Spezifikation Datenbewirtschaftung
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- Petra Elisabeth Frank
- vor 8 Jahren
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1 Spezifikation Datenbewirtschaftung Werkinformation Abwasser (WI Abwasser) Genereller Entwässerungsplan (GEP) Raphael Vonaesch Dipl. Kulturingenieur ETH 24. August 2015
2 Inhalt 1. Datenmodelle WI Abwasser / GEP 2. Objektkatalog LK/WI; GEP (PAA/SAA) 3. Modellbeschreibung in INTERLIS 4. Erfassungsgrundsätze
3 Datenmodelle Geschichte SIA-Modelle 1998 VSA-Modelle 1999 INTERLIS Update Update Update2015 INTERLIS INTERLIS LK / WI Abwasser GEP
4 Vergleich: Entwicklung der Windows-Versionen in den letzten 20 Jahren (Windows 95 wurde heute 2000 exakt vor 20 Jahren am publiziert!) SIA-Modelle 1998 VSA-Modelle 1999 W 98 W 2000 W XP Update Update Update2015 W Vista W 7 W 8 W 8.1 W LK / WI Abwasser GEP
5 Thema DSS_3D (2014) Massnahme (2014) SIA405_ Abwasser_3D (2014) WI SIA405_ Abwasser_3D (2014) LK Raumdatenpool Kanton Luzern 1. Datenmodelle Raumdatenpool LK: SIA405 minimal WI: SIA405 ziel GEP: VSA-DSS Siedlungsentwässerung (GEP) Werkinformation Abwasser x x Leitungskataster x Abwasser x x x
6 2. Objektkatalog LK/WI; GEP (PAA/SAA) Grundlage: Objektkatalog VSA-DSS (2014)
7 3. Objektkatalog LK/WI; GEP (PAA/SAA)
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9 2. Objektkatalog LK/WI; GEP (PAA/SAA) Grundlage: Objektkatalog VSA-DSS (2014)
10 2. Objektkatalog LK/WI; GEP (PAA/SAA) Pflichtattribute (MANDATORY) werden für primäre Abwasseranlagen (PAA) und sekundäre Abwasseranlagen (SAA) unterschiedlich definiert. Minimaler Datenumfang = Umfang Trägerschaft gemäss Wegleitung GEP-Daten. Der Datenumfang Trägerschaft ist grösser als derjenige für das ARA-Einzugsgebiet
11 2. Objektkatalog LK/WI; GEP (PAA/SAA) Grundlage: Objektkatalog VSA-DSS (2014)
12 2. Objektkatalog LK/WI; GEP (PAA/SAA)
13 2. Objektkatalog LK/WI; GEP (PAA/SAA)
14 2. Objektkatalog LK/WI; GEP (PAA/SAA)
15 3. INTERLIS 1 (bisher): Datenmodelle RDP Thema Leitungskataster Alle Medien Leitungskataster Abwasser Werkinformation Abwasser Datenmodell SIA405_mit_Erweiterungen_LU01_minimal SIA405_Abw_2008_WI_LU01_minimal SIA405_Abw_2008_WI_LU01_ziel
16 3. INTERLIS 2 (neu): Datenmodelle RDP Basismodell 1:1 gemäss Norm SIA 405: SIA_405_Abwasser_3D (Version 2014) MANDATORY (=Pflichtattribut) nur für Bezeichnung und Metaattribute (Datenherr, Datenlieferant, Letzte_Aenderung). CONSTRAINT (=Bedingung) als Erweiterung RDP für zusätzliche Pflichtattribute LK respektive WI
17 3. INTERLIS 2 (neu): Datenmodelle RDP Thema Leitungskataster Abwasser Werkinformation Abwasser Siedlungsentwässerung (GEP) Datenmodell SIA405_Abwasser_3D (2014) DSS_3D (2014) CONSTRAINT RDP_LK_LU01 CONSTRAINT RDP_WI_LU01 Neu: Unterscheidung PAA / SAA
18 3. Option 3D: Datenmodelle RDP Auszug aus Modelldatei INTERLIS 2 MODEL SIA405_Abwasser_3D (de) AT " VERSION " " = IMPORTS UNQUALIFIED INTERLIS; IMPORTS Units; IMPORTS Base; IMPORTS SIA405_Base; IMPORTS SIA405_Abwasser;
19 4. Erfassungsgrundsätze 4.1 SIA 405 Abwasser 4.2 Siedlungsentwässerung (GEP)
20 4.1 Erfassungsgrundsätze SIA 405 Abwasser Wegleitung GEP-Daten Beilage 1, Teil 1, Kanalnetz
21 4.1 Erfassungsgrundsätze SIA 405 Abwasser Anforderungen Raumdatenpool Topologie zwingend Pickellochmodell für Normschächte i.d.r. erlaubt Neu: Haltungsverlauf zwingend Objektidentifikatoren Pflichtattribute: PAA / SAA
22 4.1 Erfassungsgrundsätze Objektidentifikatoren Anforderungen Raumdatenpool STANDARD-OID (16-stellig) für INTERLIS 2. Auch für INTERLIS 1 STANDARD-OID möglich, aber nicht zwingend (Übergangsfrist)
23 Stabile Objektidentifikatoren: ein starker Vorteil von INTERLIS 2 Vorteile INTERLIS 2 Erwägung Bedeutung für RDP Stabile OID statt TID Bedingungen (Constraints) Objekte haben über ganze Lebensdauer eindeutige, stabile Identifikation (OID). OID sind nicht nur innerhalb der Transferdatei eindeutig. Voraussetzung für inkrementellen Austausch. Voraussetzung für partielle und verteilte Aktualisierung. Präzisiere Modelle. Weitgehende fachliche Regeln können in den Modellen festgelegt werden. Besseres Modellverständnis. Grundlage für weitgehende automatisierte Datenprüfungen und Erhöhung Datenqualität. Nur mit stabilen OID kann dezentrale Nachführung ermöglicht werden. Angestrebte Datenaustauschorganisation ist auf stabile, eindeutige OID angewiesen. Mit Constraints können die Daten auch auf fachliche Plausibilität überprüft werden. Dies erhöht langfristig die Datenqualität. Inkrementeller Datenaustausch Austausch nur der veränderten/neuen Objekte. Reduktion der ausgetauschten und zu prüfenden Daten. Grundlage mit INTERLIS 2 gegeben, allerdings müssen fachliche Regeln und Abläufe vom RDP noch festgelegt werden. Zusätzliche Konzepte müssen hierzu noch definiert werden.
24 4.2 Erfassungsgrundsätze GEP Wegleitung GEP-Daten Beilage 1, Teil 1, Kanalnetz Teileinzugsgebiete, Massnahmenplan
25 4.2 Erfassungsgrundsätze GEP Anforderungen Raumdatenpool Alle Erfassungsgrundsätze für WI-Daten nach SIA 405 Abwasser (Kanalnetz) gelten auch für GEP-Daten. Basismodell ist die VSA-DSS (2014) in INTERLIS 2. Wegleitung GEP-Daten des VSA enthält Grundsätze, Hinweise und Erfassungsbeispiele, welche auch für die VSA-DSS gelten, selbst wenn diese auf das vereinfachte Datenmodell VSA-DSS-Mini abgestimmt sind
26 4.2 Erfassungsgrundsätze GEP Vereinfachtes Datenmodell VSA-DSS-Mini VSA-DSS-Mini wird vom RDP nicht direkt unterstützt, da keine umfassende Verwaltung der Werkinformation Abwasser möglich (z.b. für Betrieb und Unterhalt). VSA-DSS-Mini ist auf GEP-Datenabgabe an Abwasserverband ausgelegt (Sicht ARA-Einzugsgebiet) und nicht auf Bewirtschaftung aller für die Trägerschaft des Kanalnetzes relevanten Daten
27 4.2 Erfassungsgrundsätze GEP Vereinfachtes Datenmodell VSA-DSS-Mini VSA-DSS-Mini ist Basis für die Checkservices des VSA Vortrag von Stefan Burckhardt
28 4.2 Erfassungsgrundsätze GEP Organisation Datenaustausch Für die Nachführung von GEP-Daten ist es erforderlich, ein Datenbewirtschaftungskonzept zu definieren Vortrag von Pascal Caluori. Festlegung Organisation Datenaustausch der Phasen während und nach der GEP-Bearbeitung. Die Wegleitung GEP-Daten enthält hierzu im Teil Datenaustausch wichtige Hinweise
29 Weitere Arbeiten To-Do-Liste (I): Publikation «Spezifikation Datenbewirtschaftung WI Abwasser / GEP». Umsetzung Checkservices. Prüfung der Integration der Sonderbauwerke (evtl. Einbindung Datenmodell Stammkarten)
30 Weitere Arbeiten To-Do-Liste (II): Integration der Daten betreffend die Erhaltung von Kanalisationen: VSA-KEK, Daten zu Kanalfernsehaufnahmen und Schäden. VSA-ALR: Erweiterung für Daten der Abwasserentsorgung im ländlichen Raum
31 Weitere Arbeiten To-Do-Liste (III): Grundsätze und Werkzeuge für Organisation Datenaustausch und rollenbasierte Nachführung
32 Korrigenda zu Wegleitung GEP-Daten: Forum:
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