KLAPP & PARTNER. Entsorgungs- und Energiekonzepte Für Mensch und Umwelt
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- Judith Baum
- vor 8 Jahren
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1 Entsorgungs- und Energiekonzepte Für Mensch und Umwelt
2 I. Nachhaltige und CO 2 -neutrale Energieerzeugung aus biogenen Rest- und Abfallstoffen Das KSW-Verfahren II. Klima- und Umweltschutz durch Bodenregeneration ( Terra Pretta ) Das KSV-Verfahren - Das Projekt ERDENWERK
3 I. Nachhaltige und CO 2 -neutrale Energieerzeugung aus biogenen Rest- und Abfallstoffen sowie NonFood-Biomasse * Das KSW-Verfahren * Biomasse, die nicht für menschliche oder tierische Ernährung geeignet ist und nicht auf für Nahrungsmittelerzeugung geeigneten Flächen angebaut wird.
4 Die größte Herausforderung für die Zukunft der Menschheit ist die Versorgung mit Nahrungsmitteln, Trinkwasser und Energie. Rohöl- und Erdgas-Verteuerungen gefährden Unternehmen in ihrer Existenz und bringen ganze Volkswirtschaften aus dem Gleichgewicht. Neue Klimaschutzgesetze mit Strafzahlungen CO 2 -Zertifikate, Footprint, etc. machen fossile Energien unkalkulierbar. Es ist nicht die Frage, ob die fossilen Brennstoffe zur Neige gehen, sondern wann.
5 Die Energiewende verlangt den Einsatz erneuerbarer Energien. Ziel der alternativen Energieerzeugung: Substitution und Reduktion des Einsatzes von fossilen Energieträgern! In der aktuellen Konstellation sind Wind- und Solarstrom alleine keine Lösung für eine nachhaltige und klimafreundliche Energieerzeugung. Bei Windenergie stehen nur 6 % der installierten Leistung gesichert zur Verfügung, d.h., für 94 % der installierten Leistung muss mit fossilen Brennstoffen erzeugter Strom vorgehalten werden. Bei Photovoltaik sind es immerhin noch 90 %! Die Einsparung an fossilen Brennstoffen beträgt nur 1,6 % der installierten Leistung!
6 Die Lösung: Dezentrale Energieerzeugung aus biogenen Rest- und Abfallstoffen in Kombination Die Vorteile des KSW-Verfahrens Patentiertes, innovatives Anlagenkonzept mit erprobten Anlagenkomponenten und robuster, bewährter Anlagentechnik bei niedrigen Wartungskosten und einem Hohen elektrischen Systemwirkungsgrad. Weltweit erstes und einziges dezentrales Energieanlagenkonzept mit der Möglichkeit, flüssige Bio-Brennstoffe, Dimethylether (DME) und Methanol, herzustellen Dadurch Unabhängigkeit vom EEG
7 Die Lösung: Dezentrale Energieerzeugung aus biogenen Rest- und Abfallstoffen in Kombination Die Vorteile des KSW-Verfahrens Ideal zur Entsorgung von z. B. Hausmüll und anderen organischen Abfällen dadurch Unabhängigkeit von Brennstoffen wir stellen den Brennstoff selbst her. Hohe CO 2 -Einsparung, dabei die niedrigsten Investitionskosten pro Tonne CO 2 -Einsparung bei Energieumwandlung Alle wesentlichen Aggregate sind redundant ausgelegt dadurch hohe Betriebssicherheit
8 Weiterer wesentlicher Vorteil des KSW-Verfahrens: CO 2 -neutrale Grund- und Spitzenlastenergie ohne Einsatz fossiler Brennstoffe und mit flexibler Lastregelung.
9 Der Co 2 -Kreislauf- das KSW Prinzip Hhh Hh
10 Das KSW-Verfahren.
11 Das KSW-Verfahren ist weltweit patentiert. Auf Grund des zweistufigen Anlagenkonzeptes können alle Formen von organischen Materialien als Brennstoff eingesetzt werden, z. B. Klärschlamm, organische Abfälle und Reststoffe, Haus- und Industriemüll, verseuchte Böden, etc. Auf der Produktionsseite können durch die dezentrale Anordnung mit dem erzeugten Strom und Wärme z.b. Meerwasserentsalzungsanlagen in wasserarmen Regionen betrieben und dabei gleichzeitig das Abfallproblem gelöst werden.
12 II. Klima- u. Umweltschutz durch Bodenregeneration Das KSV Verfahren - Klärschlammentsorgung - Abwasserreinigungs - Biomassecarbonisierung - Erdenherstellung Das Projekt KOMPOST- und ERDENWERK
13 Ziel des Projektes ist es, vor allem jene Biomassen zu nutzen, die nicht in Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion bzw. zur stofflichen Verwertung stehen und daraus Pflanzenkohle herzustellen. Dies sind vorrangig Straßenbegleitgrün, Räumgut aus der Grabenunterhaltung und anderen zu pflegenden Grünflächen (Landschaftspflege), Klärschlamm, Gärreste aus Biogasanlagen sowie sonstiger Biomasse. In unseren allen Verfahren wird ausschließlich Biomasse aus dem Non-Food-Bereich eingesetzt Das Projekt leistet einen wichtigen Beitrag zur Etablierung regionaler Wertschöpfung, zur Schaffung von Arbeitsplätzen, zur Sicherung von Ressourcenverfügbarkeit sowie zum Schutz und zur nachhaltigen Entwicklung der Kultur- und Naturlandschaft Wir bringen unsere Technologie in bestehende Wertschöpfungsketten ein optimieren diese und verbessern die Wirtschaftlichkeit dieser Prozesse deutlich.
14 Ziel des Projektes ist es, vor allem jene Biomassen zu nutzen, die nicht in Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion bzw. zur stofflichen Verwertung stehen und daraus Pflanzenkohle herzustellen. Nutzungskonzepte für Kommunen, Industriebetriebe, Landwirtschaft und Gewerbe-/Industrieparks werden dezentral nach den individuellen Ressourcen und Bedürfnissen des jeweiligen Kunden entwickelt und angepasst. Durch innovative Technologie wird die Biomasseverwertung kostengünstig und nachhaltig gelöst und das Endprodukt (Biomassekohle) in der Landwirtschaft, der Industrie und zur Energieerzeugung eingesetzt.
15 Kohle aus Biomasse. Kunstdüngung und intensive Bodenbearbeitung haben langfristig negative Auswirkungen auf den Boden, dessen Biologie und senken die Trinkwasserqualität. Deshalb gewinnen Maßnahmen zur Wiederbelebung immer mehr an Bedeutung. Schlüsselelement dabei ist die erzeugte Pflanzen Kohle, die den Böden als Beimischung zugeführt wird. Der ERDENWERK-Ansatz ist es, eine Erde mit ähnlichen Eigenschaften wie Terra Pretta zu entwickeln. Die Einlagerung des in der Biomassekohle dauerhaft gebundenen Kohlenstoffes in Böden vermindert CO 2 -Emissionen bzw. dient der CO 2 -neutralen Energieerzeugung.
16 Einsatzmöglichkeiten. Das neue Carbonisierungsverfahren stellt aus Biomasse Kohle her: Torffreie Böden bis hin zur Terra Preta, Carbon-Dünger und Futtermittel für verschiedenste ökologische Einsatzgebiete Energieerzeugung
17 Einsatzmöglichkeiten. Mittels Carbonisierung werden u.a Gärreste oder (Klärschlamm) mit maximaler Schadstoffreduktion in Dünger verwandelt Biomassekohle ist wirkungsvoll als Stalleinstreu und für die Behandlung von Güllegerüchen Biomassekohle ist ein Futtermittel (E153) Biomassekohle dient als Grundstoff zur Energieherstellung Hohe Pflanzenverfügbarkeit des Phosphors und Wasserhaltungsvermögen Die stoffliche Nutzung von Klärschlamm wird aufgrund gesetzlicher Änderungen (TASi, Hygieneverordnung, Düngemittelverordnung) kurzfristig an Bedeutung gewinnen. Die Ausbringung von Klärschlamm auf landwirtschaftliche Flächen wird aus hygienischen Gründen weiter eingeschränkt (BSE, EHEC).
18 Das Verfahren. Die Biomasse gelangt über eine Dosiereinrichtung in den Reaktor und wird dort auf bis zu 600 C erhitzt. Das Material wird nicht verbrannt, sondern unter Sauerstoffausschluss verkohlt, d.h. carbonisiert. Dabei entsteht ein Gas, das in einer Brennkammer vollständig verbrannt wird unter Einhaltung der gesetzlichen Emissionsgrenzwerte.
19 Das Verfahren. Mini-Anlage - Technische Daten Thermische Leistung: bis 1,0 MW pro Modul Leistung Biomassekohle: ca. 250 kg/h Die hochwertige Energie aus der Gasverbrennung dient der Beheizung der Biokohle-Reaktoren und steht darüber hinaus zur weiteren industriellen oder Peripheren Nutzung zur Verfügung.
20 Kontakt GbR Froschkönigweg Garbsen Tel.: w.klapp@3r-systems.de
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