Jahrespressekonferenz. Union Investment Geschäftsentwicklung Hans Joachim Reinke Vorsitzender des Vorstands. Frankfurt am Main, 26.
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- Maja Bäcker
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1 Neues Foto folgt Jahrespressekonferenz Union Investment Geschäftsentwicklung 2014 Hans Joachim Reinke Vorsitzender des Vorstands Frankfurt am Main, 26. Februar 2015
2 Bewährte Wege sind zunehmend versperrt Druck zur Neuausrichtung wächst. Durchschnittliche Rendite 10-jähriger Bundesanleihen in % Zinsniveau bleibt niedrig. Langfristige Zinsentwicklung (schematische Darstellung) 4,2 3,1 4,7 4,3 Realrendite Inflation 4% 1. Verschuldung 2. Niedriges Wachstum 3. Niedrige Inflation 2,4 4,9 2,9 2,3 2,6 0,4 1,6 1,5 0,8 4. Demografie -0,4 60er 70er 80er 90er % Quelle: Datastream, Union Investment, Reuters; Stand: 19. Februar 2015
3 Sparen am Nullpunkt? Quelle: Die Welt vom 14. November 2014, Die Wirtschaftswoche vom 16. November 2014, Die Zeit vom 13. November 2014, Focus Money vom 22. November 2014
4 2014 hat sich der Weg zu mehr Vermögenstruktur gelohnt 2014: 6,8% über alle Wertpapierklassen Entwicklung Fondskategorien Aktien Geldmarkt/ -nah Renten Balanced Immuno/Konvexo 11,2% 7,3% 5,8% 4,1% Offene Immobilienfonds 2014: Plus von 2,1 bis 3,2% Stärkere Diversifikation nach Sektoren und Regionen Frühe Einbindung in mögliche Investitionen etwa über Projektentwicklungen Investitionen aktiv managen, Arbeit am Bestand UniImmo: Deutschland: +2,7% UniImmo: Europa: +2,1% UniImmo: Global: +3,2% 0,6% Dez 13 Apr 14 Aug 14 Dez 14 Quelle: Union Investment, eigene Berechnungen; Stand: 31. Dezember 2014, Capital, Februar 2015, Finanzen Verlag, Januar 2015
5 Wachstum im Neugeschäft ausgebaut Nettoabsatz Assets under Management (in Mrd. Euro) 16,2 9,9 10,1 1, Quelle: Union Investment, eigene Berechnungen; Stand: 31. Dezember 2014
6 Institutionelles Geschäft: Risikomanagement ist zunehmend gefragt Starkes Absatzwachstum im institutionellen Geschäft Bestand institutioneller Kunden auf Rekordniveau Nettoabsatz in Mrd. Euro 11,1 Assets under Management in Mrd. Euro 130 8, ,4 2, Quelle: Union Investment, eigene Berechnungen; Stand: 31. Dezember 2014
7 Problembewusstsein institutioneller Anleger wächst Ziele immer schwerer zu erreichen Renditeaspekt gewinnt an Bedeutung Institutionelle Anleger schätzen, dass 43,5 % Sicherheit Rendite 19% der Unternehmen ihrer Branche die selbst gesteckten Anlageziele 14% 2015 nicht erreichen Liquidität werden. 17% 8% % 79% Quelle: Union Investment, Risikomanagement-Studie; Stand: Oktober 2014
8 Absatzerfolge im Privatkundengeschäft ausgebaut: Vermögensstruktur im Fokus der Anleger Absatzwachstum des Vorjahres übertroffen Bestand ausgebaut Nettoabsatz in Mrd. Euro 5,1 Assets under Management in Mrd. Euro 3, ,1 3, Quelle: Union Investment, eigene Berechnungen; Stand: 31. Dezember 2014
9 PrivatFonds starten durch Nettoabsatz auf 3,8 Mrd. Euro gestiegen Volumen in Mio. Euro per Dezember 2014 Nettoabsatz in Mrd. Euro Volumen in Mrd. Euro 8,4 PrivatFonds: Konsequent PrivatFonds: Konsequent pro 213 Mio. Euro Mio. Euro PrivatFonds: Kontrolliert Mio. Euro 4,2 3,8 PrivatFonds: Kontrolliert pro 813 Mio. Euro 1,3 1,0 0,4 1,8 2,2 PrivatFonds: Flexibel PrivatFonds: Flexibel pro 244 Mio. Euro 280 Mio. Euro Summe Mio. Euro Quelle: Union Investment, eigene Berechnungen; Stand: 31. Dezember 2014
10 Ratierliches Sparen: einfacher Weg zu mehr Rendite Fondssparplan als zeitgemäße Form des regelmäßigen Sparens Fokus auf den langfristigen Anlageerfolg Bestand an Ansparplänen (ohne Riester) in TSD Stück ,1% 984 Nettorenditen rollierender Sparpläne am Beispiel des UniGlobal* 40% 20% 0% 3,4% 4,9% 6,3% 6,5% 6,2% 6,1% + 6,0% + 7,8% -20% -40% Jahre * Monatlich rollierende Sparpläne mit Zuflüssen in den UniGlobal in den letzten 30 Jahren, 5% Ausgabeaufschlag berücksichtigt. Quelle: Union Investment, eigene Berechnungen; Zeitraum: 31. Dezember 1984 bis 31. Dezember 2014
11 Union Investment mit dynamischem Wachstum Asset under Management auf Höchststand Betriebsergebnis ausgebaut Assets under Management in Mrd. Euro 232 Ergebnis vor Steuern* in Mio. Euro * Ergebnis vor Steuern gemäß IFRS. Quelle: Union Investment, eigene Berechnungen; Stand: 31. Dezember 2014
12 Union Investment 2014 weiter auf Wachstumskurs Institutionelles Geschäft mit positiver Bilanz: Renditedruck institutioneller Anleger führt 2014 bei Union Investment zu einem Nettoabsatz von 11,1 Mrd. Euro. Privatkundengeschäft wächst dynamisch: Der Absatzerfolg von 5,1 Mrd. Euro zeigt, dass sich die Suche nach Anlagealternativen auch beim Privatanleger verstärkt. Performance in allen Anlageklassen positiv, im Aktienbereich sogar zweistellig. Fonds sind wie kein anderes Produkt in der Lage, adäquate Antworten auf die Probleme des Niedrigzinsumfelds zu geben.
13 Die Evolution des Sparens muss weitergehen
14 Problembewusstsein führt teilweise zum Handeln 59% der Menschen haben große Zweifel, ob sich ihre heutigen Geldanlagen überhaupt noch lohnen. 46% der Sparer haben aufgrund des niedrigen Zinsniveaus schon einmal ihre bisherigen Geldanlagen überdacht und in Erwägung gezogen umzuschichten. 35% der Menschen nehmen die niedrigen Zinsen zum Anlass, ihre Geldanlage zu überprüfen. Wissen Orientierung Handlung Quelle: forsa, Union Investment; Stand: Februar 2015
15 Investmentfonds steigen in der Anlegergunst 31 Prozent der Menschen empfinden Investmentfonds als sehr attraktiv oder attraktiv. 1. Q Q Q Q Q % 29% 25% 19% 22% Fonds Renten Sparbuch Festgeld Tagesgeld Quelle: forsa, Union Investment, Anlegerbarometer; Stand: Februar 2015
16 Sparen im Wandel Wunsch und Wirklichkeit gehen auseinander Langfristige Anlageziele Kurzfristiges Sparverhalten Sicherheit und Zinseszins Monokultur und Nullzins Vollkaskoversorgung Leistungsreduzierung vom Staat Einfache Antwort Vielfältige Anforderungen
17 Erspartes zu verdoppeln dauert sechzehn Mal so lang Die Zeit hat keiner! 200% 90er 100% 12 Jahre 200% Heute 100% 195 Jahre Quelle: Union Investment, eigene Berechnungen; Stand: Dezember 2014; Berechnungsart: 72er-Regel, die näherungsweise angibt, nach wie vielen Jahren sich eine verzinsliche Kapitalanlage im Nennwert verdoppelt. Beispielhafter Zinssatz für zehnjährige Bundesanleihen von 6% für die 90er Jahre und 0,37% im Februar 2015.
18 Evolution des Sparens: Wunsch und Wirklichkeit gilt es zusammenzuführen WUNSCH WIRKLICHKEIT Langfristige Anlageziele Kurzfristiges Sparverhalten Sicherheit und Zinseszins Monokultur und Nullzins Vollkaskoversorgung Leistungsreduzierung vom Staat Einfache Antwort Vielfältige Anforderungen
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