Betriebliches Weiterbildungsmanagement

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1 Jörg Stender Betriebliches Weiterbildungsmanagement Mit Beiträgen von Anja Knippel und Monika Reemtsma-Theis Ein Lehrbuch S. Hirzel Verlag 2009

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 Inhaltsverzeichnis 7 1 Problemeinführung: Muddling-through als aussichtsreiche Strategie der betrieblichen Weiterbildungspraxis? - Ein Plädoyer für ein professionelles Weiterbildungsmanagement Ein Blick zurück: Bedeutungszuwachs oder Krise in der Weiterbildung? Ein Blick nach vorne: Arbeitsmarkt im Umbruch und Konsequenzen für die Weiterbildung Kurz und bündig 36 2 Handlungsfelder des betrieblichen Weiterbildungsmanagements Problembezug Der Blick nach außen: Wie lässt sich das betriebliche Weiterbildungsmanagement in die Personalplanung des Unternehmens einordnen? Der Blick nach innen: Welche Handlungsfelder des betrieblichen Weiterbildungsmanagements lassen sich unterscheiden? Was ist der Gegenstandsbereich? Was umfasst das betriebliche Weiterbildungsmanagement? Kurz und bündig 70 3 Betriebliches Weiterbildungsmanagement: Aufbauorganisation (Anja Knippel) Problembezug Institutionalisierung von Weiterbildung Ansprechpartner für Weiterbildung im Unternehmen Outsourcing-Ansätze Externe Personalentwicklung Personalentwicklung im Verbund 83

3 3.3 Organisatorische Anbindung von Weiterbildung Organisation der Funktion Personal im Unternehmen Zum Begriff der Organisation Aufgaben moderner PE Weiterbildung und Personalentwicklung Personalentwicklung als Teilbereich von Personal Center-Organisation Shared Service Initiativen Ressourcenzuteilung Quantitative Annäherung Weiterbildungs-Budget Kosten von Weiterbildung Ressourcen für Ansprechpartner, Räume und eigenes Lehrpersonal Interne Leistungsverrechnung State of the Art, Verbreitung und gelebte Praxis Kienbaum-Befragung v DGFP-Befragung Personalleiter-Befragung Kurz und bündig Betriebliches Weiterbildungsmanagement: Ablauforganisation Strategien und Instrumente der Weiterbildungsbedarfsermittlung Problembezug Bedarf als Gap zwischen Soll- und Ist-Kompetenzen Technokratisches Planungsmuster (Operative Bedarfsanalyse) Avantgardistische Praxis (Strategische Bedarfsanalyse I) Bedarfsermittlung als Konstruktionsprozess (Strategische Bedarfsanalyse II) Top-Down-Ansatz Bottom-Up-Ansatz Potenzialorientierter Ansatz Vorgehensweise Was ist Potenzial? Instrumentelle Perspektive 138

4 Instrumente der Bedarfsanalyse Instrumente der Potenzialanalyse Vertiefung: Skill-Management (Anja Knippel) Problembezug Definitionen Einsatz, Nutzen und Schwerpunkte von Skill- und Kompetenzmanagement Vorgehen und Phasenmodell von Skill- und Kompetenzmanagement Erfassung der Kompetenzen, Kompetenzmodelle Skalen zur Kompetenzeinschätzung Methoden zur Kompetenzeinschätzung Aufbau von SKM und KOM im Unternehmen Verbreitung von SKM und KOM Kritische Diskussion des Skill- und Kompetenzmanagements Kurz und bündig Transferförderung in der betrieblichen Weiterbildung Problembezug Lerntransfer als Prozess: Begriffliche Grundlagen Einflussfaktoren auf den Transferprozess Instrumentelle Perspektive: Strategien der Transferförderung Vertiefung: Transfermotivation Problembezug Motivationstheoretische Erkenntnisse: Motivation und Selbstwirksamkeit aus kognitiver Sicht Praxisansätze zur Förderung der Transfermotivation Transfermodule als Bestandteil des QLIB-Strukturkonzepts für die Lehrerfortbildung Der Goal-Setting-Ansatz Der Relapse-Prevention-Ansatz Kurz und bündig Performance Improvement Management (Anja Knippel) Problembezug Definitionen Entstehung und Verbreitung von PIM PIM-Ansätze und Strömungen

5 Ziel-Strategie" nach Blanchard/Robinson/Robinson (2003) Gegenüberstellung unterschiedlicher PIM-Ansätze Gegenüberstellung von PIM und Training Der systemische Blick im PIM PIM-Werkzeuge.' Anwendungsbeispiel PIM Kurz und bündig Programmplanung A Problembezug Varianten der Programmplanung Die traditionelle Programmplanung - ein produktorientierter Ansatz Verständnis Phasen und Strategien Instrumentelle Perspektive: Phase der Bedarfsermittlung Phase der Grobplanung Phase der Feinplanung Phase der Durchführung und Evaluation Weiterbildungsmarketing - ein kundenorientierter Ansatz Hintergrund Definitorische Einordnung und Abgrenzung Strategische Ebene des Weiterbildungsmarketings Operative Ebene des Weiterbildungsmanagements Weiterbildungsmarketing - ein pädagogisch relevantes Thema? Vertiefung: Zur Förderung der Teilnahmemotivation Problembezug Zum Stand der Forschung: Weiterbildungsmotivation zwischen Segmentation und Nutzenkalkulation Teilnahmemotivationen zwischen Erfahrungen und Erwartungen Methodische Vorbemerkung: Zur Anlage der Untersuchung Ergebnisse der Untersuchung Interpretation der Ergebnisse und Konsequenzen Kurz und bündig Durchführung von Weiterbildung (Monika Reemtsma-Theis) Problembezug 318

6 4.5.2 Formelles und informelles Lernen Entstehung und Kontext der Diskussion um informelles Lernen Einschränkungen der Effizienz informeller Lernprozesse Didaktischer Rahmen Formulierung von Lernzielen Bestimmung der Lernvoraussetzungen Das Lernen Erwachsener Soziale Milieus als Einflussfaktor der Lernvoraussetzungen Geschlechtsspezifische Unterschiede des Lernens Erwachsener Lernprozessbezogene Voraussetzungen Ansatzpunkte zur Ermittlung der Lernvoraussetzungen im Unternehmen Gestaltung und Unterstützung betrieblich initiierter Lernformen Systematisierung betrieblich initiierter Lernformen Kombinationen der Lernformen Vertiefung: Förderung der Durchhaltemotivation Kurz und bündig Qualitätsmanagement in der Weiterbildung (Anja Knippel) Problembezug Überblick: Qualitätssicherung und -management in der Weiterbildung Von der Qualitätskontrolle zum TQM Zur Besonderheit von Dienstleistungs- und Weiterbildungsqualität Hintergründe für die Qualitätsdiskussion in der Weiterbildung Übersicht: Ansätze von QM in der Weiterbildung Verbreitung von QM in der Weiterbildung Verschiedene Ansätze von QM in der Weiterbildung DIN EN ISO 9000 ff EFQM Gegenüberstellung ISO und EFQM Lemerorientierte Qualitätstestierung in der Weiterbildung (LQW) Bildungstests Gegenüberstellung einiger QM-Ansätze Blick über den Tellerrand: Weiterbildungsqualität im Ausland Chancen und Grenzen von QM - Kritische Diskussion Kurz und bündig 403

7 4.7 Evaluation und Bildungscontrolling Problembezug Evaluation von Bildungsmaßnahmen Zum Begriff Evaluationsbereiche Phasen der Evaluation Weiterbildungscontrolling Verständnis Ansätze und Modelle des Bildungscontrollings Ebenenorientierte Ansätze Prozess- bzw. phasenorientierte Ansätze Vertiefung: Kosten-Nutzen-Controlling in der Weiterbildung Problembezug Kosten der betrieblichen Weiterbildung Problematik des Kostenbegriffs Systematik der Kostenarten Interne Verrechnung von Weiterbildungskosten Nutzen und Nutzenmessung Ansätze zur Nutzenmessung Theoretische Ansätze zur Nutzenmessung Pragmatische Ansätze zur Nutzenmessung Kurz und bündig Der Handlungsrahmen des betrieblichen Weiterbildungsmanagements Der Unternehmensrahmen: Unternehmenskultur - Lernkultur (Monika Reemtsma-Theis) Problembezug Entstehung der Unternehmenskulturdiskussion Ebenen und Entwicklung der Unternehmenskultur Funktionen von Unternehmenskultur Unternehmenskulturals Lernkultur Grundlegende Prämissen einer Lernkultur Bekundete Werte einer Lernkultur (Strategien, Ziele, Philosophie) Artefakte einer Lernkultur 497

8 Realisierung einer Lernkultur Der gesellschaftlich-rechtliche Rahmen der beruflichen Weiterbildung Problembezug: Mehr Markt oder mehr Staat in der beruflichen Weiterbildung? Positionen Einordnung der Weiterbildung Der offene Weiterbildungsmarkt" Institutionelle Gliederung der beruflichen Weiterbildung Zur Diskussion um eine verstärkte öffentliche Regulierung - was verbirgt sich hinter diesem Etikett? Kooperationsmodelle in der Weiterbildung Vertiefung: Rechtliche Regulierungen im Detail Weiterbildungsgesetze der Länder Fortbildungsordnungen Weiterbildung nach AFG/SGB Il/Ill Kurz und bündig 542 Lösungshinweise