Jahresbericht 2018 Fachstelle Brückenangebote

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1 Erziehungsdirektion des Kantons Bern Direction de l instruction publique du canton de Berne Mittelschul- und Berufsbildungsamt Office de l enseignement secondaire du 2 e degré et de la formation professionnelle

2 Allgemeiner Rückblick In ihrem ersten Tätigkeitsbericht weist die auf wichtige Ergebnisse und laufende Projekte hin. Die vernetzt seit 2014 im Auftrag der kantonalen Steuergruppe zur interinstitutionellen Zusammenarbeit (SG IIZ) die Anbieter der kantonalen Berufsvorbereitung mit den zuweisenden Stellen. Sie steuert, koordiniert und entwickelt neue Angebote. Sie nimmt den Informationsauftrag gegenüber Politik, Behörden, Jugendlichen und jungen Erwachsenen und ihren Eltern wahr war geprägt durch intensive Zusammenarbeit der mit den Integrationsbehörden, mit den Betrieben und mit den Organisationen der Arbeitswelt. Dank dieser Kooperation konnte beispielsweise die Vorlehre Integration mit über hundert Lernenden 2018 starten. Über den Erfolg dieses Pilots, welches die im Auftrag des Staatssekretariats für Migration (SEM) führt, werden wir im nächsten Jahr berichten können. Die ersten Erfahrungen stimmen zuversichtlich. Simone Grossenbacher, Leiterin Woran lässt sich die Wirkung der Brückenangebote messen? Die ist gefordert, die Wirkung der Brückenangebote auszuweisen. Politik und Medien fragen zurecht nach Resultaten und Daten. Im Rahmen der neuen Leistungsvereinbarungen wurden die Leistungsziele ergänzt. Neu sind Sollwerte in Bezug auf die Anschlusslösungen für jedes einzelne Produkt definiert und für die Berufsvorbereitenden Schuljahre Praxis und Integration (BPI) wurde zusätzlich ein Leistungsziel im Bereich der Sprachförderung integriert. Auch bei den Motivationssemestern (SEMO) erfolgte eine Überarbeitung der Leistungsziele im Rahmen der neuen Leistungsvereinbarungen. Unter anderem wird die Dropout- Quote neu ausgewiesen mit dem Ziel, die Haltekraft zu analysieren und zu fördern. Die Balance zu finden zwischen überhöhtem administrativem Aufwand und berechtigtem Controlling- und Informationsbedarf hat die 2018 insbesondere im Bereich der Integrations-Brückenangebote gefordert und wird 2019 weiterverfolgt. Sprachstandstests haben sich bewährt Bis zur geplanten Einführung des national anerkannten fide Sprachnachweises an den Berufsfachschulen wurden kantonale Sprachstandstests entwickelt, welche auf die Zielgruppe Jugendliche und junge Erwachsene (J/jE) sowie inhaltlich auf die Berufsvorbereitung ausgerichtet sind. Seit Sommer 2018 werden die kantonalen Tests in den Brückenangeboten eingesetzt. Erste Erfahrungen haben gezeigt, dass sich die gemeinsam mit Praxislehrpersonen erarbeiteten Tests bewähren und valide Ergebnisse zum Fortschritt des Spracherwerbs in berufsvorbereitenden Angeboten liefern. Im Hinblick auf den geplanten Einsatz von fide in berufsvorbereitenden Angeboten haben sich die Verantwortlichen der Fachstelle Brückenangebote in der Kommission Übergänge der Schweizerischen Berufsbildungsämterkonferenz (SBBK) interkantonal erfolgreich für die Vereinfachung der von fide vorgesehenen Akkreditierungs- und Durchführungsbedingungen eingesetzt. Zudem wurde erreicht, dass der fide Sprachnachweis auf die Zielgruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen abgestimmt werden soll. Die bereits bestehenden Ent- # v6 Seite 2 von 9

3 wicklungsarbeiten der kantonalen Sprachstandstests sollen hierzu in die Arbeiten von fide einfliessen. Schliesslich trugen die Interventionen dazu bei, dass der SBBK-Vorstand sowie das SEM den Einsatz des Sprachnachweises fide in den Angeboten zur Vorbereitung auf die berufliche Grundbildung empfehlen. Schulaustretendenumfrage 2018 neu über Evento Jährlich erhebt die mittels der Schulaustretendenumfrage Brückenangebote (SCHAU) wie erfolgreich Lernende der kantonalen Brückenangebote den Übergang in eine berufliche Grundbildung oder eine weiterführende Schule der Sekundarstufe II meistern wurde die Erhebung erstmals mit dem Schulverwaltungstool Evento durchgeführt. Damit wurden die Resultate präziser und die Handhabung für die Lehrpersonen konnte vereinfacht werden. Gemäss der SCHAU traten im Sommer 2018 im Anschluss an ein Berufsvorbereitenden Schuljahr (BVS) Praxis und Allgemeinbildung (BPA) 79% deutschsprachige und 70% französischsprachige Lernende in eine berufliche Grundbildung (EFZ und EBA) oder eine weiterführende Schule der Sekundarstufe II ein. Beim BVS Praxis und Integration (BPI 1 und 2) waren es 10% BPI 1 und 32% BPI 2, bei den BVS Plus 68% deutschsprachige und 33% französischsprachige Lernende. In den dualen Angeboten, den Vorlehren, betrug die Quote des direkten Übergangs bei der Vorlehre Standard 75% sowie der Vorlehre 25Plus 62%, bei den Motivationssemestern (SEMO) waren es 68% SEMO Standard sowie 42% Prozent SEMO Plus. Während in höherschwelligen Angeboten wie zum Beispiel dem Berufsvorbereitenden Schuljahr Praxis und Allgemeinbildung (BPA) sehr viele Lernende den direkten Übergang meistern, brauchen spät zugewanderte J/jE sowie J/jE mit Mehrfachproblematiken häufig mehr Zeit für eine erfolgreiche berufliche Integration und die Kombination von schulischer und betrieblicher Praxis. Die Auswertungen zeigen die deutliche Zunahme der Chancen für den Einstieg in die Berufsbildung nach zwei bis drei Jahren Berufsvorbereitung der spät zugewanderten 15- bis 25-Jährigen. Finanzieren die Gemeinden die Berufsvorbereitenden Schuljahre (BVS) mit? Im Rahmen des Entlastungspakets 2018 unterstützte der Grosse Rat den Vorschlag des Regierungsrats, welcher die Gemeinden verpflichten soll, 30 Prozent der Gehaltskosten der BVS zu übernehmen. Damit müssten die Gemeinden einen Beitrag an die hohen Integrationsleistungen der Brückenangebote leisten. Das neue Finanzierungsmodell brächte dem Kanton Einsparungen von rund 10 Millionen Franken ein. Der Regierungsrat hat eine entsprechende Gesetzesänderung vorbereitet, die mit lediglich einer Stimme Unterschied im Grossen Rat abgelehnt wurde. Im Rahmen der Frühlingssession kommt die Gesetzesrevision nochmals in eine zweite Lesung. Auskünfte durch die Fachstelle Brückenangebote sind gefragt Neben der Konzeption, Organisation und Bereitstellung der Brückenangebote ist auch die Information eine zentrale Aufgabe der Fachstelle Brückenangebote. Obwohl sich der Anmeldeprozess der Brückenangebote etabliert hat, wünschen Zuweisende, Eltern und Betriebe neben den Informationsmöglichkeiten über Website und Broschüren zusätzlich individuelle Auskunft über die verschiedenen Angebote sowie die dazugehörigen Prozesse und Vorgaben. Dies wird durch die Fachstelle abgedeckt. Werden Beratungen gewünscht, erfolgt dies über die Triagestelle oder die Berufsberatungs- und Informationszentren (BIZ) des Mittelschul- und Berufsbildungsamts. Brückenangebote unter NA-BE Im Zuge der Neuausrichtung des Bundes im Asylbereich wird auch im Kanton Bern mit dem Projekt «Neustrukturierung des Asylund Flüchtlingsbereichs im Kanton Bern» (NA-BE) der Asylbereich angepasst. Die Gesundheits- und Fürsorgedirektion (GEF) und # v6 Seite 3 von 9

4 die Erziehungsdirektion (ERZ) haben gemeinsam überprüft, welche Auswirkungen die Neustrukturierung des Asylwesens auf die Brückenangebote haben könnte und ob allenfalls Anpassungen vorgenommen werden müssten. Es wurde festgestellt, dass die aktuellen Regelungen für eine flexiblere Aufnahme der Lernenden und für eine höhere Durchlässigkeit zwischen den Angeboten mit den Grundsätzen von NA-BE übereinstimmen. Für die unterjährige Aufnahme wurden ab 2018 Reserveplätze eingeplant. Eine Vereinbarung zwischen den beiden Direktionen ist in Arbeit, in welcher die genauen Bestimmungen zur Nutzung der Brückenangebote durch die regionalen Partner vereinbart werden. Der Übergang von den halbjährigen Intensivsprachkursen zum BPI 1 wurde harmonisiert durch die neu entstandenen Reserveplätze sowie der zeitlichen Festlegung der Prüfungstermine. Neu stehen Plätze für Lernende zur Verfügung, die nach einem Intensivsprachkurs im Herbstsemester in ein BPI eintreten möchten und bei Eintritten auf Schuljahrbeginn kann gewährleistet werden, dass die Teilnehmenden nicht doppelt geprüft werden. Zusammenarbeit Brückenangebote mit Sozialhilfe Im Integrationsbereich konnte 2018 die Zusammenarbeit zwischen Berufsvorbereitung und Integration optimiert werden. Im Frühjahr 2018 hat die GEF in Zusammenarbeit mit der ERZ sowie mit Vertreterinnen und Vertretern der Asylsozialhilfestellen und Flüchtlingssozialdiensten einen Leitfaden erstellt, in welchem die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren geregelt wird. Beispielsweise informieren die Klassenlehrpersonen die fallführenden Sozialarbeitenden über den Stand ihrer Klienten und Klientinnen in Bezug auf eine Anschlusslösung regelmässig und verbindlich und es finden in allen Regionen Austauschtreffen statt. Anschluss an die Brückenangebote nach Intensivsprachkurs # v6 Seite 4 von 9

5 Brückenangebote Weniger Lernende treten in ein BVS ein Während die Zahlen bei den BPA bereits länger rückläufig waren, was der Strategie zu einem vermehrten Direkteinstieg entspricht, nahm die Zahl fremdsprachiger Jugendlicher aufgrund der Asylgesuche, aber auch als Folge des Familiennachzugs in den letzten Jahren stark zu (Neueröffnung von 44 Klassen BPI 1 und 2 innert 6 Jahren). Seit dem Schuljahr 2018/2019 sind nun auch die Zahlen bei den BPI rückläufig (vgl. Abbildung). Während der Rückgang auf das Schuljahr 2018/2019 noch moderat ausfiel, wird für die Planung 2019/2020 aufgrund der stark rückläufigen Asylzahlen und der Neuorganisation im Asylbereich auf Ebene des Bundes und des Kantons mit einem erheblichen Rückgang gerechnet. Dazu wurden Informationen der Polizei- und Militärdirektion (POM) und der GEF eingeholt, Daten aus verschiedenen Bereichen verknüpft und eine Befragung bei den zuweisenden Asyl- und Flüchtlingssozialdiensten durchgeführt. Trotzdem bleibt die Planung der Integrationsangebote volatil. In der Planung des Schuljahres 2019/2020, die im letzten Quartal 2018 mittels eines neuen Prozesses stattgefunden hat, wurde mit einem Rückgang von rund 20 Prozent der Plätze gerechnet. Der Umbau wird einerseits erreicht mit der Reduktion von BPI-Klassen und indem die ERZ das Versprechen einlöst, die Klassengrösse wieder von 18 Lernenden auf 16 Lernende zu senken und die Lektionentafel wieder so anzuwenden, wie sie im Lehrplan BVS vor der Zunahme der Asylgesuche vorgesehen war. Die übernimmt u.a. die Aufgabe des «Produktmanagements». Wie gut ihre Planung für die verschiedenen Zielgruppen passt, wird ihr durch die Triagestelle zurückgemeldet fand diese gute Bedingungen zum Zuweisen vor, womit festgestellt werden darf, dass die Angebotsplanung die Erwartungen erfüllen konnte. Entwicklung der BVS in Anzahl Lernende / / / / / / / / / / /19 BPA BPI BVS Plus # v6 Seite 5 von 9

6 Innovative Angebote für verschiedene Zielgruppen BPI 2-E digitaler Unterricht Auch erwachsene Migrantinnen und Migranten sind oft auf Berufsvorbereitung angewiesen. Das neue Berufsvorbereitende Schuljahr für Erwachsene (BPI 2-E) der BFF Bern geht neue Wege mit konsequenten Einsatz von digitalen Medien. Die Anschlusslösungen der Migrantinnen und Migranten im Alter zwischen 20 bis 35 Jahren nach dem ersten Pilotjahr sind vielversprechend: 74 Prozent der Lernenden haben eine nachhaltige Anschlusslösung gefunden, wobei es sich bei 38 Prozent um Lehrstellen EBA und EFZ handelt. Durch das neue digitale Konzept sind der Unterricht und die Unterrichtsmaterialien online jederzeit von den Lernenden abrufbar, individuelle Aufträge können orts- und zeitunabhängig verteilt, ausgeführt, eingereicht und begutachtet werden, ob auf dem Handy, dem Tablet oder dem PC. Die Lernenden können individuell an Unterrichtsthemen weiterarbeiten oder diese repetieren. Sie erwerben wichtige Handlungskompetenzen im digitalen Bereich, die ihnen im Berufsleben und privat weiterhelfen. Die Lernenden sind motiviert, der Medieneinsatz ermöglicht das selbständige Arbeiten am eigenen Berufsziel. Nicht nur der Unterricht profitiert von neuen und effizienteren Möglichkeiten, auch die Zusammenarbeit zwischen den Lehrpersonen, dem Sekretariat und der Leitung wird vereinfacht. Beispielsweise kommen die Vorteile der digitalen Bewerbungsdossiers zum Tragen. Damit die Chancen der Digitalisierung genutzt werden können, bedarf es begeisterungsfähiger, flexibler und innovativer Lehrpersonen, zielgerichteter Weiterbildungsmöglichkeiten und einer guten Infrastruktur. So konnte am BPI 2-E die Digitalisierung im Auftrag der erfolgreich ins Rollen gebracht werden. «Ich habe Mathematik gut gelernt und Deutsch auch und Bewerben alles ist positiv!», Lernender, Good Practice, Pädagogischer Dialog, Veröffentlichung Frühjahr # v6 Seite 6 von 9

7 Vorlehre und Lehre ein stimmiges Paket Die Vorlehren erfreuen sich steigernder Beliebtheit. Die Zahlen sind in den letzten Jahren stetig angestiegen (vgl. Abbildung). Der grosse Anstieg von 2017 zu 2018 ist hauptsächlich auf den Start der Vorlehre Integration zurückzuführen. Der Anstieg bei den Vorlehren entspricht der Strategie, die dualen Brückenangebote zu fördern, um eine möglichst arbeitsmarktnahe Berufsvorbereitung zu ermöglichen. Im «Einsteiger» des «Bund» wurde am eindrücklich über den Weg von Arian Krasniqi berichtet: Aufgewachsen im Kosovo, besuchte er die 8. und 9. Klasse in der Schweiz. «Ich habe einen guten Einblick in meinen künftigen Beruf erhalten, habe meine Deutschkenntnisse verbessert und bin reifer geworden. Ohne Vorlehre hätte ich in der Lehre nicht mithalten können». So schätzt er seinen Werdegang über die Vorlehre in die reguläre Ausbildung ein. Im Sommer 2018 hat er voller Stolz sein Fähigkeitszeugnis als Automobilfachmann am Bildungszentrum Emme erhalten. Auch der Betrieb schätzt diese Möglichkeit: «Vorlehre und Lehre das ist ein stimmiges Paket», so resümiert sein Lehrmeister. Entwicklung der Vorlehren in Anzahl Lernende / / / /19 Vorlehre Standard Vorlehre Integration Vorlehre 25Plus Projekt Vorlehre 2022/23 Obwohl es sich bei der Vorlehre um ein Erfolgsprodukt handelt, sind gewisse Erneuerungen notwendig: Die Vorlehre Standard besteht seit zehn Jahren, der dazugehörige Rahmenlehrplan soll auf den Lehrplan 21 und den Lehrplan BVS abgestimmt werden. Die drei Produkte Vorlehre Standard, Vorlehre 25Plus und Vorlehre Integration haben unterschiedliche Prozesse, die sich zum Teil auch von der beruflichen Grundbildung unterscheiden. Hier bedarf es einer Vereinfachung. In den neueren Produkten (Vorlehre 25Plus und Vorlehre Integration) wurden vielver- sprechende neue Ansätze (z.b. berufsfeldspezifische Vorbereitung) erprobt, die allen Lernenden zur Verfügung stehen sollen, sofern sie sich in der Praxis als wertvoll erweisen. Mit dem Projekt «Vorlehre 2022/2023» soll bis zum Schuljahr 2022/2023 eine verschlankte und zukunftsorientierte Vorlehre zur Verfügung stehen, die den Förderbedürfnissen der verschiedenen Zielgruppen Rechnung trägt. Die MBA-Geschäftsleitung hat das Projekt Ende 2018 bewilligt, Projektstart ist anfangs # v6 Seite 7 von 9

8 Vorlehre Integration Die Vorlehre Integration ist im vergangenen Sommer als vierjähriges Pilotprojekt im Kanton Bern gestartet. Über hundert Lernende absolvieren seither die Vorlehre Integration in neun unterschiedlichen Berufsfeldern. Dieses Brückenangebot richtet sich an anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen mit dem Ziel, geeigneten Personen dieser Zielgruppe den Einstieg in die berufliche Grundbildung zu erleichtern. Die hat zusammen mit der BFF Bern und dem BIZ eine mehrstufige Potenzialabklärung, abgestimmt auf die Zielgruppe, konzipiert. Externe Fachstellen wurden durch die beauftragt, die Potenzialabklärung für die angemeldeten Personen durchzuführen und die zukünftigen Lernenden bei der Suche einer Vorlehrstelle zu begleiten und zu unterstützen. Die Vorlehre Integration basiert auf der engen Zusammenarbeit mit der Wirtschaft bzw. mit Organisationen der Arbeitswelt und Berufsverbänden (OdA). Die OdA und Verbände sind für die Inhalte der berufsspezifischen Unterrichtsinhalte verantwortlich und sind massgeblich daran beteiligt, Betriebe zu gewinnen, die das Projekt mit Vorlehrstellen unterstützen. Die organisiert regelmässig Informationsanlässe für interessierte Betriebe sowie für Fachpersonen der Flüchtlingssozialhilfe und der Berufsfachschulen und pflegt einen regen Austausch mit den involvierten Projektpartnern. «Es ist schön zu sehen, dass S. in kurzer Zeit grosse Fortschritte macht gerade in Bezug auf die Sprache. Immer öfter sprechen wir sie in Mundart an und wechseln erst in die Hochsprache, wenn sie etwas nicht versteht» Ausbildnerin, Berufsbildungsbrief, «Es war immer mein Traum, auf dem Land zu arbeiten, wie zu Hause», Lernender, Schweizer Bauer, # v6 Seite 8 von 9

9 SEMO Standard und SEMO Plus Optimierte Steuerung und vereinfachte Zuweisung Die Auslastung der SEMO und weiterer Brückenangebote wird neu auf einer elektronischen Plattform ausgewiesen, um den Mitarbeitenden der Triagestelle sowie den verschiedenen Berufsfachschulen aktuell aufzuzeigen, in welchen Regionen und Angeboten Plätze vorhanden sind. Die Zuweisung in die SEMO erfolgt ab 2019 auch beim SEMO Standard nur noch über die Triagestelle. Dies führt zu vereinfachten Prozessen mit individueller Beratung und zielgerichteter Zuweisung ins passende Angebot. Zudem wurde der Eintritt in das SEMO vereinfacht und die Lernenden müssen das Angebot schneller verlassen, wenn das Ziel erreicht ist. Diese Massnahmen sowie drei zusätzliche Plätze ab 2018 haben zu kürzeren Wartezeiten geführt. Im Kanton Bern standen 2018 in den SEMO insgesamt 241 deutschund französischsprachige Jahresplätze zur Verfügung, die unter dem Jahr teils mehrfach belegt wurden. Auf das Kalenderjahr 2019 werden fünf französischsprachige Jahresplätze zusätzlich geschaffen. SEMO Plus Die Fachzeitschrift «Panorama» berichtete im Oktober 2018 über das schweizweit einmalige SEMO Plus, das niederschwelligste Brückenangebot des Kantons Bern. Das SEMO Plus richtet sich an J/jE mit mehrfachen Schwierigkeiten. Die Gruppenzusammensetzung ist sehr heterogen. «Keiner der Teilnehmer ist wie der andere, und wir gehen auf alle individuell ein.», erklärt Jan von Wurstemberger, Coach im SEMO Plus in Biel. Die verfolgt in engem fachlichem Austausch mit den Anbietern des SEMO Plus das Ziel, die Haltekraft für die Zielgruppe der SEMO Plus längerfristig zu erhöhen. Denn ein Problem dieser Zielgruppe ist das fehlende Durchhaltevermögen: Zuverlässig teilzunehmen, nicht sofort aufzugeben, sind wichtige Voraussetzungen der Arbeitsfähigkeit, die viele Teilnehmende nicht erreichen. Der Titel der Zeitschrift Panorama fasst deshalb die Arbeit der SEMO Plus treffend zusammen: «Wir ermutigen und trösten, fördern und konfrontieren.» «Das Arbeiten tut mir gut [ ] Es bringt einfach nichts, zuhause zu bleiben: das Gefühl, nichts zu erreichen, ist schlimm.» Teilnehmender SEMO Plus, Panorama, Ausgabe 5, Oktober # v6 Seite 9 von 9

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