Der Arbeitsmarkt in NRW O K T O B E R Altenpflege

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1 Der Arbeitsmarkt in NRW O K T O B E R Altenpflege

2 Altenpflege in Nordrhein-Westfalen Inhalt 1. Zusammenfassung Bevölkerungsentwicklung Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung Arbeitslose und Arbeitsuchende Gemeldete Arbeitsstellen Fachkräftesituation Förderung von Maßnahmen Fazit Anhang - Statistische Anmerkungen Anhang - Fundstellen Zusammenfassung Bis 2030 wird die Zahl der Menschen in Nordrhein-Westfalen, die 65 Jahre und älter sind, um beinahe ein Drittel steigen. Mehr als jeder Vierte wird dann das 65. Lebensjahr vollendet haben. Die demografische Entwicklung belastet den Berufsbereich Altenpflege doppelt. Einer steigenden Nachfrage nach Betreuung steht ein schrumpfendes Fachkräftepotenzial gegenüber. Altenpflege ist eine Domäne der Frauen, die überwiegend in Teilzeitbeschäftigungen arbeiten. Fünfzehn Prozent der Beschäftigten in dieser Berufsgruppe sind 55 Jahre und älter. Rentenabgänge werden in den kommenden Jahren die Nachfrage weiter forcieren. Der größte Teil der Arbeitslosen in diesem Berufsbereich sind Helferinnen und Helfer, die Arbeitgeber suchen aber überwiegend examinierte Fachkräfte. Dieses Ungleichgewicht führt zu Problemen bei der Arbeitssuche und der Stellenbesetzung. Bereits heute besteht in Nordrhein-Westfalen ein flächendeckender Engpass bei der Besetzung von Fachkraftstellen in der Altenpflege. Die Bundesagentur für Arbeit unterstützt daher seit einigen Jahren massiv die berufliche Aus- und Weiterbildung im Bereich Altenpflege. Ziele sind, junge Menschen für eine Ausbildung zu gewinnen und möglichst vielen Helferinnen und Helfern eine erfolgreiche Berufsausbildung zur examinierten Altenpflegefachkraft zu ermöglichen. Titelbild: Alexander Raths - Fotolia.com 2

3 2. Bevölkerungsentwicklung Im Jahr wohnten in Nordrhein-Westfalen etwa Personen. Davon hatten Personen das 65. Lebensjahr vollendet. Dies entspricht einem Anteil von 20,3 Prozent. Laut einer Berechnung des statistischen Landesamtes IT.NRW wird die Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen bis 2030 auf Personen schrumpfen, die Anzahl der Menschen, die das 65. Lebensjahr vollendet haben, aber auf Personen (+ 30 Prozent) steigen. Der Anteil der 65 Jahre und Älteren an der Gesamtbevölkerung beträgt dann 26,9 Prozent. Das heißt, mehr als jeder Vierte wird das 65. Lebensjahr vollendet haben. Regional sind die Entwicklungen tendenziell gleich, lediglich die Größenordnungen unterscheiden sich recht deutlich. Während im Ruhrgebiet die Alterung der Bevölkerung anscheinend schon vorweggenommen wurde und dadurch die Zahl der 65 Jahre oder Älteren bis 2030 lediglich um etwa 20 Prozent steigt, ist im Münsterland mit einer Steigerung um bis zu 47 Prozent zu rechnen (vgl. Abbildung 1). Bevölkerungsvorausberechnung - Steigerung der Zahl der Personen mit abgeschlossenem 65. Lebensjahr NRW bis 2030 Datenquelle: IT.NRW, eigene Berechnungen 50,0 45,0 40,0 35,0 30,0 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 0,0 47,4 35,8 30,3 29,5 23,7 20, Bergisches Land Münsterland OWL Rheinland Ruhrgebiet Südwestfalen Abbildung 1 - Bevölkerungsvorausberechnung 2011 bis 2030 Auch wenn Prognosen über einen langen Zeitraum aufgrund der vielen Variablen und Einflüsse sehr unsicher sind, so zeigt der Trend deutlich eine Reduzierung der Einwohnerzahl bei einer gleichzeitigen Steigerung der Anzahl von Menschen ab 65. Es gilt als sicher, dass zukünftig mehr Menschen auf eine Betreuung im Alter angewiesen sein werden und somit der Bedarf an Arbeitskräften in der Altenpflege zumindest bestehen bleibt, sich voraussichtlich aber steigern wird. Diese Broschüre wirft einen Blick auf die aktuelle Situation in Nordrhein-Westfalen mit Stand September 2013 im Berufsbereich der Altenpflege. 1 IT.NRW: Bevölkerung nach Altersgruppen Zensus

4 3. Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung Im Dezember 2012 waren in Nordrhein-Westfalen Personen als Altenpfleger/-in oder Altenpflegehelfer/-in sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Dies sind 1,5 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Trotz aller Bemühungen, auch verstärkt Männer für den Beruf zu interessieren, sind noch 85 Prozent aller Beschäftigten Frauen und lediglich 15 Prozent Männer (Abbildung 2a). Geschlecht Arbeitszeit Männer; ; 15% in Teilzeit; ; 54% in Vollzeit; ; 46% Frauen; ; 85% Abbildung 2a - sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nach Geschlecht Abbildung 2b - sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nach Arbeitszeit Die Arbeit in der Altenpflege wird von Teilzeittätigkeiten geprägt. Lediglich 46 Prozent der Beschäftigten geht einer Vollzeitbeschäftigung nach, 54 Prozent sind sozialversicherungspflichtig in Teilzeit beschäftigt (Abbildung 2b). Regional gibt es aber große Unterschiede. Während im Rheinland die Hälfte der Beschäftigten Vollzeit arbeitet, sind es in Ostwestfalen-Lippe lediglich 37 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (Abbildung 3a auf Seite 5). Altersgruppe Anforderungsniveau ; 30% ; 13% 776; 1.072; 1% 1% ; 40% ; 58% ; 57% unter 25 Jahre 25 bis unter 50 Jahre 50 Jahre und älter Helfer Spezialist Fachkraft Experte Abbildung 2c - sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nach Altersgruppen Abbildung 2d - sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nach Anforderungsniveau Etwa 30 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten dieser Berufsgruppe haben bereits das 50. Lebensjahr vollendet (Abbildung 2c), die Hälfte davon sogar das 55. Lebensjahr. Das bedeutet, dass in den kommenden Jahren ein nennenswerter Teil der 4

5 Beschäftigten in den Ruhestand geht und ersetzt werden muss, zusätzlich zu dem voraussichtlich steigenden Bedarf in der Altenpflege. Das Vorurteil, dass viele Arbeitskräfte aufgrund der körperlichen und psychischen Belastungen der Tätigkeiten nach kurzer Zeit wieder eine Beschäftigung in einem anderen Berufsfeld suchen, kann mit Blick auf die Altersstruktur nicht ohne weiteres aufrechterhalten werden. Mit Blick auf das Anforderungsniveau der Tätigkeit sind in Nordrhein-Westfalen etwa 58 Prozent der Beschäftigten als examinierte Altenpflegerin oder examinierter Altenpfleger tätig, etwa zwei Prozent sind als spezialisierte Fachkraft oder in Führungspositionen beschäftigt. 40 Prozent arbeiten als Hilfskraft oder Altenpflegehelfer/-in (Abbildung 2d auf Seite 4). Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in der Altenpflege - Anteile nach Arbeitszeit NRW Stand: Dezember 2012 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, eigene Berechnungen Bergisches Land 47,8 52,2 Münsterland Ostwestfalen-Lippe 38,9 37,4 61,1 62,6 Rheinland Ruhrgebiet Südwestfalen 49,6 47,6 43,8 50,4 52,4 56,2 Vollzeitbeschäftigt Teilzeitbeschäftigt Abbildung 3a - Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nach Regionen und Arbeitszeit Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in der Altenpflege - Anteile nach Altersgruppen NRW Stand: Dezember 2012 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, eigene Berechnungen Bergisches Land 13,2 58,1 28,7 Münsterland 14,2 56,4 29,4 Ostwestfalen-Lippe 13,6 56,1 30,4 Rheinland 13,4 56,0 30,7 Ruhrgebiet 13,3 57,7 29,0 Südwestfalen 14,6 54,4 31,0 unter 25 Jahre 25 - unter 50 Jahre 50 Jahre u. älter Abbildung 3b - Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nach Regionen und Altersgruppen 5

6 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in der Altenpflege - Anteile nach Anforderungsniveau NRW Stand: Dezember 2012 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, eigene Berechnungen Bergisches Land Münsterland Ostwestfalen-Lippe Rheinland Ruhrgebiet Südwestfalen 42,7 34,4 38,0 40,4 42,0 42,1 55,4 64,0 59,8 57,4 56,3 56,0 Helfer Fachkraft Spezialist und Experte Abbildung 3c - Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nach Regionen und Anforderungsniveau Zusätzlich zu den sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in der Altenpflege waren im Dezember 2012 in Nordrhein-Westfalen noch Personen geringfügig beschäftigt. Davon hatten Personen keine weitere Beschäftigung. Die restlichen übten diese Tätigkeit als Nebentätigkeit aus. Ob der Hauptberuf dabei ebenfalls in der Altenpflege oder in einem anderen Berufsfeld ausgeübt wurde, kann mit dieser Statistik nicht analysiert werden. 4. Arbeitslose und Arbeitsuchende Im September 2013 waren in Nordrhein-Westfalen insgesamt Personen mit Zielberufen in der Altenpflege in den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern arbeitslos gemeldet. 2 Damit hat sich die Anzahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahr um immerhin 7,5 Prozent erhöht (Abbildung 4). Bestand an Arbeitslosen mit Zielberuf "Altenpflege" Nordrhein-Westfalen Zeitreihe, jeweils September Abbildung 4 - Arbeitslose mit Zielberuf "Altenpflege" im Zeitverlauf 2 Zu berücksichtigen ist, dass bei 7,6 Prozent der Arbeitslosen sowie bei 10 Prozent der Arbeitsuchenden keine Angaben zum Zielberuf vorlagen. Bei unvollständigen oder unplausiblen Datenlieferungen zugelassener kommunaler Träger (zkt) werden nicht alle Merkmale geschätzt. Sie werden in diesem Fall der Ausprägung "keine Angabe" zugeordnet. 6

7 Der weitaus größte Teil der Arbeitslosen (8.626 Personen) sucht eine Tätigkeit als Altenpflegehelfer/-in oder Hilfskraft in der Altenpflege. Lediglich 11,4 Prozent oder Personen suchen eine Tätigkeit als examinierte Fachkraft (siehe Abbildung 5). Die restlichen arbeitslosen Bewerber/-innen suchen als Spezialist/-in oder Expert/-in eine Beschäftigung (insgesamt 53 Personen). Die gesteigerte Arbeitslosigkeit ist auch überwiegend auf eine Steigerung bei den Helferinnen und Helfern zurück zu führen. Die Arbeitslosigkeit der examinierten Fachkräfte hat sich kaum verändert. Bestand an Arbeitslosen mit Zielberuf "Altenpflege" nach Anforderungsniveau - Anteile in Prozent Nordrhein-Westfalen September ,4 0,5 88,1 Helfer Fachkraft Spezialist und Experte Abbildung 5 - Arbeitslose mit Zielberuf "Altenpflege" nach Anforderungsniveau Wenn man den Zugang an Arbeitslosen betrachtet, so haben sich von Oktober 2012 bis September 2013 durchschnittlich monatlich Menschen arbeitslos gemeldet. Davon suchten Personen eine Tätigkeit im Helferbereich und 317 Personen eine Tätigkeit als examinierte Fachkraft. Damit wird auch eine strukturelle Problematik deutlich. Der Anteil der beschäftigten Helfer liegt bei 40 Prozent, der Anteil der Helfer in der Arbeitslosigkeit liegt annähernd bei 90 Prozent. Während die examinierten Kräfte im Normalfall recht zügig wieder neue Arbeitsstellen finden, kann sich die Stellensuche der Helfer in die Länge ziehen. Die Altersverteilung der Arbeitslosen ist etwas günstiger als in der Beschäftigung. Während etwa 30 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigter das 50. Lebensjahr vollendet hat, ist dies erst bei etwa 22 Prozent der Arbeitslosen der Fall. 12 Prozent haben das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet Arbeitslose und ausschließlich Arbeitsuchende mit dem Zielberuf "Altenpflege" Helfer und Fachkräfte Nordrhein-Westfalen Monatswert September Helfer Fachkraft Zusätzlich zu den Arbeitslosen gibt es noch Personen, die eine Tätigkeit im Altenpflegebereich suchen, aber nicht bzw. noch nicht arbeitslos sind. Dies können Menschen sein, die erst in Zukunft arbeitslos werden, die einfach eine neue Anstellung suchen oder an einer Maßnahme zur Weiterbildung teilnehmen. Im September 2013 waren dies immerhin Menschen. Auch hier sucht der überwiegende Anteil eine Tätigkeit im Helferbereich. Zu den arbeitslos gemeldeten Personen müssen also noch einmal mehr als drei Viertel hinzu gerechnet werden, die ebenfalls eine Arbeitsstelle in der Altenpflege suchen. Arbeitslose ausschließlich Arbeitsuchende Abbildung 6 - Arbeitslose und ausschließlich Arbeitsuchende mit dem Zielberuf "Altenpflege" 7

8 5. Gemeldete Arbeitsstellen Die Zahl der offenen Arbeitsstellen ist zwar seit September 2012 deutlich zurückgegangen, trotzdem sind im September 2013 noch Arbeitsstellen in Nordrhein-Westfalen gemeldet (-25 Prozent). Gemeldete Stellen mit dem Zielberuf "Altenpflege" Nordrhein-Westfalen Zeitreihe, jeweils September Abbildung 7 - Offene Arbeitsstellen mit Zielberuf "Altenpflege" im Zeitverlauf Die Struktur ist genau gegensätzlich zur Struktur der Arbeitslosigkeit. Es sind 72,7 Prozent oder Stellenangebote für examinierte Fachkräfte und lediglich 27,1 Prozent oder 647 Stellen für Tätigkeiten im Helferbereich. Während also die Relation im Helferbereich aktuell bei Arbeitslosen pro 100 offener Stellen liegt, so sind im Fachkräftebereich mehr offene Stellen als Arbeitslose registriert (Relation 60 zu 100). Selbst wenn die ausschließlich Arbeitsuchenden hinzugerechnet werden, ist das Verhältnis bei den examinierten Fachkräften mit 150 Bewerber/-innen je 100 offener Stellen extrem niedrig. Das Verhältnis im Helferbereich liegt dann sogar bei Bewerber/-innen pro 100 offener Stellen. Die Probleme auf dem Arbeitsmarkt sind also verteilt: Bei der Suche nach Fachkräften haben die Arbeitgeber Schwierigkeiten, bei der Suche nach Helfer/-innen liegen die Probleme auf Seite der arbeitsuchenden Menschen. Von Oktober 2012 bis September 2013 wurden monatlich 687 Stellen neu gemeldet, davon waren 245 für den Helferbereich und 439 Stellen für examinierte Fachkräfte. Hier ist das Verhältnis zwischen Helfer- und Fachkraft-Stellen etwas ausgeglichener und liegt bei 36 zu 64 Prozent. Das zeigt, dass eine Stellenbesetzung im Helferbereich weitaus schneller erreicht werden kann, als im Bereich der Fachkräfte. 6. Fachkräftesituation Die demografische Entwicklung wirkt sich doppelt auf die Fachkräftesituation in der Altenpflege aus. Zum einen sinkt aufgrund der negativen Bevölkerungsentwicklung das Erwerbspersonenpotenzial und damit die Zahl der zur Verfügung stehenden Arbeitskräfte, zum anderen steigt aber auch die Anzahl älterer Menschen, die ggf. einer Pflege bedürfen (vgl. Punkt 2 Bevölkerungsentwicklung). Zukünftig ist daher mit verschärften Schwierigkeiten bei der Personalsuche zu rechnen. Aber bereits jetzt ist in Nordrhein-Westfalen ein flächendeckender Engpass bei den examinierten Altenpflegekräften erkennbar. Die Vakanzzeit, also die Zeit von der geplanten Einstellung bis zur 8

9 tatsächlichen Besetzung der Arbeitsstelle, ist im Vergleich zu anderen Berufen sehr hoch und lag im Zeitraum vom Juni 2012 bis Mai 2013 in Nordrhein-Westfalen mit 136 Tagen um 63 Prozent über dem Bundesdurchschnitt aller Berufe. Sie hat sich innerhalb eines Jahres sogar noch um 21 Tage gesteigert. Außerdem kamen in dieser Zeit auf 100 gemeldete Arbeitsstellen lediglich 47 Arbeitslose 3. Es stehen also bereits jetzt zu wenige examinierte Altenpfleger/-innen für die offenen Stellen zur Verfügung, was die Dauer der Personalsuche deutlich steigert. Aus diesem Grund ist die Weiterbildung von Helfer/-innen der Altenpflege zu examinierten Altenpflegekräften ein Schwerpunkt der Bundesagentur für Arbeit in Nordrhein-Westfalen. Seit längerem wird gemeinsam mit der Landesregierung und weiteren Partnern auf dem Arbeitsmarkt die Aus- und Weiterbildung in diesem Beruf forciert und mit umfangreichen Fördermöglichkeiten unterstützt. 7. Förderung von Maßnahmen Wie oben erwähnt, wurde in Nordrhein-Westfalen bereits früh an einer Lösung des sich abzeichnenden Fachkräfte-Engpasses gearbeitet. In einem Aktionsplan Altenpflege aus April 2010 vereinbarten die Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für Arbeit, das damalige Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen sowie die kommunalen Träger in Nordrhein-Westfalen unter anderem die Einrichtung zusätzlicher Ausbildungsplätze sowie die Förderung von zusätzlichen 850 bis Teilnehmer/-innen an Umschulungen zur Fachkraft in der Altenpflege. In Nordrhein-Westfalen wurde außerdem ein Umlageverfahren zur Finanzierung der Altenpflegeausbildung eingeführt. Alle stationären und ambulanten Unternehmen zahlen in diesen Fonds ein, den ausbildenden Unternehmen werden daraus die Ausbildungskosten erstattet. Bundesweit wurde dann im Jahr 2012 die Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Altenpflege vereinbart. Zu den Beteiligten zählten unter anderem der Bund, die Länder, die Kommunen, die Bundesagentur für Arbeit sowie verschiedene Verbände. Für zehn Handlungsfelder wurden konkrete Zielvereinbarungen entwickelt, durch die die Aus-, Fort- und Weiterbildung in der Altenpflege gefördert und die Attraktivität des Berufs- und Beschäftigungsfeldes erhöht werden soll. 4 Im Rahmen dieser Offensive wurden die Möglichkeiten der Verkürzung einer Umschulung bei entsprechender Vorausbildung ausgeweitet. Gleichzeitig wurde gesetzlich die dreijährige Förderung von Umschulungen zur examinierten Altenpflegefachkraft für die Fälle ermöglicht, in denen eine Verkürzung nicht zum Tragen kommt. Bis dahin konnten die Arbeitsagenturen und Jobcenter lediglich zwei Drittel der Ausbildungszeit fördern, obwohl die Ausbildungen im Regelfall drei Jahre dauern. Die Bundesagentur für Arbeit in Nordrhein-Westfalen verstärkte daraufhin die berufliche Weiterbildung. So haben von 2010 bis einschließlich des ersten Halbjahres 2013 insgesamt geförderte Maßnahmen mit dem Ziel eines Berufsabschlusses in der Altenpflege begonnen. Dies entspricht immerhin sieben Prozent der in Nordrhein-Westfalen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Altenpflege (Stand Dezember 2012). Die Weiterbildungen wurden dabei im Zeitverlauf hochwertiger. Während im Jahr 2010 noch überwiegend Ausbildungen im Altenpflegehelferbereich finanziert wurden, so wird aktuell vor allem im Hinblick auf die Situation am Arbeitsmarkt die Ausbildung zur examinierten Fachkraft gefördert. Diese Förderungen beziehen sich nicht ausschließlich auf arbeitslose Menschen. Unter den geförderten Personen befinden sich auch 626 Teilnehmer/-innen, die sich in einer ungekündigten Beschäftigung befinden. 3 aus Der Arbeitsmarkt in NRW Fachkräfte-Engpassanalyse, Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit, Düsseldorf, August siehe Informationen zur Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive auf der Homepage des federführenden Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) 9

10 8. Fazit Zukünftig ist die Berufsgruppe der Altenpflege von zwei Facetten der demografischen Entwicklung betroffen. Das Erwerbspersonenpotenzial geht zurück, gleichzeitig steigt der Bedarf an Arbeitskräften aufgrund der größeren Zahl älterer Menschen. Überwiegend werden dabei Fachkräfte benötigt, da nur sie die ausreichende Ausbildung in der umfänglichen Pflege erfahren haben. Hauptsächlich tragen selbstverständlich die Arbeitgeber die Verantwortung für eine bedarfsdeckende Ausbildung. Daneben ist aber der eingeschlagene Weg der Bundesagentur für Arbeit und ihrer Partner, neben der Ausweitung der beruflichen Erstausbildung auch über berufliche Weiterbildung die zukünftige Fachkräftelücke zu schließen, angesichts der statistischen Daten der richtige Weg. Die Struktur der Arbeitslosigkeit in dieser Berufsgruppe passt nicht zur Struktur der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung und auch nicht zu den gemeldeten offenen Arbeitsstellen. Ein Überhang an Helfer/- innen steht einer großen Zahl an offenen Fachkraftstellen gegenüber. Die Berufserfahrung, die die Altenpflegehelfer/-innen und auch die Hilfskräfte in der Altenpflege erworben haben, kann aber unter Umständen bei einer beruflichen Weiterbildung zur examinierten Altenpflegefachkraft gewinnbringend eingesetzt werden. 10

11 Anhang - Statistische Anmerkungen Quellen Die Daten zur Bevölkerung stammen von Information und Technik Nordrhein-Westfalen - IT.NRW, dem statistischen Landesamt in Nordrhein-Westfalen. Daten zur sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung, zur Arbeitslosigkeit, zu den Arbeitsuchenden, zu den gemeldeten Arbeitsstellen und zu den geförderten Maßnahmen stammen aus der Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Regionen Die regionale Analyse wurde für sechs Regionen durchgeführt. Folgende Arbeitsagentur-Bezirke sind in den Regionen jeweils enthalten: Rheinland: Aachen-Düren, Bonn, Brühl, Düsseldorf, Köln, Krefeld, Mönchengladbach und Wesel Ruhrgebiet: Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Hamm, Oberhausen und Recklinghausen Münsterland: Ahlen-Münster, Coesfeld und Rheine Ostwestfalen-Lippe: Bielefeld, Detmold, Herford und Paderborn Bergisches Land: Bergisch Gladbach, Mettmann und Solingen-Wuppertal Südwestfalen: Iserlohn, Meschede-Soest und Siegen Berufsgruppe Die Angaben zu den sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten stammen aus der Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit. Diese sind nach der Klassifikation der Berufe 2010 (KldB 2010) gegliedert. Aufgrund der Umstellung der Meldung zur Sozialversicherung der Arbeitgeber im Jahr 2011 liegen aktuell lediglich Daten für den Stichtag 31. Dezember 2012 vor. Eine Zeitreihe der Entwicklung der Beschäftigung ist daher nicht möglich. Die maßgebliche Teilgruppe der Beschäftigten im Bereich der Altenpflege wird mit der Berufsgruppe 821 Altenpflege abgegrenzt. Unterschieden wird in den Berufsuntergruppen 8210 Berufe in der Altenpflege (ohne Spezialisierung) 8218 Berufe in der Altenpflege (sonstige spezifische Tätigkeitsangabe) 8219 Führungskräfte Altenpflege Unterschieden wird zusätzlich nach dem Anforderungsniveau Helfer- und Anlerntätigkeiten ( Helfer ; Position der KldB 2010) Fachlich ausgerichtete Tätigkeiten ( Fachkraft ; Positionen 82102, der KldB 2010) Komplexe Spezialistentätigkeiten ( Spezialist ; Positionen 82103, der KldB 2010) Hoch komplexe Tätigkeiten ( Experte ; Position der KldB 2010) Führungskräfte sind in dieser Berufsgruppe nur in dem Anforderungsniveau Experte zu finden. Für die statistische Zuordnung zu dieser Berufsgruppe ist in der Beschäftigtenstatistik die ausgeübte Tätigkeit maßgebend. Dabei ist zu beachten, dass auch die Position Helfer nicht einfach gleichzusetzen ist mit Ungelernten, sondern durchaus eine Anlern-Ausbildung vorliegen oder gefordert sein kann. So wird der Beruf Altenpflegehelfer/-in, der in Nordrhein-Westfalen eine einjährige Berufsausbildung voraussetzt, ebenfalls zu dieser Gruppe gezählt. Die Angaben zur Arbeitslosenstatistik und zu den gemeldeten Arbeitsstellen stammen aus der Arbeitsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit. Hier wird ebenfalls nach der Klassifikation der Berufe 2010 (KldB 2010) unterschieden. Anhang - Fundstellen Homepage der Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen > Über uns > Regionaldirektionen > Nordrhein-Westfalen Informationen zur Fachkräftesicherung in Nordrhein-Westfalen > Über uns > Regionaldirektionen > Nordrhein-Westfalen > Regionalinformationen > Fachkräftesicherung in Nordrhein-Westfalen Broschüre: Der Arbeitsmarkt in NRW Fachkräfte-Engpass-Analyse, Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für Arbeit, Düsseldorf, August > Über uns > Regionaldirektionen > Nordrhein-Westfalen > Regionalinformationen > Fachkräftesicherung in Nordrhein-Westfalen > Analyse für Nordrhein-Westfalen 11

12 Herausgeber: Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit Arbeitsmarktbeobachtung Oktober

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