BASF verbessert Ergebnis nach schwachem Jahresstart
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- Jacob Brodbeck
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1 BASF verbessert Ergebnis nach schwachem Jahresstart Umsatz und Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen im 2. Quartal leicht über Vorquartal 1. Halbjahr 2009: Umsatz 23,3 % und EBIT vor Sondereinflüssen 55,4 % unter Vorjahr Industriegeschäft stabilisiert sich auf niedrigem Niveau Weltweite Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Kostensenkung zeigen Erfolg
2 Ausblick für das Gesamtjahr 2009 Sonderbelastungen durch Ciba; jährliche Synergien von mindestens 400 Millionen erwartet Insgesamt keine nachhaltige Geschäftsbelebung in Sicht: Kapitalkosten werden 2009 voraussichtlich nicht verdient
3 Segmente der BASF Umsatz Millionen Q Q % Chemicals ,3 Plastics ,9 Performance Products ,4 Functional Solutions ,5 Agricultural Solutions ,4 Oil & Gas ,4
4 Segmente der BASF EBIT vor Sondereinflüssen Millionen Q Q % Chemicals ,6 Plastics ,6 Performance Products ,8 Functional Solutions ,8 Agricultural Solutions ,1 Oil & Gas ,7
5 BASF-Gruppe Gewinn- und Verlustrechnung Millionen Q Q % EBIT ,3 Finanzergebnis ,3 davon Beteiligungsergebnis Zinsergebnis Übriges Finanzergebnis Ergebnis vor Ertragsteuern ,3 Ergebnis nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter ,6 Ergebnis je Aktie ( ) 0,37 1,39-73,4 Ergebnis je Aktie (bereinigt) ( ) 0,79 1,54-48,7
6 BASF-Gruppe Kapitalflussrechnung (1) Millionen Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit Jahresüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter Abschreibungen auf langfristiges Vermögen Veränderung Nettoumlaufvermögen Übrige Posten 1. HJ HJ
7 BASF-Gruppe Kapitalflussrechnung (2) Millionen Cashflow aus Investitionstätigkeit Ausgaben für Sachanlagen und immaterielles Vermögen Akquisitionen / Devestitionen Finanzanlagen und übrige Posten Cashflow aus Finanzierungstätigkeit Kapitalrückzahlungen Veränderung Finanzverbindlichkeiten Dividenden Liquiditätswirksame Veränderung der Zahlungsmittel 1. HJ HJ
8 BASF-Gruppe Bilanzstruktur Milliarden Aktiva Passiva Bilanzsumme 53,2 50,8 50,8 53,2 Bilanzsumme Langfristiges Vermögen 32,9 29,6 18,7 1,7 5,8 17,8 2,3 6,1 Eigenkapital Pensionsrückstellungen Sonst. Rückstellungen Vorräte 6,3 6,8 14,5 17,2 Finanzschulden Forderungen L&L 8,1 Sonst. Vermögen 5, ,7 10,1 6, , Sonst. Fremdkapital
9 BASF-Aktie Wertentwicklung 2. Quartal ,7 % BASF-Aktie 17,7 % DAX 30 19,0 % EURO STOXX 50 15,3 % MSCI World Chemicals
10 BASF ist ein führender Anbieter von Spezialchemikalien geworden Rang der BASF vor der Akquisition Rang der kombinierten Geschäfte Kunststoffadditive 4 1 Coatings-Effektstoffe 4 2 Papierchemikalien 4 1
11 Integration der Ciba-Geschäfte in die BASF-Struktur Ciba-Geschäfte Umsatz 2008 in Milliarden BASF-Bereich Coatings Effects ~ 1,1 Dispersions & Pigments Plastic Additives Lubricant Additives Oilfield & Mining Chemicals Water Treatment Home & Personal Care Papier ~ 1,6 ~ 0,3 ~ 0,9 Performance Chemicals Care Chemicals Paper Chemicals Anmerkung: Expert Services bleibt eine eigenständige Einheit
12 Erkenntnisse aus der Discovery Phase Ciba Globale Geschäftseinheiten Wenig Differenzierung in den Geschäftsmodellen Breit gefächerte R&D-Aktivitäten Optimierung einzelner Standorte Suboptimale Strukturen Aktion der BASF Transfer in regionale Geschäftseinheiten Neupositionierung der Geschäfte Stärkere Fokussierung bei R&D Optimierung des weltweiten Produktionsverbundes Anwendung von BASF-Exzellenzprogrammen
13 Umfangreiche Restrukturierungsmaßnahmen Mitarbeiter Abbau von ~3.700 Arbeitsplätzen, die Mehrzahl davon bis Ende 2010 Produktionsstandorte Für 23 Standorte werden strategische Optionen analysiert, etwa Restrukturierung, Verkauf oder Schließung 32 Produktionsstandorte sollen optimiert und zum Teil restrukturiert werden, etwa Bradford, Grenzach, Lampertheim und Maastricht Nicht-Produktionsstandorte 36 Standorte sollen bis Ende 2010 aufgegeben werden Stellenreduzierung nach Region Asien 16% Europa 58% Produktionsstandorte auf dem Prüfstand nach Region Europa 11 Asien 8 Amerika 26% Amerika 4
14 Synergien 500 Zunehmende Synergien in Millionen Synergien fallen gleichermaßen an bei Ziel: mindestens 400 Mio. 100 Zentralen Funktionen Produktion Marketing & Vertrieb R&D Einkauf 0 40 Ende 2009 Ende /2012 dauerhaft 1% 8% 10% 10% Anmerkung: Ciba-Umsatz 2008: CHF5.919 Millionen oder Millionen Synergien in % vom Umsatz (2008: 4,0 Mrd.)
15 Integrationskosten Millionen Zahlungswirksame Kosten 1) Nicht-zahlungswirksame Kosten 2) davon Neubewertung der Lagerbestände Schnellere Abschreibung des IT-Systems ) hauptsächlich Kosten durch Abfindungen 2) finale Summe ist abhängig vom Umfang der erforderlichen Maßnahmen und den Entscheidungen über Standortschließungen
16 Bis Ende Q1/2010 Abschluss aller wesentlichen Integrationsschritte Schnelle Integration binnen 12 Monaten nach Closing Wichtige Integrationsaktivitäten Discovery, Konzept und Planung Globaler SAP-Roll-out auf BASF- Standard Transfer von Finanzen, Buchhaltung und HR auf BASF-Service-Plattformen Entscheidungen über Standorte, die auf dem Prüfstand stehen Q2/2009 Q3/2009 Q4/2009 Q1/2010 Gesellschaftsrechtliche Reorganisation Rebranding
150 Jahre Presse-Telefonkonferenz. 3. Quartal 2015: Umsatz und EBIT vor Sondereinflüssen in schwierigem Umfeld leicht rückläufig
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