Veränderung der Wohnungsnachfrage und Reaktion des Wohnungsangebots in Nordrhein-Westfalen bis 2025

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Veränderung der Wohnungsnachfrage und Reaktion des Wohnungsangebots in Nordrhein-Westfalen bis 2025"

Transkript

1 Veränderung der Wohnungsnachfrage und Reaktion des Wohnungsangebots in Nordrhein-Westfalen bis 2025 Wohnungswirtschaftliche Implikationen der Bevölkerungs- und Haushaltsprognose des Landesamts für Datenverarbeitung und Statistik (LDS) Nordrhein-Westfalen bis zum Jahr 2025 Untersuchung im Auftrag des durchgeführt vom Eduard Pestel Institut für Systemforschung e. V. Düsseldorf, im Dezember 2006

2 Auftraggeber: Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen Referat IV B 1 Elisabethstraße Düsseldorf Telefon: / Telefax: / poststelle@mbv.nrw.de verantwortlich für den Inhalt: Dr. Klaus Peter Möller Eduard Pestel Institut für Systemforschung e. V. Königstr. 50a Hannover Telefon: / Telefax: / info@pestel-institut.de II

3 Inhaltsverzeichnis Seite Inhaltsverzeichnis III Tabellenverzeichnis V Abbildungsverzeichnis VII 1 Ziel und Methode der Untersuchung 1 2 Demographische Basis der Untersuchung durch die Modellrechnung des Statistischen Landesamtes Nordrhein-Westfalen (LDS) Bevölkerungsentwicklung bis Prämissen für die natürliche Bevölkerungsbewegung 3 Fertilität 3 Mortalität Prämissen zu den Wanderungsbewegungen 4 Wanderungen über die Landesgrenze 4 Landesinterne Wanderungen Ergebnisse der Bevölkerungsmodellrechnungen 4 Bevölkerungsentwicklung bis Altersstruktur der Bevölkerung bis Haushaltsentwicklung bis Methode und Annahmen Ergebnisse der Haushaltsmodellrechnungen 12 Haushalte nach Regionen und Haushaltsgröße 12 Haushalte mit älterer Bezugsperson 14 3 Wohnungsbedarf bis Veränderung von Haushaltszahlen und Wohnungsbeständen zur Ermittlung des Gesamtbedarfs an neuen Wohnungen bis Veränderung der Gesamtzahl der Haushalte Bestandsabgänge als Ersatzbedarf Gesamtbedarf an zusätzlichen Wohnungen Regionaler Wohnungsbedarf Bedarf an seniorengerechten Wohnungen 19 4 Bestimmung des Wohnungsangebots durch die realisierte Nachfrage nach neuen Wohnungen Unterscheidung von Wohnungsbedarf und -nachfrage Spezifische Nachfrage nach Wohnungen in Einfamilienhäusern Vergleich von Erstbezug und Bestandsangeboten Regionale Nachfrageziffern 22 III

4 Seite 4.3 Modellrechnungen zur zukünftigen Nachfrage nach Einfamilienhäusern Prämissen für die Modellrechnungen Ergebnisse der Modellrechnungen zur Nachfrage nach Einfamilienhäusern Anteil an gebrauchten Einfamilienhäusern Vermarktbarer Neubau von Einfamilienhäusern Fazit der Berechnung der Nachfrage nach Einfamilienhäusern Modellrechnung zur Nachfrage nach Geschosswohnungen Prämissen der Modellrechnungen Ergebnisse der Modellrechnungen bis Gegenüberstellung von Wohnungsbedarf und Wohnungsnachfrage 36 6 Zusammenfassung der Ergebnisse auf Landesebene Methodisches Vorgehen Bevölkerungsentwicklung Haushaltsentwicklung Wohnungsabgänge Wohnungsbedarf Wohnungsneubau durch realisierte Nachfrage 40 7 Regionale Betrachtung Erwartete Bautätigkeit Regionen mit zu geringer Bautätigkeit Regionen mit Wohnungsüberhängen Gegenüberstellung von regionalem Wohnungsbedarf und regionalem Wohnungsneubau Bedarf an seniorengerechten Wohnungen 49 8 Auswirkungen auf die Wohnungswirtschaft und Siedlungspolitik 52 Anhang 54 IV

5 Tabellenverzeichnis Seite Tabelle 1: Entwicklung der Zahl der 30- bis unter 45-Jährigen von 2000 (Höchststand) bis 2025 in Nordrhein-Westfalen 25 Tabelle 2: Wohnungsbau in Nordrhein-Westfalen von 2000 bis Tabelle 3: Modellrechnung zur Fertigstellung von Geschosswohnungen (Basisgeschosswohnungsbau und sonstiger Wohnungsbau MFH) in Nordrhein-Westfalen bis 2015 und bis Tabelle 4: Wohnungsbedarf und Wohnungsbau in Nordrhein- Westfalen bis Tabelle 5: Kreise und kreisfreie Städte des Landes Nordrhein- Westfalen mit Wohnungsdefizit bis Tabelle 6: Kreise und kreisfreie Städte des Landes Nordrhein- Westfalen mit Wohnungsüberhängen bis Tabelle A-1: Ergebnis der Bevölkerungsmodellrechnungen des LDS für die 54 Kreise und kreisfreien Städte in Nordrhein- Westfalen bis 2025 (jeweils d.J.) 55 Tabelle A-2a: Modellrechnungen des LDS zur Entwicklung der Haushaltszahlen in den Kreisen und kreisfreien Städten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2005 und 2025 nach der Anzahl der Haushaltsmitglieder (1 bis 4+) 56 Tabelle A-2b: Modellrechnungen des LDS zur Entwicklung der Haushaltszahlen in den Kreisen und kreisfreien Städten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2005 und 2025 nach der Anzahl der Haushaltsmitglieder (1 bis 4+) 57 Tabelle A-2c: Modellrechnungen des LDS zur Entwicklung der Haushaltszahlen in den Kreisen und kreisfreien Städten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2005 und 2025 nach der Anzahl der Haushaltsmitglieder (1 bis 4+) 58 Tabelle A-3: Wohnungsbedarf in den Kreisen und kreisfreien Städten in Nordrhein-Westfalen bis Tabelle A-4: Ergebnisse der Modellrechnung zu Gesamtnachfrage nach Ein- und Zweifamilienhäusern, zum Bestandsangebot und zum vermarktbaren Neubau für die Kreise und kreisfreien Städte Nordrhein-Westfalens bis V

6 Tabelle A-5: Tabelle A-6: Seite Zu erwartender Basiswohnungsbau in Mehrfamilienhäusern sowie in Nichtwohngebäuden und durch Baumaßnahmen im Bestand in den Kreisen und kreisfreien Städten in Nordrhein-Westfalen bis Gegenüberstellung von Wohnungsbedarf und erwartetem Wohnungsbau in den Kreisen und kreisfreien Städten Nordrhein-Westfalens bis VI

7 Abbildungsverzeichnis Seite Abbildung 1: Bevölkerungsentwicklung in den Kreisen und kreisfreien Städten Nordrhein-Westfalens 2005 bis 2025 in v. H. 5 Abbildung 2: Phasen des Wohnungsnachfrageverhaltens: Altersstrukturen der Bevölkerung Nordrhein-Westfalens für die Jahre 2005, 2015 und Abbildung 3: Veränderung des Altersquotienten in Nordrhein- Westfalen zwischen 1980 und Abbildung 4: Bevölkerung 60 Jahre und älter in Nordrhein-Westfalen 1980 bis 2025 (Index 2005 = 100) 9 Abbildung 5: Entwicklung der Bevölkerung von 60 bis unter 75 Jahre in den Kreisen und kreisfreien Städten in Nordrhein- Westfalen von 2005 bis Abbildung 6: Entwicklung der Bevölkerung von 75 und mehr Jahren in den Kreisen und kreisfreien Städten in Nordrhein- Westfalen von 2005 bis Abbildung 7: Haushaltsentwicklung in den Kreisen und kreisfreien Städten Nordrhein-Westfalens 2005 bis 2025 in v. H. 13 Abbildung 8: Wohnungsbedarf in den Kreisen und kreisfreien Städten Nordrhein-Westfalens 2006 bis Abbildung 9: Nachfrageziffer (Durchschnitt der Erstbezüge je Personen im Alter von 30 bis 45 Jahren) im Zeitraum 2001 bis 2005 in Abhängigkeit vom Baulandpreis in den 396 Städten und Gemeinden Nordrhein-Westfalens 23 Abbildung 10: Gesamtnachfrage nach Ein- und Zweifamilienhäusern, Angebot an Bestandshäusern und Basisnachfrage nach Neubauten 27 Abbildung 11: Vermarktbarer Neubau von Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern in den Kreisen und kreisfreien Städten Nordrhein-Westfalens in der Summe der Jahre 2006 bis Abbildung 12: Vermarktbarer Neubau von Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern in den Kreisen und kreisfreien Städten Nordrhein-Westfalens in der Summe der Jahre 2006 bis 2025 in v. H. des Bestandes an Wohnungen in Einund Zweifamilienhäusern 29 VII

8 Abbildung 13 Abbildung 14: Abbildung 15: Abbildung 16: Abbildung 17: Seite Verbraucherpreise, Wohnungsmieten und Immobilienwerte 2004 bis 2030 (Index 2004 = 100) in Agglomerationsräumen) 33 Summe des Wohnungsbaus in Mehrfamilienhäusern, durch Maßnahmen im Bestand und in Nichtwohngebäuden in den Kreisen und kreisfreien Städten Nordrhein- Westfalens in der Summe der Jahre 2006 bis Schematische Darstellung zur durchgeführten Untersuchung 37 Kreise und kreisfreie Städte in Nordrhein-Westfalen mit Wohnungsdefizit und -überhang im Jahr Kreise und Kreisfreie Städte in Nordrhein-Westfalen mit einem Mangel an seniorengerechten Wohnungen im Jahr VIII

9 1 Ziel und Methode der Untersuchung Wohnungsmarktuntersuchungen haben bisher überwiegend den Wohnungsbedarf abzuschätzen versucht. Dieser entsteht im Wesentlichen durch die Veränderung der Anzahl der privaten Haushalte. Davor steht die Bevölkerungsentwicklung, wobei nicht nur deren absolute Personenzahl, sondern auch die Altersstruktur für die Haushaltsbildung bestimmend ist. Für Nordrhein-Westfalen wurde zuletzt im Jahr 2001 eine bedarfsorientierte Wohnungsmarktstudie erstellt 1. Basisjahr der damaligen Untersuchung war das Jahr Inzwischen hat das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik (LDS) auf der Ebene der Kreise und kreisfreien Städte sowohl eine Bevölkerungsmodellrechnung als auch darauf aufbauend eine Haushaltsmodellrechnung bis zum Jahr 2025 vorgelegt. Da die Untersuchung des IfS mit einer bereits sieben Jahre zurückliegenden Datenbasis inzwischen als veraltet einzustufen ist und gleichzeitig die beiden aktuellen Modellrechnungen des LDS verfügbar sind, sah sich das Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen veranlasst, eine Untersuchung der wohnungswirtschaftlichen Implikationen durchführen zu lassen. Die Aufgabenstellung geht dabei über die Berechnung des Bedarfs durch Haushaltszunahme und Wohnungsabgänge hinaus. Abgeschätzt werden soll nunmehr auch die Nachfrage, d. h. die aufgrund der bestehenden Rahmenbedingungen entstehende Anzahl neuer Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern und Geschossgebäuden. Wohnungsbedarf und Wohnungsnachfrage werden zur Ermittlung der künftigen Wohnungsmarktlage gegenübergestellt. Über die Wohnungsmarklage wird der Wohnungsabgang modellendogen gesteuert. In einer regional ausgeglichenen oder sogar von Wohnungsüberhängen geprägten Situation ist der Wohnungsabgang erfahrungsgemäß erheblich höher als bei einem durch Wohnungsmangel gekennzeichneten engen Wohnungsmarkt. In der Vergangenheit haben die Anbieter (Baulandentwickler, Bauträger, private Bauherren) immer mit einer Zeitverzögerung von etwa drei bis vier Jahren auf die jeweilige demographische Situation reagiert und dabei Wohnungsüberhänge (1985 bis 1988) bzw. Wohnungsdefizite (1990 bis 1995) nicht vermeiden 1 Entwicklung des Wohnungsbedarfs in den Wohnungsmarktregionen in Nordrhein- Westfalen bis 2014; IfS Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik GmbH,

10 können. In den vergangenen zehn Jahren hat sich der Wohnungsneubau in Nordrhein-Westfalen von fast WE im Jahr 1995 auf nur noch gut WE im Jahr 2005 zurückentwickelt. Diese Untersuchung soll auf der Ebene der 54 Kreise und kreisfreien Städte zukünftigen Angebotslücken, aber auch möglichen Überhangsituationen nachgehen. 2

11 2 Demographische Basis der Untersuchung durch die Modellrechnung des Statistischen Landesamtes Nordrhein- Westfalen (LDS) Die regionalen Bevölkerungs- und Haushaltsmodellrechnungen des LDS werden als Basis der in Kapitel 3 vorgestellten wohnungswirtschaftlichen Auswirkungen vollständig übernommen und nicht kommentiert. Dies gilt auch für die Prämissen der Modellrechnungen. Eine ausführlichere Darstellung der Annahmen findet sich in Band 38 der Statistische Analysen und Studien NRW. Hier werden auch die Ergebnisse durch das LDS aufbereitet und beschrieben. Lediglich die Jahresangaben wurden vom 1.1.d.J. (LDS) auf den d.J. umgestellt. Dies erforderte für das Jahr 2025 eine Fortschreibung der Modellrechnungen des LDS. Die Modellrechnungen des LDS umfassen die Bereiche - Bevölkerung (nach Alter und Geschlecht), - Haushalte (nach der Haushaltsgröße), - Erwerbspersonen (nach Alter und Geschlecht) - Pflegebedürftige (nach Alter und Geschlecht). Für die Untersuchung der wohnungswirtschaftlichen Auswirkungen werden die beiden erstgenannten Modellrechnungen genutzt. 2.1 Bevölkerungsentwicklung bis Prämissen für die natürliche Bevölkerungsbewegung Fertilität Das Landesamt geht bei seiner Prognose davon aus, dass die durchschnittliche Geburtenhäufigkeit des Jahres 2004 in Höhe von Geburten pro Frauen zwischen 15 und 45 Jahren bis zum Jahr 2025 gleich bleibt. Mortalität Bei der Prognose des LDS wird die Annahme getroffen, dass sich die durchschnittliche Lebenserwartung Neugeborener bis 2050 für beide Geschlechter um jeweils 5,8 Jahre erhöht. Frauen werden dann 86 Jahre alt, Männer 81,5 3

12 Jahre. Bis zum Jahr 2025, dem Endjahr der hier verwendeten Prognose, erhöht sich die durchschnittliche Lebenserwartung gegenüber dem Jahr 2005 entsprechend für Männer und Frauen um 2,6 Jahre Prämissen zu den Wanderungsbewegungen Wanderungen über die Landesgrenze Das LDS unterstellt für die Jahre zwischen 2005 (einschließlich) bis 2010 (ebenfalls einschließlich) eine Netto-Zuwanderung von Personen, dies sind Personen pro Jahr. Ab dem Jahr 2011 sollen dann jährlich Personen per Saldo nach Nordrhein-Westfalen zuziehen. Landesinterne Wanderungen Die Binnenwanderungen über Kreisgrenzen innerhalb Nordrhein-Westfalens in einer Größenordnung von Personen (Stromgröße) werden bei der Modellrechnung des LDS über alters- und geschlechtsspezifische Fortzugsquoten berechnet, wobei die Quoten konstant belassen werden. Diese landesweite interne Wanderung mit einer Gesamtbewegung von rund 8 Millionen Personen über den zwanzigjährigen Prognosezeitraum hat den größten quantitativen Einfluss auf die Veränderungen der regionalen Bevölkerungswerte Ergebnisse der Bevölkerungsmodellrechnungen Bevölkerungsentwicklung bis 2025 Aufgrund der oben geschilderten Annahmen wird die Gesamtbevölkerung Nordrhein-Westfalens von 2005 bis 2025 von 18,1 auf 17,6 Millionen Personen zurückgehen. Die Sterbefallzahlen werden trotz der höheren Lebenserwartung (Prämisse) ansteigen und den Sterbeüberschuss vergrößern. Die genannten Zuwanderungen reichen nicht aus, den Sterbeüberschuss auszugleichen. Das Ergebnis der Bevölkerungsmodellrechnung des LDS für die 31 Kreise und 23 kreisfreien Städte bis 2025 zeigt Abbildung 1. Bis 2025 wachsen noch 18 Regionen (hiervon sechs kreisfreie Städte). Die höchsten Bevölkerungszuwächse weisen die beiden kreisfreien Städte Aachen und Bonn auf, die höchsten Verluste die Städte Hagen und Gelsenkirchen. 4

13 Abbildung 1: Bevölkerungsentwicklung in den Kreisen und kreisfreien Städten Nordrhein-Westfalens 2005 bis 2025 in v. H. Bevölkerungsentwicklung von 2005 bis 2025 in v.h. < -10 < -5 < 0 < 5 >= 5 LK Steinfurt SK Münster SK Bielefeld LK Kleve LK Höxter LK Soest LK Mettmann LK Neuss LK Märkischer Kreis SK Aachen LK Siegen-Wittgenstein LK Euskirchen Quelle: LDS Regional sind die Bevölkerungsveränderungen in den Städten jedoch höchst unterschiedlich. Die großen kreisfreien Städte der Rheinschiene (Düsseldorf, Bonn und Köln) gewinnen durchweg Bevölkerung. Diese Zunahme wurde auch in der Vergangenheit beobachtet. Dagegen wird für die kreisfreien Städte des Ruhrgebiets eine Fortsetzung der Einwohnerverluste erwartet. Zu Bevölkerungsverlusten kommt es auch in den ländlich geprägten Kreisen an der südöstlichen Landesgrenze (Hochsauerlandkreis, Kreis Siegen-Wittgenstein) und in Ostwestfalen (Kreise Herford, Höxter, Lippe und Minden- Lübbecke). Dagegen soll in den ländlichen Kreisen des Münsterlandes (Borken, Coesfeld und Steinfurt), den Kreisen im südlichen Zipfel des Landes (von Heinsberg bis Rhein-Sieg) sowie den Kreisen Kleve, Paderborn und Gütersloh die Bevölkerungszahl noch zunehmen. 5

14 Altersstruktur der Bevölkerung bis 2025 In Abbildung 2 ist die Bevölkerung Nordrhein-Westfalens nach Alter und Geschlecht für die Jahre 2005, 2015 und 2025 dargestellt. Dabei ist die Struktur des Jahres 2005 vollflächig markiert, die Altersstrukturen der Jahre 2015 und 2025 sind jeweils als Konturen dargestellt. Kenntlich gemacht sind die Altersgruppen, die ein jeweils idealtypisches Nachfrageverhalten am Wohnungsmarkt aufweisen: Kinder unter 18 Jahren haben in der Regel keinen eigenen Wohnungsbedarf, da sie noch in der Wohnung der Eltern wohnen. Mit 18 Jahren beginnt die Haushaltsbildungsphase, wobei die jungen Haushalte unmittelbar nach dem Lösen aus dem elterlichen Haushalt weit überwiegend preiswerte Geschosswohnungen nachfragen. Diese Phase endet mit der Vollendung des 30. Lebensjahres. In der folgenden Familienphase steigen die Ansprüche an Komfort und Wohnfläche, was sich in einer starken Nachfrage nach großen Mietwohnungen und, wo finanziell möglich und in die individuelle Lebensplanung passend, Einfamilienhäusern möglichst in Form von Wohnungseigentum ausdrückt. Diese Phase des Siedelns bzw. Sesshaftwerdens dauert bis zum 45. Lebensjahr. Danach setzt bis etwa zum 60. Lebensjahr eine Phase der Konsolidierung mit geringer Umzugsaktivität ein. Auch danach bleibt die Fluktuation weit geringer als bei den Haushalte bildenden 20- bis unter 30-Jährigen. Aber für einen kleinen Anteil beginnt mit Anfang 60 die bewusste Suche nach einer altersgerechten Wohnung, wobei dieses Marktsegment zwar wächst, aber nach wie vor sehr klein ist, da auch wegen mangelnder finanzieller Möglichkeiten nur ein sehr kleiner Teil der Bevölkerung diesen latent vorhandenen Wunsch in konkrete Nachfrage umsetzt. Mit dem Erreichen des 75. Lebensjahres steigt dann das Risiko der Pflegebedürftigkeit. Wird durch diesen Zustand der Umzug aus einer Wohnung in ein Pflegeheim ausgelöst, endet der Status des Wohnungsinhaberhaushalts. Wohnungswirtschaftlich kommen alle durch diesen Übergang frei werdenden Wohnungen als Bestandsangebot zur Neuvermietung bzw. zum Verkauf an Jüngere auf den Markt. Das (Investoren-)Siedlungsalter zwischen 30 und 45 Jahren ist vor allem im Jahr 2015 besonders schwach besetzt. Zehn Jahre danach, im Jahr 2025, werden zumindest in den Altersjahren von 30 bis 35 die Werte des Jahres 2005 wieder erreicht. Mit starken Nachfrageausfällen bei Einfamilienhäusern ist zwischen 2010 und 2020 zu rechnen, danach steigt die Nachfrage aus demographischen Gründen wieder leicht an. 6

15 Im Jahr 2025 werden die stärksten Jahrgänge der Bevölkerung im Lande etwa 60 Jahre alt sein und damit noch erwerbstätig. Es wird jedoch deutlich, wie sich dieser so genannte Geburtenberg der 60er-Jahre im Jahr 2025 auf das 67. Lebensjahr zu bewegt und damit auf das Ende der eigenen Berufstätigkeit. Abbildung 2: Phasen des Wohnungsnachfrageverhaltens: Altersstrukturen der Bevölkerung Nordrhein-Westfalens für die Jahre 2005, 2015 und u.ält. Alter Umzug zu den Kindern/in betreutes Wohnen Wachsende Bedeutung der Rückkehr in die Städte (Service-Wohnen, zentral gelegene Eigentumswohnungen) Keine relevante Veränderung der Wohnsituation Nachfrage richtet sich auf Ein- und Zweifamilienhäuser (Eigentumsbildung) sowie auf große Mietwohnungen Haushaltsbildung Nachfrage richtet sich auf kleine Mietwohnungen Männer in Keine eigene Wohnungsnachfrage Frauen in Quelle: LDS 7

16 Wie Abbildung 3 aufzeigt, steigt der Altersquotient, d. h. das Verhältnis der 67- Jährigen und Älteren zur erwerbsfähigen Bevölkerung im Alter von 20 bis unter 67 Jahre, langsam aber kontinuierlich an. Die Entwicklung des Altersquotienten im Landesdurchschnitt und in ausgewählten Kreisen und kreisfreien Städten Nordrhein-Westfalens für den Zeitraum 1980 bis 2025 zeigt Abbildung 3. In Nordrhein-Westfalen wird ein Wert von 30 Prozent zwischen 2015 und 2020 überschritten. Regional gibt es erhebliche Abweichungen: In der Stadt Mühlheim an der Ruhr wurde diese Schwelle bereits 2003 überschritten, der Hochsauerlandkreis folgte Anfang Die großen Universitätsstädte (Köln, Düsseldorf) mit hohem Bevölkerungsaustausch erreichen dagegen die 30 Prozent-Marke auch bis 2025 nicht. Abbildung 3: Veränderung des Altersquotienten in Nordrhein-Westfalen zwischen 1980 und Verhältnis "Personen 67 Jahre und älter" zu "Personen 20 bis unter 67 Jahre" Stadt Düsseldorf Stadt Mülheim a.d.ruhr Stadt Köln Hochsauerlandkreis Land Nordrhein-Westfalen Quelle: LDS Es kann schon jetzt darauf hingewiesen werden, dass die wohnungswirtschaftlichen Auswirkungen dieses Alterungsprozesses weniger die älteren Personen, sondern vor allem die nachrückenden jüngere Generation betreffen. Es ist davon auszugehen, dass gegenwärtig nahezu alle Personen über 45 Jahre in einer Wohnung leben. Der Alterungsprozess dieser an Zahl nicht zunehmenden, aber sich durch die sinkende Mortalität in größerer Zahl in höhere Altersjahrgänge hinein bewegenden Bevölkerungsgruppe, von denen die 8

17 Jüngsten im Jahr Jahre und die derzeit am Beginn des Ruhestandsalters stehenden 60- bis 65-Jährigen dann 80 bis 85 Jahre alt sein werden, erzeugt keinen neuen quantitativen Wohnungsbedarf aus der Altersgruppe selbst. Neue Wohnungen werden aber für die nachrückenden jungen Haushalte benötigt, da die Zahl der jährlich von den Älteren frei gemachten Wohnungen durch die steigende Lebenserwartung gebremst wird. Darüber hinaus entsteht rein qualitativ das Problem, ob die jüngere nachrückende Generation in die durch Haushaltsauflösung frei werdenden Altbestände einziehen will oder andere Wohnformen nachfragt. Trotzdem sind aus der Alterung heraus auch Konsequenzen für Wohnungsnachfrage und Wohnungsbedarf zu erwarten. Bei den Altersgruppen der 60- bis unter 75-jährigen und der 75- jährigen und älteren Personen sind die landesweiten Veränderungen 1980 bis 2025 in Abbildung 4 dargestellt. Es wird deutlich, dass der Besatz der Altersgruppe 60 bis unter 75 Jahre in den nächsten zehn Jahren stagnieren bzw. sogar leicht absinken wird und erst danach bis 2025 auf 16 Prozent über dem heutigen Wert ansteigen wird. Hingegen nimmt die Anzahl der über 74-Jährigen kontinuierlich von heute 1,50 Mio. auf 2,05 Mio. Personen (+41,4 Prozent) im Jahr 2020 zu. Anschließend stagniert die Zahl bis Abbildung 4: Bevölkerung 60 Jahre und älter in Nordrhein-Westfalen 1980 bis 2025 (Index 2005 = 100) 150 Index 2005 = bis unter 75-Jährige 75-Jährige und ältere Quelle: LDS 9

18 Die Indexwerte zeigen aber, dass die Zunahme der über 75-Jährigen bis 2025 weniger dramatisch ist als in den 25 Jahren seit Die aus dem Anwachsen der Altersgruppe entstehenden Wohnungsprobleme sind daher vorwiegend auf der regionalen Ebene zu finden. Dies zeigen die beiden Karten in Abbildung 5 und Abbildung 6. Bei den 60- bis unter 75-Jährigen sind die stärksten Steigerungen vor allem in den Kreisen im Norden und im Süden des Landes zu erwarten, während in sechs kreisfreien Städten, darunter auch die Landeshauptstadt Düsseldorf, sogar leichte Rückgänge eintreten sollen. Abbildung 5: Entwicklung der Bevölkerung von 60 bis unter 75 Jahre in den Kreisen und kreisfreien Städten in Nordrhein-Westfalen von 2005 bis 2025 Entwicklung der 60- bis 74-Jährigen 2005 bis 2025 in v.h. < 0 < 10 < 20 < 30 >= 30 LK Steinfurt SK Münster SK Bielefeld LK Kleve LK Höxter LK Soest LK Mettmann LK Neuss LK Märkischer Kreis SK Aachen LK Siegen-Wittgenstein LK Euskirchen Quelle: LDS Bei der Altersgruppe der 75-jährigen und älteren Personen werden für alle Regionen Zuwächse ausgewiesen. Insgesamt zeigt Abbildung 6 wesentlich höhe- 10

19 re Steigerungsraten als Abbildung 5. Diese fallen in Gelsenkirchen (4 Prozent) und Herne (14 Prozent) am geringsten und in den Kreisen Rhein-Sieg (78 Prozent) und Coesfeld (75 Prozent) am stärksten aus. Zu beachten ist auch, dass die Altersgruppe der über 75-Jährigen derzeit mit rund 1,5 Millionen Personen nur halb so groß ist wie die der 60- bis unter 75-Jährigen. Insgesamt lässt sich festhalten, dass die relative Steigerung der Zahl älterer Menschen vor allem dort besonders stark ausfällt, wo die Bevölkerung gegenwärtig noch jung ist, denn auch im Jahr 2025 wird der Anteil der Bevölkerung von 60 Jahren und mehr in den Kreisen Rhein-Sieg und Coesfeld lediglich durchschnittlich sein. Abbildung 6: Entwicklung der Bevölkerung von 75 und mehr Jahren in den Kreisen und kreisfreien Städten in Nordrhein- Westfalen von 2005 bis 2025 Entwicklung der über 74-Jährigen 2005 bis 2025 in v.h. < 0 < 20 < 40 < 60 >= 60 LK Steinfurt SK Münster SK Bielefeld LK Kleve LK Höxter LK Soest LK Mettmann LK Neuss LK Märkischer Kreis SK Aachen LK Siegen-Wittgenstein LK Euskirchen Quelle: LDS 11

20 Auf die Möglichkeit, dass eine zunehmende Zahl der Ruhestandsbevölkerung bis zum Jahr 2025 noch einmal umziehen wird (evtl. in eine altengerechtere Wohnung oder ein Pflegeheim) wird in dieser Untersuchung weiter unten eingegangen. 2.2 Haushaltsentwicklung bis Methode und Annahmen Die privaten Haushalte, deren zahlenmäßige Entwicklung das LDS berechnet hat, definieren sich als zusammen wohnende Personen, die gemeinsam wirtschaften. Durch das Merkmal des gemeinsamen Wirtschaftens grenzen sich die privaten Haushalte z. B von der Institution der Familie ab. Innerhalb einer Familie können erwachsene Kinder, die in der Wohnung ihrer Eltern noch ein eigenes Zimmer haben, aber selbst erwerbstätig sind und über ein eigenes Einkommen verfügen, einen zweiten Haushalt bilden. Das Haushaltsmodell ist vom LDS als sog. Haushaltsquotenmodell entwickelt worden. Hierbei werden, aufgrund der Ergebnisse der Mikrozensen, den Personen eines jeden Jahrgangs über die Zeit veränderliche Wahrscheinlichkeitsquoten zugeordnet, Bezugsperson oder 2. bis 4. (und weiteres) Mitglied eines Haushalts zu sein Ergebnisse der Haushaltsmodellrechnungen Haushalte nach Regionen und Haushaltsgröße Die Ergebnisse der Haushaltsmodellrechnungen des LDS für die 54 Regionen in Nordrhein-Westfalen zeigt Abbildung 7. Das Verhältnis der Zahl der privaten Haushalte zur Bevölkerungszahl in Nordrhein-Westfalen zeigt eine insgesamt abnehmende durchschnittliche Haushaltsgröße mit zunehmender Zahl von Ein- und Zweipersonenhaushalten. In den kreisfreien Städten lag 2005 die durchschnittliche Haushaltsgröße zwischen 1,75 und 2,10 Personen pro Haushalt, in den Kreisen zwischen 2,12 und 2,51 Personen pro Haushalt. Bei der Haushaltsgröße dominieren (im Landesdurchschnitt) die Ein- und Zweipersonenhaushalte mit zusammen 70 Prozent. Drei- und-mehr-personenhaushalte erreichen noch 30 Prozent. Im Jahr 2025 werden die kreisfreien Städte eine durchschnittliche Haushaltsgröße zwischen 12

21 1,54 und 2,04 und die Kreise zwischen 1,98 und 2,25 erreichen, d. h. die durchschnittliche Haushaltsgröße sinkt je nach Region um 6 Prozent bis 10 Prozent. Abbildung 7: Haushaltsentwicklung in den Kreisen und kreisfreien Städten Nordrhein-Westfalens 2005 bis 2025 in v. H. Haushaltsentwicklung von 2005 bis 2025 in v.h. < -5 < 0 < 5 < 10 >= 10 LK Steinfurt SK Münster SK Bielefeld LK Kleve LK Höxter LK Soest LK Mettmann LK Neuss LK Märkischer Kreis SK Aachen LK Siegen-Wittgenstein LK Euskirchen Quelle: LDS Trotz der im vorigen Kapitel beschriebenen leichten Abnahme der Gesamtbevölkerungszahl nimmt die Zahl der Haushalte bis zum Jahr 2015 um auf 8,536 Millionen (+2,1 Prozent) und danach, bis zum Jahr 2025, noch einmal um auf 8,60 Millionen (+0,8 Prozent bezogen auf den Wert 2015) zu. Das Wachstum resultiert ausschließlich aus einer Zunahme der kleinen Haushalte mit ein und zwei Haushaltsmitgliedern. Gegenüber dem Jahr 2005 nimmt die Zahl der Drei- und mehr- Personenhaushalte bis zum Jahr 2015 bereits um 8,2 Prozent ab, bis 2025 sogar um 15,1 Prozent. An der Spitze der positiven Veränderungen der Haushaltszahl stehen die drei Kreise Heinsberg, Coesfeld und Paderborn (jeweils rund + 17 Prozent), das 13

22 Schlusslicht bilden die kreisfreien Städte Hagen und Gelsenkirchen (jeweils rund -12 Prozent). Während die beiden letztgenannten Regionen auch bei der Bevölkerungssimulation das Schlusslicht bilden, sind die Städte Aachen und Bonn, die bei der Bevölkerungsmodellrechnung an der Spitze liegen, bei den Haushaltsveränderungen erst auf dem 6. Platz (Aachen) bzw. dem 18. Platz (Bonn) zu finden. Die Größenstruktur der Haushalte wird in dieser Untersuchung ausschließlich zur Modellierung der Gesamtzahl der Haushalte benutzt. Der Zusammenhang zwischen der Haushaltsgröße und der Größe der bewohnten Wohnung verschwimmt im Zeitablauf immer stärker, insbesondere weil die Haushalte in der Lebensphase rückläufiger Haushaltsmitgliederzahl (nach dem 50. Lebensjahr der Bezugsperson einsetzend) weit überwiegend an der genutzten Wohnung festhalten. Haushalte mit älterer Bezugsperson Die Haushaltsmodellrechnung des LDS geht von einer aus dem Mikrozensus abgeleiteten Altersstruktur der Haushaltsvorstände (Bezugsperson) im Basisjahr 2005 aus. Bei unterstellter Konstanz der altersspezifischen Haushaltsvorstandsquoten steigt die Zahl der Haushalte mit einer Bezugsperson im Alter über 60 Jahre von 2,8 Millionen (2005) auf 3,55 Millionen im Jahr 2025 an. Da keine Anzeichen dafür sprechen, dass sich die Haushaltsvorstandsquoten im Alter oberhalb 60 Jahre verändern, wird auch die Veränderung der beiden Altersgruppen 60 bis 75 und 75 Jähre und älter als Indiz für eine gleichartige Veränderung der Haushaltszahlen herangezogen. Welche wohnungswirtschaftlichen Implikationen aus der Zunahme der Zahl der Haushalte mit Personen oberhalb des 60. Lebensjahres und der Abnahme der Zahl der jüngeren Haushalte entstehen, wird im anschließenden Kapitel 3 dargestellt. 14

23 3 Wohnungsbedarf bis 2025 In den fast 60 Jahren seit der Wiederaufnahme der Wohnungsbautätigkeit nach dem 2. Weltkrieg hat die Veränderung der Bevölkerung durch Zuzüge (Flüchtlinge, Gastarbeiter, Asylbewerber, Spätaussiedler) sowie die Schwankungen bei der Geburtenhäufigkeit einen größeren Einfluss auf die Wohnungsmärkte gehabt als die ökonomischen Parameter wie das Wirtschaftswachstum oder die Zinshöhen. Insbesondere die zerklüftete Altersstruktur der Bevölkerung sorgte immer wieder für Veränderungen von Wohnungsbedarf und Wohnungsnachfrage. Diese sollen in diesem Kapitel als Folge der Veränderung von Bevölkerung und Haushalten vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bis 2025 untersucht werden. 3.1 Veränderung von Haushaltszahlen und Wohnungsbeständen zur Ermittlung des Gesamtbedarfs an neuen Wohnungen bis Veränderung der Gesamtzahl der Haushalte Die Entwicklung der Haushaltszahlen in den Regionen des Landes bis 2025 hat Abbildung 7 gezeigt. Insgesamt wird sich bis 2015 die Haushaltszahl nach den Berechnungen des LDS um rund und danach bis 2025 noch einmal um erhöhen (insgesamt zusätzliche Haushalte). Es muss betont werden, dass die im Abschnitt 2.2 beschriebene Zunahme der Haushalte mit einer Bezugsperson über 60 Jahre keinen zusätzlichen Wohnungsbedarf im Lande auslöst. Unmittelbaren quantitativen Wohnungsbedarf haben die zahlenmäßig zunehmenden älteren Haushalte deshalb nicht, weil sie derzeit bereits eine Wohnung bewohnen und in dieser (oder einer anderen) Wohnung älter werden. Der zusätzliche Wohnungsbedarf entsteht erst durch das Nachrücken der jüngeren Haushalte, deren Gesamtzahl zwar leicht abnimmt, jedoch immer noch groß genug ist, um damit eine Zunahme der Gesamtzahl der Haushalte über alle Altersgruppen auszulösen. Weil die immer älterer werdenden Haushalte länger als in den Jahrzehnten davor in der eigenen Wohnung leben und in geringerem Umfang Wohnungen für die nachrückenden jungen Haushalte frei machen, entsteht das Versorgungsproblem bei den jüngeren Haushalten. Allein die vom LDS bei den Modellrechnungen unterstellte Zunahme der Lebenserwartung um 2,6 Jahre für beide Geschlechter bedeutet eine Zunahme der Zahl älterer Personen von rund 0,3 Millionen gegenüber der aktuellen Mortali- 15

24 tätssituation. Diese 0,3 Millionen zusätzlichen älteren Personen bewohnen rund 0,2 Millionen Wohnungen, welche für die jüngere Generation erst später zur Verfügung stehen. Die Zahl der jüngeren Haushalte nimmt zwar bis 2025 deutlich ab, die Zunahme der Lebenserwartung der Älteren und damit das längere Wohnen in der eigenen Wohnung sind am Wohnungsmarkt aber nur über die Verknappung des Angebots für jüngere Haushalte zu spüren. Auf diese Problematik wird in dieser Untersuchung nicht gesondert eingegangen, vielmehr wird nur die Veränderung der Gesamtzahl der Haushalte als zusätzlicher Bedarf interpretiert. Der Wohnungsbedarf ergibt sich durch die Veränderungen der Haushaltszahlen und den Wohnungsabgangszahlen Bestandsabgänge als Ersatzbedarf Die Wohnungsfortschreibung des LDS erfasst die Wohnungsabgänge nur unvollständig, da insbesondere Wohnungszusammenlegungen und Umwidmungen (zu gewerblich genutzten Räumen) praktisch nicht erfasst werden. Aus dem Vergleich der Großzählungen (1970 und 1987) ergab sich ein durchschnittlicher Abgang von rund 0,2 Prozent des Wohnungsbestandes pro Jahr, wobei in Zeiten hoher Nachfrage der Abgang tendenziell unter diesen Durchschnittswert absinkt und bei erkennbaren Überhängen darüber ansteigt. Dies muss bei der Schätzung der Abgänge berücksichtigt werden. Vor einigen Jahren hatte das Pestel Institut für die Abschätzung der Wohnungsabgänge (geschätzte) baualtersspezifische Abgangsquoten eingeführt. Diese Methode führte um das Jahr 2000, als in nahezu allen Regionen Deutschlands eine starke Entspannung auf den Wohnungsmärkten zu beobachten war, zu sehr plausiblen Ergebnissen. Mit zunehmender Ausdifferenzierung der Wohnungsmärkte stieß die Methode jedoch schnell an ihre Grenzen. Bestände aus den 1950er-Jahren, die bei entspannten Märkten nur schwer vermarktbar sind, finden in Köln oder Düsseldorf problemlos Mieter. Insofern gehen wir heute davon aus, dass der Wohnungsabgang weit überwiegend von der jeweiligen Konstellation am Wohnungsmarkt gesteuert wird. Hohe Wohnungsüberhänge produzieren hohe Wohnungsabgänge, Wohnungsknappheit reduziert dagegen die Abgänge bis hin zu den statistisch erfassten niedrigen Werten. Die Wohnungsabgänge werden inzwischen modellendogen berechnet und bewegen sich in einer Bandbreite von 0,08 Prozent des Bestandes pro Jahr bei 16

25 deutlicher Wohnungsknappheit bis hin zu über 0,7 Prozent pro Jahr bei starken Wohnungsüberhängen. Insgesamt werden für den Zeitraum 2006 bis 2015 rund Bestandsabgänge (rund 3 Prozent des Bestandes) und danach bis 2025 noch einmal rund Abgänge berechnet. Insgesamt beläuft sich der Wohnungsabgang zwischen 2006 und 2025 damit auf WE insgesamt ( WE ohne Kreis Mettmann). 3.2 Gesamtbedarf an zusätzlichen Wohnungen Der Gesamtbedarf an zusätzlichen Wohnungen als Summe der beiden Veränderungen liegt bis zum Jahr 2015 bei WE und danach bis zum Jahr 2025 noch einmal bei WE, insgesamt somit bei WE insgesamt ( WE ohne Kreis Mettmann). Zum überwiegenden Teil (65 Prozent) entsteht der zusätzliche Bedarf durch Wohnungsabgang und nur zu 35 Prozent durch die Zunahme der Haushaltszahlen. Zu beachten ist dabei, dass die Zunahme der Haushaltszahlen nur in 32 Kreisen und kreisfreien Städten stattfindet, während in 21 Kreisen und kreisfreien Städten (ohne Kreis Mettmann) die Zahl der Haushalte abnimmt. In diesen Regionen wird der zusätzliche Wohnungsbedarf ausschließlich aus dem Wohnungsabgang entstehen Regionaler Wohnungsbedarf Den regionalen Wohnungsbedarf bis 2025 zeigt Abbildung 8 für alle 54 Kreise und kreisfreien Städte des Landes. Alle Regionen mit einem positiven aus Haushaltszunahme und Wohnungsabgang addierten Bedarf sind braun eingefärbt. Liegt der Wohnungsbedarf unter Null ist die Region blau eingefärbt. Bis 2025 dominieren mit einem zusätzlichen Bedarf von über 20 Prozent des Wohnungsbestandes Ende 2005 die Kreise Borken, Coesfeld und Paderborn. Die Stadt Aachen und die Kreise Heinsberg und Kleve im Westen, im Süden die Kreise Rhein-Sieg und Euskirchen sowie im nördlichen Münsterland der Kreis Steinfurt liegen beim Wohnungsbedarf zwischen 15 Prozent und 20 Prozent des Wohnungsbestands. Jeweils 12 Kreise und Städte haben bis 2025 einen Wohnungsbedarf zwischen +10 Prozent bis +15 Prozent bzw. +5 Prozent bis +10 Prozent des gegenwärtigen Bestandes. Die Klasse 0 Prozent bis +5 Prozent ist mit 19 Kreisen und Städten am stärksten besetzt. Unter Null liegt der Bedarf nur in Bochum 17

26 und Mettmann. Das Ergebnis für den Kreis Mettmann erscheint angesichts der Lagegunst des Kreises unrealistisch. Über eine Umgruppierung wird in Kapitel 6 berichtet. Abbildung 8: Wohnungsbedarf in den Kreisen und kreisfreien Städten Nordrhein-Westfalens 2006 bis 2025 Wohnungsbedarf von 2006 bis 2025 in v.h. des Bestandes < 0 < 5 < 10 < 15 >= 15 LK Steinfurt SK Münster SK Bielefeld LK Kleve LK Höxter LK Soest LK Mettmann LK Neuss LK Märkischer Kreis SK Aachen LK Siegen-Wittgenstein LK Euskirchen Quelle: eigene Berechnungen Insgesamt müssen bis 2025 rund WE gebaut werden. Zu beachten ist, dass bei einer Gesamtbetrachtung die negativen Bedarfszahlen nicht mit den positiven Zahlen verrechnet werden dürfen, weil die Situation wegen der ortsfesten Immobilien immer nur regional auftritt. Immobilien lassen sich nicht zu den Orten höheren Bedarfs hin transportieren. Der Wohnungsbedarf als Summe von Haushaltszunahme und Wohnungsabgang in den 54 Regionen des Landes Nordrhein-Westfalen ist damit festgestellt. 18

27 3.2.2 Bedarf an seniorengerechten Wohnungen Wie die Betrachtung der Bevölkerungs- und Haushaltsentwicklung nach Altersgruppen gezeigt hat, ist vor allem bei den höheren Altersgruppen von einer erheblichen Zunahme der Zahl der Haushalte auszugehen. Damit wird auch die Nachfrage nach seniorengerechten Wohnungen ansteigen. Bereits heute ist zu beobachten, dass dieses Marktsegment in vielen Städten (nicht nur in Nordrhein-Westfalen) eine der wenigen wirtschaftlich besetzbaren Marktnischen im Geschosswohnungsbau darstellt. Mit der langfristig starken Zunahme der Zahl älterer Menschen wird sich über die rein marktgesteuerte Nachfrage hinaus auch ein quantitativ nennenswerter Bedarf an zusätzlichen seniorengerechten Wohnungen für einkommensschwächere Haushalte einstellen. Daher wird in diesem Abschnitt über den Gesamtbedarf und den regionalen Bedarf hinaus versucht, über die Ableitung einer Bedarfsnorm die quantitative Dimension abzuschätzen. Die empirica ag schätzt das Potenzial an umzugsbereiten Haushalten oberhalb des 50. Lebensjahres auf knapp ein Drittel der Gesamtzahl. 2 Diese sollen altengerechte Geschosswohnungen in den Zentren nachfragen bzw. Seniorenresidenzen oder Wohnanlagen für betreutes Wohnen. Eine Befragung der Allianz Versicherung AG geht andererseits davon aus, dass 83 Prozent aller älteren Haushalte in der vertrauten Wohnung bleiben wollen und nur 17 Prozent umzugsbereit sind. Zum Bestand an seniorengerechten Wohnungen liegen weder auf Landesnoch auf Bundesebene aus der amtlichen Statistik (Wohnungsfortschreibung, Baugenehmigungsstatistik, Mikrozensuszusatzerhebung) Zahlen vor. Andererseits werden entsprechende Wohnungen außerhalb von Heimen erst seit etwa Mitte der 1990er-Jahre in größerem Umfang errichtet, sodass von einem eher geringen Bestand ausgegangen werden kann. Da derartige Wohnungen gegenwärtig für Investoren eine Marktnische darstellen, muss davon ausgegangen werden, dass die Mehrerträge an Miete die zusätzlichen Investitionskosten mehr als abdecken. Dies wiederum lässt darauf schließen, dass die Nachfrage das Angebot übersteigt und diese Konstellation die Durchsetzung vergleichsweise hoher Mieten ermöglicht. Damit sind einkommensschwächere Haushalte im Segment der frei finanzierten seniorengerechten Wohnungen ausgegrenzt. 2 Wohnformen der Zukunft - Veränderungspotenziale und Motivation der Generation 50+ in Niedersachsen; Hrsg.: LBS Norddeutsche Landesbausparkasse Berlin - Hannover, Berlin/Hannover

28 Nimmt man die Befragung der Allianz AG zum Maßstab und setzt als Mindestbedarf an, dass in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2025 für 15 Prozent der 3,55 Mio. Haushalte mit einer Bezugsperson ab 60 Jahre eine seniorengerechte Wohnung verfügbar sein sollte, so errechnet sich eine erforderliche Bestandszahl von gut Wohnungen im Jahr Selbst wenn gegenwärtig bereits seniorengerechte Wohnungen verfügbar wären, müssten bis zum Jahr 2025 jährlich weitere Wohnungen geschaffen werden. Dies dürfte nur leistbar sein, wenn über 70 Prozent des Neubaus an Geschosswohnungen seniorengerecht ausgestaltet wird. Zu beachten ist, dass es sich bei dem Bedarf an seniorengerechten Wohnungen um eine qualitative Komponente des Gesamtbedarfs und nicht um zusätzlichen Bedarf handelt. Regional wird es überall dort zu erhöhtem Bedarf bei zu geringem Angebot kommen, wo - die Zunahme der Zahl der über 74-Jährigen besonders hoch ist - und gleichzeitig niedrige Geschosswohnungsbestände vorhanden sind. In diesen Regionen ist derzeit der Geschosswohnungsbau sehr gering, die Bestände sind niedrig. Diese qualitative Bedarfskomponente wird in Kapitel 6 untersucht und dargestellt. Im Folgekapitel 4 soll nun durch die Bestimmung der Nachfrage die Reaktion der Angebotsseite bei der Errichtung von Neubauten zur Bedarfsdeckung untersucht werden. 20

29 4 Bestimmung des Wohnungsangebots durch die realisierte Nachfrage nach neuen Wohnungen 4.1 Unterscheidung von Wohnungsbedarf und -nachfrage Der Wohnungsbedarf wird nach der Festlegung von Bedarfskriterien ermittelt. Damit ist der Bedarf eine von der Nachfrage unabhängige normative Größe, mit deren Umsetzung (in Wohnungsbau) ein festgelegtes Versorgungsniveau erreicht wird. Im Gegensatz zur Soll-Größe Wohnungsbedarf stellt die Wohnungsnachfrage in Form tatsächlich realisierter Wohnungskäufe, abgeschlossener Mietverträge oder fertig gestellter Neubauten eine Ist-Größe dar. 4.2 Spezifische Nachfrage nach Wohnungen in Einfamilienhäusern Für die Vergangenheit kann davon ausgegangen werden, dass alle angebotenen neuen Einfamilienhäuser auch bezogen werden. Damit wurde, nicht zuletzt über Preisanpassungen, das Angebot in Nachfrage umgesetzt. Hierbei wird unterstellt, dass ein möglicherweise kurzfristig auftretendes Überangebot durch Preisreduktion doch am Markt untergebracht wird, die Anbieter bei weiteren Neubauten aber entsprechend vorsichtiger reagieren, sodass kein dauerhafter Neubauüberhang entstehen kann. Das Bestandsangebot (gebrauchte Häuser) kann dagegen (bisher) immer über den Preis verkauft werden (es sei denn, die Lage schließt jede Nachfrage aus) Vergleich von Erstbezug und Bestandsangeboten Bei der Nachfrage nach Wohnungen in Einfamilienhäusern werden zunächst für die Vergangenheit - alle erstmaligen Einzüge in ein Ein- oder Zweifamilienhaus (d. h. die in der Wohnungskarriere meist im Alter zwischen 30 und 45 Jahren stattfindenden Umzüge aus der bisherigen Geschosswohnung) mit dem - Angebot an Bestandshäusern aus Haushaltsauflösungen (durch Tod oder Übergang in ein Pflegeheim) und dem - Neubauangebot verglichen. Im Ergebnis wird die Zahl der erstmaligen Einzüge in ein Ein- oder Zweifamilienhaus je Personen der Altersgruppe von 30 bis unter 45 Jahre berechnet. Dieser Wert wird als Nachfrageziffer oder spezifische Nachfrage 21

30 bezeichnet. Die durchschnittliche Nachfrageziffer in Nordrhein-Westfalen liegt bei jährlich 19,0 WE je Personen zwischen 30 und 45 Jahre Regionale Nachfrageziffern Die Gesamtnachfrage nach Wohnungen in Einfamilienhäusern zum ersten Bezug richtet sich nach der Stärke der Altersgruppe 30 bis unter 45 Jahre und dem örtlichen Baulandpreis. Allgemein gilt: Je höher der regionale Baulandpreis, desto niedriger die Nachfrageziffer und umgekehrt. Die Realisierung vor Ort wird durch hohe Baulandpreise unter den Durchschnitt gedrückt und durch niedrige Baulandpreise über den Durchschnitt angehoben, weil ein Teil der Haushalte aus Regionen mit hohen Baulandpreisen in Regionen mit niedrigeren Baulandpreisen umzieht. Den zur Ermittlung der zukünftigen Wohnungsnachfrage genutzten Zusammenhang zwischen Baulandpreisen und Einfamilienhausnachfrage für alle 396 Kommunen in Nordrhein-Westfalen für das Jahr 2005 zeigt Abbildung 9. Die Korrelation ist mit 0,64 eher gering, vor allem wegen der großen Bandbreite der bei gleicher Nachfrageziffer durchgesetzten Baulandpreise in den verschiedenen Regionen des Landes. Diese relativ breite Streuung der Baulandpreise um eine Nachfrageziffer resultiert aus den unterschiedlichen Erwerbsmöglichkeiten in den betrachteten Orten. So können z. B. die Kommunen mit einer Nachfrageziffer in Höhe von 16 (siehe die 16er-Linie in Abbildung 13) Baulandpreise zwischen 80 EUR/m 2 und 295 EUR/m 2 je nach wirtschaftlicher Attraktivität durchsetzten. Da die Nachfrageziffer regional aus den Baufertigstellungsdaten und den (modellierten) Angebotszahlen von frei werdenden Gebrauchthäusern nach Haushaltsauflösung gewonnen wird, ist die realisierte Nachfrage in der Vergangenheit gleich dem Angebot gewesen. 22

31 Abbildung 9: Nachfrageziffer (Durchschnitt der Erstbezüge je Personen im Alter von 30 bis 45 Jahren) im Zeitraum 2001 bis 2005 in Abhängigkeit vom Baulandpreis in den 396 Städten und Gemeinden Nordrhein-Westfalens Windeck Emmerich Ratingen Bergneustadt Herne Hagen Aachen 23

Veränderung der Wohnungsnachfrage und Reaktion des Wohnungsangebots in Nordrhein-Westfalen bis 2025

Veränderung der Wohnungsnachfrage und Reaktion des Wohnungsangebots in Nordrhein-Westfalen bis 2025 Veränderung der Wohnungsnachfrage und Reaktion des Wohnungsangebots in Nordrhein-Westfalen bis 2025 Wohnungswirtschaftliche Implikationen der Bevölkerungs- und Haushaltsprognose des Landesamts für Datenverarbeitung

Mehr

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Was ist ein Umwandlungssatz? Die PKE führt für jede versicherte Person ein individuelles Konto. Diesem werden die Beiträge, allfällige Einlagen

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

Kinderarmut bei unter Dreijährigen: Große regionale Unterschiede Nordrhein-Westfalen hat höchste Armutsquote unter den westdeutschen Flächenländern

Kinderarmut bei unter Dreijährigen: Große regionale Unterschiede Nordrhein-Westfalen hat höchste Armutsquote unter den westdeutschen Flächenländern Kinderarmut bei unter Dreijährigen: Große regionale Unterschiede Nordrhein-Westfalen hat höchste Armutsquote unter den westdeutschen Flächenländern Bertelsmann Stiftung zeigt Kinderarmut für alle Kreise

Mehr

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

Städte wirklich? Analyse am Beispiel der Stadt Chemnitz

Städte wirklich? Analyse am Beispiel der Stadt Chemnitz Renaissance der Großstädte? Gibt es den Trend Zurück in die (Innen)-Städte Städte wirklich? Analyse am Beispiel der Stadt Chemnitz Forschungsfrage Das schreiben die Medien: Die Deutschen zieht es in die

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Stadt Ingolstadt Statistik und Stadtforschung. Pflege in Ingolstadt. Strukturen, Entwicklung 1999 bis 2013 und Prognose 2014 bis 2034

Stadt Ingolstadt Statistik und Stadtforschung. Pflege in Ingolstadt. Strukturen, Entwicklung 1999 bis 2013 und Prognose 2014 bis 2034 Pflege in Ingolstadt Strukturen, Entwicklung 1999 bis 2013 und Prognose 2014 bis 2034 Pflegeprognose 2014-2034 Im Jahr 2013 wurde die letzte Pflegeprognose bis 2032 im Rahmen des Sozialberichts 2014 berechnet.

Mehr

Die Pflegeausgabenentwicklung bis ins Jahr 2044. Eine Prognose aus Daten der privaten Pflege-Pflichtversicherung

Die Pflegeausgabenentwicklung bis ins Jahr 2044. Eine Prognose aus Daten der privaten Pflege-Pflichtversicherung Die Pflegeausgabenentwicklung bis ins Jahr 2044 Eine Prognose aus Daten der privaten Pflege-Pflichtversicherung Dr. Frank Niehaus WIP-Diskussionspapier 7/06 WIP-Diskussionspapier 7/06 Bayenthalgürtel 40

Mehr

empirica Einkommen und Vermögensbildung in Deutschland Vermögensbildung und Wohneigentum Sonderauswertung der EVS 2003

empirica Einkommen und Vermögensbildung in Deutschland Vermögensbildung und Wohneigentum Sonderauswertung der EVS 2003 empirica Forschung und Beratung Kurfürstendamm 234 10719 Berlin Tel. (030) 88 47 95-0 Fax (030) 88 47 95-17 www.empirica-institut.de berlin@empirica-institut.de Einkommen und Vermögensbildung in eutschland

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020

Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020 - Februar 2011 Harald Hagn Referat Sonderaufgaben und statistische Analysen Telefon: 0361 37-84110 e-mail: Harald.Hagn@statistik.thueringen.de Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020

Mehr

Der gehobene Wohnungsmarkt München im Vergleich

Der gehobene Wohnungsmarkt München im Vergleich research analysis consulting Der gehobene Wohnungsmarkt München im Vergleich Vortrag von Dr. Heike Piasecki, Niederlassungsleiterin Immobilien Colloquium München, 18. Februar 2011 Nymphenburger Straße

Mehr

Postbank-Studie. Wohneigentum 2014. - Wo Immobilien (noch) bezahlbar sind

Postbank-Studie. Wohneigentum 2014. - Wo Immobilien (noch) bezahlbar sind Postbank-Studie Wohneigentum 2014 - Wo Immobilien (noch) bezahlbar sind Agenda Eckdaten zur Postbank-Studie Seite 3 Wo eine Eigentumswohnung wirtschaftlicher als Miete ist Seite 5 Wo ein eigenes Haus wirtschaftlicher

Mehr

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung.

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung. Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung. Historischer Schritt für die soziale Sicherung in Deutschland Seit dem 1. Januar 2013 zahlt der Staat einen Zuschuss für bestimmte private Pflegezusatzversicherungen.

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder)

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Regionalbüros für Fachkräftesicherung - Fachkräftemonitoring - EUROPÄISCHE UNION Europäischer Sozialfonds Dieses Projekt wird durch das Ministerium

Mehr

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund in Berlin Diese Studie ist im Rahmen des Projektes Netzwerk ethnische Ökonomie entstanden.

Mehr

BEVÖLKERUNGSPROGNOSE In den kommenden 15 Jahren schrumpft NRW um 480.000 Einwohner

BEVÖLKERUNGSPROGNOSE In den kommenden 15 Jahren schrumpft NRW um 480.000 Einwohner BEVÖLKERUNGSPROGNOSE In den kommenden 15 Jahren schrumpft NRW um 480.000 Einwohner Nordrhein-Westfalens Bevölkerungsstruktur wird sich in den kommenden Jahren spürbar verändern. Das Durchschnittsalter

Mehr

Das Risiko, ein Pflegefall zu werden

Das Risiko, ein Pflegefall zu werden Das Risiko, ein Pflegefall zu werden Von Günter Ickler Die wachsende Zahl älterer Menschen bringt eine immer größere Zahl r mit sich. Zur sozialen Absicherung des Risikos der Pflegebedürftigkeit wurde

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

Pflegedossier für den Landkreis Potsdam-Mittelmark

Pflegedossier für den Landkreis Potsdam-Mittelmark Pflegedossier für den Landkreis Potsdam-Mittelmark Regionalbüros für Fachkräftesicherung - Fachkräftemonitoring - Dieses Projekt wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel Ausarbeitung zum Proseminar Finanzmathematische Modelle und Simulationen bei Raphael Kruse und Prof. Dr. Wolf-Jürgen Beyn zum Thema Simulation des Anlagenpreismodels von Simon Uphus im WS 09/10 Zusammenfassung

Mehr

Private Vorsorge für den Pflegefall

Private Vorsorge für den Pflegefall Private Vorsorge für den Pflegefall Bericht der IW Consult GmbH Köln, 10. August 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668 Köln Postanschrift: Postfach 10 19

Mehr

Entwicklung des Wohnungsbedarfs in Baden-Württemberg

Entwicklung des Wohnungsbedarfs in Baden-Württemberg Entwicklung des Wohnungsbedarfs in Baden-Württemberg Wohnungsbausymposium Bezahlbarer Wohnungsbau (un)möglich? Rechtsanwalt Jens Kuderer, LL.M. Stuttgart // 25. März 2015 Baden-Württemberg ist das Heimatland

Mehr

FORSCHUNGSTELEGRAMM Jänner 2015 (Nr. 1/15)

FORSCHUNGSTELEGRAMM Jänner 2015 (Nr. 1/15) FORSCHUNGSTELEGRAMM Jänner 2015 (Nr. 1/15) Peter Zellmann / Sonja Mayrhofer IFT Institut für Freizeit- und Tourismusforschung Mythos Schiurlaub Muss Österreich auf seinen (Winter)Volkssport verzichten?

Mehr

Wohnen im Alter Demographischer Wandel und Wohnungsmarkt

Wohnen im Alter Demographischer Wandel und Wohnungsmarkt Wohnen im Alter Demographischer Wandel und Wohnungsmarkt Wohnen Für ein langes Leben in der Stadt Stadtpolitisches Symposium am 29.11.2012 Frankfurt am Main Dr. Monika Meyer, Institut Wohnen und Umwelt

Mehr

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012 Statistische Übersicht inkl. dem Vergleich zwischen und zur (Aus-)Bildungssituation von jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund 1 in den Bundesländern nach dem Mikrozensus Erstellt im Rahmen

Mehr

in Thüringen bis 2020 Die Entwicklung der Erwerbspersonenzahl Die Entwicklung der Erwerbspersonen in Thüringen bis 2020

in Thüringen bis 2020 Die Entwicklung der Erwerbspersonenzahl Die Entwicklung der Erwerbspersonen in Thüringen bis 2020 Die Entwicklung der Erwerbspersonen in Thüringen bis 22 Die Entwicklung der Erwerbspersonenzahl in Thüringen bis 22 Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Entwicklung des Erwerbspersonenpotentials

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Medikalisierung oder Kompression? Wie die demographische Entwicklung auf die Krankenversicherung wirkt?

Medikalisierung oder Kompression? Wie die demographische Entwicklung auf die Krankenversicherung wirkt? Christian Weber, Verband der privaten Krankenversicherung e.v. Medikalisierung oder Kompression? Wie die demographische Entwicklung auf die Krankenversicherung wirkt? Dresden, 3.11.26 Dresden, 3.11.26

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Zehn Jahre 100 Häuser für 100 Familien ein Erfolgsprogramm feiert Jubiläum

Zehn Jahre 100 Häuser für 100 Familien ein Erfolgsprogramm feiert Jubiläum Nachrichten aus dem Rathaus: Zehn Jahre 100 Häuser für 100 Familien... http://www.nuernberg.de/presse/mitteilungen/presse_23909.html von 2 06.03.2012 10:47 Nr. 539 / 02.06.2009 Zehn Jahre 100 Häuser für

Mehr

Airbnb und der Berliner Wohnungsmarkt

Airbnb und der Berliner Wohnungsmarkt Airbnb und der Berliner Wohnungsmarkt Auswirkungen des Airbnb-Angebots auf die Berliner Wohnraumversorgung Zusammenfassung GEWOS Institut für Stadt-, Regionalund Wohnforschung GmbH Friedbergstr. 39 14057

Mehr

Insiderwissen 2013. Hintergrund

Insiderwissen 2013. Hintergrund Insiderwissen 213 XING EVENTS mit der Eventmanagement-Software für Online Eventregistrierung &Ticketing amiando, hat es sich erneut zur Aufgabe gemacht zu analysieren, wie Eventveranstalter ihre Veranstaltungen

Mehr

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick 4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick Wie sieht die GmbH-Reform eigentlich aus und was sind ihre Auswirkungen? Hier bekommen Sie einen kompakten Überblick. Einer der wesentlichen Anstöße, das Recht

Mehr

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe?

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe? Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern zum Thema Online - Meetings Eine neue Form der Selbsthilfe? Informationsverhalten von jungen Menschen (Quelle: FAZ.NET vom 2.7.2010). Erfahrungen können

Mehr

Zusammenfassung Analyse der Vorsorgesituation der bäuerlichen Familien in der Schweiz Ausgangslage

Zusammenfassung Analyse der Vorsorgesituation der bäuerlichen Familien in der Schweiz Ausgangslage Zusammenfassung Analyse der Vorsorgesituation der bäuerlichen Familien in der Schweiz Ausgangslage Die Vorsorgesituation der bäuerlichen Familien in der Schweiz ist kaum bis gar nicht bekannt, wird aber

Mehr

Entwicklung der Privathaushalte 2011 bis 2030

Entwicklung der Privathaushalte 2011 bis 2030 Entwicklung der Privathaushalte 2011 bis 2030 Modellrechnungsergebnisse für den Regierungsbezirk Düsseldorf 1 Methodik der Modellrechnung zur Entwicklung der Privathaushalte Datenbasis: -Bevölkerungsvorausberechnung

Mehr

Pflegeversicherung von AXA: Langfristige Erhaltung der Lebensqualität als zentrale Herausforderung

Pflegeversicherung von AXA: Langfristige Erhaltung der Lebensqualität als zentrale Herausforderung Pflegeversicherung von AXA: Langfristige Erhaltung der Lebensqualität als zentrale Herausforderung E-Interview mit Lutz Lieding Name: Lutz Lieding Funktion/Bereich: Geschäfts- und Produktpolitik Organisation:

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

Der demografische Wandel und seine Folgen für den Arbeitsmarkt in NRW

Der demografische Wandel und seine Folgen für den Arbeitsmarkt in NRW Sozialethisches Kolloquium, 03. April 2014 Der demografische Wandel und seine Folgen für den Arbeitsmarkt in NRW BildrahmenBild einfügen: Menüreiter: Bild/Logo einfügen > Bild für Titelfolie auswählen

Mehr

Leben im Alter im Erzbistum Köln Umfrage im Auftrag des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln e.v.

Leben im Alter im Erzbistum Köln Umfrage im Auftrag des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln e.v. Umfrage im Auftrag des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln e.v. Januar 2010 Untersuchungslage Grundgesamtheit: Deutschsprachige Bevölkerung im Erzbistum Köln ab 40 Jahren Stichprobe: Repräsentative

Mehr

IMMOBILIENMARKT Arbeitsauftrag

IMMOBILIENMARKT Arbeitsauftrag Aufgabe 1 Weshalb nehmen Immobilien in der Volkswirtschaft der Schweiz eine bedeutende Stellung ein? Nennen Sie drei Beispiele. Aufgabe 2 a) Weshalb beeinflusst das Zinsniveau die Nachfrage nach Immobilien

Mehr

Fremdsprachen. 1. Untersuchungsziel

Fremdsprachen. 1. Untersuchungsziel Fremdsprachen Datenbasis: 1.004 Befragte im Alter ab 14 Jahre, bundesweit repräsentativ Erhebungszeitraum: 8. bis 10. April 2015 Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: CASIO Europe

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Was ist clevere Altersvorsorge?

Was ist clevere Altersvorsorge? Was ist clevere Altersvorsorge? Um eine gute Altersvorsorge zu erreichen, ist es clever einen unabhängigen Berater auszuwählen Angestellte bzw. Berater von Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften und

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Rententafelgarantie. Langlebigkeit: Fluch oder Segen?

Rententafelgarantie. Langlebigkeit: Fluch oder Segen? Rententafelgarantie Rententafelgarantie Langlebigkeit: Fluch oder Segen? Je länger wir leben, desto mehr Kapital ist im Alter nötig, um ein entsprechendes Auskommen zu finden! Ich habe nicht gewusst, dass

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2002 / Nr. 4 ZUNAHME BEIM HOMEBANKING Mit dem Homebanking steigt die Zahl an Bankverbindungen Allensbach am Bodensee, Mitte Februar 2002 - Die Entwicklung

Mehr

Statistische Auswertung der Bevölkerungsentwicklung

Statistische Auswertung der Bevölkerungsentwicklung Stadt Landau in der Pfalz S t a d t v e r w a l t u n g Stadtbauamt Abt. Vermessung und Geoinformation Statistische Auswertung der Bevölkerungsentwicklung Geburten und Sterbefälle, Zu- und Fortzüge, Wanderungsbewegungen,

Mehr

Alter bei Rentenbeginn (RV*)

Alter bei Rentenbeginn (RV*) Alter bei Rentenbeginn (RV*) Alter bei Rentenbeginn (RV*) Versichertenrenten, Anteile Anteile der der Zugangsalter Zugangsalter im jeweiligen im jeweiligen Berichtsjahr Berichtsjahr in Prozent, in 1994

Mehr

Redemittel zur Beschreibung von Schaubildern, Diagrammen und Statistiken

Redemittel zur Beschreibung von Schaubildern, Diagrammen und Statistiken Balkendiagramm Säulendiagramm gestapeltes Säulendiagramm Thema Thema des Schaubildes / der Grafik ist... Die Tabelle / das Schaubild / die Statistik / die Grafik / das Diagramm gibt Auskunft über... Das

Mehr

Programm 4: Arbeiten mit thematischen Karten

Programm 4: Arbeiten mit thematischen Karten : Arbeiten mit thematischen Karten A) Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung an der Wohnbevölkerung insgesamt 2001 in Prozent 1. Inhaltliche und kartographische Beschreibung - Originalkarte Bei dieser

Mehr

Die Deutschen im Frühjahr 2008

Die Deutschen im Frühjahr 2008 Die Deutschen im Frühjahr 2008 Die Stimmungslage der Nation im Frühjahr 2008 März 2008 Die Beurteilung der aktuellen Lage eins Die gegenwärtige persönliche Lage wird besser eingeschätzt als die gegenwärtige

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen Osteoporose Osteoporose 9 Osteoporose Ein echtes Volksleiden Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen in den entwickelten Ländern zu den häufigsten Erkrankungen

Mehr

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Um Ähnlichkeiten und Unterschiede im CO2-Verbrauch zwischen unseren Ländern zu untersuchen, haben wir eine Online-Umfrage zum CO2- Fußabdruck durchgeführt.

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Private Altersvorsorge

Private Altersvorsorge Private Altersvorsorge Datenbasis: 1.003 Befragte im Alter von 18 bis 65 Jahren, bundesweit Erhebungszeitraum: 10. bis 16. November 2009 Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: HanseMerkur,

Mehr

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft Institut für Wachstumsstudien www.wachstumsstudien.de IWS-Papier Nr. 1 Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft der Bundesrepublik Deutschland 1950 2002.............Seite 2 Relatives Wachstum in der

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Leistungsempfänger/-innen der Pflegeversicherung in Nordrhein-Westfalen (im Dezember 2013)

Leistungsempfänger/-innen der Pflegeversicherung in Nordrhein-Westfalen (im Dezember 2013) Seite 1 von 9 Leistungsempfänger/-innen der versicherung in (im Dezember 2013) stufe 1) Leistungsempfänger/-innen der versicherung geld 2) Reg.-Bez. Düsseldorf Düsseldorf, Stadt Duisburg, Stadt Essen,

Mehr

SchuldnerAtlas Deutschland 2013

SchuldnerAtlas Deutschland 2013 Presseinformation SchuldnerAtlas Deutschland 2013 Überschuldung stagniert in Deutschland Im Oktober 2013 zählt Deutschland 6,58 Mio. überschuldete Privatpersonen. Im Vorjahr lag die Zahl geringfügig höher

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Die Notare. Reform des Zugewinnausgleichsrechts

Die Notare. Reform des Zugewinnausgleichsrechts Die Notare informieren Reform des Zugewinnausgleichsrechts Dr. Martin Kretzer & Dr. Matthias Raffel Großer Markt 28 66740 Saarlouis Telefon 06831/ 94 98 06 und 42042 Telefax 06831/ 4 31 80 2 Info-Brief

Mehr

Bauland woher nehmen und nicht stehlen?

Bauland woher nehmen und nicht stehlen? Bauland woher nehmen und nicht stehlen? Stadt Essen 01.07.2015 1 Wohnungsneubau braucht Bauland Neubau ist erforderlich für Ersatz und Zuwachs Zuwachs und Ersatz in den wachsenden Regionen - Quantitäten

Mehr

Online-Marketing in deutschen KMU

Online-Marketing in deutschen KMU Online-Marketing in deutschen KMU - April 2009-1 - Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, Rezzo Schlauch Mittelstandsbeauftragter der Bundesregierung a.d. Die Käuferportal-Studie gibt einen Einblick in die

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum Passend zur Jahreszeit werden auch die Wirtschaftsaussichten kühler. Das aktuelle Herbstgutachten der führenden Institute geht jetzt nur noch von 0,8 Prozent Wachstum

Mehr

CosiGas Aktiv. Mit uns können Sie rechnen!

CosiGas Aktiv. Mit uns können Sie rechnen! CosiGas Aktiv Mit uns können Sie rechnen! CosiGas Aktiv Preiswert und flexibel. Heizen, Kochen, Warmwasserbereitung Erdgas ist genauso vielseitig wie komfortabel. Im Gegensatz zu Heizöl muss es nicht bevorratet

Mehr

Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird?

Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird? Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird? Schützen Sie sich und Ihre Angehörigen rechtzeitig vor den finanziellen Folgen im Pflegefall. Kunden und Rating-Agenturen empfehlen die Württembergische Krankenversicherung

Mehr

Additional Cycle Index (ACIX) Thomas Theuerzeit

Additional Cycle Index (ACIX) Thomas Theuerzeit Additional Cycle Index (ACIX) Thomas Theuerzeit Der nachfolgende Artikel über den ACIX stammt vom Entwickler des Indikators Thomas Theuerzeit. Weitere Informationen über Projekte von Thomas Theuerzeit

Mehr

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Meine Arbeitskraft für ein finanziell

Mehr

Pflegedossier für den Landkreis Oberspreewald- Lausitz

Pflegedossier für den Landkreis Oberspreewald- Lausitz Pflegedossier für den Landkreis Oberspreewald- Lausitz Regionalbüros für Fachkräftesicherung - Fachkräftemonitoring - EUROPÄISCHE UNION Europäischer Sozialfonds Dieses Projekt wird durch das Ministerium

Mehr

Deutscher Sparkassen- und Giroverband. Emnid-Umfrage Vermögensbildung für alle

Deutscher Sparkassen- und Giroverband. Emnid-Umfrage Vermögensbildung für alle s Deutscher Sparkassen- und Giroverband Emnid-Umfrage Vermögensbildung für alle - 2- Zusammenfassung Fragen zur Vermögensbildung und zur finanziellen Absicherung der Zukunft spielen auch in 2001 eine zentrale

Mehr

Freie Berufe in Bayern im vergleichenden Zahlenbild

Freie Berufe in Bayern im vergleichenden Zahlenbild Freie Berufe in Bayern im vergleichenden Zahlenbild Erwerbstätige und Selbstständige in Freien Berufen in Bayern im Vergleich mit anderen Wirtschaftsbereichen im Jahr 2004 Dr. Willi Oberlander Kerstin

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Pflege 2009. Soziales

Pflege 2009. Soziales Pflege 2009 Von Gerhard Hehl In Rheinland-Pfalz gab es im Dezember 2009 rund 106 400 e Menschen. Fast die Hälfte erhielt ausschließlich Pflegegeld, 21 Prozent wurden ambulant, weitere 30 Prozent stationär

Mehr

Media Teil III. Begriffe, Definitionen, Übungen

Media Teil III. Begriffe, Definitionen, Übungen Media Teil III. Begriffe, Definitionen, Übungen Kapitel 1 (Intermedia- Vergleich: Affinität) 1 Affinitätsbewertung als Mittel des Intermedia-Vergleichs Um die Streugenauigkeit eines Werbeträgers zu bestimmen,

Mehr

1. KISS-Zusammenkunft Kanton Zürich

1. KISS-Zusammenkunft Kanton Zürich 1. KISS-Zusammenkunft Kanton Zürich Warum KISS? Demografische Entwicklung Gegenwärtig leben in der Schweiz rund 290 000 über 80-jährige Menschen bis 2050 wird ihre Zahl gemäss Prognosen auf 608 000 bis

Mehr

Mobilität in der Schweiz. Wichtigste Ergebnisse des Mikrozensus 2005 zum Verkehrsverhalten

Mobilität in der Schweiz. Wichtigste Ergebnisse des Mikrozensus 2005 zum Verkehrsverhalten Mobilität in der Schweiz Wichtigste Ergebnisse des Mikrozensus 2005 zum Verkehrsverhalten Neuchâtel, 2007 Jahresmobilität: 19 000 Kilometer pro Jahr Eine halbe Erdumrundung pro Person Jahresmobilität 19

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Anlage 1 zur Arbeitshilfe zur Hilfe zur Pflege nach 61 SGB XII in Tagespflegeeinrichtungen. Berechnungsbeispiele zu Ziffer 2.1.2. Stand 01.01.

Anlage 1 zur Arbeitshilfe zur Hilfe zur Pflege nach 61 SGB XII in Tagespflegeeinrichtungen. Berechnungsbeispiele zu Ziffer 2.1.2. Stand 01.01. 1 Anlage 1 zur Arbeitshilfe zur Hilfe zur Pflege nach 61 SGB XII in Tagespflegeeinrichtungen Berechnungsbeispiele zu Ziffer 2.1.2 Stand 01.01.2012 Leistungen und Kombinationsmöglichkeiten der Tagespflege

Mehr

Kommunen in der Finanzkrise: Status quo und Handlungsoptionen. Kommunenstudie 2013

Kommunen in der Finanzkrise: Status quo und Handlungsoptionen. Kommunenstudie 2013 Kommunen in der Finanzkrise: Status quo und Handlungsoptionen Kommunenstudie 2013 Befragungsergebnisse Nordrhein-Westfalen August 2013 Design der Studie Repräsentative Befragung von Stadtkämmerern bzw.

Mehr

a n + 2 1 auf Konvergenz. Berechnen der ersten paar Folgenglieder liefert:

a n + 2 1 auf Konvergenz. Berechnen der ersten paar Folgenglieder liefert: Beispiel: Wir untersuchen die rekursiv definierte Folge a 0 + auf Konvergenz. Berechnen der ersten paar Folgenglieder liefert: ( ) (,, 7, 5,...) Wir können also vermuten, dass die Folge monoton fallend

Mehr

Zur Einkommensverteilung in Thüringen Ergebnisse des Mikrozensus

Zur Einkommensverteilung in Thüringen Ergebnisse des Mikrozensus Yvonne May Referat Bevölkerung, Mikrozensus, Haushaltsstatistiken Telefon: 3 61 37-8 44 32 E-Mail: Yvonne.May@statistik.thueringen.de Zur Einkommensverteilung in Thüringen Ergebnisse des Mikrozensus Einkommen

Mehr

Statistische Berichte

Statistische Berichte Statistische Berichte Rechtspflege B VI - j Gerichtliche Ehelösungen in Mecklenburg-Vorpommern 2010 Bestell-Nr.: A223 2010 00 Herausgabe: 12. Juli 2011 Printausgabe: EUR 2,00 Herausgeber: Statistisches

Mehr

Erfolg und Vermögensrückgänge angefertigt im Rahmen der Lehrveranstaltung Nachrichtentechnik von: Eric Hansen, eric-hansen@gmx.de am: 07.09.

Erfolg und Vermögensrückgänge angefertigt im Rahmen der Lehrveranstaltung Nachrichtentechnik von: Eric Hansen, eric-hansen@gmx.de am: 07.09. Abstract zum Thema Handelssysteme Erfolg und Vermögensrückgänge angefertigt im Rahmen der Lehrveranstaltung Nachrichtentechnik von: Eric Hansen, eric-hansen@gmx.de am: 07.09.01 Einleitung: Handelssysteme

Mehr

Deutschland-Check Nr. 34

Deutschland-Check Nr. 34 Die Staatsverschuldung Deutschlands Ergebnisse des IW-Arbeitnehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 12. November 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21

Mehr

Index der Gewerbeflächenvermarktung

Index der Gewerbeflächenvermarktung WiFö-Index Gewerbe / Marco Gaffrey Bundesweite Befragung zur Gewerbeflächenvermarktung Achim Georg Bundesweite Quartalsbefragung von regionalen Wirtschaftsförderern zur Vermarktung von Gewerbeflächen (hohe

Mehr