Verwaltungsinterne Beteiligung und Kooperation SPECIAL-Workshop Erneuerbare Energien und Energieeffizienz in der kommunalen Planungspraxis
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- Walter Dieter
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1 Verwaltungsinterne Beteiligung und Kooperation SPECIAL-Workshop Erneuerbare Energien und Energieeffizienz in der kommunalen Planungspraxis Frankfurt, Daniel Willeke, Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Berlin
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3 Verwaltungsinterne Beteiligung u. Kooperation Wo - mit wem? Umweltamt Bauamt Landwirtschaftsamt Haupt- u. Personalamt Jugendamt Gebäudemanagement Wirtschaftsförderung (Stadt)Planungsamt Sozialamt eea-team Kommunaler Energieversorger Grünflächenamt Eigenbetrieb XYZ Fachstelle Pressestelle Fuhrparkmanagement Liegenschaftsamt Kita- / Schulamt Beschaffungsstelle Kreisentwicklungsamt Stabsstelle Kommunaler Sitzungsdienst Kommunales Krankenhaus
4 Verwaltungsinterne Beteiligung u. Kooperation Wie - wodurch? Referat Dienstberatungen Zertifizierung Klimaschutzagentur Stabsstelle Beschaffung Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit Amt für Klimaschutz Anreizsysteme Energiesparberatung Controlling Arbeitskreise Richtlinien Fördermittelberatung / -gewinnung Klimaschutzleitstelle Energieteams Mobilität zur/bei der Arbeit Leitbild Beschlüsse Quartiersmanagement Hausmeisterschulungen Ämterübergreifender Wissenstransfer Satzung Verwaltungsverordnung Sensibilisierungskampagne Wettbewerbe Persönliche Ansprache Umwelt(erwachsenen)bildung Bauleitplanung Fachamt
5 Praktische Beispiele für verwaltungsinterne Beteiligung und Kooperation
6 Beirat im Klimaschutzmanagement Dessau-Roßlau Berufung eines Klimaschutz-Beirats bereits zu Beginn der Erstellung des integrierten Klimaschutzkonzeptes (10 Personen) Zusammensetzung aus Führungs- / Schlüsselakteuren innerhalb der Verwaltung aus relevanten Ämtern und Eigenbetrieben (und auch externe Fachakteure) ->. Regelmäßiger Sachstands- und Planungsaustausch zum Projektund Prozessmanagement mit dem Klimaschutzmanager sowie gemeinsame P/ÖA Integration von Klimaschutzaspekten in die kommunalen Abläufe Inhaltliche und personelle Verstetigung des Klimaschutzmanagements als Querschnittsaufgabe in der Verwaltung
7 Klimaschutzleitstelle (regionale Klimaschutz- & Energieagentur) im Landkreis Teltow-Fläming Klimaschutzkoordinierungsstelle seit 2010 mit 2 Beschäftigten angegliedert im Amtsleiterbereich des Umweltamtes hat insbesondere folgende Aufgaben: Projektentwicklung und -durchführung mit internen / externen Partnern Netzwerkbildung zu in- und externen Akteuren (Politik, Verwaltung, Unternehmen, Initiativen,...) Beratung politischer Gremien, Vorbereitung von Beschlüssen, Informationsvermittlung an Bevölkerung, Verwaltung, Unternehmen und Bürger Dokumentation von Energieeinsparungen, Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen internes und kreisweites Energiedatenmonitoring Öffentlichkeitsarbeit, Sensibilisierung, Fortbildung
8 Klimaschutzleitstelle (regionale Klimaschutz- & Energieagentur) im Landkreis Teltow-Fläming Projektbeispiele der Klimaschutzleitstelle: Mitgestaltung des Leitbildes in den Themen Klimaschutz, Klimawandel, Erneuerbare Energien / Energiewende Planung und Realisierung von Bürgermeister Workshops mit klimaschutzrelevanten Inhalten Verfassen von Stellungnahmen im politischen Raum Schulungen von kommunalen Mitarbeitern im Bereich klimafreundliche Beschaffung (Buy-Smart-Plus) Schulprojekte in kreiseigenen Schulen - Änderung des Nutzerverhaltens, Energiesparteams, geringinvestive Maßnahmen (Kostendämpfung > /a)
9 Verankerung des Klimaschutzes in Leitbild und Beschlüssen Prenzlau 2005 Beschluss über das Leitbild Stadt der regenerativen Energien der Stadt Prenzlau 2007 Konzeption zu Initiativen im Bereich der regenerativen Energien im ersten INSEK 2013 Energetisches Quartierskonzept für die Innenstadt mit Klimaschutzbeschlüssen 2014 Beschluss energetisches INSEK sowie Durchführung eines Realisierungswettbewerbes 2015 Etablierung / Umsetzung der kommunalen Klimaschutzmaßnahmen im Stadt-Umland-Wettbewerb
10 Verankerung des Klimaschutzes in Leitbild und Beschlüssen Prenzlau Geothermie, Biogas, Fernwärmenetz (EE 44 %, KWK 52%) Windkraft- (Kommunalwind GmbH) und PV-Nutzung energetisches Quartierskonzept als Klimaschutzteilkonzept mit Power to heat - Konzept Explizite Verankerung von Klimaschutz und EE im Integrierten Stadtentwicklungskonzept 2013 Einführung eines Energie- und Klimaschutzmanagements in der Verwaltung - im Bereich Stadtplanung. Fortbildungsangebot für Stadträte und Kommunalmitarbeiter zum Themenfeld Klimaschutz, EE, Planungen, Energienutzung (BEAM21)
11 Neue Wege der Mitarbeitersensibilisierung für den Klimaschutz Landkreis Reutlingen Klimaschutz-Kommunikationskonzept um Mitarbeiter des LK zu mehr Klimaschutz im Arbeitsalltag zu motivieren Zwei aufeinanderfolgende Kampagnen: virtuelle Klimawoche mit regelmäßigen Info-Mails zu speziellen Klima- und Energiethemen, Erhebung des Mobilitätsverhalten der Mitarbeiter zur weiteren Verbesserung des Mobilitätsmanagements, Online-Tools und Links zu weiteren Publikationen und einem Klima- Quiz Entwicklung einer Leitlinien-Kampagne Gib8 auf den Klimaschutz durch ein Team aus unterschiedlichen Fachbereichen mit Energiespartipps auf Postern, Aufkleber auf Umlaufmappen, Giveaways etc.
12 Referat Nachhaltige Stadtentwicklung Ludwigsburg Nachhaltige Stadtentwicklung auf der Grundlage eines partizipativ entwickelten Zukunftsprogramms (wachsender Aufgaben, Qualität schaffen, Infrastrukturen erhalten bzw. anpassen) Start des Prozesses Leitsätze und Ziele zur nachhaltigen Stadtentwicklung Themen werden über Fach- / Ressortgrenzen hinaus vernetzt Steuerung / Koordination durch das Referat NSE Integrierte Arbeitsweise, Antrieb / Weiterentwicklung Umsetzung der Beschlüsse des Gemeinderates
13 Referat Nachhaltige Stadtentwicklung Ludwigsburg Verwaltungsgliederung:
14 Referat Nachhaltige Stadtentwicklung Ludwigsburg Aufgaben im Referat:
15 Nutzen für alle Beteiligte Gemeinsames Bewusstsein, dass Klimaschutz als Querschnittsthema nahezu alle Aufgabenbereiche in der Kommune betrifft Verbesserte Qualität der Leistungen und Projekte Ausgewogenere Lösungen Höhere Transparenz von Prozessen Größere Akzeptanz von Entscheidungen und Projekten Mehr Identifikation mit Klimaschutzthemen Stärkung des Engagements Dauerhafte Etablierung des Themas und des Personals
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17 Alle Infos unter:
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19 Vielen Dank und viel Erfolg für Ihre Klimaschutz-Projekte! beim Deutschen Institut für Urbanistik Auf dem Hunnenrücken Köln Tel.: 0221 / Dipl.-Ing. (FH) Daniel Willeke Zimmerstraße Berlin Tel.: 030 / Mail: willeke@difu.de Zimmerstraße Berlin Tel.: 030 / skkk@klimaschutz.de
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