Stress und Stressmanagement
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- Juliane Beate Sauer
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Stress und Stressmanagement
2 Stress Würze des Lebens? (Hans Seyle) oder Gefährliche Zivilisationsplage?
3 Stress = Mobilmachung Aktivierung und stärkere Durchblutung es Gehirns Erhöhter Blutdruck, schnellerer Herzschlag Erhöhte Muskelspannung Erweiterung der Bronchien Energiebereitstellung (Blutzucker, Fette) Hemmung der Verdauungstätigkeit Erhöhte Gerinnungsfähigkeit des Blutes Kurzfristig erhöhte Schmerztoleranz Kurzfristig erhöhte, langfristig verminderte Immunkompetenz Libidohemmung
4 Stress Stressoren Motive Einstellungen Stressreaktionen Erschöpfung Krankheit Ampel Leistungsanforderungen Zuviel Arbeit Soziale Konflikte Zeitdruck Störungen Ungeduld Perfektionismus Kontrollambitionen Einzelkämpfertum Selbstüberforderung Körperliche Aktivierung Psychische Aktivierung Kaluza Stressbewältigung
5 Burnout = Ausgebrannt sein Andauernder, schwerer Erschöpfungszustand infolge chronischer Stressreaktion mit sowohl körperlichen wie seelischen Beschwerden und Verlust der Regenerationsfähigkeit.
6 Burnout Symptome Körperliche Erschöpfung: Chronische Müdigkeit Schlafstörungen Geschwächtes Immunsystem Magen-Darm-Beschwerden Sexuelle Störungen
7 Burnout Symptome Emotionale Erschöpfung: Überdruss: Alles wird zuviel Niedergeschlagenheit Hoffnungslosigkeit Innere Leere Reizbarkeit
8 Burnout Symptome Geistig-mentale Erschöpfung: Vergesslichkeit Konzentrationsmängel Verlust an Kreativität Negative Einstellung zur eigenen Person, zu Leben und Arbeit Gedanken der Sinnlosigkeit
9 Burnout Symptome Soziale Erschöpfung: Sozialer Rückzug (beruflich und privat) Andere Menschen nerven Verständnislosigkeit für andere Nicht-zuhören-Können Depersonalisierung (andere Menschen werden nur noch als Fall oder Nummer gesehen)
10 Burnout Vermehrter Missbrauch von: Alkohol Tabak Medikamenten (Aufputsch-, Schmerz-, Beruhigungs- und Schlafmitteln)
11 Stressmanagement Stressoren Persönliche Stessverstärker Instrumentelle Stresskompetenz Mentale Stresskompetenz Stressreaktion Regenerative Stresskompetenz Folgende Folien nach Prof. KALUZA Stressbewältigung
12 Entschleunigen Sie Ihr Leben!! Es gibt wichtigeres im Leben, als beständig dessen Tempo zu erhöhen. (Mahatma Gandhi)
13 Instrumentelle Stresskompetenz: Den Alltag stressfreier gestalten Sach- und Fachkompetenzen erweitern (Lebenslanges Lernen) Aufbau und Pflege sozialer Netzwerke (Familie, Freunde) Selbstbehauptung, eigene Interessen vertreten (Nein sagen lernen) Eigenständige Ziele und Werte Organisation und Zeitmanagement
14 Mentale Stresskompetenz: Förderliche Einstellungen entwickeln Annehmen der Realität Herausforderungen und Anforderungen neu bewerten Selbstwirksamkeit und eigene Kompetenz Entschärfung eigener Stressverstärker
15 Persönliche Stressverstärker: Die inneren Antreiber Sei perfekt Mach schnell Sei stark Mach es allen recht Streng dich an
16 Regenerative Stresskompetenz: Ausgleich schaffen Freizeit als Quelle der Erholung aktiv gestalten Soziale Kontakte Genießen im Alltag Körperlich entspannen und abschalten Sport treiben und mehr Bewegung in den Alltag bringen Gesunde Ernährung
17 Die Kunst des Ausruhens ist ein Teil der Kunst des Arbeitens. (John Steinbeck) Erholung besteht nicht unbedingt im Nichtstun, sondern in dem, was wir sonst nicht tun. (Paul Hörbiger)
18 Wirklich, er war unentbehrlich! Überall, wo was geschah Zu dem Wohle der Gemeinde, Er war tätig, er war da. Schützenfest, Kasinobälle, Pferderennen, Preisgericht, Liedertafel, Spritzenprobe, Ohne ihn, da ging es nicht. Ohne ihn, war nichts zu machen, Keine Stunde hat er frei. Gestern als sie ihn begruben, War er, richtig, auch dabei. (Wilhelm Busch)
19 Regenerative Stresskompetenz Die Freizeitfalle (Freizeitstress) = die Fortführung der Arbeit in der Freizeit mit anderen Mitteln = keine regenerative Gegenwelt zur Arbeit = kein Raum für innere und äußere Ruhe, Muße, Pausen
20 Salutogenese was hält uns gesund? Gesunde Ernährung Körperliche Bewegung Normales Körpergewicht Gesunder Umgang mit Genussmitteln Balance (Anspannung Entspannung)
21 Salutogenese was hält uns gesund? Liebes-, Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit Das Gefühl, wichtige Ereignisse selbst beeinflussen zu können Selbstwertgefühl Ziele, Werte, Sinn Positive Zukunftserwartungen Toleranter Egoismus Soziale Netzwerke (Familie, Freunde)
22 Acht Gebote des Genießens Tun hätte ich schon gewollt, dürfen hab ich mich nicht getraut (Karl Valentin) 1.Gönn Dir Genuss 2. Nimm Dir Zeit zum Genießen 3. Genieße bewusst 4. Schule Deine Sinne für Genuss 5. Genieße auf Deine Art 6. Genieße lieber wenig, aber richtig 7. Planen schafft Vorfreude 8. Genieße kleine Dinge des Alltags
23 Hilfsangebote Selbsthilfe Beratungsstellen Psychotherapeuten Ärzte Kliniken
24 Stress und Stressmanagement
25 Stress Würze des Lebens? (Hans Seyle) oder Gefährliche Zivilisationsplage?
26 Stress = Mobilmachung Aktivierung und stärkere Durchblutung es Gehirns Erhöhter Blutdruck, schnellerer Herzschlag Erhöhte Muskelspannung Erweiterung der Bronchien Energiebereitstellung (Blutzucker, Fette) Hemmung der Verdauungstätigkeit Erhöhte Gerinnungsfähigkeit des Blutes Kurzfristig erhöhte Schmerztoleranz Kurzfristig erhöhte, langfristig verminderte Immunkompetenz Libidohemmung
27 Stress Stressoren Motive Einstellungen Stressreaktionen Erschöpfung Krankheit Ampel Leistungsanforderungen Zuviel Arbeit Soziale Konflikte Zeitdruck Störungen Ungeduld Perfektionismus Kontrollambitionen Einzelkämpfertum Selbstüberforderung Körperliche Aktivierung Psychische Aktivierung Kaluza Stressbewältigung
28 Burnout = Ausgebrannt sein Andauernder, schwerer Erschöpfungszustand infolge chronischer Stressreaktion mit sowohl körperlichen wie seelischen Beschwerden und Verlust der Regenerationsfähigkeit.
29 Burnout Symptome Körperliche Erschöpfung: Chronische Müdigkeit Schlafstörungen Geschwächtes Immunsystem Magen-Darm-Beschwerden Sexuelle Störungen
30 Burnout Symptome Emotionale Erschöpfung: Überdruss: Alles wird zuviel Niedergeschlagenheit Hoffnungslosigkeit Innere Leere Reizbarkeit
31 Burnout Symptome Geistig-mentale Erschöpfung: Vergesslichkeit Konzentrationsmängel Verlust an Kreativität Negative Einstellung zur eigenen Person, zu Leben und Arbeit Gedanken der Sinnlosigkeit
32 Burnout Symptome Soziale Erschöpfung: Sozialer Rückzug (beruflich und privat) Andere Menschen nerven Verständnislosigkeit für andere Nicht-zuhören-Können Depersonalisierung (andere Menschen werden nur noch als Fall oder Nummer gesehen)
33 Burnout Vermehrter Missbrauch von: Alkohol Tabak Medikamenten (Aufputsch-, Schmerz-, Beruhigungs- und Schlafmitteln)
34 Stressmanagement Stressoren Persönliche Stessverstärker Instrumentelle Stresskompetenz Mentale Stresskompetenz Stressreaktion Regenerative Stresskompetenz Folgende Folien nach Prof. KALUZA Stressbewältigung
35 Entschleunigen Sie Ihr Leben!! Es gibt wichtigeres im Leben, als beständig dessen Tempo zu erhöhen. (Mahatma Gandhi)
36 Instrumentelle Stresskompetenz: Den Alltag stressfreier gestalten Sach- und Fachkompetenzen erweitern (Lebenslanges Lernen) Aufbau und Pflege sozialer Netzwerke (Familie, Freunde) Selbstbehauptung, eigene Interessen vertreten (Nein sagen lernen) Eigenständige Ziele und Werte Organisation und Zeitmanagement
37 Mentale Stresskompetenz: Förderliche Einstellungen entwickeln Annehmen der Realität Herausforderungen und Anforderungen neu bewerten Selbstwirksamkeit und eigene Kompetenz Entschärfung eigener Stressverstärker
38 Persönliche Stressverstärker: Die inneren Antreiber Sei perfekt Mach schnell Sei stark Mach es allen recht Streng dich an
39 Regenerative Stresskompetenz: Ausgleich schaffen Freizeit als Quelle der Erholung aktiv gestalten Soziale Kontakte Genießen im Alltag Körperlich entspannen und abschalten Sport treiben und mehr Bewegung in den Alltag bringen Gesunde Ernährung
40 Die Kunst des Ausruhens ist ein Teil der Kunst des Arbeitens. (John Steinbeck) Erholung besteht nicht unbedingt im Nichtstun, sondern in dem, was wir sonst nicht tun. (Paul Hörbiger)
41 Wirklich, er war unentbehrlich! Überall, wo was geschah Zu dem Wohle der Gemeinde, Er war tätig, er war da. Schützenfest, Kasinobälle, Pferderennen, Preisgericht, Liedertafel, Spritzenprobe, Ohne ihn, da ging es nicht. Ohne ihn, war nichts zu machen, Keine Stunde hat er frei. Gestern als sie ihn begruben, War er, richtig, auch dabei. (Wilhelm Busch)
42 Regenerative Stresskompetenz Die Freizeitfalle (Freizeitstress) = die Fortführung der Arbeit in der Freizeit mit anderen Mitteln = keine regenerative Gegenwelt zur Arbeit = kein Raum für innere und äußere Ruhe, Muße, Pausen
43 Salutogenese was hält uns gesund? Gesunde Ernährung Körperliche Bewegung Normales Körpergewicht Gesunder Umgang mit Genussmitteln Balance (Anspannung Entspannung)
44 Salutogenese was hält uns gesund? Liebes-, Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit Das Gefühl, wichtige Ereignisse selbst beeinflussen zu können Selbstwertgefühl Ziele, Werte, Sinn Positive Zukunftserwartungen Toleranter Egoismus Soziale Netzwerke (Familie, Freunde)
45 Acht Gebote des Genießens Tun hätte ich schon gewollt, dürfen hab ich mich nicht getraut (Karl Valentin) 1.Gönn Dir Genuss 2. Nimm Dir Zeit zum Genießen 3. Genieße bewusst 4. Schule Deine Sinne für Genuss 5. Genieße auf Deine Art 6. Genieße lieber wenig, aber richtig 7. Planen schafft Vorfreude 8. Genieße kleine Dinge des Alltags
46 Hilfsangebote Selbsthilfe Beratungsstellen Psychotherapeuten Ärzte Kliniken
47 Kontakt: Heinz-Willi Lahme Tel.: 02974/ Mobil: 0170/
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