Pro Beruf Ostbrandenburg ein Projekt zieht Bilanz
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- Sophie Kneller
- vor 8 Jahren
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1 Pro Beruf Ostbrandenburg ein Projekt zieht Bilanz ( ) Madlen Mosig Bildungszentrum der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) Region Ostbrandenburg
2 Gliederung Das Projekt Verbund Zielgruppe Aktivitäten Praxis Projektergebnisse Sensibilisierung und Beratung Teilnehmerentwicklung Teilnehmerstruktur Hemmnisse der Nachqualifizierung Warum Nachqualifizierung? - Die Vorteile auf einen Blick
3 Das Projekt Das Projekt wird gefördert im Rahmen der Richtlinie des Programms Perspektive Berufsabschluss Förderinitiative: Abschlussorientierte modulare Nachqualifizierung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung aus Bundesmitteln und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF). Laufzeit: Ziele: - Anteil von jungen Erwachsenen ohne beruflichen Abschluss nachhaltig senken - Zukunftschancen der Teilnehmer verbessern - Regionale Fachkräftesicherung
4 Das Projekt - Verbund
5 Das Projekt - Zielgruppe Ausbildungsabbrecher/-innen aus unterschiedlichen Bildungswegen Arbeitslose ohne Berufsabschluss Un- bzw. angelernte Beschäftigte Unternehmen, die einen Fachkräftebedarf haben und daran interessiert sind, ihre geringqualifizierten Beschäftigten abschlussorientiert weiterbilden zu lassen Studienabbrecher Migranten, mit einem nicht anerkannten Berufsabschluss
6 Das Projekt - Aktivitäten Entwicklung von Unterlagen: Gesprächsnotizen, Checkliste, Berufsabschlussbiographie Gründung von 2 Beratungscentern in Eberswalde und Frankfurt (Oder) Sensibilisierung, Beratung und Begleitung von An- und Ungelernten mit und ohne Beschäftigung Erstgespräch und Sichtung / Vervollständigung der Unterlagen Kompetenzfeststellung und Erstellung der Berufsabschlussbiographie Abstimmung mit zuständigen Stellen zu den Zulassungsvoraussetzungen der Externen Prüfung Absprachen zur Finanzierung und Durchführung der NQ - Maßnahmen Begleitung während der Maßnahme und Motivation Prüfungsanmeldung und Externenprüfung Datenbank zur Teilnehmererfassung, Nachverfolgung und statistischen Auswertung Kammerübergreifende Sensibilisierung der Unternehmen und Beratung der Personalverantwortlichen und Betriebsinhaber Entwicklung eines Leitfaden
7 Das Projekt - Aktivitäten intensive und zielgruppenorientierte Öffentlichkeitsarbeit Entwicklung von Flyern und Homepage zur Informationsvermittlung Anzeigen und Mitteilungen in der regionalen Presse sowie in Fachzeitschriften Projekteigener Imagefilm direkte Ansprache von Unternehmen und Ausbildungsabbrechern Teilnahme an Veranstaltungen und Messen Netzwerkaktivitäten auf unterschiedlichen Ebenen Netzwerke auf Bundesebene Netzwerke auf Landes- und Regionalebene Bilaterale Absprachen und Kooperationen
8 Das Projekt die Praxis Oftmals sind Unterlagen der Teilnehmer unvollständig und müssen nachträglich beschafft werden Kompetenzfeststellung ermittelt fehlende Ausbildungsabschnitte bzw. Wissenslücken NQ - Maßnahme wohnortnah auswählen zumeist Einzelfallanerkennungen und individuelle Prüfung keine besondere Konzentration auf Berufsgruppen Nachqualifizierung sollte prüfungsnah enden
9 Projektergebnisse Sensibilisierung und Beratung (Stand: März 2012) Insgesamt sensibilisierte Teilnehmer/innen 1240 Teilnehmer beraten 696 Insgesamt sensibilisierte Unternehmen 2646 Unternehmen beraten 951
10 Projektergebnisse Teilnehmerentwicklung (Okt März 2012) Teilnehmer beraten Externen Prüfung abgelegt Hj Hj Hj Hj Hj Hj Hj Hj
11 Projektergebnisse Teilnehmerstruktur (Okt März 2012) Berufstätigkeit arbeitslos erwerbstätig 94% 6% Alter unter 25 J J. über 30 J. 47% 41% 12% Geschlecht Frauen Männer 47% 53% Migrationshintergrund ohne Migrantionshintergrund mit Migrationshintergrund 96% 4% 100 %
12 Hemmnisse der Nachqualifizierung unvollständigen Unterlagen und Zeugnisse über den bisherigen Lernweg der Teilnehmer hoher zeitlicher Aufwand auf Grund der Individualität Sensibilisierung und Beratung der Unternehmen mit an- und ungelernten Arbeitskräften sehr aufwendig begrenzte abschlussorientierte modulare Angebote in der ländlichen Region Ostbrandenburg Einzelfallentscheidungen (im Hinblick auf Zulassung und Finanzierung) mangelnde soziale Kompetenzen der Teilnehmer (Pünktlichkeit, Verlässlichkeit) Motivation der Teilnehmer (Durchhaltevermögen, Lernbereitschaft, Angst vor der Theorie)
13 Warum Nachqualifizierung? Die Vorteile auf einen Blick Vorteile für Betriebe Erhöhung der Arbeitsqualität, der Flexibilität und der Leistung der Mitarbeiter/innen Abbau des Fachkräftemangels Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit des eigenen Unternehmens Stärkung der Motivation und Loyalität der Mitarbeiter/innen Vorteile für Personen ohne Berufsabschluss Steigerung des Selbstwertgefühls Senkung des Risikos der Arbeitslosigkeit durch einen anerkannten Berufsabschluss Schnellere Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt Verbesserung der Zukunftsperspektiven Verbesserung der Einkommenssituation Anerkennung und Wertschätzung Vorteile für unsere Region Steigerung des Fachkräfteanteils in der Gesellschaft Verbesserte Zukunftsperspektiven für junge benachteiligte Menschen
14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Madlen Mosig Handwerkskammer Frankfurt (Oder) - Region Ostbrandenburg Bildungszentrum Spiekerstr Frankfurt (Oder) Telefon Telefax madlen.mosig@hwk-ff.de
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