Betriebsphysiotherapie bei PostMail Fortbildung Rehabilitative Ergonomie 2015
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- Klemens Raske
- vor 8 Jahren
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1 Fortbildung Rehabilitative Ergonomie 2015 Beatrice Bieri, Spezialistin Gesundheitsmanagement PostMail Barbara Wick, Betriebsphysiotherapeutin Briefzentrum Zürich- Mülligen Wenn Sie diesen Text lesen können, müssen Sie die Folie im Post-Menü mit der Funktion «Folie einfügen» erneut einfügen. Sonst kann kein Bild hinter die Fläche gelegt werden!
2 Inhalt Unternehmen PostMail Betriebliches Gesundheitsmanagement bei PostMail Physiotherapie bei PostMail Ziele und Aufgaben Herausforderungen und Erfolge Konkrete Beispiele aus dem Arbeitsalltag der Betriebsphysiotherapeutin Fragen? Seite 2
3 Organisation Post Die Schweizerische Post AG Verwaltungsrat Peter Hasler Konzernrevision Martina Zehnder Konzernleitung Susanne Ruoff Entwicklung und Innovation Claudia Pletscher Corporate Center Markus Schumacher Finanzen Pascal Koradi Personal Yves-André Jeandupeux Kommunikation Marco Imboden Informationstechnologie Dieter Bambauer Immobilien Franz Huber PostAuto Schweiz AG Daniel Landolf PostMail Ulrich Hurni Post CH AG PostLogistics Dieter Bambauer Swiss Post Solutions Jörg Vollmer Poststellen und Verkauf Franz Huber PostFinance AG Verwaltungsrat Rolf Watter Geschäftsleitung Hansruedi Köng Seite 3
4 Berufe mit unterschiedlichen Anforderungen Seite 4
5 Schweizweit Seite 5
6 Struktur BGM Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Präsenz- Management und betriebliches Case Management (BCM) Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) Arbeitssicherheit Gesundheitsschutz (AS/GS) Qualifikation Prävention Rehabilitation BCM: Betreuung von Personen mit Mehrfachproblematik Prävention Leistungsfähigkeit erhöhen Schutz vor unmittelbaren Gefahren Prävention gegenüber gesundheitsschädigen de Situationen Betriebsphysiotherapie Seite 6
7 Ziele Prävention von Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates Vorbeugen von Absenzen durch frühzeitige und angepasste Begleitung bei körperlichen Beschwerden Rasche und nachhaltige Wiedereingliederung von Mitarbeitenden Steigerung des Wohlbefindens und der Wertschätzung der Mitarbeitenden Seite 7
8 Aufgabenfelder Schulung/Instruktion Arbeitsplatzanalyse Training/Behandlungen Wiedereingliederung Seite 8
9 Herausforderungen/Erfolge Erfolge Hohe Zufriedenheit, hoher wahrgenommener Nutzen Besseres Wohlbefinden Gute Nutzung «Ich habe wegen meinen Hüftproblemen mit der Physio zusammen geschaut, wie ich meine Arbeit nach der Krankheit wieder aufnehmen kann. Wir haben in einem Laden einen Stützstuhl gesucht, der für mich gut gepasst.» «Mein Teamleiter hat mich über das Angebot informiert. Für den Deutschkurs wurde aber mehr forciert. Der Teamleiter selbst macht nicht mit.» Herausforderungen Vorgesetzte gewinnen Geduld für Veränderungen Messbarkeit Seite 9
10 Praxisbeispiele aus dem Briefzentrum Zürich-Mülligen Barbara Wick, Physiotherapeutin
11 Umsetzungsbeispiele aus dem Briefzentrum Zürich-Mülligen Verhältnismassnahmen Verhaltensmassnahmen Individuelle Beratung, Therapie und Arbeitsplatzabklärung Fitnessangebot Besondere Hilfsmittel Typischer Tagesablauf Page 11
12 Beispiele für Verhaltensmassnahmen Schulung Neueintritte Audits: Einhaltung der wichtigsten ergonomischen Verhaltensregeln überprüfen (pro Team) Arbeitsplatzspezifische Entlastungs- und Dehnübungen Individuelle Beratung am Arbeitsplatz Ergonomieparcours Kraftraum Page 12
13 Individuelle Beratung, Therapie und Arbeitsplatzabklärung Arbeitsplatzberatung bei Beschwerden von Mitarbeitern Therapie auf Anfrage oder aufgrund eines Beratungsgesprächs Begleitung bei Wiedereingliederung in Zusammenarbeit mit HR, Case Management (intern und extern) und IV Page 13
14 Beispiel Ergonomieparcours: Postenarbeit im Team 3 Standardmodule Selbstverantwortung wahrnehmen: was kann ich selber tun? Was verändert aktives Training? Arbeitsplatz als Trainingsgerät Page 14
15 Beispiel Ergonomieparcours: Postenarbeit im Team (2) 2-3 arbeitsplatzspezifische Module Inhaltsmodul Rücken (Anatomie der Wirbelsäule, Hebetechniken etc.) Inhaltsmodul Schultern (Überlastungsprobleme Schultergürtel, Arm, Hand) Richtiges Sitzen (Sitzarbeitsplätze, Staplerfahrer,...) Page 15
16 Fitnessangebot Kraftraum mit Fitnessinstruktor Page 16
17 Fitnessangebot (2) Zumba, Rückenturnen, Pilates, Bauch-Beine-Po Page 17
18 Beispiele für Verhältnismassnahmen Aktuellste Anpassungen an Arbeitsplätzen: Höhenverstellbare Arbeitstische Fussschemel für die Briefklinik Hebekran für schwere Postsäcke Bodenmatten Kaizen Page 18
19 Besondere Hilfsmittel BodyGuard Back bell Page 19
20 Typischer Tagesablauf Check Agenda: neue Termine eingetragen? Kontrolle, welche Schulungen am nächsten Arbeitstag und in der nächsten Woche anstehen Nach Möglichkeit Teams besuchen, aktuelle Problematik erfassen und Schulung vorbereiten Auf dem Weg vom Schreibtisch zu den Teams ad hoc Beratungen oder Terminvereinbarungen für individuelle Therapien Beim Team: Ergonomieparcours / Schulung (1 2 pro AT) Büroarbeit: z.b. Konzept Kraftraum, Feedback an Leitungsmeeting Individuelle Therapien Abendeinsätze Page 20
21 Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit!
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