Dr. Hans-J. Froese, Referat 525. Energiepflanzenanbau in Deutschland Rahmenbedingungen und Perspektiven

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1 Dr. Hans-J. Froese, Referat 525 Energiepflanzenanbau in Deutschland Rahmenbedingungen und Perspektiven Forum Agroforstsysteme, Dornburg, 20. Juni 2011

2 2 Inhalt 1 Ausgangslage / Herausforderungen 2 Ausbauziele im Bereich der energetischen und stofflichen Verwertung nachwachsender Rohstoffe in Deutschland 3 Stand und Potentiale 4 Spannungs- und Handlungsfelder 5 Fördermaßnahmen des BMELV 6 Fazit und Ausblick

3 3 Ausgangslage Weltbevölkerung wird bis 2050 auf rd. 10 Mrd. Menschen anwachsen! Source: UN 2007

4 4 Konventionelle Energiereserven werden knapp

5 5 Herausforderungen / zentrale Zukunftsaufgaben Steigerung der Weltagrarproduktion bis 2050 um ca. 70% Erhöhung der Energieproduktion bei gleichzeitiger Effizienzsteigerung und Ausbau der Erneuerbaren Eneergieträger Mittelfristiger Ausstieg aus der Kernenergie (zumind. in D) THG-Emissionen reduzieren und damit Klimawandel stoppen Biodiversität und schützenswerte Naturflächen erhalten Nachhaltige Rohstoffversorgung anstreben Nutzungskonkurrenzen, insbesondere zur Nahrungs- und Futtermittelproduktion, aber auch zum Naturschutz vermeiden Versiegelung von Agrar- und Naturflächen verlangsamen

6 6 Zentrale Zukunftsaufgaben erfordern: Sektor- und regionalübergreifende Strategien und integrative Lösungen Stärkere Harmonisierung politischer Rahmenbedingungen (z.b. auf EU-Ebene, aber auch darüber hinaus) und vorausschauende Dosierung und Abstimmung von Fördermaßnahmen (zwischen Ressorts, Bund/Ländern, EU-MS und KOM, etc.)

7 Anteile erneuerbarer Energien an der Energiebereitstellung in Deutschland 35,0 1) Ziele: Anteile in [%] ,0 18,0 1) Bruttoendenergieverbrauch 6,4 16,8 3,8 3,9 Anteile EE am gesamten Endenergieverbrauch (Strom, Wärme, Kraftstoffe) Anteile EE am gesamten Stromverbrauch 9,8 Anteile EE an der gesamten Wärmebereitstellung 14,0 1) 0,4 10,0 1,2) 5,8 Verkehrssektor Anteile EE am gesamten 2) Kraftstoffverbrauch 9,4 2,9 Anteile EE am gesamten 3) Primärenergieverbrauch 1) Quellen: Ziele der Bundesregierung nach Energiekonzept, Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG), EU-Richtlinie 2009/28/EG 2) Der gesamte Verbrauch an Motorkraftstoff, ohne Flugbenzin; 3) Berechnet nach Wirkungsgradmethode; Quelle: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen e.v. (AGEB); EE: Erneuerbare Energien; Quelle: BMU-KI III 1 nach Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat); Bild: BMU / Brigitte Hiss; Stand: März 2011; Angaben vorläufig Erneuerbare Energien in Deutschland 2010; Stand: März

8 8 Anteil erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch in Deutschland Gesamt: PJ 1) Windenergie: 1,5 % Wasserkraft: 0,8 % Anteile EE ,0 % Biomasse 2) : 7,9 % fossile Energieträger (Steinkohle, Braunkohle, Mineralöl, Erdgas) und Kernenergie 89,0 % restl. EE: 0,9 % 1) Quelle: Energy Environment Forecast Analysis (EEFA) GmbH & Co KG; 2) Feste und flüssige Biomasse, Biogas, Deponie- und Klärgas, biogener Anteil des Abfalls, Biokraftstoffe; Quelle: BMU-KI III 1 nach Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) und ZSW, unter Verwendung von Angaben der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen e.v. (AGEB); EE: Erneuerbare Energien; 1 PJ = Joule; Abweichungen in den Summen durch Rundungen; Stand: März 2011; Angaben vorläufig Erneuerbare Energien in Deutschland 2010; Stand: März

9 9

10 10 Inlandsaufkommen an Holz (2008): 55 Mio. FM Waldholz, 72 Mio. FM Industrieund Restholz. 57 % stoffliche Nutzung 43 % energetisch Biogasbereich zuletzt besonders dynamisch wachsend

11 11 Silomais in Deutschland Hektar reduzierte Rinderbestände Biogas zunehmender, aber bislang auf ca. 1/3 beschränkter Anteil der Silomaisfläche entfällt auf Biogas = Substratmasse von ca ha, davon rd. 80% Silomais (2010) 2010 ergänzt Maisanbau 2010 insgesamt > 2,3 Mio. ha (Quelle: ZMP, Stat. Bundesamt, DMK)

12 12 Globale Flächenpotenziale Quelle: FAO; Metzger und Hüttermann, 2/2009; sekundär aus Renews Spezial, Ausgabe 34/Juni 2010; Agentur für Erneuerbare Energien

13 13 Flächen in Deutschland Fläche D insgesamt: 35,7 Mio. ha 18% 6,3 Mio. ha Infrastruktur/ Siedlungen 29% 10,5 Mio. ha Wald 33% 11,8 Mio. ha Ackerfläche 14% 5 Mio. ha Grünland 6% 2,1 Mio. ha sonst. Flächen (Wasser-, Gebirgs-, Konvers.-flächen, etc.) Quelle: BMELV Statistik, 2006

14 14 Für Energiepflanzenanbau relevante Konzepte / Gesetze der Bundesregierung 1. Biomasseaktionsplan für Deutschland (April 2009) 2. Aktionsplan der Bundesregierung zur stofflichen Nutzung nachwachsender Rohstoffe (September 2009) 3. Aktionsplan für Erneuerbare Energien (Juli 2010) 4. Energiekonzept der Bundesregierung (September 2010) 5. EEG-Novelle 6. Waldstrategie 2020 (in Vorbereitung)

15 15 Nationaler Aktionsplan für Erneuerbare Energien (gefordert nach EU-RL 2009/28) = enthält Strategien und Maßnahmen zur Erreichung des 18% Ziels (Anteil EE am Endenergieverbrauch) in 2020 = weitere Mobilisierung der Bioenergie erforderlich: insgesamt wurde hier ein Bedarf von Petajoule (PJ) in 2020 kalkuliert (ggü. 888 PJ in (Wachstum von rd. 60%), davon: PJ aus heimischer Biomasse, (500 PJ aus Forstbiomasse, 400 PJ aus der LW und 100 PJ aus Abfällen und Reststoffen) PJ aus zukünftigen Biomasse-Importen

16 16 Energiekonzept der Bundesregierung (Kabinettbeschluss v. 28. September 2010) Zentrale Ziele des Konzepts: THG-Reduzierung von 80% bis 2050 (ggü. dem Stand von 1990) Erhöhung des Anteils der Erneuerbaren am Gesamtenergieverbrauch von derzeit 10% auf: = 18% in 2020, 30% in 2030, 45% in 2040 und 60% in 2050

17 17 Energiekonzept der Bundesregierung (Forts.) Weitere Ziele: Verringerung des Primärenergieverbrauchs (ggü. dem Stand von 2008): = von 20% bis 2020 = von 50% bis 2050 Dies bedeutet: Effizienzsteigerung von 2,1% pro Jahr; insbesondere durch Energieeinsparungen in Gebäuden und im Verkehrssektor Erreichung dieser Ziele erfordert umfangreiche Investitionen

18 18 Energiekonzept der Bundesregierung (Forts.) Konsequenzen für Biomasse / Bioenergie: Bioenergie bleibt die bedeutendste erneuerbare Energiequelle in 2050 (60% der Erneuerbaren und 30% des gesamten Primärenergieverbrauchs müssen aus Biomasse generiert werden) Ggü werden damit die Bioenergiemengen um das 2,5 fache wachsen müssen (um PJ in 2050 zu erreichen) Angenommen, Biomasseimporte deckten etwa 20% des künftigen Bedarfs, dann müssten immer noch PJ aus heimischer Biomasse gedeckt werden

19 19 Energiekonzept der Bundesregierung (Forts.) Heimisches Biomassevolumen nicht durch Ausdehnung der Energiepflanzenfläche erreichbar, da für zusätzliche Bioenergiemenge von 760 PJ (über die Schätzungen für 2020 hinaus) weitere Anbaufläche von rd. 4,1 Mio. ha erforderlich (nicht verfügbar) Fazit: Ohne Maßnahmen zur stärkeren Mobilisierung des Biomassepotenzials (Pflanzenzüchtung, Optimierung von land- und forstwirtschaftlichen Anbausystemen für höhere Energieerträge, etc.) und ohne weitere Biomasse- Importe sind diese Ziele nicht erreichbar.

20 20 EEG-Novelle (Kabinettbeschluss v. 6. Juni 2011) (Eckpunkte des Entwurfs zu Biomasse): = Vereinfachtes Vergütungsmodell mit Grundvergütung und 2 Rohstoffvergütungsklassen (RVK I u. II) = Grundvergütung: 14,3 ct/kwh für Anlagen 150 kw, 12,3 ct/kwh ( 500 kw); 11 ct/kwh ( kw); 6ct/kWh ( kw) = in RVK I für Anlagen 500 kw: 6ct/kWh, für Anlagen zwischen >500 u kw: 5 ct/kwh = in RVK II für Anlagen kw: 8 ct/kwh = Sondervergütung für Anlagen <75kW von 25 ct/kwh bei Mindesteinsatz von Gülle i.h. von 80 Masseprozent = Begrenzung des Einsatzes von Mais und Getreidekorn auf max. 50 Masseprozent bei der Biogasproduktion

21 21 Voraussichtliche Effekte der EEG-Novelle = Senkung des Vergütungsniveaus um ca % = Beitrag zur Entschärfung der Vermaisungs -Problematik durch Mais-Deckelung = alternative Energiepflanzen wie Wildblumen, Silphie, Kleegras, etc., ferner KUP (<10ha), Stroh und Mist in RVK II mit 8ct/kWh ggü. klassischen Energiepflanzen mit höheren Energieerträgen aufgewertet = insgesamt stärkere Ausrichtung auf Rest- und Abfallstoffe ggü. EEG 2009 und damit Beitrag zur Verringerung der Nutzungskonkurrenz

22 22 Fördermittel und Förderschwerpunkte des BMELV Haushalt 2011: 53 Mio. Fördermittel für NawaRo (einschl. ÖA), davon Aufteilung energetisch/stofflich ca. 50/50 zusätzlich 9 Mio. aus dem Energie- und Klimafonds (EKF) für FuE-Projekte zur energetischen Biomassenutzung Schwerpunkte im EKF: Züchtung zur Anpassung von Energiepflanzen an den Klimawandel Intelligente Lösungen zur kombinierten Nutzung von Bioenergie und anderen erneuerbaren Energien Effizienzsteigerung für dezentrale Bioenergie-Nutzungskonzepte Entwicklung von Konversionsrouten zur Bereitstellung von Energieträgern aus nachwachsenden Rohstoffen mittels Algen Biokraftstoffe

23 23 Relevante Schwerpunkte für Flächennutzung Anbauoptimierung (z.b. Fruchtfolgeforschung) Energiepflanzenzüchtung, neue Arten Ernte/Silierung/Logistik Qualitätsoptimierung,-bewertung Schnellwachsende Baumarten, Agroforst Reststoffnutzung (Aschen, Gärreste), Ökonomie ökologische Aspekte, Treibhausgase, Zertifizierung

24 24 Trotz erheblicher Beiträge der Biomasse zur Erfüllung wichtiger agrar-, beschäftigungs-, energie- und umweltpolitischer Ziele, trotz anderer Probleme der Energiewirtschaft zunehmende Diskussionen bezüglich: einseitiger Produktionsausrichtung (Raps und Mais), Landschaftsbild, Grünlandumbruch, Biodiversität, Boden- und Gewässerschutz, Schädlingsproblematiken, Wild- und Bienenschäden, Nutzungskonkurrenzen, Pacht- und Lebensmittelpreise, E10 Alternativen (neue Energiepflanzen und Anbausysteme) sowie konstruktive Beiträge (Lösungsansätze und nicht nur Problemanalysen) zur Versachlichung dieser Diskussionen sind zwingend erforderlich Foto: Stolte, FNR

25 25 Fazit: Mit Blick auf die Erreichung der Ernährungs-, Energieversorgungs- und Klimaschutzziele sind verstärkt integrierte Ansätze gefragt. Flächennutzungskonzepte müssen stärker als bisher alle Verwertungen und ihre Trends simultan berücksichtigen, um Nutzungskonkurrenzen richtig einschätzen und entschärfen zu können Bei Fragen der Flächennutzung, der Biomasse- und sonstigen Rohstoffpotenziale reicht es nicht aus, nur den nationalen Rahmen zu sehen; Ernährungssicherung und Energieversorgungssicherheit sind im globalen Maßstab zu betrachten (s. Tank/Teller-Diskussion, aber auch Natur- und Artenschutz) Nachhaltige Biomassenutzung erfordert ökologische und wirtschaftliche Tragfähigkeit sowie gesellschaftliche Akzeptanz. Nachhaltigkeitskonzepte stehen erst am Anfang und sind bislang länderübergreifend kaum koordiniert

26 26 Fazit (Forts.): Energiewende ohne Abstriche im Landschaftsbild (Windräder On- und Offshore, Photovoltaik-Freiflächenanlagen, Biomasseanbau, etc.) und in Flächennutzungskonzepten ist nicht zu haben Bei begrenzter Rohstoff- und Flächenverfügbarkeit, insbesondere in D, muss künftige Energieversorgung in erster Linie über Effizienzsteigerungen (Steigerungen der Flächenerträge - nicht nur in der Biomasseproduktion, Senkung des Energieverbrauchs in Industrie, Haushalten und im Verkehrssektor, etc.), ferner auch über nachhaltige Energie-/ Biomasseimporte sichergestellt werden Der Anbau nachwachsender Rohstoffe für die energetische und stoffliche Biomassenutzung lässt sich durchaus mit Naturschutzzielen und anderen Flächennutzungen vereinbaren. Dies gilt nicht zuletzt auch für Agroforstsysteme.

27 27 Hierzu gehört gerade auch das in der heutigen Veranstaltung im Fokus stehende Verbundvorhaben Ökonomische und ökologische Bewertung von Agroforstsystemen in der landwirtschaftlichen Praxis, das vom BMELV mit rd. 1,3 Mio. gefördert wird. Verbundvorhaben dieser Art werden auch zukünftig im Rahmen des BMELV-Förderprogramms Nachwachsende Rohstoffe eine wichtige Rolle spielen. Es wird erwartet, dass im Ergebnis des Projekts der landwirtschaftlichen Praxis fundierte Empfehlungen hinsichtlich der Etablierung von Agroforstsystemen gegeben werden kann. Foto: Stolte, FNR

28 28 Vielen Dank für r Ihre Aufmerksamkeit! FNR, Versuchsfeld Gülzow (LFA MV) Folie 28

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