96. JAHRESBERICHT UND JAHRESRECHNUNG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR Die krankenversicherung mit der individuellen beratung

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1 96. JAHRESBERICHT UND JAHRESRECHNUNG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2013 Die krankenversicherung mit der individuellen beratung

2 Natürliches Wachstum das ist KLuG.

3 Inhaltsverzeichnis Bericht des Präsidenten der KLuG Krankenversicherung 5 Bericht der Geschäftsführerin der KLuG Krankenversicherung 7 Kennzahlen Jahresrechnung Bilanz Erfolgsrechnung Geldflussrechnung Eigenkapitalnachweis für das Jahr Anhang zur Jahresrechnung 15 Erläuterung der Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze 15 Risikomanagement und interne Kontrolle 17 Segment erfolgsrechnung 18 Erläuterungen zur Bilanz 19 Erläuterungen zur Erfolgsrechnung 24 Übrige Angaben 27 Revisorenbericht 28 Protokoll der 95. Generalversammlung 31 Vorstand und Verwaltung 34 3

4 Individuell das ist KLuG.

5 Bericht des Präsidenten Bericht des Präsidenten der KLuG Krankenversicherung «Weiterhin gilt es, ein natürliches und nachhaltiges Wachstum anzustreben.» Martin Suter Präsident Die KLuG Krankenversicherung blickt trotz hohem Kostenwachstum bei den Spitalkosten auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Die Zahl der «KLuG»-Versicherten ist erneut und kontinuierlich gewachsen. Dank unserer leistungsfähigen IT-Infrastruktur ist es uns gelungen, bestehende Prozesse zu vereinfachen und die Produktivität erneut zu steigern. Der Systemwechsel auf das neue Spitalabrechnungssystem nach SwissDRG hat der KLuG Krankenversicherung bei den angefallenen Spitalkosten im Jahr 2013 ein ausserordentlich hohes Wachstum beschert. Wir erwarten, dass sich dieser einmalige Effekt im Jahr 2014 nicht wiederholen wird. Dank den moderaten Prämienanpassun gen und den verfügbaren Rückstellungen verfügt die KLuG Krankenversicherung trotz negativem Ergebnis mit 8.3 Mio. weiterhin über ausreichend hohe Reserven. Die Mitgliederzahlen entwickeln sich erfreulich. Die Zahl der Versicherten in der obligatorischen Krankenversicherung konnte erneut um 5 % gesteigert werden sind aktuell Personen bei der KLuG grundversichert. Der Vorstand hat sich im vergangenen Jahr intensiv mit der Organisations-Entwicklung und der Corporate Governance der KLuG Krankenversicherung beschäftigt. Die KLuG will sich als finanziell gesunder und leistungsfähiger Anbieter von Krankenversicherungen bei den Produkten und bei den versicherten Personen weiterentwickeln. Es wird ein natürliches und nachhaltiges Wachstum angestrebt. Zusammen mit der engagierten Geschäftsführung und dem kompetenten KLuG-Team sind wir für die zukünftigen Herausforderungen schon heute gut vorbereitet. Es ist zu hoffen, dass im Herbst 2014 mit dem Volksentscheid an der Urne die anhaltende Diskussion um eine staatliche Einheitskrankenkasse ein Ende finden wird. Gemäss dem neuesten OECD-Bericht gehört das schweizerische Gesundheitssystem zu einem der besten. Als Krankenversicherer sind wir ein wesentlicher Teil dieses gut funktionierenden Gesundheitssystems. Wir bezahlen die Kosten für die durch Ärzte und Spitäler erbrachten Leistungen und die benötigten Medikamente. Dabei sind wir in der Grundversicherung an den Leistungskatalog und die vereinbarten Tarifverträge gebunden. Zu Unrecht werden wir im Gesundheitswesen immer wieder als Kostentreiber an den Pranger gestellt. Jeder Patient weiss: die Gesundheitskosten entstehen nicht bei der Krankenversicherung. Der Vorstand setzt sich dafür ein, dass die KLuG im Interesse ihrer Versicherten auch in Zukunft eine eigenständige Krankenversicherung bleibt. Ein besonderer Dank gilt der Geschäftsführerin Yvonne A. Dempfle und Ihrem Team. Sie haben mit ihrer Arbeit, ihren Ideen, ihrer Sachkenntnis und dem guten Kundendienst massgeblich zum Erfolg des Unternehmens beigetragen. Ich wünsche Ihnen viel Kraft, gute Gesundheit und viel Erfolg. 5

6 EINZIGARTIG mit KLuG. 6

7 Bericht der Geschäftsfü Bericht der Geschäftsführerin der KLuG Krankenversicherung «Ausgezeichnet für die sehr tiefen Verwaltungskosten.» Yvonne A. Dempfle Geschäftsführerin Klein und erfolgreich Die KLuG Krankenversicherung ist wie viele andere kleinere und mittel grosse Krankenversicherer ein leistungsfähiges Unternehmen und behauptet ihre Stellung im Schweizer Gesundheitsmarkt erfolgreich. Die Zahl der versicherten Personen ist von 2013 auf 2014 um 5 % gewachsen. Mit genügend Reserven, gesunden Finanzen und guten Dienstleistungen für unsere Versicherten wollen wir auch in Zukunft ein erfolgreiches Unternehmen bleiben. Prognosen deutlich umfangreicher ausgefallen, was zu einer einmaligen Kostensteigerung (+35 % im stationären und +16 % im ambulanten Bereich) im Geschäftsjahr 2013 geführt hat. Zweitens führen Spitäler vermehrt ambulante Behandlungen ohne Spitalaufenthalt durch. Dadurch entfallen die Kostenbeteiligungen der Kantone, und die Krankenkasse trägt die gesamten Kosten für diese Behandlungen alleine. Auch dieser Effekt hat zu einer deutlichen Steigerung der Spitalkosten beigetragen. Kostensteigerungen Seit der Einführung des neuen Abrechnungssystems bei den Spitälern nach SwissDRG im Jahr 2012 sind zwei Effekte festzustellen. Erstens haben viele Spitäler, weil sie mit der Umstellung im Rückstand waren, Leistungen aus dem Vorjahr erst im Jahr 2013 in Rechnung gestellt. Am Ende sind diese Nachrechnungen gegenüber unseren internen Mit gutem Resultat Im Geschäftsjahr 2013 hat sich die KLuG Krankenversicherung im regulierten Markt der Gesundheitsleistungen erfolgreich behauptet und schliesst das Geschäftsjahr infolge der einmalig hohen Spitalkosten mit einem Verlust von ab, der durch die ausreichend vorhandenen Reserven kompensiert werden kann. Spitalkosten Mio 10 Mio 9 Mio 8 Mio 7 Mio 6 Mio 5 Mio 4 Mio Spital Stationär Mio 7.5 Spital Ambulant Mio 6.1 Mio 7.4 Mio 10.0 Mio 6.4 Mio 7.4 7

8 Bericht der Geschäftsführerin der KLuG Krankenversicherung Entwicklung der Prämie pro Person und Jahr Solvenztest Zum zweiten Mal ist 2013 unter Aufsicht des BAG für den Bereich der obligatorischen Grundversicherung ein Solvenztest durchgeführt worden, um festzustellen, ob wir als Krankenversicherung auch unter Stress-Szenarien über genügend Reserven verfügen. Die KLuG Krankenversicherung hat auch diesen Test mit einem Wert von 145 % (2012: 143 %) erfolgreich bestanden. Mit über 8.3 Mio. Reserven erfüllt die KLuG Krankenversicherung die behördlich verlangten Anforderungen problemlos. Die effektiven KVG-Reserven (OKP + Taggeld) entsprechen 24.8 % der Prämieneinnahmen. Die durchschnittlichen Jahres-Prämien pro versicherte Person sind mit (2012: 2 100) ganz leicht angestiegen. Die Netto- Versicherungsleistungen sind im Jahr 2013 gegenüber dem Vorjahr um über 11 % höher ausgefallen. Dieser Kostenanstieg wurde durch den einmaligen Effekt bei den nachfakturierten Spitalkosten für das Jahr 2012 verursacht. Weil wir davon ausgehen, dass sich dieser Effekt nicht wiederholen wird, wurden die Prämien der KLuG Krankenversicherung für das Jahr 2014 erneut moderat angepasst. Die detaillierten Abschlusszahlen sind in den nachstehenden Tabellen mit den entsprechenden Erläuterungen nachzulesen. Entwicklung der Netto-leistungen pro Person und Jahr Verwaltungskosten Die KLuG Krankenversicherung wurde nach 2012 auch für das Jahr 2013 durch Comparis mit dem Effizienzpreis ausgezeichnet. Unsere Verwaltungskosten im Jahr 2013 lagen mit 2.8 % auf einem sehr tiefen Niveau. Dank den stets verbesserten IT-gestützten Abrechnungssystemen, ist es uns gelungen, im Jahr 2013 wieder einen Spitzenwert zu erreichen. Gesetzliche Rahmenbedingungen Der Risikoausgleich unter den Krankenversicherungen hat seit dem 1. Januar 2014 im KVG eine gesetzliche Grundlage erhalten. Mit diesem Instrument werden die unterschiedlichen Risiken nach Alter und Spitaltagen unter den Krankenversicherern über einen nationalen Pool ausgeglichen. Geplant ist zudem, den Risikoausgleich durch einen Morbiditätsfaktor zu erweitern. Damit können am Ende über 75 % der Risikoeffekte unter den Krankenkassen ausgeglichen werden. Es ist zu erwarten, dass das Parlament diese Revision im Jahr 2014 beschliessen wird. KRANKENKASSE IM PARLAMENT Stände- und Nationalrat behandeln zurzeit verschiedene Vorlagen im Parlament. Gemäss Interpretation des Bundesamtes für Gesundheit wurden von 1996 bis 2011 in verschiedenen Kantonen zu hohe Prämien verlangt. Das Parlament hat nun beschlossen, dass dies durch den Bund, die Kantone und die Krankenversicherer ausgeglichen werden soll. Ebenfalls auf der Traktandenliste steht das Krankenversicherungsaufsichtsgesetz (KVAG). Grundsätzlich ist eine starke Aufsicht zu begrüssen, jedoch wird mit dem vorliegenden Gesetzesentwurf der jetzt schon stark regulierte Wettbewerb der Krankenkassen noch weiter beschränkt. 8

9 Bericht der Geschäftsführerin der KLuG Krankenversicherung EINHEITSKASSE Voraussichtlich noch im Herbst 2014 werden die Schweizer Bürger entscheiden können, ob sie das bestehende gut funktionierende System gegen eine staatlich geführte Einheitskasse tauschen möchten. Alle KLuG-Versicherten geniessen heute das Privileg der freien Arztwahl. Die Initianten der Volksinitiative «Für eine öffentliche Krankenkasse» versprechen dem Bürger billigere Prämien. Beklagt werden die angeblich hohen Verwaltungskosten der Krankenkassen. Diese liegen im schweizerischen Durchschnitt bei 5 %. Die Verwaltungskosten der KLuG bewegen sich seit mehreren Jahren zwischen 3 4 %. Auch eine Einheitskasse wird die Rechnungen der Ärzte, Apotheken und Spitäler bearbeiten, prüfen und bezahlen müssen. Die Verwaltungskosten einer staatlichen Einheitskasse werden nicht gegen null sinken, manche befürchten gar eine Steigerung der administrativen Kosten. Die Gesundheitskosten werden auch in Zukunft aufgrund der stets wachsenden Nachfrage steigen. Damit wird der jährliche Anstieg der Prämien auch bei einer Einheitskasse unvermeidlich. Heute stehen die Krankenkassen miteinander im Wettbewerb und haben ein Interesse an tiefen Prämien, da sie sonst im Wettbewerb nicht bestehen können. Eine kantonale Einheitskasse wird dies nicht mehr leisten können. Wenn mehr und teurere Leistungen bezogen werden, dann steigen die Prämien dementsprechend an. Die Initianten behaupten, sie würden in Zukunft die Erkrankten mit Fallmanagern besser betreuen. Dies bedeutet im Klartext eine direkte Zuweisung der Patienten zu Ärzten, Kliniken und Therapeuten, wie es die SUVA-Versicherten heute schon kennen. Unsere Erfahrung zeigt, erkrankte Menschen vertrauen in erster Linie ihrem Hausarzt, der Sie als persönlicher Berater in allen Gesundheitsfragen umfassend betreut und am besten beurteilen kann, welche Behandlungen notwendig und sinnvoll sind. Die freie Arztwahl ist eine der Stärken des heutigen Systems, bürokratisch agierende Case-Manager sind unerwünscht. Die Frage reduziert sich am Ende auf folgende: Wollen wir die Freiheit der Wahl in Bezug auf Arzt, Behandlung und Krankenkasse behalten, oder wollen wir ein staatlich geführtes System wie z.b. in England oder Italien und dafür unsere Wahlfreiheit aufgeben? Dank Ein herzlicher Dank geht an alle KLuG-Versicherten, die auch im Jahr 2013 unseren Versicherungsschutz in Anspruch nahmen und uns damit ihr Vertrauen bewiesen haben. Ein grosses Dankeschön geht auch an das KLuG-Team. Unsere Mitarbeitenden stehen jeden Tag mit unseren Versicherten im persönlichen Kontakt und leisten sehr gute Arbeit. National- und Ständerat haben die Initiative bereits sehr deutlich abgelehnt. Yvonne A. Dempfle Geschäftsführerin 9

10 ENNzAHlEN 013 KENNzAHlEN 2013 klug in zahlen VeränDerUnG Durchschnittlicher Versichertenbestand OKP absolut in % Männer Anzahl % Frauen Anzahl % Kinder Anzahl % Total Versicherte OKP % Krankentaggeld Männer Anzahl % Frauen Anzahl % Total Versicherte Taggeld % TOTAL VErSICHErTE KLug ANZAHL % Durchschnittsalter Jahre % bruttoleistungen 2013 ertragsentwicklung % 9 % 7.5 % 40.0 Mio 40.5 % Spital Mio Arzt ambulant Mio Medikamente 7.31 Mio Physio, Labor, Hilfsmittel 3.47 Mio Pflegeheim + Spitex 2.99 Mio Aufwand / Ertrag in Mio % Aufwand Ertrag Ergebnis

11 Kennzahlen 2013 KLuG in Zahlen Veränderung Leistungen und Prämien OKP absolut in % Nettoleistungen je versicherte Person in % Prämien je versicherte Person in % Risikoausgleich je versicherte Person in % Verwaltungskosten je versicherte Person in % Erkrankungen / Spital erkrankte Personen Anzahl % Spitaltage Tage % Reserven OKP pro Versicherten in % in % des Prämienertrages in % 21 % 24 % Rückstellungen für unerledigte Schadenfälle OKP pro Versicherten in % in % der Leistungen netto in % 18 % 21 % Entwicklung des Mitgliederbestandes OKP Entwicklung der verfügbaren reserven pro Person Anzahl Versicherte in Tausend Kinder Erwachsene

12 ahresrechung Bilanz 2013 Bilanz Aktiven Veränderung Kapitalanlagen Sachanlagen Anlagevermögen Rechnungsabgrenzungen Forderungen Flüssige Mittel Umlaufvermögen TOTAL AKTIVEN passiven Veränderung Gewinnreserven Eigenkapital Versicherungstechnische Rückstellungen für eigene Rechnung Nichtversicherungstechnische Rückstellungen Rechnungsabgrenzungen Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten TOTAL PASSIVEN

13 ERfolgsrechnung erfolgsrechnung 2013 ERFOLGSRECHNUNG Verdiente Prämien für eigene Rechnung Schaden- und Leistungsaufwand für eigene Rechnung Risikoausgleich Betriebsaufwand für eigene Rechnung Übriger betrieblicher Ertrag Betriebliches Ergebnis Ertrag aus Kapitalanlagen Aufwand aus Kapitalanlagen Ergebnis aus Kapitalanlagen a.o. Ertrag Jahresergebnis

14 eldflussechnung Geldflussrechnung Geldflussrechnung Jahresergebnis Abschreibungen / Zuschreibungen auf Kapitalanlagen Sachanlagen Forderungen Zunahme / Abnahme von / der Versicherungstechnischen Rückstellungen für eigene Rechnung Nichtversicherungstechnischen Rückstellungen Gewinn / Verlust aus Abgängen von Sachanlagen Zunahme / Abnahme von Rechnungsabgrenzungen (aktiv) Forderungen Rechnungsabgrenzungen (passiv) Verbindlichkeiten Geldfluss aus Geschäftstätigkeit Zunahme / Abnahme von Kapitalanlagen Sachanlagen Geldfluss aus Investitionstätigkeit Veränderung Fonds Flüssige Mittel Flüssige Mittel am 1. Januar Flüssige Mittel am 31. Dezember Veränderung Fonds Flüssige Mittel

15 Eigenkapital nachweis Eigenkapitalnachweis für das Jahr 2013 Eigenkapitalnachweis Reserven KVG Jahresergebnis Total Eigenkapital per Jahresergebnis Ergebnisverteilung Eigenkapital per Anhang zur Jahresrechn Anhang zur Jahresrechnung 1. erläuterung der Bilanzierungs- und Bewertungs grundsätze 1.1 Grundsätze der Rechnungslegung Die statutarische Jahresrechnung wurde in Übereinstimmung mit dem gesamten Regelwerk der Swiss GAAP FER dargestellt und entspricht dem schweizerischen Gesetz. Sie basiert auf den betriebswirtschaftlichen Werten und vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage. Die Jahresrechnung wird unter der Annahme der Fortführung der Unternehmenstätigkeit erstellt. 1.2 Bilanzstichtag Die Jahresrechnung schliesst auf den 31. Dezember ab. 1.3 Bewertungsgrundsätze Die Bewertung erfolgt nach einheitlichen Kriterien. Es gilt grundsätzlich das Prinzip der Einzelbewertung der Aktiven und Passiven. 15

16 Anhang zur Jahresrechnung 1.4 Kapitalanlagen Die Bewertung der Kapitalanlagen erfolgt grundsätzlich zu aktuellen Werten. Wertveränderungen werden in der Erfolgsrechnung als nicht realisierter Gewinn im Ertrag aus Kapitalanlagen bzw. als nicht realisierter Verlust im Aufwand aus Kapitalanlagen erfasst. Unter einem aktuellen Wert werden grundsätzlich öffentlich notierte Marktwerte verstanden. Liegt kein Marktwert vor, wird der aktuelle Wert wie folgt bestimmt: IT-Infrastruktur. Die Bewertung der Sachanlagen erfolgt zu Anschaffungskosten abzüglich der betriebswirtschaftlich notwendigen Abschreibungen. Die Abschreibungen werden linear über die wirtschaftliche Nutzungsdauer des Anlageguts vorgenommen. Diese wurde wie folgt festgelegt: Mobilien 2 bis 10 Jahre Büromaschinen 3 bis 10 Jahre EDV-Hardware / Netzwerke 3 bis 10 Jahre durch einen Vergleich mit ähnlichen Objekten; durch den Barwert der zukünftigen Cashflows bzw. Erträge (Discounted Cashflow-Methode); durch eine andere allgemein anerkannte Bewertungsmethode. Falls kein Marktwert bekannt ist oder kein aktueller Wert bestimmt werden kann, erfolgt die Bewertung ausnahmsweise zum Anschaffungswert abzüglich betriebsnotwendigen Wertberichtigungen. Anleihen Anleihen sind festverzinsliche Anlagen wie Obligationen, Wandelanleihen und weitere ähnliche Anlagen, welche in Schweizer Franken oder in einer anderen Währung auf einen Nominalwert lauten. Die Bewertung erfolgt zu Marktwerten, wobei die Marchzinsen separat unter den Aktiven Rechnungsabgrenzungen erfasst werden. Aktien Darunter fallen Beteiligungspapiere wie Aktien, Partizipationskapital, Genussscheine und weitere ähnliche Papiere. Beteiligungen und kollektive Anlagen werden separat ausgewiesen. Die von der KLuG Krankenversicherung gehaltenen Anlagen sind in der Regel marktfähig und werden zum Marktpreis bewertet. In Ausnahmen kann es vorkommen, dass ein aktueller Wert nicht festgelegt werden kann, weshalb ausnahmsweise der Anschaffungswert abzüglich einer allfälligen Wertberichtigung zur Anwendung gelangt. 1.6 aktive Rechnungsabgrenzungen Diese Position beinhaltet Abgrenzungen für bestehende, am Bilanzstichtag jedoch noch nicht genau bekannte Forderungen. 1.7 Forderungen Die Forderungen gegenüber Dritten wie Versicherungsnehmer, Versicherungsorganisationen, Rückversicherer, Kantone sowie Übrige werden zu Nominalwerten eingesetzt wobei die betriebswirtschaftlich notwendigen Wertberichtigungen angemessen berücksichtigt werden. Die Erfassung der Forderung erfolgt bei der Rechnungsstellung. Eine allfällig notwendige Periodenabgrenzung erfolgt über die Passiven Rechnungsabgrenzungen. 1.8 Flüssige Mittel Die flüssigen Mittel werden zu Nominalwerten bewertet. Sie umfassen Kassenbestände, Post- und Bankguthaben. Kollektive Anlagen (Fonds) Die kollektiven Anlagen werden als separate Position geführt. Die Bewertung erfolgt wie bei den Aktien zu aktuellen Werten. 1.5 Sachanlagen Die Sachanlagen bestehen vorwiegend aus Mobilien sowie aus der 1.9 Versicherungstechnische Rückstellungen für eigene Rechnung Die versicherungstechnischen Rückstellungen für eigene Rechnung betreffen ausschliesslich das KVG-Geschäft. Für alle bis zum Abschlussstichtag eingetretenen Schadensfälle werden 16

17 Anhang zur Jahresrechnung Rückstellungen gebildet, die eine Schätzung aller inskünftig für diese Schadensfälle noch zu leistenden Zahlungen und Bearbeitungskosten darstellen. Die zur Berechnung der versicherungstechnischen Rückstellungen eingesetzten Verfahren beruhen auf anerkannten mathematisch-statistischen Methoden sowie auf den Kenntnissen der für die Regulierung der Schadensfälle verantwortlichen Fachleute. Dabei werden unter anderem auch die Erfahrungen der vergangenen Jahre sowie die Erwartungen über die Zukunft berücksichtigt. Angestrebt wird eine möglichst realitätsnahe Schadensrückstellung nicht versicherungstechnische Rückstellungen Unter dieser Position werden sämtliche nicht versicherungstechnisch bedingten Rückstellungen aufgeführt. Darunter fallen unter anderem die zu erwartenden Verpflichtungen aus Schadensersatzfällen sowie die Rückstellungen für die wahrscheinlichen Verpflichtungen für Überstunden und Feriensaldo. Die Position wird auf jeden Bilanzstichtag aufgrund der wahrscheinlichen Mittelabflüsse bewertet Verbindlichkeiten Die Verbindlichkeiten gegenüber Dritten wie Versicherungsnehmer, Versicherungsorganisationen, Rückversicherer, Kantone sowie Übrige werden zu Nominalwerten eingesetzt. Die Erfassung erfolgt beim Rechnungseingang passive Rechnungsabgrenzungen Diese Position beinhaltet Abgrenzungen für bestehende, am Bilanzstichtag jedoch noch nicht genau bekannte Verbindlichkeiten eigenkapital Die Gewinnreserven umfassen die Erfolge aus den vergangenen Geschäftsjahren. 2. risikomanagement und interne Kontrolle Die KLuG Krankenversicherung ist folgenden Risiken ausgesetzt: Anlagerisiko Die KLuG Krankenversicherung ist mit den Kapitalanlagen den Marktrisiken ausgesetzt (Zins- und Kursänderungsrisiken). Geschäftsrisiko Das Ergebnis der KLuG Krankenversicherung wird durch die Struktur der Versicherten sowie den daraus resultierenden Risiken beeinflusst Geschäftsumfeldrisiko Das regulierte Umfeld, die gesetzlichen Entwicklungen und Vorschriften haben massgeblichen Einfluss auf die Prämien und die Leistungsseite der KLuG Krankenversicherung. Die Risiken sind damit direkt mit dem Geschäftsrisiko verbunden. Operationelle Risiken Die KLuG Krankenversicherung ist Risiken im Bereich Informatik, Personal, Geschäftsprozesse sowie Rechtsrisiken ausgesetzt. Die KLuG Krankenversicherung verfügt über ein Risikomanagement, welches auf obige Risiken ausgerichtet ist. Die identifizierten Risiken werden systematisch und periodisch überprüft und auf die Eintrittswahrscheinlichkeit und deren Auswirkungen beurteilt. Der Vorstand beschliesst entsprechende Massnahmen zur Vermeidung, Verminderung oder Überwälzung entsprechender Risiken. Die selbst getragenen Risiken werden kontinuierlich überwacht. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat der Vorstand keine Risiken identifiziert, die zu einer dauerhaften oder wesentlichen Beeinträchtigung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der KLuG Krankenversicherung führen könnten. Es besteht ein internes Kontrollsystem (IKS). Darin sind die für die Grösse der KLuG Krankenversicherung notwendigen Aufzeichnungen zum IKS enthalten. 17

18 Anhang zur Jahresrechnung 3. Segment erfolgsrechnung Die KLuG Krankenversicherung betreibt die Krankenpflegeversicherung nach KVG. Das Zusatzversicherungsgeschäft nach VVG wird lediglich vermittelt. Eine Segmentrechnung für KVG/VVG ist somit nicht notwendig. Eine Segmentrechnung wird für die Bereiche Obligatorische Krankenpflegeversicherung KVG und Taggeld KVG erstellt. Die Prämien und Leistungen können eindeutig den Segmenten zugeteilt werden. Die weiteren Positionen werden nach einem vordefinierten Schlüssel aufgeteilt. Segmenterfolgsrechnung Obligatorische Krankenversicherung Taggeld KVG Verdiente Prämien für eigene Rechnung Schaden- und Leistungsaufwand für eigene Rechnung Veränderung der versicherungstechnischen Rückstellungen Risikoausgleich Betriebsaufwand für eigene Rechnung Übriger betrieblicher Ertrag / Aufwand Betriebliches Ergebnis Ertrag aus Kapitalanlagen Aufwand aus Kapitalanlagen Ergebnis aus Kapitalanlagen a.o. Ertrag Jahresergebnis

19 Anhang zur Jahresrechnung 4. erläuterungen zur Bilanz 4.1 Kapitalanlagen 2013 Obligationen Institutionen Aktien Anlagen Mittel Total Anlagen bei Kollektive Flüssige Marktwert Zugänge Abgänge Veränderung von Marktwerten Marktwert Obligationen Institutionen Anlagen Mittel Total Anlagen bei Kollektive Flüssige Marktwert Zugänge Abgänge Veränderung von Marktwerten Marktwert Die verfügbaren Mittel werden entsprechend dem KLuG Anlagenreglement investiert. Die periodische Überwachung, ob die Anlagerichtlinien eingehalten sind, erfolgt durch die Anlagekommission des Vorstandes der KLuG Krankenversicherung. Die flüssigen Mittel sind netto aufgeführt. 19

20 Anhang zur Jahresrechnung 4.2 Sachanlagen 2013 Mobilien / Einrichtung EDV Büromaschinen Total Nettobuchwert Anschaffungswert Zugänge Abgänge Stand Kumulierte Wertberichtigung Planmässige Abschreibungen Stand Nettobuchwert Mobilien / Einrichtung EDV Total Nettobuchwert Anschaffungswert Zugänge Abgänge Stand Kumulierte Wertberichtigung Planmässige Abschreibungen Stand Nettobuchwert

21 Anhang zur Jahresrechnung 4.3 Aktive Rechnungsabgrenzungen Abweichung Marchzinsen Risikoausgleich Übrige Transitorische Aktiven Total Forderungen Abweichung Prämien Versicherungsnehmer Kostenbeteiligungen Versicherungsnehmer Wertberichtigungen Versicherungsorganisationen Regresse und Rückerstattungen Staatliche Stellen Total

22 Anhang zur Jahresrechnung 4.5 Versicherungstechnische Rückstellungen 2013 Taggeld KVG OKP KVG Total Wert Bildung Auflösung Stand Taggeld KVG OKP KVG Total Wert Bildung Auflösung Stand Die versicherungstechnischen Rückstellungen wurden nach der Chain Ladder Methode berechnet. 4.6 nicht versicherungstechnische Rückstellungen 2013 Überstunden / Ferien-guthaben Nicht verstechn. Rückstellungen VVG Total Wert Bildung Auflösung Stand

23 Anhang zur Jahresrechnung 2012 Überstunden / Ferien-guthaben Nicht verstechn. Rückstellungen VVG Total Wert Bildung Auflösung Stand passive Rechnungsabgrenzungen Abweichung Risikoausgleich Übrige Transitorische Passiven Total Verbindlichkeiten Abweichung gegenüber Dritten + Leistungserbringer aus vorausbezahlten Prämien bei Versicherungsorganisationen Übrige Verbindlichkeiten Total In den übrigen Verbindlichkeiten sind die passiven Durchgangskonti, die Verbindlichkeiten gegenüber staatlichen Stellen und den Lieferanten zusammen gefasst. 23

24 Anhang zur Jahresrechnung 5. erläuterungen zur Erfolgsrechnung 5.1 Verdiente Prämien für eigene Rechnung Veränderung Bruttoprämien Erlösminderungen Prämienanteile der Rückversicherer Prämienverbilligung und sonstige Beiträge Angerechnete und ausbezahlte Beiträge an Versicherte Total Aufgrund des Versichertenwachstums erhöhten sich die Prämienerträge. Die Erlösminderungen auf Prämien sind positiv, da 2013 die Wertberichtigung reduziert werden konnte und grössere Kreditorengewinne resultierten (Eingang abgeschriebener Prämien). 5.2 Schaden- und Leistungsaufwand für eigene Rechnung Abweichung Bruttoleistungen Kostenbeteiligungen Sonstige Leistungen Leistungsanteile der Rückversicherer Veränderung versicherungstechnische Rückstellungen Total Die Versicherungsleistungen und Kostenbeteiligungen stiegen durch das Wachstum im Versichertenbereich und durch eine allgemeine Kostenzunahme vorwiegend im stationären Bereich. 24

25 Anhang zur Jahresrechnung 5.3 risikoausgleich Der Risikoausgleich berechnet sich jeweils mit den aktuellen Versichertenmonaten und den zuletzt gültigen Sätzen der Gemeinsamen Einrichtung KVG. Die Differenz zum berechneten Betrag und den Akontozahlungen wird jeweils in den Rechnungsabgrenzungen (aktiv oder passiv) berücksichtigt. 5.4 betriebsaufwand für eigene Rechnung Abweichung Personalaufwand Raumaufwand Unterhalt, Reparatur EDV-Kosten Verbandsbeiträge Verwaltungsaufwand Verwaltungsentschädigungen Abschreibungen Total Im Personalaufwand sind die Kosten des Vorstandes enthalten: Differenz Entschädigung Vorstand Übriger betrieblicher Erfolg In dieser Position sind Zinserträge aus dem operativen Geschäft sowie Zinsen aus dem Risikoausgleich enthalten. 25

26 Anhang zur Jahresrechnung 5.6 ergebnis aus Kapitalanlagen Abweichung Zinsen Obligationen Ertrag aus kollektiven Anlagen Realisierte Kursgewinne Nicht realisierte Kursgewinne Kapitalertrag Wertschriftenaufwand Realisierte Kursverluste Nicht realisierte Kursverluste Kapitalaufwand Total Erfolg aus Kapitalanlagen

27 Anhang zur Jahresrechnung 6. Übrige Angaben 6.1 Verpfändete Aktiven und nicht bilanzierte Leasingverbindlichkeiten / Mietverbindlichkeiten Verpfändete Aktiven Keine Nicht bilanzierte Leasingverbindlichkeiten Keine Mietverbindlichkeiten Der Mietvertrag an der Gubelstrasse 22 läuft bis Dezember Daraus ergeben sich Mietverpflichtungen in der Höhe von transaktionen mit nahestehenden Personen und Gesellschaften Keine 6.3 Eventualforderungen / -verbindlichkeiten Es sind keine Eventualforderungen oder -verbindlichkeiten bekannt. 6.4 ereignisse nach dem Bilanzstichtag Bis zur Fertigstellung der vorliegenden Jahresrechnung am 14. März 2014 sind keine Ereignisse bekannt, welche einen wesentlichen Einfluss auf die Jahresrechnung als Ganzes haben könnten. 27

28 REvISoRENBERICHT REvISoRENBERICHT 28

29 REvISoRENBERICHT 29

30 das Besondere sehen, Vielfalt schätzen das GESUND ist KLuG. das ist KLuG. 30

31 protokoll d generalvers protokoll der 95. generalversammlung Protokoll der 95. Generalversammlung des Vereins KLuG Krankenversicherung Datum Dienstag, 14. Mai 2013, Uhr Ort Siemens Building Technologies Forum, Theilerstrasse 3, Zug Anwesend Martin Suter, Präsident Andreas Gilg, Vizepräsident Barbara Bienek und Thomas Christmann, Vorstandsmitglieder; Tamara Garny, Kandidatin Vorstand Heinz Merz, Kandidat Vorstand Thomas Haab, Ferax Treuhand AG, Revisionsstelle Oliver Halter, Helsana, Mitglied der Direktion Frédéric Urio, Helsana Versicherungen Werner Krauer, Secon Informatik Yvonne Dempfle, Geschäftsführerin mit ihrem Team sowie weitere KLuG-Mitglieder, total 30 Stimmberechtigte Entschuldigt Vorstand: Bruno Ricciardi Traktanden 1. Begrüssung 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Protokoll der 94. ordentlichen GV Jahresbericht und Jahresrechnung 4.1 Jahresbericht Jahresrechnung 2012 und 4.3 Bericht der Revisionsstelle 5. Entlastung des Vorstandes 6. Budget Wahlen 7.1 Wahl neue Vorstandmitglieder 7.2 Wahl der externen Revisionsstelle: Ferax Treuhand AG, Zürich 8. Anträge von Mitgliedern 9. Weitere Mitteilungen / Verschiedenes 1. Begrüssung Der Präsident, Martin Suter, begrüsst zur 95. Generalversammlung des Vereins KLuG Krankenversicherung 30 stimmberechtigte Mitglieder, darunter die Geschäftsführerin Yvonne Dempfle und ihr Team. Er dankt allen für die Teilnahme an der GV. Er stellt die Beschlussfähigkeit der 95. Generalversammlung der KLuG Krankenversicherung gemäss Statuten fest (Absolutes Mehr 16 Stimmen). Das Protokoll führt das Vorstandsmitglied Thomas Christmann. Gäste: Daniel Schmutz, Helsana Versicherungen Mitglieder: 10 Mitglieder der KLuG 2. Wahl der Stimmenzähler Einstimmig werden Karin Meier und Danilo Mezzadri als Stimmenzähler gewählt. 31

32 protokoll der 95. generalversammlung 3. Protokoll Zum Protokoll der 94. Generalversammlung sind vorgängig weder Änderungen noch Ergänzungen eingegangen. Das Protokoll wird anschliessend einstimmig genehmigt und dem Protokollführer, Thomas Christmann, verdankt. 4. Jahresbericht und Jahresrechnung Die Unterlagen mit dem Jahresbericht des Präsidenten und der Jahresrechnung 2012 lagen rechtzeitig vor dieser Generalversammlung zur Einsicht bereit. Den Teilnehmern der GV vom Vorjahr wurden diese Unterlagen mit der Post zugestellt. 4.1 Jahresbericht 2012 Der Jahresbericht 2012 hat rechtzeitig zur Einsichtnahme vorgelegen. Für die Anwesenden fasst der Präsident die Schwerpunkte wie folgt zusammen: Martin Suter weist schliesslich darauf hin, dass die KLuG im Geschäftsjahr sämtliche vom BAG verlangten Bedingungen eingehalten hat. Er dankt dem KLuG-Team für die gute Leistung und erwähnt die neue Gestaltung des Jahresberichts, welche Transparenz und Farbigkeit mit sich bringt. 4.2 Jahresrechnung 2012 Die Geschäftsführerin, Yvonne Dempfle, erläutert das Geschäftsergebnis Die schriftliche Fassung ist den Seiten 13 ff. des 95. Jahresberichtes zu entnehmen. Sie kommentiert die Geschäftszahlen und weist auf folgende Punkte hin: Die KLuG erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2012 einen Versicherungsertrag von bei einem Versicherungsaufwand von und einem Betriebsaufwand von womit ein Versicherungsergebnis von resultierte. Das Ergebnis aus Kapitalanlagen betrug was zu einem Jahresergebnis von führte. Die KLuG besitzt per 31. Dezember 2012 ein Eigenkapital von 9.1 Mio. Im Geschäftsjahr konnte ein Gewinn von rund erzielt werden. Die Zahl der Versicherten in der obligatorischen Krankenversicherung konnte um 5,5 % gesteigert werden. Per 1. Januar 2013 waren Personen bei der KLuG obligatorisch krankenversichert. Die Reserven im KVG-Bereich liegen bei 29 % des Prämienvolumens (9.1 Mio.) und erfüllen deshalb die vom BAG geforderten 20 %. Der Präsident erwähnt, dass die Reform «Gesundheit 2020» einen Wandel in der Vorsorge mit sich bringen wird. Viele mit der Reform verbundene Finanzierungsfragen sind noch offen. Aufgrund der Demografie ist mit einem Kostenwachstum im Bereich der chronischen Krankheiten zu rechnen. Die Geschäftsführerin erwähnt, dass die Jahresrechnung 2012 neu nach dem Rechnungslegungsstandard Swiss GAAP FER abgeschlossen wurde. Mit dem neuen Standard sind keine stillen Reserven mehr zulässig, da eine «true und fair view» verlangt wird. So sind zum Beispiel Kapitalanlagen wie Aktien und Obligationen nicht mehr zum Buchwert sondern zum Kurswert aufzuführen. Sämtliche stillen Reserven wurden per aufgelöst. Das BAG führte im Berichtsjahr 2012 erstmals einen sogenannten Solvenztest durch. Beim Solvenztest wird geprüft, ob der Krankenversicherer für Krisenszenarien wie Pandemie oder Börsencrash finanziell gerüstet ist. Die KLuG hat beim Solvenztest das sehr gute Resultat von 145,6 % erreicht, was bedeutet, dass die KLuG auch im Ausnahmefall über ausreichend Reserven verfügt. Eine weitere Herausforderung im Gesundheitswesen ist die Initiative zur Einheitskasse, welche im Jahr 2014 zur Abstimmung gelangen wird. Da aus Sicht des Präsidenten durch die Einheitskasse der Wettbewerb im Gesundheitswesen ausgeschaltet wird, ohne dass damit die Kosten gesenkt werden können, empfiehlt er die Ablehnung der Initiative. Der Präsident verdankt Yvonne Dempfle Präsentation und Erläuterungen zur Jahresrechnung. 4.3 bericht der Revisionsstelle zur Genehmigung der Jahresrechnung 2012 Der Präsident Martin Suter bittet Herrn Thomas Haab von der Revisionsstelle Ferax Treuhand AG um seine Ergänzungen. 32

33 protokoll der 95. generalversammlung Herr Haab verweist auf den Wortbericht der Revisionsstelle auf Seite 28 f. des 95. Jahresberichts. Er erwähnt, dass die KLuG die neuen Rechnungslegungsvorschriften sehr gut umgesetzt hat und empfiehlt den Stimmberechtigten die Annahme der Jahresrechnung 2012 ohne Vorbehalte. Diese genehmigen einstimmig die Jahresrechnung Wahl der Revisionsstelle Gemäss Art. 33 der Statuten wird die Revisionsstelle für eine Amtszeit von einem Jahr gewählt. Der Präsident empfiehlt im Namen des Vorstandes die Ferax Treuhand AG, Zürich, zur Wiederwahl. Die Stimmberechtigten bestätigen die Ferax Treuhand AG einstimmig als Revisionsstelle der KLuG für eine weitere Amtsperiode von einem Jahr. 5. Entlastung des Vorstands Die Generalversammlung erteilt dem Vorstand auf dessen Antrag hin einstimmig die Entlastung, wobei sich die Mitglieder des Vorstandes der Stimme enthalten. 8. Anträge der Mitglieder Bis zum 31. März 2013, d.h. in der statutarisch vorgesehenen Frist, sind keine Anträge eingegangen. 6. budget 2013 Die Geschäftsführerin Yvonne Dempfle erläutert das Budget für das laufende Geschäftsjahr 2013 wie folgt: Auf Basis von rund 900 zusätzlichen Versicherten wird von einem Prämienvolumen von rund 33 Mio. in der OKP und in der Taggeldversicherung ausgegangen. Die Kosten werden mit rund 32.9 Mio. kalkuliert wobei ein Gewinn von rund resultiert (Versicherungsertrag und Wertschriftenertrag von ). 7. Wahlen 7.1 Wahl von neuen Vorstandsmitgliedern Der Präsident Martin Suter teilt der Generalversammlung den Rücktritt des Vorstandsmitglieds Monika Wälty per 31. Dezember 2012 nach sechsjähriger Tätigkeit im Vorstand mit. Er dankt Frau Wälty für die geleistete Arbeit. Der Vorstand schlägt der Generalversammlung zwei neue Vorstandsmitglieder zur Wahl vor. Es sind dies Frau Tamara Garny, Herrliberg, und Herr Heinz Merz, Baar, welche sich kurz vorstellen. 9. weitere Mitteilungen / Verschiedenes Ein Mitglied hat eine Frage zu einer Rechnung und Unterlagen. Die Geschäftsführerin nimmt diese Anfrage entgegen und wird sich darum kümmern. Nach dieser Wortmeldung lädt der Präsident die Teilnehmer der Generalversammlung herzlich zum Apéro ein. Datum der 96. ordentlichen KLuG Generalversammlung: Dienstag, 13. Mai 2014 Der Präsident schliesst die 95. Generalversammlung der KLuG um Uhr. KLuG Krankenversicherung Martin Suter Präsident Thomas Christmann Protokollführer Die Stimmberechtigten wählen Tamara Garny und Heinz Merz in corpore einstimmig in den Vorstand. Ihre Amtsperiode endet

34 orstand und vorstand und verwaltung (stand ) Vorstand Präsident Vizepräsident Martin Suter Andreas Gilg Bruno Ricciardi Thomas Christmann Barbara Bienek Tamara Garny (ab ) Heinz Merz (ab ) Verwaltung Geschäftsführung Geschäftsführerin Yvonne A. Dempfle Geschäftsleitung Geschäftsführung und Finanzen Marketing und Produkte Versicherungsleistungen Yvonne A. Dempfle Odette Hänsli Martin Künzler Kundenberaterinnen und Kundenberater Yvonne Betschart Christa Ferragina Martin Hettinger Anita Koch Karin Meier Danilo Mezzadri David Müller Marleen Peón Sandra Weber REVISIONSSTELLE Ferax Treuhand AG Thomas P. Haab Leitender Revisor Konzeption, Gestaltung und Realisation: Lettrafot, Zürich Dieser Geschäftsbericht erscheint in deutscher Sprache. KLuG Krankenversicherung, Zug, April

35 Abkürzungen BAG FER GAAP KLuG KVAG KVG SwissDRG VVG Bundesamt für Gesundheit Schweizer Franken Fachempfehlungen zur Rechnungslegung Generally Accepted Accounting Principles KLuG Krankenversicherung Krankenversicherungs-Aufsichtsgesetz Krankenversicherungsgesetz (Grundversicherung) Swiss Diagnosis Related Group (Fallpauschalen) Versicherungsvertragsgesetz (Zusatzversicherungen) 35

36 Wir beraten Sie gerne persönlich. Schauen Sie einfach bei uns vorbei oder rufen Sie uns an. KLuG Krankenversicherung Gubelstrasse 22 CH-6300 Zug Telefon Fax

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