DTZ Research. Property Times Berlin Q Großflächen pushen Jahresumsatz hh. 15. Januar Inhalt. Autor. Kontakte

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1 Property Times Berlin Q4 Großflächen pushen Jahresumsatz hh 15. Januar 2013 Inhalt Wirtschaftliches Umfeld 2 Büromarkt 3 Kennzahlen 7 Mietpreisspannen 8 Definitionen 9 Autor Ursula-Beate Neißer Head Department Research Germany + 49 (0) ursula-beate.neisser@dtz.com Der Berliner Büromarkt schließt das Jahr mit einem Flächenumsatz von m² ab (siehe Karte 1). Dies ist das mit Abstand höchste Ergebnis der letzten Jahre. Die gute Vermietungsleistung der letzten beiden Jahre sowie die moderate Bautätigkeit sorgten dafür, dass sich der Leerstand nicht weiter aufbaute. Der Median der teuersten Mietvertragsabschlüsse des Jahres ist im Vergleich zum Vorjahr um 0,75 EUR je m² und Monat auf 22,25 EUR gestiegen. Hintergrund ist, dass sich die Zahl der Anmietungen im obersten Preissegment deutlich erhöht hat, d.h. die Akzeptanz der geforderten Spitzenmieten ist gestiegen. Karte 1 Take-up Berlin Q4 : m²; Q1 Q4: m² Kontakte Magali Marton Head of CEMEA Research +33 (0) magali.marton@dtz.com Hans Vrensen Global Head of Research +44 (0) hans.vrensen@dtz.com, Navteq DTZ Research

2 Wirtschaftliches Umfeld Deutschland In einem schwierigen europäischen Umfeld erwies sich die deutsche Wirtschaft im abgelaufenen Jahr als robust. Nach den ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes lag das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt um 0,7% höher als Die Zahl der Erwerbstätigen stieg auf 41,6 Millionen und erreichte einen neuen Höchststand. Die Arbeitslosenquote sank im Jahresdurchschnitt auf 6,8%. Das Wirtschaftswachstum ist vor allem auf den Außenhandel zurückzuführen. Die Exporte stiegen um 4,1%, die Importe um 2,3%. Damit trug der Außenbeitrag 1,1 Prozentpunkte zum Wachstum bei. Auch der Konsum entwickelte sich positiv: Der private Konsum erhöhte sich um 0,8% und die staatlichen Konsumausgaben um 1%. Gegenläufig entwickelten sich allerdings die Investitionen. Vor allem in Ausrüstungen wurde deutlich weniger investiert als im Vorjahr, sie gingen um 4,4% zurück. Bei den Bauinvestitionen wurde ein Rückgang von 1,1% registriert. Auf der Entstehungsseite zeigt sich eine zweigeteilte Wirtschaft: das produzierende Gewerbe und das Baugewerbe erwirtschafteten eine geringere Leistung als 2011, während die Dienstleistungsbereiche teils kräftig stiegen. Berlin Die Berliner Wirtschaft verbuchte nach den Prognosen von Oxford Economics ein leicht über dem deutschen Durchschnitt liegendes Wachstum, das mit Beschäftigungsgewinnen einherging vor allem bei Freiberuflern, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen sowie sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen, im Gesundheitswesen und im Bereich Kunst, Unterhaltung und Erholung. Die Arbeitslosenquote sank zwischen Jahresanfang und Jahresende von 12,3% auf 11,6% ab. Im Vergleich der Bundesländer ist das der stärkste Rückgang. Nach ILO Definition erreichte die Arbeitslosenquote in einen Wert von 11,2%. Oxford Economics erwartet, dass sich die Quote 2013 kurzfristig erhöhen wird. Gleichwohl werden auch 2013 in den oben genannten Sektoren Beschäftigungszuwächse erwartet. (siehe Abbildung 2) Der überwiegende Teil des Wirtschaftswachstums wurde in der ersten Jahreshälfte erwirtschaftet. Danach kühlte sich die Konjunktur ab, da es vor allem für das produzierende Gewerbe schwieriger wurde, sich dem Sog der europäischen Rezession zu entziehen. Nichtsdestotrotz gehen die Wirtschaftsexperten davon aus, dass Deutschland von der erwarteten Aufhellung der globalen Rahmenbedingungen im Verlauf von 2013 profitieren wird und ein leichtes Wirtschaftswachstum erreichen wird. Die Erwerbstätigenzahlen dürften leicht zurückgehen. (siehe Abbildung 1) Abbildung 1 Entwicklung des Bruttoinlandsproduktes 6% 3% 0% -3% Abbildung 2 Entwicklung der Arbeitslosenquote (ILO) 20% 15% 10% 5% -6% % Eurozone Deutschland Berlin Deutschland Berlin = Prognose Quelle: Oxford Economics, Dezember = Prognose Quelle: Oxford Economics, Dezember Property Times 2

3 Büromarkt Flächenumsatz steigt um 12% gegenüber Vorjahr Der Berliner Büromarkt schließt das Jahr mit einem Flächenumsatz von m² ab und übertrifft damit sein Vorjahresergebnis um fast m² bzw. 12%. Gleichzeitig ist es das mit Abstand höchste Ergebnis der letzten Jahre. (siehe Abbildung 3) Geringe Zahl an Großflächen in Q4 Im Jahresverlauf waren Q2 ( m²) und Q3 ( m²) die umsatzstärksten Zeiträume. Im letzten Quartal blieb das Ergebnis dagegen auf m² beschränkt. Das Fehlen sehr großer Abschlüsse ist der Grund dafür. In Q4 wurden lediglich ein Abschluss von mehr als m² Bürofläche registriert und zwei Abschlüsse mit Flächen zwischen und m². Diese drei Abschlüsse summierten sich auf einen Take-up von m² (siehe auch Tabelle 2). Im zweiten Quartal hatte es allein vier Abschlüsse mit jeweils mehr als m² Bürofläche gegeben (zusammen m²) und im dritten Quartal sieben Abschlüsse (zusammen m²). Die drei größten Abschlüsse des Jahres waren der Baustart von fast m² für den Eigennutzer Bundesministerium für Bildung und Forschung, die Projektanmietung von etwas mehr als m² durch Pricewaterhouse Coopers im HumboldtHafen und die Anmietung von rund m² Bürofläche durch den Internethändler Zalando im Bezirk Berlin Ost. Abbildung 3 Take-up Berlin nach Quartalen, m² Abbildung 4 Take-up Berlin nach Flächengrößen 100% 50% 0% Q1 Q 1 Q 2 Q 3 Q 4 Q2 Q3 Q4 unter 500 m² 500 bis unter m² bis unter m² bis unter m² ab m² Außerhalb der Großflächen war die Anmietungsbereitschaft im vierten Quartal ähnlich lebhaft wie in den Vorquartalen. Die Größenklasse von bis unter m² erreichte in Q4 mit m² ihren höchsten Quartalswert und stützte das Gesamtergebnis mit einem guten Drittel. Über das Gesamtjahr hinweg trugen die Anmietungen sowie die Flächenaufnahme durch Eigennutzer ab m² mehr als 40% bzw. knapp m² zum Take-up bei. An zweiter Stelle folgt die Flächengröße bis unter m² mit 23% bzw m². Die Größenklasse bis unter m² spielt am Berliner Markt dagegen eine nur untergeordnete Rolle. (siehe Abbildung 4) Property Times 3

4 Flächenumsatz konzentriert in Zentralen Bürolagen In den Zentralen Bürolagen konzentrierten sich rund zwei Drittel des jährlichen Take-up. Damit zeigt der Markt das gleiche Bild wie in den Vorjahren. Die Zentrale Bürolage Ost dominierte dabei mit einem Flächenumsatz von fast m² und konnte mehr als das Doppelte der Nachfrage an sich binden wie die Zentrale Bürolage West, die ein Jahresergebnis von knapp m² erreichte. Am Potsdamer Platz wurde mit gut m² das Ergebnis des Vorjahres um m² verfehlt. In der Media Spree konnte die Sonderkonjunktur des Vorjahres, als Mercedes Benz und Coca-Cola den Umsatz pushten, nicht wiederholt werden. (siehe Abbildung 5) Von der Flächennachfrage außerhalb der Zentralen Bürolagen profitieren in erster Linie Berlin Nord, Ost und Süd, wo der Take-up jeweils Werte um die m² erreichte. Berlin West liegt dagegen mit knapp m² weit zurück. Nur im dritten Quartal hatte der Flächenumsatz außerhalb der Zentralen Bürolagen aufgrund zweier Anmietungen von Zalando über zusammen mehr als m² höher gelegen. Die Neuabschlüsse in den Zentralen Bürolagen im vierten Quartal zeigt Karte 2. Abbildung 5 Take-up Berlin nach Teilmärkten, m² ZBL* Potsdamer Platz ZBL* Ost ZBL* Media Spree ZBL* West Berlin West Berlin Nord Berlin Ost Berlin Süd *ZBL = Zentrale Bürolage Im Quartalsvergleich konnten die sonstigen Stadtlagen im vierten Quartal ihr zweitbestes Ergebnis mit fast m² erreichen. Karte 2 Vermietungen Berlin in den Zentralen Bürolagen (Q4 : m²) Property Times 4

5 Median der teuersten Abschlüsse gestiegen Aufgrund der großen räumlichen Ausdehnung nicht zuletzt der Zentralen Bürolagen sind die Mietpreise in Berlin im Vergleich zu den anderen deutschen Topstandorten moderat. Die realisierbare Spitzenmiete liegt bei 22,25 EUR je m² und Monat. Gleichwohl sind für kleinere Flächen und in Einzelfällen auch höhere Mieten erzielbar. Insgesamt konnten für knapp 30 Verträge registriert werden, bei denen eine Miete von mindestens 20 Euro vereinbart wurde. Diese repräsentieren einen Flächenumsatz von gut m². Für den dominierenden Teil der neu abgeschlossenen Mietverträge wurden im Jahr Mietpreise zwischen 10 bis 14,99 EUR je m² und Monat vereinbart. Insgesamt entfällt auf diese Mietpreisklasse ein Take-up von m² oder 42% des Anmietungsvolumens von knapp m². Flächen, die von Eigennutzern vom Markt genommen wurden, bleiben bei dieser Betrachtung außen vor. (siehe Abbildung 6) Die gewichtete Durchschnittsmiete, errechnet aus allen über das Jahr hinweg neu abgeschlossenen Mietverträgen, erreicht einen Wert von 12,50 EUR und damit das gleiche Niveau wie Veränderungen sind bei der im Jahr erzielten Spitzenmiete erkennbar. Diese entspricht dem Median der teuersten Mietverträge eines Jahres, wobei das aggregierte Flächenvolumen dieser Verträge rund 3% des gesamten Anmietungsvolumens abdeckt. Der so ermittelte Median ist im Vergleich zum Vorjahr um 0,75 EUR je m² und Monat auf 22,25 EUR gestiegen. Hintergrund hier ist nicht ein Anstieg der Mieten, sondern dass sich die Zahl der Anmietungen im obersten Preissegment deutlich erhöht hat, d.h. die Akzeptanz der geforderten Spitzenmieten ist gestiegen. Abbildung 6 Take-up Berlin Q1-Q4 nach Mietpreisklassen, EUR/m²/Monat 15 bis unter 20 * ohne Eigennutzer Abbildung 7 Realisierbare Spitzenmiete Berlin, EUR/m²/Monat = Prognose 20 und mehr 25% 5% m²* 42% 28% unter bis unter 15 Vor diesem Hintergrund und im Hinblick darauf, dass sich das Angebot an hochattraktiven Flächen stark reduziert hat und sich in den nächsten Monaten auch durch Neubauflächen kaum erhöhen wird, halten wir im Verlauf der nächsten 12 Monate einen leichten Anstieg der realisierbaren Spitzenmiete für möglich. (siehe Abbildung 7) Property Times 5

6 Kaum spekulativer Neubau Im vierten Quartal waren in Berlin rund m² Bürofläche neu fertiggestellt worden. Die Fläche verteilt sich im Wesentlichen auf vier Objekte: das neue Verwaltungsgebäude der TU Berlin, zwei Objekte auf dem Euref Campus und die Botschaft der Türkei. Die Flächen sind fast 100% vermietet und haben damit das Angebot an modernen Flächen nicht erhöht. Auch die Flächen, deren Fertigstellung wir für 2013 erwarten, wirken sich nur unwesentlich auf das Angebot aus. Von den rund m² suchen nur noch m² einen Nutzer. Wie sich das Fertigstellungsvolumen in den Jahren 2014 und 2015 entwickeln wird, lässt sich nur ansatzweise abschätzen. Es gibt viele Planungen, doch bislang befinden sich erst knapp m² dieser Planungen im Bau, wobei auf den Bundesnachrichtendienst m² entfallen und auf zwei Ministerien weitere rund m². Der Vorvermietungsgrad der Flächen, die sich aktuell in der Realisierung für 2014 bis 2015 befinden, liegt bei über 90%. Dies legt nahe, dass weitere Projekte in die Realisierung gehen werden, mindestens diejenigen, die eine Vorvermietung aufweisen. Die spekulative Errichtung von Büroflächen ist nach wie vor in erster Linie bei Geschäftshäusern und sonstigen mischgenutzten Objekten zu finden. Abbildung 8 Fertigstellungsvolumen Berlin, m² = Prognose Abbildung Leerstandsquote Berlin 10% 9% 8% 7% Fertigstellungsvolumen 2014 aktuell im Bau 2015 Unsere Einschätzung zur Entwicklung des Baufertigstellungsvolumens zeigt Abbildung 8. Leerstandsquote bei 7,8% Die gute Vermietungsleistung der letzten beiden Jahre wirkte sich positiv auf die Entwicklung des Leerstandes aus. Nicht zuletzt sorgte die moderate Bautätigkeit dafür, dass sich der Leerstand nicht weiter aufbaute. Zum Jahresende stehen in Berlin 1,407 Millionen m² Büroflächen leer. Gegenüber Ende 2011 entspricht dies einer Reduktion von m². Die Leerstandsquote liegt bei 7,8%. (siehe Abbildung 9). Stärkere Veränderungen als beim Gesamtwert zeigen die Teilräume. Während sich in den Zentralen Lagen der Leerstand in den letzten Monaten um gut m² verringerte, stieg er in den sonstigen Stadtlagen um gut m² an. (siehe Abbildung 10) Abbildung 10 Leerstand Berlin nach Teilmärkten, m² Berlin Süd ZBL West Berlin Ost ZBL Media Spree Berlin Nord ZBL Ost Berlin West ZBL Potsdamer Platz Zentrale Bürolage (ZBL) sonstige Stadtlagen Wir erwarten, dass sich diese Verschiebung auch im kommenden Jahr fortsetzt und dass gleichzeitig die Leerstandsquote weiter nachgibt. Property Times 6

7 Kennzahlen Tabelle 1 Büromarktkennziffern Berlin Gegenstand Q Q1 Q2 Q3 Q4 Q4/Q3 (%) Q4/Q4 (%) 3-Monats- Prognose Take-up (1.000 m²) 145,7 112,6 170,5 206,9 131,7-36,3-9,6 Leerstand (1.000 m²) ,3 Leerstandsquote (%) 7,9 7,6 7,5 7,6 7,8 2,6-1,3 Neubaufertigstellungen (1.000 m²) Realisierbare Spitzenmiete (EUR/m²/Monat) 15,9 14,1-47,2 43, ,1 22,00 22,00 22,00 22,25 22,25-1,1 Tabelle 2 Ausgewählte Anmietungen im 4. Quartal Adresse Mieter Fläche Teilmarkt Kaiserin-Augusta-Allee Jobcenter m² Zentrale Bürolage West Josetti Höfe, Rungestraße FAB.com GmbH m² Zentrale Bürolage Ost Ella-Trebe-Straße (Projekt) Anwaltskanzlei White & Case m² Zentrale Bürolage Ost B1 Businesspark Mahlsdorf, Landsberger Straße Schulungsunternehmen m² Berlin Ost Bitterfelder Straße HWR Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin m² Berlin Ost Am Zirkus (im Bau) Unternehmensberater m² Zentrale Bürolage Ost Am Studio (Baustart Eigennutzer) LTB Holding GmbH m² Berlin Ost Rheinstraße Serco GmbH m² Berlin Süd Ella-Trebe-Straße (Projekt) Regus Business Centre GmbH m² Zentrale Bürolage Ost Haus Cumberland, Kurfürstendamm (im Bau) E&E Information consultants AG m² Zentrale Bürolage West Property Times 7

8 Mietpreisspannen Karte 3 Mietpreisspannen in den Zentralen Bürolagen Berlin Lage 1. Zentrale Bürolage Potsdamer Platz Mietpreisspanne EUR/m²/Monat 1.1 Potsdamer Platz 14,00 25, Leipziger Platz 13,00 20, Askanischer Platz 10,00 16,00 2. Zentrale Bürolage Ost 2.1 Chausseestraße/ Brunnenstraße 7,50 17, Hauptbahnhof/ Regierungsviertel 12,00 20, Oranienburger Str./Hackescher Markt 11,50 19, Alexanderplatz/ Klosterviertel 8,50 16, Friedrichstraße Nord 12,50 21, Pariser Platz/ Unter den Linden 14,00 35, Friedrichstraße/ Gendarmenmarkt 12,50 22, Spittelmarkt/ Jannowitzbrücke 7,50 15, Presseviertel 9,50 15,00 Lage 3. Zentrale Bürolage Media Spree Mietpreisspanne EUR/m²/Monat 3.1 MediaSpree Seite Friedrichshain 8,00 17, MediaSpree Seite Kreuzberg 6,50 14,00 4. Zentrale Bürolage West 4.1 Spreebogen/ Moabit 8,00 15, Ernst-Reuter-Platz/ Zoologischer Garten 9,50 23, An der Urania/ Tiergarten Süd 8,00 18, Tauentzienstraße/ Wittenbergplatz 8,50 16, Zentraler Kurfürstendamm/ Adenauer Platz 4.6 Westlicher Kurfürstendamm/ Halensee 9,00 20,00 8,00 13, Kantstraße/ Bismarckstraße 8,00 12,50 Property Times 8

9 Definitionen Take-up: Leerstand: Büroflächenbestand: Miete: Prime rents/erzielbare Spitzenmieten: Erzielte Spitzenmiete: Gewichtete Durchschnittsmiete: Fertigstellungen: Erwartete Fertigstellungen: Flächen im Bau: Marktgebiet: Zum Take-up zählen alle im Betrachtungszeitraum im Marktgebiet neu abgeschlossenen Mietverträge sowie Kaufverträge für Objekte oder Projekte, die zur Eigennutzung erworben wurden. Mietvertragsverlängerungen bzw. die Wahrnehmung von Optionen bleiben unberücksichtigt. Bei Mietvertragsverlängerungen, die mit einer Flächenexpansion verbunden sind, wird die zusätzliche Fläche zum Take-up gerechnet. Der Leerstand ist die Summe aller physisch vorhandenen Büroflächen, die zum Ende des Betrachtungszeitraumes im Marktgebiet ungenutzt sind und zur Vermietung oder zum Verkauf an Eigennutzer angeboten werden und innerhalb von drei Monaten beziehbar sind. Fläche aller fertiggestellten (genutzten und leerstehenden) Büroflächen im Marktgebiet. Alle Mietangaben verstehen sich als Nettomiete je m² vermietbarer Fläche und Monat. Die erzielbare Spitzenmiete ist die nominale Miete, die für die hochwertigsten Flächen in der hochwertigsten Lage zum Ende des Betrachtungszeitraumes/zum Anfang des Folgezeitraumes erwartet werden kann. Sie stellt in erster Linie die Sicht der Entwicklung des Marktes dar, basiert aber auch auf der Auswertung aktueller Transaktionen. Die erzielte Spitzenmiete repräsentiert das oberste nominale Preisniveau, das im Betrachtungszeitraum tatsächlich realisiert wurde. Sie wird als Median aus den teuersten mindestens drei Vertragsabschlüssen ermittelt. Die Verträge müssen zusammen 3% des Vermietungsumsatzes abdecken. Die gewichtete Durchschnittsmiete ergibt sich, in dem die einzelnen Mietpreise aller im Berichtszeitraum neu abgeschlossenen Mietverträge mit der jeweils angemieteten Fläche gewichtet werden und daraus der Mittelwert berechnet wird. Alle neu errichteten oder vollständig kernsanierten Büroflächen, die im Betrachtungszeitraum bezugsfähig geworden sind. Alle neu zu errichtenden oder vollständig Kern zu sanierenden Büroflächen, die nach aktuellem Informationsstand bis zum Ende des angegebenen Zeitraums aller Wahrscheinlichkeit nach bezugsfähig werden. Alle Neubaumaßnahmen und Kernsanierungsmaßnahmen, die sich in der Phase des Hochbaus befinden. Abrissaktivitäten werden nicht berücksichtigt. Der Büromarkt Berlin umfasst das gesamte Stadtgebiet von Berlin. * Die hier gegebenen Definitionen basieren weitgehend auf der von der gif-gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung erarbeiteten Definitionssammlung. Property Times 9

10 Weitere DTZ Research Reports Weitere Researchberichte stehen unter zum Download bereit: Occupier Perspective Aktuelle Marktbetrachtungen aus Nutzersicht mit Kommentaren, Analysen, Grafiken und Daten. Global Occupancy Costs Offices Obligations of Occupation Americas Obligations of Occupation Asia Pacific Obligations of Occupation EMEA Property Times Regelmäßig erscheinende Marktberichte aus der Vermieter- bzw. Eigentümersicht; mit Kommentaren, Grafiken, Daten und Prognosen. Abgedeckt werden Asien/Pazifik, Bangkok, Peking, Berlin, Brisbane, Bristol, Brüssel, Budapest, Central London, Chengdu, Chongqing, Dalian, Edinburgh, Europa, Frankfurt/Main, Glasgow, Guangzhou, Hangzhou, Ho Chi Minh City, Hong Kong, Indien, Jakarta, Japan, Kuala Lumpur, Luxemburg, Madrid, Manchester, Melbourne, Mailand, Nanjing, Newcastle, Paris, Polen, Prag, Qingdao, Rom, Seoul, Shanghai, Shenyang, Shenzhen, Singapur, Stockholm, Sydney, Taipei, Tianjin, Ukraine, Warschau, Wuhan, Xian. Insight Reports zu ausgesuchten Themen mit Immobilienmarktrelevanz, die sich durch hohe Aktualität, neuartige Methoden und weiterführende Thesen auszeichnen. India Special Economic Zones-December Singapore Executive Condominiums -December European Retail Guide- Shopping Centres-December UK Secondary market pricing-december Singapore office demand-november Ecommerce & Logistics -November Net Debt Funding Gap-November German Open Ended Funds-October London office to residential conversions-october Great Wall of Money-October DTZ Research Data Services Detailliertes Datenmaterial kann individuell erworben werden. Informationen dazu erteilt: Investment Market Update Regelmäßig erscheinende Berichte zu den Investmentmärkten; mit Kommentaren, den wichtigsten Transaktionen, Grafiken, Daten und Prognosen. Abgedeckt werden Asien/Pazifik, Australien, Belgien, Tschechische Republik, Europa, Frankreich, Deutschland, Italien, Japan, Festland China, Südostasien, Spanien, Schweden und Vereinigtes Königreich. Money into Property Seit mehr als 35 Jahren untersucht DTZs Flagship Report das in Immobilen investierte Geldvolumen, die weltweiten Kapitalströme in Immobilien und die Struktur und Entwicklung des globalen Investmentmarktes. Verfügbar als globaler Report, aber auch für den asiatisch pazifischen Raum, für Europa oder für das Vereinigte Königreich. Foresight Vierteljährliche Berichte, Analysen und Einblicke in unsere hauseigenen Marktprognosen einschließlich des DTZ Fair Value Index. Verfügbar auf globaler Basis, für Asien/Pazifik, Europa und das Vereinigte Königreich. Zudem veröffentlichen wir einen Jahresausblick. Property Market Indicators Zeitreihen zum Büro-, Einzelhandels- und Industriemarkt in Asien/Pazifik und Europa. Real Estate Forecasts, inklusive DTZ Fair Value IndexTM Rollierende Fünf-Jahres-Prognosen zu den Büro-, Einzelhandels- und Industriemärkten in Asien/Pazifik, Europa und den USA. Investment Transaction Database Aggregierte Daten zu den Investmentaktivitäten in Asien/Pazifik und Europa. Money into Property Seit 35 Jahren die Flagship Analyse von DTZ, die Daten liefert zu den Kapitalmarktströmen, der Größe des Kapitalmarktes und Struktur, zu den Eigentümern, den Trends und zu den Ergebnissen der jährlichen Investoren- und Bankenbefragungen. Property Times 10

11 Notizen Property Times 11

12 DTZ Research DTZ Business Kontakte Office Letting Berlin Heiko Himme Telefon: +49 (0) Antje Helmer Telefon: +49 (0) Janina Ballantyne Telefon: +49 (0) Andy Ehrlich Telefon: +49 (0) Christian Stein Telefon: +49 (0) DISCLAIMER Immobilientransaktionen sollten nur in Verbindung mit spezifischer, qualifizierter und professioneller Beratung eingesetzt werden und sich nicht alleine auf diesen Report stützen. Der Bericht stützt sich auf Fakten und Informationen, die wir aufs Sorgfältigste geprüft haben. Gleichwohl übernimmt DTZ keinerlei Haftung für jeglichen Schaden oder Verlust, der Folge einer eventuellen Ungenauigkeit oder Unvollständigkeit im Bericht ist. Die Daten und Informationen dieses Berichts dürfen ohne vorherige Erlaubnis von DTZ weder in Teilen, noch als Ganzes, veröffentlicht, reproduziert oder zitiert werden. Bei jeglicher Wiedergabe ist DTZ als Quelle anzugeben. DTZ Januar Property Times 12