Karl M. Göschka: Merkblatt für den Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten. Wien (TU, Institut für Computerlinguistik) 2004.
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- Leonard Hofer
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1 Karl M. Göschka: Merkblatt für den Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten. Wien (TU, Institut für Computerlinguistik) [ hauptsächlich allg. zu wiss. Arbeiten z.b. auch Aufsätze in Fachzeitschriften dann kurz zu spezifischen Formaten 1 Computerlinguistisches Arbeiten,
2 1. Aufbau der Arbeit Titelseite Selbständigkeitserklärung (CIS) Kurzfassung Aufgabenstellung (CIS) Danksagung Inhaltsverzeichnis Einleitung Hauptteil Schluss Anhang 2 Computerlinguistisches Arbeiten,
3 2. Komponenten der Arbeit 2.1. Titel Kurzfassung der Kurzfassung keine Wortspiele eher keine selbstdefinierten Begriffe gegebenenfalls Untertitel 3 Computerlinguistisches Arbeiten,
4 2.2. Kurzfassung (Abstract) meistgelesener Teil Aufgabe: Info für potentielle Leser Themenkreis, Problematik, Motivation der Arbeit Lösungsansatz, Methodik Essenz der Lösung ca. 200 Wörter (CIS: max. 250 Wörter) keine Zusammenfassung keine Gliederungsbeschreibung: Ergebnis! zuletzt schreiben bzw. überarbeiten Schlüsselbegriffe 4 Computerlinguistisches Arbeiten,
5 2.3. Danksagung Unterstützung von anderen 2.4. Inhaltsverzeichnis Spiegel der Gliederung oft gelesen aussagekräftige Überschriften der Kapitel/Abschnitte Gliederungstiefe max. 3; darunter max. 2 unnummerierte Ebenen Verzeichnisse: ohne Gliederungsnummer 5 Computerlinguistisches Arbeiten,
6 2.5. Einleitung Themenkreis der Arbeit Zugehörigkeit zu Projekt? Motivation Einbettung der Arbeit im Themenkreis (Stand der Technik) Aufgabenstellung Beginn des roten Fadens evtl. Begriffe und Abkürzungen für den Themenkreis spezielle Konzepte und Methoden evtl. Inhalt der folgenden Kapitel 6 Computerlinguistisches Arbeiten,
7 2.6. Hauptteil Gliederungshierarchie: Teile Kapitel Abschnitte Unterabschnitte Paragraphen Elemente: Problemstellung Lösungsansatz: grundlegende neue Ideen, Vorgehensweisen Theorie: z.b. Algorithmen, Datenstrukturen etc. Praxis: Realisierungen, Implementierungen, Anwendungen etc. Ergebnis: Lösungen; Bewertung; mögliche Verbesserungen; weiterführende Arbeiten 7 Computerlinguistisches Arbeiten,
8 Querverweise Zitate: wörtlich oder inhaltlich immer Verweis auf Quelle, auch Kürzel möglich, z.b.: [Mel74] sekundäres Zitieren: nur wenn unumgänglich Möglichkeit für Leser weiterzulesen Verweis auf Grundlagenliteratur effiziente Methode der Literatursuche falls Kapitel: jeweils kurze Zusammenfassung 8 Computerlinguistisches Arbeiten,
9 2.7. Schluss Zusammenfassung (Reflexion und Bewertung) Vergleich mit ursprünglicher Aufgabenstellung: wichtigste Aussagen der Arbeit, in Beziehung setzen, bewerten Auffangbehälter für ungeduldige Leser wie fügt sich Lösung der Arbeit im Gesamtprojekt ein Ausblick: weitere Schritte; sonstige Anwendungen verwandte Arbeiten was ist an eigener Arbeit neu? 9 Computerlinguistisches Arbeiten,
10 2.8. Anhang interessante Abschnitte abseits des roten Faden Listings: eher nicht; besser Strukturdiagramme Diagramme Glossar Verzeichnisse Index Literatur: Autor: Titel, Verlag, Erscheinungsort und -jahr Web-Verweise 10 Computerlinguistisches Arbeiten,
11 3. Sprachliche Richtlinien wenn englische Begriffe, dann durchgängig keine Sprach-Mischungen, z.b. Befehlspuffer oder Instruction Buffer Komma als Dezimalzeichen 5. Das Wichtigste noch einmal in Kürze standardisierter Aufbau aussagekräftiger Titel straffe, klare Kurzfassung dreigeteilte Gliederung: Einleitung Hauptteil Schluss roter Faden 11 Computerlinguistisches Arbeiten,
12 Zusammenfassung Ausblick auf zukünftige Arbeiten verwandte Arbeiten Literaturverzeichnis Inhalt am wichtigsten! 12 Computerlinguistisches Arbeiten,
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