Ensinger Mineral-Heilquellen GmbH. Das Prinzip der Nachhaltigkeit Herausforderungen und Lösungen für einen mittelständischen Betrieb.
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- Renate Gärtner
- vor 8 Jahren
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1 Das Prinzip der Nachhaltigkeit Herausforderungen und Lösungen für einen mittelständischen Betrieb Thomas Fritz
2 Gliederung: 1. Vorstellung Ensinger Mineral-Heilquellen 2. Begriffe im Bereich Nachhaltigkeit 3. Nachhaltigkeitsdimensionen im Unternehmen a) Langfristig: Generationenübergang b) Strategisch: Nachhaltige Energieversorgung c) Operativ: Verbesserung Betriebsprozesse 4. Beispiele zu Herausforderungen und Lösungsansätzen 5. Elemente eines integrierten Management- Systems
3 1. Vorstellung: Ensinger Mineral-Heilquellen
4
5 2. Begriffe im Bereich Nachhaltigkeit 2.1. Definition nach Georg Ludwig Hartig (1804) Säulen-Modell der Nachhaltigkeit 2.3. Nachhaltigkeitsmanagement PDCA-Zyklus Dokumentation Ideenspeicher Risikomanagement 2.4. Compliance
6 2.1. Definition Es läßt sich keine dauerhafte Forstwirtschaft denken und erwarten, wenn die Holzabgabe aus den Wäldern nicht auf berechnet ist. Jede weise Forstdirektion muss daher die Waldungen des Staates ohne Zeitverlust taxieren lassen und sie zwar so hoch als möglich, doch so zu benutzen suchen, daß die Nachkommenschaft wenigstens ebensoviel Vorteil daraus ziehen kann, als sich die jetzt lebende Generation zueignet. Georg Ludwig Hartig: Anweisung zur Taxation der Forsten, 1804
7 Säulen-Modell der Nachhaltigkeit
8 PDCA-Zyklus (Demingkreis) - 1
9 PDCA-Zyklus (Demingkreis) - 2
10 Dokumentation
11 Ideenspeicher (ISO )
12 Risikomanagement - 1
13 Risikomanagement - 2
14 Risikomanagement - 3
15 2.4. Compliance
16 3. Nachhaltigkeitsdimensionen im Unternehmen: Langfristig: Generationenübergang
17 3. Nachhaltigkeitsdimensionen im Unternehmen Strategisch: Nachhaltige Energieversorgung Ziel: Eigene regenerative Stromerzeugung bis 2022 Ab 2014: 100% klimaneutrale Energie bei Strom und Gas!
18 3. Nachhaltigkeitsdimensionen im Unternehmen Operativ: Verbesserung Betriebsprozesse Beispiel: Energieeffizienz kwh/1000 Fl.
19 4. Beispiele zu Herausforderungen und Lösungsansätzen A: Bei der Apfelschorle-Abfüllung in der Spätschicht (15:00 24:00 Uhr) kommt es um 22:30 Uhr zu einer Störung in der Pasteur-Zone 3, die erst nach 90 Minuten behoben werden kann. Was tun? - Ökologie/Ökonomie: Liter Schorle sind in den Mischbehältern. Pasteurab- und anfahren verbraucht 16 cbm Trinkwasser. - Sozial: 10 h Arbeitszeit täglich!
20 4. Beispiele zu Herausforderungen und Lösungsansätzen B: Der Leergutbestand hat unvorhersehbar abgenommen. Der planmäßige Rücklauf stockt. Was tun? - Ökonomie: Lieferfähigkeit einschränken oder neues Leergut (für nur 6 Wochen) kaufen. - Ökologie: kleinere Chargen füllen und häufigere Rüst- und Reinigungszeiten in Kauf nehmen. - Sozial: Zusatzschichten am Wochenende fahren.
21 4. Beispiele zu Herausforderungen und Lösungsansätzen C: Ein LEH-Kunde fragt an, Direktsaft-Schorlen in 6-er Einwegtrays sortiert auf einer Viertelpalette für die Aktionsflächen im Sommer zu beziehen. Was tun? - Ökonomie: Chance, neue Kunden zu erreichen oder Mehraufwand für manuelle Sortierung zudem im Sommer - sparen. - Ökologie: Mehraufwand bei Verpackung und Transport. - Sozial: 6-er Trays sind von Hand lagenweise auf Displaypaletten zu palettieren.
22 5. Elemente eines integrierten Management-Systems - 1
23 5. Elemente eines integrierten Management-Systems - 2
24 5. Elemente eines integrierten Management-Systems - 3
25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Ihre Fragen???
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