FAKULTÄT WIRTSCHAFT ANGEWANDTE PFLEGEWISSENSCHAFTEN (B.A.)*
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- Elvira Heidrich
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1 FAKULTÄT WIRTSCHAFT ANGEWANDTE PFLEGEWISSENSCHAFTEN (B.A.)* Für beruflich qualifizierte Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen Altenpfleger/-innen
2 BERUFSBEGLEITEND DER STUDIENGANG Der berufsbegleitende Studiengang Angewandte Pflegewissenschaften wurde im Rahmen des BMBF Förderprojektes OPEN OPen Education in Nursing in enger Kooperation mit langjährigen Praxispartnern sowie mit Unterstützung des hochkarätig besetzten wissenschaftlichen Beirates des Projektes OPEN (u.a. Vertreter des Deutschen Pflegerates, des Bundesverbandes Pflegemanagement und des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe) entwickelt und richtet sich an bereits beruflich qualifizierte Pflegende. Die besonderen Bedürfnisse dieser Zielgruppe standen dabei studienorganisatorisch und didaktisch besonders im Fokus. So werden die Studieninhalte basierend auf dem Blended-Learning-Konzept mittels eines Mix aus Präsenzphasen und e-learning gestütztem Selbststudium vermittelt. Die Absolventen erwerben nach einer Regelstudienzeit von neun Semestern den Abschluss Bachelor of Arts (210 ECTS). Mittels einer zu Studienbeginn obligatorisch abzulegenden Äquivalenzprüfung wird die Berufsausbildung in einem einschlägigen Pflegeberuf in Höhe von zwei Semestern und 50 ECTS anerkannt. Die tatsächliche Studienzeit verkürzt sich somit auf sieben Semester. Ggf. sind weitere Studienzeitverkürzungen durch Anrechnung weiterer Qualifikationen wie z.b. (Teile von) Fachweiterbildungen möglich. Ebenso kann die Studienzeit bei Vorliegen bestimmter Gründe innerhalb gewisser Fristen verlängert werden. Die Präsenzphasen betragen circa zweimal zwei Wochen pro Semester. Das letzte Semester ist der Erstellung der Bachelor- Arbeit vorbehalten. Alternativ zum gesamten Studiengang können auf Anfrage einzelne Module im Rahmen eines Kontaktstudiums als Zertifikatskurse belegt werden.
3 MASSGESCHNEIDERT FLIESSENDER ÜBERGANG DIE STUDIENINHALTE Der Studiengang vermittelt einerseits Kenntnisse und Fertigkeiten auf dem Gebiet der erweiterten Pflegepraxis (ANP), der Patientenkoordination und Patientenedukation, die zur Übernahme komplexer Aufgaben im patientennahen Bereich befähigen. Zusätzlich können im Wahlmodulbereich z.b. Kompetenzen für Tätigkeiten im Pflegemanagement bzw. in der Berufspädagogik erworben werden. Die Studierenden können sich somit sowohl für eine Fach- als auch eine Führungslaufbahn in der Pflege qualifizieren. STUDIENSTART UND BRÜCKENKURSE Das Studium startet jährlich zum Sommersemester (April). Im jeweiligen Wintersemester zuvor werden zum Kennenlernen der Hochschule sowie zur Vorbereitung auf künftige Studieninhalte sogenannte Brückenkurse angeboten, z.b. eine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, Basics in Medical English, Schlüsselqualifikationen für erfolgreiches berufsbegleitendes Studieren sowie ein Symposium zu aktuellen Themen aus Pflegeforschung und -praxis. 1. STUDIENJAHR 2. STUDIENJAHR 3. STUDIENJAHR 4. STUDIENJAHR 4,5. STUDIENJAHR Pflegeprozess* (15) Patientenorientierung und Pflegeethik* (15) Pflegerische Prophylaxen* (10) Lebensaktivitäten und Lebensspanne* (10) Äquilvalenzprüfung Praxismodul (20) Erweiterte Pflegepraxis (ANP) (10) Praxismodul (20) Patientenkoordination und Case Management (10) Patientenzentrierte Pflege und Patientenedukation (10) Wissenschaftliches Praxisprojekt (10) Bachelorarbeit (12) Brückenkurse** Einführung wissenschaftliches Arbeiten Basics in Medical English Aktuelle Themen aus Pflegeforschung und -praxis Angewandte Pflegeforschung (10) Schlüsselqualifikationen (6) Wahlmodul A I (10) Wahlmodul A II (10) Wahlmodul B I (10) Wahlmodul B II (10) Schlüsselqualifikationen (6) Schlüsselqualifikationen (6) 50 CP Angewandte Pflegewissenschaften Bachelor of Arts 46 CP 46 CP 46 CP 22 CP 210 CP * Die Lehrveranstaltungen zu den Modulen der ersten beiden Semester werden z.zt. von der DHBW nicht angeboten. Die Prüfung der Module erfolgt, aufgrund der einschlägigen Vorbildung, durch Äquivalenzprüfungen. ** Die Brückenkurse dienen der Heranführung beruflich qualifizierter Studieninteressenten an das Hochschulstudium (Übergangsmanagement).
4 THE0RIE + PRAXIS = ERFOLG! DAS HOCHSCHULPORTRÄT Die Duale Hochschule Baden-Württemberg ging 2009 basierend auf dem seit 1974 erfolgreichen Studienkonzept aus der badenwürttembergischen Berufsakademie hervor und verzeichnete in den letzten Jahren ein Wachstum von bis zu 30 Prozent bei den Studienanfängern. Mit rund eingeschriebenen Studierenden in den drei Fakultäten Wirtschaft, Technik und Sozialwesen ist sie die größte Hochschule Baden-Württembergs. Kursgrößen bis max. 30 Studierende ermöglichen eine individuelle Betreuung. Die Praxisnähe wird durch die Dualen Partner sowie externen Dozenten (Experten aus Unternehmen und Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens), die neben den Professoren der DHBW und anderen Hochschulen mit der Lehre beauftragt sind, maximal gewährleistet. ZULASSUNGSVORAUSSETZUNGEN Eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem einschlägigen Pflegeberuf Eine Hochschulzugangsberechtigung gemäß Landeshochschulgesetz Baden-Württemberg. Näheres unter: Eine Studienvereinbarung mit einer kooperierenden Einrichtung des Gesundheitswesens
5 KONTAKT UND INFORMATIONEN Titelmotiv Monkey Business Fotolia.com Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart Studienzentrum Gesundheitswissenschaften und Management Tübinger Str Stuttgart Prof. Dr. Anke Simon Studiengangsleiterin BWL-Gesundheitsmanagement, Angewandte Gesundheitswissenschaften; Projektleiterin OPEN OPen Education in Nursing Telefon: / Melanie Elze Studiengangsmanagerin Angewandte Pflegewissenschaften; Stellv. Projektleiterin OPEN OPen Education in Nursing Telefon: / Weitere Informationen zum Förderprojekt: Termine der Brückenkurse und dergleichen im Studierendenportal des Studienganges: Weitere Informationen zum Studiengang: *Das Studienprogramm ist bisher einzigartig in Baden-Württemberg und wird aufgrund des innovativen Charakters vom BMBF sowie der EU gefördert.
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