen Telefon: (0345) Treffen: jeden Mittwoch Uhr Jordanhaus, Diakoniekrankenhaus Lafontainestr Halle B Anonyme Alkoholiker Farnstädt Telefon: (034776) Querfurt Nebraer Str Querfurt Telefon: (034771) / (034771) B Selbsthilfegruppe Querfurt Anschrift: Begegnungsstätte Nebraer Straße Querfurt Ansprechpartner: Frau Hoffmann (034771) Treffen: jeden Mittwoch Uhr Landkreis Saalekreis, I Erwachsenenpsychiatrie Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige

132 B 1. Schkopauer SHG e.v. Ansprechpartner: Herr Hagedorn Goethestr.3a Schkopau Telefon: (03461) Treffen: Krankenhaus (Suchtberatungsstelle) Merseburg jeden Donnerstag ab Uhr B Selbsthilfegruppe für psychisch Kranke Ansprechpartner: Frau Dehmelt (Mitarbeiterin Sozialpsychiatrischer Dienst Saalekreis) Kirchplan Querfurt Telefon: (034771) Treffen: Kirchplan 1 in Querfurt jeden 1. Montag im Monat Uhr A Demenzkranke Ansprechpartner: Herr Ohme Rheinstr Merseburg Telefon: (03461) Treffen: jeden 4. Mittwoch im Monat Uhr A Depressionen (für ausländische Bürger) Ansprechpartner: Frau Koch Am Stadtpark Merseburg Telefon: (03461) / (03461) Treffen: Mittwoch Bürgerzentrum Merseburg 132 Landkreis Saalekreis, I Erwachsenenpsychiatrie 2 Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige

133 A Depressionen und Ängste Ansprechpartner: Frau Trillhase Meuschauer Straße Merseburg Telefon: (03461) Treffen: Am Roßmarkt A Psychisch kranke Erwachsene Ansprechpartner: Frau Gutsche Burgstraße Merseburg Telefon: (0175) / (03461) jeden Donnerstag Uhr A Psychisch kranke Erwachsene Ansprechpartner: Frau Richter Ringstr Querfurt Telefon: (034771) / (034771) Treffen: GA Querfurt 1. Mittwoch im Monat Burgstraße Merseburg A Selbsthilfeinitiative (SHI) STIMME für Psychiatrie-Erfahrene Angebote der Selbsthilfeinitiative: Siehe Eintrag im Kapitel Halle Zeiten und Orte des Angebots/Ansprechpartner vor Ort: Jeden 3. Donnerstag im Monat, 13:30-14:30 ohne Termin Paritätische Selbsthilfe- Kontaktstelle Halle Sixtistraße 16a, Merseburg Ingrid Hollman Jeden 1. Montag im Monat 12:00-13:00 Uhr ohne Termin IEB Schulungsgesellschaft mbh Birkenweg 6, Querfurt Ingrid Hollman Landkreis Saalekreis, I Erwachsenenpsychiatrie Patientenclubs, Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige

134 3 Wohnen A + B Ambulant betreutes Wohnen für Menschen mit seelischer Behinderung - DRK Kreisverband Merseburg- Querfurt Träger: DRK Kreisverband Merseburg Querfurt e.v. Anschrift: Kreisgeschäftsstelle Döcklitzer Straße Querfurt Angebot des Dienstes: Wir helfen Ihnen, sich wieder selbst zu finden. Ansprechpartnerin: DRK Kreisverband Merseburg Querfurt e.v. Ambulant betreutes Wohnen Gerichtsrain Merseburg Tel.: (03461) Frau Gisela Busch Mobilfunk: (0171) Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe: Aufnahme ins Ambulant betreute Wohnen finden Menschen mit einer seelischen Behinderung/ einer seelischen Behinderung infolge Sucht (i. S. d. 53 SGB XII) ab 18 Jahren: die ihren ständigen Wohnsitz im Landkreis haben bei denen ein amtsärztliches Gutachten vorliegt bei denen eine Suchterkrankung nicht im Vordergrund steht die, die Hilfe freiwillig in Anspruch nehmen wollen Zielsetzung/Arbeitsweise: Das Ambulant betreute Wohnen ist ein ganzheitlicher Bestandteil unserer individuellen Hilfe für Menschen mit seelischer Behinderung. Begleitung bei lebenspraktischen Aufgaben o Umgang mit Behörden o Sicherung der materiellen Existenz o Unterstützung bei der Haushaltsführung o Versorgung der eigenen Person Unterstützung bei Krisen und Konfliktbewältigung o Einzel und Gruppengespräche o Beratung von Angehörigen Unterstützung bei Lebensgestaltung o Akzeptanz und Umgang mit der eigenen Erkrankung o Vermittlung von Kontaktmöglichkeiten o Teilhabe am gesellschaftlichen Leben Unterstützung bei der Tagesstrukturierung o Aufbau einer Tagesstruktur o Freizeitgestaltung o Motivationsgespräche 134 Landkreis Saalekreis, I Erwachsenenpsychiatrie 3 Wohnen

135 Betreuungsgrundlage: Die Fachkräfte handeln nur mit Zustimmung und nach Absprache mit dem Leistungsberechtigten Der Hilfeprozess wird von dem zu Betreuenden aktiv mitgestaltet. Der Datenschutz ist gewährleistet. Finanzierung: Die Finanzierung dieser Leistungen erfolgt durch Vergütungsvereinbarungen mit der Sozialagentur Sachsen Anhalt gemäß 75 Abs. 3 SGB XII. Dauer der Betreuung Die Betreuung wird in der Regel für 6 Monate bewilligt. Über eine Verlängerung entscheidet der Sozialhilfeträger nach einem Gespräch mit dem Antragsteller und der Sozialarbeiterin des DRK. Mitarbeiterstruktur: Berufserfahrene Fachkräfte mit hoher Kompetenz im sozialpsychiatrischen Bereich Diplom Sozialpädagoge Sozialarbeiter Heilerziehungspfleger Landkreis Saalekreis, I Erwachsenenpsychiatrie Wohnen

136 4 Arbeit und Beschäftigung A Behindertenwerkstatt - Evangelische Stadtmission Halle e.v. Ort des Angebots /Ansprechpartner /Telefon: Werkstatt für seelisch behinderte Menschen Promenade Johannashall und Weidenplan Halle Angebot der Einrichtung: 16 Plätze für seelische behinderte Menschen in der Werkstatt in Johannashall (Saalekreis) 15 Plätze für seelische behinderte Menschen in der Werkstatt in Halle (Saale) Ansprechpartner: Bereichsleiterin Frau Ronneberger Tel.: (0345) Fax: (0345) ronneberger@stadtmission-halle.de Betreuter Personenkreis/Zielgruppe: Die Werkstatt für seelisch behinderte Menschen ist gem. 53 SGB XII ausgerichtet auf Menschen mit Psychosen, Neurosen, Persönlichkeitsstörungen, psychosomatischen Störungen, neurologischen Erkrankungen (mit ausreichender Mobilisation), unabhängig vom jeweiligen Schweregrad der Erkrankung. Im Einzelfall werden auch Menschen mit Anfallsleiden, Abhängigkeitsproblemen und andere Doppeldiagnosen aufgenommen, wenn die seelische Behinderung im Vordergrund steht. Einzugsbereich: Landkreis Saalekreis und die Stadt Halle (Saale) Zielsetzung: Umsetzung des gesetzlichen verankerten Rehabilitationsauftrages Im Vordergrund steht die Beseitigung, Überwindung oder Milderung der vorhandenen Behinderung bzw. deren Folgen durch die Erlangung eines geeigneten Platzes im Arbeitsleben. Finanzierung: Entsprechend 54/56 SGB XII Aufnahmekriterien: Vorlage eines amtsärztlichen Gutachtens, in dem der Behinderungsgrad festgestellt wird und eine Empfehlung zur Aufnahme in eine WfbM als Rehabilitationseinrichtung gegeben wird. Dauer der Betreuung: Mo Fr. : Uhr 136 Landkreis Saalekreis, I Erwachsenenpsychiatrie 4 Arbeit und Beschäftigung

137 A Behindertenwerkstatt Heilpädagogische Hilfe Querfurt e.v. Ort des Angebotes: Pappelstraße Querfurt Ansprechpartner: Werkstattleiterin Frau Ganz Tel.: (034771) Mail: info@querfurter-werkstaetten.de Angebot: Einzelarbeitsplätze für seelisch behinderte Menschen in den Arbeitsfeldern: Metallbereich Näherei A Behindertenwerkstatt Stiftung Samariterherberge Horburg Ort des Angebotes: Burgauenstraße Leuna OT Horburg Simon- Hoffmann- Straße Merseburg Ansprechpartner: Werkstattleiter Herr Fritz- Krüger Tel.: (034204) 6860 Werkstattleiterin Frau Lanz Tel.: (03461) Mail: mail@wfbm-horburg.de Angebot: Einzelarbeitsplätze für seelisch behinderte Menschen in den Arbeitsfeldern: Küche Hauswirtschaft Industriemontage/ Verpackung Kunsthandwerk Landkreis Saalekreis, I Erwachsenenpsychiatrie Arbeit und Beschäftigung

138 A+B Eigenbetrieb für Arbeit Merseburg Landkreis Saalekreis Eigenbetrieb für Arbeit Robert-Blum-Straße Merseburg Postanschrift Postfach Merseburg Telefon: (03461) oder oder Fax: (03461) Standort Merseburg A+B Agentur für Arbeit Merseburg/Bereich berufliche Rehabilitation und SB Träger: Bundesagentur für Arbeit Fachbereich berufliche Rehabilitation Geusaer Straße 81a Merseburg Telefon: (01801) Fax: (03461) Internet: Ansprechpartnerin: Frau Jensch 138 Landkreis Saalekreis, I Erwachsenenpsychiatrie 4 Arbeit und Beschäftigung

139 A+B Bildungswerk der Wirtschaft Sachsen-Anhalt e.v. Träger: Träger der freien Jugendhilfe, Gründungsmitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft für ambulante berufliche Rehabilitation Anschrift: Daniel-Vorländer-Straße Halle (Saale) Tel: (0345) Fax: (0345) info.halle@bwsa.de Internet: Angebote der Einrichtung: Maßnahmen der ambulanten beruflichen Rehabilitation Fallmanagement für psychisch und physisch Beeinträchtigte Individuelle Hilfen zur Integration von Behinderten auf dem 1. Arbeitsmarkt Maßnahmen zur beruflichen Eignungsabklärung mit begleitender sozialpädagogischer und psychologischer Betreuung Maßnahmen zur beruflichen Eingliederung durch Umschulung, Arbeitserprobung Unterstützte Beschäftigung, Maßnahmen zur Diagnose der Arbeitsmarktfähigkeit besonders behinderter Menschen Ansprechpartner: Geschäftsführer: Herr Dr. Harald Brandl Regionalleiterin Halle und Fachbereichsleiterin Gesundheit und Beruf : Frau Dagmar Albert Zielgruppen: arbeitslose Rehabilitanden, Behinderte, Schwerbehinderte und Gleichgestellte, mit diagnostizierten psychischen, physischen und sozialen Beeinträchtigungen Erwachsene, die aufgrund von Unfallfolgen oder Erkrankungen eine neue berufliche Perspektive benötigen Rehabilitanden, die auf Grund gesundheitlicher Leistungseinschränkungen ihren bisherigen Beruf nicht mehr ausüben können und eine neue Ausbildung anstreben behinderte Menschen mit einem Potential für Beschäftigung, d.h. lernbehinderte Menschen im Grenzbereich zur geistigen Behinderung geistig behinderte Menschen im Grenzbereich zur Lernbehinderung behinderte Menschen mit einer psychischen Behinderung und/oder Verhaltensauffälligkeiten Landkreis Saalekreis, I Erwachsenenpsychiatrie Arbeit und Beschäftigung

140 behinderte Menschen, bei denen die bisher durchgeführte Eingangsdiagnostik ein berufliches Potential im Grenzbereich der Anforderungen (Arbeitsmarktes und WfbM) aufzeigt Zielsetzung/Arbeitsweise: gezielte Anamnese, Profiling und Berufsplanung Qualifizierung und Teilqualifizierung Aktivierung (Motivierung) und individuelles Training berufsbezogene Testung und Diagnose betriebliche Integration inklusive Begleitung und Nachbetreuung individuelle Beratungs- und Betreuungsdienste Finanzierung: Die Finanzierung erfolgt in der Regel durch öffentliche Leistungsträger im Rahmen ihrer Zuständigkeit. Es handelt sich um Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben ( 33 SGB IX) Aufnahmekriterien: Maßnahmebewilligung durch einen Leistungsträger, individuelle Zugänge nach Vorgesprächen Dauer der Betreuung: richtet sich in der Regel nach dem aktuell gültigen sozialrechtlichen Rahmen, variiert je nach Dauer des Projektes bzw. der Maßnahme Vereinbarungen von individuellen Regelungen Interdisziplinäre Mitarbeiterstruktur: Sozialpädagogen, Psychologen, Soziologen, Fachdozenten, pädagogische Mitarbeiter, Fachanleiter und Verwaltungsfachkräfte 140 Landkreis Saalekreis, I Erwachsenenpsychiatrie 4 Arbeit und Beschäftigung

141 A+B Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) ggmbh Akademie Merseburg Ort des Angebots: Dammstraße Merseburg Ansprechpartner: Anja Fetzer Tel.: (03461) Fax: (03461) Angebote: Integrationsprojekt für behinderte Menschen (IFB) Umschulung für Rehabilitanden im Betrieb (URB) Rehamanagement Rehamanagement für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen (MeH) und Menschen mit posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) Betreuter Personenkreis: Rehabilitanden und behinderte Menschen, Menschen mit seelischen Beeinträchtigungen Menschen mit psychischer Symptomatik Jugendliche und junge Erwachsene Arbeitslose und von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen Menschen im Leistungsbezug des ALG II Zielsetzung/Arbeitsweise: Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (berufliche Rehabilitation) bei den von Krankheit oder Unfall betroffenen Menschen. Die Fortbildungsangebote orientieren sich an den ständig neuen bzw. sich ändernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Erfordernissen des Arbeitsmarktes, um für die Teilnehmer neue Perspektiven zu schaffen. Finanzierung: Rentenversicherungsträger, Berufsgenossenschaften, Agenturen für Arbeit, ARGEN, zugelassene kommunale Träger, Land Sachsen- Anhalt über Mittel des Europäischer Sozialfonds, Selbstzahler Aufnahmekriterien: Nach Absprache Dauer der Behandlung/Betreuung/Beratung: Individuell je nach Maßnahmeangebot Mitarbeiterstruktur: Ca. 100 fest angestellte Mitarbeiter Dipl.-Sozialpädagogen, Dipl.-Psychologen, Dipl.-Pädagogen, Dipl.-Heilpädagogen, Sozialarbeiter, Rehafachkräfte Magistra Artium, Magister für Slawistik Ingenieurpädagogen, Dipl.-Betriebswirt, Ökonompädagoge Personalfachkaufmann, Dipl.-Ingenieur, Dipl.-Kauffrau Landkreis Saalekreis, I Erwachsenenpsychiatrie Arbeit und Beschäftigung

142 A+B FAA Bildungsgesellschaft mbh, Südost Ort des Angebots: Hallesche Straße Merseburg Tel.: (03461) Fax: (03461) Ansprechpartner: I. Kleemann Kleemann@faa.de Angebote: Weiterbildung und Qualifizierung im kaufmännischen, gewerblichen, technischen sowie Dienstleistungsbereich, auch Hotel- und Gastgewerbe Zielsetzung/Arbeitsweise: Beitragen zur psychosozialen Stabilisierung durch Training der Berufs- und Sozialkompetenzen Dauer der Behandlung/Betreuung/Beratung: Nach Eingangsgespräch und ggf. Kompetenzfeststellung individuelle Qualifizierungs- und Weiterbildungsangebote in den o.g. Ausbildungsbereichen mit individuelle Verweildauer Mitarbeiterstruktur: Sozialpädagogen, pädagogische Mitarbeiter, Fachdozenten 142 Landkreis Saalekreis, I Erwachsenenpsychiatrie 4 Arbeit und Beschäftigung

143 A+B Kompetenzagentur des Saalekreises Träger: IEB Schulungsgesellschaft mbh/querfurt Merseburg Hallesche Straße 36b Merseburg Telefon: (03461) Querfurt Birkenweg Querfurt Telefon: (034771) Angebote der Einrichtung: Kompetenzfeststellung Individuelle Beratung/Problemdifferenzierung Zeitlich befristetes Casemangament Berufsorientierung Hilfe bei Antragstellungen Ansprechpartnerinnen: Frau Heusch: Projektleiterin Frau Pohle: Sozialpädagogin Frau Lindner: Case Managerin Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe: Sozial benachteiligte Jugendliche zwischen Jahre Zielsetzung/Arbeitsweise: Integration in das Erwerbsleben Einzelfallberatung, Eingliederung in regionale Hilf- und Förderangebote Finanzierung: EU und BMFSFJ, Eigenbetrieb für Arbeit des Saalekreises, Landkreis/Jugendhilfe Aufnahmekriterien: multiple Benachteiligung (sozial/psychisch/familiär/schulisch) Dauer der Behandlung/Betreuung/Beratung: individuell maximal 12 Monate Mitarbeiterstruktur: 1 Projektleiterin, 1Sozialpädagogin, 1 Case Managerin Landkreis Saalekreis, I Erwachsenenpsychiatrie Arbeit und Beschäftigung

144 5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen A+B Sozialpsychiatrischer Dienst im Gesundheitsamt Landkreis Saalekreis Oberaltenburg 4b Merseburg Leiterin des Dienstes: Amtsärztin, Fr. Dipl.-Med. Muchow Tel: (03461) Fax: (03461) Mail: Sprechzeiten: Dienstag 8.00 Uhr Uhr Uhr Uhr Donnerstag 8.00 Uhr Uhr außerhalb der Sprechzeiten: Termine nach Vereinbarung Angehörigensprechstunde: immer Dienstag von Uhr Uhr Nach Vereinbarung kann auch die Ärztin hinzugezogen werden. Hauptstelle Merseburg Ärztin Frau Karisch- Schwetlick Tel.: (03461) Psychiatriekoordinatorin Frau Küchler Tel.: (03461) Leitende Sozialarbeiterin Frau Schulze Tel.: (03461) zuständig für die VG Bad Dürrenberg und Oberes Geiseltal, EG Braunsbedra Sozialarbeiterin Frau Hensel Tel.: (03461) zuständig für die VG Leuna- Kötzschau und Merseburg Sozialarbeiterin Frau Voll Tel.: (03461) zuständig für die VG Merseburg, EG Schkopau Nebenstelle Querfurt (Kirchplan 1) Sozialarbeiterin Frau Dehmelt Tel.: (034771) zuständig für die VG Bad Lauchstädt und Weida- Land, EG Querfurt 144 Landkreis Saalekreis, I Erwachsenenpsychiatrie 5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen

145 Nebenstelle Halle (Wilhelm-Külz-Straße 10) Sozialarbeiterin Fr. Becker Tel.: (0345) Fax: (0345) zuständig für die VG Saalkreis Nord, Westlicher Saalkreis und Götschetal- Petersberg Sozialarbeiterin Frau Werner Tel.: (0345) zuständig für die VG Würde/Salza und Östlicher Saalkreis, EG Kabelsketal Zielgruppe: psychisch Kranke Suchtkranke seelisch behinderte Menschen Angehörige und Interessierte Angebot der Einrichtung: Beratung und Begleitung von Menschen mit psychischen Krankheiten und seelischer Behinderung: Einzel- und Angehörigengespräche Informationen: o über mögliche Hilfen für die Betroffenen/Angehörigen und o zu persönlichen und sozialrechtlichen Fragen Unterstützung: o bei Behördengängen, zur Kontaktaufnahme mit anderen Einrichtungen und o bei Schwierigkeiten mit der Arbeitsstelle, Konflikten mit Angehörigen, Freunden, Nachbarn, etc. Aufsuchende Hilfen Kontakt während des stationären Aufenthaltes in psychiatrischen Krankenhäusern und bei Entlassung aus der Klinik Vermittlung in bestehende Freizeit- und Selbsthilfegruppen Beratung und Begleitung von Menschen mit Suchtproblemen: Erstberatung in Einzel- und Angehörigengesprächen Informationen über mögliche Hilfen für die Betroffenen/Angehörigen Vermittlung in Suchtberatungsstellen, Selbsthilfegruppen und weiterführende Hilfen Hilfen bei der Herstellung von Kontakten zu Behörden, Ärzten und anderen Institutionen Aufsuchende Hilfen in Konfliktsituationen Die Leistungen des sozialpsychiatrischen Dienstes erfolgen kostenlos, vertraulich und anonym. Landkreis Saalekreis, I Erwachsenenpsychiatrie Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen

146 B Suchtberatungsstelle der Kontext ggmbh (Gemeinnützige Gesellschaft für psychosoziale Dienste mbh ) Träger: Kontext ggmbh Köln Geschäftsführer Herr Goerißen Kalker Hauptstraße Köln Tel.: (0221) Angebote der Einrichtung: Beratung für suchtmittelgefährdete und suchtmittelabhängige Menschen (Einzel-, Paar- und Familiengespräche) Beratung von Angehörigen, Bezugspersonen und Co- Abhängigen Beratung nach 16 SGB II Offene Sprechzeiten ( Montag bis Freitag von 9.00 bis Uhr) Vermittlung in Entgiftungs- und Entwöhnungsbehandlungen Vermittlung in Substitutionen und psychosoziale Begleitung Vermittlung in betreute Wohnformen und weiterführende Hilfen Ambulante Nachsorge Therapeutische Gespräche Begleitung zu Ämtern Akuthilfe, Krisenintervention und Rückfallprophylaxe Angeleitete Gruppentherapien (Kontaktgruppe, Nachsorgegruppe, Angehörigengruppe, Frauengruppe) Integrative Angebote Kraftfahrerkurse Raucherentwöhnungskurse (Anerkennung durch die Krankenkassen) Kurse kontrolliertes Trinken (Anerkennung durch die Krankenkassen) Krankenhausbesuche Selbsthilfegruppe Ort des Angebotes/Telefon/Ansprechpartner: Suchtberatung Merseburg Leiterin Frau Willecke Weiße Mauer Merseburg Tel.: (03461) Fax: (03461) Mail: suchtberatung.merseburg@t-online.de Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe: Betroffene, Angehörige und Bezugspersonen aus dem Landkreis Saalekreis bei Fragen zu: o Alkohol o Cannabis o Heroin/ Kokain o Party-/ synthetische Drogen 146 Landkreis Saalekreis, I Erwachsenenpsychiatrie 5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen

147 o Medikamente o Essstörungen o Nikotin o Glücksspiel u.a. Interessenten, die Informationen und Beratung zu Suchtproblemen wünschen Vertreter von Institutionen, Medien, Multiplikatoren usw. für Zwecke der Information und Aufklärung Zielsetzung/Arbeitsweise: Zielstellung der Mitarbeiterinnen der Suchtberatungsstelle ist es Menschen, die Suchtmittel missbrauchen oder abhängig geworden sind, zu beraten und zu behandeln, und sie zu einer Veränderungsbereitschaft zu motivieren. Klienten, die auf Grund des Konsums oder Klienten mit substanzunabhängigen Süchtern physische, psysische und soziale Folgen erlebt und seelisch beeinträchtigt sind, erfahren bei uns Stabilisierung als notwendige Grundlage der sozialen Wiedereingliederung. Die Beratungsstelle stellt für die Zielgruppen ein differenziertes, niedrigschwelliges Angebot zur Verfügung. Aufgabe ist es schädlichen und süchtigen Konsum zu vermindern oder/und dauerhafte Abstinenz zu erreichen und Hilfestellung und/oder Vermittlung bei weiteren erforderlichen Behandlungen zu leisten. Die Beratung/Behandlung erfolgt in Einzel-, Paar- und/oder Gruppengesprächen. Finanzierung: öffentliche Förderung durch das Land Sachsen- Anhalt und durch den Landkreis Saalekreis Eigenmittel des Trägers Fördermittel Rentenversicherungsträger Spenden Aufnahmekriterien: Aufnahme, Beratung und Information für alle Zielgruppen Dauer der Beratung/Betreuung/Behandlung: Die Beratungs- und Behandlungsdauer richtet sich nach dem Bedarf und den Zielen der Klienten. Mitarbeiterstruktur: 2 hauptamtliche Mitarbeiterinnen (2,0 Personalstellen) Berufsgruppe: Sozialarbeiter, Suchttherapeuten, Sozialtherapeuten Landkreis Saalekreis, I Erwachsenenpsychiatrie Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen

148 A+B Sozialer Dienst der Justiz Weißenfelser Straße 46b Merseburg Tel: (03461) Fax: (03461) Ansprechpartner: 148 Landkreis Saalekreis, I Erwachsenenpsychiatrie 5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen

149 A+B Betreuungsbehörde Landkreis Saalekreis Träger: Landkreis Saalekreis Teamleiterin: Frau Puffke Sachgebietsleiter: Herr Bageritz Wilhelm-Külz-Straße Halle (Saale) Telefon: (0345) Fax: (0345) Oberaltenburg 4b Merseburg Telefon: (03461) , - 12, - 13 Fax: (03461) Ansprechpartner: in Halle: Frau Puffke Herr Schumann Frau Haacke in Merseburg: Frau Gores Frau Gottschalk Frau Pietruska Angebote der Einrichtung: Information und Beratung zum Betreuungsrecht, zu Betreuungsverfügungen und zu Vollmachten Beglaubigung von Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügungen Einführung und Begleitung von Betreuern/Bevollmächtigten in ihren Aufgaben Beratung und Unterstützung von Betreuern/Bevollmächtigten auf deren Wunsch (z.b. bei Konfliktlagen zwischen Betreuer und Betreuten) Hilfestellung bei den Pflichten des Betreuers gegenüber dem Vormundschaftsgericht (z. B. bei der Rechnungslegung über das verwaltete Vermögen) Unterstützung des Vormundschaftsgerichts bei der Ermittlung betreuungsrelevanter Sachverhalte Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich: Betroffene, Angehörige, Interessierte, die im Landkreis Saalekreis wohnen ggf. aufenthältig sind Personenkreis/Zielgruppe: Volljährige, die auf Grund einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung ihre Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht besorgen können. Landkreis Saalekreis, I Erwachsenenpsychiatrie Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen

150 Zielsetzung und Arbeitsweise: Gewinnung von ehrenamtlichen Betreuern durch Öffentlichkeitsarbeit und Einzelgespräche Gewährleistung eines ausreichenden Fortbildungsangebots für Betreuer Informationsveranstaltungen für soziale Dienste und Einrichtungen, Behörden 150 Landkreis Saalekreis, I Erwachsenenpsychiatrie 5 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen

151 6 Ambulante, teilstationäre und stationäre medizinische Behandlung A Neurologie und Psychiatrie A Psychiatrie A Neurologie A Psychiatrie und Psychotherapie Landkreis Saalekreis, I Erwachsenenpsychiatrie Ambulante, teilstationäre und stationäre medizinische Behandlung

152 A Psychologische Psychotherapie 152 Landkreis Saalekreis, I Erwachsenenpsychiatrie 6 Ambulante, teilstationäre und stationäre medizinische Behandlung

153 A+B Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Carlvon-Basedow-Klinikum Saalekreis GmbH Träger: Landkreis Saalekreis Chefarzt: Dipl. Med. Uwe Räbiger Anschrift: Vor dem Nebraer Tor Querfurt Angebote der Einrichtung: Vorgehalten werden 95 vollstationäre Betten (5 Stationen, 1- und 2- Bett Zimmer), 25 tagesklinische Behandlungsplätze und Psychiatrische Institutsambulanz. Die Klinik am Standort Querfurt befindet sich seit 2002 in einem attraktiven Neubau umgeben von großzügigen Außenanlagen mit Garten der Sinne und Sportplatz. Eine enge Zusammenarbeit besteht mit den Einrichtungen in unmittelbarer Nachbarschaft (Klinik für Chirurgie, Medizinische Klinik, interdisziplinäre IST, Labor, Radiologie mit CT und MRT, Dialyse und Urologische Praxis). Ansprechpartner: Chefarztsekretariat Tel.: (034771) Mail: Station 1 Tel.: (034771) Anmeldung stationäre Aufnahme Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe: Die Klinik für Psychatrie und Psychotherapie beteiligt sich an der psychiatrischen Pflichtversorgung für den Landkreis Saalekreis im Raum Merseburg/Querfurt. Zielgruppe sind psychisch kranke Menschen, Menschen mit psychischen Problemen in bestimmten Lebenssituationen und Menschen mit Suchterkrankungen, die stationäre oder teilstationäre psychiatrische bzw. psychotherapeutische Hilfe benötigen. Die Institutsambulanz (PIA) wendet sich an diejenigen Patienten, deren Krankheit so ausgeprägt ist, dass eine Behandlung bei einem niedergelassenen Facharzt nicht ausreicht oder eine solche nicht erreichbar ist. Die meisten Patienten wohnen im Umfeld, einige kommen aus den Randgebieten Thüringens und den umliegenden Landkreisen. Zielsetzung/Arbeitsweise: Diagnostik und Therapie entsprechend den anerkannten Leitlinien der Fachgesellschaften Behandlung auf spezialisierten Stationen (Geschützte Station, Gerontopsychiatrische Station, Allgemeinpsychiatrie einschließlich Suchtbehandlung, Station für Psychotherapie, Tagesklinik Allgemeinpsychiatrie und Tagesklinik Sucht) Landkreis Saalekreis, I Erwachsenenpsychiatrie Ambulante, teilstationäre und stationäre medizinische Behandlung

154 Ambulante Behandlung über die Psychiatrische Institutsambulanz Patientenclub für entlassene Patienten Zum Einsatz kommen: o Biologische Behandlungsverfahren einschließlich EKT o Psychotherapeutische Behandlung einzeln und in Gruppen; spezialisierte Behandlung für traumatisierte Patienten; Psychoedukationsgruppen o Soziotherapeutische Behandlungsansätze (Ergotherapie, Gartentherapie, Musiktherapie, computergestützte Trainingsverfahren, Sport- und Bewegungstherapie, Physiotherapie, Sozialtraining) Aufnahmekriterien: Psychisch kranke Erwachsene. Einweisung über Hausärzte oder niedergelassene Fachärzte mit vorheriger Anmeldung. In Notfällen Einweisung über die KV- Notdienste und den Rettungsdienst. Behandlung nach PsychKG LSA möglich. Stationäre Psychotherapie nach Vorgespräch. Finanzierung: Alle Kassen Dauer der Behandlung/Betreuung/Beratung: Die Behandlungsdauer richtet sich nach Art und Schwere der Erkrankung und nach der Entscheidung der Kostenträger. Die durchschnittliche Verweildauer im stationären Bereich liegt bei ca. 21 Tagen, in der Psychotherapie bei 45 Tagen. Mitarbeiterstruktur: Team aus Ärzten, Psychologen, Sozialarbeitern, Pflegepersonal, Ergotherapeuten, Sozialtherapeuten, Physiotherapeuten u.a. 154 Landkreis Saalekreis, I Erwachsenenpsychiatrie 6 Ambulante, teilstationäre und stationäre medizinische Behandlung

155 II Kinder- u. Jugendpsychiatrie 1 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen A+B Jugendamt Landkreis Saalekreis, Sachgebiet Erziehungshilfen Träger: Landkreis Saalekreis Angebot der Einrichtung: Das Sachgebiet Erziehungshilfen ist Erstansprechpartner für die Bevölkerung des Saalekreises und bietet: Beratung: o in persönlichen Notsituationen, zu sozialen Leistungen zu Trennung, Scheidung und Umgangsfragen Unterstützung: o bei Erziehungs- und Entwicklungsfragen von Kindern und Jugendlichen o bei Problemen im Zusammenhang mit Schule, Ausbildung und Delinquenz o Mitwirkung in Sorgerechts- und Umgangsverfahren vor dem Familiengericht o Vermittlung und Koordination o von Sozial- und Hilfeleistungen, u.a. o Koordination verschiedenster Hilfen o Gewährung und Steuerung von Hilfen zur Erziehung o Prüfung und Bewilligung von Eingliederungshilfen für seelisch behinderte oder davon bedrohte Kinder und Jugendliche Wahrnehmung des staatlichen Wächteramtes: o Vorläufige Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen (Inobhutnahme, Herausnahmen) o Anregung von und Mitwirkung bei familiengerichtlichen Sorgerechtsverfahren zur Sicherung des Kindeswohles Informationsweitergabe: o über Vereine, Institutionen, Selbsthilfegruppen u.a. präventive Angebote Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich: Der Allgemeine Soziale Dienst ist Ansprechpartner für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Familien und Alleinerziehende im Landkreis Saalekreis. Zielsetzung/Arbeitsweise: erste Anlaufstelle für den oben genannten Personenkreis. Landkreis Saalekreis, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen

156 Mitarbeiterstruktur: Sachgebiet ASD: z.zt. Sachgebietsleiter/in und 17 Mitarbeiter/innen mit territorialer Verantwortung Sachgebiet BSD: z.zt. Sachgebietsleiter/in und 10 Mitarbeiter/innen Ansprechpartner: Sachgebietsleiterin Telefon: (03461) Mail: Sekretariat Telefon: (03461) Mail: Fax: (03461) Sachgebiet BSD: Anschrift: Hauptstelle: Nebenstelle: Frau Gollnast Telefon: (03461) Landkreis Saalekreis Jugendamt Kloster Merseburg Landkreis Saalekreis Jugendamt Wilhelm- Külz- Straße Halle/ Saale Finanzierung: Unsere Beratung ist kostenfrei. Die Rechtsgrundlage für die Hilfen zur Erziehung ist das SGB VIII. Die Hilfen im Bereich des SGB VIII werden nach beantragter und bewilligter Eingliederungshilfe durch das JA gemäß 35a SGB VIII über Pflegesätze finanziert. Bei stationären und teilstationären Erziehungshilfen werden Eltern bzw. junge Volljährige entsprechend ihrer finanziellen Möglichkeiten an den Kosten beteiligt. 156 Landkreis Saalekreis, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie 1 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen

157 1.1 Erziehungsberatungsstellen A Der Paritätische Sachsen Anhalt e.v. Anschrift: Merseburger Straße 65 a Querfurt Telefon: (034771) uohme@mdlv.paritaet.org Nebenstelle Teichstraße Merseburg Telefon: (03461) Ansprechpartner: Frau Ohme A Caritasverband Halle e.v. Anschrift: An der Hoffischerei Merseburg Telefon: (03461) Mail: bereich.saalekreis@caritasverband-halle.de Ansprechpartner: Frau Seifert A Frühförder- und Beratungsstelle Anrschrift Lebenshilfe Merseburg ggmbh Knapendorfer Weg Merseburg Telefon: (03461) ff@lebenshilfe-merseburg.de Ansprechpartner: Frau Moses Landkreis Saalekreis, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen

158 A Integratives Zentrum zur Förderung hyperkinetischer Kinder (IZH) Anschrift: Weiße Mauer Merseburg Telefon: (03461) Fax: (03461) Angebote der Einrichtung: differentielle Förderdiagnostik für den individuellen Einzelfall ausgerichtete ressourcenorientierte Entwicklungsförderung (u. a. nach 27.2 und 35a SGB VIII) fortlaufende Entwicklungskontrolle individuelle Betreuung und Beratung von Eltern, Lehrern, Erziehern sowie anderen therapeutischen Einrichtungen familienunterstützende Hilfen schulintegrierte Erziehungshilfe Begleitung der Familien bei Fragen zur Lese- Rechtschreib- Schwäche und zur Rechen- Schwäche Krisenmanagement Elterntraining Lehrer-/Erziehertraining Weiterbildungen zum Thema AD(H)S Erwachsenen- Coaching Betreuter Personenkreis/Zielgruppe/Einzugsbereich: betroffene Familien betroffene Erwachsene Erzieher und Lehrer Kinderärzte weitere therapeutische Einrichtungen Finanzierung: Das Förderungsangebot kann finanziert werden durch: Sozialhilfeträger Krankenkassen private Finanzierung 158 Landkreis Saalekreis, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie 1 Ambulante soziale Dienste, Beratungsstellen

159 2 Schule und Ausbildung A Förderzentrum Am Lebensbau(m) Förderschule für Lernbehinderte Träger: Landkreis Saalekreis Ort des Angebotes/Ansprechpartner: Basisförderschule (L) Schule am Südpark Naumburger Straße Merseburg Telefon: (03461) Fax: (03461) Stellv. Schulleiterin: Frau Rödiger Angebot: Personenbezogene individualisierende und nicht institutionsbezogen sonderpädagogische Förderung von betroffenen Kindern und Jugendlichen Vernetzung möglichst wohnortnaher Institutionen soll eine präventive, wohnortnahe Förderung möglichst jedes bedürftigen Kindes in einem oder mehreren Förderschwerpunkten sicherstellen Unterstützung und Beratung der Kinder und deren Eltern bzw. Sorgeberechtigten Ambulante und mobile Angebote Klassenstufen 1 bis 9 Erwerb des einfachen Hauptschulabschlusses in einer freiwilligen 10. Klasse für leistungsstarke Schüler Stärkung der Persönlichkeit Landkreis Saalekreis, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie Schule und Ausbildung

160 A Kompetenzagentur des Saalekreises siehe Bereich Arbeit und Beschäftigung der Erwachsenenpsychiatrie A Bildungszentrum für Land- und Hauswirtschaft e.v. Berufliches Rehabilitationszentrum mit Wohnheim Anschrift: Oebleser Straße 5d Bad Dürrenberg Telefon: (03462) Fax: (03462) Mail: sekretariat@blh-ev.de Ansprechpartner: Geschäftsführer: Herr Dipl. agr. päd. Udo Kanzler, Tel.: (03462) Pädagogischer Leiter: Frau Dipl. päd. Regina Camnitius, Tel.: (03462) Zielgruppe: Lernbehinderte und körperbeeinträchtigte Jugendliche, die die Möglichkeit einer betrieblichen Ausbildung erhalten, jedoch dies nicht ohne begleitende Hilfen schaffen. Ziel: Wohnortnahe Rehabilitation durch betriebliche Ausbildung. Praktische Ausbildung im Betrieb, Ausbildungsvertrag zwischen Azubi und Betrieb ca. 12% des Lehrjahres Theoretische Ausbildung in (Regel-) Berufsschule Stütz- und Förderunterricht im erforderlichen Umfang durch das BLH Bad Dürrenberg e.v. 160 Landkreis Saalekreis, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie 2 Schule und Ausbildung

161 3 Ambulante, stationäre und teilstationäre medizinische Behandlung Quelle: Handbuch für das Gesundheitswesen in Sachsen- Anhalt 2009/2010 (Ärztekammer Sachsen- Anhalt) A Kinder- und Jugendpsychotherapie A Psychologische Psychotherapie Landkreis Saalekreis, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie Ambulante, stationäre und teilstationäre medizinische Behandlung

162 A Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Carl-von- Basedow Träger: Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis GmbH Weinberg Merseburg Telefon (03461) Fax: (03461) kinderpsychiatrie@klinikum-saalekreis.de Internet: Angebote der Einrichtung: Diagnostik und Therapie kinder- und jugendpsychiatrischer Krankheitsbilder Psychiatrische Institutsambulanz 40 vollstationäre Behandlungsplätze auf 3 Stationen 9 tagesklinische Behandlungsplätze Ansprechpartner: Chefarzt Wolfgang Scheffler Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe: Kinder und Jugendliche etwa 4-18 Jahre des Landkreises Saalekreis, Stadt Halle (Saale) und südliches Sachsen-Anhalt Zielsetzung/Arbeitsweise: Patientenbezogenes Gesamtkonzept, vorwiegend systemisch und tiefenpsychologisch orientiert Aufnahmekriterien: Aufnahme nach einem ambulanten Vorgespräch, in akuten Krisensituationen evt. auch sofort Dauer der Behandlung/Betreuung/Beratung: abhängig von Krankheits- und Störungsbild Mitarbeiterstruktur: Kinder- und Jugendpsychiater, Psychologen, Ergotherapeuten, eine Musiktherapeutin, ein Kunsttherapeut, eine Motopädin, Sozialarbeiterinnen, Krankenschwestern/ Krankenpfleger, Heilpädagogen und Erzieher 162 Landkreis Saalekreis, II Kinder- u. Jugendpsychiatrie 3 Ambulante, stationäre und teilstationäre medizinische Behandlung

163 III Gerontopsychiatrie 1 Begegnungsstätten siehe oben Punkt I Nr. 1 2 Wohnen A Seniorenzentrum Haus Am Petersberg in Kaltenmark Träger: Volkssolidarität Verwaltungs- ggmbh Sachsen-Anhalt Leipziger Straße Magdeburg Anschrift: Hallesche Straße Kaltenmark Telelefon/Ansprechpartner: (034603) Leiter, Herr Maeser (034603) Pflegedienstleitung, Frau König (034603) Verwaltung, Frau Koller Angebot der Einrichtung: Pflege und Betreuung von pflegebedürftigen Menschen mit Schwerpunkt Demenz Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe: Menschen aller Altersgruppen mit einer Pflegestufe nach dem Pflegeversicherungsgesetz (SGB XI), Menschen mit demenziellen Erkrankungen und Schwerstpflegebedürftige Stadt Halle, der Saalekreis und angrenzende Landkreise Tages- und Nachtpflege nach dem Pflegeleistungsergänzungsgesetz Zielsetzung/Arbeitsweise: Menschen mit demenziellen Erkrankungen werden in einer Einrichtung gemeinsam mit anderen Pflegebedürftigen untergebracht, gepflegt und versorgt Pflegekonzept beruht auf einer teilweisen Trennung bestimmter Bewohnergruppen sowohl bei der Unterbringung und Mahlzeiten als auch auf unterschiedlichen therapeutischen Ansätzen (Prinzip der teilweisen segregativen Pflege und Betreuung) Pflege und Betreuung erfolgen nach ärztlicher Diagnose, nach Feststellung von Kompetenzen und Ressourcen (Minimental-Status) Werkzeuge im Umgang mit Dementen sind z. B. 10- Minuten Aktivierung Biographiearbeit Einbeziehung von Angehörigen Kognitive Aktivitäten verschiedenster Art (Gedächtnistraining) Basale Stimulation Beschäftigungstherapeutische Maßnahmen (Chor, Kochklub etc.) Landkreis Saalekreis, III Gerontopsychiatrie Begegnungsstätten

164 Finanzierung: duale Finanzierung nach dem Pflegeversicherungsgesetz (Eigenanteil Bewohner, Anteil Pflegekasse Aufnahmekriterien/Dauer der Betreuung: frei von ansteckenden Krankheiten Pflegestufe nach dem SGB XI (Pflegeversicherungsgesetz) Kurzzeitpflege, Verhinderungspflege, unbegrenzte stationäre Pflege Tages- und Nachtpflege nach dem Pflegeleistungsergänzungsgesetz Mitarbeiterstruktur: Stammpersonal, 4 Auszubildende, eine Helferin im FSJ Fachkraftquote von 52 % (Gesetzgeber fordert 50 %) ständige und aufwendige Weiterbildung der Mitarbeiter im Bereich der Gerontopsychiatrie A Kursana Domizil Merseburg-Haus Laurentius Träger: KursanaCare GmbH Mauer Str.85, Berlin Anschrift: Kursana Domizil Merseburg-Haus Laurentius An der Hoffischerei Merseburg Telefon: (03461) Fax: (03461) kursana-merseburg@dussmann.de Internet: Ansprechpartner: Direktorin Heidrun Bellmann: (03461) Pflegedienstleitung Katrin Oberländer: (03461) Verwaltung Christine Bank/Gabriele Pokornowsky: (03461) Angebote der Einrichtung: Das Haus,2005 neu eröffnet, gliedert sich in 4 Wohnbereiche, wovon einer für demenziell erkrankte Bewohner vorgesehen ist (beschützender Wohnreich) Das gesamte Haus ist behindertengerecht ausgestattet und bietet vielseitige Orientierungs- und Laufhilfen. Es gibt 132 Pflegeplätze, davon 96 Einzelzimmer und 18 Doppelzimmer. Kleine Haustieren sind gestattet, sofern sie der Bewohner noch selbst versorgen kann. Der Laurentiusbote (Hauszeitung) wird monatlich allen Bewohnern zur Verfügung gestellt 164 Landkreis Saalekreis, III Gerontopsychiatrie 2 Wohnen

165 und informiert über Beschäftigung, Veranstaltungen oder Neuigkeiten im Pflegeheim. Die Veranstaltungen werden von Ergotherapeuten und sozialen Assistenten organisiert und begleitet. Unser Profil: Kurzzeitpflege, Verhinderungspflege, stationäre Pflege Die Pflege und Betreuung konzentriert sich auf alte Menschen mit Multimorbidität, gerontopsychiatrischen und geriatrischen Erkrankungen. Die Pflegeteams leisten professionelle und ganzheitliche Pflege nach dem System der Bezugspflege. Einzugsbereich: Merseburg und Umgebung Auch Personen aus Fremdregionen sind willkommen Zielsetzung/Arbeitsweise : vorzugsweise vollstationäre Langzeit-Pflege Entlastung pflegender Angehöriger Förderung vorhandener Kompetenzen der Bewohner Aufnahmekriterien: stationäre Pflegestufe Finanzierung: duale Finanzierung nach dem Pflegeversicherungsgesetz (Anteil der Pflegekasse und Eigenanteil des Bewohners) Landkreis Saalekreis, III Gerontopsychiatrie Wohnen

166 A Seniorenzentrum Am Kurpark Träger: Pro Civitate ggmbh Liebknechtstraße 33, Stuttgart Ort des Angebots/Ansprechpartner/Telefon: Seniorenzentrum Am Kurpark Schillerstraße 46, Bad Lauchstädt Tel.: (034635) 9010 Fax: (034635) Heimleitung: Frau Mandy Prosch-Hektor Pflegedienstleiterin: Frau Astrid Schurig Angebot der Einrichtung: Kurzzeitpflege Vollstationäre Pflege Altengerechtes Wohnen Betreuter Personenkreis/Einzugsbereich/Zielgruppe: Menschen mit Pflegestufe, Pflegeversicherungsgesetz (SGB XI) Menschen mit demenziellen Erkrankungen Menschen aus dem Saalekreis Zielsetzung/Arbeitsweise: Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht der Bewohner. Ihm ein Leben in Würde zu ermöglichen sowie seine Privatsphäre zu wahren, zählen zum Grundverständnis unserer Arbeit. Wir orientieren uns an seinen Bedürfnissen und Gewohnheiten, halten den Grad seiner Abhängigkeit von anderen so gering als möglich, beziehen seine Lebenserfahrungen (Biographie) in den Hilfeprozess ein, verstehen Pflege und Betreuung als Unterstützung zur Erhaltung größtmöglicher Selbstständigkeit. Überschaubare und familiäre Wohngruppen im Hausgemeinschaftsprinzip, in denen die Bewohner ihre bisherigen Bewältigungsstrategien des Alltags anwenden können. Wir verstehen den Bewohner als ein soziales Wesen mit Anspruch auf Gemeinschaft. Wir sehen die Pflege nicht nur als medizinisch sachgerechte Versorgung. Vielmehr verfolgen wir einen ganzheitlichen personenbezogenen Theorieansatz (nach Monika Krohwinkel), der den Menschen als selbstständiges aktives, ganzheitliches Individuum sieht, welches in ständiger Verbindung zur Umwelt steht. Finanzierung: Duale Finanzierung nach dem Pflegeversicherungsgesetz (Eigenanteil Bewohner, Anteil Pflegekasse) Mitarbeiterstruktur: Das Personal setzt sich zusammen aus pflegerischen und hauswirtschaftlichen Fach- und Hilfskräften, sowie einer Ergotherapeutin. -Heimleiterin/Pflegedienstleiterin -Pflegefachkräfte (examinierte Krankenschwestern, Gesundheits und Krankenpfleger, Altenpfleger) -Pflegeassistenten 166 Landkreis Saalekreis, III Gerontopsychiatrie 2 Wohnen

167 A Senioren Wohn- und Pflege GmbH Am Stadtpark Braunsbedra Anschrift: Freyburgerstraße Braunsbedra Telefon: (034633) 420 Fax : (034633) Internet : Ansprechpartner: Geschäftsführerin/Heimleiterin: Gabriele Panniger Pflegedienstleiterin: Alexandra Albrecht Das Pflegeheim liegt zwischen Merseburg und Mücheln in einer ruhigen Parkanlage. Es hat eine Kapazität von 59 stationären Betten, aufgeteilt auf zwei Wohnbereiche mit 5 Einzel- und 27 Doppelzimmern. Die Zimmer sind mit alters- und pflegegerechten Möbeln ausgestattet (standardgemäß), verfügen jeweils über eine Sanitärzelle und Dusche mit barrierenfreiem Zugang, auch ein Telefon- und Fernsehanschluss und eine Rufanlage sind vorhanden. Gesellschafter der GmbH ist die Stadt Braunsbedra Angebot der Einrichtung: Pflege und Betreuung von pflegebedürftigen Menschen (Bezugspflege) mit Schwerpunkt Demenz Betreuter Personenkreis: Wir pflegen und betreuen Menschen aller Altersgruppen mit einer Pflegestufe nach dem Pflegeversicherungsgesetz (SGB XI), vor allem Menschen mit demenziellen Erkrankungen und Schwerstpflegebedürftige. Zielsetzung/Arbeitsweise: Menschen mit demenziellen Erkrankungen werden in unserer Einrichtung gemeinsam mit anderen Pflegebedürftigen untergebracht, gepflegt und versorgt. Pflegekonzept beruht auf einer teilweisen Trennung bestimmter Bewohnergruppen sowohl bei der Unterbringung und Mahlzeiten als auch auf unterschiedlichen therapeutischen Ansätzen (Prinzip der teilweisen segregativen Pflege und Betreuung). Pflege und Betreuung erfolgen nach ärztlicher Diagnose, nach Feststellung von Kompetenzen und Ressourcen (Minimental- Status). Im Rahmen der Aktivierung bieten wir Spiel- und Bastelrunden, Gymnastik, Musik, Spaziergänge, Kochen und Backen an. Für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz bieten wir zusätzlich die basale Aktivierung, Validation, SET Landkreis Saalekreis, III Gerontopsychiatrie Wohnen

168 (Selbsterhaltungstherapie), Musiktherapien, Gedächtnistraining und die 10-Minuten-Aktivierung an. Diese Therapieformen werden in Gruppen- und Einzeltherapien durchgeführt, dabei hilft die Biographiearbeit. Finanzierung: Duale Finanzierung nach dem Pflegeversicherungsgesetz (Eigenanteil des Bewohners, Anteil Pflegekasse, Zuschuss vom Sozialamt für Sozialhilfe in der stationären Pflege) Aufnahmekriterien: Frei von ansteckenden Krankheiten mit hausärztlicher Bescheinigung Pflegestufe nach dem Pflegeversicherungsgesetz SGB XI Mitarbeiterstruktur: Sehr guter Personalschlüssel, alles fest eingestelltes Stammpersonal, 2 Auszubildende zur Fachkraft und 4 Praktikanten zur Hilfskraft (Fachkraftquote beträgt 54 %).Eine Fachkraft und eine Hilfskraft für gerontopsychiatrisches Arbeiten und vier Hilfskräfte für zusätzliche Betreuung der Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz (Qualifizierung nach SGB XI )Hauswirtschaftskräfte 168 Landkreis Saalekreis, III Gerontopsychiatrie 2 Wohnen

169 A Seniorenzentrum An der Geisel Träger: Pro Civitate ggmbh Anschrift: Liebknechtstraße Stuttgart Seniorenzentrum An der Geisel Brauhausstraße Mücheln Telefon: (03463) Fax: (03463) Ansprechpartner: Heimleitung: Frau Mandy Prosch-Hektor Pflegedienstleiterin: Frau Manuela Kinsler Angebot der Einrichtung: Tagespflege Kurzzeitpflege Vollstationäre Pflege Altengerechtes Wohnen Betreuter Personenkreis: Wir pflegen und betreuen Menschen mit einer Pflegestufe nach dem Pflegeversicherungsgesetz (SGB XI) Menschen mit demenziellen Erkrankungen Einzugsbereich: Saalkreis Zielsetzung/Arbeitsweise: Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht der Bewohner! Ihm ein leben in Würde zu ermöglichen sowie seine Privatsphäre zu wahren, zählen zum Grundverständnis unserer Arbeit. Wir orientieren uns an seinen Bedürfnissen und Gewohnheiten, halten den Grad seiner Abhängigkeit von anderen so gering als möglich, beziehen seine Lebenserfahrungen (Biographie) in den Hilfeprozess ein, verstehen Pflege und Betreuung als Unterstützung zur Erhaltung größtmöglicher Selbstständigkeit. Wir schaffen mit dem Hausgemeinschaftsprinzip überschaubare und familiäre Wohngruppen, in denen die Bewohner ihre bisherigen Bewältigungsstrategien des Alltags anwenden können. Wir verstehen den Bewohner als ein soziales Wesen mit Anspruch auf Gemeinschaft. Wir sehen die Pflege nicht nur als medizinisch sachgerechte Versorgung. Vielmehr verfolgen wir einen ganzheitlichen personenbezogenen Theorieansatz (nach Monika Krohwinkel), der den Menschen als selbstständiges Landkreis Saalekreis, III Gerontopsychiatrie Wohnen

170 aktives, ganzheitliches Individuum sieht, welches in ständiger Verbindung zur Umwelt steht. Finanzierung: Duale Finanzierung nach dem Pflegeversicherungsgesetz (Eigenanteil Bewohner, Anteil Pflegekasse) Mitarbeiterstruktur: Das Personal setzt sich zusammen aus pflegerischen und hauswirtschaftlichen Fach- und Hilfskräften, sowie einer Ergotherapeutin. Heimleiterin/Pflegedienstleiterin Pflegefachkräfte (examinierte Krankenschwestern, Gesunheits und Krankenpfleger, Altenpfleger) Pflegeassistenten, Ergotherapeutin, Hauswirtschaftskräfte 170 Landkreis Saalekreis, III Gerontopsychiatrie 2 Wohnen

171 2.1 Tagespflege A Tagespflegeeinrichtung Leuna Träger: AWO Regionalverband Halle- Merseburg e.v./awo Altenhilfe Halle (Saale) ggmbh Anschrift: Kirchgasse Leuna Telefon: (03461) Fax: (03461) Leitung: Frau Schulz Landkreis Saalekreis, III Gerontopsychiatrie Wohnen

172 2.2 Ambulante Pflegedienste Die nachfolgend aufgeführten ambulanten Pflegedienste erbringen zusätzliche Betreuungsleistungen bei eingeschränkter Alltagskompetenz für Menschen die an einer Demenz erkrankt sind gem. 45b SGB XI. A Stadt Merseburg A Einheitsgemeinde Stadt Leuna 172 Landkreis Saalekreis, III Gerontopsychiatrie 2 Wohnen

173 A Einheitsgemeinde Stadt Bad Dürrenberg A Einheitsgemeinde Goethestadt Bad Lauchstädt A Verwaltungsgemeinschaft Saalkreis Nord A Gemeinde Salzatal Landkreis Saalekreis, III Gerontopsychiatrie Wohnen

174 A Verwaltungsgemeinschaft Östlicher Saalkreis A Einheitsgemeinde Gemeinde Schkopau A Einheitsgemeinde Stadt Querfurt A Einheitsgemeinde Stadt Braunsbedra 174 Landkreis Saalekreis, III Gerontopsychiatrie 2 Wohnen

HAUS DÜLKEN. Ambulant Betreutes Wohnen BeWo Ein Angebot von. Wohngemeinschaft der Eingliederungshilfe Ambulant Betreutes Wohnen

HAUS DÜLKEN. Ambulant Betreutes Wohnen BeWo Ein Angebot von. Wohngemeinschaft der Eingliederungshilfe Ambulant Betreutes Wohnen Ambulant Betreutes Wohnen BeWo Ein Angebot von HAUS DÜLKEN Wohngemeinschaft der Eingliederungshilfe Ambulant Betreutes Wohnen Viersener Straße 53-55 41751 Viersen Tel.: (0 21 62) 5 59 20 Fax: (0 21 62)

Mehr

Ambulant betreutes Wohnen eine Chance!

Ambulant betreutes Wohnen eine Chance! Ambulant betreutes Wohnen eine Chance! Christophorus - Werk Lingen e.v. 2 Eigenständig leben, Sicherheit spüren. Viele Menschen mit Behinderungen haben den Wunsch, in der eigenen Wohnung zu leben. Selbstbestimmt

Mehr

Persönliches Budget Hilfen für ehrenamtliche rechtliche Betreuer als Budgetassistenten

Persönliches Budget Hilfen für ehrenamtliche rechtliche Betreuer als Budgetassistenten Persönliches Budget Hilfen für ehrenamtliche rechtliche Betreuer als Budgetassistenten Schulungsunterlagen der Mitarbeiterinnen des Projektes Fachberatung von ehrenamtlichen rechtlichen Betreuerinnen und

Mehr

Übersicht der Refinanzierungsmöglichkeiten für die Reisen

Übersicht der Refinanzierungsmöglichkeiten für die Reisen Übersicht der Refinanzierungsmöglichkeiten für die Reisen Auf den nächsten Seiten haben wir für Sie ausführliche Informationen über die Refinanzierungsmöglichkeiten der Reisen bei der Lebenshilfe Dortmund

Mehr

Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation

Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation Solmsstraße 18, 60486 Frankfurt am Main Telefon (069) 60 50 18-0, Telefax (069) 60 50 18-29 Gemeinsame Empfehlung nach 13 Abs. 2 Nr. 10 SGB IX über die Zusammenarbeit

Mehr

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt:

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt: Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden So ist es jetzt: Valuing people Menschen mit Behinderung müssen öfter zum Arzt gehen als Menschen ohne Behinderung.

Mehr

Fachtagung Teilhaben und selbstbestimmtes Leben Perspektiven personenzentrierter Hilfen aus Sicht des LWV Hessen als Leistungsträger

Fachtagung Teilhaben und selbstbestimmtes Leben Perspektiven personenzentrierter Hilfen aus Sicht des LWV Hessen als Leistungsträger Fachtagung Teilhaben und selbstbestimmtes Leben Perspektiven personenzentrierter Hilfen aus Sicht des LWV Hessen als Leistungsträger 1 Der LWV Hessen ist ein Zusammenschluss der hessischen Landkreise und

Mehr

Zuhause sein. Betreuten Wohnanlage! Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen in Ihrer. Informationen zur Betreuungspauschale

Zuhause sein. Betreuten Wohnanlage! Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen in Ihrer. Informationen zur Betreuungspauschale Ambulante Dienste ggmbh Herzlich willkommen in Ihrer Betreuten Wohnanlage! Informationen zur Betreuungspauschale Betreutes Wohnen bei der AWO heißt... Zuhause sein Prinz-Wilhelm-Straße 3 76646 Bruchsal

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Förderzentrum am Arrenberg

Förderzentrum am Arrenberg Förderzentrum am Arrenberg Wir fördern Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf ihrem Weg zur Selbstbestimmung, Eigenständigkeit und sozialer Kompetenz. Wir unterstützen Menschen mit Behinderung und chronischer

Mehr

Malteser Hospiz St. Raphael.»Zu Hause begleiten«der ambulante Palliativund Hospizdienst

Malteser Hospiz St. Raphael.»Zu Hause begleiten«der ambulante Palliativund Hospizdienst Malteser Hospiz St. Raphael»Zu Hause begleiten«der ambulante Palliativund Hospizdienst Wir sind für Sie da Eine schwere, unheilbare Krankheit ist für jeden Menschen, ob als Patient oder Angehöriger, mit

Mehr

Fragebogen zu den Möglichkeiten der Integration von Kindern mit Behinderungen in Schulen im [(Land-)kreis oder Stadt]

Fragebogen zu den Möglichkeiten der Integration von Kindern mit Behinderungen in Schulen im [(Land-)kreis oder Stadt] Fragebogen zu den Möglichkeiten der Integration von Kindern mit Behinderungen in Schulen im [(Land-)kreis oder Stadt] Der Fragebogen richtet sich an Schulen, in denen Kinder mit Behinderungen integriert

Mehr

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten Gute Aussichten ein Leben lang ie Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene Arbeiten Wohnen Fördern Beraten Wir unterstützen Menschen mit Behinderungen bei ihren individuellen Lebensentwürfen und

Mehr

Betreutes Wohnen für psychisch kranke Menschen

Betreutes Wohnen für psychisch kranke Menschen SOZIALPSYCHIATRISCHES ZENTRUM Betreutes Wohnen für psychisch kranke Menschen Liebe Leserin, lieber Leser, Menschen mit psychischen Erkrankungen fühlen sich oft in der eigenen Wohnung nicht mehr wohl. Angst,

Mehr

Leitbild Lebenszentrum Ebhausen e. V.

Leitbild Lebenszentrum Ebhausen e. V. Leitbild Lebenszentrum Ebhausen e. V. I. Lebenszentrum Ebhausen e. V. - wer wir sind Das Lebenszentrum Ebhausen e.v. (LZE) ist eine selbständige diakonische Einrichtung innerhalb der Evangelisch-methodistischen

Mehr

Gemeindepsychiatrie ohne Altersbeschränkung. Villa Kalstert

Gemeindepsychiatrie ohne Altersbeschränkung. Villa Kalstert Gemeindepsychiatrie ohne Altersbeschränkung Villa Kalstert Die Idee Leben in der eigenen Häuslichkeit Menschen mit psychischen Erkrankungen Depressionen, psychotische Erkrankungen, Persönlichkeitsstörungen

Mehr

Bis zu 2400 zusätzlich für Personen mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz und entsprechendem Hilfebedarf

Bis zu 2400 zusätzlich für Personen mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz und entsprechendem Hilfebedarf Info-Schreiben des Pflegedienstes an Pflegebedürftige, Angehörige und Betreuer Bis zu 2400 zusätzlich für Personen mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz und entsprechendem Hilfebedarf Hinweise

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Demenznetz. ... Düsseldorf ... ... Angebote für Menschen mit Demenz, für ihre Angehörigen und Freunde

Demenznetz. ... Düsseldorf ... ... Angebote für Menschen mit Demenz, für ihre Angehörigen und Freunde Demenznetz... Düsseldorf...... Angebote für Menschen mit Demenz, für ihre Angehörigen und Freunde Demenznetz Düsseldorf Ziel des Demenznetzes Düsseldorf ist es, die Situation demenzkranker Düsseldorfer

Mehr

DAS EINRICHTUNGSKONZEPT DER DRK BREMEN PFLEGE GMBH

DAS EINRICHTUNGSKONZEPT DER DRK BREMEN PFLEGE GMBH DAS EINRICHTUNGSKONZEPT DER DRK BREMEN PFLEGE GMBH 1. Zur Entwicklung/Geschichte Die ambulante Pflege des Deutschen Roten Kreuzes in Bremen hat sich aus karitativen Tätigkeiten heraus entwickelt. Bereits

Mehr

Im Bereich der Körperpflege (Waschen, Duschen, Baden usw.) Im Bereich der Ernährung (Aufnahme oder Zubereitung der Nahrung)

Im Bereich der Körperpflege (Waschen, Duschen, Baden usw.) Im Bereich der Ernährung (Aufnahme oder Zubereitung der Nahrung) P f l e g e d i e n s t Plus LUX HELIOS 72474 Winterlingen, Ambulante Pflege, hauswirtschaftliche Versorgung und Betreuung Häufige Fragen und Antworten an unseren Pflegedienst Wer erhält Leistungen aus

Mehr

1.2 Gefördert werden kann pro Träger und Standort maximal der Aufbau von zwei Diensten aus unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern gemäß Ziffer I. 1.

1.2 Gefördert werden kann pro Träger und Standort maximal der Aufbau von zwei Diensten aus unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern gemäß Ziffer I. 1. Merkblatt Starthilfe (Stand: 01.07.2014) Das Ziel der Starthilfeförderung ist der Aufbau nachhaltiger, personenorientierter und sozialraumbezogener ambulanter Unterstützungsangebote. Zielgruppen der Förderung

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Zentrum für Drogenhilfe. Suchtberatungs- und -behandlungsstelle Känguruh

Zentrum für Drogenhilfe. Suchtberatungs- und -behandlungsstelle Känguruh Zentrum für Drogenhilfe Suchtberatungs- und -behandlungsstelle Känguruh Zentrum für Drogenhilfe Das Zentrum für Drogenhilfe (ZfD) nimmt einen hoheitlichen Auftrag wahr und stellt ein umfassendes Versorgungsnetz

Mehr

Nachsorge als Festigung des Therapieerfolges- mit Hilfe von Arbeitsprojekten

Nachsorge als Festigung des Therapieerfolges- mit Hilfe von Arbeitsprojekten Nachsorge als Festigung des Therapieerfolges- mit Hilfe von Arbeitsprojekten Sozialkaufhäuser Brauchbar in Stendal und Burg Träger Aufbruch e.v. Inhalt Kurzportrait Aufbruch e.v. Nachsorge Probleme für

Mehr

LWL-KLINIK MÜNSTER. Abteilung für Suchtkrankheiten. Psychiatrie - Psychotherapie - Psychosomatik - Innere Medizin. www.lwl-klinik-muenster.

LWL-KLINIK MÜNSTER. Abteilung für Suchtkrankheiten. Psychiatrie - Psychotherapie - Psychosomatik - Innere Medizin. www.lwl-klinik-muenster. LWL-KLINIK MÜNSTER Psychiatrie - Psychotherapie - Psychosomatik - Innere Medizin Abteilung für Suchtkrankheiten www.lwl-klinik-muenster.de Die Abteilung für Suchtkrankheiten Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Seelische Erkrankung Das Persönliche Budget

Seelische Erkrankung Das Persönliche Budget Seelische Erkrankung Das Persönliche Budget Stadtmission Nürnberg e.v. Expertin in eigener Sache Karin H. (50) stand fest im Leben. Sie führte eine glückliche Ehe und drei Kinder waren der Mittelpunkt

Mehr

KONZEPTION. LANZE (Landauer Zuverdienst-Einrichtung) - ZUVERDIENSTPROJEKT FÜR PSYCHISCH KRANKE MENSCHEN -

KONZEPTION. LANZE (Landauer Zuverdienst-Einrichtung) - ZUVERDIENSTPROJEKT FÜR PSYCHISCH KRANKE MENSCHEN - KONZEPTION LANZE (Landauer Zuverdienst-Einrichtung) - ZUVERDIENSTPROJEKT FÜR PSYCHISCH KRANKE MENSCHEN - 1. Träger 2. Zielgruppe / Rechtsgrundlage 3. Ziele des Projekts 4. Angebotsumfang des Projekts 5.

Mehr

Wir bringen Älterwerden auf den Punkt.

Wir bringen Älterwerden auf den Punkt. Wir bringen Älterwerden auf den Punkt. Das Senioren-Servicebüro 2 Rat suchen. Hilfe finden. Älterwerden stellt Menschen vor völlig neue Herausforderungen: pflegende Angehörige und die Senioren selbst.

Mehr

Schulung: Familienbegleiter

Schulung: Familienbegleiter Kinderhospizarbeit und Ehrenamt Schulung: Familienbegleiter Ehrenamtliche Unterstützung in Familien mit einem schwerst- oder lebensverkürzend erkrankten Kind, Jugendlichen oder jungen Erwachsenen A ls

Mehr

Den Übergang von der Arbeit in den Ruhestand gut gestalten!

Den Übergang von der Arbeit in den Ruhestand gut gestalten! HANDREICHUNG Den Übergang von der Arbeit in den Ruhestand gut gestalten! Beirat der Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung Wir schließen die Kette HANDREICHUNG Den Übergang von der Arbeit

Mehr

Die Pflegestützpunkte Berlin 6 Jahre Erfahrung in der neutralen kostenlosen Beratung

Die Pflegestützpunkte Berlin 6 Jahre Erfahrung in der neutralen kostenlosen Beratung Die Pflegestützpunkte Berlin 6 Jahre Erfahrung in der neutralen kostenlosen Beratung Dr. Katharina Graffmann-Weschke, MPH Kongress Pflege 2016 22.01.2016 Pflegestützpunkte Berlin 1 Anspruch auf individuelle

Mehr

PRIEN AM CHIEMSEE. Ambulanter Pflegedienst. Kursana ist TÜV-zertifiziert

PRIEN AM CHIEMSEE. Ambulanter Pflegedienst. Kursana ist TÜV-zertifiziert PRIEN AM CHIEMSEE Ambulanter Pflegedienst Kursana ist TÜV-zertifiziert Ihr Wohlergehen liegt uns am Herzen In der Kursana Residenz Prien sind wir auf die ambulante Pflege im Appartement spezialisiert.

Mehr

Ziel- und Qualitätsorientierung. Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII

Ziel- und Qualitätsorientierung. Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII Ziel- und Qualitätsorientierung Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII Qualität? In der Alltagssprache ist Qualität oft ein Ausdruck für die Güte einer

Mehr

Wie stellen sich die Krankenkassen den Erfordernissen der UN-Konvention (Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen)?

Wie stellen sich die Krankenkassen den Erfordernissen der UN-Konvention (Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen)? Wie stellen sich die Krankenkassen den Erfordernissen der UN-Konvention (Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen)? AOK Sachsen-Anhalt Visionen aus der Zivilgesellschaft (nach Aktionsplan

Mehr

AWO-Qualitätsbericht. stationär

AWO-Qualitätsbericht. stationär AWO-Qualitätsbericht stationär Inhaltsübersicht 1. Wesentliche Kenndaten der Einrichtung 2. Leistungsangebot 3. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 4. Freiwillige Helferinnen und Helfer / Bürgerschaftlich

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

KURZKONZEPT. Lotsennetzwerk Brandenburg zur Rückfallprävention. für Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen

KURZKONZEPT. Lotsennetzwerk Brandenburg zur Rückfallprävention. für Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen KURZKONZEPT Lotsennetzwerk Brandenburg zur Rückfallprävention für Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen Überarbeitet 10/2012 1. Einleitung 2. Ausgangssituation 3. Zielgruppe 4. Ziele 5. Lotsen 6. Kooperationspartner

Mehr

(GPF) Koordinierende Fachpflegekraft in der Gerontopsychiatrie

(GPF) Koordinierende Fachpflegekraft in der Gerontopsychiatrie (GPF) Koordinierende Fachpflegekraft in der Gerontopsychiatrie - Aufbaukurs (400 Std.) - Es soll nicht genügen, dass man Schritte tue, die einst zum Ziele führen, sondern jeder Schritt soll Ziel sein und

Mehr

Individuelle Lernbegleitung für Jugendliche. Ehrenamtliche geben ihre Kompetenzen weiter

Individuelle Lernbegleitung für Jugendliche. Ehrenamtliche geben ihre Kompetenzen weiter Individuelle Lernbegleitung für Jugendliche Ehrenamtliche geben ihre Kompetenzen weiter Die Situation Immer mehr Jugendliche benötigen beim Übergang zwischen Schule und Beruf zusätzliche Unterstützung.

Mehr

Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte,

Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte, Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte, ein krankes Kind zu versorgen bedeutet eine enorme Herausforderung. Hinzu kommen viele Fragen zu Hilfen und Leistungen der Kranken- und Pflegekassen. Im Folgenden

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Arche Kind & Familie. Beratung und Begleitung, Familientreff und Gruppenaktivitäten, Unterstützung bei der Alltagsbewältigung

Arche Kind & Familie. Beratung und Begleitung, Familientreff und Gruppenaktivitäten, Unterstützung bei der Alltagsbewältigung Arche Kind & Familie Beratung und Begleitung, Familientreff und Gruppenaktivitäten, Unterstützung bei der Alltagsbewältigung Inhaltsverzeichnis 1 // Ausgangslage 2 // ZIELGRUPPE 3 // Ziele 4 // Angebot

Mehr

KLINIKUM WESTFALEN. Unser Sozialdienst. beratend I unterstützend begleitend I vernetzend

KLINIKUM WESTFALEN. Unser Sozialdienst. beratend I unterstützend begleitend I vernetzend KLINIKUM WESTFALEN Unser Sozialdienst beratend I unterstützend begleitend I vernetzend Klinikum Westfalen GmbH Knappschaftskrankenhaus Dortmund www.klinikum-westfalen.de Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,

Mehr

Machen Sie mit im ÖUK!?? -Örtlicher Unterstützerkreis für Menschen mit Behinderung-

Machen Sie mit im ÖUK!?? -Örtlicher Unterstützerkreis für Menschen mit Behinderung- Machen Sie mit im ÖUK!?? -Örtlicher Unterstützerkreis für Menschen mit Behinderung- Orientiert man sich am SGB IX (Sozialgesetzbuch) www.gesetze-im-internet.de, so kann man davon ausgehen, dass in Drolshagen

Mehr

Konzeption. Ambulantes Betreutes Wohnen nach SGB XII

Konzeption. Ambulantes Betreutes Wohnen nach SGB XII Konzeption Ambulantes Betreutes Wohnen nach SGB XII 01. September 2005 Vorwort Werte e.v. als eigenständiger Verein ist aus den Praxiserfahrungen der Arbeitsgemeinschaft für Wohngruppen und sozialpädagogische

Mehr

Ambulante Entwöhnungsbehandlung. Suchthilfezentrum

Ambulante Entwöhnungsbehandlung. Suchthilfezentrum Ambulante Entwöhnungsbehandlung Suchthilfezentrum Ambulante Entwöhnungsbehandlung Suchthilfezentrum Wir freuen uns, dass das Suchthilfezentrum der Stadtmission Nürnberg e.v. mit der Ambulanten Entwöhnungsbehandlung

Mehr

Auswertung. Mitarbeiterbefragung zum Leistungsangebot Klinischer Sozialarbeit am Universitätsklinikum Münster

Auswertung. Mitarbeiterbefragung zum Leistungsangebot Klinischer Sozialarbeit am Universitätsklinikum Münster Auswertung Mitarbeiterbefragung zum Leistungsangebot Klinischer Sozialarbeit am Universitätsklinikum Münster Universitätsklinikum Münster Domagkstraße 5 48149 Münster Telefon: 02 51 83-5 81 17 Fax: 02

Mehr

Wenn Sie sich direkt an unabhängige Beratungsstellen wenden möchten, empfehlen wir folgende

Wenn Sie sich direkt an unabhängige Beratungsstellen wenden möchten, empfehlen wir folgende Hilfsangebote für suchtgefährdete / suchterkrankte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin Magdeburg Wenn Sie sich direkt an unabhängige Beratungsstellen wenden möchten, empfehlen wir

Mehr

Jahresbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum 1.1.2012 bis 31.12.2012

Jahresbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum 1.1.2012 bis 31.12.2012 Manfred Pinkwart Jan. 2013 Jahresbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum 1.1.2012 bis 31.12.2012 Sprechstunden 1. Wie oft haben Sie pro Jahr Sprechstunden

Mehr

Fragebogen zur Kooperation und Hilfeplanung

Fragebogen zur Kooperation und Hilfeplanung [Name der Einrichtung] [z.h. Herr/ Frau] [Adresse] [PLZ, Stadt] Fragebogen zur Kooperation und Hilfeplanung Dieser Fragebogen richtet sich an Personen, die mit der Planung und Bewilligung von Hilfen für

Mehr

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg Die Klinik Lindenegg ist ein zentral gelegenes Miteinander Pflegewohnheim, welches auch für erwachsene Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen

Mehr

Berufliche Rehabilitation und Ausbildung. Arbeit und Integration

Berufliche Rehabilitation und Ausbildung. Arbeit und Integration Berufliche Rehabilitation und Ausbildung Arbeit und Integration Wer kann teilnehmen? Wer kann teilnehmen? Abgestimmt auf Ihre persönlichen Belange wird im Rahmen eines Eingangsverfahrens, das in der Regel

Mehr

Pflege ein großes Thema...

Pflege ein großes Thema... Pflege ein großes Thema... Pflegebedürftigkeit kann jeden treffen Im Alter möchte jeder gerne gesund und unabhängig sein. Doch die Realität sieht anders auch: Immer mehr Deutsche brauchen in späteren Jahren

Mehr

ad: auf einen Blick Unser Angebot

ad: auf einen Blick Unser Angebot ad: auf einen Blick Unser Angebot Selbstbestimmt leben mit AssistentInnen Ihrer Wahl Der Verein Der gemeinnützige Verein ambulante dienste e. V. wurde 1981 von einer Gruppe behinderter und nicht behinderter

Mehr

Vertrag. nach 112 Abs. 2 Nr. 5 SGB V. -Nahtloser Übergang von der Krankenhausbehandlung zur Rehabilitation-

Vertrag. nach 112 Abs. 2 Nr. 5 SGB V. -Nahtloser Übergang von der Krankenhausbehandlung zur Rehabilitation- Vertrag nach 112 Abs. 2 Nr. 5 SGB V -Nahtloser Übergang von der Krankenhausbehandlung zur Rehabilitation- Zwischen der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen einerseits und der AOK Rheinland Die Gesundheitskasse

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

I. Was ist Eingliederungshilfe und wer hat Anspruch darauf?

I. Was ist Eingliederungshilfe und wer hat Anspruch darauf? Praktikumsbericht Eingliederungshilfe Julian Spiess, 12.10.2006 I. Was ist Eingliederungshilfe und wer hat Anspruch darauf?... 1 II. Was sind die Aufgaben und Ziele der Eingliederungshilfe?... 2 III. Was

Mehr

Konzept. zum Ambulant Betreuten Wohnen der Wohnen mit Perspektive ggmbh

Konzept. zum Ambulant Betreuten Wohnen der Wohnen mit Perspektive ggmbh Wohnen mit Perspektive gemeinnützige GmbH eine Gesellschaft der Stiftung Kinderhilfe Fürstenfeldbruck Konzept zum Ambulant Betreuten Wohnen der Wohnen mit Perspektive ggmbh Inhalt Wer sind wir:... 3 1.

Mehr

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH micura Pflegedienste München/Dachau GmbH 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste München/ Dachau schließt die Lücke einer eingeschränkten

Mehr

Fragebogen zur Erhebung der Situation altgewordener psychisch erkrankter Menschen in den Angeboten der Sozialpsychiatrie in Mecklenburg-Vorpommern

Fragebogen zur Erhebung der Situation altgewordener psychisch erkrankter Menschen in den Angeboten der Sozialpsychiatrie in Mecklenburg-Vorpommern Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.v. Fragebogen zur Erhebung der Situation altgewordener psychisch erkrankter Menschen in den Angeboten der Sozialpsychiatrie in Mecklenburg-Vorpommern

Mehr

Kanton St.Gallen Amt für Soziales. Kantonaler Bericht zum Gesetz für Menschen mit Behinderung. in leichter Sprache. Departement des Innern

Kanton St.Gallen Amt für Soziales. Kantonaler Bericht zum Gesetz für Menschen mit Behinderung. in leichter Sprache. Departement des Innern Kanton St.Gallen Amt für Soziales Kantonaler Bericht zum Gesetz für Menschen mit Behinderung in leichter Sprache Departement des Innern Herausgeber Kanton St.Gallen Departement des Innern Amt für Soziales

Mehr

FIT FÜR EINEN JOB NACH PSYCHISCHER ERKRANKUNG

FIT FÜR EINEN JOB NACH PSYCHISCHER ERKRANKUNG FIT FÜR EINEN JOB NACH PSYCHISCHER ERKRANKUNG TRAINING FÜR EINE BERUFLICHE ZUKUNFT SRH BERUFLICHE REHABILITATION Zurück in das Berufsleben nach psychischer Erkrankung Menschen, die psychisch erkrankt waren,

Mehr

und Jugendlicher in Sachsen

und Jugendlicher in Sachsen Zusammenfassung der Studie Lebenswelten behinderter Kinder und Jugendlicher in Sachsen in leichter Sprache Zusammenfassung in leichter Sprache Inhalt: 1. Möglichkeiten für behinderte Kinder und Jugendliche

Mehr

micura Pflegedienste München Ost

micura Pflegedienste München Ost In Kooperation mit: 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE Ein Gemeinschaftsunternehmen der DKV Pflegedienste & Residenzen GmbH und dem Praxisverbund GmbH München Süd-Ost Der Gesetzgeber wünscht eine engere Verzahnung

Mehr

Zu Hause pflegen: Vorbereitungen

Zu Hause pflegen: Vorbereitungen k o m p a k t Zu Hause pflegen: Vorbereitungen Pflegedienst, Wohnraumanpassung, Hilfsmittel Dieses E-Book kompakt ist ein Auszug aus dem Ratgeber Pflege zu Hause organisieren. Zu Hause pflegen: Vorbereitungen

Mehr

Frühe Hilfen für behinderte und von Behinderung bedrohter Kinder

Frühe Hilfen für behinderte und von Behinderung bedrohter Kinder - 33 - Schulische Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen I / 4 Orientierungshilfen Frühe Hilfen für behinderte und von Behinderung bedrohter Kinder In Baden-Württemberg besteht ein umfassendes

Mehr

Susanne Wildner 0345 2214790 0345 2214250 gleichstellung@halle.de. Ingrid Kiesewetter 0345 6870020 0345 6801746 buergerladen-halle@gmx.

Susanne Wildner 0345 2214790 0345 2214250 gleichstellung@halle.de. Ingrid Kiesewetter 0345 6870020 0345 6801746 buergerladen-halle@gmx. Beratungsstellen Beratungsstelle / Adresse Kontakt Sprechzeiten Angebote Gleichstellungsbeauftragte Markt 1 06100 Halle (Saale) Susanne Wildner 0345 2214790 0345 2214250 gleichstellung@halle.de Montag//

Mehr

Demenz. Beratung Betreuungsgruppen Tagespflege. Angebote bei Demenz. Magistrat der Stadt Bad Homburg v.d.höhe

Demenz. Beratung Betreuungsgruppen Tagespflege. Angebote bei Demenz. Magistrat der Stadt Bad Homburg v.d.höhe Demenz Beratung Betreuungsgruppen Tagespflege Angebote bei Demenz Magistrat der Stadt Bad Homburg v.d.höhe 1 Beratungsstellen Für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen gibt es spezielle Beratungsangebote:

Mehr

Demenz und Gehörlosigkeit

Demenz und Gehörlosigkeit Demenz und Gehörlosigkeit Herausforderung Kommunikation, Begleitung und Betreuung Fachtagung Leben mit Demenz zu den Themen Menschen mit geistiger Behinderung und gehörlose Menschen Duisburg, 05.12.2012

Mehr

Nachsorge Wohnen. Konzeption

Nachsorge Wohnen. Konzeption Nachsorge Wohnen Konzeption Stand: Januar 2015 Leistungserbringer: Suchtberatung Trier e.v. Die Tür Oerenstraße 15, 54290 Trier Telefon: 0651-17036 - 0, Fax: 0651-17036 12 www.die-tuer-trier.de Ansprechpartner:

Mehr

micura Pflegedienste Köln

micura Pflegedienste Köln micura Pflegedienste Köln 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste schließt die Lücke einer eingeschränkten Lebensführung. Viele Alltäglichkeiten

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

INSIEME BERATUNG: Burnout Scheck Detailinformation

INSIEME BERATUNG: Burnout Scheck Detailinformation INSIEMEBERATUNG:BurnoutScheckDetailinformation ALARMIERENDEZAHLEN IndenletztenJahrenisteinstetigerAnstieganpsychischenErkrankungenzubeobachten.Siestehen heutean2.stellehinterdenherz undkreislauferkrankungenundsindmittlerweileeineder

Mehr

Angehörigenberatung am Beispiel der Pflegeberatung in der IKK Niedersachsen

Angehörigenberatung am Beispiel der Pflegeberatung in der IKK Niedersachsen Angehörigenberatung am Beispiel der Pflegeberatung in der IKK Niedersachsen Schulungsmodul 3 Landesagentur Generationendialog Niedersachsen Niedersachsen 1 Pflege- und Angehörigenberatung Gesetzliche Vorgaben

Mehr

Suchtberatungsdienste im Landkreis Neumarkt

Suchtberatungsdienste im Landkreis Neumarkt Suchtberatungsdienste im Landkreis Neumarkt Referentin: Frau Eva Bittner, Dipl. Sozialpädagogin (FH), Geschäftsführerin Suchtarbeitskreis Dr. Grundler-Str. 1, 92318 Neumarkt, Tel. 09181/470-510 Einführung

Mehr

Richtlinien für die Förderung der mobilen Hospizteams im Rahmen der Hospizinitiative NÖ

Richtlinien für die Förderung der mobilen Hospizteams im Rahmen der Hospizinitiative NÖ Beilage zu GS5-A-640/111-2012 Amt der Niederösterreichischen Landesregierung Abteilung Soziales (GS5) 3109 St. Pölten, Landhausplatz 1 Richtlinien für die Förderung der mobilen Hospizteams im Rahmen der

Mehr

Perspektiven von Menschen mit hohem Hilfebedarf

Perspektiven von Menschen mit hohem Hilfebedarf Wolfgang Urban, fib e.v., Marburg Perspektiven von Menschen mit hohem Hilfebedarf ZPE Fachtagung Wie betreut man Wohnen? Perspektiven der Unterstützung von Menschen mit Behinderung im Alltag Universität

Mehr

Der Pflegefall tritt ein was tun?

Der Pflegefall tritt ein was tun? 6 Die ersten Schritte Beispiel Die Mutter der Familie liegt mit einem schweren Schlaganfall im Krankenhaus. Vom dortigen behandelnden Arzt erfahren die Angehörigen, der verheiratete Sohn und die ledige

Mehr

Beraten Betreuen. Wohnen. Ambulante Hilfen für Menschen mit Behinderung. Rosenheim. Alles unter einem Dach! So sein.

Beraten Betreuen. Wohnen. Ambulante Hilfen für Menschen mit Behinderung. Rosenheim. Alles unter einem Dach! So sein. Beraten Betreuen Wohnen Ambulante Hilfen für Menschen mit Behinderung Rosenheim Alles unter einem Dach! So sein. Und dabei sein Wer wir sind Die Ambulanten Hilfen für Menschen mit Behinderung sind eine

Mehr

Assoziierte Plätze Geben Sie ein Zuhause auf Zeit. Werden Sie Gastfamilie.

Assoziierte Plätze Geben Sie ein Zuhause auf Zeit. Werden Sie Gastfamilie. Assoziierte Plätze Geben Sie ein Zuhause auf Zeit. Werden Sie Gastfamilie. sozialpädagogisches zentrum stettbachstrasse 300 ch-8051 zürich t +41 (0)43 299 33 33 f +41 (0)43 299 33 34 info.gfellergut@zkj.ch

Mehr

Die Pflege-Ausbildung

Die Pflege-Ausbildung Ausbildung zum Gesundheitsund Krankenpfleger (m / w) im fachübergreifenden Klinikverbund Die Pflege-Ausbildung mit dem + 2015 noch Plätze frei! Prävention l Akut l Reha l Pflege MediClin Ein Unternehmen

Mehr

Vielfältig leben und wohnen. (Un)anständig, bunt und einzig(un)artig. AuW Lebenshilfe Hattingen e.v. Dez. 2011

Vielfältig leben und wohnen. (Un)anständig, bunt und einzig(un)artig. AuW Lebenshilfe Hattingen e.v. Dez. 2011 Konzept Lebenshilfe Hattingen e.v. Ambulant unterstütztes Wohnen Vielfältig leben wohnen. (Un)anständig, bunt einzig(un)artig. AuW Lebenshilfe Hattingen e.v. Dez. 2011 Wer sind wir? Die Lebenshilfe Hattingen

Mehr

Anlage 4. Wegweiser. für das Eingangsverfahren und den Berufsbildungsbereich

Anlage 4. Wegweiser. für das Eingangsverfahren und den Berufsbildungsbereich Anlage 4 Wegweiser für das Eingangsverfahren und den Berufsbildungsbereich WfB Der Wegweiser soll den Teilnehmer und seine Angehörigen über den Ablauf des Eingangsverfahrens und der Berufsbildungsmaßnahme

Mehr

Mitarbeiter pflegen! Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Pflegeverantwortung Checkliste für Ihre persönliche Pflegeplanung

Mitarbeiter pflegen! Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Pflegeverantwortung Checkliste für Ihre persönliche Pflegeplanung und Pflegeverantwortung Checkliste für Ihre persönliche Pflegeplanung Radebeul Checkliste für pflegende Angehörige Ein Pflegefall tritt oft plötzlich und ungeplant ein. Selten sind Angehörige darauf vorbereitet,

Mehr

Visualisierung von Grundrechten: Fotoaktion und Plakate

Visualisierung von Grundrechten: Fotoaktion und Plakate Visualisierung von Grundrechten: Fotoaktion und Plakate Wohn- und Eine Einrichtung der Seniorenhilfe SMMP ggmbh Ziemlich viel Text Unsere Beschäftigung mit der Charta begann mit der Selbstbewertung. Hierfür

Mehr

Fragebogen Seite 1 von 7

Fragebogen Seite 1 von 7 Fragebogen Seite 1 von 7 Wir sind ein Netzwerk von und für Frauen und Mädchen mit Behinderung. Mit diesem Fragenbogen möchten wir gerne wissen, ob Ihre Klinik für diesen Personenkreis geeignet ist. Wir

Mehr

Hausnotruf Sicherheit im Notfall

Hausnotruf Sicherheit im Notfall Hausnotruf Sicherheit im Notfall Im Notfall ist ein normales Telefon nicht immer erreichbar. Eine Hausnotrufanlage, ein Zusatzgerät zum normalen Telefon, ermöglicht es, auch ohne den Griff zum Telefonhörer

Mehr

Gemeinsame Informationen der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung zur Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen

Gemeinsame Informationen der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung zur Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen Gemeinsame Informationen der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung zur Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen Was ist Kinderrehabilitation? Kinder und Jugendliche, die an einer chronischen

Mehr

Berufsorientierung und Jobperspektive. www.bfw-oberhausen.de

Berufsorientierung und Jobperspektive. www.bfw-oberhausen.de Berufsorientierung und Jobperspektive www.bfw-oberhausen.de Den richtigen Beruf finden Berufsorientierung und Jobperspektiven Nach Krankheit oder Unfall wollen Sie endlich wieder den Schritt zurück in

Mehr

Sorgende Netze. -Entlastung pflegender Angehöriger unter Einbindung von Ehrenamt und Selbsthilfe-

Sorgende Netze. -Entlastung pflegender Angehöriger unter Einbindung von Ehrenamt und Selbsthilfe- Sorgende Netze -Entlastung pflegender Angehöriger unter Einbindung von Ehrenamt und Selbsthilfe- 1 Ausgangssituation I Geschwächte Bindungs- und Unterstützungskraft primärer Netzwerke (erweiterter Familienbegriff)

Mehr

Sozialpsychiatrischer Dienst in der Integrierten Versorgung. Klaus Jansen Geschäftsführender Vorstand Kölner Verein für Rehabilitation e.v.

Sozialpsychiatrischer Dienst in der Integrierten Versorgung. Klaus Jansen Geschäftsführender Vorstand Kölner Verein für Rehabilitation e.v. Sozialpsychiatrischer Dienst in der Integrierten Versorgung Klaus Jansen Geschäftsführender Vorstand Kölner Verein für Rehabilitation e.v. 2000: SGB V 140a-d Krankenkassen können Verträge mit verschiedenen

Mehr

Erwachsenen- Psychotherapie

Erwachsenen- Psychotherapie Arbeitsgemeinschaft für VerhaltensModifikation ggmbh Psychotherapeutische Ambulanz Bamberg Erwachsenen- Psychotherapie Verhaltenstherapie alle gesetzlichen Kassen Auf den folgenden Seiten möchten wir Sie

Mehr

ZKJF. Konzept zum Begleiteten Umgang

ZKJF. Konzept zum Begleiteten Umgang ZKJF Konzept zum Begleiteten Umgang Zentrum für Kinder,- Jugend, und Familienhilfe Main-Kinzig e. V., Hanau Dörnigheimer Str. 1 63452 Hanau Tel.: 06181/906860 Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche

Mehr

HPCV-Studie: Hospizliche Begleitung

HPCV-Studie: Hospizliche Begleitung Februar 2008 Sonder-Info Sonder-Info Sonder-Info Sonder-Info HPCV-Studie: Hospizliche Begleitung und Palliative-Care-Versorgung in Deutschland 2007 (Stand: 26.02.2008) Sonder Hospiz Info Brief 1 / 08 Seite

Mehr

Mit denken - nicht ausgrenzen Kinder und Jugendliche mit Behinderung und ihre Familien

Mit denken - nicht ausgrenzen Kinder und Jugendliche mit Behinderung und ihre Familien Mit denken - nicht ausgrenzen Kinder und Jugendliche mit Behinderung und ihre Familien Arbeitsgruppe 6 Problemlagen an der Schnittstelle zwischen SGB VIII und SGB XII. 1 These 1 These 2 These 3 These 4

Mehr

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005 290 Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen Petra Meister Personal der Frankfurter Pflegedienste Anteil der Teilzeitbeschäftigten lag deutlich über 50 % Ende des Jahres gab es 117 Pflegedienste in

Mehr

Weiterbildungen 2014/15

Weiterbildungen 2014/15 Weiterbildungen 2014/15 Kurs 1 Das Konzept Lebensqualität In den letzten Jahren hat sich die Lebensqualität im Behinderten-, Alten-, Sozial- und Gesundheitswesen als übergreifendes Konzept etabliert. Aber

Mehr

Häusliche Kinderkrankenpflege e.v. Alte Kasseler Strasse 43 35039 Marburg Tel. 0 64 21. 68 16 06 Fax 0 64 21. 68 61 40

Häusliche Kinderkrankenpflege e.v. Alte Kasseler Strasse 43 35039 Marburg Tel. 0 64 21. 68 16 06 Fax 0 64 21. 68 61 40 Häusliche Kinderkrankenpflege e.v. Alte Kasseler Strasse 43 35039 Marburg Tel. 0 64 21. 68 16 06 Fax 0 64 21. 68 61 40 pf legen Wir sind berufserfahrene Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen beraten

Mehr

Einleitung. Einleitung

Einleitung. Einleitung Einleitung Unsere Gesellschaft wird insgesamt älter. Das wirkt sich auf uns alle aus. Immer mehr Menschen haben in ihrer Familie oder ihrem unmittelbaren Umfeld mit der Pflege und Versorgung von Angehörigen

Mehr