Initiative des Landkreises Emsland
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- Sara Waldfogel
- vor 8 Jahren
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1 Initiative des Landkreises Emsland zum BürokratieabbauB Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung im Auftrag des Bundesministeriums für f r Wirtschaft und Arbeit Folie 1 IWP, IfM Bonn 2004
2 Anteil der Unternehmen mit Problemen Anzahl der Problembereiche 1 49,4 2 28,5 3 12,3 57,3% 42,7% 4 5 6,3 2,3 6 0,8 7 0,3 Keine Probleme Probleme n = n = 603 in % Folie 2 IWP, IfM Bonn 2004
3 Anteil der Unternehmen mit Problemen nach Bürokratiebereichen B Baurechtliche Belange 15,0 Steuerangelegenheiten 14,7 Gewerbeangelegenheiten Sozialversicherung 12,7 12,6 Sonstige 11,9 Arbeitsrecht/-schutz 9,9 Umweltrechtliche Belange n = , in % Folie 3 IWP, IfM Bonn 2004
4 Bürokratie bei Bauten und RäumlichkeitenR Folie 4 IWP, IfM Bonn 2004
5 Bei welchen Projekten traten Probleme auf? Projekte Errichtung/ Neubau 32,7 Nutzungsänderung 20,0 Erweiterung/ Änderung 13,7 Werbeanlagen Aussenbereich 7,3 9,3 Brandschutz 4,4 Sonstiges 12, Unternehmen in % n = 205 Folie 5 IWP, IfM Bonn 2004
6 Was waren die Ursachen für f r die Probleme? Ursache Auslegung der Vorschrift 61,0 Beteiligung anderer Behörden 50,7 Ausfüllen von Formularen 41,0 Erlaubte Nutzung von Räumen 24,4 Bebauungsplan 17,1 Ausgleichsmaßnahme 15, Unternehmen in % n = 205 Folie 6 IWP, IfM Bonn 2004
7 Welche problemspezifischen LösungsansL sungsansätze gibt es? Auslegung der Vorschrift Geringere Anforderungen an die Unterlagen Schulung Sachbearbeiter (Praxiserfahrung) Beteiligung anderer Behörden Bessere Koordination der beteiligten Behörden Verfügbarkeit eines zentralen Ansprechpartners Mehr Verantwortung für den Sachbearbeiter Folie 7 IWP, IfM Bonn 2004
8 Bürokratie in Gewerbeangelegenheiten Folie 8 IWP, IfM Bonn 2004
9 Mit welchen Verfahren waren Probleme verbunden? (Auszug) Verfahren bzgl. Gaststättenerlaubnis Gütertransport Nutzung von Räumen Umweltgenehmigungen Makler Personenbeförderung Handwerksrolle Kassenzulassung Handelsregister Gewerbeanmeldung Sonstiges 7,5 7,5 5,8 5,2 4,6 3,5 3,5 2,9 6,9 11,0 19,1 n = Unternehmen in % Folie 9 IWP, IfM Bonn 2004
10 Was waren die Ursachen für f r die Probleme? Ursache Beteiligung mehrerer Behörden 60,1 Auslegung der Vorschrift 49,1 Ausfüllen der Formulare 41,0 Vorschrift selbst 35,3 Erhalt von Informationen 20, Unternehmen in % n = 173 Folie 10 IWP, IfM Bonn 2004
11 Welche problemspezifischen LösungsansL sungsansätze gibt es? Beteiligung mehrerer Behörden Bessere Koordination der einzelnen Behörden Wegfall der Beteiligung anderer Behörden Verlagerung der Kompetenz auf die Gemeinde Mehr Verantwortung für den Sachbearbeiter Auslegung der Vorschrift durch die Behörde Bessere Koordination der einzelnen Behörden Folie 11 IWP, IfM Bonn 2004
12 Bürokratie in Steuerangelegenheiten Folie 12 IWP, IfM Bonn 2004
13 Sachverhalt Mit welchen Sachverhalten waren Probleme verbunden? (Auszug) Betriebsprüfung 35,1 Bewertung/Abgrenzung 14,9 Kompetenz/Verständnis 12,4 Umsatzsteuer 7,4 Bauabzugssteuer 1, Unternehmen in % n = 202 Folie 13 IWP, IfM Bonn 2004
14 Was waren die Ursachen für f r die Probleme? Ursache Auslegung der Vorschrift 66,3 Vorschrift selbst 40,1 Erhalt von Informationen Ausfüllen der Formulare 31,7 30,7 Schlechte Erreichbarkeit 14, Unternehmen in % n = 202 Folie 14 IWP, IfM Bonn 2004
15 Welche problemspezifischen LösungsansL sungsansätze gibt es? Auslegung der Vorschrift durch das Finanzamt Vereinfachung des Verfahrens bzw. der Vorschrift Leistungsbezogene Entlohnung der Finanzbeamten Folie 15 IWP, IfM Bonn 2004
16 Bürokratie im Arbeitsrecht/ -schutz Folie 16 IWP, IfM Bonn 2004
17 Mit welchen Sachverhalten waren Probleme verbunden? Sachverhalt Beauftragtenwesen 25,4 Berufsgenossenschaften 16,4... Kündigungsschutz 8, Unternehmen in % n = 134 Folie 17 IWP, IfM Bonn 2004
18 Was waren die Ursachen für f r die Probleme? Ursache Vorschrift selbst 63,4 Auslegung der Vorschrift 55,2 Doppelzuständigkeit 46, Unternehmen in % n = 134 Folie 18 IWP, IfM Bonn 2004
19 Welche problemspezifischen LösungsansL sungsansätze gibt es? (Auszug) Vermeidung von Doppelzuständigkeiten Bessere Koordination der einzelnen Stellen Verlagerung der Kompetenz Auslegung der Vorschrift durch die Behörde Weniger detaillierte Vorschriften Folie 19 IWP, IfM Bonn 2004
20 Bürokratie durch die Sozialversicherung Folie 20 IWP, IfM Bonn 2004
21 Mit welchen Trägern waren die Probleme verbunden? Träger Krankenkasse 51,2 Arbeitsamt 33,1 Berufsgenossenschaften 30, Unternehmen in % n = 172 Folie 21 IWP, IfM Bonn 2004
22 Was waren die Ursachen für f r die Probleme? (Krankenkassen) Ursache Ausfüllen von Formularen 62,8 Vorschrift selbst 57,7 Auslegung der Vorschrift 56, Unternehmen in % n = 88 Folie 22 IWP, IfM Bonn 2004
23 Welche problemspezifischen LösungsansL sungsansätze gibt es? (Krankenkassen) Ausfüllen von Formularen Bessere Verständlichkeit von Formularen Auslegung der Vorschrift durch die Behörde Bessere Verständlichkeit von Formularen Die Vorschrift selbst, unabhängig von Ihrer konkreten Umsetzung durch die Behörde Vereinfachung des Verfahren Folie 23 IWP, IfM Bonn 2004
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