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1 BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE I 41 Finanzwirtschaft Einordnungen Prof. Dr. Friedrich Wilke Finanzierung 41 Einordnungen 1

2 Finanzwirtschaft Aufgabenbereich der Finanzwirtschaft sind die Zahlungsströme. Einzahlungen Mittelherkunft Liquide Mittel Cash Flow Auszahlungen Mittelverwendung Mittelverwaltung Organisation und Planung des Zahlungsverkehr Mittelbeschaffung Mittelverwendung Finanzierung Liquiditätsplanung Risikomanagement Investition Prof. Dr. Friedrich Wilke Finanzierung 41 Einordnungen 2

3 Finanzwirtschaft Finanzplanung Einzahlungen Auszahlungen langfristig Gleichgewicht kurzfristig Kapitalbedarfsplanung Liquiditätsplanung Prof. Dr. Friedrich Wilke Finanzierung 41 Einordnungen 3

4 Finanzierung - Investition Bilanzzusammenhänge Aktiva Passiva Rückstellungen + Verbindlichkeiten Finanzierung bedeutet: Zunahme L Lagerbestand F Forderungen LQ Liquide Mittel EK Eigenkapital Gewinn FK Fremdkapital AV Anlagevermögen Begriffe: LQ-Zunahme: Einzahlung LQ-Abnahme: Auszahlung erwirtschaftete Differenz: Cash Flow Prof. Dr. Friedrich Wilke Finanzierung 41 Einordnungen 4

5 Finanzierung - Investition Bilanzzusammenhänge Aktiva Passiva Investition bedeutet: Zunahme AV Anlagevermögen EK Eigenkapital Gewinn sind auch Investition L Lagerbestand F Forderungen LQ Liquide Mittel FK Fremdkapital Mittelrückfluss über längeren Zeitraum Prof. Dr. Friedrich Wilke Finanzierung 41 Einordnungen 5

6 Cash Flow Cash Flow Die wohl bekannteste und wichtigste (zeitraumbezogene) Kennzahl für die Liquiditätslage einer Unternehmung ist: Cash Flow Zahlungsströme Einzahlungen / Auszahlungen Änderung der Finanzmittel / Liquidität Bislang gibt es keine einheitliche Definition. Diverse Varianten sind in Gebrauch. Kapitalflussrechnung (Mittelherkunft Mittelverwendung) Cash Flow aus Geschäftstätigkeit (Operativer CF) Cash Flow aus Investitionstätigkeit Cash Flow aus Finanzierungstätigkeit Prof. Dr. Friedrich Wilke Finanzierung 41 Einordnungen 6

7 Cash Flow Cash Flow Die wohl bekannteste und wichtigste (zeitraumbezogene) Kennzahl für die Liquiditätslage einer Unternehmung ist: Cash Flow CF ist hier: Operativer Cash Flow (traditioneller CF) CF = Finanzmittelüberschuss aus Erfolg CF = erwirtschafteter Einzahlungsüberschuss CF beinhaltet Zahlungsströme, aber nicht alle Zahlungen, sondern nur Einzahlungen aus Ertrag Auszahlungen für Aufwand = Cash Flow Auszahlungspotenzial für Kapitalgeber für Investition Prof. Dr. Friedrich Wilke Finanzierung 41 Einordnungen 7

8 Cash Flow Berechnungsmethoden 1. direkte Ermittlung Konto: Liquide Mittel Einzahlungen aus Ertrag Auszahlungen für Aufwand = Cash Flow 2. indirekte Ermittlung Konto: Eigenkapital (GuV) Jahresüberschuss (Gewinn) Ertrag ohne Einzahlungen + Aufwand ohne Auszahlungen = Cash Flow Die direkte und indirekte Berechnung liefern bei vollständiger Information identische Ergebnisse. Exakte Ermittlungen sind aber allenfalls intern möglich. Sie erfordern die Zerlegung aller relevanten Geschäftsvorfälle. In der Praxis wird der CF indirekt aus dem Gewinn ermittelt. In dieser Rückrechnung werden dann aber auch nur die wichtigsten (bekannten) zahlungsunwirksamen Erträge und Aufwendungen berücksichtigt. Prof. Dr. Friedrich Wilke Finanzierung 41 Einordnungen 8

9 Cash Flow Berechnungsmethoden indirekte Ermittlung (Prinzip): Jahresüberschuss (Gewinn) alle Erträge ohne Einzahlung + alle Aufwendungen ohne Auszahlung = Cash Flow FAQ: Abschreibungen und Zuführungen zu den Rückstellungen sind doch Aufwand. Warum werden beide dann zum Gewinn addiert? vereinfachte indirekte Ermittlung: Jahresüberschuss (Gewinn) + Abschreibungen + Änderung langfristiger Rückstellungen = Cash Flow und noch einfacher: Gewinn + Abschreibungen = Cash Flow Prof. Dr. Friedrich Wilke Finanzierung 41 Einordnungen 9

10 Mittelherkunft Mittelverwendung Bilanzänderungen in Gleichungsform dav + dl + df + dlq = dek + Rst + dvb dlq = dav dl df + Änderung Aktiva dek + Rst + dvb Änderung Passiva dlq Mittelherkunft Mittelverwendung Prof. Dr. Friedrich Wilke Finanzierung 41 Einordnungen 10

11 Mittelherkunft dlq = dav dl df + Zunahme Einzahlung dek + Rst + dvb Mittelherkunft (Finanzierung) Aktivminderung Passivmehrung AV L F EK Rst Vb Anlagevermögen liquidieren Lagerbestände abbauen Forderungen eintreiben Eigenkapital bilden durch Kapitalzuführung Gewinnsteigerung (Ertrag steigt Aufwand sinkt) Rückstellungen bilden Kredite aufnehmen Prof. Dr. Friedrich Wilke Finanzierung 41 Einordnungen 11

12 Mittelverwendung Investition dlq = dav dl df + Abnahme Auszahlung Mittelverwendung dek + Rst + dvb Aktivmehrung Passivminderung AV L F EK Rst Vb Investition in Anlagevermögen Lagerbestände bilden (Investition) Forderungen gewähren Eigenkapitalabnahme durch Kapitalentnahme (Ausschüttung) Gewinnabnahme (Ertrag sinkt Aufwand steigt) Rückstellungen auflösen Kredite tilgen Prof. Dr. Friedrich Wilke Finanzierung 41 Einordnungen 12

13 Finanzierungsformen Bilanzregel Goldene Bilanzregel (Anlagendeckung) Eigenkapital + langfristiges Fremdkapital Anlagevermögen 1 Goldene Finanzierungsregel (Fristenkongruenz) Die Dauer der Kapitalbindung im Vermögen soll nicht länger als die Dauer der Kapitalüberlassung sein. Langfristig gebundenes Vermögen sollte durch langfristiges Kapital insbesondere Eigenkapital, kurzfristig gebundenes Vermögen durch kurzfristiges Kapital finanziert sein. Prof. Dr. Friedrich Wilke Finanzierung 41 Einordnungen 13

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