Leitfaden zur Prüfung der Aufbau- und Ablauforganisation sowie der technischen Sicherheit von Betreibern von Abwasseranlagen nach DWA-Merkblatt M 1000

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1 Leitfaden zur Prüfung der Aufbau- und Ablauforganisation sowie der technischen Sicherheit von Betreibern von Abwasseranlagen nach DWA-Merkblatt M 1000 Unternehmen: Einführung Dieser Leitfaden ist in Form einer Checkliste aufgebaut. Er ergänzt den Leitfaden zur Prüfung eines Technischen Sicherheitsmanagements (Allgemeiner organisatorischer Teil) und ist ausschließlich zusammen mit diesem zu betrachten. Mit dem vorliegenden Leitfaden wird die Aufbau- und Ablauforganisation eines Entsorgungsunternehmens im Wege einer Selbsteinschätzung systematisch untersucht, um Schwachstellen aufzudecken und damit die Gefahr des Vorwurfs eines Organisationsverschuldens zu minimieren. Im Rahmen der Selbsteinschätzung sollen die einzelnen Fragen eindeutig beantwortet und mit fachlichen Bemerkungen ergänzt werden. In Ergänzung zu den einzelnen Fachbemerkungen unterstützen Dokumentationsnachweise und Quellenangaben die TSM-Prüfung. Der Leitfaden ist sowohl für eine interne Prüfung zur Vorbereitung auf eine TSM-Prüfung geeignet als auch als Dokumentation einer Prüfung durch ein DWA-TSM-Expertenteam. In diesem Fall sind dem Leitfaden Anlagen, z. B. Organigramme, Übersichten des Entsorgungsgebietes beizufügen. Er ist nicht zur unmittelbaren Weitergabe an Dritte geeignet, da einzelne Antworten ohne genauere Kenntnisse der Hintergründe und der Situation im Unternehmen zu Fehlinterpretationen führen können. Wir bestätigen die Richtigkeit der im Fragebogen gemachten Angaben. Datum, Stempel, Unterschrift: DWA 2014 Seite 1 von 38 DWA-TSM-Leitfaden Abwasser

2 Inhalt Betreiberdaten Grundsätzliche Anforderungen Gewässerschutz Planung von Abwasseranlagen Allgemeines: Planung Planung von Anlagen zur Abwasserableitung Planung von Abwasserbehandlungsanlagen Bau von Abwasseranlagen Allgemeines: Bau Bau von Anlagen zur Abwasserableitung Bau von Abwasserbehandlungsanlagen Betrieb von Abwasseranlagen Allgemeines: Betrieb Betrieb von Anlagen zur Abwasserableitung Betrieb von Abwasserbehandlungsanlagen Klärschlamm, Rechen-, Sandfang- und Kanalräumgut Grundstücksentwässerungsanlagen Qualitätsüberwachung DWA 2014 Seite 2 von 38 DWA-TSM-Leitfaden Abwasser

3 Betreiberdaten Betreiber: Organisationsform: Abwasserentsorgungsaufgabe (bitte ankreuzen): Abwasserableitung Abwasserbehandlung Anzahl der Kläranlagen: Ausbaugröße insgesamt in EW: Länge des Kanalnetzes in km: - Trennsystem: - Mischsystem: Anzahl der Niederschlagswasserbehandlungsanlagen Anzahl der Pumpwerke: Mitarbeiterzahl: - im gesamten Unternehmen: - im Bereich Abwasser: Beschreibung des Prüfgegenstandes: DWA 2014 Seite 3 von 38 DWA-TSM-Leitfaden Abwasser

4 1. Grundsätzliche Anforderungen 1 Wer ist/sind die technischen Führungskraft/-kräfte gemäß DWA-M 1000? Soweit mehrere technische Führungskräfte jeweils für Teilaufgabengebiete verantwortlich sind: Wie sind die Aufgaben abgegrenzt und wie erfolgt die Koordinierung? Aufgabengebiet: Titel Name, Vorname Qualifikation/ Abschluss Fachrichtung im Fach tätig seit Aufgabengebiet: Titel Name, Vorname Qualifikation/ Abschluss Fachrichtung im Fach tätig seit Aufgabengebiet: Titel Name, Vorname Qualifikation/ Abschluss Fachrichtung im Fach tätig seit 2 Gibt es ein Konzept zur Abwasserbeseitigung? DWA 2014 Seite 4 von 38 DWA-TSM-Leitfaden Abwasser

5 3 Liegen die aktuellen Ausfertigungen der Einleitungsbescheide, der wasserrechtlichen Genehmigungen sowie die ggf. erforderlichen Erlaubnisse für Einleitungen aus Grundwasserabsenkungen in Gewässer vor? 4 Wer ist für die Fristenverfolgung der Erlaubnisse und Genehmigungen verantwortlich? 5 Werden die Auflagen aus den wasserrechtlichen Genehmigungen einschließlich der ggf. zusätzlich erforderlichen Genehmigungen eingehalten? Bemerkung der TSM-Experten: DWA 2014 Seite 5 von 38 DWA-TSM-Leitfaden Abwasser

6 6 Wie erfolgt die Kontrolle der Wirtschaftlichkeit einzelner Maßnahmen der Abwasserentsorgung? Bemerkung der TSM-Experten: 7 Wie wird der Investitionsbedarf ermittelt und priorisiert? 8 Wie ist die Bereitstellung der erforderlichen Mittel für die Aufrechterhaltung des sicheren Betriebes gewährleistet? 9 Wie hoch ist die Kanalnetz-Sanierungsrate (in den vergangenen 5 Jahren)? DWA 2014 Seite 6 von 38 DWA-TSM-Leitfaden Abwasser

7 10 Wer ist dafür verantwortlich, die Einhaltung des Kostenplans bzw. Budgets laufend zu überwachen, Abweichungen festzuhalten und ggf. Maßnahmen einzuleiten? 11 Wer ist dafür verantwortlich, dass Einsparpotenziale, die das Abwasserabgabengesetz hinsichtlich Verrechnung, Selbsterklärung, Minderung etc. bietet, regelmäßig überprüft und die Festsetzungsbescheide kontrolliert werden? 12 Wer ist dafür verantwortlich, dass Verträge und Versicherungen regelmäßig auf Aktualität überprüft und ggf. angepasst werden? DWA 2014 Seite 7 von 38 DWA-TSM-Leitfaden Abwasser

8 2. Gewässerschutz 13 Welche Anweisungen existieren für das Verhalten bei Betriebsstörungen in Abwasseranlagen mit drohender Gewässergefährdung (z. B. Ölunfall)? 14 Wie ist die Verfügbarkeit, Sicherung und Aktualisierung der Anlagendokumentation für alle prozessbeteiligten Mitarbeiter sichergestellt? 15 Existiert ein Indirekteinleiterkataster und wie erfolgt die Aktualisierung? Die Aktualisierung erfolgt folgendermaßen (Bemerkung des Unternehmens): DWA 2014 Seite 8 von 38 DWA-TSM-Leitfaden Abwasser

9 16 Wird das Abwasser (Indirekteinleitungen) durch Probennahmen an repräsentativen Entnahmestellen im Kanalnetz regelmäßig überwacht? 17 Erfolgen zusätzliche betriebliche Überwachungsmaßnahmen aus besonderem Anlass (z. B. Sielhaut- Prüfungen)? 18 Wer ist für die Meldung von gewässergefährdenden Einleitungen in die Gewässer an die Aufsichtsbehörden verantwortlich? DWA 2014 Seite 9 von 38 DWA-TSM-Leitfaden Abwasser

10 19 Wird durch den Gewässerschutzbeauftragten jährlich ein schriftlicher Bericht gem. WHG erstellt? DWA 2014 Seite 10 von 38 DWA-TSM-Leitfaden Abwasser

11 3. Planung von Abwasseranlagen 3.1. Allgemeines: Planung 20 Wie werden qualifizierte Dienstleister für externe Planungsleistungen ausgewählt? 21 Wer beurteilt intern fachkundig die Richtigkeit externer Planungsleistungen? 22 Wer kontrolliert, ob die entsprechenden Forderungen des Wasserhaushaltsgesetzes, des jeweiligen Landeswassergesetzes und der technischen Regelwerke bei der Planung berücksichtigt werden? DWA 2014 Seite 11 von 38 DWA-TSM-Leitfaden Abwasser

12 23 Wie wird sichergestellt, dass Auflagen aus behördlichen Genehmigungsverfahren bei der Planung von Abwasseranlagen berücksichtigt werden? 24 Wie wird sichergestellt, dass allgemeine sowie technische Vorgaben des Betreibers berücksichtigt werden (z. B. Standortwahl, Betonqualitäten, Werkstoffe, Mindestwandstärken, Korrosionsschutz)? 25 Wie wird bei der Planung von Anlagenteilen der Hochwasserschutz für Bau und Betrieb berücksichtigt? 26 Wer prüft die Erfordernis eines Sicherheits- und Gesundheitsplanes nach Baustellenverordnung? DWA 2014 Seite 12 von 38 DWA-TSM-Leitfaden Abwasser

13 27 Wer ist erforderlichen Falles für die rechtzeitige und schriftliche Bestellung des Sicherheits- und Gesundheitskoordinators nach Baustellenverordnung verantwortlich? 3.2 Planung von Anlagen zur Abwasserableitung 28 Existiert ein aktueller Generalentwässerungsplan und wird dieser bei der Planung von Einzelmaßnahmen berücksichtigt? 29 Werden bei der Planung (Neubau und Sanierung) Ergebnisse von Kanalnetzuntersuchungen berücksichtigt? DWA 2014 Seite 13 von 38 DWA-TSM-Leitfaden Abwasser

14 30 Wie ist sichergestellt, dass bei der Planung der Entwässerungskanäle die entsprechenden Standards unter anderem auch die DIN EN 1610 Verlegung und Prüfung von Abwasserleitungen und -kanälen beachtet werden? 31 Existiert ein Konzept zur Verringerung von Fremdwasser? 3.3 Planung von Abwasserbehandlungsanlagen 32 Liegt eine bedarfsgerechte Grundlagenermittlung für den Neubau bzw. die Erweiterung von Kläranlagen vor? DWA 2014 Seite 14 von 38 DWA-TSM-Leitfaden Abwasser

15 33 Inwieweit wird in der Planung der Kläranlage die Vermeidung von Emissionen, (z.b. Lärm-, Geruchs-, ) berücksichtigt? 34 Wie wird die bestehende Verfahrensführung der Kläranlage überprüft, bevor Erweiterungen geplant werden? 35 Liegt für die einzusetzende MSR-Technik die Prozessbeschreibung (Verfahrens-/ Informationsschema) sowie die Beschreibung der Anlagenkonzeption vor? DWA 2014 Seite 15 von 38 DWA-TSM-Leitfaden Abwasser

16 4. Bau von Abwasseranlagen 4.1 Allgemeines: Bau 36 Wie wird die ordnungsgemäße Bauausführung von Abwasseranlagen entsprechend den Planungsvorgaben und Genehmigungsauflagen überwacht? 37 Wie werden qualifizierte Firmen ausgewählt für die Vergabe von Aufträgen zum Bau und zur Sanierung von Abwasseranlagen und werden die erforderlichen Qualitätsnachweise (z. B. Güteschutz Kanalbau) sowie Referenzen im Rahmen der Erstellung des Leistungsverzeichnisses berücksichtigt? 38 Werden von Fremdfirmen nur Schweißer mit gültigen Schweißerzeugnissen eingesetzt und werden die Schweißerzeugnisse kontrolliert? Kontrolle erfolgt durch: DWA 2014 Seite 16 von 38 DWA-TSM-Leitfaden Abwasser

17 39 Wie wird die Bauüberwachung dokumentiert, z. B. durch Führung eines Bautagebuchs oder durch Besprechungsprotokolle? 40 Ist sichergestellt, dass die Konformitätserklärungen vor der Inbetriebnahme vorliegen? 41 Wie wird die Abnahme dokumentiert? DWA 2014 Seite 17 von 38 DWA-TSM-Leitfaden Abwasser

18 42 Wie lange wird die Dokumentation der Anlage aufbewahrt? 43 Wie werden Gewährleistungszeiten und die Beseitigung von Gewährleistungsschäden oder -mängeln überwacht und dokumentiert? 44 Werden bei Bauausführung durch eigene Mitarbeiter die Bestimmungen der einschlägigen Regelwerke beachtet (z. B. DIN, DWA- Arbeitsblätter etc.)? DWA 2014 Seite 18 von 38 DWA-TSM-Leitfaden Abwasser

19 4.2 Bau von Anlagen zur Abwasserableitung 45 Wer holt die erforderlichen Grundstücks- und Wegerechte vor Baubeginn ein? 46 Werden die Rohrleitungen vor Inbetriebnahme einer Druckprüfung entsprechend DIN EN 1610 Verlegung und Prüfung von Abwasserleitungen und -kanälen unterzogen und die Ergebnisse der Druckprüfungen nachvollziehbar dokumentiert? 47 Werden vorab errichtete Hausanschlusskanäle vor Inbetriebnahme des öffentlichen Kanalnetzes verschlossen? DWA 2014 Seite 19 von 38 DWA-TSM-Leitfaden Abwasser

20 48 Werden die Anschlusskanäle zum Hausanschlusskontrollschacht vor Inbetriebnahme einer Dichtheitsprüfung unterzogen? 49 Wird bei Inbetriebnahme ein Protokoll mit Datum, Restmängeln, Fristen und beteiligten Personen erstellt? 50 Werden die Kanalnetze vor Inbetriebnahme auf Verlegefehler bzw. Schäden mittels Kamera untersucht und die Ergebnisse dokumentiert? DWA 2014 Seite 20 von 38 DWA-TSM-Leitfaden Abwasser

21 51 Werden die Kanalnetze kurz vor Ablauf der Gewährleistung erneut auf Verlegefehler bzw. Schäden mittels Kamera untersucht und die Ergebnisse dokumentiert? 4.3 Bau von Abwasserbehandlungsanlagen 52 Wird die Durchführung der Baumaßnahme in einem detaillierten Bauzeitenplan festgelegt und wird dieser fortlaufend aktualisiert? 53 Werden die Bauwerke und die Maschinentechnik sowie Elektro- und Mess-/Steuer-/Regel-Technik (E- MSR) kurz vor Ablauf der Gewährleistung auf Mängel überprüft, die Ergebnisse dokumentiert und ggf. Maßnahmen eingeleitet? DWA 2014 Seite 21 von 38 DWA-TSM-Leitfaden Abwasser

22 5. Betrieb von Abwasseranlagen 5.1 Allgemeines: Betrieb 54 Wer ist als verantwortliche Elektrofachkraft nach VDE schriftlich bestellt? 55 Existieren Dienst- und Betriebsanweisungen für: - Kanalnetze und Regenwasserbehandlungsanlagen - Pump- und Sonderbauwerke - Kläranlagen 56 Wie ist die Aktualisierung der Dienst- und Betriebsanweisungen sichergestellt? DWA 2014 Seite 22 von 38 DWA-TSM-Leitfaden Abwasser

23 57 Wie sind die Intervalle für Inspektion und Wartung festgelegt (z. B. BetrSichV, Selbstüberwachungsverordnungen der Länder, Betriebsanleitungen der Hersteller, etc.)? 58 Wie werden die Ergebnisse von Sichtprüfung, Inspektion, Funktionsprüfung und Wartung dokumentiert? 59 Erfolgt eine Bewertung dieser Ergebnisse und werden die daraus resultierenden Maßnahmen umgesetzt? DWA 2014 Seite 23 von 38 DWA-TSM-Leitfaden Abwasser

24 60 Wird bei der Festlegung von Wartungsintervallen die Bedeutung der Anlage und das Schadenspotenzial bei Ausfall berücksichtigt (Pumpanlage, Räumer, Drossel, etc.)? 61 Wurde für die Abwasseranlage ein individuelles Explosionsschutzdokument gemäß BetrSichV erstellt? ja nein für die Kläranlage(n) für das Kanalnetz für Pumpwerke für Sonderbauwerke 62 Wird das Explosionsschutzdokument anlassbezogen aktualisiert? DWA 2014 Seite 24 von 38 DWA-TSM-Leitfaden Abwasser

25 63 Wer ist mit der Erstellung und Fortschreibung der Explosionsschutzdokumente beauftragt? 64 Sind die explosionsgefährdeten Bereiche in Zonen eingeteilt und vor Ort gemäß Anhang 4 BetrSichV gekennzeichnet? 65 Wie werden wiederkehrende Prüfungen nach 15 BetrSichV und sonstige Prüfungen zum Explosionsschutz durch befähigte Personen oder zugelassene Überwachungsstellen durchgeführt und dokumentiert? DWA 2014 Seite 25 von 38 DWA-TSM-Leitfaden Abwasser

26 66 Gibt es objektbezogene Formblätter zur Durchführung von sicherheitsrelevanten Arbeiten an den jeweiligen Abwasseranlagen (z. B. Erlaubnisschein für Schweißarbeiten, Arbeiten in Ex-Zonen, etc.)? 5.2 Betrieb von Anlagen zur Abwasserableitung 67 Ist ein Kanalkataster vorhanden (z. B. GIS), das die Lage und die Abmessungen aller Kanäle und Sonderbauwerke darstellt? 68 Wie werden regelmäßig Inspektionen des Kanalnetzes durchgeführt und nachvollziehbar dokumentiert? DWA 2014 Seite 26 von 38 DWA-TSM-Leitfaden Abwasser

27 69 Werden die Ergebnisse einer Kanalzustandserfassung ausgewertet (z. B. nach DIN EN 13508/2 Erfassung des Zustands von Entwässerungssystemen außerhalb von Gebäuden ) 70 Werden die bei der Zustandsbewertung klassifizierten Schäden in einem angemessenen Zeitraum behoben und wird die Schadensbehebung dokumentiert? 71 Werden Schachtbauwerke regelmäßig kontrolliert und ggf. dem Straßenniveau angepasst? DWA 2014 Seite 27 von 38 DWA-TSM-Leitfaden Abwasser

28 5.3 Betrieb von Abwasserbehandlungsanlagen 72 Erfolgen im Rahmen der Eigenüberwachung regelmäßige Kontrollen der in Gewässer eingeleiteten Konzentrationen und Frachten? 73 Werden bei der Eigenüberwachung die Vorgaben der jeweiligen Rechtsvorschriften und Technischen Regeln beachtet? 74 Werden die Ergebnisse der Beprobung dokumentiert und wer wertet diese aus? Auswertung erfolgt durch: DWA 2014 Seite 28 von 38 DWA-TSM-Leitfaden Abwasser

29 75 Sind die Probenahmestellen für die behördliche Überwachung gekennzeichnet und dokumentiert? 76 Werden die behördlichen Überwachungen durch eigene Messungen im Rahmen der Eigenüberwachung abgeglichen? 77 Wie werden die Betriebsmesseinrichtungen (z. B. online-messgeräte) auf Kläranlagen regelmäßig hinsichtlich ordnungsgemäßer Funktionstüchtigkeit überprüft? DWA 2014 Seite 29 von 38 DWA-TSM-Leitfaden Abwasser

30 78 Wie wird bei automatischer Prozessdatenverarbeitung sichergestellt, dass die erfassten Betriebsaufzeichnungen nicht verloren gehen? 79 Wird regelmäßig die aktuelle Belastung der Abwasserbehandlungsanlage durch geeignete Messungen und Untersuchungen erfasst? 80 Werden über den Betrieb von Abwasserbehandlungsanlagen Betriebsaufzeichnungen geführt und entspricht die Aufbewahrungsdauer den jeweiligen landesgesetzlichen Fristen? DWA 2014 Seite 30 von 38 DWA-TSM-Leitfaden Abwasser

31 81 Wie wird sichergestellt, dass bei Überwachungswertüberschreitungen entsprechende Ursachenforschung und Gegenmaßnahmen unverzüglich vorgenommen werden? 82 Wie werden Schlämme aus Kleinkläranlagen behandelt? 83 Existiert ein Notstromkonzept? 84 Wie ist die Außerbetriebnahme von Anlagenteilen geregelt? DWA 2014 Seite 31 von 38 DWA-TSM-Leitfaden Abwasser

32 85 Existiert eine Prioritätenliste für ausgehende Störmeldungen und wird gewährleistet, dass eine Meldung abgesetzt wird? DWA 2014 Seite 32 von 38 DWA-TSM-Leitfaden Abwasser

33 6. Klärschlamm, Rechen-, Sandfang- und Kanalräumgut 86 Ist die Entsorgung von Klärschlamm, Rechen- und Sandfanggut mittelfristig gesichert? 87 Wird der anfallende Klärschlamm gemäß AbfKlärV und DüngMV verwertet? 88 Wie wird die Verwertung des Klärschlamms dokumentiert und wird die Dokumentation den gesetzlichen Regelungen entsprechend aufbewahrt? DWA 2014 Seite 33 von 38 DWA-TSM-Leitfaden Abwasser

34 89 Wie erfolgt die Meldung über die Klärschlammverwertung bzw. -entsorgung an die Aufsichtsbehörde? 90 Sind Maßnahmen bei Grenzwertüberschreitung (z. B. der veränderten / anderweitigen Entsorgung) festgelegt und ist sichergestellt, dass sie unverzüglich eingeleitet werden? 91 Liegen die notwendigen Genehmigungen der Entsorgungsanlagen und die Nachweise (Begleitscheinverfahren) vor? DWA 2014 Seite 34 von 38 DWA-TSM-Leitfaden Abwasser

35 92 Wie ist die Behandlung und Entsorgung von Abfällen aus der Reinigung von Kanälen, Sinkkästen und Regenbecken sichergestellt? 7. Grundstücksentwässerungsanlagen 93 Wie ist der Übergabepunkt zwischen dem privaten Grundstück und dem Betreiber definiert? 94 Wie werden Kunden über satzungsrechtliche und gesetzliche Vorgaben informiert? DWA 2014 Seite 35 von 38 DWA-TSM-Leitfaden Abwasser

36 95 Ist sichergestellt, dass der Grundstückseigentümer den Anschluss an die Kanalisation gemäß DIN EN 752 Entwässerungssysteme außerhalb von Gebäuden herstellt (Regelungen über Dichtheitsprüfungen, Abnahme und Dokumentation)? DWA 2014 Seite 36 von 38 DWA-TSM-Leitfaden Abwasser

37 8. Qualitätsüberwachung 96 Sind entsprechend der AbwV, der länderspezifischen Vorschriften und der Einleitungsgenehmigung die Parameter, die Orte, die Häufigkeiten sowie die Art der Probenahme festgelegt? 97 Wie werden interne Qualitätskontrollen der Betriebsmethoden in der Abwasseranalytik durchgeführt (AQS, Ringversuche, DWA-A 704)? 98 Wie ist sichergestellt, dass die Technische Führungskraft vom ausführenden Labor (Untersuchungsstelle) unverzüglich über festgestellte Grenzwertüberschreitungen unterrichtet wird? DWA 2014 Seite 37 von 38 DWA-TSM-Leitfaden Abwasser

38 99 Welche Aktivitäten sind bei Überwachungswertüberschreitung festgelegt und mit den Aufsichtsbehörden abgestimmt? DWA 2014 Seite 38 von 38 DWA-TSM-Leitfaden Abwasser

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