Internationale Fachkräfte erfolgreich integrieren Karlsruhe, Wir riefen Fachkräfte, es kamen Menschen
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- Klaus Kruse
- vor 8 Jahren
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1 Internationale Fachkräfte erfolgreich integrieren Karlsruhe, Wir riefen Fachkräfte, es kamen Menschen
2 1. Überblick Agenda 2. Vorbereitungsmaßnahmen Willkommenskultur Vorbereitung im Unternehmen Vorbereitung im Herkunftsland Ankunft & Erste Tage Agenda 3. Integrationsmaßnahmen Integration im Betrieb Interkulturelles Onboarding Akkulturationsphasen Bausteine Ebenen Onboardingsphasen Überblick 4. Spezifische Bedürfnisse der IFK
3 Internationale Fachkräfte erfolgreich sichern Vorbereitung Rekrutierung Willkomm enskultur Kulturelle & soziale Integration Onboarding/ Integration im Betrieb Mentoring Anerkennung Kulturma nagement Willkommenskultur für IFK Bewusste Entscheidung Kompromiss Managementaufgabe
4 Willkommenskultur für IFK
5 Vorbereitung im Unternehmen Unternehmen/Team informieren Team einbeziehen Führungskräfte + Team über Kultur informieren/schulen Projektgruppe + Mentoring planen/organisieren Organisatorisches klären (z.b. Wohnung, Sprachkurs) Willkommenstage organisieren Einarbeitung/Onboarding planen
6 Vorbereitung im Herkunftsland Sprachliche Vorbereitung Unterstützung bei der Vorbereitung für Arbeitsbeginn Kulturelle Vorbereitung Umzug nach Deutschland & Ankommen
7 Ankunft & Erste Tage Anreise organisieren IFK in Deutschland und im Unternehmen willkommen event. Willkommenstag Willkommensmappe Mentoring-Programm Erste Orientierung Integration von IFK im Betrieb Managementaufgabe Sensibilisierung: Prozess, verlang nach Geduld und Mitgestaltung der MA MA informieren + über Verantwortung bewusst sein Zeitliche Abfolge wird geplant Kritische Faktoren in Betracht ziehen Bis max. 6/8-12 Monate
8 Onboardingprogramm IFK Vorintegrationsphase
9 Akkulturation Akkulturation = hineinwachsen eines Individuums in eine neue kulturelle und soziale Umwelt Kulturschock = alle negative empfundenen psychischen Phänomenen, die beim Übertritt in eine andere Kultur statt finden können Leichtere Formen der Irritation & Konfusion Bausteine
10 Mentoring Entwicklungsinstrument Berufliche und persönliche Entwicklungs- und Austauschbeziehung auf Augenhöhe bei IFK sollten die Mentoren auch Fachkräfte sein und keine Hilfskräfte oder Übergeordnete. Auf Dialog ausgerichtet Mentoren dürfen durchaus auch Mitarbeiter mit Migrationshintergrund sein. Sie sollen aber sehr gut Deutsch sprechen und schreiben können. Auf Basis von Wertschätzung, Vertraulichkeit und Respekt Beziehung ist zeitlich begrenzt Spielregel/Grenzen sind klar definiert Funktionen des Mentorings 1. Karrierefunktion 2. Psychosoziale Funktion 3. Vorbildungsfunktion Sichtbarkeit der Leistung des Mentees Beratung & Unterstützung Beschaffung neue Aufgaben Beobachtung der Entwicklung Austausch mit Mentee (z.b. Reflexionsgespräche) Wertschätzung Anerkennung & Bestätigung Beratung & Ratgeber Zuhören Vorbildungsfunktion des Mentors als Rollenmodell Einstellungen und Verhaltensweisen in der Organisation des Rollensmodels werden übernommen
11 Funktionen des Mentorings 4. Orientierungsfunktion 5. Soziale Funktion 6. Sprachpate Unterstützung bei organisatorischen Aufgaben im privaten Bereich (z.b. Kauf eine Handykarte, Anmeldung am Rathaus oder Suche nach neuer Wohnung) Mitnehmen in sozialem Umfeld (z.b. Shopping, grillen oder ins Kino) Mentees ermuntern bei Unsicherheiten in Deutsch nachzufragen Unterstützung bei sprachliche Aufgaben wie z.b. telefonieren oder Pflegedokumentation Modus der Fehlerkorrektur vereinbaren Weitere Kollegen sensibilisieren Deutsch üben (z.b. durch s, SMS, Telefonate etc.) Informationsmanagement Unternehmensmappe Vermittlung von wichtigen internen Informationen (z.b. Urlaub, Krankheitsmeldung, Meldung bei Problemen, Vertrag etc.) Arbeitskultur Ansprechpartners
12 Entwicklung der Sprache Im Unterricht Im Unternehmen Entwicklung der Kultur Wissen Können Haltung Kultur in Deutschland und in der Region Deutsche Arbeitskultur Hintergrundinformation en zur Branche Interkulturelle Kompetenzen Fähigkeit des Perspektivwechsels Konfliktlösungskompetenz Rollenflexibilität Offenheit und Flexibilität Kulturspezifische Frustrations- und Ambiguitätstoleranz Positiver Umgang mit Diversität und deutschen Werten Vermeidung/Verminderu ng von interkulturellen Missverständnissen Anpassung an Unternehmen und Deutschland Kein Systemvergleich mit Abwertungen Soziale Integration Schätzung der deutschen Kultur. Betrachtung kultureller Unterschiede als Gewinn.
13 Integration im Unternehmen/Team Formale Vorstellung Gemeinsame Kulturtrainings zur Aufbau von zwischenmenschlichen Beziehungen Unternehmensritualen (z.b. Mittagsessen oder Sommerfest) Unternehmensausflüge Ebenen
14 Leitungsebene Informationsmanagement Mitarbeiter involvieren + schulen Mitarbeitergespräche/Feedback System Karriere/ Strategie & Richtung SOLL-IST Anforderungskataloge Mitarbeiterentwicklung Teamebene Mentoring/Praxisanleiter/Sprachpaten Teambesprechungen (mit Reflexion) Cross-Cultural Work-Training Einbindung in internen und externen Teamritualen/Aktivitäten
15 Mitarbeiterebene Mitarbeitergespräche Seminare Deutsch Fachspezifische Schulungen Berufsspezifisches Kompetenzentwicklungsprogramm zur Interkulturalität Integrationscoaching Soziale Integration Onboardingsphasen Kultur Interpersonelle Netzwerk- Entwicklung Karriereberatung Strategie & Richtung Unternehmens politik & Administration Vorbereitung Orientierung Integration Durchdringung Jahr
16 Onboardingprogramm für IFK Leitungsebene Teamebene MA-Ebene Jahr Vorbereitung Orientierung Integration Durchdringung 1=höchster Fokus 2=hoch 3=mittel 4= minimal 5=kein Fokus Mentoring Informationsmanagement Entwicklung Sprache & Kultur Integration im Unternehmen/ Team Fachliche Einarbeitung Soziale Integration Region Jahr Vorbereitung Orientierung Integration Durchdringung
17 Bedürfnisse von IFK Kultur
18 Kultur pw Individuelle Faktoren Sprachkompetenzen Fähigkeit, sich an Deutschland anzupassen: Umgang mit Konflikten, Reflexionsfähigkeit, Perspektivwechselfähigkeit, Selbst- und Fremdbeobachtung, Umgang mit fremden Kulturen Motivation nach Deutschland zu kommen, Interesse (Kultur, Sprache, Gesellschaft ) Erfahrung Reife Alter Flexibilität Motivation Selbstständigkeit Lösungsorientiertheit
19 Im Unternehmen Wohnungssituation Soziale Kontakte Freizeit etc. Externe Faktoren Bedürfnisse der IFK Sicherheit und Orientierung Zielorientierung und klare Linien im Unternehmen, transparente Informationen Systematische Informationsverteilung Sich Einbezogen fühlen Zugehörigkeit und Integration im Team Feedback und Anerkennung Wertschätzung Spaß, Gleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit Verstehen (die deutsche Kultur, die Menschen, die Situationen etc.) Sich verstanden fühlen (z.b. Verständnis für Integrationsprozess)
20 Vielen Dank! Manuela Montesinos
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