Lehr- und Lernkulturen
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- Gottlob Hausler
- vor 8 Jahren
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1 Department Erziehungswissenschaft/Psychologie Lehr- und Lernkulturen Auftaktveranstaltung: Learning Village Bergheim Musik- und Singschule Heidelberg Prof. Dr. Thomas Coelen Siegener Zentrum für sozialwissenschaftliche Erziehungs- und Bildungsforschung
2 THEMEN 1_ alte Lehr- und Neue Lernkulturen 2_Lernprozesse und -orte 3_Räume, Formen und Ziele
3 THEMEN 1_ alte Lehr- und Neue Lernkulturen
4 1_ERSTER GEDANKE - Unterrichtsformen! - Zusammenhang mit Stadt(-teil)?
5 DIAGNOSE (DES LERNORTS SCHULE) - eingeschränkte Kompetenzen - frühe und leistungsferne Selektion - schwierige Heterogenität
6 NEUE LERNKULTUREN - 45 Min-Takt; Lerntagebücher; individuelle Förderung in Teams - setzen bei den Adressat_innen an - gewandelter Blick auf Lernen: schulisches und außerschulisches
7 (nach Kirchhöfer 2004; Tillmann 2011) alte Lernkultur Neue Lernkultur Individuum fremdbestimmt selbstorganisiert Bereiche Aneignung spezifisch und separiert geregelt und instruktivistisch verbindend und integrierend offen und konstruktivistisch Lebenslauf phasenbezogen lebenslang Kanon zeitliche Vorgaben individuelle Arrangements Selektion Berlin, Noten und geschlossene Bildungsgänge Prof. Dr. Thomas Coelen Beschreibungen in offenen Bildungsgängen Lehrkultur dozierend begleitend
8 LERNEN - Verhaltensänderung - Lernen II (Marotzki) = reflektierte Verhaltensänderung lernen lernen
9
10 Berlin, Prof. Dr. Thomas Coelen
11 Department Erziehungswissenschaft/Psychologie Blickrichtung bzw. toter Winkel in Bildungspraxis und -forschung Kindergarten Schule Ausbildung Weiterbildung (1-)3-6 Jahre 6-16(-19) Jahre 16-19(-21) Jahre 15-Jährige/r ab 25 Jahre
12 THEMEN 2_Lernprozesse und -orte
13 2_NEUE LERNKULTUREN AN DIVERSEN LERNORTEN - Organisationen Kitas Schulen (Ausbildung, Studium) Vereine/Verbände, Jugendclubs - Institutionen Familien Peers Medien
14 INSTITUTION FAMILIE - gestiegene Bedeutung - Scholarisierung
15 ORGANISATION KITA - Quote; U3; Übergang - vom Situationsansatz zum Orientierungsplan
16 Berlin, Prof. Dr. Thomas Coelen
17 INSTITUTION MEDIEN - 61% der Jugendlichen sind täglich online - Soziale Netzwerke: 90% der 15-16Jährigen 93% der 17-18Jährigen
18 Berlin, Prof. Dr. Thomas Coelen
19 ORGANISATION SCHULE THESEN (MONTAG STIFTUNGEN) 1. Können wird wichtiger als Wissen. 2. Gelernt wird in verschiedensten Sozialformen. 3. Ganztags-Schule heißt rhythmisiert lernen, bewegen, spielen, pausieren, reden, essen 4. Buch und Tafel werden durch Digitale Medien ergänzt. 5. An einer inklusiven Schule geschieht Förderung in heterogenen Gruppen.
20 ORGANISATION SCHULE THESEN (MONTAG STIFTUNGEN) 6. Kulturelle Bildung wird durch Schularchitektur sinnlich vermittelt. 7. Gesundes Lernen braucht anregende und weiträumige Umgebungen. 8. Demokratie-Lernen erfordert partizipative Schule. 9. Die Schule ist Vorbild für Umgang mit Technik und Natur. 10. Schule und Kommune öffnen sich zueinander.
21 Berlin, Prof. Dr. Thomas Coelen
22 INSTITUTION PEERS - Gleichaltrige - Gleichrangige
23 Department Erziehungswissenschaft/Psychologie Studie Jugend.Leben NRW Sabine Maschke, Ludwig Stecher (Gießen) Frank Gusinde, Thomas Coelen (Siegen) Jutta Ecarius (Köln) Veröffentlichung: Appsolutely smart! Gefördert durch:
24 Department Erziehungswissenschaft/Psychologie Treffen mit der Clique 11 bis 15 Stunden 4,5% 9,9% 7 bis 10 Stunden 20,5% 23,3% 4 bis 6 Stunden 25,0% 31,8% 1 bis 3 Stunden 25,9% 27,3% 0,0% 5,0% 10,0% 15,0% 20,0% 25,0% 30,0% 35,0% kein Ganztag Ganztag n=944
25 Department Erziehungswissenschaft/Psychologie Faulenzen und Chillen 7 bis 10 Stunden 22,0% 31,4% 4 bis 6 Stunden 18,5% 21,6% 1 bis 3 Stunden 17,6% 28,7% 0,0% 5,0% 10,0% 15,0% 20,0% 25,0% 30,0% 35,0% kein Ganztag Ganztag n=944
26 ORGANISATION JUGENDARBEIT - in Vereinen und Verbänden ( Verbandliche Jugendarbeit ) Wandel zum egozentrischen Ehrenamt - in Jugendzentren und -Clubs ( Offene Jugendarbeit ) Zunahme von Projekten
27 THEMEN 3_Räume, Formen und Ziele
28 Montag Stiftung (2012). Fakultät II 3_RÄUME, FORMEN UND ZIELE VON BILDUNGSLANDSCHAFTEN youth club path kindergarten park shopping mall school sports home street
29 Department Erziehungswissenschaft/Psychologie 3_RÄUME, FORMEN UND ZIELE VON BILDUNGSLANDSCHAFTEN
30 3_RÄUME, FORMEN UND ZIELE VON BILDUNGSLANDSCHAFTEN - gemeinschaftsfähige und selbstbestimmte Persönlichkeit? - ökonomische Wettbewerbsfähigkeit? - globale Nachhaltigkeit? - lokale Demokratie?
31 Department Erziehungswissenschaft/Psychologie Lehr- und Lernkulturen Auftaktveranstaltung: Learning Village Bergheim Musik- und Singschule Heidelberg Prof. Dr. Thomas Coelen Siegener Zentrum für sozialwissenschaftliche Erziehungs- und Bildungsforschung
Andreas Joppich Weitlingstr. 92 10317 Berlin Tel: 0176 83043355 Mail: andreas.joppich@gmx.de - Web: www.projekte-joppich.de
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