Wider das Vergessen. Möglichkeiten des Erkennens und der Vorbeugung. Dr. Hans - Christoph Heuer,

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1 Wider das Vergessen Möglichkeiten des Erkennens und der Vorbeugung Klinik für Geriatrie Kliniken Essen-Mitte / Knappschaftskrankenhaus Essen Steele Dr. Hans - Christoph Heuer,

2 Häufigkeit der Demenzerkrankung Zunahme der Erkrankungen mit steigendem Lebensalter: ca. 2-5 % der 70-jährigen ca % der 80-jährigen ca. 30 % der 90-jährige ca bis 1,2 Mio. Erkrankte (ca. 7% der über 65J) Erkrankte (ca. 7% der über 65J) Schätzung: Anstieg in 10 Jahren auf ca. 2 Mio. Patienten! 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% Häufigkeit < 65 < 70 < 75 < 80 < 85 < 90 2

3 3

4 Alois Alzheimer Alois Alzheimer,

5 Alois Alzheimer Alois Alzheimer,

6 Alois Alzheimer Alois Alzheimer, Aus der Akte Auguste D., Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie I, Universität Frankfurt am Main 6

7 Alzheimer - Demenz Alzheimer Erkrankung Normalbefund 7

8 Alzheimer - Demenz Über einen eigenartigen schweren Erkrankungsprozess der Hirnrinde

9 Alzheimer - Demenz 9

10 Alzheimer - Demenz Amyloid- Ablagerungen (Plaques) Gehirnschwund Alzheimer- Neurofibrillen 10

11 Amyloide Plaques normale Spaltung APP ß ß-A4 A4 α-sekretase γ-sekretase ß-Sekretase Pathologische Spaltung ß-A4 APP = Amyloid Precurser Protein, β A4 = Aβ - Peptid Aggregation

12 Amyloide normale Spaltung APP ß A4 ß-A4 α-sekretase Plaques Patholog- ische Spaltung γ-sekretase ß-A4 ß-Sekretase Aggregation APP = Amyloid Precurser Protein,

13 Amyloide normale Spaltung APP ß A4 ß-A4 α-sekretase Plaques Patholog- ische Spaltung γ-sekretase ß-A4 ß-Sekretase Aggregation

14 Amyloide normale Spaltung APP ß A4 ß-A4 α-sekretase Plaques Patholog- ische Spaltung γ-sekretase ß-A4 ß-Sekretase Aggregation

15

16 Alzheimer-Krankheit Theorie des cholinergen Defizits Plaques / Neurofibrillen: : Schädigung vonnervenzellen dadurch Mangel an Botenstoff Acetylcholin in bestimmten Gehirnstrukturen ( cholinerge Neurone ) cholinerges Defizit geht mit kognitiven Defiziten einher ACETYLCHOLINESTERASE ACETYLCHOLIN, vermindert Verminderte Signalübertragung 16

17 Alzheimer-Krankheit Theorie des cholinergen Defizits Cholinesterase-Hemmstoffe können den Mangel an Botenstoffen bei geschädigten Nervenzellen teilweise ausgleichen. Verbesserung der Gedächtnisleistung Sprachverarbeitung Konzentrationsfähig keit Cholinesterase-Hemmstoff Cholinesterase-Hemmstoff Acetylcholinesterase- Hemmung: verbesserte Signalübertragung 17

18 Mögliche therapeutische Ansätze

19 Hirnleistungsstörungen Wichtige Aussagen häufigste Ursache von Hirnleistungsstörungen ist die Alzheimer Demenz Ebenso können Durchblutungsstörungen zu einer Demenz führen: sog. Vaskuläre Demenz 19

20 Zuordnung der Demenz Demenz vom Alzheimtyp Demenz vom vaskulären Typ schleichender Beginn allmähliche Verschlechterung progredienter Verlauf abrupter Beginn stufenweise Verschlechterung zeitlicher Zusammenhang zwischen ischämischem Ereignis und Verschlechterung 20

21 Hirnleistungsstörungen Wichtige Aussagen häufigste Ursache von Hirnleistungsstörungen ist die Alzheimer Demenz Ebenso können Durchblutungsstörungen zu einer Demenz führen: sog. Vaskuläre Demenz Sekundäre Demenzerkrankungen treten als Folge anderer Erkrankungen auf, zb. Vitaminmangel, Schilddrüsenfehlfunktion, Lungen- und Herzerkankungen,, Entzündungen, Medikamente, 21

22 Abgrenzung zu anderen Erkrankungen Leichte kognitive Funktionsstörung (Leichte Gedächtnisstörung) Depression (Pseudodemenz) Delir Hörminderung Altersvergesslichkeit 22

23 Unterschiede von normalem Altern und Demenz Vergessen Wiederfinden von Verlegtem Vergessene Inhalte Wiedererinnern Merkhilfen frühe Demenz häufig selten, an unüblichen Orten ganze Erlebnisse und Begebenheiten selten zunehmend nutzlos normales Altern sporadisch meist rasch, an den üblichen Orten Details häufig gleichbleibend nutzbar Zusätzliche Warnsignale: Zusätzliche Warnsignale: Wortfindungsstörungen, starke Vereinfachung der Sprache, Verlieren des roten Fadens, Schwierigkeiten in ungewohnter Umgebung, Probleme bei der Ausführung gewohnter Tätigkeiten 23

24 Erste Anzeichen einer Hirnleistungsschwäche Sozialer RückzugR Schwierigkeiten in größ ößeren Runden Interessensverlust bzw. Vereinfachung von Interessen Nur noch Bildbände, keine Romane mehr gelesen Zeitungen abbestellen Aufgabe von Hobbys Schwierigkeiten bei komplexeren TätigkeitenT Z.B. Schriftwechsel führen, f Koffer packen das konnte er / sie immer so gut 24

25 Erste Anzeichen einer Hirnleistungsschwäche Schwierigkeiten bei beruflichen TätigkeitenT Depression Rückzug von geistig fordernden Aufgaben und FührungsaufgabenF Häufiges Verlegen und Suchen von Dingen Unsicherheit bei Entscheidungen Autofahren Verfahren oder Verlaufen in fremder Umgebung Z.B. im Urlaub = fremde Umgebung 25

26 Erste Anzeichen einer Hirnleistungsschwäche Jeder hat eventuell bereits eines dieser Symptome bei sich bemerkt. Es gibt kein eindeutiges Frühsymptom Ob eine Erkrankung vorliegt, hängt h u.a. von der Ausprägung und Bedeutung der Symptome im Alltag ab. In Zweifelsfällen llen frühzeitig einen fachkundigen Arzt konsultieren! 26

27 Früherkennung einer bedeutsamen Hirnleistungsstörung Ärztliches Gespräch, körperliche Untersuchung einschließlich Blutuntersuchung standardisierte Tests für Gedächtnis, Denkvermögen etc. Beurteilung der Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL) Ausschluss anderer Demenzursachen, Unter anderem durch bildgebende Verfahren (CT, MRT) Sicherheit der Diagnose beträgt 80 % bis über 90 % 27

28 Möglichkeiten der Vorbeugung Erinnern ist Leben Üben statt klagen 28

29 Vorbeugende Maßnahmen Ein gezieltes und bewusstes Gedächtnistraining verbessert nachhaltig die geistige Leistungsfähigkeit! Je mehr ich das Gehirn fordere und fördere, desto mehr kann es leisten. Das Gehirn will wie ein Muskel angeregt und trainiert werden. Kein Allheilmittel und keine Wunderpille! 29

30 Vorbeugende Maßnahmen Einfach und bequem, aber oft wenig hilfreich Herausfordernd und anspruchsvoll, daher oft unbequem, aber wirksam und hilfreich 30

31 Vorbeugende Maßnahmen Bequem und einfach, aber oft wenig hilfreich Cholesterinsenker Bluthochdruckmittel Hormone Bestimmte Rheumamittel Antidementiva, Impfung Herausfordernd und anspruchsvoll, daher oft unbequem, aber wirksam und hilfreich: Körperliche Aktivität Gewichtsreduktion Ernährung und Vitamine Fördern durch Fordern Soziale Kontakte 31

32 Vorbeugende Maßnahmen Bequem und einfach, aber oft wenig hilfreich von außen Cholesterinsenker Bluthochdruckmittel Hormone Bestimmte Rheumamittel Antidementiva, Impfung Herausfordernd und anspruchsvoll, daher oft unbequem, aber wirksam und hilfreich: von innen Körperliche Aktivität Gewichtsreduktion Ernährung und Vitamine Fördern durch Fordern Soziale Kontakte 32

33 Medikamentöse Maßnahmen Cholesterinsenker Verringern das Arterioskleroserisiko ( Gefäßverkalkung ) und damit die Gefahr von Hirn- bzw. und Herz-/Kreislauferkrankungen Reduktion des Risikos einer Demenzentwicklung, v.a. Demenz v. Alzheimer - Typ 33

34 Medikamentöse Maßnahmen Blutdrucksenkung Verringern das Arterioskleroserisiko ( Gefäßverkalkung ) als bedeutender Risiko-faktor von Hirn- und Herz-/ / Kreislauferkrankungen Verzögern die Entwicklung einer Demenzerkrankung Eindeutig nachgewiesener Effekt! 34

35 Nichtmedikamentöse Maßnahmen Zielen auf Veränderungen im Lebensstil Eindeutig nachgewiesene Wirkung Erfordern Ausdauer und Selbstdisziplin Sollten Spaß und Freude machen Wirken u.a. durch Vorbeugung von Herz- / Kreislauferkrankungen 35

36 Wer Wer rastet, rastet, rostet! rostet! Körperliche Aktivität regelmäßige (=mehrmals wöchentlich) körperliche Betätigung Tanzen, Wandern, Schwimmen Wichtiger Lebensstilfaktor für ein gesundes Altern Verringert Risiko chronischer Erkrankungen + Stürze Besonders bei Frauen Normalisiert Blutdruck und Blutfette, baut Stress ab, beugt Übergewicht vor 36

37 Verringerung von Übergewicht nachgewiesener Risikofaktor für Demenzentwicklung v.a. bei Frauen Eindeutig nachgewiesener vorbeugender Effekt 37

38 Soziale Kontakte Funktionierendes soziale Netzwerk beugt Gedächtnisstörungen vor Bei fehlenden Kontakten deutlich erhöhtes Risiko Nutzen durch emotionale und intellektuelle Stimulierung und praktische Unterstützung, Verlangsamung oder Ausgleich von Hirnfunktionsstörungen Tagesstrukturierung 38

39 Ernährung Keine einzig wahre Diät Bewusste Ernährung 5 am Tag Mediterrane Kost 39

40 Ernährung Koffein Trinkmenge Nikotin 40

41 Alkohol Leichter bis mäßiger Alkoholkonsum verringert Demenzrisiko Scheint vorbeugend zu wirken Leichter bis mäßiger Alkoholkonsum kann zu Leberschädigung (Leberzirrhose) Nervenschädigung (Polyneuropathie) Hirnschädigung führen keine Rechtfertigung 41

42 Gedächtnistraining! Ein gezieltes und bewusstes Gedächtnistraining von täglich 10 Minuten fördert nachhaltig die geistige Leistungsfähigkeit 42

43 Vorbeugende Maßnahmen Kein Königsweg Möglichst frühzeitig und konsequent Individuelle und mehrdimensionale Maßnahmen Erfolge müssen selbst nach persönlichen Neigungen und Fähigkeiten erarbeitet werden. 43

44 Vorbeugende Maßnahmen Kein Königsweg Möglichst frühzeitig und konsequent Individuelle und mehrdimensionale Maßnahmen Erfolge müssen selbst nach persönlichen Neigungen und Fähigkeiten erarbeitet werden. Ausdauer + Disziplin = Erfolg 44

45 Vorbeugende Maßnahmen Kein Königsweg Möglichst frühzeitig und konsequent Individuelle und mehrdimensionale Maßnahmen Erfolge müssen selbst nach persönlichen Neigungen und Fähigkeiten erarbeitet werden. Ausdauer + Disziplin + Freude = Erfolg 45

46 Gedächtnistraining Was kann ich tun? Herausforderungen im Alltag annehmen: Supermarktaufgabe: Preis bestimmen Tagesschau und Wetterbericht: Nachrichten bewusst wiederholen Einkaufs- und Erledigungslisten behalten 46

47 Gedächtnistraining Was kann ich tun? Herausforderungen im Alltag annehmen: z.b. täglich ein Gedicht auswendig lernen! Der Briefmark Ein männlicher Briefmark erlebte was schönes, bevor er klebte. Er ward von einer Prinzessin beleckt, Da war seine Liebe in ihm geweckt. Er wollte sie wieder küssen, da hat er verreisen müssen. So liebte er sie vergebens Das ist die Tragik des Lebens. (Ringelnatz) 47

48 Gedächtnistraining Was kann ich tun? Herausforderungen im Alltag annehmen: z.b. täglich ein Gedicht auswendig lernen! Der Briefmark Ein männlicher Briefmark erlebte was schönes, bevor er klebte. Er ward von einer Prinzessin beleckt, Da war seine Liebe in ihm geweckt. Er wollte sie wieder küssen, da hat er verreisen müssen. So liebte er sie vergebens Das ist die Tragik des Lebens. (Ringelnatz) Erinnern ist Leben Üben statt klagen 48

49 In Gruppen Interessen und Neigungen nachgehen Vereine und Freundeskreise Diskussionsgruppen Gemeinde, Bibelkreis, etc. Volkshochschule Nachbarschaft und Freunde Gedächtnisgruppen... Gedächtnistraining Was kann ich tun? Arbeiterwohlfahrt, Kirchengemeinden, VHS 49

50 Gedächtnistraining Was kann ich tun? Spielerisch das Gedächtnis trainieren! 50

51 Gedächtnistraining Allgemeine Empfehlungen Mit Freude und Leidenschaft bewusst erleben, nicht durch äußeren Zwang! 51

52 Gedächtnistraining Allgemeine Empfehlungen Entspannung und ausreichend Schlaf, ein schönes Buch lesen, Musik erleben, Atemübungen, Meditation, Phantasiereisen. Regelmäßige Mahlzeiten Kein Übermaß von Terminen in der Freizeit 52

53 53

54 Alzheimer - Erkrankung Wie ist der Stand 100 Jahre nach Entdeckung der Alzheimer Erkrankung? Die Krankheit tritt aufgrund der zunehmenden Lebenserwartung immer häufiger auf. Die Ursachen sind nicht gänzlich erforscht. In der Diagnostik der Krankheit gab es große Fortschritte. Es gibt keine ursächliche Behandlung. Es ist nicht vorhersagbar,, wer irgendwann von dieser Erkrankung betroffen sein kann. Alzheimer ist nach wie vor ein Tabuthema. 54

55 Was bleibt? Nicht jede Gedächtnisstörung ist Zeichen einer Demenzerkrankung, entscheidend ist die Bedeutung der Einschränkung für den Alltag Frühzeichen einer Hirnleistungsstörung sind u.a. sozialer Rückzug, Interessensverlust bzw. Vereinfachung von Interessen, Schwierigkeiten bei der Bewältigung alltäglichen Aufgaben und Orientierungsstörungen 55

56 Was bleibt? Gedächtnis braucht gute Voraussetzungen: Risikofaktoren konsequenz behandeln (Cholesterin, Bluthochdruck, ) Körperliche Aktivität, Flüssigkeit, bewußte und gesunde Ernährung, soziale Kontakte Gedächtnis kann trainiert werden: individuell und mehrdimensional, bewußt und diszipliniert mit Spaß und Freude nach persönlichen Fähigkeiten und Neigungen 56

57 Wider das Vergessen Möglichkeiten des Erkennens und der Vorbeugung Dr. Hans - Christoph Heuer, Klinik für Geriatrie Kliniken Essen-Mitte / Knappschaftskrankenhaus Essen Steele Tel.: (0201) essen-mitte.de h.c.heuer@kliniken-essen essen- mitte.de

58 Wider das Vergessen Möglichkeiten des Erkennens und der Vorbeugung Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Dr. Hans - Christoph Heuer, Dr. H.-Chr Chr.. Heuer Klinik für Geriatrie Kliniken Essen-Mitte / Knappschaftskrankenhaus Essen Steele Tel.: (0201) essen-mitte.de h.c.heuer@kliniken-essen essen- mitte.de

59 Was ist eine Demenz? Eine im Alltag spürbare Abnahme von Gedächtnis und einer weiteren Hirnfunktion, die länger l als 6 Monate besteht. 59

60 Welche anderen Hirnfunktionen können Gedächtnis betroffen sein? Merkfähigkeit, Kurz-,, Langzeitgedächtnis Lernfähigkeit neue Aufgaben oder Betätigungen Orientierung räumlich, zeitlich, situativ,, zur Person Sprache Wortfindungsstörungen, Floskeln Rechnen eigene Finanzen regeln Urteilsvermögen logisches Denken Probleme managen können Auffassung Sinn und Inhalt verstehen können Definition Demenz: Eine im Alltag spürbare Abnahme von Gedächtnis einer weiteren Hirnfunktion, die länger als 6 Monate besteht. und 60

61 Alltag spürbare Schwierigkeiten Im Alltag Termine einhalten finanzielle Angelegenheiten regeln zwei Dinge gleichzeitig tun Freizeitaktivitäten ausüben Verkehrsmittel benutzen sich an Unterhaltung beteiligen Telefon benutzen Nachrichten entgegennehmen Einkaufen, Geld abzählen Essen zubereiten Definition Demenz: Eine im Alltag spürbare Abnahme von Gedächtnis und einer weiteren Hirnfunktion, die länger als 6 Monate besteht. 61

62 Abgrenzung Depression ( Pseudodemenz ) vs. Demenz Anamnese mit depressiven Episoden Familienanamnese Krankheitsbeginn subjektive Schilderung Gedächtnis Orientierung Auffassung Demenz selten häufig positiv (Demenz) schleichend, unklar bagatellisierend progrediente Defizite gestört gestört, verlangsamt Depression häufig häufig positiv (Depression) oft datierbar aggravierend leichte Störungen ungestört ungestört 62

63 Medikamentöse Maßnahmen Hormontherapie, dafür bei Frauen in den Wechseljahren besteht ein höheres Demenzrisiko Östrogene / Gestagen (=Geschlechtshormone) bewirken deutliche Verminderung eines Demenzrisikos (30-60%) Effekt bei bereits eingetretener Demenz nicht mehr nachweisbar 63

64 Medikamentöse Maßnahmen Hormontherapie, aber Unter Hormontherapie deutlich höheres Risiko an Herzerkrankungen Lungenembolien Schlaganfällen Brustkrebs Geschlechtshormone (Östrogen/Gestagen) können zur Vorbeugung NICHT empfohlen werden! 64

65 Medikamentöse Maßnahmen Antidementiva Medikamente zur Behandlung einer Demenz In Teilbereichen nachgewiesener Nutzen bei Demenzpatienten Kein Nachweis einer vorbeugenden Wirkung 65

66 Medikamentöse Maßnahmen Rheumamittel Sog. Nicht-steroidale Antirheumatika Anti entzündliche Wirkung in der Umgebung erkrankter Hirnzellen (Amyloidtoxizität( Amyloidtoxizität) Wirkung nur in einem sehr hohen Dosisbereich mit einer Vielzahl von Nebenwirkungen 66

67 Medikamentöse Maßnahmen Impfung gegen Demenz Wirksamkeit auch beim Menschen Impfung gegen Eiweißablagerungen (sog. Alzheimer Plaques) Aber: schwerwiegende Nebenwirkung (Hirnhautentzündung) 67

68 Medikamentöse Maßnahmen V.a. zur Sekundärprävention geeignet Wirken gegen die Risikofaktoren der Arteriosklerose (=Gefäßverkalkung) Keine Zulassung zur Primärprävention von Gedächtnisstörungen 68

69 Vitamine E und C Antioxidantien, fangen Nervengifte ab Hinweise auf Vorbeugung von Demenzerkrankungen Nur in Kombinationen / in natürlichen Formen Hohe Vitamin E Gaben Aus Tabletten unwirksam Aus Gemüse wirksam 69

70 Vitamin B6, B12 u. Folsäure Erniedrigte Spiegel gehen mit einem erhöhten Erkrankungsrisiko einher Kein genereller Einsatz empfohlen Zufuhr aus der Nahrung wirksamer als künstliche Vitaminpräparate 70

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