Kluge Köpfe für morgen kompetent Fachkräfte sichern! 25. März 2014
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- Philipp Gerstle
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1 Kluge Köpfe für morgen kompetent Fachkräfte sichern! 25. März 2014
2 DAS RKW: EIN BUNDESWEITES NETZWERK FÜR KMU RKW Kompetenzzentrum Überregionale Unterstützung praxisorientierte Forschung und Entwicklung Schwerpunkte Fachkräftesicherung Gründung Innovation RKW Landesorganisationen Einzelbetriebliche Unterstützung vor Ort Beratung Weiterbildung Information 2
3 DAS KOMPETENZZENTRUM FACHKRÄFTESICHERUNG informiert, wie Unternehmen Fachkräfte finden können zeigt, wie sie attraktive Arbeitgeber werden und was es ihnen nützt. Beitrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie zur Fachkräfteoffensive Träger: RKW Kompetenzzentrum & IW Köln 3
4 DAS KOMPETENZZENTRUM FACHKRÄFTESICHERUNG: UNSER ANGEBOT Handlungsempfehlungen als Broschüre und pdf Regionale Veranstaltungen und Unternehmenswerkstätten 4
5 DEMOGRAFISCHE ENTWICKLUNG 5
6 DEUTSCHLAND 2030 BEVÖLKERUNGSPROGNOSE -4 % Quelle: BiB
7 NIEDERSACHSEN 2030 BEVÖLKERUNGSPROGNOSE -4,5 % Quelle: Bertelsmann Stiftung
8 NIEDERSACHSEN 2030 PROGNOSE DES DURCHSCHNITTSALTERS H: 45 BS: 46 WOB: 47 G: Jahre Quelle: Bertelsmann Stiftung
9 NIEDERSACHSEN 2030 PROGNOSE DER ALTERSSTRUKTUR Quelle: Bertelsmann Stiftung
10 ZUSAMMENFASSUNG Die Bevölkerung in Deutschland schrumpft nicht nur, sie wird auch deutlich älter. Regional wird diese Entwicklung recht unterschiedlich ausfallen. 10
11 FACHKRÄFTEENGPÄSSE 11
12 REKRUTIERUNGSPROBLEME DEUTSCHER UNTERNEHMEN IN DEN LETZTEN 12 MONATEN (%) Quelle: BMWi
13 TOP-10-ENGPASSBERUFE IN DEUTSCHLAND (BERUFLICH QUALIFIZIERTE, RELATION ARBEITSLOSE JE 100 OFFENE STELLEN) Quelle: BMWi
14 TOP-10-ENGPASSBERUFE IN DEUTSCHLAND (AKADEMIKER, RELATION ARBEITSLOSE JE 100 OFFENE STELLEN) Quelle: BMWi
15 ZUSAMMENFASSUNG Es gibt bereits Fachkräfteengpässe auch in Niedersachsen. Betroffen sind nicht alle Berufe und auch nicht alle Regionen gleichermaßen. Insbesondere in MINT-Berufen gibt es bereits Engpässe. Demografisch bedingt werden sich die Fachkräfteengpässe weiter verschärfen. Der Wettbewerb um Auszubildende und Fachkräfte wird daher insgesamt zunehmen und nicht vor Landesgrenzen Halt machen. Unternehmen müssen sich auf vielfältigere und vor allem auf ältere Belegschaften einstellen. 15
16 HERAUSFORDERUNGEN FÜR UNTERNEHMEN Fachkräfte(nachwuchs) gewinnen Fachkräfte binden Personal entwickeln / weiterbilden Potenziale älterer Erwerbstätiger nutzen Leistungs- und Beschäftigungsfähigkeit erhalten Attraktive Arbeitsplätze / Attraktive Arbeitgeber 16
17 WEITERBILDUNG IM MITTELSTAND Quelle: IW Weiterbildungspanel
18 WEITERBILDUNGSANGEBOTE ANTEIL DER UNTERNEHMEN (%) Beschäftigte Beschäftigte 250 und mehr Beschäftigte Quelle: IW Weiterbildungspanel
19 WEITERBILDUNGSSTUNDEN STUNDENUMFANG JE BESCHÄFTIGTER Beschäftigte Beschäftigte 250 und mehr Beschäftigte Quelle: IW Weiterbildungspanel
20 100 WEITERBILDUNGSFÖRDERUNG ANTEIL DER UNTERNEHMEN (%) 80 Teilweise Übernahme der Kosten Freistellung von der Arbeit Reduzierung der Aufgabe Flexible Arbeitszeiten Beschäftigte Beschäftigte 250 und mehr Beschäftigte Quelle: IW Weiterbildungspanel
21 SCHRITTE ZUR ERFOLGREICHEN PERSONALENTWICKLUNG Erfolgs- und Transferkontrolle Durchführung der Maßnahmen Bestimmung der Entwicklungsziele Qualifikationsbedarfsanalyse / Personalbedarfsanalyse 21
22 GOOD-PRACTICE-BEISPIEL: 50 MINT-FACHKRÄFTE OHNE EINE EINZIGE STELLENAUSSCHREIBUNG Betrieb: Deutsche Gasrußwerke GmbH & Co Branche: Herstellung chemischer Erzeugnisse Standort: Dortmund Beschäftigte: 170 Maßnahmen: Ausbildung von an- und ungelernten Beschäftigten zu Chemiebetriebswerkern bzw. Produktionsfachkräften Chemie Unterricht nach Feierabend durch Berufsschullehrer Freistellung für Hälfte der Ausbildungsphasen Nutzen: Bewältigung der neuen Anforderungen höhere Einsatzflexibilität der Mitarbeiter bessere Prozess- und Produktqualität geringere Abhängigkeit vom Arbeitsmarkt besseres Arbeitgeberimage 22
23 GOOD-PRACTICE-BEISPIEL: FACHLAUFBAHNEN STATT HIERARCHIESTUFEN Betrieb: Haus des Hörens Anke Bünting-Walter GmbH Branche: Hörgeräte-Akustik Standort: Karlsruhe Beschäftigte: 9 Maßnahmen: Laufbahnplanung: fachliche Weiterentwicklung und Spezialisierung Mitarbeitergespräche: berufliche Ziele, Entwicklungsmöglichkeiten und Fortbildungen individueller jährlicher Schulungsplan Nutzen: hohe Qualität in der Kundenbetreuung personelle Stabilität / hohe Mitarbeiterbindung gutes Betriebsklima mehr Initiativbewerbungen 23
24 GOOD-PRACTICE-BEISPIEL: WEITERBILDUNG FÜR FACHLAUFBAHNEN Betrieb: Haus des Hörens Anke Bünting-Walter GmbH Branche: Hörgeräte-Akustik Standort: Karlsruhe Beschäftigte: 9 24
25 VIELE WEGE FÜHREN ZU QUALIFIZIERTEN FACHKRÄFTEN HIER FINDEN SIE INFOS! Handlungsempfehlungen und Good-Practice-Beispiele u. a. zu - Personalbedarfsanalyse - Aufstiegsfortbildung mit Meister- oder Technikerabschluss - Berufsbegleitendes Studium - Duales Studium - Traineeprogramme - Wissens- und Erfahrungstransfer -. 25
26 ANSPRECHPARTNERIN Dr. Mandy Pastohr Leiterin Fachbereich Fachkräfte RKW Kompetenzzentrum Düsseldorfer Straße 40 A Eschborn pastohr@rkw.de 26
27
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