Implementierung von Nachhaltigkeit. und Weiterbildungsmaßnahmen
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- Edwina Lenz
- vor 8 Jahren
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1 Implementierung von Nachhaltigkeit in Hochschulen Implementierung von Nachhaltigkeit in ausgewählte Geschäftsprozesse und Weiterbildungsmaßnahmen nahmen Andreas Stascheck 19. Juni
2 Implementierung von Nachhaltigkeit in ausgewählte Geschäftsprozesse und Weiterbildungsmaßnahmen Inhalt Einleitung Die Entstehung des Dezernats Nachhaltiger Betrieb Leitbild Nachhaltigkeit: Was heißt das für uns? Maßnahmen zur Umsetzung des Leitbilds Projekt `Fit für die Zukunft : Reorganisation und Kulturveränderung der zentralen Werkstätten HIS-Projekt zur Implementierung von Nachhaltigkeit in ausgewählte Geschäftsprozesse Zusammenfassung und Fazit 2
3 Referat Arbeitssicherheit und Umweltschutz (bis 2004) Arbeits- und Gesundheitsschutz Umweltschutz Forschung und Lehre Umgebungsbedingungen Verhalten Schutzausrüstung Sichere Technik Strahlenschutz Gentechnik Gefahrstoffe Nutzung von Energie Verbrauch von Wasser Erzeugung von Abfall Emission von Schadstoffen 3
4 Schnittstellen A+U zu Bau, Technik, Betrieb Neu-/Umbaumaßnahmen - Gesetzliche Anforderungen (z. B. ArbStättV) - Berücksichtigung des Betriebs bei der Planung (wissenschaftlich und haustechnisch) - Baustellensicherheit Sanierungsmaßnahmen - sind oft durch A+U begründet (z. B. Asbest, PCB, Schimmel, Energie, ) - erfordern spezielle Kenntnisse und Arbeitsverfahren Brandschutz Sicherheitsprüfungen, Wartungen ( Betriebsgruppen) Einkauf von Materialien Fremdfirmenauswahl und koordination (z. B. Reinigung) Ressourcenverbrauch (Überwachung, Minimierung Hausverwaltungen) Auswahl neuer Technik 4
5 Veränderung der Organisation (ab 2005) Referat K2 Arbeitssicherheit Umweltschutz Dezernat IV Liegenschaften (Bau) Technik Hessisches Baumanagement Dezernat V Bau Betrieb 5
6 Dezernat IV: Nachhaltiger Betrieb Struktur Controlling / Projekte Günter Simon Bedarfsplanung, Marktanalyse, Verträge Verbrauche, Kosten, Statistik, Berichte Anlagen- u. Prozessüberwachung Dezernent Dr. Andreas Stascheck Strahlenschutzbevollmächtigter Definition von Zielen und Aufgaben Organisationsstruktur des Dezernats Allgemeine Personalplanung und entwicklung Gesamtbudgetplanung Externe Kontakte Vorzimmer / BüroB Sabrina Scharf Kommunikation Andrea Stütz IV A Sicherheit und Gesundheit IV B Umweltschutz und Entsorgung IV C Versorgung und Technischer Betrieb IV D Interne Dienste Dr. Michael Linker Wahrnehmung der gesetzlichen Unternehmer- und Betreiberpflichten Dr. Michael Linker Abfallbeauftragter Betrieb des Entsorgungszentrums Michael Nitze Energiebeauftragter Betriebsführung und überwachung Bernhard Metzner Allgemeine Hausverwaltung und Gebäudedienste Zentrale Arbeitsschutzorganisation und Betreuung beauftragter Personen Prävention und Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitssicherheit Kooperation mit Aufsichtsbehörden, Betriebsarzt, Sicherheitsfachkräften Notfallplan, Organisation Erste Hilfe Gesundheitsförderung Organisation des Brandschutzes und vorbeugende Maßnahmen Abfallbilanzen und Abfallwirtschaftskonzepte Beratung der Abfallerzeuger Prüfung, Sortierung, Verpackung, Transport und Entsorgung besonders überwachungsbedürftiger Abfälle Chemikalienbörse Überwachung von Emissionskontrollen Umweltschutz und Umweltbericht Energie- und Wasserversorgung Wahrnehmung von Betreiberpflichten Wartung, Instandsetzung und Modernisierung der Betriebstechnik und zentralen Versorgungssysteme Einsatz der Betriebsgruppen Nachhaltiger Betriebsmitteleinsatz Mitwirkung bei Bauprojekten hinsichtlich Nachhaltigkeit und Betrieb Betreuung und Bewirtschaftung der Außenanlagen inkl. Parkraum Transportdienste, Fahrbereitschaft und Kfz-Werkstatt Zentrale Registratur, Postdienste und Vervielfältigungen Organisation von Veranstaltungen Schließanlagen u. Sicherheitsdienste Verkehrsangelegenheiten, Ordnungs- und Winterdienst 6
7 TU Darmstadt Zentrale Verwaltung Zentrale Einrichtungen: HDA, HRZ, HSZ, Sprachzentrum, Studienkolleg, ULB, ZIT etc. Präsident Präsidium Vizepräsidenten Kanzler Frauenbeauftragte Interne Revision Sozial- und Konfliktberatungsstelle Ideenbörse Dezernat I Grundsatzangelegenheiten Dezernat II Studierendenservice und Hochschulrecht Dezernat III Personal- und Wirtschaftsangelegenheiten Dezernat IV Nachhaltiger Betrieb Arbeitssicherheit, Umweltschutz, Technik. Dezernat V Bau und Immobilien Dezernat VI Forschung Dezernent Planung und Struktur, Hochschulentwicklung Lehr- und Studienangelegenheiten Öffentlichkeitsarbeit Außenbeziehungen, Wissenstransfer Dezernent Studierendensekretariat, Akad. Auslandsamt Zentrales Prüfungssekretariat Studienausweise, Semesterbeiträge und -gebühren Zentrale Hörsaalvergabe Dezernent Vertreter des Kanzlers Finanz- und Rechnungswesen Budget u. Controlling Finanzbuchhaltung Einkauf und Materialwirtschaft Personal Beamte, Azubi, Mitbestimmung Tarif- und Sozialvers.- angelegenheiten Dezernent Sicherheit und Gesundheit Umweltschutz und Entsorgung Versorgung und Technischer Betrieb Interne Dienste Dezernent Facilities Management u. Informationssysteme Vermögens- und Vertragsangelegenheiten Bauliche Entwicklungsplanung und Projektmanagment Dezernentin Bauunterhaltung und Instandsetzungsmaßnahmen Forschungsschwerpunkte, Forschungsförderung, Technologieund Wissenstransfer Rechtsangelegenheiten im Bereich Forschung, Patentmanagment Forschungsverträge, Graduiertenförderung, Graduiertenkollegs, Postdokt.programme Wahlamt Personalentwicklung Drittmittelverwaltung 7
8 Dezernat IV: Nachhaltiger Betrieb Leitbild 8
9 Dezernat IV: Nachhaltiger Betrieb Leitbild 9
10 Nachhaltigkeit Der Begriff wurde im 18. Jahrhundert in der Forstwirtschaft geprägt und bedeutet dort bis heute soviel wie Schlage nur soviel Holz ein, wie der Wald verkraften kann! Soviel Holz, wie nachwachsen kann! Lebe von den "Zinsen" des Kapitals Wald!. 10
11 Nachhaltigkeit Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die die Bedürfnisse heutiger Generationen befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre Bedürfnisse nicht befriedigen können. (World Commission on Environment and Development, Our Common Future [Brundtland-Bericht],1987) 11
12 Drei Säulen der Nachhaltigkeit N a c h h a l t i g k e i t ist langfristig Ressourcen schonen Ökologie Ökonomie Soziales 12
13 Drei Säulen der Nachhaltigkeit 1. Ökologie Ressource: Natur als Lebensgrundlage Ziele und Maßnahmen: Minimierung des Ressourcenverbrauchs (Entnahme aus der Natur, z. B. Energie, Wasser, Rohstoffe) Wiederverwertung und Rückführung Minimierung von Emissionen (Abgabe an die Natur, z. B. Müll, Schadstoffe, Wärme) 13
14 Drei Säulen der Nachhaltigkeit 2. Ökonomie Ressourcen: Boden (Fläche), Arbeit, Kapital, Zeit, Wissen Ziele und Maßnahmen: Kostenbewusstsein Alle Ressourcen sind begrenzt, d. h. knapp und damit wertvoll, ihr Einsatz verursacht Kosten. Effizienz d. h. notwendigen Ressourcenverbrauch minimieren Suffizienz d. h. überhaupt nur das wirklich Notwendige tun Gesamtkosten- und Lebenszyklus-Betrachtung, z. B. Bau, Beschaffung,... Qualitätssicherung, z. B. durch integrierte Managementsysteme, Controlling Personalentwicklung 14
15 Drei Säulen der Nachhaltigkeit 3. Soziales Ressource: Mensch / Mitarbeiter (Gesundheit, Motivation, Wissen, Erfahrung, Team, ) Ziele und Maßnahmen: Arbeitssicherheit Ganzheitliches Gesundheitsmanagement Soft Skills Führung - Eigenverantwortung stärken - Flache Hierarchien Kommunikation - Kommunikation - Personalentwicklung Personalentwicklung Projekt- und Teamarbeit Langfristige Bindung der Mitarbeiter/innen - Frauen- und Familienförderung - Flexible Arbeitszeiten - Soziale Angebote (Sport, Weiterbildung, Tag der offenen Tür, Feste,...) - Personalentwicklung 15
16 Zwei Dimensionen der Nachhaltigkeit Anforderung aus Forschung und Lehre + Kommunikation Inhaltliche Breite PE Suffizienz Kosten Mensch als Ressource Personelle Tiefe Effizienz 16
17 Zentrale Werkstätten Projekt Fit für die Zukunft K U L T U R V E R Ä N D E R U N G UMORGANISATION AL RL RL RL RL RL RL Veränderung RL AL RL RL & KULTURVERÄNDERUNG Das Dezernat IV wünscht sich engagierte und motivierte Mitarbeiter, die Verantwortung für ihre Aufgaben übernehmen und diese kundenorientiert umsetzen. U M O R G A N I S A T I O N 17
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