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1 Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e.v. An die Arbeitgebervertreter in den Verwaltungsausschüssen der Agenturen für Arbeit in Berlin und Brandenburg Geschäftsführungen der Mitgliedsverbände der UVB Herren des Präsidiums der UVB zur Unterrichtung HAUS DER WIRTSCHAFT Am Schillertheater Berlin Tel.: +49 (0) Fax.: +49 (0) Bearbeiter: Herr Rath rath@uvb-online.de Datum: Beschäftigung und Arbeitsmarkt in Berlin-Brandenburg im Juni 2015 Das aktuelle Thema: Neue UVB-Broschüre: Die betriebliche Ausbildung stärken Kernaussagen für die Region Berlin-Brandenburg Die positive Frühjahrsentwicklung auf dem Arbeitsmarkt in der Region ist im Juni abgeflacht. In Berlin sank die Zahl der Arbeitslosen auf , in Brandenburg auf Die Arbeitslosenquote in der Region ist 9,6% (Berlin 10,5%, Brandenburg 8,3%). Saisonbereinigt sank die Zahl der Arbeitslosen auf Der Bezirk der Regionaldirektion und das Land Berlin liegen bei der Zunahme der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Vorjahresvergleich weiter an der Spitze von allen Bezirken bzw. Bundesländern (Region: , +2,3%, Berlin: , +3,1%, Brandenburg: , +1,1%). Von den Arbeitslosen in der Region sind 20,5% (62.000) dem SGB III und 79,5% ( ) dem SGB II zugeordnet, 36,9% Langzeitarbeitslose ( ), 45,1% Helfer, also ohne berufliche Qualifikation ( ), 7,0% jünger als 25 Jahre (21.000). Ende des Monats sind Arbeitsstellen unbesetzt, davon sind nur 15,6% (5.700 Stellen) für Helfer ohne berufliche Qualifikation geeignet. Im Vergleich der Bundesländer liegt Berlin mit einer Arbeitslosenquote von 10,5% hinter Mecklenburg-Vorpommern mit 9,6%, Sachsen-Anhalt mit 9,8%, und nur knapp vor Bremen mit 10,9% und hat mit einer vorläufigen Unterbeschäftigungsquote von 13,87% gegenüber 12,7% in Mecklenburg-Vorpommern, 13,2% in Sachsen-Anhalt und 13,85% in Bremen seit 3 Monaten die Rote Arbeitsmarktlaterne. 1

2 1. Die Beschäftigungssituation Bei der Beschäftigung wird in den Statistiken der Bundesagentur für Arbeit unterschieden zwischen den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, den abhängig zivilen Erwerbstätigen (zusätzlich die Beamte und die ausschließlich geringfügig Beschäftigten) und allen zivilen Erwerbstätigen (zusätzlich die Selbständigen und die mithelfenden Familienangehörigen, jeweils ohne Soldaten - deshalb zivil ). Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten betrug im April 2015 (letztverfügbare Zahl) in der Region Hinzu kommen ca Beamte und ca ausschließlich geringfügig Beschäftigte sowie (die folgenden Zahlen für Juni 2015) geförderte Selbständige, Personen in öffentlich geförderter Beschäftigung und weitere Selbständige und mithelfende Familienangehörige. Damit sind 2,849 Mio. Personen in Berlin-Brandenburg erwerbstätig. Die Darstellung der Struktur der Erwerbstätigkeit nach Beschäftigungsformen zeigt, dass sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse nach wie vor die Erwerbstätigkeit dominieren. Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten an allen Erwerbstätigen liegt in der Region mit 73,7% leicht über dem Bundesdurchschnitt von 71,6%. Die Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung in Berlin-Brandenburg ist seit Jahresanfang 2005 positiv verlaufen. 2

3 Bei den absoluten Zahlen der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist zu beachten, dass hier auch Teilnehmer der Förderung von Arbeitsverhältnissen, geförderte reguläre Ausbildungs- und Arbeitsverhältnisse und Kurzarbeiter mitgerechnet werden, also Arbeitsverhältnisse, die mit Mitteln der Beitragszahler (SGB III) oder der Steuerzahler (SGB II) voll oder teilweise finanziert werden. Ausschließlich geringfügig Beschäftigte (Minijobber), Beschäftigte in Arbeitsgelegenheiten (1- -jobber), Selbständige, Beamte und Soldaten werden hier dagegen nicht mitgezählt, für sie fließen keine Beiträge in das Sozialversicherungssystem. 2. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung Die Beitragszahler entlasten den Arbeitsmarkt im SGB III Bereich mit den verschiedenen Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Im SGB II Bereich finanzieren die Steuerzahler den Einsatz der Instrumente. Die Gesamtsumme der Arbeitslosen und der Personen, die sich in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik bzw. in geförderten Beschäftigungsverhältnissen befinden, ergibt das Defizit an wertschöpfenden, nicht subventionierten Arbeitsplätzen in der Region Berlin- Brandenburg, kurz Unterbeschäftigung genannt. Im Juni 2015 werden insgesamt Personen (inkl. Kurzarbeiter) nach dem SGB III und dem SGB II gefördert. Dadurch wird die Arbeitslosenquote auf der Basis der abhängig zivilen Erwerbstätigen von 14,9% (Unterbeschäftigungsquote) um 3,9 Prozentpunkte auf 11,0% (Arbeitslosenquote, bezogen auf abhängig zivile Erwerbspersonen) entlastet. Berlin Brandenburg Region Unterbeschäftigungsquote 16,5 % 12,9 % 14,9 % Entlastung um Prozentpunkte 4,2%-Punkte 3,7%-Punkte 3,9%-Punkte Arbeitslosenquote 12,3 % 9,2 % 11,0 % unterbeschäftigte Personen davon arbeitslose Personen

4 Die Arbeitslosenquote und die Unterbeschäftigungsquote in der Region Berlin- Brandenburg haben sich seit 2005 folgendermaßen entwickelt. Das Schaubild zeigt die Entwicklung des Einsatzes der wichtigsten Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik (Bestand an Teilnehmern): 4

5 3. Die Situation auf dem Arbeitsmarkt im Juni 2015 Im Bezirk der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg ist die Zahl der Arbeitslosen im Juni gegenüber Mai um Personen gesunken (53 weniger Personen als im Vormonat wurden gefördert). Insgesamt sind weniger Menschen arbeitslos als vor einem Jahr. Im Mai waren weniger Menschen arbeitslos als ein Jahr zuvor. Mit arbeitsmarktpolitischen Instrumenten wurden Personen gefördert. Die Zahl der Arbeitslosen sank im Juni auf Die Arbeitslosenquote sank um 0,3%-Punkte auf 11,0%. Sie liegt um 0,8%-Punkte unter dem Wert Vorjahresmonats (Maivergleich: - 0,7%-Punkte). Berlin Brandenburg Region Juni Veränderung ggü. Vorjahr Juni Veränderung ggü. Vorjahr Juni Veränderung ggü. Vorjahr Arbeitslose ,8% ,6% ,2% davon SGB III ,9% ,3% ,3% davon SGB II ,4% ,7% ,2% Arbeitslosenquote 1 * 10,5-0,5 8,3-0,7 9,6-0,6 Arbeitslosenquote 2 * 12,3-0,7 9,2-0,9 11,0-0,8 Darunter: Männer 11,3-0,4 8,6-0,8 10,2-0,5 Frauen 9,6-0,6 7,9-0,7 8,9-0,6 unter 25 Jahren 9,8-0,7 7,4-1,1 8,9-0,9 Ausländer 21,0 + 0,6 17,2 + 2,0 20,6 + 0,8 unbesetzte Arbeitsstellen ,6% ,3% ,0% Maßnahmen Σ.: ,0% ,7% ,7% Arbeitsgelegenheiten ,5% ,0% ,8% FAV ,4% ,3% ,8% Weiterbildung (FbW) ,3% ,8% ,5% außerbetriebl. Ausbildung ,3% ,5% ,9% reguläre Beschäftigung ,3% ,5% ,5% dv. Eingliederungszuschuss ,9% ,1% ,9% davon Gründungszuschuss ,4% ,2% ,1% 428, SGB III (> 58 Jahre) 0-100,0% 0-100,0% 0-100,0% 53a,2, SGB II (> 58 Jahre) ,4% ,8% ,5% Kurzarbeiter (Dez. 2014) ,8% ,4% ,9% Quelle: Regionaldirektion Berlin-Brandenburg; 1 auf der Basis aller zivilen Erwerbspersonen; 2 auf der Basis der abhängigen zivilen Erwerbspersonen; *) Veränderung in Prozentpunkten, 3 ungeförderte Stellen, ohne Arbeitsgelegenheiten, Bürgerarbeit FAV: Förderung von Arbeitsverhältnissen, ohne Reha Eingliederungszuschuss, Gründungszuschuss, Einstiegsgeld etc. Die Zahl der Arbeitslosen wird getrennt nach der Zahl der Arbeitslosen nach dem SGB III ( oder 20,5% der Arbeitslosen) und dem SGB II ( oder 79,5% der Arbeitslosen) ausgewiesen. Für die ausgewiesenen Arbeitslosen nach dem SGB II gelten die Kriterien des 16, SGB III (Personen, die nicht in einem Beschäftigungsverhältnis stehen, eine Beschäftigung suchen, sich arbeitslos gemeldet haben und für Arbeit zur Verfügung stehen). Der Anteil der Langzeitarbeitslosen an allen Arbeitslosen beträgt in der Region 36,9%, in Berlin 32,5%, in Brandenburg 44,4%. Der Anteil der Arbeitslosen ohne berufliche Qualifikation (Qualifikationsniveau Helfer ) an allen Arbeitslosen beträgt in der Region 45,1%. Das sind Arbeitslose ohne berufliche Qualifikation. In Berlin beträgt der Anteil 46,4% ( Arbeitslose), in Brandenburg 42,8% ( Arbeitslose). 5

6 4. Zugang an Arbeitsstellen Bei den Agenturen für Arbeit gingen im Juni Arbeitsstellenangebote (ungeförderte Stellen) ein (1.252 mehr als im Vormonat), in Berlin (855 mehr), in Brandenburg (397 mehr). Ende des Monats sind offene Arbeitsstellen registriert (ungefördert, ohne Förderung von Arbeitsverhältnissen, Bürgerarbeit etc.). Zu beachten ist, dass nicht alle offenen Stellen den Arbeitsagenturen gemeldet werden. Der Anteil der offenen Stellen, die den Arbeitsagenturen zur Besetzung gemeldet werden, der sogenannte Einschaltungsgrad der Arbeitsagenturen bei der Stellenbesetzung, sinkt, je höher die Qualifikation ist, die von Betrieben gesucht wird. Von dem Bestand der offenen Arbeitsstellen haben nur Stellen oder 15,6% aller Stellen das Anforderungsniveau Helfer, sind also auch für Arbeitslose ohne berufliche Qualifikation geeignet (Berlin oder 16,7% aller Stellen, Brandenburg oder 14,1% aller Stellen). 5. Arbeitslosigkeit in Berlin In Berlin sank die Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vormonat um auf Personen (317 mehr Personen als im Vormonat wurden gefördert). Dies waren weniger (Maivergleich: weniger) Arbeitslose als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote sank um 0,3%-Punkte auf 12,3%. Sie liegt um 0,7%-Punkte unter dem Wert des Vorjahresmonats (Maivergleich: -0,6%punkte). 6

7 Mit arbeitsmarktpolitischen Instrumenten wurden Personen gefördert. Die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen unter 25 Jahren sank gegenüber dem Vormonat um 184 auf Sie liegt um Personen unter dem Vorjahreswert. Bei den Arbeitsagenturen gingen im Berichtsmonat neue Arbeitsstellenangebote (ungeförderte Stellen) ein, 946 mehr als im Vorjahresmonat. Die Langfristbetrachtung der Entwicklung der Arbeitslosigkeit zeigt, dass der Abbau der Arbeitslosigkeit im SGB II nur sehr langsam erfolgt und sich im SGB III seit fünf Jahren kaum noch verändert. 6. Arbeitslosigkeit in Brandenburg In Brandenburg sank die Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vormonat um auf Personen (370 weniger Personen als im Vormonat wurden gefördert). Dies waren weniger Arbeitslose (Maivergleich: weniger) als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote sank um 0,3%-Punkte auf 9,2%. Sie liegt um 0,9%-Punkte unter dem Wert des Vorjahresmonats (Maivergleich: -0,9%punkte). Mit arbeitsmarktpolitischen Instrumenten wurden Personen gefördert. Die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen unter 25 Jahren sank gegenüber dem Vormonat um 72 auf Sie liegt um Personen unter dem Vorjahreswert. Bei den Arbeitsagenturen gingen im Berichtsmonat neue Arbeitsstellenangebote (ungeförderte Stellen) ein, 676 mehr als im Vorjahresmonat. 7

8 Die Langfristbetrachtung der Entwicklung der Arbeitslosigkeit zeigt, zumindest im Vergleich zu Berlin, einen eher gleichlaufenden und nicht stagnierenden Abbau der Arbeitslosigkeit gleichermaßen im SGB III und im SGB II - Bereich. 8

9 Das aktuelle Thema: Neue UVB Broschüre: Die betriebliche Ausbildung stärken Am 6. Juli 2015 hat die UVB ihre neue Broschüre Die betriebliche Ausbildung stärken in einem Pressegespräch vorgestellt, die sie zusammen mit ihren Mitgliedsverbänden und innungen erstellt hat. In dieser Broschüre werden Aktivitäten und innovative Wege aus vielen Branchen vorgestellt, die aufzeigen, welche Anstrengungen die Wirtschaft unternimmt, um die Attraktivität der Dualen betrieblichen Berufsausbildung zu erhöhen und Jugendliche für eine Ausbildung und Karriere in den Betrieben der einzelnen Branchen zu gewinnen. In der Presseerklärung der UVB zur Vorstellung der neuen Broschüre heißt es: Die Unternehmen in Berlin und Brandenburg gehen zuversichtlich in das Ausbildungsjahr 2015/2016. Es ist ein ermutigendes Zeichen, dass die Unternehmen in Berlin wie in Brandenburg deutlich mehr Ausbildungsplätze anbieten als im vergangenen Jahr, sagte Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin- Brandenburg (UVB), am Montag in Berlin. Dabei verwies er auf aktuelle Daten der Arbeitsagenturen, wonach das Angebot in Berlin um 2,8 Prozent und in Brandenburg sogar um 7,8 Prozent gestiegen sei, verglichen jeweils mit Ende Juni Das zeigt, dass die Wirtschaft zu ihrer Verantwortung steht und sich intensiv um die Fachkräfte von morgen kümmert. In der Anlage erhalten Sie die Presseerklärung und den Sprechzettel des UVB- Hauptgeschäftsführers für das Pressegespräch, der auch an die Vertreter der Medien verteilt worden ist. Die Broschüre wird an die Mitgliedsverbände und innungen der UVB als gedrucktes Exemplar verschickt. Sie können die Broschüre auch als PDF-Datei von der Webseite der UVB herunterladen: 9

10 PRESSEINFORMATION Wirtschaft blickt zuversichtlich ins neue Ausbildungsjahr Neue UVB-Broschüre: Branchen machen Ausbildung attraktiver Berlin, den 6. Juli 2015 Die Unternehmen in Berlin und Brandenburg gehen zuversichtlich in das Ausbildungsjahr 2015/2016. Es ist ein ermutigendes Zeichen, dass die Unternehmen in Berlin wie in Brandenburg deutlich mehr Ausbildungsplätze anbieten als im vergangenen Jahr, sagte Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB), am Montag in Berlin. Dabei verwies er auf aktuelle Daten der Arbeitsagenturen, wonach das Angebot in Berlin um 2,8 Prozent und in Brandenburg sogar um 7,8 Prozent gestiegen sei, verglichen jeweils mit Ende Juni Das zeigt, dass die Wirtschaft zu ihrer Verantwortung steht und sich intensiv um die Fachkräfte von morgen kümmert. Auch aus Sicht der Jugendlichen bietet das Ausbildungsjahr große Chancen. Ende Juni gab es noch fast offene Ausbildungsplätze in der Hauptstadtregion, deutlich mehr als vor einem Jahr. Für Jugendliche, die jetzt noch keinen Platz haben, gibt es noch viele Möglichkeiten, sagte Amsinck. Er rief die noch unversorgten Bewerber dazu auf, sich rasch bei den Ausbildungsplatz-Börsen und Arbeitsagenturen nach freien Stellen zu erkundigen. Generell biete sich den Unternehmen in den nächsten Jahren die Möglichkeit, mehr Jugendliche auszubilden, erklärte der UVB-Hauptgeschäftsführer weiter. Die Wirtschaft arbeite daran, die duale Ausbildung aufzuwerten und mehr junge Menschen für diesen Weg in den Beruf zu begeistern. In einer neuen Broschüre hat die UVB die Projekte und Initiativen der Branchen zusammengefasst. Die betriebliche Ausbildung stärken, lautet der Titel. Wir zeigen darin, wie die Wirtschaft auf die jungen Leute zugeht, um attraktiv zu sein, sagte Amsinck. Die Firmen wenden sich einerseits an die talentierten Jugendlichen, die mit einer Ausbildung eine exzellente Grundlage für ihre Karriere legen können. Andererseits engagieren sie sich auch für Schulabsolventen mit Startschwierigkeiten. Kommunikation und Presse UVB Carsten Brönstrup Am Schillertheater 2, Berlin Tel. 030/

11 PRESSEINFORMATION Vielversprechend sei zudem, dass die Zahl der Schulabgänger bald deutlich steigen werde. Damit kommen mehr junge Menschen für eine duale Ausbildung in Frage. In den vergangenen Jahren waren die Schülerzahlen zum Teil deutlich zurückgegangen. in Berlin gab es in den vergangenen zehn Jahren ein Minus von fast einem Drittel, Brandenburg verzeichnete einen Rückgang um die Hälfte. In der Sonderkommission Ausbildungsplatzsituation und Fachkräfteentwicklung beim Regierenden Bürgermeister Michael Müller hatte die Berliner Wirtschaft kürzlich zugesagt, die Zahl der gemeldeten betrieblichen Ausbildungsplätze bis 2020 um 1000 gegenüber 2014 zu erhöhen. Brandenburgs Unternehmen haben sich verpflichtet, 2015 und 2016 jeweils mehr als neue Verträge abzuschließen. Wir stehen zu unseren Zusagen. Allerdings müssen die Rahmenbedingungen dazu stimmen, unterstrich Amsinck. So müsse die Politik dafür sorgen, dass die Jugendlichen nach dem Schulabschluss reif seien für eine Ausbildung. Mit Blick auf den aktuellen Zustrom von Flüchtlingen sagte Amsinck, die Politik müsse alles tun, um die Menschen mit einer dauerhaften Perspektive in Deutschland zu integrieren. Ausbildung und Arbeit sind die besten Mittel dazu. Die Voraussetzung sind ausreichende Sprachkenntnisse. Dafür müssen genügend Mittel zur Verfügung stehen. Die Broschüre finden Sie im Internet unter Die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) sind die Stimme der Wirtschaft in der Hauptstadtregion. Wir stehen für 60 Mitgliedsverbände aus allen wichtigen Branchen, von der Autoindustrie bis zur Startup-Wirtschaft. Als Landesvereinigung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und Landesvertretung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) setzen wir uns für die Belange der regionalen Wirtschaft auf Bundesebene ein. Unser ordnungspolitisches Leitbild ist die Soziale Marktwirtschaft mit einem funktionierenden Wettbewerb. Für uns sind unternehmerische Freiheit, ökonomische Leistungsfähigkeit und Verantwortung für das Gemeinwohl untrennbar miteinander verbunden. Kommunikation und Presse UVB Carsten Brönstrup Am Schillertheater 2, Berlin Tel. 030/

12 PK Ausbildung 6. Juli 2015 Ausbildung mit Perspektive neue Impulse für das duale System Sprechzettel Christian Amsinck Meine sehr geehrten Damen und Herren, herzlich willkommen im Haus der Wirtschaft. Es ist kaum zu glauben: In sieben Wochen beginnt schon das neue Ausbildungsjahr! Dazwischen liegen nur noch die großen Ferien in Brandenburg und Berlin. Appell an Unternehmen und Bewerber Für die Unternehmen bedeutet das ebenso wie für die Jugendlichen: Es bleibt nicht mehr viel Zeit. Die Unternehmen, die noch offene Lehrstellen zu besetzen haben, müssen alle Register ziehen, um noch Nachwuchskräfte mit dem nötigen Lernpotenzial zu finden. Bewerber, die noch keinen Ausbildungsvertrag unterschrieben haben, sollten sich ebenfalls sputen. Unsere erste Botschaft für Sie ist heute: Noch ist es nicht zu spät! Es gibt auf der einen Seite noch viele Unternehmen, die ihre offenen Stellen gerne besetzen würden. Sowohl in Berlin als auch in Brandenburg. Auf der anderen Seite gibt es viele unversorgte Bewerber in der Hauptstadtregion. Die Chancen auf eine Ausbildung sind weiterhin gut. Vielleicht findet sich für die jungen Leute nicht immer eine Stelle im absoluten Wunschberuf. Vielleicht befindet sich der neue Arbeitgeber auch nicht in der direkten Nachbarschaft, sondern ein paar Kilometer entfernt. Fakt ist aber: Es ist noch nicht zu spät, rechtzeitig die Weichen für den Berufsstart zu stellen. Wer sich jetzt rasch an die Vermittlungsbörsen für Ausbildungsplätze oder an die Arbeitsagenturen wendet, hat gute Aussichten, noch rechtzeitig einen Vertrag zu unterschreiben. Die Wirtschaft ist sich jedenfalls ihrer Verantwortung bewusst. In der Hauptstadtregion gab es Ende Juni 5,2 Prozent mehr gemeldete betriebliche Ausbildungsplätze als vor einem Jahr. In Berlin lag das Plus bei 2,8 Prozent, in Brandenburg waren es sogar 7,8 Prozent mehr. Das ist ein ermutigender Zwischenstand. Und es zeigt, dass sich die Unternehmen darum kümmern, die Fachkräfte von morgen heranzuziehen. Für die Bewerber heißt das umgekehrt, dass die Auswahl groß ist. Ende Juni waren noch Ausbildungsplätze zu besetzen in Berlin und in Brandenburg. 1

13 Das sind deutlich mehr unbesetzte Stellen als vor einem Jahr um diese Zeit 3,6 Prozent oder 439 mehr als Ende Juni 2014 in der gesamten Region. In Berlin gab es dabei 2,7 Prozent mehr unbesetzte Stellen, also genau 173. In Brandenburg lag das Plus bei 4,5 Prozent, 266 mehr als vor einem Jahr. Es geht dabei nicht nur um Großbetriebe und Mittelständler. Das zeigt exemplarisch der Fall des ABB Training Center. ABB übernimmt hier die Verbundausbildung für rund 90 meist hoch spezialisierte Partner-Unternehmen in Berlin und Brandenburg. Dieses Modell zeigt, dass auch die kleineren Unternehmen zur dualen Berufsausbildung stehen. Bei ABB sollen in diesem Jahr insgesamt 200 Ausbildungsplätze besetzt werden. Aktuell sind 48 davon aber noch unbesetzt. Es geht um alle Elektro- und Metallberufe, vom Elektroniker über den Zerspanungsmechaniker bis hin zum Verfahrens- und Anlagenmechaniker. Ältere Bewerber und Studienabbrecher seien willkommen, hören wir von ABB. Neue Lage auf dem Ausbildungsmarkt Die Chance ist da, dass sich der Lehrstellenmarkt besser entwickelt. Wir rechnen damit, dass es in den kommenden Jahren wieder mehr Schulabgänger geben wird und damit mehr junge Menschen, die für eine duale Ausbildung in Frage kommen. CHART 1: SCHULABGÄNGER IN BERLIN (Quelle: Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, 2015) 2

14 Sie sehen, dass die Zahl der Schulabgänger seit dem Jahr 2000 in Berlin um fast ein Drittel gesunken ist (28,7 Prozent). CHART 2: SCHULABGÄNGER IN BRANDENBURG (Quelle: Ministerium für Bildung, Jugend und Sport, 2015) In Brandenburg hat sich die Zahl der Absolventen sogar um die Hälfte verringert (51,3 Prozent). Hier ist die demografische Veränderung mit Händen zu greifen. Besonders stark war in beiden Bundesländern der Rückgang bei den Absolventen mit Mittlerem Schulabschluss (MSA), der wichtigsten Zielgruppe für eine duale Ausbildung. Viele Schüler und ihre Eltern setzen seit einigen Jahren zunehmend auf das Abitur und ein anschließendes Studium. Für die Unternehmen ist es daher nicht einfacher geworden, geeignete Bewerber zu finden, um sie im Rahmen der dualen Ausbildung zu Fachkräften zu machen. 3

15 CHART 3: BEWERBER UND NEU ABGESCHLOSSENE AUSBILDUNGS-VERTRÄGE IN BERLIN Das ist ein wichtiger Grund für die zuletzt eher verhaltene Entwicklung bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen sowohl in Berlin als auch in Brandenburg. CHART 4: BEWERBER UND NEU ABGESCHLOSSENE AUSBILDUNGS-VERTRÄGE IN BRANDENBURG 4

16 Das Potenzial an Bewerbern wächst Die Stadt und die Region haben gute Voraussetzungen dafür, auch in den kommenden Jahren attraktiv zu bleiben. Sie wissen, derzeit ziehen pro Jahr Menschen nach Berlin. Auch der Speckgürtel wächst. Auch deshalb wird die Zahl der Schulabgänger steigen. In Berlin wird das Plus allerdings deutlicher ausfallen als in Brandenburg. Bis 2026/27 wird es in der Hauptstadt gut 30 Prozent mehr Schulabgänger geben. In Brandenburg werden es gut acht Prozent mehr sein. Das lässt sich recht präzise vorhersagen. Die Kinder, die Mitte des kommenden Jahrzehnts ihren Abschluss machen, drücken heute schon die Schulbänke. Folgen und Chancen für die Unternehmen Kurz gesagt: Das Potenzial an zukünftigen Fachkräften steigt. Für die Unternehmen ist das eine gute Nachricht. Die Betriebe, die mangels geeigneter Bewerber in den vergangenen Jahren gar nicht mehr ausgebildet haben, dürften nun wieder aktiv werden. Schließlich müssen sich alle intensiv um den Fachkräftenachwuchs kümmern. Alterung und Rente Das ist auch bitter nötig. Angesichts der demografischen Lage werden ab 2020 viele gut ausgebildete Facharbeiter in Rente gehen. Schon jetzt verlieren die Betriebe mehr erfahrene Kräfte, als gut ist. Denn die Rente mit 63 nutzen immer mehr Menschen. In Berlin und Brandenburg sind es bislang schätzungsweise Personen. Das ist jeder zweite Arbeitnehmer in der betroffenen Altersgruppe! Die Rente mit 63 schadet der Wirtschaft damit doppelt: Den Unternehmen gehen wertvolle Erfahrungen für die Praxis verloren. Zudem wird die Rentenkasse unnötig belastet. Konkurrenz um die Schulabgänger Mit den steigenden Bewerberzahlen, die wir erwarten, sind die Probleme aber nicht gelöst. Denn dass sich die jungen Menschen beim Start in ihr Berufsleben für eine betriebliche Ausbildung entscheiden, ist nicht gesichert. In den vergangenen Jahren haben sich bekanntlich immer mehr Schulabgänger für ein Studium interessiert gab es bundesweit erstmals mehr Studienanfänger als neue Auszubildende. Zugleich ist der Anteil der Schulabsolventen, die sich um eine Ausbildung beworben haben, deutlich gesunken in Berlin von 37 auf knapp 29 Prozent, in Brandenburg von 46 auf gut 34 Prozent. Sie können das auf den Charts drei und vier anhand der dunklen Linien sehen. 5

17 Aufwertung der dualen Ausbildung Unsere wichtigste Botschaft ist daher heute: Die duale Ausbildung muss attraktiver werden! Sonst könnte der Mangel an Facharbeitern in ein paar Jahren noch dramatischer ausfallen. Es gilt, das duale System der beruflichen Ausbildung zukunftsfest zu machen. Es hat uns schließlich die niedrigste Jugendarbeitslosigkeit aller Industrienationen gebracht. Viele Länder beneiden uns darum. Wir, die Wirtschaft, arbeiten intensiv daran, die duale Ausbildung aufzuwerten. Wir haben gegenüber den Jugendlichen gute Argumente: Digitalisierung, moderne Maschinen und Werkstoffe, Weiterbildung, Auslandsaufenthalte all das gehört heute zum Berufsalltag für jemanden, der Facharbeiter werden will oder es schon ist. Die Wirtschaft unternimmt eine Menge, um für die duale Ausbildung zu werben. Einen Überblick über die Aktivitäten haben wir in der neuen Broschüre zusammengestellt, die wir Ihnen heute präsentieren. Die betriebliche Ausbildung stärken, lautet der Titel. Darum geht es: Wir zeigen, welche innovativen Wege die Verbände und Unternehmen gehen, um zu demonstrieren, dass die Ausbildung eine Alternative mit Perspektive ist. Sie finden Beispiele aus mehr als 20 Branchen und Verbänden. Da gibt es etwa die Kampagne Rockstars gesucht der Baustoffindustrie. Die Branche präsentiert sich als cool und vielversprechend - über Social-Media- Kanäle, mit pfiffigen Videos, mit einem Informationsportal im Netz, mit Schulprojekten und vielen Praktika-Angeboten. Oder nehmen Sie die Branche Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau. Sie steht dank der Bundesgartenschau an der Havel in diesem Jahr besonders im Fokus. Dort gibt es etwa eine Lehrbaustelle, auf der Teams von Auszubildenden ihre Ideen in die Praxis umsetzen können. Sie haben sich zuvor in einem Planungswettbewerb durchgesetzt. Schon Schüler der fünften Klasse können im Rahmen des Grünen Klassenzimmers lernen, welche Rolle Geometrie oder auch Naturschutz in dieser Branche spielen. Auch die Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg ist vielfältig unterwegs. Kürzlich haben wir unseren nagelneuen InfoTruck vorgestellt. Das ist ein zweistöckiger Sattelschlepper, mit dem wir an den Schulen über Berufsbilder und Karrierechancen in der Branche informieren mit modernster Präsentationstechnik. 6

18 Die Schüler können damit so tief wie nie zuvor in die Praxis eines Betriebes eintauchen und erfahren, welche Möglichkeiten die Industrie bietet und was sie dafür mitbringen müssen. In einem anderen Projekt mit dem Titel Berlin braucht Dich versuchen wir, Jugendliche mit Migrationshintergrund für eine Ausbildung in der Metall- und Elektroindustrie zu werben. Ein besonderes Interesse haben wir an Jugendlichen, die in den MINT-Fächern stark sind also in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Wir zeigen ihnen, welche Optionen sich hier bieten. Die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg bieten außerdem Seminare für Ausbilder an. Da geht es um die einfache Tatsache, dass man Jugendliche heute anders ansprechen muss als Erwachsene. Wir vermitteln das nötige pädagogische Rüstzeug. Wir haben heute Experten aus der Praxis hier. Die können Ihnen berichten, was die Unternehmen vor Ort in weiteren Branchen tun, um attraktiver für Auszubildende zu werden. Julia Gustavus Geschäftsführerin der Maler- und Lackiererinnung, sowie Gerrit Buchhorn vom Berliner Hotel- und Gaststättenverband werden Ihnen gleich von ihren Projekten berichten und Fragen beantworten. stehen. Attraktive Ausbildung dank Top-Vergütung Neben den Inhalten entscheidet natürlich auch auf die Vergütung darüber, wie attraktiv die Ausbildung ist. CHART 5: ENTWICKLUNG DER VERGÜTUNGEN FÜR AUSZUBILDENDE 7

19 Sie sehen, dass die duale Ausbildung viel zu bieten hat. Die durchschnittlichen Vergütungen sind in den vergangenen Jahren oft stärker gestiegen als die Löhne und Gehälter im Schnitt der Gesamtwirtschaft gab es zum dritten Mal in Folge ein Plus von mehr als vier Prozent. Eltern, Lehrer, Berufsberater Es wird aber nicht reichen, nur die Jugendlichen vom Potenzial einer dualen Ausbildung zu überzeugen. Auch die Eltern, die Lehrer und die Berufsberater müssen wir erreichen. Weitere Zielgruppen Wir kümmern uns aber nicht nur um die jungen Talente. Wir setzen auch auf jene, die womöglich noch nicht vom Fleck weg eine Ausbildung in unseren Betrieben beginnen können. Auch dazu finden Sie in unserer neuen Broschüre viele Beispiele. Eines davon ist etwa das Berliner Netzwerk für Ausbildung (BNA). Dabei helfen wir Jugendlichen mit schlechten Voraussetzungen auf dem Weg ins Berufsleben, indem wir sie coachen. In den vergangenen zehn Jahren haben wir 2500 junge Menschen in eine Ausbildung gebracht, die Hälfte davon mit Migrationshintergrund. Besondere Situation in Brandenburg Sie sehen, dass die Unternehmen vielfältig aktiv sind, um ihre Fachkräftebasis zu sichern. Die Unternehmen in Brandenburg stehen hier vor einer anderen Situation als die Firmen in Berlin. Das haben wir als länderübergreifend aufgestellte Unternehmensverbände im Blick. Nicht alle Regionen verzeichnen einen Zuzug wie eben Berlin oder Potsdam. Einige können froh sein, wenn die Einwohnerzahl stagniert. Die Unternehmen in diesen Regionen müssen deshalb besonders kreativ sein bei der Suche nach Fachkräften. Die Kooperation mit Schulen etwa hat sich als extrem nachhaltig herausgestellt. Verbund-Ausbildung Viele Firmen setzen auf Zusammenarbeit. Ich hatte ja eingangs über die Verbund-Ausbildung bei ABB gesprochen. Auch das ist ein erfolgreicher Weg und ein Bekenntnis auch kleiner oder stark spezialisierter Firmen zur dualen Ausbildung. Wir begrüßen den Beschluss der Politik in Brandenburg, wonach nun auch eine Verbund-Ausbildung gemeinsam mit Berliner Unternehmen möglich ist. 8

20 Zusagen der Wirtschaft Dass die Unternehmen und Verbände an die Zukunft der dualen Ausbildung glauben, zeigen auch unsere Zusagen aus den vergangenen Monaten. Der Brandenburgische Ausbildungskonsens hat im August 2014 vereinbart, 2015 und 2016 jeweils mehr als neue Verträge zu erreichen. In Berlin hat die Sonderkommission Ausbildungsplätze und Fachkräftesicherung beim Regierenden Bürgermeister die Berliner Vereinbarung verabschiedet. Wir haben darin verabredet, bis 2020 insgesamt 1000 weitere Ausbildungsplätze bei den Arbeitsagenturen zu melden. Was die Politik tut Auf Bundesebene haben die Politik und die Sozialpartner die nationale Allianz für Aus- und Weiterbildung ins Leben gerufen. Daran sind wir Arbeitgeber, die Gewerkschaften, die Bundesregierung und Wissenschaftler beteiligt. Beginnend mit dem Ausbildungsjahr 2015/16 sollen bundesweit bis zu Plätze für die assistierte Ausbildung angeboten werden. Dabei unterstützen Betreuer leistungsschwächere und sozial benachteiligte Jugendliche und ihre Betriebe während der Ausbildung. Die Konzepte zur Berufs- und Studienorientierung und die Jugendberufs- Agenturen werden den Jugendlichen frühzeitig Perspektiven aufzeigen. Außerdem hoffen wir, dass damit die Abbrecherquoten zurückgehen. Forderungen an die Politik Damit ist es nicht getan. Die Schulen müssen auch dafür sorgen, dass die Schüler am Ende ihrer Schulzeit fit sind für den Berufsalltag. Je weniger die Unternehmen hier nachjustieren müssen, umso eher werden sie einen Jugendlichen einstellen. Das bedeutet: Die notwendigen schulischen Basiskenntnisse sind elementar, ebenso wie ein notwendiges Arbeits- und Sozialverhalten also Durchhaltevermögen, Selbstorganisation und Teamfähigkeit. Verantwortung der Jugendlichen Wichtig ist, dass auch die Jugendlichen selbst eine große Verantwortung tragen. Unsere Angebote müssen auch auf eine Nachfrage treffen. Damit meine ich, dass es bei den jungen Leuten auch eine Bereitschaft zum Lernen und zum Arbeiten geben muss. Und zwar nicht erst nach der Schule. Für die Ausbildung ist außerdem Flexibilität nötig. Wer in Berlin nicht zum Zuge kommt, sollte sich verstärkt in Brandenburg umsehen. Dort gibt es eine Reihe von Unternehmen, die händeringend nach Bewerbern suchen. Ein womöglich nötiger Umzug darf da kein Hindernis sein. 9

21 Berufsschulen Ein wesentlicher Teil der dualen Ausbildung ist die Berufsschule. Wir wollen mehr Qualität in der Ausbildung das muss auch für die Berufsschulen gelten. In den vergangenen Jahren gab es aber eher einen gegenläufigen Trend. Die Ausstattung der Berufsschulen lässt zu wünschen übrig beim Personal ebenso wie bei den Sachmitteln. Sie brauchen wir dringend einen zeitgemäßen Stand. In Brandenburg haben wir es mit der Tatsache zu tun, die Auszubildenden mitunter lange Wege in Kauf nehmen müssen, um zur Schule zu kommen. Mitunter scheitert ein neuer Ausbildungsvertrag auch an genau diesem Punkt. Wir wünschen uns, dass die Kooperationsmöglichkeiten zwischen Betrieben und Schulen einfacher werden, auch über Landesgrenzen hinaus. Flüchtlinge Meine Damen und Herren, eines der vielen schwierigen Themen, mit denen sich die Politik in diesen Tagen beschäftigen muss, ist der Zustrom von Flüchtlingen und Asylbewerbern. Das Thema hat eine Dimension angenommen, die niemand vorhergesehen hat. Genau deshalb müssen die Asylverfahren deutlich beschleunigt werden. Es muss rasch Klarheit darüber geben, wer eine Bleibeperspektive in Deutschland hat und wer nicht. Wir müssen alles dafür tun, um das Potenzial jener Menschen zu nutzen, die auf absehbare Zeit hier bleiben werden. Nicht zuletzt, weil eine Ausbildung ein wichtiger Baustein für die Integration sein kann. Die Voraussetzung dafür ist eine umfangreiche Sprachförderung. Ohne ausreichende Deutschkenntnisse hat niemand eine Perspektive. Flüchtlinge, die eine Ausbildung begonnen haben, sollten unserer Ansicht nach diese auch beenden und im Anschluss hier arbeiten dürfen. Meine Damen und Herren, die betriebliche Ausbildung hat eine gute Zukunft. Das ist die wichtigste Botschaft von heute. Die Betriebe wissen, dass sie handeln müssen, und dass sie eine Verantwortung haben. Es kommt aber nicht nur auf die Wirtschaft an. Auch andere müssen ihren Beitrag leisten, damit die duale Berufsausbildung auf dem aktuellen Stand bleibt. Wenn alle an einem Strang ziehen, werden wir auf die demografische Herausforderung der nächsten Jahre angemessen reagieren können. Jetzt freue ich mich auf Ihre Fragen. 10

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