K.E. VON OLSHAUSEN. EKG-Information. Vom Anfänger zum Profi

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "K.E. VON OLSHAUSEN. EKG-Information. Vom Anfänger zum Profi"

Transkript

1 K.E. VON OLSHAUSEN EKG-Information Vom Anfänger zum Profi 1 Grundlagen 1 Morphologische EKG-Interpretation 1 Klinische Syndrome 1 Rhythmusstörungen 1 Schrittmacher- und ICD-EKG 1 Tipps und Tricks Mit 60 EKG-Beispielen zum Selbststudium auf CD-ROM ACHTE, ÜBERARBEITETE UND ERWEITERTE AUFLAGE MIT 520 ABBILDUNGEN STEINKOPFF DARM STADT

2 1 Grundlagen 1.1 Elektrophysiologische Grundlagen Automatie, Erregung und Reizleitung Automatisch und nicht automatisch tätige Herzmuskelzellen Entstehung und Ausbreitung der Erregung Blutversorgung Dipoltheorie: Das elektrische Feld des Herzens Vektortheorie Der Vektor der Einzelmuskelzellen Vektoren des Herzmuskels Der Summationsvektor im Verlauf der Kammererregung Vektorschleife Ableitungsprogramme Extremitätenableitungen Standardableitungen nach Einthoven Extremitätenableitungen nach Goldberger Logische Anordnung der Extremitätenableitungen Bipolare Brustwandableitungen nach Nehb Unipolare Brustwandableitungen nach Wilson Ösophagusableitungen Intrakardiales Elektrogramm (His-Bündel-EG) Reduzierte Spezialableitungen für Langzeit-EKG-Untersuchungen Leitbilder zur vektoriellen Deutung P-Vektor P dextroatriale P sinistroatriale Retrograde Vorhoferregung Q-Vektor 27 IX

3 Fehlende Q-Zacken Hypertrophie-Q Infarkt-Q R(s)-Vektor Drehungen um die Sagittalachse (Lagetypen) Drehungen um die Transversalachse Drehungen um die Längsachse Hypertrophiebedingte Veränderungen Schenkelblock R-Zacke bei Vorderwandinfarkt ST-Vektor Angehobene ST-Strecke ST-Senkung T-Vektor Primär negatives T Sekundär negatives T Physiologische EKG-Varianten Neurovegetative Einflüsse Sympathikotonie Parasympathikotonie Atmung Körperbau Situs inversus Das EKG im Kindesalter Neugeborenes Säugling Kindesalter P-Welle Allgemeines P dextroatriale P sinistroatriale P cardiale (biatriale) P fehlt oder nicht erkennbar P abgeflacht P negativ PQ-Strecke Allgemeines Verlängerte PQ-Strecke Verkürzte PQ-Strecke PQ verkürzt, QRS verbreitert, WPW-Syndrom 65 X

4 Delta-Welle bei normaler PQ-Zeit PQ wechselnd Q-Zacke Allgemeines Das pathologische, infarkttypische Q Was bedeutet ein Q in den rechtspräkardialen Ableitungen V!-V 2? QT-Strecke Allgemeines Verlängerung der QT-Dauer Verkürzung der QT-Dauer QT-Dauer in Abhängigkeit von der Herzfrequenz QRS-Komplex Intraventrikuläre Erregungsausbreitung Niederspannung Der elektrische Alternans Kammerhypertrophie Rechtsherzhypertrophie Linksherzhypertrophie Kombinierte rechts- und linksventrikuläre Hypertrophie (biventrikuläre Hypertrophie) Widerstandshypertrophie - Volumenhypertrophie Intraventrikuläre Leitungsstörungen Allgemeine Vorbemerkungen Unspezifischer intraventrikulärer Block Hemiblöcke (Faszikelblöcke) des linken Tawara- Schenkels Linksschenkelblock Rechtsschenkelblock Bifaszikulärer Block Trifaszikulärer Block Bilateraler Schenkelblock Arborisationsblock Intermittierender Schenkelblock S-Zacke Allgemeine Vorbemerkungen Si-Q m -Syndrom Nachschwankungen des QRS-Komplexes, Spätpotenziale ST-Strecke Die Erregungsrückbildung ST-Streckensenkungen Kammerhypertrophie Linksschenkelblock 121 XI

5 Rechtsschenkelblock Digitaliswirkungen Koronare Herzerkrankung ST-Streckenhebungen Akuter Herzinfarkt Prinzmetal-Angina Myokard-Aneurysma Frische Perikarditis Lungenembolie Brugada-Syndrom Wie sind isolierte ST-Hebungen zu werten? T-Welle Das normale T Das pathologisch hohe T Volumenhypertrophie-T Erstickungs-T ( T-en-dome") Hyperkaliämie-T T abgeflacht Biphasisches T Negatives T TP-Strecke U-Welle Allgemeines TU-Verschmelzungswelle 137 Klinische EKG-Syndrome 3.1 Erworbene Klappenfehler Mitralklappenfehler Mitralstenose Mitralinsuffizienz Mitralklappenprolaps-Syndrom Aortenklappenfehler Aortenstenose Aorteninsuffizienz Kombinierte erworbene Herzfehler Kombinierte Mitralvitien Kombinierte Aortenvitien Kombinierte Mitral-Aortenvitien Kardiomyopathien Dilatative (kongestive) Kardiomyopathie Hypertrophe Kardiomyopathie Restriktive Kardiomyopathie 149 XII

6 3.2.4 Rechtsventrikuläre Dysplasie (arrhythmogene rechtsventrikuläre Erkrankung) Hypertonie Koronare Herzerkrankung (KHK) Stabile koronare Herzerkrankung Akutes Koronarsyndrom (instabile Angina pectoris, Myokardinfarkt) Typische EKG-Veränderungen während des ST-Hebungsinfarkts Lokalisation des Myokardinfarkts Vorderwandinfarkt (anteriorer Myokardinfarkt) Inferiore Infarkte Posteriorer Infarkt Myokardinfarkt und Schenkelblock, Infarktrezidive Myokardinfarkt und Schrittmacher-EKG Hinweise für eine erfolgreiche Reperfusionstherapie bei Infarkt Differenzialdiagnose infarkttypischer EKG- Veränderungen EKG nach Herzoperation und Herztransplantation Belastungs-EKG Indikationen Kontraindikationen Personelle, technische und praktische Voraussetzungen Belastungsstufen Abbruchkriterien Belastungsreaktionen im EKG Falsch-positive Reaktionen ( Pseudoischämie") Falsch-negative Reaktionen Beurteilung bei pathologischem Vor-EKG Aussagekraft des Belastungs-EKG (Bayes-Theorem) Cor pulmonale Akutes Cor pulmonale Chronisches Cor pulmonale Perikarditis Myokarditis Schilddrüsenfunktionsstörungen Hypothyreose Hyperthyreose Störungen des Kaliumstoffwechsels Hypokaliämie Hyperkaliämie 205 XIII

7 3.12 Störungen des Kalziumstoffwechsels Hypokalzämie Hyperkalzämie EKG-Veränderungen unter Digitalis Rhythmusstörungen 4.1 Elektrophysiologische Grundlagen Nomotope Erregungsbildung Normaler Sinusrhythmus Sinustachykardie Sinusbradykardie Sinusarrhythmie Syndrom des kranken Sinusknotens (Sick-Sinus-Syndrom) Heterotope Erregungsbildungsstörungen Junktionale Ersatzsystolen Junktionaler Ersatzrhythmus Kammerersatzsystolen, Kammerersatzrhythmus Multifokaler atrialer Rhythmus ( Wandernder Schrittmacher") Extrasystolen Supraventrikuläre Extrasystolie Ventrikuläre Extrasystolie Supraventrikuläre Tachykardie Vorhofflimmern Vorhofflattern Vorhofflattern der gewöhnlichen Form Vorhofflattern der ungewöhnlichen Form Atriale (Vorhof-)Tachykardie Multifokale atriale Tachykardie AV-junktionale Reentry-Tachykardie (AVJRT) Seltene supraventrikuläre Tachykardien Reentry-Tachykardien bei WPW-Syndrom Orthodrome WPW-Tachykardie Antidrome WPW-Tachykardie Permanente junktionale Reentry-Tachykardie (PJRT) Vorhofflimmern bei WPW-Syndrom Diagnostisches Vorgehen bei Tachykardien mit schmalem Kammerkomplex 274 XIV

8 4.7 Ventrikuläre Tachykardie (Kammertachykardie) Monomorphe ventrikuläre Tachykardie Polymorphe ventrikuläre Tachykardie Polymorphe VT ohne QT-Verlängerung Polymorphe VT mit erworbener QT-Verlängerung (Torsade de Pointes = Spitzenumkehrtachykardie) Polymorphe VT mit angeborener QT-Verlängerung (Romano-Ward bzw. Jervell/Lange-Nielsen-Syndrom Polymorphe VT bei Brugada-Syndrom Ventrikuläre Tachykardie bei arrhythmogenem rechten Ventrikel (rechtsventrikuläre Dysplasie) Bidirektionale ventrikuläre Tachykardie Akzelerierter idioventrikulärer Rhythmus Diagnostisches Vorgehen bei Tachykardien mit breitem Kammerkomplex Kammerflattern Kammerflimmern Pararhythmien Einfache AV-Dissoziation Interferenzdissoziation (inkomplette AV-Dissoziation) Komplette AV-Dissoziation Parasystolie Störungen der Erregungsleitung Sinuatriale Blockierung Atrioventrikuläre Blockierung Morgagni-Adams-Stokes-Syndrom Karotissinussyndrom 321 Schrittmacher- und ICD-EKG 5.1 Indikationen zur Schrittmachertherapie Schrittmachertechnik Schrittmacherelektroden Internationaler Schrittmacher-Kode (ICHD) Stimulationsarten Schrittmacher-Glossar EKG unterschiedlicher Stimulationsarten Rhythmusstörungen bei normaler Schrittmacherfunktion Störungen der Schrittmacherfunktion Kardioverter-/Defibrillator-Therapie 342 XV

9 6 Tipps und Tricks 6.1 Standardschema der EKG-Befundung Häufige Fehler der EKG-Befundung EKG-Artefakte 352 Weiterführende Literatur 357 Sachverzeichnis 359 XVI

Inhaltsverzeichnis. 1 Grundlagen

Inhaltsverzeichnis. 1 Grundlagen Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 1.1 Elektrophysiologische Grundlagen... 1 1.2 Automatie, Erregung und Reizleitung... 3 1.2.1 Automatisch und nicht automatisch tätige Herzmuskelzellen... 3 1.2.2 Entstehung

Mehr

3 Herz-Kreislauf-Monitoring

3 Herz-Kreislauf-Monitoring .1 EKG Grundlagen H.-J. Trappe EKG-Ableitungen und Anlegen der Elektroden EKG-Ableitungen: Möglichst 12 Kanal-EKG-Gerät. 6 Extremitäten-Ableitungen nach Einthoven (Frontalebene), 6 Brustwandableitungen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung... 12. 2 Elektrokardiografische Grundlagen... 14. 3 Normales Elektrokardiogramm... 33

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung... 12. 2 Elektrokardiografische Grundlagen... 14. 3 Normales Elektrokardiogramm... 33 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 12 2 Elektrokardiografische Grundlagen... 14 2.1 Reizbildungs- und Erregungsleitungssystem... 14 2.1.1 Sinusknoten (Keith-Flack-Knoten)... 15 2.1.2 AV Knoten (Aschoff-Tawara-Knoten).......

Mehr

vor jedem QRS-Komplex ist eine P- Welle, regelmäßig => Sinusrhythmus

vor jedem QRS-Komplex ist eine P- Welle, regelmäßig => Sinusrhythmus EKG 1 vor jedem QRS-Komplex ist eine P- Welle, regelmäßig => Sinusrhythmus RR-Abstand beträgt 10,5 gr. Kästchen => HF 57/min Die Abl. II ist die höchste positive Zacke der Ableitungen nach Einthoven. Abl.

Mehr

UNIVERSITÄT LEIPZIG H E R Z Z E N T R U M. EKG-Diagnostik Worauf muss man achten wenn man kein Experte ist?

UNIVERSITÄT LEIPZIG H E R Z Z E N T R U M. EKG-Diagnostik Worauf muss man achten wenn man kein Experte ist? UNIVERSITÄT LEIPZIG H E R Z Z E N T R U M EKG-Diagnostik Worauf muss man achten wenn man kein Experte ist? 16. Leipzig Probstheidaer Notfalltag Samstag, 15. Oktober 2011 EKG-LIGHTfädchen Zacken nach oben

Mehr

Grundlagen der EKG Interpretation

Grundlagen der EKG Interpretation Grundlagen der EKG Interpretation Grundlage Die bei der Arbeit des Herzmuskels entstehenden Aktionsströme erzeugen im Körper ein elektrisches Feld und gelangen durch leitendes Gewebe an die Körperoberfläche.

Mehr

Stolperfalle EKG. Mischa Kühne

Stolperfalle EKG. Mischa Kühne Stolperfalle EKG Mischa Kühne Umfrage: Top 4 Wunschthemen 1. ST-Hebungen Versus Frührepolarisation versus Perikarditis Bei LSB/RSB 2. Blockbilder Komplett/inkomplett Hemiblöcke Inkomplett trifaszikulärer

Mehr

Tachykarde Rhythmusstörungen

Tachykarde Rhythmusstörungen Tachykarde Rhythmusstörungen Inhalt 1 SupraventikuläreTachykardien 2 1.1 Vorhoftachykardien 2 1.2 Sinustachykardie 3 2 AV-Reentry Tachykardie (AVRT) 4 3 Vorhofflattern 5 4 Vorhofflimmern (Tachyarrhythmia

Mehr

Inhalt. 1. Seminarteil: Grundlagen der Elektrokardiographie Morphologie des Elektrokardiogramms. Vorwort 11

Inhalt. 1. Seminarteil: Grundlagen der Elektrokardiographie Morphologie des Elektrokardiogramms. Vorwort 11 5 Inhalt Vorwort 11 1. Seminarteil: Grundlagen der Elektrokardiographie Morphologie des Elektrokardiogramms Physiologische Vorbemerkungen 14 Definition 14 Elementarprozesse an der Einzelmuskelfaser 14

Mehr

Sachverzeichnis. GTV/So

Sachverzeichnis. GTV/So 1 A AAI-Modus 160 AAI-Schrittmacher 162 Ableitung akute Perikarditis 101 f Aortenstenose 55 avl EKG, normales 30 Hinterwandinfarkt 86, linksventrikuläre 56 Vorderwandinfarkt 79 avr EKG, normales 31 Hinterwandinfarkt

Mehr

Mukherjee. EKG Fälle. pocket. Börm Bruckmeier Verlag

Mukherjee. EKG Fälle. pocket. Börm Bruckmeier Verlag Mukherjee EKG Fälle pocket Börm Bruckmeier Verlag Vorwort Für Ärztinnen und Ärzte in Klinik und Praxis ist es heutzutage unabdingbar, wesentliche Veränderungen im EKG schnell erkennen und einer klinischen

Mehr

Diagnosekompaß EKG. Der schnelle Weg vom EKG zur Diagnose. Fritz Heinrich. unter Mitarbeit von Hans Günter Amberger

Diagnosekompaß EKG. Der schnelle Weg vom EKG zur Diagnose. Fritz Heinrich. unter Mitarbeit von Hans Günter Amberger Diagnosekompaß EKG i Der schnelle Weg vom EKG zur Diagnose i Fritz Heinrich unter Mitarbeit von Hans Günter Amberger Konzept: Andreas Dienerowitz, Burkhard Paetz 173 Abbildungen, 11 Tabellen 1998 Georg

Mehr

Beispiele für Herzrhythmusstörungen / Entstehung im Vorhof

Beispiele für Herzrhythmusstörungen / Entstehung im Vorhof Beispiele für Herzrhythmusstörungen / Entstehung im Vorhof 1 Normale Folge von P, QRS, T, alle P-Wellen werden übergeleitet / Frequenz 80/min / Sinusrhythmus Normale Folge von P, QRS, T, alle P-Wellen

Mehr

NOTFALLMEDIZIN EKG & Defibrillation

NOTFALLMEDIZIN EKG & Defibrillation NOTFALLMEDIZIN EKG & Defibrillation Version 1.0 - Stand 10.10.2010 1 Holger Harbs Klinik für Anästhesiologie und Universitätsklinikum Schleswig-Holstein Campus Kiel Komm. Direktor: Prof. Dr. M. Steinfath

Mehr

K.v.Olshausen H.H.Börger EKG-Information?.Auflage

K.v.Olshausen H.H.Börger EKG-Information?.Auflage K.v.Olshausen H.H.Börger EKG-Information?.Auflage K. v. Gishausen H. H. Börger EKG-Information Grundlagen Morphologische Interpretation Klinische Syndrome Rhythmusstörungen Schrittmacher-EKG EKG-Technik

Mehr

Messtechnik und Modellierung in der Kardiologie

Messtechnik und Modellierung in der Kardiologie Messtechnik und Modellierung in der Kardiologie Elektrophysiologie EKG-Diagnostik und Messung Gliederung Wiederholung Erregungsausbreitung Zellulärer Automat Mono-/Bidomain-Modell Unidirektionaler Block

Mehr

K. E. von OLSHAUSEN I EKG-Inforrnation

K. E. von OLSHAUSEN I EKG-Inforrnation K. E. von OLSHAUSEN I EKG-Inforrnation K. E. VON OLSHAUSEN EKG-Information Vom Anfanger zum Profi I Grundlagen I Morphologische EKG-Interpretation I Klinische Syndrome I Rhythmusstorungen I Schrittmacher-

Mehr

278e. Ary L. Goldberger Atlas der Herzrhythmusstörungen. Für die deutsche Ausgabe Ivan Diaz Ramirez und Martin Möckel

278e. Ary L. Goldberger Atlas der Herzrhythmusstörungen. Für die deutsche Ausgabe Ivan Diaz Ramirez und Martin Möckel 278e Ary L. Goldberger Atlas der Herzrhythmusstörungen Für die deutsche Ausgabe van Diaz Ramirez und Martin Möckel Die Elektrokardiogramme in diesem Atlas ergänzen die Abbildungen von Kapitel 274 und Kapitel

Mehr

Stolperfalle EKG. Mischa Kühne

Stolperfalle EKG. Mischa Kühne Stolperfalle EKG Mischa Kühne Zacken nach oben Zacken nach unten Keine Zacken Gerade erst passiert Schon länger da Alles OK! Internisten rufen! Anästhesisten rufen! Totenschein 1. ST-Hebungen Versus Frührepolarisation

Mehr

EKG - Überwachungen 1 (2) Kanal Monitor. 12 Kanal EKG. Übersicht dieser Lerneinheit. Johannes Bereuther

EKG - Überwachungen 1 (2) Kanal Monitor. 12 Kanal EKG. Übersicht dieser Lerneinheit. Johannes Bereuther EKG Interpretation 2. Notfallpflegekongress, Solothurn 07. bis 08. März 2008 Interessensgruppe Notfallpflege Schweiz 1 EKG - Überwachungen 1 (2) Kanal Monitor 12 Kanal EKG Herzfrequenz (Alarm) Beurteilung

Mehr

278e. Ary L. Goldberger Atlas der Herzrhythmusstörungen. Für die deutsche Ausgabe Ivan Diaz Ramirez und Martin Möckel

278e. Ary L. Goldberger Atlas der Herzrhythmusstörungen. Für die deutsche Ausgabe Ivan Diaz Ramirez und Martin Möckel 278e Ary L. Goldberger Atlas der Herzrhythmusstörungen Für die deutsche Ausgabe van Diaz Ramirez und Martin Möckel Die Elektrokardiogramme in diesem Atlas ergänzen die Abbildungen von Kapitel 274 und Kapitel

Mehr

H. H. Bärger K. v. Olshausen EKG-Information 6. Auflage

H. H. Bärger K. v. Olshausen EKG-Information 6. Auflage H. H. Bärger K. v. Olshausen EKG-Information 6. Auflage H. H. Börger K. v. Olshausen EKG-Information Grundlagen Vektorielle Deutung Morphologische Interpretation Klinische Syndrome Rhythmusstörungen Schrittmacher-EKG

Mehr

EKG auf was muss ich achten? Dr. med. Ruth von Dahlen FMH Innere Medizin, Kardiologie

EKG auf was muss ich achten? Dr. med. Ruth von Dahlen FMH Innere Medizin, Kardiologie auf was muss ich achten? Dr. med. Ruth von Dahlen FMH Innere Medizin, Kardiologie 31.05.2018 Ableitungen Extremitätenableitungen Einthoven Cabrera-Kreis Goldberger Extremitätenableitungen Eine EKG-Ableitung

Mehr

12-Kanal-EKG: Technik, Interpretation,

12-Kanal-EKG: Technik, Interpretation, 12-Kanal-EKG: Technik, Interpretation, Vorteile der prähospitalen Diagnostik Dr. med. Simon Kircher GmbH Grundlagen der EKG-Diagnostik Luigi Galvani (1737 1798) Vorstellung 2 Grundlagen der EKG-Diagnostik

Mehr

EKG-Interpretation bei Kindern Ein Leitfaden für die Evaluation altersspezifischer Befunde

EKG-Interpretation bei Kindern Ein Leitfaden für die Evaluation altersspezifischer Befunde EKG-Interpretation bei Kindern Ein Leitfaden für die Evaluation altersspezifischer Befunde SCHWERPUNKT Die Auswertung des EKG im Kindesalter entspricht im Wesentlichen der Auswertung eines EKG im Erwachsenenalter.

Mehr

Praktische Elektrokardiographie

Praktische Elektrokardiographie Praktische Elektrokardiographie C.S. so 8., aktualisierte Auflage 547 Abbildungen, 19 Tabellen Vlll I n hal tsve rzei c h n is 1. Einführung... 1 Einleitung... 2 Reizbildungs- und Erregungsleitungssystem...

Mehr

Das EKG bei Infarkt und reversibler Ischämie

Das EKG bei Infarkt und reversibler Ischämie Fortbildung der Medizinische Klinik und Poliklinik II Universität Bonn Mittwoch, den 23. Mai 2007 Das EKG bei Infarkt und reversibler Ischämie Klaus v. Olshausen III. Medizinische Abteilung Kardiologie,

Mehr

Elektrokardiographie

Elektrokardiographie Klini ktaschenbücher Gerhard Schley Elektrokardiographie Eine Einführung Mit 116 zum Teil farbigen Abbildungen und 22 Tabellen Springer-Verlag Berlin Heidelberg NewYork Tokyo Proressor Dr. Gerhard Schley

Mehr

Sinustachykardie. Definition: Eine Sinustachykardie liegt vor, wenn die Frequenz des Sinusrhythmus mehr als 100/min beträgt.

Sinustachykardie. Definition: Eine Sinustachykardie liegt vor, wenn die Frequenz des Sinusrhythmus mehr als 100/min beträgt. Sinustachykardie Definition: Eine Sinustachykardie liegt vor, wenn die Frequenz des Sinusrhythmus mehr als 100/min beträgt. EKG: Wie beim Sinusrhythmus, nur höhere Frequenz Sinusarrhythmie Eine Sinusarrhythmie

Mehr

EKG im Kindes- und Jugendalter

EKG im Kindes- und Jugendalter EKG im Kindes- und Jugendalter EKG-Basisinformationen, Herzrhythmusstörungen, angeborene Herzfehler im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter Bearbeitet von Angelika Lindinger, Thomas Paul, Hermann Gutheil,

Mehr

Grundlagen der EKG- Auswertung

Grundlagen der EKG- Auswertung Grundlagen der EKG- Auswertung bvmd Bundeskongress Ziel der heutigen Übung(en) 1 Ziel der heutigen Übung(en) Was dürfen Sie erwarten? Vorbemerkungen Exkurs Physiologie Dipol, Vektor etc. Erregungsleitung

Mehr

(c) Theo Hameder, www.notfallmedizin.de 1

(c) Theo Hameder, www.notfallmedizin.de 1 EKG-Interpretation Elektrokardiogramm: Dieser Kurs vermittelt Ihnen grundlegende Kenntnisse in der EKG-Interpretation 2002 Theo Hameder Die Lage des Herzens Die Herzspitze ist mit dem Diaphragma verwachsen.

Mehr

EKG TOGGENBURGER ANÄSTHESIE REPETITORIUM. Unter Verwendung vieler Darstellungen von M. Kisslin. Dr. med. Urs Pietsch DESA / EDIC

EKG TOGGENBURGER ANÄSTHESIE REPETITORIUM. Unter Verwendung vieler Darstellungen von M. Kisslin. Dr. med. Urs Pietsch DESA / EDIC TOGGENBURGER ANÄSTHESIE REPETITORIUM EKG Unter Verwendung vieler Darstellungen von M. Kisslin Lernziele Kennenlernen der elektrokardiographischen Grundlagen Erkennen der gängigsten Veränderungen resp.

Mehr

Rhythmusstörung?? Kein Problem!!! Thomas Winter Kardiologie BHS RIED

Rhythmusstörung?? Kein Problem!!! Thomas Winter Kardiologie BHS RIED Rhythmusstörung?? Kein Problem!!! Thomas Winter Kardiologie BHS RIED Welche Haie sind gefährlich?? Welche Arrhythmien sind gefährlich? Die 3 goldenen Regeln der präklinischen EKG Diagnostik 1.Bradykardien

Mehr

4 Grundlagen der elektrischen Vorgänge am Herzen

4 Grundlagen der elektrischen Vorgänge am Herzen 4 Grundlagen der elektrischen Vorgänge am Herzen 4.1 Normaler Erregungsablauf Abbildung 10: Normaler Erregungsablauf Sinusknoten -> AV-Knoten -> His-Bündel -> Tawara-Schenkel -> Purkinje-Fasern Bei Sinusrhythmus

Mehr

EKG - Beobachtung der Erregungsbildung und - ausbreitung am Herzen

EKG - Beobachtung der Erregungsbildung und - ausbreitung am Herzen EKG EKG - Beobachtung der Erregungsbildung und - ausbreitung am Herzen Gibt Auskunft über: -Herzfrequenz -Herzlagetyp -Erregungsrhytmus -Erregungsursprung -Erregungsausbreitung -Erregungsrückbildung -sowie

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Grundlagen. 1 Die wesentlichen EKG-Veränderungen bei koronaren Durchblutungsstörungen

Inhaltsverzeichnis. Grundlagen. 1 Die wesentlichen EKG-Veränderungen bei koronaren Durchblutungsstörungen Grundlagen 1 Die wesentlichen EKG-Veränderungen bei koronaren Durchblutungsstörungen 3 Myokardischämie 3 Veränderungen in der Form der T-Welle... 3 Zusätzliche Auswirkungen einer Myokardläsion 4 Veränderungen

Mehr

Ein didaktisch. 250 EKG-Einzeldarstellungen 67 Abbildungen. Thieme

Ein didaktisch. 250 EKG-Einzeldarstellungen 67 Abbildungen. Thieme DER TRAINER Ein didaktisch 250 EKG-Einzeldarstellungen 67 Abbildungen Thieme Inhaltsübersicht Grundlagen 1 1. Die Bedeutung der Elektrokardiographie 1 2. Die Anatomie des Herzens; Reizbildungs- und Reizleitungssystem

Mehr

Marc Gertsch. Das EKG Auf einen Blick und im Detail 2. Auflage

Marc Gertsch. Das EKG Auf einen Blick und im Detail 2. Auflage Marc Gertsch Das EKG Auf einen Blick und im Detail 2. Auflage Marc Gertsch Das EKG Auf einen Blick und im Detail Geleitwort von Prof. Gerhard Steinbeck, München Übersetzt aus dem Englischen von Dr. med.

Mehr

Elektrokardiographie tachykarder Rhythmusstorungen

Elektrokardiographie tachykarder Rhythmusstorungen Elektrokardiographie tachykarder Rhythmusstorungen Springer Berlin Heidelberg New York Barcelona Budapest Hongkong London Mailand Paris Santa Clara Singapur Tokio w. Grimm Elektrokardiographie tachykarder

Mehr

EKG und Rhythmusstörungen im Kindesalter. Peter Kuen Kinderspital Luzern 27. Juni 2017

EKG und Rhythmusstörungen im Kindesalter. Peter Kuen Kinderspital Luzern 27. Juni 2017 EKG und Rhythmusstörungen im Kindesalter Peter Kuen Kinderspital Luzern 27. Juni 2017 Klinische Situationen Arrhythmie Tachykardien Synkopen V.a. Myokarditis/Perikarditis Thoraxschmerz Arrhythmie Klinische

Mehr

Die Angabe einer gesicherten Diagnose in Form eines endstelligen und korrekten ICD-10-Codes ist Bestandteil der kardiologischen Leistungen.

Die Angabe einer gesicherten Diagnose in Form eines endstelligen und korrekten ICD-10-Codes ist Bestandteil der kardiologischen Leistungen. ertrag vom 8. Mai 2008 idf. vom 01.07.2013 Anlage 17 ertrag zur Hausarztzentrierten ersorgung in Baden-Württemberg Anhang 2.3 zu Anlage 17 Diagnosenliste (CD 10 Kodierungen) Die Angabe einer gesicherten

Mehr

10.12.2009 AOK-Facharztprogramm Kardiologie. Anhang 2 zu Anlage 12

10.12.2009 AOK-Facharztprogramm Kardiologie. Anhang 2 zu Anlage 12 Diagnosenliste (ICD 10 Kodierungen) Stand: 01.01.2013 Wie in Anlage 12 beschrieben, ist die Angabe einer gesicherten Diagnose in Form eines endstelligen und korrekten ICD 10 Codes Bestandteil der kardiologischen

Mehr

Schmal-QRS-Komplex Tachykardien. Prof. Dr. med Stefan Weber

Schmal-QRS-Komplex Tachykardien. Prof. Dr. med Stefan Weber Schmal-QRS-Komplex Tachykardien Prof. Dr. med Stefan Weber Schmal-QRS-Komplex Tachykardien Symptome Herzrasen Palpitationen Schwindel Synkopen Angina pectoris Lungenödem Tachykarde Herzrhythmusstörungen

Mehr

EKG Rhythmusinterpretation Lektion 2

EKG Rhythmusinterpretation Lektion 2 EKG Rhythmusinterpretation Lektion 2 Rhythmusstörungen aus dem Sinusknoten 2014/ M.von Däniken/ Ch. Senn EKG- Interpretation Bradykarder Sinusrhythmus EKG- Interpretation Tachykarder Sinusrhythmus EKG-

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Allgemeiner Teil... 1. Abkürzungsverzeichnis... XVII

Inhaltsverzeichnis. Allgemeiner Teil... 1. Abkürzungsverzeichnis... XVII Abkürzungsverzeichnis............ XVII Allgemeiner Teil......................................... 1 1 Einleitung................ 2 2 Die Rechtsordnung in ihrer Bedeutung für die kardiologische Begutachtung..............

Mehr

Ausbildung zum Rettungssanitäter. Seminarleiter. Das Herz - Erregungsleitungssystem. Defibrillation mit halbautomatischen Geräten 2008

Ausbildung zum Rettungssanitäter. Seminarleiter. Das Herz - Erregungsleitungssystem. Defibrillation mit halbautomatischen Geräten 2008 Defibrillation mit 2008 Ausbildung zum Rettungssanitäter Defibrillation mit Seminarleiter Dr. Helmut Pailer Arzt für Allgemeinmedizin Das Herz - Erregungsleitungssystem Das Erregungsleitungssystem des

Mehr

Spielend leicht zur Blickdiagnose

Spielend leicht zur Blickdiagnose Spielend leicht zur Blickdiagnose Ein Kartenspiel mit 20 Notfall-EKGs von Dr. Frank Sensen Allgemeine Hinweise: Dieses Begleitheft sowie das dazugehörige Kartenspiel und alle darin enthaltenden Abbildungen

Mehr

Fälle aus dem Rhythmologischen Alltag. Firat Duru Universitäres Herzzentrum Zürich

Fälle aus dem Rhythmologischen Alltag. Firat Duru Universitäres Herzzentrum Zürich Fälle aus dem Rhythmologischen Alltag Firat Duru Universitäres Herzzentrum Zürich Notfallstation: 42j Patientin mit Herzrasen seit 3 Stunden Anamnestisch interm. Herzrasen seit 15 Jahren Keine grundliegende

Mehr

Konsequenz: Die Stimulationsfrequenz ist nachts unterhalb der unteren Schrittmacherfrequenz.

Konsequenz: Die Stimulationsfrequenz ist nachts unterhalb der unteren Schrittmacherfrequenz. 8.8 Durch Zusatzfunktionen vorgetäuschte Schrittmacher-Fehlfunktionen im EKG 8 Konsequenz: Die Stimulationsfrequenz ist nachts unterhalb der unteren Schrittmacherfrequenz. Automatischer Moduswechsel (

Mehr

Verlangsamung eines alten Mannes

Verlangsamung eines alten Mannes Verlangsamung eines alten Mannes Ein 79-Jahre alter Patient kommt morgens immer schlechter aus dem Bett, wird immer langsamer, macht kleine Schritte und will die Beine nicht mehr heben beim Gehen. Zielgruppe

Mehr

2 Anatomie und Physiologie des Erregungsbildungs- und Erregungsleitungssystems

2 Anatomie und Physiologie des Erregungsbildungs- und Erregungsleitungssystems Das normale EKG 1 Anatomische Grundlagen... 20 1.1 Lage des Herzens im Thorax... 20 1.2 Herzhöhlen und große herznahe Gefäße... 20 1.3 Regionen der Herzkammern... 22 1.4 Fragen/Übungen... 23 2 Anatomie

Mehr

Kardiomyopathien = Erkrankungen des Herzmuskels

Kardiomyopathien = Erkrankungen des Herzmuskels Kardiomyopathien = Erkrankungen des Herzmuskels Hypertrophie= Verdickung der Herzwände Kardiomyopathien Erkrankungen des Herzmuskels Dilatation= Erweiterung des Herzhöhle Infiltration= Versteifung des

Mehr

jiundlagen der Anästhesiologie ind Intensivmedizin ür Fachpflegepersonal

jiundlagen der Anästhesiologie ind Intensivmedizin ür Fachpflegepersonal jiundlagen der Anästhesiologie ind Intensivmedizin ür Fachpflegepersonal Band I: Anatomie und klinische Physiologie K. Taeger G. Rod ig U. Finsterer GH /ISA W% G A 3., vollständig überarbeitete Auflage

Mehr

EKG-Telemonitoring zur Überwachung von Herzrhythmusstörungen Erfahrungen aus dem Universitären Herzzentrum. Dr. Monica Patten

EKG-Telemonitoring zur Überwachung von Herzrhythmusstörungen Erfahrungen aus dem Universitären Herzzentrum. Dr. Monica Patten EKG-Telemonitoring zur Überwachung von Herzrhythmusstörungen Erfahrungen aus dem Universitären Herzzentrum Dr. Monica Patten Abteilung für Kardiologie und Angiologie Universitäres Herzzentrum Hamburg Herzrhythmusstörungen

Mehr

Motivation im Betrieb

Motivation im Betrieb LUTZ VON ROSENSTIEL Motivation im Betrieb Mit Fallstudien aus der Praxis ROSENBERGER FACHVERLAG LEONBERG IX Vorbemerkung zur 11. Auflage Vorbemerkung zur 10. Auflage Empfehlungen für den Leser Zielsetzung

Mehr

Ursache Definition Ablauf Symptome Diagnostik Therapie Epidemiologie Risikofaktoren Prävention. Gliederung

Ursache Definition Ablauf Symptome Diagnostik Therapie Epidemiologie Risikofaktoren Prävention. Gliederung Herzinfarkt Ursache Definition Ablauf Symptome Diagnostik Therapie Epidemiologie Risikofaktoren Prävention Gliederung Ursache Ursache: Arteriosklerose (Verkalkung der Herzkranzgefäße) w Verminderung des

Mehr

2.4. Herzrhythmusstörungen

2.4. Herzrhythmusstörungen 2. Literaturübersicht 16 2.4. Herzrhythmusstörungen Der Entstehung von Arrhythmien liegen verschiedene Ursachen zugrunde. Zum Einen werden sie durch pathologische Abweichungen der Erregungsbildung, wie

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Grundlagen der Elektrokardiografie.

Inhaltsverzeichnis. 1 Grundlagen der Elektrokardiografie. 1 Grundlagen der Elektrokardiografie. M. Gass Grundlagen der Elektrophysiologie 1 Anatomie des Reizbildungs- und Erregungsleitungssystems 2 Einflüsse des vegetativen Nervensystems auf die Steuerung des

Mehr

Jahresauswertung 2012 Implantierbare Defibrillatoren-Implantation 09/4. Sachsen Gesamt

Jahresauswertung 2012 Implantierbare Defibrillatoren-Implantation 09/4. Sachsen Gesamt 09/4 Sachsen Teilnehmende Krankenhäuser (Sachsen): 45 Anzahl Datensätze : 1.801 Datensatzversion: 09/4 2012 15.0 Datenbankstand: 28. Februar 2013 2012 - D12527-L82643-P39267 Eine Auswertung des BQS-Instituts

Mehr

Herzschrittmacher und Defibrillatorfür. M.Wroblewski Med.Klinik II, Vincenz Krankenhaus Datteln

Herzschrittmacher und Defibrillatorfür. M.Wroblewski Med.Klinik II, Vincenz Krankenhaus Datteln Herzschrittmacher und Defibrillatorfür wen? Herzrhythmusstörungen zu langsam SCHRITTMACHER zu schnell DEFIBRILLATOR Was ist ein normaler Puls? normal: 60-90 Schläge/Minute nachts: häufig 45-55 Schläge/Minute

Mehr

Das EKG Grundlagen der Befundung

Das EKG Grundlagen der Befundung 2 Das EKG Grundlagen der Befundung Stefanie Jellinghaus Das Elektrokardiogramm (EKG) ist eine in der klinischen Praxis bewährte Messung, die schnell und einfach durchführbar ist und dabei einen großen

Mehr

Herzrhythmusstörungen Herzschrittmacher Implantierbare Defibrillatoren

Herzrhythmusstörungen Herzschrittmacher Implantierbare Defibrillatoren Herzrhythmusstörungen Herzschrittmacher Implantierbare Defibrillatoren Prof. Dr. Bernhard Zrenner Medizinische Klinik I Krankenhaus Landshut-Achdorf Lehrkrankenhaus der Technischen Universität München

Mehr

Breitkomplex - Tachykardie: Differentialdiagnostik und Therapie

Breitkomplex - Tachykardie: Differentialdiagnostik und Therapie Breitkomplex - Tachykardie: Differentialdiagnostik und Therapie Fritz Freihoff Kaiser Franz Josef-Spital Wien VT oder SVT mit Faszikelblock? Nomenklatur Systematik der Kammertachykardie Notfalltherapie

Mehr

«Einfache und häufige» Alltagsfragen aus den pädiatrischen Schwerpunkten Pädiatrische Kardiologie

«Einfache und häufige» Alltagsfragen aus den pädiatrischen Schwerpunkten Pädiatrische Kardiologie «Einfache und häufige» Alltagsfragen aus den pädiatrischen Schwerpunkten Pädiatrische Kardiologie Hans Peter Kuen Kinderspital Luzern 27.9.2016 Kardiologische Alltagsfragen der päd. Praxis Herzgeräusche

Mehr

Meiner lieben Frau und meinen Kindern Chaeyoung und Chaehan gewidmet.

Meiner lieben Frau und meinen Kindern Chaeyoung und Chaehan gewidmet. Meiner lieben Frau und meinen Kindern Chaeyoung und Chaehan gewidmet. Praktische EKG Deutung Einführung in die Elektrokardiografie Cook-Sup So 4., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage 196 Abbildungen

Mehr

EKG in Klinik und Praxis

EKG in Klinik und Praxis EKG in Klinik und Praxis Das Referenzwerk zur elektrokardiographischen Diagnostik Bernd-Dieter Gonska und Rolf Heinecker 14., neubearbeitete Auflage 604 Abbildungen in 1179 Einzeldarstellungen 39 Tabellen

Mehr

Netter's Allgemeinmedizin

Netter's Allgemeinmedizin Netter's Allgemeinmedizin 1. Auflage 2005. Buch. 1456 S. Hardcover ISBN 978 3 13 135881 3 Format (B x L): 12,7 x 19 cm Weitere Fachgebiete > Medizin > Human-Medizin, Gesundheitswesen > Allgemeinmedizin,

Mehr

Abbildungen...XIV Quellenangaben... XVI Abkürzungen...XVII Farbschema des Buches...XX

Abbildungen...XIV Quellenangaben... XVI Abkürzungen...XVII Farbschema des Buches...XX Inhalt Abbildungen...XIV Quellenangaben... XVI Abkürzungen...XVII Farbschema des Buches...XX 1 Übersicht der supraventrikulären Tachyarrhythmien... 2 1.1 Klassifikation supraventrikulärer Tachyarrhythmien...2

Mehr

Der Notfall-Patient mit Rhythmusstörungen. Kurt Höllinger Interne II Kardiologie Barmherzige Schwestern Linz

Der Notfall-Patient mit Rhythmusstörungen. Kurt Höllinger Interne II Kardiologie Barmherzige Schwestern Linz Der Notfall-Patient mit Rhythmusstörungen Kurt Höllinger Interne II Kardiologie Barmherzige Schwestern Linz Rhythmusstreifen zur Bestimmung des Rhythmus geeignet? SVT oder VT? AV-Dissoziation = VT Rhythmusstreifen

Mehr

Schutz vor dem plötzlichen Herztod

Schutz vor dem plötzlichen Herztod Schutz vor dem plötzlichen Herztod Implantierbare Cardioverter-Defibrillatoren (ICD) im Kindesalter Dr. med. Matthias Gass, Klinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin Abt. Kinderkardiologie Dept. Klinische

Mehr

Beat Mühlethaler 2011 BLS: AED Vers. 1.0

Beat Mühlethaler 2011 BLS: AED Vers. 1.0 Beat Mühlethaler 2011 BLS: AED Vers. 1.0 1 Einführung AED 2 Einleitung die Überlebenschance bei einem unbehandeltem KF - (Kammerflimmern) sinkt pro Minute durchschnittlich um 7-10% die Ersthelfer - BLS

Mehr

± Wirkung, proarrhythmische

± Wirkung, proarrhythmische AAI-Schrittmacher A AAI-Schrittmacher 45, 47, 223 AAT-Schrittmacher 227 Ableitung ± bipolare 11, 15 ± horizontale 20 ± nach Frank 20 ± nach Nehb 20 ± rechtspräkordiale 18 ± sagittale 20 ± unipolare 11,

Mehr

EKG bei Aufnahme. HF 200/min. Unbestätigt V1 III. avr. avl. avf. Ort # 1 Gerät # 4 ELI Link 3.04 Sequenz # mm/s 10mm/mV 0.

EKG bei Aufnahme. HF 200/min. Unbestätigt V1 III. avr. avl. avf. Ort # 1 Gerät # 4 ELI Link 3.04 Sequenz # mm/s 10mm/mV 0. Rhythmusstörungen Fall 1 44-jähriger männlicher Patient Global gute Pumpfunktion Arterielle Hypertonie Bereits in der Vergangenheit rez. Herzrasen mit Spontankonversion Jetzt: Bereits über 2 Std. anhaltendes

Mehr

Das Notfall-EKG. Dr. med. Alexander Pott

Das Notfall-EKG. Dr. med. Alexander Pott 23. Kardiologisches Seminar Süd 17./18.3.2016 Ulm/Neu-Ulm Das Notfall-EKG Dr. med. Alexander Pott Zentrum für Innere Medizin Klinik für Innere Medizin II Kardiologie Angiologie Pneumologie Internistische

Mehr

Jahresauswertung 2013 Implantierbare Defibrillatoren-Implantation 09/4. Sachsen-Anhalt Gesamt

Jahresauswertung 2013 Implantierbare Defibrillatoren-Implantation 09/4. Sachsen-Anhalt Gesamt 09/4 Sachsen-Anhalt Teilnehmende Krankenhäuser/Abteilungen (Sachsen-Anhalt): 26 Anzahl Datensätze : 962 Datensatzversion: 09/4 2013 Datenbankstand: 28. Februar 2014 2013 - D14167-L89213-P43407 Eine Auswertung

Mehr

Patienten mit stabiler KHK: Wann Medikamente, wann Revaskularisation? Hae-Young Sohn

Patienten mit stabiler KHK: Wann Medikamente, wann Revaskularisation? Hae-Young Sohn Patienten mit stabiler KHK: Wann Medikamente, wann Revaskularisation? Hae-Young Sohn Betrachtungsweise/Strategie: Stabile chronische koronare Herzerkrankung (KHK) und das akute Koronarsyndrom (ACS) sind

Mehr

Jahresauswertung 2011 Implantierbare Defibrillatoren-Implantation 09/4. Sachsen Gesamt

Jahresauswertung 2011 Implantierbare Defibrillatoren-Implantation 09/4. Sachsen Gesamt 09/4 Sachsen Teilnehmende Krankenhäuser (Sachsen): 42 Anzahl Datensätze : 1.632 Datensatzversion: 09/4 2011 14.0 Datenbankstand: 29. Februar 2012 2011 - D11668-L76947-P36360 Eine Auswertung des BQS-Instituts

Mehr

Nichtpathologische Befunde

Nichtpathologische Befunde Nichtpathologische Befunde keine ST-Senkung, T-Welle normal isoelektrisches T bei nicht pathologischer ST-Strecke abgeflachtes T bei nicht pathologischer ST-Strecke T gering negativ bei nicht pathologischer

Mehr

EKG-Kurs für Isabel. Bearbeitet von Hans-Joachim Trappe, Hans-Peter Schuster

EKG-Kurs für Isabel. Bearbeitet von Hans-Joachim Trappe, Hans-Peter Schuster EKG-Kurs für Isabel Bearbeitet von Hans-Joachim Trappe, Hans-Peter Schuster 7., überarbeitete Auflage. 2017. Buch. 336 S. Inkl. Online-Version in der eref, EKG-Lineal und Online- Lernprogramm mit 150 EKGs.

Mehr

Manfred Borchert ELEKTROKARDIOGRAMM. Handbuch für Einsteiger

Manfred Borchert ELEKTROKARDIOGRAMM. Handbuch für Einsteiger Manfred Borchert ELEKTROKARDIOGRAMM Handbuch für Einsteiger Copyright 2005 Autor Manfred Borchert Fuggerstr.10, 10777 Berlin Tel. 030 754 14 50 / Fax 754 89 394 Grafik und Bildbearbeitung Klaus-Dieter

Mehr

QT-Zeit. QRS- Komplex. ST- Strecke. ST-T-Komplex. S <100ms. rot. gelb. grün. Lagetyp. QRS-Amplitude am größten: in II. avl. neg. überdrehter Linkstyp

QT-Zeit. QRS- Komplex. ST- Strecke. ST-T-Komplex. S <100ms. rot. gelb. grün. Lagetyp. QRS-Amplitude am größten: in II. avl. neg. überdrehter Linkstyp Normalwerte PQ-Zeit 200ms P-Welle PQ- Strecke QRS- Komplex R ST- Strecke QT-Zeit T-Welle ST-T-Komplex U-Welle Q J 100ms

Mehr

Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Ebert, H.-H.

Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Ebert, H.-H. III Der EKG-Lotse Hans-Holger Ebert 237 Abbildungen Georg Thieme Verlag Stuttgart New York IV Dr. med. Hans-Holger Ebert A. Puschkin-Platz 4 01587 Riesa Die Deutsche Bibliothek CIP-Einheitsaufnahme Ebert,

Mehr

Dr. med... Lemmerz, ehemaliger Chefarzt der kardiologischen Klinik Grand-Hotel Bad Nauheim der LVA Rheinprovinz

Dr. med... Lemmerz, ehemaliger Chefarzt der kardiologischen Klinik Grand-Hotel Bad Nauheim der LVA Rheinprovinz Auswertung und Deutung des EKG.. Lemmerz, Bad Nauheim, und R. R. Schmidt, Hannover Auswertung und Deutung des EKG 12., abermals erweiterte Auflage Mit 192 Abbildungen in 511 Einzeldarstellungen und 7 Tabellen,

Mehr

Erratum Harrisons Kardiologie (Hrsg. Martin Möckel, ISBN )

Erratum Harrisons Kardiologie (Hrsg. Martin Möckel, ISBN ) ABW Wissenschaftsverlag GmbH Kurfürstendamm 57 D-10707 Berlin Telefon +49 30 308 316-0 Fax +49 30 308 316-79 zentrale@abw-verlag.de www.abw-verlag.de Erratum Harrisons Kardiologie (Hrsg. Martin Möckel,

Mehr

Herzschrittmacher und ICD-Fehlfunktionen Wie erkennt man das? Was gibt es für Optionen im Rettungsdienst?

Herzschrittmacher und ICD-Fehlfunktionen Wie erkennt man das? Was gibt es für Optionen im Rettungsdienst? Herzschrittmacher und ICD-Fehlfunktionen Wie erkennt man das? Was gibt es für Optionen im Rettungsdienst? Thomas Gaspar Universität Leipzig - Herzzentrum - Abt. für Rhythmologie Funktionsprinzip: 1.Schauen

Mehr

DMP - Intensiv Seminar. Lernerfolgskontrolle

DMP - Intensiv Seminar. Lernerfolgskontrolle DMP - Intensiv Seminar Lernerfolgskontrolle A DIABETES 1. Für einen 84 jährigen Mann mit Diabetes mellitus Typ 2, Herzinsuffizienz bei Z.n. 2-maligem Myokardinfarkt, art. Hypertonie, M. Parkinson, Kachexie

Mehr

Anlage 1b behandlungsrelevante kardiologische Erkrankungen

Anlage 1b behandlungsrelevante kardiologische Erkrankungen Anlage 1b behandlungsrelevante kardiologische Erkrankungen I05.0 Mitralklappenstenose I05.1 Rheumatische Mitralklappeninsuffizienz I05.2 Mitralklappenstenose mit Insuffizienz I05.8 Sonstige Mitralklappenkrankheiten

Mehr

Langzeit-EKG-Kurs. 9. Frühlingsworkshop 2014 Annette Bieda Kardiologische Gemeinschaftspraxis Saalekreis

Langzeit-EKG-Kurs. 9. Frühlingsworkshop 2014 Annette Bieda Kardiologische Gemeinschaftspraxis Saalekreis Langzeit-EKG-Kurs 9. Frühlingsworkshop 2014 Annette Bieda Kardiologische Gemeinschaftspraxis Saalekreis Langzeit-EKG EKG-Aufzeichnung über 24-72 h mindestens aber 18 h Es wird über Klebeelektroden abgeleitet

Mehr

EKG-Seminar 2016 Klinikum Regensburg - Kardiologie

EKG-Seminar 2016 Klinikum Regensburg - Kardiologie PD Dr. med. Stefan Weber Internistische Facharztpraxis im DEZ 1 Grundlagen EKG-Geräte und Technik Geschichte des EKG 2 Das normale Ruhe-EKG: Rhythmusanalyse und Reizleitungszeiten 3 Das normale Ruhe-EKG:

Mehr

Stichwortverzeichnis. Stichwortverzeichnis

Stichwortverzeichnis. Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Siehe auch speziellen EKG-Index Seite 631 A Aberration 125, 345, 431, 456 bei Vorhofflimmern 383 bei WPW-Syndrom 411 Ablation 354, 367, 386, 387, 413, 427, 430, 435 Alkohol- 537 Ableitungen

Mehr