2. Symposium «Herausforderungen der Zukunft»
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- Otto Klein
- vor 8 Jahren
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1 2. Symposium «Herausforderungen der Zukunft» Meissen, 7. März 2016 Thema Gesellschaft im Jahr 2030: Ressourcen werden dank wissenschaftlichen Erkenntnissen sparsam eingesetzt, hoch entwickelte Technologien und ausgereifte Kommunikationsprozesse ermöglichen neue soziale Kooperationen. Schule im Jahr 2030: Lernende treffen selbstbestimmt Entscheidungen zu ihren Lernwegen und -inhalten, Lehrende unterstützen diese individuellen Lernprozesse an bedürfnisgerecht gestalteten Lernorten. Wird unsere Zukunft so aussehen? Wohin entwickeln sich Wirtschaft, Technik, Sozialwissenschaft und digitale Kommunikation wirklich? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für Bildung und Schule? Im 2. Symposium diskutieren die Teilnehmenden, inwiefern sich die Organisation, Zielsetzung, Lerninhalte und Lehrpläne verändern müssen, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Ziel ist die Formulierung von Siebeneichener Denkansätzen Die Teilnehmenden erhalten Gelegenheit, ihr Netzwerk untereinander und mit Akteuren aus anderen Bereichen zu erweitern. Teilnehmende aus der Schweiz erhalten zur Vorbereitung eine Dokumentation zum 1. Symposium und zur Lernreise in Sachsen und Polen. Stand des Dokuments: /6
2 Zielgruppe Schulleitungen, Lehrpersonen mit Zusatzfunktionen und Vertreter der Bildungsverwaltung aller Schulstufen aus Sachsen, der Schweiz und Polen. Gesamtkonzept Das 2. Symposium am 7. März 2016 ist der dritte Teil einer mit dem Sächsischen Bildungsinstitut und der Lehrerbildungsinstitution ODN in Zielano Góra, Polen konzipierten Veranstaltungsreihe, bestehend aus zwei Symposien und einer Lernreise (März 2015-März 2016). Die nachfolgende Grafik gibt einen Überblick über die Gesamtstruktur. Teilnehmende aus der Schweiz können jeden Programmteil einzeln buchen. Aus organisatorischen Gründen konnte die Lernreise in der Schweiz nicht wie geplant zwischen den Symposien realisiert werden. Sie findet deshalb als unabhängige Veranstaltungsreihe zwischen April- September 2016 statt. 2/6
3 Tagungsort und -datum Fortbildungs- und Tagungszentrum des Sächsischen Bildungsinstituts, Schloss Siebeneichen, Siebeneichener Schlossberg 2, D Meissen Montag, 7. März 2016 (Anreise am 6. März 2016 erforderlich) Hinweis Die Durchführung des 2. Symposiums ist garantiert jede Zahl von Teilnehmenden aus der Schweiz ist willkommen! Kosten für das 2. Symposium In den Kurskosten von CHF inbegriffen sind: - Teilnahme am 2. Symposium inklusive Pausenverpflegung und Mittagessen - Transfer Dresden Schloss Siebeneichen, Meissen - Abendessen am Sonntag, 6. März Übernachtung 6./7. März 2016 mit Frühstück am Tagungsort - Transfer Schloss Siebeneichen Dresden (Flughafen oder Stadtzentrum) Nicht inbegriffen sind: Reise (Flug ca. CHF 300) sowie Transfer zum Treffpunkt. Reise und Treffpunkt Die Teilnehmenden sind gebeten, ihre Reise selbständig zu buchen. Treffpunkt am Sonntag, 6. März: ca Uhr in Dresden oder Dresden-Flughafen. Der genaue Treffpunkt wird auf die Ankunftszeiten der Teilnehmenden abgestimmt und rechtzeitig mitgeteilt. Anmeldung Bis Montag, 8. Februar 2016 via Webseite der WBZ CPS, > Veranstaltungen oder auf > Sekundarstufe II > Kongresse, Tagungen, Foren > WBZ_16_29_07 Auskunft zum Programm Renata Leimer, Vizedirektorin WBZ CPS leimer.renata@wbz-cps.ch Tel Administration Karin Fuchs, Sachbearbeitung WBZ CPS fuchs.karin@wbz-cps.ch Tel /6
4 Programm Sonntag, 6. März 2016 Zeit Thema Individuelle Anreise der Teilnehmenden aus der Schweiz Uhr Treffpunkt in Dresden oder Dresden-Flughafen, Transfer zum Schloss Siebeneichen, Meissen Stadtführung in Meissen Abendessen mit den polnischen Teilnehmenden Übernachtung im Schloss Siebeneichen, Meissen Montag, 7. März 2016 Zeit Thema Uhr Ankommen Begegnung der Teilnehmenden aus Sachsen, Polen und der Schweiz Uhr Sensibilisierung und Öffnung Uhr Begrüssung Kreative Gruppenarbeit zum Tagungsthema Uhr Hauptvortrag 1 Wie verändert sich Lernen durch die Digitalisierung? Institut für digitales Lernen, Eichstätt (Bayern) (angefragt) Uhr Pause Uhr Hauptvortrag 2 Wie sieht die Schule der Zukunft aus? (Arbeitstitel) Gerhard de Haan, Professor für Zukunfts- und Bildungsforschung, Freie Universität Berlin Uhr Mittagessen mit Gelegenheit zum informellen Austausch Uhr Erarbeitung einer Synthese Arbeit in trinationalen Gruppen: Synthese der Impulse aus dem 1. Symposium, der Lernreise und dem 2. Symposium Uhr Vorstellen der Ergebnisse Uhr Abschluss Uhr Ende der Veranstaltung Individuelle Abreise der Schweizer Teilnehmenden 4/6
5 Informationen zu den Hauptreferaten Institut für digitales Lernen, Eichstätt Das Institut für digitales Lernen entwickelt, produziert und implementiert digitale Anwendungen für Bildungskontexte. Seine Arbeit verbindet die theoretische Fundierung in der Wissenschaft mit Anwendungssituationen. Dabei treffen bewährte Methoden auf innovative Ansätze. Digitale Medien erweisen sich hierbei als ideales Bindeglied und eröffnen entscheidende Vorteile für kompetenzorientiertes Lernen. Webseite: Gerhard de Haan: Biographie und Forschungsschwerpunkte Prof. Dr. Gerhard de Haan studierte Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie an der Freien Universität Berlin. Er promovierte über das Thema Natur und Bildung und habilitierte sich über Die Zeit in der Pädagogik. Nach einer Gastprofessur in Neubrandenburg ist er seit 1991 Professor an der Freien Universität Berlin. Die Denomination seiner Professor lautet seit 2011: Professor für Zukunfts- und Bildungsforschung. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Zukunftsforschung, Wissensgesellschaft, Innovationsforschung und nachhaltige Entwicklung. Sein Interesse gilt derzeit primär zwei Fragen. Wie muss sich eine Gesellschaft heute positionieren, um als Wissensgesellschaft zukunftsfähig zu sein? Wie ist Zukunftsforschung möglich? Seit über 20 Jahren ist Prof. de Haan in der Bildungsforschung aktiv und führte zahlreiche umfängliche Forschungs- und Entwicklungsprojekte durch. Er ist unter anderem Vorsitzender des Deutschen Nationalkomitees der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung ( ), Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Umwelterziehung und arbeitet in zahlreichen nationalen wie internationalen Gremien mit. Er ist Gutachter für Stiftungen, Ministerien und Forschungseinrichtungen. Die Zahl der Veröffentlichungen beläuft sich inzwischen auf über 300, darunter sind Themen wie Bildung für nachhaltige Entwicklung, Wissensgesellschaft, Risikoforschung, Kulturgeschichte sowie Bildung und Zukunft. Text von abgerufen am /6
6 Übersicht 1. Symposium am 2. März 2015 in Meissen An vier Parallelvorträgen lernten die Teilnehmenden verschiedene Sichtweisen auf Zukunftstrends in relevanten Bereichen kennen und formulierten am Nachmittag Vermutungen über mögliche Herausforderungen der Zukunft. Parallelvorträge Keiner weiss was die Zukunft bringt: Schauen Sie zu oder handeln Sie Sie haben die Wahl Prof. Dr. Kim Oliver Tokarsi, Leiter Institut Unternehmensentwicklung, Berner Fachhochschule, Bern Nanomaterialien: Die nächste technologische Revolution Dr. Pierangelo Gröning, Departementsleiter Moderne Materialien und Oberflächen, Eidgenössische Materialprüfungsanstalt Empa, Dübendorf Vorwärts und Zurück in die Zukunft: Zwei Techniken der Vorhersage Prof. Dr.-Ing. Jörg Rainer Noennig, Juniorprofessor für Wissensarchitektur, Technische Universität Dresden Always on, always augmented Wie Augmented Reality unser Sehen und Verstehen verändern wird Anett Gläsel-Maslov, Managerin PR & Social Media, Metaio GmbH, München Teilnehmende 17 Schulleiterinnen und Schulleiter aus Polen, 40 Schulleiterinnen und Schulleiter aus Sachsen (wovon 7 von Gymnasien und 3 von Beruflichen Schulzentren) sowie 20 Vertreterinnen und Vertreter der Bildungsverwaltung (Sächsiches Bildungsagentur und Bildungsministerium). 6/6
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